Mato-Verlag: Memmingen/Allgäu
Am Geisberg 6, 87779 Trunkelsberg
Tel./Fax: 08331/49 44 45
Internet-Adresse: www.engel-bücher.de
www.mato-verlag.de
ISBN 978-3-936795-58-5
Dieses Buch widme ich den wunderbaren Menschen, die trotz des großen Schmerzes über den Verlust eines lieben Menschen uns alle an ihren Erlebnissen teilhaben lassen. Es wurde dieses Mal fast ausschließlich von den treuen Leserinnen und Lesern meiner Bücher geschrieben und ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal aufrichtig für ihre Mitarbeit bedanken. Damit haben sie – wenn vielleicht auch unbewusst – sehr viele Menschen trösten können. Durch ihre einfühlsamen Berichte, wie sie einen lieben Menschen verloren haben, sich von ihm verabschiedet haben oder noch immer mit ihm in Kontakt stehen. Ich sage Danke! Und auch die Jenseitigen sagen Danke!
„Warum soll ich Angst haben vor dem Tod, wenn alles, was ich liebe, auf der anderen Seite ist?“
Man kann Gott seine Liebe zeigen, indem man seinen Nächsten liebt und ihm Gutes tut. Keine Handlung auf Erden ist schöner, edler und größer als die Nächstenliebe.
Es ist immer schwer einen geliebten Menschen zu verlieren. Aber es ist genauso schön zu wissen, dass er noch da ist.
Dieses Jahr musste ich mich wieder von zwei Familienmitgliedern verabschieden. Zuerst wurde mein Cousin Michael nach Hause gerufen und am 01. September 2008, sein Vater, mein Onkel Kurt. Ich weiß, dass man sie im Jenseits liebevoll begrüßt hat und meine Familie auf der anderen Seite sich um sie kümmert. Aber meine Aufgabe auf der Erde ist, für sie zu beten.
Marlene Toussaint
Wieder ist so viel passiert bei den Lesern meiner Bücher und bei mir, dass es abermals ein Buch füllt. Das neue Werk heißt „Erlebnisse mit Engeln und Verstorbenen“. Dieser Buchtitel hat einen besonderen Grund. Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht die Liebe und den Schutz unserer Engel und lieben Verstorbenen erfahren. Sie sind wirklich ein Leben lang bei uns und begleiten uns tatsächlich durchs Leben. Sie erleben unsere Freude und sie erleben unseren Schmerz. Sind wir glücklich, dann sind sie es auch. Sind wir traurig, dann leiden auch sie. Wir müssen sie nur rufen und sie sind für uns da. Sie helfen uns, denn sie lieben uns.
Die vielen Leserbriefe auf meine Veröffentlichungen haben mir das immer wieder bestätigt. Ich war überrascht, wie vielen Lesern meiner Bücher es gelungen ist, ihre Scheu abzulegen und über ihre Erfahrungen so offen zu berichten. Das ist gut so, denn es gibt noch sehr viele Menschen, die dazu noch nicht bereit sind. Im Gegenteil, sie sind noch nicht einmal bereit, ihre Erlebnisse mit den Jenseitswelten in Verbindung zu bringen. Wir leben in einer Zeit, in der man tatsächlich noch aufpassen muss, was man sagt. Aber wir sind die Vorreiter für eine Zeit, die nach uns kommt. Dann wird dieses Thema so selbstverständlich sein, wie das morgendliche Aufstehen. Die Jenseitswelten werden dafür sorgen, dass sich die Vorhänge zu ihrer Welt immer mehr öffnen. Aber trotz allem dürfen wir nicht zu viel erfahren, denn wir sind dazu da, unsere Arbeit auf dieser Welt gut zu meistern. Würden wir gedanklich nur in den Jenseitswelten leben, wären wir zu guter Leistung auf Erden nicht mehr in der Lage. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit mit meinen Lesern und die wunderbaren Erlebnisse, die sie mir zugeschickt haben, damit andere Menschen daran teilhaben dürfen. Ihre Berichte haben vielen Menschen Trost gebracht. Schämen auch Sie sich nicht, darüber zu schreiben oder zu sprechen, denn der Kontakt zu den Jenseitswelten ist etwas ganz Besonderes.
Mit meiner Mutter saß ich vor dem Fernseher und schaute mir einen Bericht an. Dieser handelte von einem Mann aus China. Er wurde von einem Lastwagen überfahren und er verlor dabei nicht nur seine Beine, sondern bei dem schrecklichen Unfall wurde ihm das ganze Becken vom Körper abgetrennt. Der Mann hieß Peng und wollte nach diesem furchtbaren Schicksalsschlag nicht mehr leben. Aber seine Frau und seine Familie machten ihm Mut. Es bestand sogar die Möglichkeit für Peng, eine Prothese anfertigen zu lassen, mit der er wieder laufen könnte. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie mir die Tränen übers Gesicht liefen, als ich von diesem Schicksal im Fernsehen erfuhr. Ich schrieb sofort die Kontonummer auf, unter der die Zuschauer gebeten wurden, für Peng zu spenden. Die Spenden sollten ausreichen, damit er die Prothesen und die nötigen Behandlungen bekam und sogar noch ein wenig zum Leben übrig hätte. Aber er war nach seiner eigenen Ansicht zu nichts mehr zu gebrauchen. „Ich bin nur ein hilfloser Krüppel, der anderen zur Last fallen wird“, sagte er selbst. Ich konnte sehen, wie auch meine Mutter bei diesem Bericht weinte. Auch sie wollte spenden. Ganz eigenartig war dann, dass, als ich die Überweisung über das Internet tätigte und nach der Eingabe im PC die Tan-Nr. abgefragt wurde, gerade bei dieser Überweisung eine Tan-Nr. kam, die mich richtig überwältigte: Von 6 Zahlen waren 5 eine 7. Und die Sieben ist die Zahl der Engel. Ich glaube, das hatte etwas zu bedeuten. Zumindest sagte es mir, dass es im Sinne Gottes ist, Gutes zu tun.
Einige Wochen später wurde wieder ein Bericht über Peng gebracht. Der tapfere Mann konnte mit dem gespendeten Geld operiert werden und man konnte sehen, wie er versuchte, mit seinem künstlichen Unterkörper und seinen neuen Beinen zurecht zu kommen. Wir waren wieder zu Tränen gerührt, denn es hatten so viele Menschen gespendet, dass fast 40.000 Euro zusammen gekommen waren. Die Zukunft des Mannes und seiner Familie war somit abgesichert. Es war für meine Mutter und mich ein wunderbares Gefühl, dass man mit ein wenig Geld diesem verzweifelten Mann und seiner Familie so viel helfen konnte. Sein Schicksal hatte viele Menschen berührt.
Wir besitzen in unserem Wohlstandsland so viel und sollten die Ärmsten der Armen daran teilhaben lassen. Selbst ein Hartz IV-Empfänger hat mehr als die meisten Menschen in der dritten Welt. Diese wissen oft nicht einmal, wie sie an Lebensmittel kommen, um satt zu werden. Unsere Welt ist so klein geworden. Wenn Sie Ihren Urlaub in einem Land verbringen, wo es viele arme Menschen gibt, dann suchen Sie sich eine Familie aus, die arm ist und die Sie finanziell unterstützen können. Sie werden sehen, wie dankbar diese Menschen sind. Und Sie müssen keine Angst haben, dass Ihr gespendetes Geld nicht ankommt. So fing meine nun 20-jährige Freundschaft mit einer Familie aus Manila an.
Leider gibt es immer wieder einige schwarze Schafe auf diesem Planeten, die mit der Hilfsbereitschaft anderer Menschen dunkle Geschäfte machen und dafür verantwortlich sind, barmherzige Menschen vom Spenden abzuhalten.
Nachdem ich schon lange nichts mehr von der Freundin meiner Mutter gehört hatte, spürte ich, dass ich sie unbedingt anrufen muss. Ich hatte schon die ganze Zeit kein gutes Gefühl. Bereits bei der Begrüßung merkte ich dann, dass irgendetwas nicht stimmte. Als ich fragte, wie es ihr geht, antwortete sie mit schwacher Stimme: „Mir geht es so schlecht, dass ich nicht mehr daran glaube, wieder gesund zu werden und am liebsten sterben möchte!“ Ich sagte ihr, dass sie zum Sterben noch keine Zeit hat, weil ihr Mann sie noch braucht, der pflegebedürftig ist. Sie meinte aber, sie hätte die Kraft nicht mehr, ihn zu pflegen, ich solle bitte für sie beten, damit alles gut werde. Ich sagte, dass alle Gebete erhört werden und sie ebenfalls für ihre Genesung beten soll. Ich riet ihr, ins Krankenhaus zu gehen. Ihr Mann kam so lange in ein Pflegeheim. Aber auch der Krankenhausaufenthalt brachte keine Besserung und sie wurde wieder entlassen, weil die Ärzte nicht wussten, was sie mit ihr anfangen sollten. Ihr Mann blieb weiterhin im Pflegeheim, denn die Freundin meiner Mutter war noch nicht einmal in der Lage nach sich selbst zu schauen, geschweige denn, die Versorgung ihres Mannes zu übernehmen. Als ich sie wieder anrief, machte sie auf mich am Telefon einen sehr schlechten Eindruck. Selbst ihr kranker Mann sagte bei einem Besuch zu ihr: „Ich glaube, das wird nichts mehr, du wirst nicht mehr gesund!“ Er wollte sie auch nicht mehr besuchen kommen, denn er konnte sie nicht mehr leiden sehen. Außerdem war sie sein Schicksal: wenn sie nicht mehr gesund würde, dann müsste er bis an sein Lebensende im Pflegeheim bleiben. Als ich am Abend ins Bett ging, betete ich zu Gott und der Mutter Maria und bat um Heilung durch den Engel Raphael. Während ich ins Gebet vertieft war, fragte ich, ob Irmi wieder gesund wird, da hörte ich drei Mal in meinem Ohr das Klicken, das „ja“ bedeutet. Da wusste ich, dass Hilfe unterwegs war. Am nächsten Tag rief ich Irmi an und sagte: „Du wirst wieder gesund!“. Sie fragte: „Woher weißt du das, ich werde nicht mehr gesund, ich habe keine Kraft mehr, ich bin total abgemagert, du würdest mich gar nicht mehr erkennen. Am liebsten möchte ich sterben, aber am besten schnell, damit ich nicht mehr so viel leiden muss!“ Ich berichtete ihr von meinem nächtlichen Erlebnis, bei dem man mir aus den Jenseitswelten gesagt hatte, dass sie wieder gesund wird. Sie war zwar sehr skeptisch, aber ich kann Ihnen versichern, dass Irmi tatsächlich wieder gesund wurde und heute ihren Mann wieder alleine pflegen kann! Die Kraft der Gebete ist stärker als alles, was man sich vorstellen kann. Aber die Gebete müssen von Herzen kommen!
Wochenlang erhielt ich immer wieder eine SMS auf meinem Handy mit dem Text “I just called to say I love you!” („Ich rufe nur an, um dir zu sagen, dass ich dich liebe!“). Aber jedes Mal, wenn ich nachsah, wer der Absender dieser SMS war, war sie verschwunden. Immer wieder versuchte ich, eine Erklärung dafür zu finden. Ich fragte meinen Lebensgefährten, ob er mir diese SMS geschickt hatte, aber er war es nicht und verdächtigte mich bereits, einen Freund zu haben. Kann ein „Jenseitiger Freund“ der Absender dieser SMS sein? Ich habe noch nie eine SMS erhalten, die verschwunden ist, nachdem ich sie angesehen habe! Denn normalerweise muss ich die Nachrichten, wie auf jedem anderen Handy auch, selbst löschen. Nur dieser Text ist immer weg, nachdem ich ihn gelesen habe. Das wiederholte sich bis jetzt mindestens 20 Mal, es war also keine einmalige Angelegenheit. Als ich dies einer Bekannten anvertraute, berichtete sie mir, dass mit ihrem Handy ebenfalls Dinge passieren, die man nicht als „normal“ bezeichnen kann.
Es war bereits ein paar Monate her, dass ich mit meiner Cousine, die ebenfalls hellsichtig ist, telefoniert hatte. Ich wollte ihr unbedingt mitteilen, dass meine Kommunikation mit den Jenseitigen nun wesentlich einfacher geworden ist. In dem Buch „Engel und die Jenseitigen lieben uns“ habe ich bereits davon berichtet, dass ich mit den Jenseitswelten durch ein Klicken im rechten Ohr Kontakt halten kann. Einmal Klicken heißt „nein“, dreimal Klicken heißt „ja“. Das hat sich bis heute so oft exakt so zugetragen, dass ich nun mehr darüber schreiben kann, als beim letzten Mal. Anfangs hatte ich noch Bedenken, ich dachte, ich hätte Probleme mit meinem rechten Ohr. Aber später fand ich heraus, dass mir damit die Kommunikation mit den Jenseitswelten enorm vereinfacht wurde: Ich benötige jetzt keine Elektrizität mehr, um Antworten auf meine Fragen zu erhalten. Als ich zum Beispiel im Urlaub war, fragte ich, wie es meiner Mutter geht, und ich bekam die Antwort durch das Klicken im Ohr.
Es geht dabei manchmal auch ganz lustig zu. Ich hatte ein paar Kilo zugenommen und wollte diese unbedingt loswerden. Ich sagte zu den Jenseitigen: „Ihr könnt mir ja beim Abnehmen helfen“. Und tatsächlich, jedes Mal, wenn ich an den Kühlschrank ging und etwas Süßes herausnahm, kam ein Klicken, das „nein“ signalisierte. Waren es gesunde Lebensmittel, kam das dreimalige Klicken, das „ja“ bedeutet. Am Schluss bedankte ich mich: „Ich weiß nun Bescheid, es ist die Schokolade, die nicht gut für mich ist!“
Oder wenn wir uns verfahren hatten, kam sofort das Klicken mit „nein“. Als mein Freund im Urlaub an einem Sonntag zum Einkaufen wollte, signalisierten mir die Jenseitigen, dass die Geschäfte geschlossen seien, was ich ihm auch sagte. Er meinte, „das kannst du doch gar nicht wissen“. Ich ließ ihn glauben, was er wollte, denn er glaubt nicht an diese übersinnlichen Dinge. Ich habe ihm auch nichts davon erzählt, aber ich habe festgestellt, dass ich nun meistens Recht habe, wenn ich etwas behaupte. Als wir ankamen, war das Einkaufszentrum geschlossen. Er wunderte sich: „Normalerweise sind die Geschäfte im Ausland doch auch an Sonntagen geöffnet!“ Das waren sie auch, aber nur bis 14 Uhr, und es war bereits 14.30 Uhr.
Ich hatte mehrere Zahnarzttermine. Wie jeder weiß, ist das keine angenehme Sache. Es war mir nicht ganz wohl in die Praxis zu gehen, denn es waren jedes Mal drei Stunden für die Behandlung eingeplant. Deshalb bat ich um himmlische Begleitung. Als ich mich auf den Behandlungsstuhl setzte, klickte es drei Mal in meinem rechten Ohr. Nun wusste ich, dass ich nicht alleine war.
Nun zurück zu dem Telefonat mit meiner Cousine: Ich berichtete ihr von der neuen Kommunikation mit dem Jenseits. Sie sagte zu mir: „Das ist ja verrückt! Weißt du, was mir passiert ist? Ich ging vor ein paar Monaten zum Ohrenarzt wegen der gleichen Sache. Er konnte aber keine Krankheit an meinem rechten Ohr feststellen. Bei mir ist es nämlich auch nur das rechte Ohr. Dann ließ ich mich sogar zum Zahnarzt überweisen, weil der Ohrenarzt vermutete, es könnte auch von den Zähnen kommen. Der Zahnarzt zog mir drei Zähne, aber das Klicken in meinem Ohr ist noch immer da. Nun weiß ich wenigstens, was es zu bedeuten hat und ich bin sehr froh darüber!“
Hätte ich selbst nicht durch Zufall in einem Buch über diese Thematik gelesen, ich hätte sicher nicht so schnell gewusst, um was es sich bei dem Klicken im Ohr handelt. Ich muss dazu sagen, dass es nicht unangenehm ist, es ist sehr bestimmt, aber dezent. Vielleicht helfen diese Zeilen anderen Menschen mit dem gleichen Problem, bzw. es ist ja eigentlich gar kein Problem, wenn man weiß, worum es sich dabei handelt: Sondern es ist die schönste Art der Kommunikation mit dem Jenseits. Denn man stellt die Frage und kurz darauf bekommt man die Antwort! Als ich dies schrieb, wurde es übrigens von der anderen Seite mit „ja“ abgesegnet.
Noch immer erhalte ich von den Jenseitigen Blumengrüße und rote Herzen. Aber ich möchte es diesmal nicht wieder beschreiben, da ich bereits ausführlich in meinen anderen Büchern darüber berichtet habe.
Die Geburt meines zweiten Enkelkindes stand bevor. Meine Tochter kannte den genauen Geburtstermin nicht, aber es sollte ein Tag im Februar 2008 sein. Sie bat mich zu kommen, wenn sie in die Klinik muss, um ihre kleine Tochter zu beaufsichtigen, die damals noch keine zwei Jahre alt war. Ihr Mann hatte vor, bei der Geburt ihres zweiten Kindes dabei zu sein. Da ich berufstätig bin, machte ich mir Gedanken, wie ich das Datum der Geburt genau erfahren könnte, weil ich Angst hatte, gerade dann nicht erreichbar zu sein. Meine Tochter wohnt nicht im gleichen Ort. Als ich meiner Cousine davon berichtete, sagte sie: „Du kannst es doch auspendeln, wann dein Enkelkind auf die Welt kommt.“ „Pendeln?“, fragte ich, „kann man sich darauf verlassen?“ Sie sagte: „Ich weiß, dass du ein Pendelmedium bist, tu es einfach!“ Ich war sehr skeptisch, holte aber trotzdem mein Pendel hervor, betete und bat die Jenseitigen, mir die richtige Antwort zu geben, während ich anfing, es in Bewegung zu setzen. „Laut meinem Pendel ist die Geburt am 14.2.2008“, erzählte ich dann jedem, der mich gut kannte, aber ich sagte auch, „bitte verlasst euch nicht darauf!“ Dann fragte ich das Pendel wieder, ob ich nachts zu meiner Tochter müsse und es bestätigte, dass ich in der Nacht vom 13.2. auf den 14.2. zu ihr fahren müsse. Ich dachte noch, „so ein Quatsch, dass kann doch gar nicht stimmen, der Monat hat 29 Tage, die Chance ist 1:29.“ Aber im Unterbewusstsein erledigte ich alles Wichtige zielstrebig bis zu diesem Tag. Ich sagte sogar am Vorabend zu meinem Freund, dies und das sei noch zu erledigen, denn ich sei am nächsten Tag, dem 14. Februar, nicht da, denn dann käme doch das Baby. Er schaute mich ganz komisch an und dachte wohl, ich hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank. Als ich an diesem Abend zu Bett ging, überlegte ich noch, ob ich den Wecker stellen oder mich von meiner Tochter wecken lassen sollte. Gegen 3 Uhr in der Nacht vom 13. auf den 14. klingelte dann tatsächlich das Telefon. Nun war es soweit, unser neues Seelchen wollte kommen und es wurde am 14.2.2008 mit ganz viel Liebe in Empfang genommen. Alles geschah genau so, wie ich es ausgependelt hatte. Es war ein ganz besonderer Tag, nämlich der Tag der Liebe: die kleine Miriam wurde am Valentinstag geboren.
Als ich dann am Abend dieses 14. Februars wieder nach Hause kam, hatte ich ständig das Gefühl, ich sei von ganz vielen Seelen und Energien umgeben. Ich setzte mich hin und konnte fühlen, wie es kälter wurde und die Luft um mich herum extrem stark zirkulierte. Es fühlte sich an, wie ein Luftzug, aber alle Fenster waren geschlossen. Ich dachte mir, die Menschen, die uns lieben, sind alle gekommen, um uns beizustehen und sie freuen sich nun mit uns. Jedes Mal, wenn ich telefonieren wollte, war ein Rauschen im Telefon, so dass ich kaum reden konnte. Alles war voller Energie, was bei jedem Anruf die Telefonverbindung störte. Jeder fragte, „was ist denn mit deinem Telefon los?“ Ich sagte dann, „ich rufe auf einem anderen Telefon zurück“ - aber es war wieder genau das Gleiche. Das ging zwei Tage lang so. Viele Seelen müssen mich während dieser Zeit begleitet haben, denn ich konnte all diese Liebe um mich herum fühlen. Ich danke Gott für dieses wunderbare Geschenk und bitte die Engel, die kleine Miriam ein Leben lang zu begleiten und gut auf sie aufzupassen.
Kurz vor dem Geburtstag meines Patenkindes Vincent machte ich mir Gedanken, was ich ihm zu seinem Geburtstag schenken könnte. Mir kam dann ganz spontan die Idee, ihm eine Kette mit einem Kreuzanhänger zu schenken. Seine Mutter rief mich an und erzählte: „Ich kann nicht verstehen, warum Vincent ein Kreuz gemalt hat, das hat er noch nie gemacht.“ Ich antwortete lachend, „vielleicht, weil ich ihm eine Kette mit einem Kreuzanhänger kaufen möchte.“ Er war mir, wie schon so oft, wieder einen Schritt voraus: Vincent malt es und Marlene kauft es, unabhängig von der Verständigung. Dies scheint im Geist zu funktionieren. Acht Wochen nachdem ich Vincent die Kette mit dem Kreuzanhänger geschenkt hatte, kam er weinend zu seiner Mama und sagte, „schau mal, ich habe den Kreuzanhänger verloren, aber die Kette ist noch da.“
Als er dann an diesem Tag in den Kindergarten ging, fragte er nach seiner Lieblingstante. Die Frauen sagten zu ihm: „Die Tante ist heute nicht da“, er erwiderte: „Ich weiß, sie ist im Himmel!“ Dann fingen alle an zu weinen, auch der kleine Vince. Auch wenn das verloren gegangene Kreuz nichts mit dem Tod der Kindergartentante zu tun hatte, so ist es trotzdem sonderbar, dass der kleine Junge mit seinen vier Jahren wusste, dass die Tante, die er so lieb hatte, im Himmel ist. Sie war ganz plötzlich und unerwartet verstorben, obwohl sie noch so jung war. Man wollte den Kindern eigentlich nichts davon erzählen, aber vor Vincent konnte man es nicht verbergen.
Am 24.12.2007 etwa um 10 Uhr ist ein kleines Wunder geschehen: Ich wohne an einer steil abfallenden Straße und sah das große Fahrzeug unseres Briefträgers von weitem an allen unseren Häusern vorbeischießen. Ich sagte noch zu meiner Mutter, „komisch, der Briefzusteller hat heute nirgends gehalten um die Post auszuliefern“, machte dann aber das Fenster wieder zu. Dann klingelte es bei mir, es war der Postbote. Er sagte: „Kommen Sie bitte mit, es ist etwas passiert, aber trotzdem ist heute mein Glückstag.“ Ich folgte ihm und sah, dass die ganze Thujahecke meines Gartens niedergefahren war. Er sagte: „Wäre Ihre Hecke nicht gewesen, dann hätte diese Aktion sicher jemand mit dem Leben bezahlen müssen. Das Auto ist den steilen Berg ohne mich die Straße heruntergerast, weil ein Bremsseil gerissen war. Nur durch Ihre Hecke hat das Auto an Geschwindigkeit verloren, weil diese das Fahrzeug abbremste. Und das war gerade der Moment, als ein anderes Auto entgegenkam. Können sie sich vorstellen, was passiert wäre, wenn Ihre Hecke nicht gewesen wäre? Das Auto wäre ungebremst in das andere Auto gerast, außerdem waren auch noch Fußgänger unterwegs.“ Es war seltsam, ich war zwar sehr traurig, dass meine Büsche, die bereits 15 Jahre alt waren, auf einer Länge von acht Metern fast alle abgegrast waren, denn für mich verkörpern Pflanzen ja auch Leben. Aber im gleichen Moment erinnerte ich mich an meinen Wunsch am Morgen, als ich sagte, ich würde mich über ein Weihnachtswunder von der anderen Seite sehr freuen. Jetzt kam der Briefzusteller und berichtete mir von seinem Weihnachtswunder, genau am 24.12.2007. Er sagte immer wieder, dass heute der schönste Tag seines Lebens sei, denn es sei ein Wunder geschehen. Niemand kam zu Schaden, außer der Hecke, die das Unheil verhindert hat. „Können Sie sich vorstellen“, sagte er immer wieder, „was hätte alles passieren können, nachdem sich die Handbremse am Hang gelöst hatte?“
Marianne P. schrieb:
Auch ich hatte gestern mein kleines Weihnachtswunder. Ich habe vier Deutsche Schäferhunde, die ich alle sehr liebe. Einer davon, mein Asco, ist schwer krank, ich habe ihn bereits operieren lassen und der Tierarzt sagte, es sei eine schwere OP gewesen. Mein Hund hatte am Darmausgang einen Tumor, den er, soweit es möglich war, weggeschnitten hatte. Asco hat außerdem mehrere Ekzeme, die nässen und nicht mehr verheilen. Nachdem der Tierarzt mich darauf hingewiesen hat, dass eine erneute OP nicht mehr möglich ist, versorge ich ihn nun mit pflanzlichen Präparaten und gebe ihm regelmäßig Reiki. Man sagt ja auch, Reiki ist die Heilkraft der Engel. Ich muss sagen, er und auch meine anderen Hunde sind mittlerweile davon regelrecht begeistert, wenn ich die Hände auflege. Asco hilft es auch gegen die Schmerzen. Weil aber eine Heilung nicht möglich war, obwohl ich alle Engel und auch die Engel von meinem Asco und Erzengel Raphael immer wieder um Hilfe gebeten habe, hatte ich mir sogar überlegt, ob es nicht irgendwann besser wäre, ihn einschläfern zu lassen. Aber darf ich einfach so über das Leben eines Tieres entscheiden? Ich weiß es einfach nicht und so habe ich meine Engel um Rat gebeten. Und siehe da, ich habe Engelkarten von Doreen Virtue und habe die Karte gezogen, dass ich bald die Antwort auf meine Gebete erhalte.
Gestern früh rief mich dann meine Freundin Gabi an und hat mir von einem neuen Buch erzählt, das sie gekauft hat. Auch sie mussten eine Katze vom Freund ihrer Tochter einschläfern, denn sie hatte Krebs und der Tierarzt hatte dazu geraten. Sie erzählte mir außerdem, dass sie gerade jetzt in dem Buch von einem Medium in Amerika gelesen hatte, das im Rundfunk Kontakte zu Verstorbenen herstellt. Ein Mann hatte eigentlich nur aus Neugierde dort angerufen. Das Medium sagte ihm, dass es im Jenseits einen großen braunen Hund gesehen hat und ob er wohl zu ihm gehören könnte. Der Mann sagte, er hätte leider gestern seinen geliebten Hund einschläfern lassen und sei nun traurig, ob es richtig war, was er getan hat. Das Medium sagte ihm, dass sich sein Hund bei ihm bedanken möchte, dass er nicht mehr länger leiden muss und es ihm jetzt gut geht und er dafür dankbar sei, dass er ihn hatte einschläfern lassen. Als Gabi mir das vorgelesen hat, haben wir beide geweint.
Ich denke, ich habe jetzt die Antwort auf meine Gebete erhalten und wenn es so weit ist, glaube ich, werden die Engel meinen Hund zu sich nehmen und gut auf ihn aufpassen. Ich bin mir auch sicher, dass wir uns einmal wieder sehen. Ist das nicht schön?
Aber ich muss dir noch etwas berichten: Seit gestern haben die Abszesse fast aufgehört zu nässen und ich glaube, meinem Hund geht es bald wieder besser. Vielleicht ist die Zeit doch noch nicht gekommen, dass er gehen muss? Was meinst du? Nun Marlene, es geschehen jeden Tag viele große und kleine Wunder auf unserer Welt, wenn wir nur die Augen dafür aufmachen und dankbar dafür sind. Ich denke, der Postbote wird dieses Weihnachtsfest nicht mehr so schnell vergessen und vielleicht glaubt er ja seit dem 24.12. wieder an Schutzengel, frag ihn doch einmal!
Andrea E. schrieb:
Ich hatte gestern ein Treffen mit meinen Firmgruppenkindern. Ich begleite diese bis zur Firmung. Vier Buben und zwei Mädchen. Plötzlich kam das Gespräch ganz überraschend auf das Thema Engel. Ein Mädchen namens Katja, sagte: „Ich glaube ganz fest an die Engel.“ Sie hatte ein schönes Erlebnis mit ihrem Schutzengel. Er hat ihr geholfen und hinterher fand sie im Raum eine Feder. Die Bedeutung kennen wir beide. Ich konnte nicht so sehr darauf eingehen, denn ich bin sehr vorsichtig. Ich sagte ihr nur, dass es ein ganz schönes und besonderes Erlebnis war und dass gerade Kinder den Engeln sehr nahe sind. Auch die anderen waren plötzlich voller Begeisterung. So etwas freut mich sehr. Wenn sich Gelegenheit findet, versuche ich noch Genaueres zu erfahren und erzähle es dir dann!
In der letzten Zeit habe ich mehrfach Briefe oder E-Mails von Leserinnen meiner Bücher erhalten, die mir davon berichtet haben, dass ihre Kinder Engel gesehen haben. Die Kinder können nicht nur Engel sehen, sondern sie können sich auch mit Verstorbenen unterhalten und diese sehen. Leider verbieten viele Eltern ihren Kindern den Mund und nehmen sie nicht ernst, weil sie mit den so genannten Erfindungen und Märchen, welche die Kleinen erzählen, nichts anfangen können. Glauben Sie an die Worte ihrer Kinder und fragen Sie nach, dadurch können Sie sehr viel aus den Jenseitswelten erfahren. Ihre Kinder sind meistens noch mit diesen Welten verbunden. Es gibt so viele Kinder, die über diese Gabe verfügen und sie können einfach nicht verstehen, warum sie deshalb geschimpft werden oder warum nur sie diese Fähigkeit besitzen und kein anderer außer ihnen die gleichen Wahrnehmungen hat. Es kann frustrierend sein, wenn man nicht gehört wird. Genau wie bei den Erwachsenen, die hellsichtig sind. Immer wieder muss man sich vor anderen rechtfertigen und sein Wissen verteidigen oder komplett unterdrücken. Leider kann man sich nur bestimmten Menschen öffnen und anvertrauen. Kürzlich sah ich im Fernsehen einen Bericht über eine Frau, die heilen kann durch Hände auflegen und versteht, was Tiere sagen. Man nennt sie auch „Tierflüsterin“. Die ganze Familie hatte sie bereits seit frühester Kindheit für geisteskrank erklärt und sie gebeten, damit aufzuhören, weil sie sonst in eine Klinik eingewiesen werden müsse. Heute steht ihr Telefon nicht mehr still, jeder, der von ihr gehört hat, möchte von ihr geheilt werden. Sie sagte, sie hätte immer sehr viele Probleme damit gehabt, es ihrer Familie verständlich zu machen, dass sie Engel sehen kann und diese ihr sagen und zeigen, wo der Mensch oder das Tier erkrankt ist.
Ich schrieb in einem meiner Bücher, dass jedes Tier einen Engel hat. Ich nenne sie die „Engel der Tiere“. Unser Kater Franzi ist ein sehr schöner, stolzer Kater, der gerne seine eigenen Wege geht, er ist ein richtiger Macho. Wenn ich das Bedürfnis habe, mit ihm zu spielen und ihn zu drücken und ihn deshalb rufe, dann schaut er mich nur an und geht seiner Wege. Dann kam mir der Gedanke: Warum frage ich nicht seinen Tierengel, dass er ihn mir schickt, damit er sich an mich kuschelt? Ich rede seitdem mit seinem Engel und bitte ihn, unser stures Katerchen zu mir zu schicken, damit ich mit ihm schmusen kann. Es ist komisch, aber es funktioniert. Schon wenige Sekunden nach der Bitte an seinen Tierengel, springt er jedes Mal zu mir auf die Couch, um zu schmusen. Es kann kein Zufall sein, denn es klappt tatsächlich.