Innere Medizin Dermatologie
Krankheitslehre für Physiotherapeuten und Masseure
3. Auflage 2008
URBAN & FISCHER
Speziell für die Ausbildung sind in der Gelben Reihe bisher außerdem erschienen:
Front Matter
Maria-Anna Schoppmeyer, Michael Polte
Krankheitslehre für Physiotherapeuten und Masseure
3., überarbeitete Auflage

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Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, Karlstr. 45, 80333 München
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Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen laufendem Wandel durch Forschung und klinische Erfahrungen. Die Autoren dieses Werkes haben große Sorgfalt darauf verwendet, dass die in diesem Werk gemachten therapeutischen Angaben dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Das entbindet den Nutzer dieses Werkes aber nicht von der Verpflichtung, anhand weiterer schriftlicher Informationsquellen zu überprüfen, ob die dort gemachten Angaben von denen in diesem Buch abweichen und seine therapeutischen Entscheidungen in eigener Verantwortung zu treffen.
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3. Auflage 2008
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Um den Textfluss nicht zu stören, wurde bei Patienten und Berufsbezeichnungen die grammatikalisch maskuline Form gewählt. Selbstverständlich sind in diesen Fällen immer Frauen und Männer gemeint.
Planung und Lektorat: Ines Mergenhagen
Lektorat: Petra Eichholz
Herstellung: Kerstin Wilk, Leipzig
Satz: abavo GmbH, Buchloe; TnQ, Chennai
Druck und Bindung: Uniprint International, Meppel
Umschlaggestaltung: SpieszDesing, Büro für Gestaltung, Neu-Ulm
Titelfotografie: Getty Images/Stone, Eric Larrayadieu
Gedruckt auf 90 g Eurobulk
Printed in Netherlands
ISBN 978-3-437-45852-1
Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter und
Autoren
Dr. med. Maria-Anna Schoppmeyer beendete 1992 ihr Medizinstudium an der Universität Würzburg. Danach arbeitete sie als Ärztin an der Medizinischen Hochschule Hannover in der Abteilung Neurophysiologie. Im Rahmen dieser Tätigkeit leitete sie Seminare und Praktika für Medizinstudenten im Fach Physiologie. Seit 1995 arbeitet sie als freie Medizinjournalistin für verschiedene medizinische Verlage und Fachzeitschriften.
Dr. med. Michael Polte studierte Medizin an der Universität Lübeck und absolvierte anschließend die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin. Als Autor von Pflege- und PT-Büchern sowie als Dozent/Ausbilder für Pflege und Rettungsdienst vermittelte er medizinisches Fachwissen.
Nach der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin in Wuppertal und Köln absolvierte er in Bielefeld das Postgraduiertenstudium Public Health. Danach arbeitete er als Referent für DiseaseManagement beim BKK Landesverband Hessen in Frankfurt am Main und ist seit 2006 in Mainz in einer hausärztlichen Gemeinschaftspraxis niedergelassener Allgemeinarzt.
Vorwort
Die Innere Medizin ist sicherlich eines der wichtigsten und größten Teilgebiete der Medizin und kann ausführlich nur in umfangreichen Lehrbüchern dargestellt werden. Für die Ausbildung von Physiotherapeuten und Masseuren ist jedoch lediglich ein begrenzter Bereich des internistischen Wissens maßgeblich, der möglichst anschaulich und „passgenau“ vermittelt werden soll. Wenn dann vor dem Examen die Zeit knapp wird, ist für Schülerinnen und Schüler gebündelte, schnell verständliche Information besonders wertvoll.
Der in dieses Buch integrierte Abschnitt zur Dermatologie soll einen Überblick über die dermatologischen Erkrankungen geben, die für die Physiotherapie bzw. Massage relevant sind. Grundkenntnisse in der Dermatologie sind gerade auch deswegen wichtig, weil Physiotherapeuten und Masseure diejenigen sein können, denen etwaige Hauterkrankungen als erste auffallen.
Dieses nun bereits in der 3. Auflage erscheinende Kurzlehrbuch will allen Auszubildenden der Physiotherapie und Massage helfen, die Lern- und Prüfungszeit möglichst effektiv zu nutzen. Das gesamte Buch wurde gründlich überarbeitet, neue therapeutische Richtlinien wurden berücksichtigt. Zum besseren Verständnis wurden Abbildungen neu eingefügt. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Buches orientieren sich nach wie vor am Curriculum des Zentralverbandes der Physiotherapeuten/Krankengymnasten ZVK. Über Stichworte in der Randleiste können die wesentlichen Fakten rasch wiederholt werden. Übungsfragen am Ende einzelner Abschnitte helfen, Gelerntes aktiv wiederzugeben und so zu überprüfen.
Danken möchten wir allen, die an der Erstellung dieses Buches mit Engagement und Begeisterung beteiligt waren, insbesondere den Lektorinnen Frau Ines Mergenhagen und Frau Petra Eichholz sowie der Herstellerin Frau Kerstin Wilk für ihre sowohl kreative wie gewissenhafte Arbeit.
Allen zukünftigen Physiotherapeuten und Masseuren wünschen wir, dass das Lernen und Arbeiten mit diesem Buch – trotz Examensstress – Freude an der Inneren Medizin und der Dermatologie weckt und für die anstehenden Prüfungen die Sicherheit gibt, die für ein gutes Gelingen notwendig ist.
Leipzig, im Januar 2008
Mainz, im Januar 2008
Abkürzungsverzeichnis
| ‘ | Querverweis |
| ® | geschütztes Warenzeichen |
| ↑ | hoch, erhöht |
| ↓ | niedrig, verringert |
| → | daraus folgt |
| < | kleiner als |
| ≤ | kleiner/gleich als |
| > | größer als |
| ≥ | größer/gleich als |
| A. (Aa.) | Arteria(e) |
| Abb. | Abbildung |
| ACE | angiostensin converting enzyme |
| ACTH | adrenocorticotropes Hormon |
| ADH | antidiuretisches Hormon |
| Amp. | Ampulle |
| AMV | Atemminutenvolumen |
| ARDS | adult respiratory distress syndrome (Schocklunge) |
| BE | Broteinheiten |
| BGA | Blutgasanalyse |
| BSG | Blutsenkungsgeschwindigkeit |
| BZ | Blutzucker |
| CA2+ | chemisches Zeichen für Kalzium |
| CK | Kreatinkinase (Enzym) |
| CLL | chronisch-lymphatische Leukämie |
| cm H2O | Zentimeter Wassersäule (Maß für Druck) |
| CML | chronisch-myeloische Leukämie |
| CO2 | chemisches Zeichen für Kohlendioxid |
| CRH | Corticotropin Releasing Hormon |
| CRP | C-reaktives Protein |
| CT | Computertomographie |
| CVI | chronisch-venöse Insuffizienz |
| DD | Differentialdiagnose |
| DLE | diskoider Lupus erythematodes |
| DNS | Desoxyribonukleinsäure |
| EKG | Elektrokardiogramm |
| FSH | follikelstimulierendes Hormon |
| FSME | Frühsommer-Meningo-Enzephalitis |
| GFR | glomeruläre Filtrationsrate |
| GOT | Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (Enzym) |
| GPT | Glutamat-Pyruvat-Transaminase (Enzym) |
| H2O | chemisches Zeichen für Wasser |
| Hb | Hämoglobin |
| HCO3- | chemisches Zeichen für Bikarbonat |
| i. c. | intrakutan (in die Haut) |
| i. m. | intramuskulär (in den Muskel) |
| i. v. | intravenös (in die Vene) |
| KI | Kontraindikation(en) |
| LE | Lupus erythematodes |
| LH | luteinisierendes Hormon |
| Lj. | Lebensjahr(e) |
| M. | Morbus (Krankheit), Muskel |
| Min. | Minute(n) |
| mmHg | Millimeter Quecksilbersäule (Maß für Blutdruck) |
| μmol | Mikromol (Maß für die Anzahl von Teilchen) |
| mmol | Millimol (Maß für die Anzahl von Teilchen) |
| MRT | Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie, auch NMR) |
| N., Nn. | Nerv(en) |
| Na+ | chemisches Zeichen für Natrium |
| NaCl | chemisches Zeichen für Natriumchlorid |
| nl | Nanoliter (1 Milliardstel Liter) |
| NW | Nebenwirkungen |
| O2 | chemisches Zeichen für Sauerstoff |
| pAVK | periphere arterielle Verschlusskrankheit |
| pCO2 | Kohlendioxid-Partialdruck |
| PEEP | positive end expiratory pressure (positiver endexpiratorischer Druck) |
| pO2 | Sauerstoff-Partialdruck |
| PTCA | perkutane transluminale koronare Angioplastie |
| Rö | Röntgen |
| RR | Blutdruck (nach Riva Rocci) |
| s.c. | subkutan (unter die Haut = in das Unterhautfettgewebe) |
| s.l. | sublingual (unter die Zunge) |
| Sek. | Sekunde(n) |
| SLE | systemischer Lupus erythematodes |
| Std. | Stunde(n) |
| STH | somatotropes Hormon |
| T3 | Trijodthyronin |
| T4 | Tetrajodthyronin |
| TRH | Thyreotropin-releasing-Hormon |
| TSH | Thyroidea-stimulierendes-Hormon |
| UV | Ultraviolett |
| V. (Vv.) | Vena(e) |
| ZNS | zentrales Nervensystem |
Abbildungsnachweis
| A300 | Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier/Urban & Fischer Verlag |
| A300-157 | S. Adler, Lübeck, in Verbindung mit der Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier/Urban & Fischer Verlag |
| A300-190 | G. Raichle, Ulm, in Verbindung mit der Reihe Klinik- und Praxisleitfaden, Elsevier/Urban & Fischer Verlag |
| A400 | U. Bazlen, T. Komerell, N. Menche, A. Schäffler, S. Schmidt und die Reihe Pflege konkret, Elsevier/Urban & Fischer Verlag |
| A400-157 | S. Adler, Lübeck, in Verbindung mit U. Bazlen, T. Komerell, N. Menche, A. Schäffler, S. Schmidt und der Reihe Pflege konkret, Elsevier/Urban & Fischer Verlag |
| A400-190 | G. Raichle, Ulm, in Verbindung mit U. Bazlen, T. Komerell, N. Menche, A. Schäffler, S. Schmidt und der Reihe Pflege konkret, Elsevier/Urban & Fischer Verlag |
| A400-215 | S. Weinert-Spieß, Neu-Ulm, in Verbindung mit U. Bazlen, T. Komerell, N. Menche, A. Schäffler, S. Schmidt und der Reihe Pflege konkret, Elsevier/ Urban & Fischer Verlag |
| L157 | S. Adler, Lübeck |
| L190 | G. Raichle, Ulm |
| M111 | U. Amon, Hersbruck |
| M111-157 | U. Amon, Hersbruck, modifiziert von S. Adler, Lübeck |
| M123 | T. Dirschka, R. Hartig, Bochum |
| V229 | Medienkontor Lübeck GmbH, Lübeck |
Wegweiser
Alle Bände aus der Gelben Reihe werden speziell für die Vorbereitung auf das Physiotherapie- bzw. Massage-Examen erstellt. Die Auswahl der Themen richtet sich nach der Curriculum-Empfehlung des ZVK e. V. und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten und Masseure. Neben der kurzen und übersichtlichen Darstellung des jeweiligen Fachgebietes haben wir gezielte Hilfen für das Lernen und Wiederholen erarbeitet:
) gekennzeichnet.
hervorgehoben.Das Lektorat Physiotherapie wünscht allen zukünftigen PhysiotherapeutInnen und MasseurInnen viel Spaß und Erfolg beim Lernen mit der Gelben Reihe!
Table of Contents
Part 1
Innere Medizin