Ertay Hayit (Herausgeber)
Hayit Medien, Köln
Herausgeber: Ertay Hayit, M.A.
Redaktion: www.fernweh.de, Ute Hayit, Kristin Hühnergarth, Judy Muhawi
Fotos: www.Fotolia.com; www.pixelio.de, www.fernweh.de
Foto Cover: © LianeM – Fotolia.com
ISBN Print: 978-3-87322-184-0
ISBN PDF: 978-3-87322-185-7
ISBN ePub: 978-3-87322-186-4
ISBN mobi: 978-3-87322-187-1
1. Auflage 2013
© Hayit Medien, eine Unit von Mundo Marketing GmbH, Köln 2013
Redaktion, Satz, Layout: Mundo Marketing GmbH, Köln
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Mit einer Küstenlinie von 5.835 Kilometern und mehr als tausend Inseln gehört Kroatien zu den beliebtesten Urlaubsländern Europas. Traumhafte Strände und Buchten sowie ein glasklares Meer laden zum Baden und zu jeder Art von Wassersport ein. Farbenfrohe Städte verzaubern durch ihr malerisches Flair. Uralte Zeugnisse einer wechselvollen Geschichte lassen so manchen Ort zu einem lebendigen Museum werden. Und die Naturschönheiten der Nationalparks machen Ausflüge ins Hinterland zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Reiseführer „Nützliche Reisetipps Kroatien“ führt Sie zu den schönsten Plätzen Kroatiens: von Istrien bis nach Süd-Dalmatien und hinein in die atemberaubende Inselwelt in der tiefblauen Adria. Nicht zu vergessen Städte wie Split, Dubrovnik und Zagreb, die man einfach gesehen und erlebt haben muss.
Im Reiseführer finden Sie viele interessante Tipps zu den schönsten Stränden, Top-Sehenswürdigkeiten, zu Unterkünften und Restaurants. Mit zahlreichen Adressen und Links sowie praktischen Nutzwertinfos für Bade- und Genussurlauber.
Ihr
Ertay Hayit und das Fernweh.de-Team
Fläche: 56.542 qkm
Bevölkerung: 4,5 Mill.
Hauptstadt: Zagreb (780.000 Einwohner)
Sprache: Kroatisch
Staatsform: Republik Kroatien
Staatsoberhaupt: Ivo Josipović.
Regierungschef: Zoran Milanović
Währung: 1 Kuna (HRK) = 100 Lipa
Religion: mehrheitlich römisch-katholisch
größte Städte: Zagreb, Rijeka, Split, Zadar, Dubrovnik
Längster Fluss: Save
Zeitzone: MEZ (Sommerzeit)
12. Jahrhundert v. Chr.
Illyrische Stämme besiedeln den Westen des Balkans.
4. Jahrhundert v. Chr.
Griechische Kolonisten gründen Handelsniederlassungen.
3. Jahrhundert v. Chr. bis- 5. Jahrhundert n. Chr.
Beginnende römische Kolonisierung
Vom 1. Jh. v. Chr. bis zum Untergang des Weströmischen Reiches (467) sind Istrien und Dalmatien römische Provinz.
6. bis 7. Jahrhundert
Gegen 539 fällt Kroatien an das Oströmische Reich und wird von Byzanz aus verwaltet. Slawen und Awaren fassen Fuß.
9. Jahrhundert
Karl der Große besiegt die Awaren. Teile Kroatiens werden dem Frankenreich angegliedert. Ende des 9. Jhs. Zusammenschluss von Pannonien und Dalmatien unter Fürst Tomislav
10. Jahrhundert
Kroatien befreit sich aus fränkischer und byzantinischer Besatzung.
925 wird Tomislav erster kroatischer König
10. bis 13. Jahrhundert
Die Stadtrepublik Venedig dehnt ihr Einflussgebiet aus und macht verschiedene Städte tributpflichtig.
1102: Vereinigung Kroatiens mit Ungarn und Krönung König Kolomans.
1202: vierter Kreuzzug der Venezianer, Zerstörung Zadars, Angriffe auf die Küstenstädte.
1205 Einnahme Dubrovniks, das bis 1358 einen venezianischen Gouverneur erhält.
14. bis 18. Jahrhundert
Zwischen 1353 und 1391 herrscht der bosnische Ban und spätere König Tvrtko von Kotor bis Split.
Vormarsch der Türken.
Ab 1420 ist die ganze dalmatinische Küste in der Hand Venedigs (außer Dubrovnik).
1527 besteigen die Habsburger (durch Parlamentsbeschluss) den kroatischen Thron. Bis zum 18. Jh. Abwehrkämpfe gegen türkische Angriffe.
1699: das Landesinnere verbleibt unter der Herrschaft Habsburgs, der Großteil der dalmatinischen Küste und die Inseln fallen Venedig zu.
1797, mit dem Fall der Republik Venedig, gehen Istrien und Dalmatien an Österreich.
19. Jahrhundert
1806 annektiert Napoleon Istrien als „Illyrische Provinz“. Dieser wird 1809 ganz Dalmatien einverleibt.
Nach dem Wiener Kongress 1814/15 wird das Gebiet des heutigen Kroatien wieder Österreich zugeschlagen, 1849 wird es habsburgisches Kronland.
20. Jahrhundert
1918/19 führen nationale Vereinigungsbestrebungen zur Proklamierung eines Königreichs Jugoslawien (Serbien, Kroatien, Slowenien).
Istrien fällt mit den Inseln Cres und Lošinj an Italien.
1941: Besetzung Jugoslawiens durch deutsche und italienische Truppen, Befreiungskampf der kommunistischen Partisanenarmee unter Josip Broz-Tito.
1945 Gründung der Föderativen Republik Jugoslawien aus den sechs Volksrepubliken (Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien/Herzegowina, Montenegro, Makedonien).
1947: Italien verliert alle Ansprüche auf Istrien.
1948 bricht Tito mit Stalin. Orientierung Jugoslawiens nach Westen.
1963 Jugoslawien wird aufgrund einer Verfassungsänderung zur Sozialistischen Föderativen Republik.
80er / 90er Jahre: Nach dem Tod Titos (4.5.1980) streben die Interessen der Teilrepubliken im Zeichen einer sich verschlechternden Wirtschaftslage auseinander. Serbien erhebt Führungsansprüche, die bei den anderen Völkern Misstrauen erwecken.
Gegen Ende der 80er Jahre erste ernsthafte Konflikte zwischen Kroaten und serbischer Minderheit in Kroatien.
1990: erste demokratische Wahlen: Franjo Tuđman wird Präsident.
1991: bedrohliche Ausweitung der Krise.
Ende Juni 1991 erklärt Kroatien seine Unabhängigkeit. Kriegsbeginn am 06. August 1991.
1995: UNO und USA drängen Serbien, Kroatien und Bosnien zur Unterzeichnung des Dayton-Abkommens.
1999: Franjo Tuđman stirbt am 10. Dezember.
27.01.2000 wird der Sozialdemokrat Ivica Račan Chef einer Koalitionsregierung aus 6 Parteien. Der Präsident der Republik ist seit 18.02.2000 Stjepan Mesić (Kroatische Volkspartei HDZ).
2003: Im November gewinnt Ivo Sanader (HDZ) die Parlamentswahlen und wird Premierminister.
Juli 2009: Jadranka Kosor (HDZ) wird Premierministerin.
Seit Februar 2010 heißt das Staatsoberhaupt Ivo Josipović.
Seit Dezember 2011 ist Zoran Milanović neuer Premierminister Kroatiens.
Abendstimmung in der Adria
Es ist kein Zufall, dass die Gegend von Opatija an der Küste Istriens vor über 100 Jahren als angenehmer Winteraufenthalt entdeckt wurde. Denn trotz ihrer Lage verhältnismäßig weit im Norden ist sie infolge einer warmen Meeresströmung außerordentlich klimabegünstigt. Im Schutz der kahlen Berge, die den Wind abhalten, konnte sich eine reiche subtropische Flora entfalten. Die Adria speichert die Sommerwärme und gibt sie im Winter ab, so dass die Temperatur selbst im Januar nur höchst selten auf den Gefrierpunkt sinkt. Im Sommer ist es umgekehrt, da sorgt das Meer stets für Kühlung. Mehr als 2.000 Sonnenstunden sind der Durchschnitt. Entlang der kroatischen Adria herrscht Saisonbetrieb von Mai bis Oktober. Im Hochsommer sind die Seebäder und Campingplätze zuweilen überfüllt. Die Wassertemperaturen klettern ab Juni auf Werte über 20 Grad und garantieren bis Ende September gute Möglichkeiten für Badefans.
Bei Fahrten ins Gebirge sollte – auch im Sommer – an warme Kleidung gedacht werden.
Wenn die Winde wehen
Wenn kalte Luft aus den Gebirgen und warme Meeresluft zusammentreffen, entsteht der Maestral, ein frischer Wind aus Nordwesten. Im Sommer tritt er oft gegen Mittag auf und schläft zum Abend hin meistens wieder ein. Tückischer ist die Bora, ein starker nordöstlicher Wind, der bei hohem Luftdruck entsteht. Im Sommer weht die Bora in der Regel einige Stunden lang, manchmal aber auch 1-2 Tage.
Die Nevera ist ein sehr starker Westwind, der in den Sommermonaten, von Gewittern begleitet, auftritt. Dauert in der Regel nicht lange an und bringt oft angenehme Kühle mit sich. Vorwiegend von Oktober bis Ende Januar tritt der Jugo (Schirokko) auf, ein warmer und feuchter Südwind, der reichlich Regen mitbringt und einen starken Wellengang verursacht.
Essen und Trinken gehört in Kroatien zum Lebensgefühl, und so langsam hat sich hier eine richtige Feinschmeckerkultur entwickelt. Jede Region zeichnet sich durch besondere Spezialitäten aus, an denen sich der Einfluss fremder Kulturen ablesen lässt – so ist der Norden beispielsweise geprägt von Österreich-Ungarn. Insgesamt sind auch türkische und italienische Einschläge nachweisbar. Die Küstenregion weist vor allem mediterrane Einflüsse auf. Generell ist das Essen hier leichter, viel Fisch und Meeresfrüchte sowie Gemüse stehen auf der Speisekarte. Im Frühling gibt es an der gesamten nördlichen Küste wild wachsenden, grünen Spargel, der durch die Salzluft besonders pikant ist. Man kann den Spargel selber ernten oder ihn preiswert bei einheimischen Sammlern kaufen. In Lovran findet jedes Jahr nach Ostern ein mehrwöchiges Spargelfest statt.
Schmackhafte Olivenöle findet man überall in Kroatien
Im Landesinneren werden eher Eintöpfe und jede Menge Fleisch (Schwein, Rind, Ziege, Lamm) serviert. Mangold (blitva) und Kohl (kupus) sind als Beilage zu deftigen Fleischgerichten sehr beliebt. Fisch und Fleisch wird traditionell meist gegrillt und ziemlich stark gewürzt. Fleisch, das unter einer peka (gewölbter Topfdeckel) ganz langsam gegart wird, ist besonders zu empfehlen, muss jedoch meist im Voraus reserviert werden.
Gerade in den Badeorten gibt es jede Menge Cafés, Tavernen und Restaurants, in denen man die einheimische Küche probieren kann. Liebhabern von Meeresfrüchten sei der Besuch der dalmatinischen Ortschaft Mali Ston ans Herz gelegt; hier gibt es Muscheln in allen Variationen. Die Austern- und Miesmuschelzucht hat in dieser Ortschaft eine besondere Bedeutung. Trüffel kommt vor allem in Istrien auf den Tisch. In der Ortschaft Buzet wird sogar eigens im September ein Trüffelfest veranstaltet. Die Küche Istriens ist mit ihren zahlreichen Nudelgerichten, die häufig mit Trüffel verfeinert werden, stark durch den nord-italienischen Einfluss geprägt. Eine berühmte Spezialität der Insel Pag, die weit über die Grenzen geschätzt wird, ist der gereifte und besonders würzige Pager-Schafskäse (Paški sir) sowie das saftige Pager-Lammfleisch (Janjetina).
Das wohl bekannteste kroatische Fleischgericht sind die Ćevapčići, pikant gewürzte Hackfleischröllchen, die auf den starken türkischen Einfluss hinweisen. Serviert werden sie im gegrillten Zustand, entweder im Fladenbrot oder einfach zu Krautsalat. Letzterer wird gerne und häufig in den Balkanländern gegessen und ist auch ein wichtiger Bestandteil der kroatischen Küche.
Olivenbäume sieht man fast überall in Kroatien. Wer gerne gutes Olivenöl aus eigener Herstellung erwerben möchte, sollte einmal in Familienpensionen oder kleinen Familienrestaurants nachfragen. Schmackhafte Öle mit verschiedenen interessanten Düften und Geschmacksrichtungen findet man vor allem in Istrien.
Eine traditionelle Süßspeise sind Breskve, ein süßes Gebäck aus Pfirsichen, das auf Festen oder auch nachmittags zur Teezeit gereicht wird. Auch die Rožata, eine Art Karamellpudding aus Eiern, Zucker und Milch, ist ein beliebtes Dessert.
Ein traditionelles alkoholisches Getränk ist der Gvirc, ein 10 bis 12-prozentiger Wein von der Süße eines Likörs. Häufig ist er mit Honig angereichert. Er eignet sich vorzüglich als Dessertwein, wird aber auch gerne zwischendurch oder als Aperitif genossen. Der Šljivovica, ein doppelt gebrannter Pflaumenschnaps, ist fast schon ein Nationalgetränk. In Kroatien werden darüber hinaus verschiedene Biere gebraut. Eine der bekannten Marken ist Karlovačko. Generell ist die Brauereikunst hier verbreiteter als der Anbau von Wein, doch gibt es durchaus auch gute Weine. Größtes Weinbaugebiet ist Istrien. Hier wird vor allem der Refošk, ein schwerer dunkler Rotwein kultiviert. Eine besondere Weißweinspezialität ist der Grk, der aus Trauben in den sandigen Weinbergen auf der Insel Korčula gewonnen wird.
Wer kroatische landestypische Spezialitäten genießen oder sich einfach mit einem der kroatischen Biere erfrischen möchte, sollte einen Besuch in einer Konoba nicht versäumen. Konobas sind kleine kroatische Gasthäuser, die simple Gerichte aus der Region sowie landestypische Getränke mit und ohne Alkohol bereithalten. Oft kommen hier gegrillte Sardinen oder Sardellen auf den Teller. Die deutsche Übersetzung des Wortes Konoba lautet „Keller", was bereits auf das urige, verwinkelte Flair dieser Kneipen schließen lässt.
1.200 km lange Küste und weitere 4.000 km, wenn man die Inseln hinzuzählt: Kroatien ist ein Eldorado für Badeurlauber und Wassersportler. Mit attraktiven Stränden und einer Wasserqualität, die den höchsten Standard am Mittelmeer aufweist. Nicht umsonst dürfen sich mehr als 100 Strände mit der Auszeichnung des Gütesiegels „Blaue Flagge“ schmücken, die beste Bedingungen für Sauberkeit und Service bescheinigt.
Sandstrände gibt es nur wenige, vorherrschend sind die feinen Kieselstrände, auf denen es sich aber auch gut liegen und sonnen lässt. Wasserschuhe gehören hier jedoch zum wichtigen Strand-Accessoire, denn die felsige Küste ist auch ein bevorzugter Lebensraum für Seeigel, deren Stacheln schmerzvolle Wunden verursachen können.
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6 TOP STRÄNDE
1. Der berühmteste Strand Kroatiens liegt auf der Insel Brač, nahe der Ortschaft Bol. Zlatni rat, das Goldene Horn, ragt weit hinaus in die tiefblaue Adria und ist auch ein Paradies für Windsurfer. Die Insel ist zu erreichen per Katamaran oder Fähre von Split oder Makarksa aus. Von Bol gelangt man über einen wunderschönen 2 km langen Promenadenweg zum Strand.
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2. Der feine Kiesstrand Vela Plaza mit sandigen Abschnitten beim Ferienort Baška erstreckt sich in einer geschützten Bucht und gilt als einer der schönsten Strände von Krk. Ausgezeichnet mit der „Blauen Flagge“, ist er auch ideal für Kinder. Bars am Strand sind ein beliebter Treffpunkt für junge Leute.
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3. Ein 2 km langer Kies- und Sandstrand, der durch Sandanschwemmung entstanden ist, gehört zu den Top-Attraktionen des Urlaubsortes Crikvenica. Dieser liegt in der Kvarner Bucht, ca. 36 km von Rijeka entfernt. Auch hier fällt der Strand flach ins Meer ab und bietet ideale Bademöglichkeiten auch für Nichtschwimmer.
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4. Einer der best ausgestatteten Strände Kroatiens und gleichzeitig Partymeile mit zahlreichen Discos ist Zrče, in der Nähe von Novalja auf der Insel Pag. Dieser von Kiefernwald gesäumte Strand aus Feinkies bietet ein großes Sport- und Freizeitprogramm. Nach Sonnenuntergang wird hier in Openair-Discos und Beachclubs die ganze Nacht gefeiert.
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5. Lumbarda liegt am östlichen Ende der Insel Korčula und ist bekannt für seinen feinen Weißwein (Grk). Aber auch die umliegenden wunderschönen Sand- und Kieselstrände haben sich weithin einen Namen gemacht. Allen voran der Bilin Zal Strand, der von Korčula-Stadt per Bus oder Wassertaxi bequem zu erreichen ist und auch über ein vielfältiges Angebot an Cafés und Restaurants verfügt. Hier tummeln sich nicht nur Feriengäste, sondern auch viele Einheimische.
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6. Wer Ruhe und Natur sucht, ist auf der süddalmatinischen Insel Mljet genau richtig. Und hier liegen auch die schönsten Strände der Adria. Besonders schön: der Strand in der Bucht Saplunara im Süden der Insel. Hier lässt es sich am 1 km langen Sandstrand herrlich baden und auch entspannen unter schattenspendenden Kiefern.
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Traumstrand Zlatni rat auf der Insel Brač
Kroatien – das Mekka für FKK-Freunde
Nacktes Baden und Sonnen hat in Kroatien Tradition. Das frühere Jugoslawien war das erste Land in Europa, das FKK an Stränden, auf vielen Campingplätzen und in Hotelanlagen duldete. Und auch heute noch ist Kroatien ein Mekka für FKK-Anhänger. Freundliche Einheimische empfangen ihre FKK liebenden Gäste mit Respekt und Höflichkeit. Sie wissen, dass die Naturisten sich einfach nur gerne an den traumhaft schönen Küsten Kroatiens erholen möchten. Wie in den 50er Jahren begonnen und geliebt, so hat sich heute eine herausragende Infrastruktur für FKK Freunde herausgebildet, die keine Urlaubswünsche offen lassen.
Die Liste der FKK Möglichkeiten im Urlaubsland Kroatien ist lang. Der Campingplatz Ulika – Poreč bietet Platz auch für Mobilheime und findet sich auf der mit Wald bewachsenen Halbinsel Poreč vor Olivenhainen. Eine traumhaft schöne Anlage ist 5 km weiter im Süden zu entdecken. Der Naturist Campingplatz Funtana bietet auch einen kleinen Hafen. Die Insel Koversada ist alleine für Zelte reserviert und bietet innerhalb der Campingplatzanlage Koversada – Vrsar das ideale Sonnenrevier. Über eine Brücke zu erreichen, ist dieser FKK-Campingplatz einer der ältesten FKK Anlagen mit einer großzügig angelegten Appartement- und Hotel-Anlage.
Wer auf der Suche nach den Superlativen unter den Campingplätzen ist, findet FKK Camping im Solaris und im Istra-Naturist. Auch Ulika und Valalta sowie Koversada zählen zu den besten Plätzen in Kroatien. Camping für FKK-Freunde ist auch auf den Inseln Krk, Rab, Pag, Lošinj, Cres, Šolta, Korčula, Dugi Otok und auf Brač und Hvar zu entdecken.
FKK Freunde, die mit Textilliebhabern unterwegs sind, können im Autocamp Prapratna am Beginn der Halbinsel Pelješac FKK-Freuden frönen und sich am Abend mit Freunden des nahe gelegenen textil ausgerüsteten Campingplatzes treffen. Vom Touristenzentrum Orebić aus sind Bootsausflüge zu zwei Inseln möglich: Mala Stupa und Velika Stupa sind in einer Viertelstunde erreichbar und bieten FKK-Badefreuden vom Feinsten.