Ich habe das Glück, bei Random House mit der Lektorin Susan Mercandetti zusammenzuarbeiten. Ihr Zuspruch, ihr grenzenloser Enthusiasmus, ihre Kompetenz sowie ihr großartiges Mitarbeiterteam – mit Millicent Bennett, Abby Plesser, Ben Steinberg und Steve Messina – halfen mir dabei, es zu Ende zu bringen. Danke, Susan, für alles, was du getan hast, um dieses Buch Wirklichkeit werden zu lassen.
Die Geschichte von Joan Root erschien zum ersten Mal in der Vanity Fair vom August 2006. Wayne Lawson möchte ich danken, dass er diese Geschichte unterstützt hat, zuerst als Redakteur des Zeitschriftenartikels, dann als Buch. Dem großen Vanity-Fair-Redakteur Graydon Carter danke ich dafür, dass er mich nach Kenia schickte und die daraus entstandene Story abdruckte, und Matthew Pressman danke ich für seine unbezahlbare und beständige Hilfe, sowohl bei dem Artikel wie bei dem Buch.
Danke an den brillanten John Ruddy, meinen unersetzlichen Redaktionsassistenten bei diesem Projekt.
In New York geht mein Dank an die gefeierte Autorin und Reiseschriftstellerin Delta Willis, meine frühe Verbündete bei diesem Projekt, deren Hilfe mir viele Türen geöffnet hat.
Danke an Guillaume Bonn für die nette Begleitung in Kenia und für die schönen Bilder, und an Annabelle Thom für die aufschlussreichen Erinnerungen an Joan.
Bevor ich nach Kenia aufbrach, wo ich zuvor noch nie gewesen war, rief ich zuerst Pamela Lassers an, Pressebeauftragte des internationalen Reiseveranstalters Abercrombie & Kent, der ursprünglich in Nairobi gegründet wurde. Pamela brachte mich sofort mit Marett Taylor in Kontakt, aufgewachsen in Kenia und heute Marketingchefin für Abercrombie & Kent Europe. Dank Maretts Beratung und ihrer Beziehungen in Kenia fühlte ich mich sofort wie zu Hause.
In Nairobi und Naivasha traf ich auf eine Gemeinschaft netter, freundlicher Menschen, die mir ihre Türen und ihr Herz öffneten und mir von ihrer Freundin Joan Root erzählten. Zuallererst seien an dieser Stelle Alan und Fran Root sowie Adrian und Vickie Luckhurst erwähnt, die zahllose Stunden mit mir verbracht haben. Auch Jean Hartley bin ich ewig dankbar. Sie leitet Viewfinders, eine Firma, die Dokumentarfilmer in Kenia ausrüstet. Jean las das Manuskript vor der Veröffentlichung und bot sachliche Korrekturen und ihren weisen Rat an. Ich danke auch Oria und Iain Douglas-Hamilton, Ian und Chris Parker, Sarah Higgins, Lord Andrew Enniskillen und Lady Sarah Edwards, Barry und Linda Gaymer, Felix Munyao, Graf Peter Szapary, June Zwager, Peter und Teresa Zwager, Parselelo Kantai, Francis Erskine, Reuben Chege, Richard Waweru, Mark Kariuku, Claus Mortensen, Dr. Richard Leakey, Jeremy Block, Dodo Cunningham-Reid, Robert Hammond, Rod Kundu, David Kilo, Aidan Hartley, John Vaughn, Dieter Rottcher, Norbert Rottcher, Mike Eldon, William Murai, John und Elli D’Olier, Bosire Bogonko, John Sutton, Valerie Sutton, Tom Cholmondeley, Sally Dudmesh, Esmond Bradley Martin, Chief Simon Kiragu, Rod Jones, Tony und Susie Church, Tony und Sarah Seth-Smith, Dr. David Coulsen, Dee Raymer, Sue Allan, Natasha Illum Berg, Kuki Gallman, Errol Trzebinski, dem wunderbaren Personal des Nairobi Serena Hotel und den Damen vom Team von Balloon Safaris, die mir dabei geholfen haben, Tausende von Seiten aus Joan Roots Briefen und Tagebüchern zu kopieren.
In England fand ich in Anthony Smith einen Freund, der mit Alan und Joan im Ballon über Afrika fuhr und einer ihrer engsten Freunde wurde. Dank an Alans ehemaligen Assistenten Giles Camplin, dessen Erinnerungen so lebendig und spannend waren. William Hutton schenkte mir seine Zeit und stellte von Guernsey aus seine gewissenhaft geführten Notizen und seine Erinnerungen zur Verfügung. Danke auch an Jonathan Kenworthy, John und Meta Wells-Thorpe, Senga Thorpe, Des und Jen Bartlett, Richard Brock, Aubrey Buxton, Barry Paine, James Fox, Mike Hay, Jeffrey Boswall, Alison Aitkin, Cindy Buxton und Stuart Wheeler.
In Südafrika möchte ich Otto Poulsen, Lindy Lawrie, Dr. Holly Dublin, Jacky Walker und Mary Stanley-Shepherd (sowie allen Tänzerinnen in Mary’s Mob) danken.
In den Vereinigten Staaten gilt mein Dank John Heminway, Beth Conlin, Martin Bell, David Magee, Rosanna Sguera, Shannon Marven und den Mitarbeitern der literarischen Agentur Dupree/Miller & Associates, Tom Colligan, der jede Zeile sorgfältig nachrecherchierte, und Liz Suman, die wichtige Quellen gefunden hat.
Zuletzt, aber nicht an letzter Stelle, geht mein Dank an meine wunderbare Familie: an die außergewöhnliche Evelyn Abroms Kraus und Melvin Kraus, den fabelhaften, verstorbenen Berney Seal, Eddie und Melissa Seal, B. J. und Alana Seal und an die vielen Angehörigen des erweiterten Kreises der Familien Seal, Abroms, Kraus und Blocker.
AM 10. AUGUST 2007 mussten die vier Männer, die des versuchten schweren Raubes angeklagt waren, im behelfsmäßigen Gericht von Naivasha vor den Richter treten. Die Beschuldigten, zu denen auch David Chege gehörte, wirkten zermürbt, nachdem sie beinahe zwei Jahre lang im Gefängnis auf die Verhandlung gewartet hatten. Für den Staatsanwalt wurden dreizehn Zeugen aufgerufen. Die Verteidigung rief niemanden in den Zeugenstand, die eigenen eidlichen Aussagen sollten genügen.
Die Zuschauer setzten sich hauptsächlich aus den Familien der Angeklagten zusammen. Kein einziger weißer Kenianer war anwesend. Es gab keine Geschworenen. Ein einzelner Richter sollte über ihr Schicksal entscheiden. Er leitete die Verhandlung, und als er mit tiefer Stimme und einem starken englischen Akzent zu sprechen begann, war es klar, dass er seinen Entschluss bereits gefasst hatte.
Niemand habe die Beschuldigten am Tatort gesehen, führte er aus. Die Wachen hätten sich versteckt, die Mörder hätten Masken getragen. Es gebe keinen Beweis für eine Verbindung zwischen den Angeklagten und dem Verbrechen. Das Einzige, was überhaupt eine Verbindung herstelle, sei das aberwitzige Zeugnis eines Hundes, noch dazu eines Zivilhundes mit nicht ausgebildeten Hundeführern, ohne dass die Polizei sich beteiligt habe. Selbst die Anklage sei fehlerhaft. »Die Verstorbene wurde erschossen … «, sagte er. »Es gab keinen Grund für eine Anklage wegen versuchten schweren Raubes. Richtig wäre eine Anklage wegen Mordes gewesen. « Dann klopfte er mit dem Richterhammer auf das Pult und setzte fest, die vier Männer sollten freigelassen werden .
Drei Monate später war David Chege wieder flüchtig. »Heute ist er nur noch ein Geist«, sagten die Leute. Als ich zum ersten Mal nach Naivasha kam, um den Artikel über Joan Root zu schreiben, saß Chege gerade im Gefängnis, angeklagt des versuchten schweren Raubes in Verbindung mit dem Tod von Joan Root. Als ich zurückkehrte, um weiter zu recherchieren, war er mittlerweile für unschuldig erklärt worden und auf freiem Fuß. Gleich nach meiner Ankunft begann ich mit der Suche nach ihm, jedoch vergebens. Er ging nicht an sein Handy, er war nie an den Stellen in Karagita, wo er sich sonst aufhielt. Er befinde sich im Untergrund, erzählte man mir. Manche behaupteten sogar, er sei tot.
Ich gewann ein paar Insider aus Karagita dafür, mir bei der Suche nach ihm zu helfen. Trotz der boomenden Blumenindustrie ist Naivasha immer noch ein sehr kleiner Ort. Wir verbreiteten im Slum und in den Wellblechbars, dass ein mzungu-Schriftsteller aus Amerika gerne mit David Chege sprechen würde. Dann fuhren wir durch die unbefestigten Straßen von Karagita zu den Lehmhütten seiner Mutter und seiner ersten Frau. Wieder vergeblich. Zwei Wochen später klingelte mein kenianisches Handy. »Chege hier«, meldete sich die Stimme am anderen Ende. Er wolle sich nicht nach Naivasha wagen, sagte er. Es sei zu gefährlich für ihn geworden, sich in der Öffentlichkeit sehen zu lassen; er habe Drohanrufe bekommen. Aber er würde mich gerne in Nairobi treffen. Ich schlug die Bar des Nairobi Safari Club vor, die städtische Niederlassung des berühmten Clubs in der Nähe des Mount Kenya, den der amerikanische Schauspieler William Holden gegründet hatte.
David Chege erwartete mich bereits in der Bar. Ein kräftiger, junger, gut aussehender Kikuyu wie aus dem Bilderbuch. Er trug eine blaue Hose, die nicht zu seinem abgetragenen karierten zweireihigen Sakko passte, ein Poloshirt und eine Baseballkappe mit dem Namensschriftzug »David Beckham«. Cheges Gesicht war glatt, seine Haut hatte die Farbe dunkler Schokolade. Er lehnte in seinem Sessel und beäugte mich skeptisch und wachsam, ohne zu lächeln.
Begleitet wurde er von einer schönen jungen Afrikanerin in Jeansrock und -jacke. Sie war die Schwester von Cheges Zweitfrau Esther, die für Joan gearbeitet hatte. Sie trat auf, als wäre sie seine Pressesprecherin. Beide wollten mich natürlich unter die Lupe nehmen, bevor er etwas sagte.
Chege sprach Swahili. Ich hatte einen Übersetzer mitgebracht. Seine erste Frage lautete: Ob ich das Drehbuch zu dem Film über das Leben und den Tod von Joan Root schriebe, von dem er und ganz Kenia gehört hatten?
»Nein«, sagte ich. »Das Drehbuch für den Film schreibt ein professioneller Drehbuchautor in Hollywood. «
Er wandte sich an die Frau an seiner Seite. Sie nickte. Dann nickte auch er. Ich hatte irgendeine Art Test bestanden. Als das Bier kam, schenkte er sich seines vorsichtig in sein Glas ein, starrte die Bläschen an und begann, ein völlig anderes Bild von sich zu zeichnen, das absolute Gegenteil der Geschichte, die mir alle über ihn erzählt hatten.
»Es gab Leute, die meinen guten Ruf schädigen wollten«, sagte er. Allein die Tatsache, dass er hier war, dass er an diesem Tag Bier in der Bar trank, statt im Gefängnis zu sitzen, wo er die letzten zwei Jahre verbracht hatte, bewies eines: David Chege war ein Überlebenskünstler.
Er hatte eine Mappe mit Papieren, Polizeiberichten und Fotos dabei, die ihn im Fall Joan Root entlasteten, sagte er, so wie ihn auch der Richter freigesprochen hatte. Er liebte Joan Root sehr, erzählte er und nannte sie »Mama«: »Sie war eine wunderbare Frau, eine barmherzige Frau.« Er fügte hinzu, wie viel sie für ihn und für Naivasha getan hatte und dass er sofort getrauert habe, als er von dem Mord an ihr gehört hatte. »Zwei Tage lang habe ich nichts gegessen.« Auf jede einzelne der Anschuldigungen gegen ihn, die ich ihm allesamt aufzählte, sagte er entweder »Nein«, »Niemals« oder »Nicht einen einzigen Tag!«.
Wie Joan wollte ich ihm gerne glauben. Als ich ihn geradeheraus fragte: »Sind Sie ein Gauner?«, antwortete er, ohne zu zögern: »Nicht einen einzigen Tag war ich in kriminelle Machenschaften verwickelt.« Er habe eine weiße Weste. Auf die Frage, wer sie getötet haben könnte, sagte er: »Ich wollte das selbst herausfinden, aber ich habe es nicht geschafft.« Sagte er die Wahrheit, oder war das nur eine äußerst überzeugende Vorstellung?
»Er steht unter Beobachtung«, sagte die Polizei über David Chege.
Ein paar Tage später ließ ich mir das alles durch den Kopf gehen, während ich auf dem weiten Rasen eines Restaurants saß. Es war eine Idylle mit Affen und Vögeln darin. Die einzelnen Vogelarten wurden auf einem Baumstamm am Eingang aufgezählt, unter der Überschrift: HEUTE BEOBACHTETE VÖGEL! Am Tag meines Besuchs waren dies: Riesenfischer, Schreiseeadler, Hagedasch-Ibis, Dreifarben-Glanzstar, Seidenreiher, Kormoran, Nimmersattstorch.
Doch wie an vielen der schönen Orte, die ich während meiner Recherche besuchte, gab es auch hier dunkle Machenschaften. Ich traf mich mit einem kenianischen Polizeibeamten im Club zum Tee. Nach dem Tee eröffnete er mir, er sei der Meinung, für diese Zeit stehe ihm eine Wiedergutmachung zu. »Sie verdienen doch Geld mit Ihren Artikeln, oder?«, fragte er.
Dass ein Polizeibeamter von Geld sprach, ließ mir das Blut ins Gesicht schießen. Das Gespräch war gekippt, die normale Unterredung endete mit einer Art Erpressung. Ich stammelte ein wenig herum und bedankte mich für seine Hilfe.
»Wenn Sie mit den Geschichten Geld verdienen, sollte ich auch daran verdienen«, sagte er. »Sie sollten mir zweitausend Dollar für die Geschichten geben, die ich Ihnen gerade erzählt habe.«
Laut schlug ich mein Notizbuch zu. Das Gespräch war beendet, und ich hoffte, nun würde nichts Unheilvolles anstehen.
»Haben Sie ein Auto?«, fragte er. Seine vormals gute Laune war einem eiskalten Blick gewichen.
»Ja. Soll ich Sie irgendwo hinbringen?«, fragte ich.
»Nein, ich habe ein Auto. Aber ich habe kein Benzin.«
Ich fragte ihn, wie viel er für eine Tankfüllung brauche.
»Fünfhundert«, sagte er und meinte damit fünfhundert Kenia-Shilling. Umgerechnet waren das 7,45 Dollar – keine große Erpressung. Ich überreichte ihm das Geld mit einem Handschlag und sah zu, dass ich wegkam.
Man darf sagen, dass die polizeiliche Ermittlung, falls es überhaupt jemals eine gab, im Sande verlaufen ist. Bis zum heutigen Tag bleibt der Mord an Joan Root ein Geheimnis, und die Täter sind immer noch auf freiem Fuß.
»Wer auch immer sie umgebracht hat, er hat die Waffe in eine Latrine geschmissen«, erzählte mir eine Frau bei der Gedenkfeier für Joan Root.
»In irgendein Dreckloch in Karagita«, fügte ihr Mann hinzu.
Und von dort aus wurde sie mit den Abfällen des Slums und dem Abwasser der Blumenfarmen in den See geschwemmt, wie alles in Naivasha.
NICHT LANGE NACH meiner Abreise aus Kenia, wo ich für dieses Buch recherchiert hatte, explodierte das Land. Auslöser war eine Präsidentenwahl, die das Volk für manipuliert hielt. Aus der Wut der Wähler wurde ein Blutbad, aus den Protesten wurden Stammeskriege. In Kenia gab es mehr als vierzig unterschiedliche Stämme, die im Januar 2008 in Horden übereinander herfielen. Als Waffe diente ihnen alles, von angespitzten Stöcken und Steinen bis hin zu Pfeil und Bogen sowie Gewehren. Mehr als tausend Menschen wurden getötet; hunderttausende wurden verwundet, vertrieben und waren auf der Flucht. Frauen wurden vergewaltigt. Slums, Kirchen, Läden, ganze Dörfer wurden in Schutt und Asche gelegt, die Bewohner, auch Kinder, wurden bei lebendigem Leib verbrannt. Als die Wirtschaft zusammenbrach, ordnete die Regierung eine Nachrichtensperre an; Touristen wurden evakuiert, die Bereitschaftspolizei marschierte durch die Hauptstadt Nairobi und setzte Schusswaffen und Tränengas ein, um Aufständische auseinanderzutreiben und Plünderer zu töten.
In und um Naivasha kam es mit zu den schlimmsten Gewaltausbrüchen. Doch als langsam Ruhe einkehrte, rätselte man weiter: Wer hat Joan Root getötet?
Mehr als vier Jahre nach dem Mord an ihr bleiben ebenso viele Fragen wie Antworten. Aber weniger als zwei Jahre nach ihrem Tod gab es etwas Neues in der immer mysteriöser werdenden Angelegenheit. Es begann, als ein britischer Safarianbieter namens Brian Freeman und seine Frau Esther, eine Kikuyu, ein Haus auf einem neun Hektar großen Grundstück in der Nähe von Joans Land mieteten.
Die Freemans hatten das Haus erst kurz vor der Nacht, in der Joan ermordet wurde, bezogen; von ihrem Anwesen aus hörten sie die Schüsse auf Joans Grundstück.
» Wir trauten uns nicht, selbst nachzusehen, was los war«, erzählte mir Esther Freeman später. »Ganz früh am nächsten Morgen kam die Landbesitzerin zum Haupthaus, wo ich mich befand. Sie sagte: ›Die böse Frau ist tot! Sie ist tot!‹ Sie tanzte dabei. Als wäre sie irgendwie erleichtert.« Bis zu diesem Vorfall sei die Landbesitzerin stets freundlich und entgegenkommend gewesen, fügte sie hinzu, »eine höfliche, gute Frau. Deshalb dachte ich mir immer: ›Diese Joan Root muss eine üble Person sein, denn (die Landbesitzerin) ist doch so nett.‹« Brian Freeman hatte zunächst denselben Eindruck. »Sie war ziemlich religiös«, sagte er. » Als ich einzog, tat sie mir leid, weil sie irgendwie isoliert war und ich mir vorstellen konnte, dass sie von anderen ausgenutzt wurde.«
Die Vermieterin der Freemans (die beide Freemans mit Vornamen ansprachen und die ich hier O. nenne) und Joan Root hatten eine Art Kleinkrieg geführt, meistens ging es dabei um Grundstücksgrenzen. Ich hatte schon während meines Aufenthalts in Naivasha davon gehört, und Joan hatte in ihren Tagebüchern darüber geschrieben:
16. 7. 04: (O.) beschuldigt mich, den (Polizei) Chef geholt zu haben, damit er ihre Baumfällungen untersucht. … Sie wirft mir vor, ich hätte sie telefonisch bedroht, + ich erklärte ihr, ich hätte sie gewarnt und nicht bedroht. Ziemlich mitgenommen, konnte aber vielleicht die Büsche retten. … War heute um halb zwei bei Eugene zum Mittagessen + habe ihm von (O.)s Launen erzählt … 17. 8. 04: Fuhr morgens zu den Pumpen + sah mir (O.)s vorderes Grundstück an, mit all den abgeschnittenen Stümpfen + dem Teil, wo sie einen Zaun errichten will. Das betrübt mich sehr.… 9. 8. 05: John hat Alex + Waweru geschickt. Sie haben ca. 11 Wilderer im Wasser gesehen. (O.) erzählte ihnen, sie sei sehr besorgt wegen des Wachdiensts, da ich angeblich schlechte Männer beherberge.
John Sutton, der von Joans Grundstück aus den privaten Wachdienst in Naivasha leitet, erzählte mir, sein Trupp sei zum Haus von Brian Freeman gerufen worden, um dort Hinweise auf Schwarze Magie zu überprüfen – Hexerei. »(Freeman) entdeckte einen Schafskopf auf der Türschwelle … Offenbar fanden sich dort auch Blut und andere Anzeichen von Hexerei«, sagte Sutton. »Die Polizei verfolgte die Spur des Schafskopfs und anderer Teile des Tiers bis zur Unterkunft des Personals« auf dem Anwesen und zum Hausmeister des Nachbarn.
Von da an geschahen sehr seltsame Dinge in und um das Anwesen der Freemans, die Brian Freeman als »schlechtes Juju« bezeichnete: Bald fand er einen Tontopf »voller Blut und Schmodder« mitten auf seiner Zufahrt, Hunde wurden vergiftet, tote Hühner hingen bei ihm am Zaun, »ein bisschen Schwarze Magie am Tor« – und all dies setzte ein, sagte er, nachdem er seiner Vermieterin mitgeteilt hatte, er habe Interesse daran, das Grundstück zu kaufen, das er bewohnte. (Joan fand ebenfalls Spuren von Schwarzer Magie auf ihrem Land.) »Sie wollte mich raushaben«, sagte Freeman. »Aber da ich sehr britisch bin, weigerte ich mich, mich aus meinem Schloss vertreiben zu lassen.« Da begannen die Probleme. Neben der Schwarzen Magie, so Freeman, habe die Vermieterin auch noch das Wasser abgedreht, dann folgten »immer mehr Schikanen, um uns loszuwerden«.
Am 30. März 2007 kehrte Freeman kurz nach Mittag zu seinem Anwesen zurück und fand es leer vor. Das überraschte ihn, denn seine Mitarbeiter sollten alles für eine bevorstehende Safari vorbereiten. Während seiner Abwesenheit hatte man seine Angestellten in einen Lagercontainer gesperrt. Ein Schlägertrupp lag auf der Lauer. Einer der Männer schoss mit einem Gewehr auf ihn, verfehlte aber sein Ziel. »Dann gingen sie auf mich los«, sagte er, »erwischten mich mit einer Panga am Kopf und schlugen mich mit Knüppeln nieder. Mir war klar, dass ich ihnen ausgeliefert war und sterben würde.«
Es gelang ihm, unter seinen Land Rover zu kriechen und sie abzuwehren. Die Männer traten nach ihm, schwangen ihre Pangas und versuchten, Freeman herauszuziehen. Als sie ihn nicht unter dem Auto hervorbekamen, schossen sie wieder auf ihn – »fünf Schüsse, der letzte zertrümmerte meinen Arm«.
Die Ähnlichkeiten zwischen dem Angriff auf Freeman und dem Mord an Joan waren erstaunlich, bis hin zur Waffe: eine Kalaschnikow. Anders als Joan überlebte Brian Freeman und konnte davon erzählen. Und so weit es ihm möglich war, konnte er auch dem etwas undurchsichtigen Verlauf der polizeilichen Ermittlung folgen. Laut Freeman erzählte ein Informant der Polizei nach dem Angriff, die Männer seien Auftragsmörder, von der Vermieterin und ihrem Hausmeister für 16 950 Schilling (ungefähr 220 Dollar) angeheuert, um Freeman und seine Frau Esther zu töten. Die Attentäter, so der Informant, wohnten zwei Tage vor dem Angriff auf die Freemans auf dem Anwesen der Vermieterin und bekamen dort auch zu essen. Ein Polizeiermittler, mit dem ich später korrespondierte, erzählte eine etwas andere Geschichte, offenbar die Version einiger der Männer, die nach den Ereignissen am 30. März 2007 gefangen genommen worden waren: »Zwei Verdächtige … sagten bei der Polizei aus, … sie seien vor dem Angriff im Wohnhaus (der Landbesitzerin) bewirtet worden und (der Hausmeister der Landbesitzerin) habe ihnen gesagt, sie könnten eine Menge Geld verdienen, wenn sie Freeman ausraubten.« Kurz nach dem Angriff auf Brian Freeman wurde die Landbesitzerin zusammen mit ihrem Hausmeister festgenommen und wegen Anstiftung zu einem Verbrechen angeklagt. Die Landbesitzerin machte eine Aussage bei der Polizei. Laut dem Polizeiermittler »erklärte sie, die Verdächtigen hätten (eine Zeitlang) bei ihr im Haus verbracht und sie habe gedacht … dass die Verdächtigen helfen sollten, (die Freemans) aus ihrem Haus zu vertreiben.« Später änderte die Landbesitzerin jedoch ihre Version der Geschichte und leugnete energisch jede Verbindung zu dem Angriff auf Brian Freeman, vom Mord an Joan Root gar nicht zu reden. Sie wurde von allen Vorwürfen freigesprochen und verließ Naivasha nach ihrer Freilassung. »Leider kann man in Kenia niemanden aufgrund eigener Aussagen strafrechtlich verfolgen«, sagte Freeman.
Während ich das schreibe, bleibt das Rätsel um den Mord an Joan Root ungelöst. Und was den Zustand des Naivashasees betrifft: Der Wasserstand erreichte während der Dürren der Jahre 2009/2010 neue historische Tiefs, gleichermaßen existenzbedrohend für den Papyrus wie für die Wilderer, für die es immer weniger Fisch zu fangen gibt. Für Joan jedoch hätte sich wohl ihr eigenes Stück Land am deutlichsten verändert. Sie wollte, dass ein Naturschutzgebiet daraus wird, ein Ort des Lernens und ein bleibendes Beispiel für die Wunder der Wildnis. Doch derzeit liegt es brach, nur das Gästehaus wird von einem privaten Wachdienst genutzt, der dort seine Zentrale hat und den See gegen Eindringlinge schützt. Unter dem Boden dieses verfolgten und doch außergewöhnlich schönen Orts begraben liegt auf ewig die Frau, über die ich in Ich gab mein Herz für Afrika geschrieben habe, unfähig, etwas gegen den Verfall ihrer geliebten Heimat zu tun. Aber ihre Geschichte bleibt ein leuchtendes Beispiel für beherztes Engagement und, so steht zu hoffen, eine Lektion darin, wie wichtig es ist, die wilden Plätze auf der Erde zu erhalten.
Joan Root, Briefe, Mai/Juni 1996.
World Briefs, New York Times, 17. Januar 2006.
Mark Seal, »A Flowering Evil«, Vanity Fair, August 2006.
E-Mail von Alan Root an den Autor.
Gespräch des Autors mit John Heminway.
Seal, »A Flowering Evil«.
Gespräch des Autors mit Thomas Cholmondeley.
Ian Parker, Trauerrede bei der Gedenkfeier für Joan Root.
Gespräch des Autors mit Ian Parker.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
BBC News, 21. Mai 2007.
Gespräch des Autors mit Anthony Smith.
Robert Edgerton, Mau Mau – An African Crucible (New York: Free Press, 1989).
Gespräch des Autors mit Otto Poulsen.
Caroline Elkins, Imperial Reckoning (New York: Henry Holt, 2004).
Patrick Hemingway, Vorwort zu: Ernest Hemingway, Die Wahrheit im Morgenlicht. Eine afrikanische Safari (Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2001), S. 8.
David Anderson, History of the Hanged (New York: Norton, 2005).
Gespräch des Autors mit Otto Poulsen.
Brief von Edmund Thorpe.
Zitat aus John Frederick Walker, A Certain Curve of Horn (New York: Atlantic Monthly Press, 2002).
Biographie von Edmund Thorpe: Edmund Thorpes Lebenslauf; der Nachruf in The New Mexican, 4. März 1997; und Jim Thomas, »Former Safari Boss Recalls Kenya Days«.
Brief von Edmund Thorpe.
Gespräch des Autors mit Elizabeth Conlin, Edmund Thorpes Schwägerin.
Thomas, »Former Safari Boss«.
»Adventurers and Explorers, Jean and Edmund Thorpe«, The Santa Fean, Januar/Februar 1981.
Ebenda.
Ebenda.
Ebenda.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Prospekt von »Kenya Thru the Lens«, 1945 – 1965.
Lebenslauf von Edmund Thorpe.
Joan Root in einem Interview mit Mike Eldon.
Gespräch des Autors mit Mary Stanley-Shepherd.
Alan Root in seiner Trauerrede bei der Gedenkfeier für Joan Root.
Prospekt von »Kenya Thru the Lens«, 1968.
Joan Root in einem Brief vom 27. Januar 1960 an ihre Mutter.
Lebenslauf von Alan Root.
Gespräch des Autors mit Ian Parker.
John Heminway, No Man’s Land (New York: Warner Books, 1989).
Ebenda.
Ebenda.
Alan Roots Lebenslauf; Heminway, No Man’s Land; Gespräch des Autors mit Alan Root.
Nachruf auf Michaela Denis von Caroline Boucher, The Guardian (London).
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Nachruf, Associated Press, 26. Mai 1987.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Ebenda.
Ebenda.
Ebenda.
Ebenda.
Delta Willis, »The Other Roots«, People, 6. Juli 1981.
Gespräch des Autors mit Jean Hartley.
Gespräch des Autors mit Ian Parker.
Nachruf, The Independent (London), 25. Juli 2002.
»Special Food Came Too Late for Bundu«, Ausschnitt aus einer nicht identifizierten Zeitung.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Gespräch des Autors mit Senga Thorpe, Joan Roots Tante.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Ebenda.
Gespräch des Autors mit Annabelle Thom.
»Her Wildlife Is Tame«, Zeitschriftenartikel.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Gespräch des Autors mit Sue Allan und »A City Wedding After All«, Zeitungsausschnitt, nicht identifiziert.
Delta Willis, »The Other Roots (Alan and Joan) Document Africa’s Wildlife«, People, 6. July 1981.
Joan Root im Interview mit Mike Eldon.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Joan Root am 27. Februar 1961 in einem Brief an ihre Mutter.
Joan Root am 22. März 1961 in einem Brief an ihre Mutter.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Ebenda, und Colin Willock, The World of Survival (London: Andre Deutsch, 1978).
Alan Root in seiner Trauerrede bei der Gedenkfeier für Joan Root.
Joan Root am 22. März 1961 in einem Brief an ihre Mutter.
J. H. Patterson, Man-Eaters of Tsavo (New York: St. Martin’s Press, 1986).
Alan Root in einer E-Mail an den Autor.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Joan Roots Briefe an ihre Mutter.
Joan Roots Briefe an ihre Mutter.
Gespräch des Autors mit Anthony Smith.
Alan Root in einer E-Mail an den Autor.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Box Me a Bongo (Film), 1998.
Edmund Thorpe in einem Brief.
Nachruf, New Mexican, 31. Dezember 1998.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Joan Root im Juli 1962 in einem Brief an ihre Mutter.
Joan Root in einem undatierten Brief an ihre Mutter.
Joan Root am 24. August 1963 in einem Brief an ihre Mutter.
Lebenslauf Alan Root.
Gespräch des Autors mit Anthony Smith; Anthony Smith, Throw Out Two Hands (London: Allen & Unwin, 1963).
The Guardian (London).
Gespräch des Autors mit Anthony Smith.
Gespräch des Autors mit Dee Raymer.
Alan Root in einem Brief an Anthony Smith.
Gespräch des Autors mit Anthony Smith.
Joan Root am 13. Juli und 28. Dezember 1962 in Briefen an ihre Mutter.
Gespräch des Autors mit Aubrey Buxton; Willock, The World of Survival; (Interview mit Buxton); Gespräch des Autors mit Alan Root.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Ebenda.
Joan Root am 20. und 29. Juni 1962 in Briefen an ihre Mutter.
A Tear for Karamoja (Film), 1980.
Joan Root am 29. Juni 1962 in einem Brief an ihre Mutter.
Joan Root am 13. Juli 1962 in einem Brief an ihre Mutter.
Gespräch des Autors mit Alan Root; National Geographic, Dezember 1962; »Saving the Flamingo«, Sunday Nation, 23. September 1963; Joan Root am 4. und 11. Oktober 1962 in Briefen an ihre Mutter.
Joan Root am 4. Oktober 1962 und 24. August 1963 in Briefen an ihre Mutter.
Joan Root am 28. Dezember 1962 in einem Brief an ihre Mutter.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Gespräche des Autors mit Jean Hartley und Ian Parker sowie »Relatives Lured into Mungiki Traps and Bodies Left to the Dogs in Naivasha«, Daily Nation (Nairobi), 20. Oktober 2008.
Theodore Roosevelt, African Game Trails (Birmingham, Alabama: Palladium Press, 1991).
James Fox, Weißes Verhängnis (Zürich: SV International, Schweizer Verlagshaus, 1988), S. 10f.
Gespräch des Autors mit Alan Root; Alan Root in seiner Trauerrede bei der Gedenkfeier für Joan Root; Joan Root in Briefen an ihre Mutter.
The Irish Times, 4. April 2005.
Mark Seal, »A Flowering Evil«, Vanity Fair, August 2006.
Gespräch des Autors mit John Sutton.
Gespräch des Autors mit Robin Anderson.
Gespräch des Autors mit Alan Root; Alan Root in seiner Trauerrede bei der Gedenkfeier für Joan Root.
Joan Root am 1. Oktober 1963 in einem Brief an ihre Mutter; Gespräch des Autors mit Alan Root; Alan Root in seiner Trauerrede bei der Gedenkfeier für Joan Root.
George Schaller, The Mountain Gorilla (Chicago: University of Chicago Press, 2000).
Gespräch des Autors mit Anthony Smith.
Schaller, The Mountain Gorilla.
Zeitungsinterview mit Alan Root.
Gespräch des Autors mit Giles Camplin; Colin Willock, The World of Survival (London: Andre Deutsch, 1978).
Anthony Smith, Nachruf auf Joan Root.
Joan Root im Dezember 1963 in einem Brief an ihre Mutter.
Alan Root in seiner Trauerrede bei der Gedenkfeier für Joan Root.
Monique M. Ryan, M. D., »Myasthenia Gravis and Premature Ovarian Failure«, Muscle & Nerve 30, no.2 (2004): 231 – 33.
Gespräch des Autors mit Jackie Walker.
Alan Root in seiner Trauerrede bei der Gedenkfeier für Joan Root.
Gespräch des Autors mit Giles Camplin.
Alan Root in einem Brief an Joan Root.
Besuch des Autors.
Joy Adamson, Frei geboren (München: Heyne 2002).
Besuch des Autors.
Ebenda.
Delta Willis, »The Other Roots«, People, 6. Juli 1981 und andere Medienberichte.
Gespräch des Autors mit Anthony Smith.
Gespräch des Autors mit Giles Camplin.
Giles Camplin am 2. April 1968 in einem Brief an Anthony Smith.
Joan Root am 12. Januar 1983 in einem Brief an ihre Mutter.
Tagebuch von Joan Root; Gespräch des Autors mit Anthony Smith.
Joan Root in einem Brief an ihre Mutter.
Joan Root am 12. Januar 1983 in einem Brief an ihre Mutter.
Gespräch des Autors mit mehreren Angestellten.
Alan Root in seiner Trauerrede bei der Gedenkfeier für Joan Root.
Dr. Richard Leakey in Medienberichten; Farley Mowat, Woman in the Mists (New York: Grand Central Publishing, 1988).
New York Times, 29. August 1981; »Kenyan Convicted in Death of Joy Adamson«, The Guardian (London), 8. Februar 2004; »Joy Shot Me in the Leg So I Gunned Her Down«, The Guardian (London), 8. Februar 2004.
New York Times, 22. August 1989.
George Plimpton, »The Man Who Was Eaten Alive«, The New Yorker, 23. August 1999; Joan Root in einem Brief an ihre Mutter.
Unsignierter Brief vom 5. Dezember 1968.
Willock, The World of Survival; Gespräch mit Anthony Smith.
Gespräch des Autors mit Anthony Smith.
Ebenda.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Delta Willis auf .
Colin Willock, World of Survival (London: Andre Deutsch, 1978); Aubrey Buxton, »The Enchanted Isles«, TV Times (London), 30. November 1967.
Joan Root am 28. April und 16. Mai 1966 in Briefen an ihre Mutter.
Buxton, »The Enchanted Isles«.
Willock, World of Survival.
Joan Root am 28. April und 16. Mai 1966 in Briefen an ihre Mutter.
Willock, World of Survival.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Joan Root am 30. Mai 1966 in einem Brief an ihre Mutter.
Joan Root am 23. Oktober 1967 in einem Brief an ihre Mutter.
Ebenda.
Ebenda.
Joan Root am 3. Januar 1968 in einem Brief an ihre Mutter.
Ebenda.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Joan Root am 3. Januar 1968 in einem Brief an ihre Mutter.
Joan Root am 19. Januar 1968 in einem Brief an ihre Mutter.
Ebenda.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Joan Root am 28. August 1969 in einem Brief an ihre Mutter.
Lebenslauf von Alan Root.
Joan Root in einem Brief an ihre Mutter; Gespräch des Autors mit Alan Root; Joan und Alan Root, »Mzima, Kenya’s Spring of Life«, National Geographic, September 1971; Two in the Bush (Film).
Willock, World of Survival; Two in the Bush; Gespräch des Autors mit Alan Root; Mary Riddell, »The Man Who Has Given His Life to Love and Africa«; The Times (London), 17. Juli 1996; Joan Root am 17. Juli 1996 in einem Brief an ihre Mutter.
Joan Root am 24. August 1971 in einem Brief an ihre Mutter.
Joan Root am 25. August 1986 in einem Brief an ihre Mutter.
Two in the Bush.
Anthony Smith im Juli 1973 in einem Brief an Joan Root; Anthony Smith am 13. Juni 1973 in einem Brief an Dr. Eleanor Mears.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Alan Root am 30. Mai 1973 in einem Brief an Anthony Smith.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Gespräch des Autors mit Oria Douglas-Hamilton.
Alan Root am 5. Januar 1973 in einem Brief an Anthony Smith.
Alan Root am 19. März 1979 in einem Brief an Anthony Smith; Joan Root am 16. März 1974 in einem Brief an ihre Mutter.
Alan Root in seiner Trauerrede bei der Gedenkfeier für Joan Root.
Joan Root am 20. August 1974 in einem Brief an ihre Mutter; Gespräch des Autors mit Alan Root.
Gespräch des Autors mit Mike Hay; George Plimpton, »The Man Who Was Eaten Alive«, The New Yorker, 23. August 1999.
Alan Root in einem Interview mit Brian Jackson, Veröffentlichung nicht identifiziert.
Joan Root im Januar 1976 und am 1. Mai 1980 in Briefen an ihre Mutter.
Joan Root in Briefen an ihre Mutter; Alan Root in Briefen an Freunde; Plimpton, »The Man Who Was Eaten Alive«.
Two in the Bush; Mysterious Castles of Clay (Film).
John Heminway, No Man’s Land (New York: Warner Books, 1989).
Delta Willis, »The Other Roots«, People, 6. Juli 1981.
Joan Root am 4. Oktober 1979 und am 23. Juli 1981 in Briefen an ihre Mutter.
Joan Root am 1. Mai 1980 in einem Brief an ihre Mutter; Gespräch des Autors mit Alan Root; Two in the Bush.
Joan Root am 14. Juni und am 23. Juli 1981 in Briefen an ihre Mutter.
Gespräch des Autors mit John Heminway.
Tagebuch Joan Root.
Gespräche des Autors mit Ian Parker und Dieter und Norbert Rottcher.
Gespräch des Autors mit Ian Parker.
Gespräche des Autors mit Bob Hammond und Ian Parker.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Gespräch des Autors mit Bob Hammond.
Gespräch des Autors mit Vickie Luckhurst.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Joan Root am 25. August 1986 in einem Brief an ihre Mutter; Gespräch des Autors mit Alan Root.
Gespräch des Autors mit Delta Willis.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Ebenda.
Gespräch des Autors mit Vickie Luckhurst.
Tagebuch Joan Root.
Joan Root am 12. Juli 1987 in einem Brief an Anthony Smith.
Joan Root am 12. Juli 1987 in einem Brief an Anthony Smith.
Tagebuch Joan Root, 10. Juli 1987.
Joan Root in einem Brief an Anthony Smith.
Gespräch des Autors mit einem anonymen Freund von Alan und Joan.
Tagebuch Joan Root.
Errol Trzebinski in einer E-Mail an den Autor (aus ihrem Tagebuch über Joan Roots Nachbarin Doria Block).
Jennie Hammond in einem undatierten Brief an Joan Root.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Joan Root am 21. März 1991 in einem Brief an Anthony Smith.
Gespräche des Autors mit Adrian Luckhurst, Vickie Luckhurst und Jean Hartley.
Gespräch des Autors mit Iain Douglas-Hamilton; Joan Root am 4. April 1988 in einem Brief an Anthony Smith; Richard Leakey, Wildlife Wars (New York: St. Martin’s Press, 2001); New York Times, 19. Juli 1989.
Gespräch des Autors mit Sarah Higgins.
Gespräch des Autors mit David Coulson.
David Coulson in seiner Trauerrede bei der Gedenkfeier für Joan Root.
Nachruf auf Joan Root, The Standard (Nairobi), 23. Januar 2006.
Gespräch des Autors mit Dee Raymer.
Tagebuch Joan Root.
Gespräch des Autors mit Esmond Bradley Martin.
Gespräch des Autors mit Annabelle Thom.
Joan Root in Briefen.
Tagebuch Joan Root, 17. Oktober 1994.
Tagebuch Joan Root, 20. Oktober 1994.
Joan Root in einem Interview mit Mike Eldon, 1992.
Gespräch des Autors mit Vicky Stone.
Gespräch des Autors mit Annabelle Thom.
Sarah Edwards, »A Tribute to Joan Root«.
Gespräch des Autors mit Sarah Higgins, Besuch bei ihr zu Hause.
Gespräch des Autors mit Delta Willis und .
Tagebuch Joan Root.
Lebenslauf Edmund Thorpe.
Gespräch des Autors mit Otto Poulsen.
Paul Zimmermann, »Treetops Hotel: Not a Bit Posh but It Attracts a Posh Clientele«, New York Times, 15. September 1968.
Joan Root in einem undatierten Brief an Otto Poulsen.
Gespräch des Autors mit Bill Hutton; Briefe und Dokumente, Briefe und Tagebuch von Joan Root; »Lake Naivasha, Experiences and Lessons Learned Brief«, Lake Basin Management Initiative, 2005.
Sunday Telegraph (London), 3. November 2003.
Alan Cowell, »Kenya Lake Outlives Comedy of Ecological Horrors«, New York Times, 18. März 1982.
Hans Zwager, The Flowering Dutchman (Oxford, UK; Victoria, Canada: Trafford Publishing, 2005).
Charles Hayes, Oserian: Palace of Peace (Nairobi: Rima Publications, 1997), S. 211.
Zwager, The Flowering Dutchman.
Gespräch des Autors mit June Zwager.
.
Gespräch des Autors mit June Zwager.
Jane Perlez, »Dutch Flowers? In Name Only. Ask the Kenyans«, New York Times, 2. Februar 1991.
Zwager, The Flowering Dutchman.
Perlez, »Dutch Flowers?«; Steve Bloomfield, »Where Have All the Flowers Gone: Thorns Among the Roses«, The Independent (London), 3. Oktober 2006; Website der Flamingo Flower Farm, .
Perlez, »Dutch Flowers?«.
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Gespräch des Autors mit Graf Peter Szapary.
Chris Collinson, »The Business Cost of Ethical Supply Chain Management: The Kenya Flower Industry Case Study«, Natural Resources Institute, Mai 2001.
U. K. Department for International Development, »Questions and Answers About Flower Production at Lake Naivasha«, .
Weltbankbericht 1990.
Kenya Human Rights Commission.
Gespräch des Autors mit Rod Jones.
Gespräch des Autors mit Dodo Cunningham-Reid.
Kenya Human Rights Commission, »Kenya: Beauty and Agony«, Africa News, 18. März 2002.
Business Daily Africa.
Kenya Human Rights Commission.
Gespräch des Autors mit Graf Peter Szapary.
Gespräch des Autors.
Gespräch des Autors mit Rod Jones.
Joan Root am 12. Juli 1987 in einem Brief an Anthony Smith.
Gespräch des Autors mit David Harper.
Notizbuch Joan Root.
Kari Lydersen, »Chicago Considers Banning Mistreated Elephants«, The New Standard, 6. März 2006: , 2004.
Tagebuch Joan Root, 18. Februar 1994.
Tagebuch Joan Root, 12. Juni 1994.
Joan Root in einem Brief an ihre Mutter.
Gespräch des Autors mit Anthony Smith.
Gespräch des Autors mit David Harper.
Gespräch des Autors mit Simon.
Kenya Human Rights Commission.
Gespräch des Autors mit Tom Cholmondeley.
Joan Root im Dezember 2005 in einem Brief an Frank und Peggy.
Tagebuch Joan Root, 13. März 1995.
Lord Enniskillen gegenüber der Zeitschrift Iko.
Ian Parker in seiner Trauerrede bei der Gedenkfeier für Joan Root.
Gespräch des Autors mit Ian Parker.
Gespräch des Autors mit Sarah Higgins.
Gespräch des Autors mit David Kilo.
Tagebuch Joan Root, 28. Februar und 1./2. März 1997.
Devika Bhat, »A Colonial Paradise Lost to Violence in Not-So-Happy-Valley«, The Times (London), 14. Januar 2006.
Gespräch des Autors mit Annabelle Thom.
Gespräch des Autors mit David Chege.
Tagebuch Joan Root, 20. August 1997.
Tagebuch Joan Root, 29. April 1998.
Gespräch des Autors mit David Chege.
Tagebuch Joan Root, 17. Februar, 26. August, 1. September und 4. September 1997.
Gespräch des Autors mit David Chege.
Tagebuch Joan Root, 6. September 1997.
Gespräch des Autors mit David Chege.
Gespräch des Autors mit David Kilo.
Rod Kundu in einer E-Mail an den Autor.
Tagebuch Joan Root, 28. August 1997.
Gespräch des Autors mit Sarah Higgins.
Diverse Quellen, auch ein Gespräch des Autors mit Simon Kiragu, dem Polizeichef von Naivasha.
Gespräch des Autors mit Sarah Higgins.
Tagebuch Joan Root, 5., 6., 10. und 11. Juni und 21. August 1999.
Gespräch des Autors mit Annabelle Thom.
Tagebuch Joan Root, 8. April 1999.
Tagebuch Joan Root, 4. Juli 1999.
Tagebuch Joan Root, 3. und 4. März 2001.
Gespräch des Autors mit David Chege.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Gespräch des Autors mit einem anonymen Freund von Alan und Joan.
The Times (London), 17. Juli 1996.
Tagebuch Joan Root, 11. Januar 2000.
Gespräch des Autors mit David Chege.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Gespräch des Autors mit Sue Allan.
Gespräch des Autors mit Dieter Rottcher und Alan Root.
Artikel von Alan Root über Myles North, .
Gespräch des Autors.
Gespräch des Autors mit Annabelle Thom.
Joan Root am 14. November 2002 in einem Brief an Alan Root.
Gespräch des Autors mit David Kilo.
Gespräch des Autors mit David Chege.
Robert Brecht, »Lake Naivasha: Experience and Lessons Learned Brief«, Lake Basin Management Initiative, 2005.
Gespräch des Autors mit Lord Enniskillen.
Tagebuch Joan Root, 6. Februar 2001.
Gespräch des Autors mit David Chege.
Tagebuch Joan Root, 12. März 2000.
Dodo Cunningham-Reid, New York Times, 22. Januar 2006.
Tagebuch Joan Root, 8. März 2001; Gespräch des Autors mit David Kilo.
Gespräch des Autors mit Barry Gaymer; Mark Seal, »A Flowering Evil«, Vanity Fair, August 2006.
Gespräch des Autors mit David Kilo und David Chege.
Gespräch des Autors mit Absolom Mulela Letta.
Gespräch des Autors mit Reuben Chege.
Gespräch des Autors mit Barry Gaymer; Seal, »A Flowering Evil«.
Gespräch des Autors mit Reuben Chege, David Kilo und Absolom Mulela Letta.
Gespräche des Autors mit Sarah Higgins und Annabelle Thom; Tagebuch Joan Root.
Tagebuch Joan Root, 13., 15., 16. und 19. März 2001.
Tagebuch Joan Root, 25. März 2001.
Tagebuch Joan Root, 28. März 2001.
Gespräch des Autors mit Reuben Chege.
Gespräch des Autors mit Tom Cholmondeley; Seal, »A Flowering Evil«.
Gespräch des Autors mit Absolom Mulela Letta.
Gespräche des Autors mit Sarah Higgins und David Chege.
Mehrere Quellen, darunter ein Gespräch des Autors mit David Kilo.
Gespräche des Autors mit Absolom Mulela Letta und David Kilo.
Gespräch des Autors mit Simon, einem Wilderer am Naivashasee.
Tagebuch Joan Root.
Tagebuch Joan Root, 30. Juni 2001.
Gespräch des Autors mit Simon Kiragu, dem Polizeichef von Naivasha.
Gespräch des Autors mit David Chege; »Wir hatten kein Vorstrafenregister (über Chege)«, im Gespräch des Autors mit Simon Kiragu, dem Polizeichef von Naivasha.
Gespräch des Autors mit einer anonymen Quelle.
Gespräch des Autors mit einer anderen anonymen Quelle.
Tagebuch Joan Root, 6. Juli 1999.
Balloon Safari.
Gespräch des Autors mit Absolom Mulela Letta.
Gespräch des Autors mit Annabelle Thom.
Tagebuch Joan Root, 18. und 21. Mai 2001.
Gespräch des Autors mit David Chege.
The Lake Naivasha Task Force report, 9. Januar 2002.
John Heminway, No Man’s Land (New York: Warner Books, 1989).
Gespräch des Autors mit Adrian Luckhurst.
Ebenda.
Gespräch des Autors mit Dee Raymer.
Gespräch des Autors mit Esmond Bradley Martin.
Gespräch des Autors mit John Vaughn.
Besuch des Autors.
Gespräch des Autors mit Tony Church.
Rob Crilly, »Pioneering Film-maker and African Conservationist Murdered«, The Scotsman, 13. Januar 2006.
»Government, Maasai Clash over Land in Kenya«, VOA News, 30. August 2004; Tagebuch und Briefe von Joan Root.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Ebenda.
Gespräch des Autors mit Adrian Luckhurst.
Tagebuch Joan Root, 28. Februar und 8. März 2004.
Tagebuch Joan Root, 20. Juni und 28. Juli 2004.
Tagebuch Joan Root, 25. März, 13. April, 27. April, 8. Juli und 24. November 2004.
Tagebuch Joan Root, 25. und 26. November 2004; Gespräch des Autors mit John Sutton und Adrian Luckhurst.
Gespräch des Autors mit John Sutton; Tagebuch Joan Root.
Gespräch des Autors mit Dee Raymer.
Gespräch des Autors mit John Sutton.
Besuch des Autors.
Tagebuch Joan Root, 15. Juni 2005.
Tagebuch Joan Root, 24. Juni 2005.
Ebenda.
Tagebuch Joan Root, 28. Juli 2005; »UK Safari Boss Shot Dead«, BBC News, 27. Juli 2005.
Tagebuch Joan Root, 4. August 2005.
Gespräch des Autors mit Parselelo Kantai.
Gespräch des Autors mit John Sutton.
»Dark Days Put Paid to Happy Valley’s Idyll«, London Telegraph, 27. April 2005.
Tagebuch Joan Root, 4. und 5. August 2005.
Tagebuch Joan Root; Gespräch des Autors mit John Sutton.
Tagebuch Joan Root, 13. Oktober 2005.
Gespräch und Besuch des Autors.
Besuch des Autors.
Tagebuch Joan Root, 1. Oktober 2005.
Gespräch des Autors mit Barry Gaymer; Mark Seal, »A Flowering Evil«, Vanity Fair, August 2006.
Gespräch des Autors mit Parselelo Kantai; Seal, »A Flowering Evil«.
Tagebuch Joan Root, 21. Oktober 2005.
Gespräch des Autors mit Annabelle Thom.
Tagebuch Joan Root, 9. Dezember 2005.
Tagebuch Joan Root, 18. April 2000.
Gespräch des Autors mit Jean Hartley.
Polizeiliche Aussage des Informanten.
Gespräche mit den Angestellten von Joan Root.
Polizeiliche Aussage von Samuel Cheriot.
Polizeiliche Aussage der Wachmänner.
Richard Coniff, »Death in Happy Valley«, Smithsonian magazine, Februar 2007.
Gespräch des Autors mit John Sutton; Besuch des Autors.
Gespräch des Autors mit der Polizei von Naivasha.
Gespräch des Autors mit John Sutton.
Polizeiberichte; Gespräch des Autors mit der Polizei und John Sutton.
Polizeibericht.
.
Gespräch des Autors mit Alan Root.
Gespräch des Autors mit Tony Church.
Gespräch des Autors mit Nachbarn.
Gespräche des Autors mit Simon Kiragu, Polizeichef von Naivasha, und Claus Mortensen.
Gespräch des Autors mit Simon Kiragu, Polizeichef von Naivasha.
Beide Ausgaben vom 14. Januar 2006.
Artikel von Anthony Gitonga und Karanja Njoroge, 23. Januar 2006.
Gespräch des Autors mit Richard Waweru.
Polizeiberichte, -kommentare; Besuch des Autors; Gespräch des Autors mit Simon Kiragu, Polizeichef von Naivasha.
Gespräch des Autors mit Adrian Luckhurst.
Gespräch des Autors mit einem Nachbarn.
Gespräch des Autors.
Gespräche des Autors mit Adrian Luckhurst und John Sutton.
Einzelheiten aus The Legend of the Lightning Bird (Film).
Besuch des Autors.
Besuch des kenianischen Journalisten Bosire Bogonko.
Besuch des Autors.