Bernhard Stappel, Mitglied des Katharinawerkes, geb. 1948 ist Kontemplationslehrer der Via Integralis, katholischer Theologe und Spitalseelsorger sowie Assistent für Zen und Kontemplation von Niklaus Brantschen. Zusammen mit Hildegard Schmittfull leitet er den zweiten Ausbildungslehrgang der Via Integralis.
Hildegard Schmittfull, Mitglied des Katharinawerkes, geb. 1946 ist katholische Theologin, Zen- und Kontemplationslehrerin. Zusammen mit Bernhard Stappel leitet sie den zweiten Ausbildungslehrgang der Via Integralis.
Marcel Steiner, geb. 1960, ist Theologe, Kontemplations- und Zenlehrer. Internationale Kurstätigkeit im Bereich Zen, christliche Kontemplation, Fasten und spirituelle Sterbebegleitung.
Zum Folgenden vergleiche besonders Heinrich Dumoulin, Geschichte des Zen-Buddhismus, Band I und II, Bern 1985; sowie derselbe, Der Erleuchtungsweg des Zen im Buddhismus, Fischer 1976
Zenkei Shibayama, Zen in Gleichnis und Bild, Bern, München-Wien 1974, S. 16
Kôun Yamada, Die torlose Schranke. Mumonkan, S. 55, München, 2004
Vgl. Kõansammlung Mumonkan. Die torlose Schranke. München 2004. Kõan Nr. 41
H. Dumoulin, Der Erleuchtungsweg des Zen im Buddhismus, Fischer TB 1976, S. 93
Vgl. Eihei Dõgen, Shõbõgenzõ Zuimonki I,1. Zürich 1991
Vgl. ebd., I,4
Shibayama, a.a.O., S. 62
D.T. Suzuki, zitiert bei Dumoulin, a.a.O., S. 93
D.T. Suzuki, im Vorwort zu: Zenkei Shibayama, a.a.O., S. 12.
Fumon S. Nakagawa, Zen weil wir Menschen sind, Berlin 1997
Zur Praxis mit Kõan vgl. zum Beispiel Anna Gamma, Ruhig im Sturm, Zen-Weisheiten für Menschen, die Verantwortung tragen, München 2008
Vgl. Philip Kapleau, Die Drei Pfeiler des Zen, Frankfurt/M. 1965, S. 40; das japanische »Hara« meint Bauch, Unterleib. Gleichzeitig hat es eine seelisch-geistige Bedeutung im Sinne von Kraftzentrum im Leibe. »Im Hara sein« heißt soviel wie »in der Mitte sein, ganz da sein«.
Hugo Enomiya-Lassalle, Zen, Weg zur Erleuchtung. Freiburg 1976, S. 23f.
Shizuteru Ueda, Das Nichts und das Selbst im buddhistischen Denken. Zum west-östlichen Vergleich des Selbstverständnisses des Menschen, in: Jahrbuch der Schweizerischen Philosophischen Gesellschaft, Bd. 34, 1974, S. 144
Zitiert bei: Hugo Enomiya-Lassalle, Zen, Weg zur Erleuchtung, S. 27.
Shizuteru Ueda, a.a.O., 7
Robert Aitken, Ethik im Zen, Regensburg 1989
Bernie Glassman, Zen und interreligiöse Begegnung — neue Erdformen. Auszug aus: Zen und via integralis — Newsletter 2/2008
Bernie Glassman, a.a.O.
Vgl. zum Folgenden besonders Ursula Baatz, Hugo M. Enomiya-Lassalle, Ein Leben zwischen den Welten, Zürich 1998
Alle Zitate in diesem Abschnitt stammen, soweit nicht anders vermerkt, aus der Autobiografie: Hugo Enomiya-Lassalle, Mein Weg zum Zen, München 1988
Hugo Enomiya-Lassalle, Wohin geht der Mensch, Zürich 1981
Wir verweisen an dieser Stelle gern auf das Buch von Simon Peng-Keller, Einführung in die Theologie der Spiritualität, Darmstadt 2010. Einen umfassenden Überblick über die wechselvolle Ideengeschichte von Meditation und Kontemplation findet man auch bei Karl Baier, Meditation und Moderne. 2 Bände, Königshausen 2009
Zum Folgenden vgl. Guigo der Kartäuser, Scala Claustralium. Die Leiter der Mönche zu Gott. Hinführung zu lectio divina. Übersetzt von D.Tibi OSB, Nordhausen 2008
Die »Süße« der Gotteserfahrung (dulcedo, suavitas) wird bei vielen Mystikern beschrieben und bezieht sich u.a. auf Psalm 33,9: »Kostet und seht, wie süß der Herr ist«
Einen authentischen Einblick in die Lebensweise der Kartäuser bietet der Film »Die große Stille«, der in den letzten Jahren großes Medienecho ausgelöst hat.
Zitiert nach Teresa von Avila, Weg der Vollkommenheit. Einführung durch Ulrich Dobhan und Elisabeth Peeters, Freiburg i.Br. 2010, S. 31
Der Spiegel der einfachen Seelen, die nur im Wunsch und in der Sehnsucht nach Liebe verharren, wurde in Altfranzösisch verfasst und fand nach dem Tod Margaretes unter einem Pseudonym weite Verbreitung mit Übersetzungen ins Lateinische und später in vier weitere Sprachen. Erst 1946 wurde Margarete als Autorin wieder identifiziert. Vgl. Irene Leicht, Marguerite Porete, München 2001
Es sind vor allem: Teresa von Avila, Weg der Vollkommenheit und Die Wohnungen der inneren Burg, Gesammelte Werke Bd. 2 und Bd. 4, Freiburg i.Br. 32003 u. 22005
Entsprechend der sechsten bzw. siebten Wohnung der inneren Burg — Teresa von Avila, a.a.0.
Näheres bei Karl Baier, a.a.0.
Ansprache an die Teilnehmer des Kongresses »Die Heilige Schrift im Leben der Kirche«, der zum 40. Jahrestag der Konzilskonstitution Dei Verbum vom 14.-18.9.2005 in Rom stattfand.
Frère Roger, Kampf und Kontemplation, Freiburg 1974
Karl Rahner, Schriften zur Theologie, Band VII, Zürich/Köln 1966,S. 22f.
Hugo E. Lassalle, Wohin geht der Mensch?, Zürich 1981, Vorwort, S. 24f. und Mein Weg zum Zen, S. 77/78
Vgl. Zum Folgenden: Niklaus Brantschen, Der Weg ist in dir, Zürich 41996, S. 29f
Philakolie oder die Liebe zur Tugend ist eine Sammlung von Texten der altkirchlichen Wüstenväter über das Gebet, vgl. Kleine Philakolie. Belehrungen der Mönchsväter der Ostkirche über das Gebet, hg. von Matthias Dietz, Zürich 1976
»Gott bildete den Menschen und blies in seine Nasenlöcher Hauch des Lebens. Und der Mensch wurde zum lebendigen Wesen.« Vgl. Gen 2,7
Vgl. Gen 3,5
Näheres dazu in Niklaus Brantschen, Der Weg ist in dir. Zürich und Düsseldorf besonders der Abschnitt »Das Herzensgebet als Weg«, S. 27ff.
Weisung der Väter. Apophtegmata Patrum, auch Gerontikon oder Alphabeticum genannt, hg. von Bonifaz Miller, Trier 1998
Anregungen zum Sitzen finden sich z.B. bei Marcel Steiner, Tiefe Stille – Weiter Raum, München 2009
Meister Eckhart, Deutsche Predigten, Zürich 1963; Predigt 25
Vgl. zum Folgenden: Bernie Glassman, Das Herz der Vollendung. Unterweisungen eines westlichen Zen-Meisters, Berlin 2003, S. 43f.???
Bernie Glassman, a.a.0., S. 44
Vgl. Johannes vom Kreuz, Die Dunkle Nacht, Freiburg 2009
Dionysius macht hier deutlich, warum Gott Mensch geworden ist.
Vgl. Pia Gyger, Hört die Stimme des Herzens, München 2006
Vgl. Johannesevangelium Kap. 1
Schwester Ludwigis leitet das Haus der Stille, Schweibern 2, D – 83229 Aschau-Sachrang, siehe auch
I.K.Kadowaki, Zen und die Bibel. Ein Erfahrungsbericht aus Japan, Salzburg 1980, S. 78ff.
Aus: Papst Benedikt XVI., Ansprache über Dionysius Areopagita aus Anlass der Generalaudienz am 14. Mai 2008 in Rom
Im Folgenden beziehen wir uns auf: Bruder Klaus. Die ältesten Quellen, hg. V. Robert Durrer, Sarnen 1981
Von der Brunnenvision sind zwei Versionen überliefert: Handschrift Caspar am Büel (Ambühl), vor 1500. Heinrich Wölflins Biografie, 1501, vgl. dazu Robert Durrer, a.a.0.
Die folgenden Zitate sind entnommen: Ignatius von Loyola, Der Bericht des Pilgers, Freiburg i.Br. 1991
Vgl. Zitat S. 33 in diesem Buch
Der Bericht des Pilgers, a.a.0., S.65 f.
Diese und die folgenden Zitate sind entnommen: Ignatius von Loyola, Geistliche Übungen und erläuternde Texte, übersetzt und erläutert von Peter Knauer, Köln 1978f.
Dieses und das folgende Zitat sind entnommen aus: Die Briefe des Francisco de Xavier 1542 – 1552. München, 1950
Cherubinischer Wandersmann, Kritische Ausgabe. Reclam 1984. Das Werk mit dem Untertitel »Geistreiche Sinn- und Schlussreime – zur Göttlichen Beschaulichkeit anleitend« enthält 1676 Epigramme in 6 Büchern. Das I. Buch mit ca. 320 Epigrammen wurde in nur 4 Tagen niedergeschrieben.
Zu seinem Titel wurde Johann Scheffler u.a. angeregt durch Bonaventuras (1221 – 1274) Büchlein Der Pilgerweg der Seele zu Gott, sowie durch die Gedichtsammlung Fliegender Wandersmann von Hofmann von Hofmannswalden, einem Zeitgenossen Schefflers.
SILESIUS – der Schlesier – nannte er sich in Abgrenzung zum lutherischen Theologen Johann Angelus in Darmstadt.
Zum Folgenden: Katia Boehme, Madelene Delbrêl. Die andere Heilige, Freiburg i.Br. 2004
Dt.: Christ in einer marxistischen Stadt, Frankfurt a.M. 1974
Madeleine Delbrêl, »Atheistische Umwelt als günstige Voraussetzung für unsere eigene Bekehrung«, Vortrag am 16.9.1964 vor einem Kreis von Studenten. In: Wir Nachbarn der Kommunisten, Einsiedeln, S. 261ff.
Ebd. S. 181.
Ebd. S. 238
Ebd., S. 69
Madeleine Delbrêl, Gott einen Ort sichern. Texte, Gedichte, Gebete, hg. von Annette Schleinzer, Ostfildern 22003, S. 32
Der kleine Mönch, Freiburg i.Br. 2004
Madeleine ist in ihrer Spiritualität Charles de Foucauld (1858 – 1916) sehr nahe, der in die Wüste Algeriens ging und dort als »moderner Eremit« viele Jahre lebte.
Dag Hammarskjöld, Zeichen am Weg, Knaur-Verlag 1965. Die folgenden Zitate sind dieser Ausgabe entnommen; die Seitenangabe ist jeweils in Klammer beigefügt.
, Hugo M. Enomiya-Lassalle, in: Zen – Weg zur Erleuchtung © Verlag Herder GmbH, Freiburg i.Br. 1997, .,
»Dialog besteht darin …« und Hugo M. Enomiya-Lassalle, in: Wohin geht der Mensch? Benziger Verlag, Köln 1981
Frère Roger, Taizé, in: Ein Fest ohne Ende © Ateliers et Presses de Taizé; F-71250 Taizé-Communauté, 1972
Raimon Panikkar, in: Den Mönch in sich entdecken © Kösel-Verlag München, in der Verlagsgruppe Random-House, München 1990, .
Robert Muller, First Lady of the World,
Vater Antonius, in: Bonifaz Miller (Hg.), Weisung der Väter. Apophtegmata Patrum, auch Gerontikon oder Alphabeticum genannt © Paulinus Verlag Trier
] Bernie Glassman, in: Das Herz der Vollendung © Theseus-Verlag, Berlin 2003
, Ignatius von Loyola, in: Der Bericht des Pilgers. Übersetzt und erläutert von Burkhart Schneider © Verlag Herder GmbH, Freiburg i.Br. 1991, , .
, Katja Boehme, in: Madeleine Delbrêl. Die andere Heilige © Verlag Herder GmbH, Freiburg i.Br. 2005
, Madeleine Delbrêl, in: Wir Nachbarn der Kommunisten. Übertragen von Hans Urs von Balthasar © Johannes Verlag, Einsiedeln 1975, ;
, Madeleine Delbrêl, in: Gott einen Ort sichern. Texte – Gedichte – Gebete © Schwabenverlag, Ostfildern 2003, und
Christine de Boismarmin, in: Madeleine Delbrêl. Mystikerin der Straße © Verlag Neue Stadt, München 2010, S. 193
alle Zitate in: Dag Hammarskjöld, Zeichen am Weg. Für die deutsche Fassung © Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München
Die Bibelzitate sind der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift entnommen © 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart