Ich bedanke mich bei meinen Freunden und Zauberkollegen Rudi Heuer und Christian Lehotzky, mit denen ich nicht nur viele gemeinsame Bühnenerlebnisse teilen durfte, sondern auch durch einige spannende und humorgeladene Brainstormingprozesse gegangen bin. Viele Präsentationsideen und Kundenverblüffungen sind dadurch entstanden.
Ich danke meinem Arztkollegen Dr. Johann Hohenecker, der mich als Oberarzt während meiner Ausbildung begleitet hat und von dem ich nicht nur fachlich, sondern auch viel an menschlicher Patientenkommunikation gelernt habe. Die Nachtdienste waren zudem nicht nur sehr lehrreich, sondern auch kulinarisch äußerst wertvoll.
Ich bedanke mich bei meinem Freund Dr. Gerhard Wildauer, der mich nicht nur durch seine Freundschaft und seine humorvolle Art sehr bereichert, sondern mich auch immer wieder mit genialen Fundstücken und Humortorpedos aus dem Internet versorgt. Nicht nur einmal hat er es damit geschafft, meinen Powerserver komplett lahm zu legen.
Eine große, wahrlich wortgewaltige Hilfe war mir Axel Ebert, der mich bei Titelfindung und Wording kreativ unterstützt hat. Sein Gemeinschaftsunternehmen kann ich allen nur sehr empfehlen.
Danke auch an die einzigartige Gabi Koller, die sich spontan bereit erklärt hat, mit ihrem grammatikalischen Feingefühl alle Fehler und Fehlerinnen aus dem Manuskript zu entfernen. Ich weiß aber nicht, wofür sie die alle braucht.
Ich danke meinen charmanten und mitreißenden Co-Trainerinnen Sigrid Tschiedl, Nadja Maleh, Tamara Prömer und Dagmar Hinner-Hofstätter mit denen ich seit einigen Jahren das Thema Humor als wichtigen Erfolgsfaktor in Business-Seminaren vermittle. Es macht immer wahnsinnig – äh – wahnsinnig Spaß mit Euch!!
Ich danke selbstverständlich Dagmar Olzog vom Kösel Verlag, die mich stetig und beharrlich motiviert hat, dieses Buch zu schreiben. Mit Erfolg, wie man sieht!
Da fällt mir ein: Ich danke natürlich meinen Eltern, ohne deren fruchtbare, innige Zusammenarbeit ich nicht erschienen wäre!
Großer Dank ergeht natürlich an meine Managerin, Beraterin und Kundendompteuse Martina Kapral. Humor ist auch ihr in die Wiege gelegt worden, sie reüssiert mit ihrer Agentur, der HumorAG, und vermittelt begeistert Humoragisten der unterschiedlichsten Branchen und Genres. Unsere Kreativ-Meetings, meist während langer Autofahrten abgehalten (sie fährt – ich meete) sind geprägt von einem Feuerwerk an Humorideen und gegenseitiger künstlerischer Befruchtung (hoffentlich liest meine Frau nicht diese Zeilen). Danke Martina, für deine tolle Arbeit!
Und last but not least danke ich dem Menschen, dem ich am meisten zu verdanken habe, meiner lieben Frau Margit. Nicht nur, dass sie mir regelmäßig und mit großer Sorgfalt alle Stolpersteine und Hürden aus dem Weg räumt, nicht nur, dass sie mich immer wieder motiviert hat, wenn ich eine kreative Schaffenspause oder einfach keine Lust hatte, nicht nur, weil sie mit Aspekten und vielen Ideen ihrer Masterarbeit zum Thema Humor im Führungsverhalten dieses Buch maßgeblich bereichert hat, nicht nur, weil sie immer wieder Inspirationen, Vorschläge und neue Blickwinkel in das Projekt eingebracht hat, sondern vor allem, weil sie mit großer Liebe, mit irrsinnig viel Herz und Zuneigung seit 20 Jahren an meiner Seite ist und mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin. Ohne dich, Frau Szeliga, wäre dieses Buch, auf das ich total stolz bin, nicht in dieser Form entstanden. Vielleicht sogar überhaupt nicht! Danke, danke, danke, mein Schatz!
Nun sind wir am Ende, was für Sie vielleicht ein neuer Anfang bedeutet. Zum Abschluss jedoch noch ein paar provokative Ansätze und einige offen gebliebene Fragen.
Zum kulturellen Aspekt: Allein im deutschsprachigen Raum gibt es offensichtlich Unterschiede zwischen deutschem, Schweizer und österreichischem Humor. Wie gehen international tätige Konzerne mit diesen Kulturunterschieden um? Nicht nur in der Kommunikation der Firmen untereinander, sondern auch dann, wenn Mitarbeiter versetzt werden? Wird dieser Aspekt berücksichtigt und in welchem Ausmaß?
Eine weitere wichtige Frage: Welche Rolle spielt Humor im Geschlechterkampf? Wie wirkt sich das unterschiedliche Humorverständnis der Geschlechter auf die Gesellschaft aus? Vor allem, da Frauen in der Wirtschaft endlich mehr und mehr Führungspositionen einnehmen.
Erstaunlich ist, dass der Spruch »Lachen ist gesund« allgemein bekannt ist, doch außer beim freiwilligen Einsatz der CliniClowns in Krankenhäusern nicht gefördert wird.
Dabei wäre die positive Wirkung des Lachens auch volkswirtschaftlich interessant. Würde Humor bewusst eingesetzt werden, könnte dies z.B. einem Burn-out entgegenwirken. Die Auswirkung auf die Krankenstände, auf die Arbeitsleistung der Mitarbeiter bis hin zur Kostensenkung für das Gesundheitssystem ist nicht abzuschätzen. Möglicherweise könnte eine wissenschaftliche Untersuchung hier einen Durchbruch herbeiführen, da es immerhin volkswirtschaftliche Auswirkungen hätte.
Und schlussendlich bleibt für mich eine sehr wichtige Frage offen: Wenn eine humorvolle Atmosphäre so viele positive Effekte hat, warum wird der Einsatz von Humor nicht gefördert? Warum wird dieses Kommunikationsinstrument weiterhin unterschätzt und nicht generalisiert? Warum ist der Umgang mit und der Einsatz von Humor nicht schon längst Bestandteil unserer Aus- und Weiterbildung?
Vielleicht ist dieses Buch eine weitere Motivation, ein kleiner, weiterer Impuls für die Verantwortlichen unseres Bildungssystems, über diese große Chance, die brachliegt, zukunftsorientiert nachzudenken und Humor in Unternehmen sinnvoll und strategisch zu fördern. Ich würde es mir von Herzen wünschen.
Es wird immer schwieriger, trotz oder gerade wegen der Internet- und Google-Mania, alle jene Quellen zu finden, die Input für dieses Buch geliefert haben.
Ich habe dennoch mit viel Aufwand versucht, weiter unten all jene maßgeblichen und relevanten Ideengeber und Impulslieferanten aufzulisten. Wenn ich jemanden vergessen habe, was mit hoher Wahrscheinlichkeit der Fall ist, dann auf keinen Fall in böser Absicht. Und demjenigen sei hier ganz besonders ausdrücklich und ehrlich gedankt!
Arden, Paul: Es kommt nicht darauf an, wer du bist, sondern wer du sein willst. Phaidon 2005
Astor, Willy: Unverrichter der Dinge: Humor direkt vom Erzeuger. Geschichten und Verzeichnungen aus dem Schlawinerwald. Kunstmann 2006
Bent, Mike: »Five Steps To Funny«, in: Magic Magazine, April 2008, S. 78 ff.
Birkenbihl, Vera F. Stroh im Kopf?: Vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benutzer. mvg Verlag 2010
Birkenbihl, Vera F. Humor. An Ihrem Lachen soll man sie erkennen. mvg Verlag 2005
Braun, Roman: Die Macht der Rhetorik. Besser reden – mehr erreichen. Piper 2008
Cerwinka, Gabriele; Schranz, Gabriele: Die Macht des ersten Eindrucks. Souveränitätstips, Fettnäpfe, Small talks. Tabus. Ueberreuter 2002
Förster, Anja; Kreuz, Peter: Alles, außer gewöhnlich. Provokative Ideen für Manager, Märkte, Mitarbeiter. Econ 2007
Foster, Jack; Corby, Larry; Hazagordzian, Tatjana: Einfälle für alle Fälle. Erfinden, Ausdenken und andere Möglichkeiten, Ideen in die Welt zu setzen. Redline Wirtschaftsverlag 2005
Frenzel, Karolina; Müller, Michael; Sottong, Hermann: Storytelling: Das Harun-al-Raschid-Prinzip. Die Kraft des Erzählens fürs Unternehmen nutzen. Hanser 2004
Gostick, Adrian; Scott, Christopher: Das Smiley Prinzip: Warum sich Lächeln auszahlt. Wiley CH 2009
Häusel, Hans Georg: Brain Script. Warum Kunden kaufen. Haufe 2004
Holtbernd, Thomas: Der Humor Faktor. Mit Lachen und Humor das Leben erfolgreich meistern. Junfermann 2002
Keable, Ian: »A Laugh A Line«, in: Magic Magazine, April 2008, S. 82 ff.
Keable, Ian: The Big Book of Magic Fun. Barrons Educ Series 2005
Klein, Zamyat M.: Kreative Geister wecken. Kreative Ideenfindung und Problemlösungstechniken – ein Seminarkonzept für Trainer, Managerseminare 2006
Krauthammer, Eric; Hinterhuber, Hans H.: Wie werden ich und mein Unternehmen Nr. 1?, Hanser 1999
Krogerus, Michael; Tschäppeler, Roman; Earnhart, Philip: 50 Erfolgsmodelle. Kleines Handbuch für strategische Entscheidungen. Kein & Aber 2008
Kushner, Malcolm: Erfolgreich präsentieren für Dummies. Ihr Rundum-Sorglos-Paket für sicheres Präsentieren. mitp 2005
Maak, Michael: Comedy. 1000 Wege zum guten Gag. Henschel 2007
Moorstedt, Tobias; Schrenk, Jakob: Das Jetzikon. 50 Kultobjekte der Nullerjahre. rororo 2009
Pöhm, Matthias: Kontern in Bildern. Schlagfertig antworten in Metaphern. mvg 2007
Pöhm, Matthias: Präsentieren Sie noch oder faszinieren Sie schon? Der Irrtum Powerpoint, mvg 2006
Reynolds, Garr: Zen oder die Kunst der Präsentation. Mit einfachen Ideen gestalten und präsentieren. Addison-Wesley 2008
Schimmel, Stefan: Authentisch präsentieren. Natürlich wirken und inhaltlich bestechen bei Vortrag, Rede und Präsentation nach dem Intomedia-Prinzip. Intomedia 2008
Schlie, Tania; Rabe, Hubertus; Thiele, Johannes: Die allerschönsten Geistesblitze. Die witzigsten Zitate und Sprüche der Welt. Ullstein 2005
Schmitt, Ralf; Voller, Torsten: Ich bin total spontan – wenn man mir rechtzeitig Bescheid gibt. Von der Kunst, aus dem Bauch heraus zu handeln. Ariston 2010
Seidl, Conrad; Beutelmeyer, Werner: Die Marke ICH. So entwickeln Sie Ihre persönliche Erfolgsstrategie, Redline Wirtschaftsverlag 2006
Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt. Alle Kolumnen. Spiegel Online. 24.9.2008
Szeliga, Roman F.: Aller Unfug ist schwer, Profitipps & Tricks für kreative und humorvolle Moderationen. Eigenverlag 2009
Uber, Heiner; Steiner, André: Lach dich locker. So lachen Sie sich erfolgreich, glücklich und gesund. Goldmann 2006
Ullmann, Eva; Kresse, Albrecht: Humor im Business. Gewinnen mit Witz und Esprit. Cornelsen 2008
Wagner, Stefan: Aufnahme läuft – Ihr erfolgreicher Medienauftritt. Interviews meistern mit dem Intomedia-Prinzip. Ueberreuter 2010
Watzlawick, Paul: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Wahn, Täuschung, Verstehen. Piper, 9. Aufl. 2010
Weitere Inputs und Ideen habe ich gesehen, aufgeschnappt, gefunden, erfahren, gelesen und gehört bei:
Uta Kenda, Ken de Courcy, Walt Hudson, Mark Walker, Tom Ladshaw, Georg Wawschinek, Stefan Wagner, Axel Ebert, Rudi Carrell, Horst Jüssen, Ali Bongo, Sabine Asgodom, Michael Rossié, Philip Simon, Roland Fähnrich, Joe Bruno, Jim Elbers, Hank Miller, David Charles, John McCollister, Irv Cook, Groucho Marx, Gerald Drews, Sid Lorraine, David Roper, Ernst-Günter Tange, Arthur Bloch, Rapsak Redlah, Werner Sokop, Gerhard Leitner, Rolf Jeromin, Reitfloh Widersinn, Hans Hollweg, Timothy Trust, Aldo Colombini, Jay Leno, Mac King, Bob Hope, Sascha Grammel, Jürgen W. Weil, Erhard Dietl, Karell Fox.
Und denen, die sich jetzt denken, dass ich Ihnen auch zu danken habe, denen, denke ich, danke ich auch noch!
Und ganz zum Schluss …
Seit ich als Vortragender, Trainer und Moderator auf der Bühne stehe (und das sind jetzt schon ein paar Jährchen), bin ich vielen Menschen begegnet. Menschen, die mich inspiriert haben. Menschen, von denen ich viel gelernt habe. Menschen, die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.
All denen gilt mein ganz besonderer Dank!
Sie haben’s nun wirklich geschafft, Sie sind am Ende des Buches angelangt. Und – war’s anstrengend? Nicht? Das würde mich freuen! Sehr sogar! Und vielleicht sind Sie jetzt auch davon überzeugt: Humor ins Business zu integrieren ist gar keine Hexerei – ganz im Gegenteil!
Geben Sie sich, Ihren Mitarbeitern und Ihren Kunden die Chance, das Lächeln, das Sie in der Früh auf den Lippen haben, bis zum Abend zu bewahren!
Und: Vergessen Sie nicht die wichtigste Fitnessübung, die es gibt: Sich selbst ab und zu mal auf den Arm zu nehmen.
Sie waren eine tolle Leserin und ein toller Leser!
Ich werde Sie weiterempfehlen! Ihr
Dr. Roman F. Szeliga
: © detailblick –
: © TrudiDesign –
: © Birgit Reitz-Hofmann –
: © Sabine Linke, München
: © contrastwerkstatt –
: © L.S. –
: © Kuba Cupisz
und : Roman F. Szeliga
: © Xuejun li –
Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherchen ist es leider nicht in allen Fällen gelungen, Autor oder Fundstelle von Quellen ausfindig zu machen. Wir bitten gegebenenfalls um Nachricht, damit bei einer Nachauflage eine korrekte Quellenangabe erfolgen kann.
Sie wollen Dr. Roman F. Szeliga für Ihre Veranstaltung oder Tagung buchen?
Gerne bringen wir den Humor auch zu Ihnen ins Unternehmen.
Vortrag | Moderation | Seminar Auch bei Facebook unter
Vielleicht haben Sie sich bei dem Buch, das vor Ihnen liegt, vergriffen und wollten eigentlich die mit seiner charakteristischen Sprachskepsis versehene theoretische Abhandlung über die Vielseitigkeit der Humoresken Burleske des 19. Jahrhunderts von Hugo von Hoffmannsthal zu Gemüte führen ... Tja – Pech gehabt!
Aber wenn Sie jetzt schon mein erstes Buch in Händen halten, können Sie’s ja auch gleich lesen. Tun Sie das aber bitte langsam – in Anlehnung an das alte Sprichwort »Zeile mit Weile«.
Und versuchen Sie es in Ihrem eigenen Interesse nicht mit Eselsohren oder Fettflecken zu verzieren. Sollten Sie nämlich bereits nach den ersten Seiten zu der Erkenntnis gelangen, dass Sie diese Publikation doch nicht einer intensiven Begutachtung unterziehen wollen, dann hätten Sie immer noch die einmalige Gelegenheit, selbige, mit einer netten Widmung versehen, unauffällig weiterzuschenken.
Alles klar? Noch Fragen?
Gut – Sie lesen weiter. Ein erstes gutes Zeichen …
Eine besondere Herausforderung (insbesondere in der Phase eines kreativen »Runs«) ist die Titelfindung für ein Buch, in dem es um Humor in der Wirtschaft geht. Zu viel sprudelt mitunter aus der gangliengesteuerten Produktionsstätte und die Entscheidung fällt wahrlich nicht leicht. Der Titel eines Buches verweist auf etwas Persönliches, Wichtiges, Originelles oder einfach etwas, das an erster Stelle – gleichsam als Motto und Fingerzeig genannt werden muss. Doch worum geht es?
Liebend gern wäre ich jetzt an Ihrer Seite und würde Sie am liebsten persönlich mit dem Thema meines Buches, MEINEM Thema insfisz … infits … anstecken. Auf jeden Fall sollte ein Buchtitel Emotionen wecken, neugierig machen, Lust zum Lesen erzeugen. Da Sie bis hierher gekommen sind, dürfte mir das zum Teil ja gelungen sein …
Der Titel und interessanterweise auch das ganze Buch – das hat sich so ergeben – bestehen aus vielen Worten. Das Wort ist die Basis menschlicher Kommunikation. Worte informieren, Worte schaffen Bilder, Worte erzeugen Emotionen. Worte überzeugen, Worte entscheiden über Sieg oder Niederlage. Und Worte bringen Menschen zum Lachen! Und wenn diese Worte dann noch Bilder erzeugen, und diese Bilder dann Handlungen und Ideen bei Ihnen auslösen …
Juhuuuu!
In dem vorliegenden Buch finden Sie die richtigen Worte für ein humorvolles Umdenken. Freche Worte für Ihr nächstes Meeting, pointierte Worte für Ihre nächste Präsentation, begeisternde Worte für Ihren Vortrag, kreative Worte für den Start in eine neue Firmenkultur mit Humor.
Kreieren Sie die passenden Worte für verschiedene Situationen des beruflichen Lebens. Entwickeln Sie mit diesem Buch Worte der Motivation, Worte der Gelassenheit, Worte der Freude, Worte des Lobes und verbindende Worte als Brücke der Kommunikation!
Und das Spannende daran: Für viele Bereiche in einer Beziehung brauchen wir gar keine großen Worte, da spricht unser Herz, unser Gefühl und unsere Intuition. Und auch diese Form der humorvollen Kommunikation werden Sie hier finden!
Ich werde mich übrigens wiederholen. Nicht, weil ich vergessen habe, was an anderer Stelle des Buches schon einmal Erwähnung fand, sondern weil man manche Ideen, Gedanken, philosophische Gebäude nicht oft genug lesen bzw. hören kann, um sie zu verstehen, zu spüren und zu verinnerlichen.
Ich werde mich übrigens wiederholen. Nicht, weil ich vergessen habe, was an anderer Stelle des Buches schon einmal Erwähnung fand, sondern weil man manche Ideen, Gedanken, philosophische Gebäude nicht oft genug lesen bzw. hören kann, um sie zu verstehen, zu spüren und zu verinnerlichen. ☺
Weltweit forschen etwa 2.500 renommierte Psychologen, Immunologen, Neurologen, Stressexperten u. a. auf dem interessanten Gebiet der Humorforschung. Was wir immer geahnt haben, ist jetzt wissenschaftlich bewiesen: Unsere Gesundheit hängt von unseren Gefühlen ab. Wer sein Leben mit Humor nimmt, lebt länger. Und hat so mehr Zeit zum Genießen und noch mehr Spaß am Tun.
Der amerikanische Psychologe A. Maslow sagte einmal: »Wenn die Arbeit sinnlos ist, nähert sich auch das Leben der Sinnlosigkeit.«
Und Mark Twain drückt es – positiv frei formuliert – so aus:
»Je mehr Vergnügen du an einer Arbeit hast und je mehr du dieses Vergnügen mit anderen teilst, umso besser wird die Arbeit bezahlt. «
Wir verbringen 78 Prozent unserer Wach-Zeit im Beruf. 78 Prozent sind wir im direkten Kontakt mit Menschen. Mit Menschen, die wir seit Kurzem oder Langem kennen, die unsere Mitarbeiter, Kollegen, Kunden oder Gäste sind. WIR entscheiden, wie wir die Kommunikation gestalten können. WIR entscheiden, ob wir agieren oder nicht reagieren. Was WIR aussenden, kommt gespiegelt unverzüglich zurück. Frust erzeugt Gegenfrust, Aggression erzeugt wiederum Aggression. Jetzt das Gute daran: Es geht auch anders. Wenn wir lächeln, offen und humorvoll sind, dann steckt das ebenso an.
Wenn Sie morgens mit dem Bus oder der U-Bahn in den Job fahren, dann wissen Sie: Das Morgengrauen wird schon wissen, warum es so heißt ...
Steigen Sie doch mal mit einem gewinnenden Lächeln in den Bus ein und schenken Sie es wildfremden Menschen. Seien Sie gespannt auf die Reaktionen, die dann kommen werden. ☺
Humor ist gratis, aber nie umsonst. Nutzen Sie die Krise (Wissen Sie, wir haben nämlich gerade Krise! Und Schweinegrippe! Nur zu Ihrer Information, falls Ihnen ein paar negative Nachrichten in diesem Artikel abgegangen sind … ), um Ihre Firmenstruktur, Ihre Unternehmens- und Kommunikationskultur zu überdenken. Widerstand und Ärger zwingen uns, die Sachlage zu überdenken. Auch so werden neue Ideen und Lösungen möglich, wenn auch unter Druck.
Seien Sie mutig, trauen Sie sich, Humor bei Kunden, Partnern und Kollegen einzusetzen. Die Dosis macht’s, so wie in der Medizin. Weniger ist mehr und macht Lust auf mehr! Und fangen Sie an! Morgen! Oder vielleicht heute noch! Bitten Sie lieber fünfmal um Verzeihung als einmal um Erlaubnis! Und kontern Sie gegenüber den ewigen, stets bewahrenden Anhängern der »guten alten Zeit« mit den Worten: »Was lange währt, wird auch nicht besser!«
HUMOR ist cooool!
Humor ist einer der meisten Suchbegriffe in Partnerbörsen! Warum wohl?
Humor in der Werbung ist eine der effizientesten Verkaufselemente! Warum wohl?
Humor in der Wirtschaft gewinnt immer mehr an kultureller Bedeutung! Warum wohl?
Drei Fragen – eine Antwort: Weil Humor verbindet, verblüfft und verkauft. Über Geschlecht, Status und Kultur hinweg. Humor ist eben die beste Ergänzung zur Kompetenz.
Vielleicht finden Sie’s pathetisch, es ist aber meine Lebensphilosophie: Ich stehe jeden Morgen auf, um ein Stück meiner ehrlichen Begeisterung für das Thema weiterzugeben und dabei selbst eine tolle Zeit zu haben.
Probieren Sie’s und Sie werden selbst viel Spaß daran haben: Suchen Sie sich jeden Tag einen Menschen, an dem Sie Ihre gute Laune auslassen!
»Lachen ist wie Aspirin, es wirkt nur doppelt so schnell.«
Dieses Zitat von Groucho Marx sollten sich viele Führungskräfte ins Auftragsbuch schreiben und nicht nur gerade jetzt, wenn ihnen die momentane Wirtschaftslage Kopfschmerzen bereitet.
Humor ist ein Erfolgsfaktor. Humor ist die beste Ergänzung zur Kompetenz. Humor motiviert, begeistert, verkauft. Ihre Ideen, Ihre Werte, Ihre Produkte.
Humor ist viel ansteckender als jedes Virus, egal ob es vom Vogel, Rind oder Schwein stammt. Ich muss es ja wissen, schließlich bin ich Arzt.
Als einer der Mitbegründer der CliniClowns 1991 in Österreich kenne ich auch die therapeutische Seite des begeisternden, ehrlichen und authentischen Humors. Was hier mit schwerkranken Menschen – egal ob jung oder alt – auf der emotionalen Seite möglich wird, ist beeindruckend. Doch warum müssen wir alle erst krank werden, um Humor als Lebenselixier, als legales Doping für die Seele zu akzeptieren?
Ich sage: NEIN!
»Kennen Sie jemanden, der beim Lachen einen Herzinfarkt bekommen hat? Nein?«, meint auch der Professor für Psychiatrie an der Stanford University William Fry selbstsicher, der kurz vorher noch Lachen für sehr gefährlich hielt: »Es wäre auch das erste Mal gewesen. « So viel Beweis muss reichen – ein Beweis für die Heilkraft des Lachens.
Seit mehreren Jahren lasse ich Personalverantwortliche, Führungskräfte, Marketingleute und Verkaufsmitarbeiter von großen und kleinen Unternehmen in meinen Vorträgen und Seminaren LIVE erleben, wie Humor in der richtigen Dosis fixer Bestandteil jeder Unternehmenskultur sein kann – nein, sein muss.
Statt »Nach der Arbeit das Vergnügen« muss es heißen »Mit Vergnügen in die Arbeit«.
Es geht dabei nicht um einstudierte Witze oder Schabernack am Arbeitsplatz, sondern um die grundsätzliche Einstellung, dass authentischer Humor Motivator und Problemlöser per se sein kann.
Laut einer Studie der Universität von Oklahoma entstehen in einer Humor fördernden Betriebsatmosphäre zehnmal so viele kreative Ideen wie in einer spaßbefreiten. Nutzen Sie dieses große Potenzial!
Fest steht auch, dass humorvolle Menschen leistungsfähiger, flexibler, kontaktfreudiger, erfolgreicher und gesünder sind. In Stresssituationen erweisen sie sich als deutlich belastbarer. Wenn Führungskräfte zulassen, dass in Unternehmen gelacht werden kann und darf, und dies vielleicht sogar proaktiv fördern, dann sind das entscheidende Erfolgsfaktoren und Marktvorteile gegenüber Mitbewerbern. Große Unternehmen wie Google, Red Bull, Nike oder Kodak haben das eindrucksvoll bewiesen. Humor ist somit auch die beste Basis für eine gute, produktive Stimmung. Denn gute Stimmung bedeutet gute Leistung.
Kontraproduktiv wird es, wenn man beginnt, Humor zu bewerten, zu analysieren und zu »benchmarken«! Denn dann beginnt man ihn zu vernichten, bevor er Früchte tragen kann. Anders ausgedrückt: Humor zu analysieren ist, wie einen Frosch zu sezieren. Der Einzige, der etwas davon hat, ist der Wissenschaftler, denn der Frosch ist tot.
Um Humor einzusetzen brauchen wir auch Mut. Mut, bekannte Pfade zu verlassen und Neuland zu betreten. Wir brauchen auch Mut zum Scheitern, denn nicht jeder Humorversuch wird (auf Anhieb) glücken. Dennoch muss es Motivation genug sein, die ersten Schritte zu gehen. Das Training für einen 100-Meter-Weltrekord schafft man auch nicht an einem Tag, aber es beginnt mit dem ersten Schritt.
Die gute Nachricht: Wir alle haben den ansteckenden Humor schon früh perfekt beherrscht. Denken Sie nur an das offene, herzliche und berührende Kinderlachen. Wir haben’s nur leider verlernt. Dabei ist eines klar: Humor ist gratis, aber nie umsonst.
Oft sind es die kleinen Dinge, die Großes bewirken können: In dem vorliegenden Buch finden Sie viele Beispiele, Anregungen, Tipps und Humorideen, die Sie inspirieren sollen.
Sie finden Philosophisches, Psychologisches, Wissenschaftliches und Wissenswertes rund um das Thema Humor im Business!
Und Sie finden kreative Lösungsansätze, unorthodoxe Methoden mit Verblüffungsgarantie und Strategien mit Smile-Faktor. Außerdem witzige Ideen zum Nachdenken, Querdenken und Umdenken.
Humor ist die äußerste Demonstration und Freiheit des Geistes. Wahrer, ehrlicher, stimulierender Humor ist immer souverän und unantastbar. Er macht auch den Zuhörer oder Zuschauer souverän. Anders gesagt: Er macht ihn zum Menschen.
Also, wann starten Sie mit Ihrer ersten Humorinitiative in Ihrem Unternehmen? Überwinden Sie den inneren Schweinehund in Sachen Seriosität. Denn vergessen Sie bitte nicht: Das einzig Schlimme am Nichtstun ist, dass man nicht weiß, wann man fertig ist.
Ich wünsche Ihnen die gleiche Begeisterung beim Lesen, wie ich sie beim Schreiben hatte. Und vielleicht, vielleicht darf ich Sie und Ihr Team auch einmal LIVE mit meinem interaktiven Powervortrag »Humor im Business« mit vielen motivierenden (H)Aha-Erlebnissen mit Nachhaltigkeit begeistern. Denn ich bin ganz sicher: Dem motivierenden Humor in der Wirtschaft gehört die Zukunft.
Das folgende Zitat stammt von François-René Chateaubriand (ja, der mit dem Fleisch). Ich denke, damit starten wir in die begeisternde Welt des Humors:
»Ein Meister der Lebenskunst trennt nicht Arbeit und Spaß, Arbeit und Freizeit, Körper und Geist, Ausbildung und Erholung. Er vermag beides kaum zu unterscheiden. Er verfolgt einfach bei allem, was er tut, seine Vorstellung von Vortrefflichkeit und überlässt es anderen zu beurteilen, ob er arbeitet oder sich vergnügt. In seinen Augen tut er (immer) beides.«