image

Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie

10., überarbeitete Auflage 2009

Aktories

Förstermann

Hofmann

Starke

Begründet von

W. Forth

D. Henschler

W. Rummel

URBAN & FISCHER

Front Matter

Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie

10., überarbeitete Auflage 2009

Aktories/Förstermann/Hofmann/Starke

Begründet von W. Forth, D. Henschler und W. Rummel

Für Studenten der Medizin, Veterinärmedizin, Pharmazie, Chemie und Biologie sowie für Ärzte, Tierärzte und Apotheker

Mit 763 Abbildungen und 305 Tabellen

Mit Textbeiträgen von C. Allgaier, K. Aktories, H. Barth, A. Bechthold, M. Biel, H. Bönisch, R. Brigelius-Flohé, W. Dekant, H.-C. Diener, K. Dilger, M. Eichelbaum, K. Engelhard, T. Eschenhagen, T. Feuerstein, V. Flockerzi, U. Förstermann, M. Göthert, W. Gröbner, T. Gudermann, K. G. Hofbauer, D. Hoffmeister, F. Hofmann, T. Hohlfeld, V. Höllt, I. Just, B. Kaina, C. Keller, H. Kilbinger, H. Kleinert, H. Lode, W. Maier, D. Mebs, H. Möhler, E. Oetjen, U. Panten, I. Rustenbeck, H. Schild, E. Schlicker, K. Schrör, R. Schubert, M. Schwab, H.-G. Sonntag, U. Speck, R. Stahlmann, K. Starke, H. J. Steinfelder, K. Turnheim, C. Unger, S. Vamvakas, I. Walter-Sack, A.-A. Weber, C. Werner, S. Wolffram, P. Wollenberg

image

Copyright

Zuschriften und Kritik an:

Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, Lektorat Medizinstudium, Karlstr. 45, 80333 München,

Wichtiger Hinweis für den Benutzer

Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen laufendem Wandel durch Forschung und klinische Erfahrungen. Herausgeber und Autoren dieses Werkes haben große Sorgfalt darauf verwendet, dass die in diesem Werk gemachten therapeutischen Angaben (insbesondere hinsichtlich Indikation, Dosierung und unerwünschter Wirkungen) dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Das entbindet den Nutzer dieses Werkes aber nicht von der Verpflichtung, anhand der Beipackzettel zu verschreibender Präparate zu überprüfen, ob die dort gemachten Angaben von denen in diesem Buch abweichen, und seine Verordnung in eigener Verantwortung zu treffen.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter abrufbar.

Alle Rechte vorbehalten

10., überarbeitete Auflage 2009

© Elsevier GmbH, München

Der Urban & Fischer Verlag ist ein Imprint der Elsevier GmbH.

09 10 11 12 5 4 3 2 1

Für Copyright in Bezug auf das verwendete Bildmaterial siehe Abbildungsnachweis.

Der Verlag hat sich bemüht, sämtliche Rechteinhaber von Abbildungen zu ermitteln. Sollte dem Verlag gegenüber dennoch der Nachweis der Rechtsinhaberschaft geführt werden, wird das branchenübliche Honorar gezahlt.

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Um den Textfluss nicht zu stören, wurde bei Patienten und Berufsbezeichnungen die grammatikalisch maskuline Form gewählt. Selbstverständlich sind in diesen Fällen immer Frauen und Männer gemeint.

Programmleitung: Dr. Dorothea Hennessen

Planung: Sabine Schulz, Andrea Wintermayr

Lektorat: Inga Dopatka

Redaktion: Ulrike Kriegel, München

Herstellung: Renate Hausdorf, Elisabeth Märtz

Satz: abavo GmbH, Buchloe/Deutschland; TNQ, Chennai/Indien

Druck und Bindung: MKT-Print, Ljubljana

Umschlaggestaltung: SpieszDesign, Neu-Ulm

Gedruckt auf 80 g Eurobulk

Printed in Germany

ISBN 978-3-437-42522-6

Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter und

Zur Einrichtung des Buches

Die Grundlagen der Pharmakotherapie sind jeweils bei den entsprechenden Stoffkapiteln abgehandelt.

Die farbigen Linien kennzeichnen Folgendes:

Unerwünschte Wirkungen, Nebenwirkungen, Kontraindikationen und Vergiftungen

Pharmakokinetik und -dynamik

Angaben zur Therapie

Mehr als nur Buch

Ein Buch zum Lernen und Nachschlagen ist gut. Aber es geht noch besser: Weiterführende Informationen finden Sie jetzt auch online: Videos, Animationen, Abbildungen, Fälle, vertiefender Text, Tabellen, IMPP-Fragen um einige zu nennen. Nicht immer sind alle Info-Typen in einem Buch vertreten – nicht immer sind alle Typen sinnvoll –, doch die Elsevier-Welt des Wissens hört beim Buch nicht auf.

Wie funktioniert’s?

Alle Extras erscheinen im Buch an passender Stelle mit einer blauen Nummer und einem Kurztext. Ein Beispiel:

006 IMPP-Fragen

So kommen Sie an die Online-Extras: Rubbeln Sie Ihren persönlichen Zugangscode frei und gehen Sie online. Folgen Sie dann den Anweisungen und Sie kommen zu den Infos, die Sie brauchen.

Damit nicht genug

Auch nach Erscheinen eines Buches bleibt das Elsevier-Team am Ball und stellt weitere Extras online. Surfen Sie also immer wieder bei uns vorbei, es lohnt sich.

Viel Freude beim Erforschen der Online-Welten wünscht Ihr Elsevier-Team

Vorwort zur 10. Auflage

Nimmt man die 10. Auflage zum Anlass für einen Vergleich mit der 1. Auflage aus dem Jahr 1975, herausgegeben von Wolfgang Forth, Dieter Henschler und Walter Rummel, dann ist man beeindruckt. Auf allen Gebieten der Pharmakologie hat in den 34 Jahren seit 1975 Grundlagenforschung unser Wissen erweitert und klinische Forschung die Therapie gewandelt.

1975 gab es im Kapitel Allgemeine Pharmakologie keinen Abschnitt über Rezeptor-Signal-Transduktion. Was der Pharmakon-Rezeptor-Interaktion folgte, war mit wenigen Ausnahmen ein Geheimnis. Immerhin war im Kapitel über Noradrenalin und Adrenalin eine Fettzelle abgebildet, in der β-Adrenozeptor-Agonisten und Glucagon über ihre Rezeptoren die Adenylylcyclase aktivierten. Adenosin-3‘,5‘-monophosphat war ja 1957 als second messenger entdeckt worden; aber dass GTP-bindende Proteine zwischen Rezeptor und Enzym vermitteln, erkannte man erst zu Beginn der 1980er Jahre. 1975 gab es im Kapitel Allgemeine Pharmakologie auch keinen Abschnitt über die klinische Entwicklung von Arzneimitteln. Die Thalidomid-Katastrophe ist zwar erwähnt, hatte aber noch nicht zu den heutigen detaillierten Regeln der klinischen Prüfung, Zulassung und Pharmakovigilanz geführt. Es gab 1975 kein Kapitel über die Pharmakologie der Blutgefäße. Was zu sagen war, stand beim Noradrenalin und Adrenalin sowie bei der Koronarinsuffizienz. Dementsprechend wurde auch die Therapie der Hypertonie beim Noradrenalin und Adrenalin behandelt. Substanzen der ersten Wahl waren Diuretika, Betablocker, Dihydralazin, Reserpin und α-Methyldopa. Weder Calciumkanalblocker werden erwähnt noch ACE-Inhibitoren noch Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten; der erste ACE-Inhibitor, das Captopril, wurde in eben dem Jahr 1975 synthetisiert. Fast noch eindrucksvoller, beschränkte sich im 1975er Lehrbuch die Therapie bei Herzinsuffizienz auf die Digitalisglykoside. Zur Behandlung des peptischen Ulcus ventriculi und duodeni standen 1975 nur Antacida und Lakritze zur Verfügung. Cimetidin stand kurz vor der Einführung, erst 1983 wurde Helicobacter pylori entdeckt, Omeprazol, der erste Protonenpumpeninhibitor, folgte 1989; eine Heilung der Ulcuskrankheit durch Eradikationstherapie lag noch in weiter Ferne. Es gab 1975 kein Kapitel über bakterielle Toxine. Dass die Botulinus-Neurotoxine die exocytotische Transmitterfreisetzung klären helfen und sogar als Arzneistoffe verwendet werden würden, war ungeahnt. Eine Gentherapie war bestenfalls angedacht, denn der erste experimentelle Gentransfer lag gerade zwei Jahre zurück. Es gab kein Wort zur Alzheimer-Krankheit und natürlich nichts zu antiretroviralen Virostatika.

Es bleibe bei diesen Beispielen. Dass umgekehrt manches aus der 1. Auflage in der 10. Auflage fehlt – kein Abschnitt über Statistik mehr, ein Ganglienblocker statt vier, und auch der nur erwähnt, keine Analeptika – hat nicht verhindern können, dass der Umfang seit 1975 beträchtlich gestiegen ist. Das – segensreiche – Wachstum an Wissen war den Autoren und Herausgebern über die zehn Auflagen stets eine Herausforderung. Sie haben das Buch durch Verzahnung von Physiologie/Pathophysiologie, Pharmakologie und klinischer Nutzung, duch Abstimmung von Wort und Bild verständlich, einprägsam und anregend zu halten versucht. Die Autoren, darunter elf neu hinzugekommene, und die Herausgeber hoffen, dass ihnen das auch bei der 10. Auflage gelungen ist. Dem Verlag, vor allem Frau Sabine Schulz und Frau Inga Dopatka, danken wir für Hilfe durch manche technische Schwierigkeit hindurch.

Freiburg im Breisgau, Mainz und München, im September 2008

Klaus Aktories, Ulrich Förstermann, Franz Hofmann, Klaus Starke

Vorwort zur 1. Auflage

Nach der neuen Approbationsordnung für Ärzte sind zur Vermittlung des Stoffes des Faches Pharmakologie und Toxikologie ein „Kurs der Allgemeinen Pharmakologie und Toxikologie“, ein „Kurs der Speziellen Pharmakologie“ sowie begleitende Vorlesungen und Seminare vorgesehen. Eine lückenlose Darstellung des Gebietes in Unterrichtsveranstaltungen läßt sich nicht verwirklichen und wäre aus didaktischen Gründen auch nicht wünschenswert. Der Student muß deshalb die Möglichkeit haben, sich das von ihm geforderte Wissen auch bei zeitweiliger Meidung des Hörsaales zu erwerben. Um mit diesem Buch die Voraussetzungen dafür zu schaffen, haben sich die Autoren bei der Abfassung ihres Kapitels an die Themen der Gegenstandskataloge gehalten.

Eine kurze Erläuterung der Gliederung des Buches soll gleichzeitig als Anleitung zu seiner Benutzung dienen.

1. Im ersten Teil („Allgemeine Pharmakologie“) werden die für alle Pharmaka gültigen Gesetze bei der Wechselwirkung mit Organismen beschrieben. (Die hier benutzte Definition entspricht – abweichend von der Bezeichnungsweise der Approbationsordnung – dem internationalen Sprachgebrauch.) Die Kenntnis dieser Gesetzmäßigkeiten erleichtert das Verständnis der Pharmakologie der einzelnen im speziellen Teil beschriebenen Stoffgruppen. Die für den Arzt wichtigsten Gebiete der Toxikologie werden, sofern sie nicht schon Gegenstand anderer Kapitel sind, im Hinblick auf ihre rasch zunehmende Bedeutung im dritten Teil geschlossen dargestellt.
2. Die theoretischen Grundlagen der Pharmakotherapie, nach der Definition der neuen Approbationsordnung „Spezielle Pharmakologie“ genannt, wurden absichtlich nicht abgetrennt, sondern jeweils im Rahmen der einzelnen Stoffgruppen-Kapitel abgehandelt. Die Erfahrung lehrt, daß die Erarbeitung des Wissens auf diesem Teilgebiet erleichtert wird, wenn der systematische Zusammenhang gewahrt bleibt. Die Kennzeichnung dieser Abschnitte durch rote Unterlegung ermöglicht es dem Studenten, der sich auf das Staatsexamen nach dem ersten klinischen Studienabschnitt vorbereitet, diesen Teil zunächst auszuklammern. (Die Auswahl der Beispiele für die Handelsnamen einer Substanz ist willkürlich. Sie bedeutet nicht, daß die genannten Präparate empfohlen werden.)
3. Eine kurze Abhandlung der pathophysiologischen Grundlagen wurde den Kapiteln vorangestellt, weil sie eine elementare Voraussetzung für das Verständnis der Arzneimittelwirkungen sind. Da der Kurs der Allgemeinen Pharmakologie und Toxikologie im ersten klinischen Studienjahr plaziert ist, fehlen dem Studenten oft noch die entsprechenden Kenntnisse.
4. Abbildungen und Tabellen enthalten einen großen Teil des Lehrstoffes. Die Illustrationen und ihre ausführlichen Untertexte sowie die tabellarischen Zusammenfassungen sind so angelegt, daß sie auch losgelöst vom Haupttext verständlich sind. Sie ermöglichen so eine konzentrierte Wiederholung des Stoffes, ohne daß der Leser in jedem Fall auf den laufenden Text zurückgreifen muß. Die sorgfältige graphische Gestaltung der größtenteils zweifarbigen Abbildungen soll die Übersicht und Verständlichkeit erhöhen.

Für die unermüdliche Hilfe bei der Anfertigung der Manuskripte sind Autoren und Herausgeber den zahlreichen beteiligten Damen sehr zu Dank verpflichtet. Dem Verlag gilt unser Dank für die großzügige Ausstattung des Buches. Besondere Anerkennung verdient Herr Dr. E. Hundt für seine sachverständige koordinative Tätigkeit und Herr D. Kneifel für die graphische Gestaltung des umfangreichen Bildmaterials.

Mannheim, im Juni 1975

Die Herausgeber

Adressenverzeichnis

Herausgeber

, Prof. Dr. Dr. Klaus Aktories, Albert-Ludwigs-Universität, Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Albertstr. 25, 79104 Freiburg

, Prof. Dr. Ulrich Förstermann, Johannes-Gutenberg-Universität, Institut für Pharmakologie, Obere Zahlbacher Str. 67, 55131 Mainz

, Prof. Dr. Franz Bernhard Hofmann, Technische Universität München, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Biedersteiner Str. 29, 80802 München

, Prof. Dr. Klaus Starke, Albert-Ludwigs-Universität, Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Albertstr. 25, 79104 Freiburg

Autoren

, Prof. Dr. Clemens Allgaier, ACA-pharma concept GmbH, Deutscher Platz 5, 04103 Leipzig

, Dr. Holger Barth, Universitätsklinikum Ulm, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Albert-Einstein-Allee 11, 89081 Ulm

, Prof. Dr. Andreas Bechthold, Albert-Ludwigs-Universität, Institut für Pharmazeutische Wissenschaften, Stefan-Meier-Str. 19, 79104 Freiburg

, Prof. Dr. Martin Biel, Ludwig-Maximilians-Universität, Pharmakologie für Naturwissenschaften, Zentrum für Pharmaforschung, Butenandtstr. 5–13, 81377 München

, Prof. Dr. Heinz Bönisch, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Institut für Pharmakologie, und Toxikologie, Reuterstr. 2b, 53113 Bonn

, Prof. Dr. Regina Brigelius-Flohé, Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam Rehbrücke, Abteilung Biochemie der Mikronährstoffe, Arthur-Scheunert-Allee 114–116, 14558 Nuthetal

, Prof. Dr. Wolfgang Dekant, Julius-Maximilians-Universität, Institut für Pharmakologie, und Toxikologie, Versbacher Str. 9, 97078 Würzburg

, Prof. Dr. Hans-Christoph Diener, Universitätsklinik Essen, Klinik für Neurologie, Hufelandstr. 55, 45147 Essen

, Prof. Dr. Karin Dilger, Albert-Ludwigs-Universität, Medizinische Fakultät, 79085 Freiburg

, Prof. Dr. Michel Eichelbaum, Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie der Universität Tübingen, Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie, Auerbachstr. 112, 70376 Stuttgart

, PD Dr. Kristin Engelhard, Johannes-Gutenberg-Universität, Klinik für Anästhesiologie, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz

, Prof. Dr. Thomas Eschenhagen, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Zentrum für Experimentelle Medizin, Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg

, Prof. Dr. Thomas Feuerstein, Universitätsklinikum Freiburg, Abt. Neurochirurgie, Sektion Klinische Neuropharmakologie, Breisacher Str. 64, 79106 Freiburg

, Prof. Dr. Veit Flockerzi, Universität des Saarlandes, Experimentelle und Klinische Pharmakologie, und Toxikologie, Gebäude 46, 66421 Homburg/Saar

, Prof. Dr. Manfred Göthert, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Reuterstr. 2b, 53113 Bonn

, Prof. Dr. Wolfgang Gröbner, Zollernalb-Klinikum, Krankenhaus Balingen, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen, Abteilung Innere Medizin, Tübinger Str. 30, 72336 Balingen

, Prof. Dr. Thomas Gudermann, Ludwig-Maximilians-Universität München, Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Goethestr. 33, 80336 München

, Prof. Dr. Karl G. Hofbauer, Lehrstuhl für Angewandte Pharmakologie, Biozentrum, Universität Basel, Klingelbergstr. 50–70, CH-4056 Basel

, Prof. Dr. Dirk Hoffmeister, Friedrich-Schiller-Universität, Pharmazeutische Biologie, Semmelweis-Str. 10, 07743 Jena

, Prof. Dr. Thomas Hohlfeld, Heinrich-Heine-Universität, Institut für Pharmakologie und, Klinische Pharmakologie, Universitätsstr. 1 / Geb. 22.21, 40225 Düsseldorf

, Prof. Dr. Volker Höllt, Otto-von-Guericke-Universität, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg

, Prof. Dr. Ingo Just, Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Toxikologie, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover

, Prof. Dr. Bernd Kaina, Johannes-Gutenberg-Universität, Institut für Toxikologie, Abt. für Angewandte Toxikologie, Obere Zahlbacher Str. 67, 55131 Mainz

, Prof. Dr. Christiane Keller, Ludwig-Maximilians-Universität, Medizinische Poliklinik München, Pettenkoferstr. 8a, 80336 München

, Prof. Dr. Heinz Kilbinger, Johannes-Gutenberg-Universität, Institut für Pharmakologie, Obere Zahlbacher Str. 67, 55131 Mainz

, Prof. Dr. Hartmut Kleinert, Johannes-Gutenberg-Universität, Institut für Pharmakologie, Obere Zahlbacher Str. 67, 55101 Mainz

, Prof. Dr. Hartmut Lode, Charité Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin, Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Garystr. 5, 14195 Berlin

, Prof. Dr. Wolfgang Maier, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und, Psychotherapie, Sigmund-Freud-Str. 25, 53105 Bonn

, Prof. Dr. Dietrich Mebs, Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität, Zentrum der Rechtsmedizin, Institut für Forensische Toxikologie, Kennedyallee 104, 60596 Frankfurt

, Prof. Dr. Hanns Möhler, Universität und ETH Zürich, Institut für Pharmakologie, Winterthurerstr. 190, CH-8057 Zürich

, Dr. Elke Oetjen, Universiätsmedizin Göttingen, Zentrum Pharmakologie und Toxikologie, Robert-Koch-Str. 40, 37075 Göttingen

, Prof. Dr. Uwe Panten, Technische Universität Braunschweig, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Mendelssohnstr. 1, 38106 Braunschweig

, Prof. Dr. Ingo Rustenbeck, Technische Universität Braunschweig, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Mendelssohnstr. 1, 38106 Braunschweig

, Prof. Dr. Hansjörg Schild, Johannes-Gutenberg-Universität, Institut für Immunologie, Obere Zahlbacher Str. 67, 55131 Mainz

, Prof. Dr. Eberhard Schlicker, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Reuterstr. 2b, 53113 Bonn

, Prof. Dr. Karsten Schrör, Heinrich-Heine-Universität, Institut für Pharmakologie und Klinische Pharmakologie, Universitätsstr. 1 / Geb. 22.21, 40225 Düsseldorf

, Prof. Dr. Rolf Schubert, Albert-Ludwigs-Universität, Institut für Pharmazeutische Wissenschaften, Hermann-Herder-Str. 9, 79104 Freiburg

, Prof. Dr. Matthias Schwab, Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie der Universität Tübingen, Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für, Klinische Pharmakologie, Auerbachstr. 112, 70376 Stuttgart

, Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Günther Sonntag, Ruprecht-Karls-Universität, Institut für Hygiene, Im Neuenheimer Feld 324, 69120 Heidelberg

, Prof. Dr. Ulrich Speck, Universitätsklinikum Charité, Institut für Radiologie, Charité-Platz 1, 10098 Berlin

, Prof. Dr. Ralf Stahlmann, Charité Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin, Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Garystr. 5, 14195 Berlin

, Prof. Dr. H.J. Steinfelder, Universiätsmedizin Göttingen, Zentrum Pharmakologie und Toxikologie, Robert-Koch-Str. 40, 37075 Göttingen

, Prof. Dr. Klaus Turnheim, Medizinische Universität Wien, Zentrum für Biomolekulare Medizin und Pharmakologie, Institut für Pharmakologie, Währinger Str. 13 a, A-1090 Wien

, Prof. Dr. Clemens Unger, Klinik für Tumorbiologie, Klinik für Internistische Onkologie, Breisacher Str. 117, 79106 Freiburg

, Prof. Dr. Spiros Vamvakas, European Agency for the Evaluation of Medicinal Products, Human Medicine Evaluation Unit, 7 Westferry Circus, Canary Wharf, GB London E14 4HB

, Prof. Dr. Ingeborg Walter-Sack, Universität Heidelberg, Medizinische Universitätsklinik, Abt. Innere Medizin VI, Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie, Im Neuenheimer Feld 410, 69120 Heidelberg

, Prof. Dr. Artur-Aron Weber, Institut für Pharmakologie, Universität Duisburg-Essen, Universitätsklinik Essen, Hufelandstr. 55, 45122 Essen

, Prof. Dr. Christian Werner, Johannes-Gutenberg-Universität, Klinik für Anästhesiologie, Langenbeckstr. 1, 55101 Mainz

, Prof. Dr. Siegfried Wolffram, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Tierernährung und Stoffwechselphysiologie, Olshausenstr. 40, 24098 Kiel

, Dr. Peter Wollenberg, Universität des Saarlandes, Experimentelle und klinische Pharmakologie, und Toxikologie, Gebäude 46, 66421 Homburg/Saar

Abkürzungsverzeichnis

A

A Ampere
AC Adenylylcyclase
ACAT Acyl-CoA-Cholesterin-O-acyltransferase
ACE Angiotensin-Converting-Enzym
ACh Acetylcholin
AChE Acetylcholinesterase
ACTH adrenocorticotropes Hormon, Corticotropin, Corticotrophin(um)
ADA Adenosindesaminase
ADI acceptable daily intake, maximal tolerierbare Aufnahme eines Schadstoffes
ADP Adenosindiphosphat
ADS Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom
AF Transkriptions-Aktivierungsfunktion
Ag Antigen
AGS adrenogenitales Syndrom
Ak Antikörper
α-KG α-Ketoglutarat
ALA Aminolävulinsäure
ALL akute lymphatische Leukämie
ALDH Aldehyddehydrogenasen
AMA antimitochondriale Antikörper
AmB Amphotericin B
AMCHA Tranexamsäure, 4-Aminomethylcyclohexancarbonsäure
AMG Arzneimittelgesetz
AMI akuter Myocardinfarkt
AML akute myeloische Leukämie
AMP Adenosinmonophosphat
AMPA α-Amino-3-hydroxy-5-methyl-4-isoxazolpropionsäure
ANP atriales natriuretisches Peptid
AP Aktionspotential
APC aktiviertes Protein C
APP Amyloid-Präcursor-Protein
APRTase Adeninphosphoribosyltransferase
APSAC Anistreplase (p-anisoylierter Plasminogen-Streptokinase-Aktivator-Komplex)
aPTT aktivierte partielle Thromboplastinzeit
AR Androgenrezeptor
ASA Aminosalicylsäure
ASS Acetylsalicylsäure
ATP Adenosintriphosphat
AUC Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve, area under the curve
AV atrioventrikular
AZT Azidothymidin

B

BAL British Anti Lewisite (Lewisite = arsenhaltiger Kampfstoff), Dimercaprol
BAT biologischer Arbeitsplatztoleranzwert
BDNF brain-derived neutrotrophic factor
BfArM Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
BMI Body mass index
BNP brain-type natriuretisches Peptid
Bq Becquerel
Btm Betäubungsmittel
BV absolute Bioverfügbarkeit bei oraler Gabe
BZD Benzodiazepin

C

c Plasmakonzentration
CA Carboanhydrase
cal Kalorien
cAMP cyclisches Adenosin-3‘,5‘-monophosphat
CBG Corticoid-bindendes Globulin, Transcortin
CCK Cholezystokinin
cDNA komplementäre Desoxyribonukleinsäure
CE Cholesterinester
cGMP cyclisches Guanosin-3‘,5‘-monophosphat
CGRP calcitonin gene-related peptide
CK Creatinkinase
CL totale Clearance
CLL chronische lymphatische Leukämie
CM Chylomikronen
Cmax maximale Konzentration
Cmin minimale Konzentration
CML chronisch myeloische Leukämie
CMP Cytidinmonophosphat
CMV Cytomegalievirus
CNG cyclic nucleotide-gated
CNP C-type natriuretisches Peptid
CoA Coenzym A
COMT Catechol-O-Methyltransferase
COPD chronic obstructive pulmonary disease
COX Cyclooxygenase
CRBP cellular retinal binding protein
CRH corticotropin releasing hormone, Corticorelin, Corticoliberin
CSF koloniestimulierender Faktor, colony stimulating factor
CT Computer-Tomographie
CVLM caudale ventro-laterale Medulla oblongata
CYP Cytochrom P450

D

D/Da Dalton, Einheit für Molekulargewicht
d Tag
DA Dopamin
DAB Deutsches Arzneibuch
DAG Diacylglycerol, Diacylglycerin
DDF Diaminodiphenylsulfon, Dapson
DDT Dichlordiphenyltrichlorethan
DEC Diethylcarbamazin
DG Diacylglycerol
DHE Dihydroergotamin
DHEA Dihydroepiandrosteron
DHT Dihydrotestosteron
DIC disseminierte intravasale Coagulation
DMNA Dimethylnitrosamin
DNA Desoxyribonucleinsäure
DNPS Dimercaptopropansulfonsäure
DOM 2,5-Dimethoxy-4-methylamphetamin
DOMA 3,4-Dihydroxymandelsäure
DOPA,  
Dopa 3,4-Dihydroxyphenylalanin
DOPAC 3,4-Dihydroxyphenylessigsäure
DOPEG 3,4-Dihydroxyphenylglycol
DSPA Desmoteplase, Desmodus rotundus salivary plasminogen activator
dTMP Desoxythymidinmonophosphat
dUMP Desoxyuridinmonophosphat

E

E Einheit
EBV Epstein-Barr-Virus
EC effective concentration
ECL enterochromaffin-like cells
ED Einzeldosis, Effektivdosis
EDRF endothelium-derived relaxing factor
EDTA Ethylendiamintetraessigsäure
EEG Elektroenzephalogramm
EGF epidermal growth factor (epidermaler Wachstumsfaktor)
EKG Elektrokardiogramm
EMB Ethambutol
EMEA European Agency for the Evaluation of Medicinal Products, Europäische Arzneimittelagentur
EPMS extrapyramidal-motorische Symptome
EPO Erythropoietin
EPSP erregendes postsynaptisches Potential
ER Estrogenrezeptor
ERE Estrogen-responsives Element
EZR Extrazellularraum

F

FAD Flavinadenindinucleotid
FC Flucytosin
FdUMP Fluor-Desoxyuridinmonophosphat
FEV1 forciertes Ausatemvolumen in der ersten Sekunde
FFA freie Fettsäuren
FGF fibroblast growth factor
FMN Flavinmononucleotid
FSH follikelstimulierendes Hormon, Follitropin
FU Fluorouracil

G

g Gramm
GABA γ-Aminobuttersäure
GAP GTPase-aktivierendes Protein
GC Guanylylcyclase
G-CSF Granulocyten-Colonie-stimulierender Faktor
GCp partikuläre (membrangebundene) Guanylyl-cylcase
GDP Guanosin-5‘-diphosphat
GFR glomeruläre Filtrationsrate
GGT Gamma-Glutamyl-Transferase
GH growth hormon, Wachstumshormon, Somatropin
Gi inhibitorisches heterotrimeres G-Protein
GIP gastric inhibitory peptide
Gln Glutamin
GLP glucagon-like peptide
Glu Glutamat
GLUT Glucosetransporter
GM-CSF Granulocyten-Makrophagen-Colonie-stimulierender-Faktor
GMP Guanosinmonophosphat
GnRH Gonadotropin releasing hormone, Gonadorelin
Go heterotrimeres G-Protein, eine von mehreren Formen
GOT Glutamat-oxalacetat-Transaminase
gp Glykoprotein
G-Protein Guaninnucleotid-bindendes Protein
GPT Glutamatpyruvat-Transaminase
Gq heterotrimeres G-Protein, eine von mehreren Formen
GRE Glucocorticoid-responsives Element
GRH growth hormone releasing hormone, Somatotropin, GHRH
GRK G-Protein-gekoppelte Rezeptorkinase
Gs stimulierendes heterotrimeres G-Protein
GSH Glutathion-Sulfhydryl, Glutathion
GST Glutathion-S-Transferase
GTP Guanosin-5‘-triphosphat

H

h Stunde
Hb Hämoglobin
HCG human chorionic gonadotropin, Choriongonadotropin
HCV Heptatitis-C-Virus
HDL High-density-Lipoprotein
HES Hydroxyethylstärke
HETE Hydroxytetraensäure
HGH human growth hormone, Somatotropin, STH (somatotropes Hormon)
HHL Hypophysenhinterlappen
HIT heparininduzierte Thrombocytopenie
HIV humanes Immundefizienzvirus
HLA Histokompatibilitätsantigen, human leukocyte antigen
HMG humanes menopausales Gonadotropin
HMG-CoA Hydroxymethylglutaryl-Coenzym A
HPETE Hydroperoxy-Eicosatetraensäure
HPL human placental lactogen, humanes placentares Lactogen
HPRTase Hypoxanthin-Guanin-Phosphoribosyltransferase
Hsp, HSP Hitzeschockprotein
HSV Herpes-simplex-Virus
5-HT 5-Hydroxytryptamin, Serotonin
5-HTP 5-Hydroxytryptophan
HVL Hypophysenvorderlappen
HWZ Halbwertszeit
Hz Hertz

I

i. a. intraarteriell
IC50 Pharmakonkonzentration, bei der 50% Hemmung erzielt wird, inhibitory concentration
ICAM intercellular adhesion molecule
ICE Interleukin-converting-enzyme
IDL Intermediärpartikel
IE Internationale Einheit
IF intrinsic factor
IFN Interferon
Ig Immunglobulin
IGF Insulin-like growth factor
IL Interleukin
i. m. intramuskulär
IMP Inosinmonophosphat
INH Isonicotinsäurehydrazid
Inj. Injektion
INN International nonproprietary name
INR International normalized ratio
IP3 Inositoltriphosphat
i. p. intraperitoneal
IRS Insulinrezeptorsubstrat
ISDN Isosorbid-2,5-dinitrat
ISMN Isosorbid-5-mononitrat
i. th. intrathekal
i. v. intravenös
IZR Intrazellularraum

J

J Joule

K

kb Kilobasen
Kd Dissoziationskonstante
kD Kilodalton
KG Körpergewicht
kg Kilogramm
KHK koronare Herzkrankheit
KIE Kallikrein-Inhibitor-Einheit

L

L Liter
LC letale Konzentration
LCAT Lecithin-Cholesterin-Acyltransferase
LD letale Dosis
LDL Low-density-Lipoprotein
LH luteinisierendes Hormon, Lutropin
LPL Lipoproteinlipase
LPS Lipopolysaccharide
LSD Lysergsäurediethylamid
LT Leukotrien
LVEDP linksventrikulärer enddiastolischer Druck
LVEDV linksventrikuläres enddiastolisches Volumen
LWAR langfristig wirksame Antirheumatika
LX Lipoxine

M

M Molar
m Meter
MAC minimale alveoläre Konzentration
MAK maximale Arbeitsplatzkonzentration
MALT Mucosa-assoziiertes lymphatisches Gewebe
MAO Monoaminooxidase
MAPK Mitogen-aktivierte Proteinkinase
MBK minimale bakterizide Konzentration
MCP Makrophagen-chemotaktisches Peptid
MCS multiple Chemikaliensensitivität, multiple chemical sensitivity
MDA 3,4-Methylendioxyamphetamin
MDMA 3,4-Methylendioxymethamphetamin, „Ecstasy“
MDR multiple Arzneimittelresistenz, multidrug resistance
MDS myelodysplastisches Syndrom
ME Mega-Einheit
MHC Haupthistokompatibilitätskomplex, major histocompatibility complex
MHK minimale Hemmkonzentration
min Minute
ml/mL Milliliter
MM Molekularmasse
mmHg Milimeter Quecksilbersäule
MODY Maturity Onset Diabetes of the Young
MOPEG 3-Methoxy-4-hydroxyphenylglycol
MPS myeloproliferatives Syndrom
MPS mononukleares Phagozytensystem
MRI Monoamin-Rückaufnahme-Inhibitor
mRNA Messenger-Ribonucleinsäure
MRP multidrug resistance-associated protein
MRSA methicillinresistenter Staphylococcus aureus (früher) oder multiresistenter Staphylococcus aureus (heute)
MRT Magnetresonanz-Tomographie
MSH Melanocyten-stimulierendes Hormon, Melanotropin
MTD maximal tolerierte Dosis
MTP mikrosomales Triglycerid-Transfer-Protein
MVO2 myocardialer Sauerstoffverbrauch

N

NA Noradrenalin
NAD+ Nicotinamid-adenin-dinucleotid
NADP+ Nicotinamid-adenin-dinucleotid-phosphat
NAT N-Acetyltransferasen
NEP neutrale Endopeptidase
NF-κB nuclear factor κB
NGF Nervenwachstumsfaktor
NHL Non-Hodgkin-Lymphom
NK-Zelle natürliche Killerzelle
NMDA N-Methyl-D-aspartat
NMH niedermolekulares Heparin (engl.: low molecular weight heparins = LMWH)
NO Stickstoffmonoxid
NOS Stickstoffmonoxid-Synthase
NPA neutrales Protamin-Insulin Hagedorn
NPY Neuropeptid Y
NSA = NSAID, nicht-steroidales Antiphlogistikum
NSAR nicht-steroidales Antirheumatikum
NSMRI nicht-selektiver Monoamino-Rückaufnahme-Inhibitor
NYHA New York Heart Association

P

Pa Pascal
PAF plättchenaktivierender Faktor
PAH Paraaminohippursäure
PAI Plasminogenaktivatorinhibitor
PAK polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe
PAMBA p-Aminomethylbenzoesäure
pAVK periphere arterielle Verschlusskrankheit
PCB polychlorierte Biphenyle
PCDD polychlorierte Dibenzodioxine
PCDF polychlorierte Dibenzofurane
PDE Phosphodiesterase
PDGF plateled-derived growth factor
PDK1 Phosphatidylinositol-abhängige Proteinkinase 1
PEI Paul-Ehrlich-Institut
PET Positronen-Emissions-Tomographie
PG Prostaglandin
PGI2 Prostacyclin
PI3K Phosphatidylinositol-3-Kinase
PIP2 Phosphatidylinosit-4,5-bisphosphat
PI-PLC phosphatidylinositspezifische Phospholipase C
PK Proteinkinase
PL Phospholipase
p. o. per os
POMC Pro-Opiomelanocortin
PPAR Peroxisomen-Proliferator-aktivierter Rezeptor
PPI Protonenpumpeninhibitor
PR Progesteronrezeptor
PRPP 5-Phosphoribosylpyrophosphat
PT Prothrombinzeit
PTCA perkutane transluminale Coronarangioplastie
PTH Parathormon
PTT partielle Thromboplastinzeit
PZA Pyrazinamid

R

RAAS Renin-Angiotensin-Aldosteron-System
RAR retinoic acid receptor
RBP retinal binding protein
RER raues endoplasmatisches Reticulum
RES reticuloendotheliales System
RMP Rifampicin
RNA Ribonucleinsäure
r-PA Reteplase (rekombinanter Plasminogenaktivator)
RTK Rezeptortyrosinkinase
RVLM rostrale ventro-laterale Medulla oblongata
RXR Retinoid-X-Rezeptor

S

s Sekunde
SARM selektiver Androgenrezeptor-Modulator
s. c. subcutaneus – subkutan
SCID severe combined immunodeficiency
SERM selektiver Estrogen-Rezeptor-Modulator
SH Sulfonylharnstoffderivat
SHBG Sexualhormon-bindendes Globulin
SLE systemischer Lupus erythematodes
SM Streptomycin
SNRI selektiver Noradrenalin-Rückaufnahme-Inhibitor
SP Substanz P
SPRM selektiver Progesteronrezeptor-Modulator
SR Steroidrezeptor
SRS-A slow reacting substance of anaphylaxis
SSNRI selektiver Serotonin- und Noradrenalin-Rückaufnahme-Inhibitor
SSRI selektiver Serotonin-Rückaufnahme-Inhibitor
SST Somatostatin
SULT Sulfotransferasen
SUR Sulfonylharnstoffrezeptor

T

t1/2 Halbwertszeit
T3 Triiodthyronin
T4 Thyroxin
TBG Thyroxin-bindendes Globulin
Tc cytotoxischer T-Lymphocyt
TCA tricyclische Antidepressiva
TCDD Tetrachlordibenzodioxin
TEA Tetraethylammonium
TEQ toxische Äquivalentfaktoren
TETD Tetraethylthiuramdisulfid
TF Gewebsfaktor
TFPI tissue factor pathway inhibitor
TGF transforming growth factor, transformierender Wachstumsfaktor
tgl. täglich
TH Helfer-T-Lymphocyt
THC Tetrahydrocannabinol
THF Tetrahydrofolsäure
TIA transitorische ischämische Attacke
tmax Zeit bis zum Erreichen maximaler Plasmaspiegel eines Pharmakons
TNF Tumor-Nekrose-Faktor
TNK-t-PA Tenecteplase
t-PA Alteplase (tissue plasminogen activator – Gewebeplasminogenaktivator)
TRK technische Richtkonzentration
TRH Thyrotropin releasing hormone, Protirelin
t-RNA Transfer-Ribonucleinsäure
TSH thyrotropes Hormon, Thyrotropin
TTS transdermale therapeutische Systeme
TX Thromboxan

U

U Internationale Einheit
UAW unerwünschte Arzneimittelwirkung
UDP Uridindiphosphat
UFH unfraktioniertes Heparin
UGT Uridindiphosphat-Glucuronosyltransferasen
u-PA Urokinase
UTP Uridintriphosphat

V

V Volt
V, VD Verteilungsvolumen
VEGF vascular endothelial growth factor
VEGFR vascular endothelial growth factor receptor
VIP vasoaktives intestinales Polypeptid
VLDL Very-low-density-Lipoprotein
VMS Vanillinmandelsäure
VZV Varicella-Zoster-Virus

W

WHO World Health Organisation

X

XO Xanthinoxidase

Table of Contents