Pascal Beucker / Anja Krüger
Die verlogene Politik
Macht um jeden Preis
Knaur e-books
Pascal Beucker wurde 1966 geboren, studierte Politikwissenschaften und lebt seit über 20 Jahren in Köln. Seit 1999 arbeitet er als nordrhein-westfälischer Korrespondent für die Berliner tageszeitung (taz). Sein inhaltlicher Schwerpunkt ist die »klassische« Politikbeobachtung und -berichterstattung. Seit Jahren beschäftigt sich Beucker dabei auch intensiv mit politischen Skandalen in der Bundesrepublik. Pascal Beucker ist außerdem als freier Autor und Publizist tätig (2004 veröffentlichte der Campus Verlag das von ihm gemeinsam mit Frank Überall verfasste Buch »Die Beamtenrepublik.« 2006 erschien im Econ Verlag ihre zweite Koproduktion: »Endstation Rücktritt«).
Anja Krüger, geboren 1967 im niederrheinischen Viersen, ist Journalistin. Sie studierte Politik- und Sozialwissenschaften in Köln und Duisburg. Anja Krüger arbeitet in Köln in einem Korrespondentenbüro und schreibt für die Financial Times Deutschland sowie andere Wirtschaftstitel. Ihre Schwerpunkte sind Altersvorsorge, Gesundheitspolitik und Verbraucherthemen.
Von den schwarz-gelben Steuersenkungsversprechen bis zu den »humanitären Einsätzen« der Bundeswehr, von Thilo Sarrazins Überfremdungsphantasien bis zu Guido Westerwelles Klagen über »spätrömische Dekadenz« – hier sind sie alle versammelt: die Lügen und Legenden der Politik. Die renommierten Journalisten Pascal Beucker und Anja Krüger decken schonungslos auf, wie und warum wir belogen werden.
Originalausgabe Oktober 2010
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Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt
Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise –
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Redaktion: Ruth Gelfert
Umschlaggestaltung: ZERO Werbeagentur, München
Umschlagabbildung: FinePic®, München
ISBN 978-3-426-40355-6
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Hannah Arendt: Wahrheit und Politik. Neu abgedruckt in: Hannah Arendt / Patrizia Nanz: Wahrheit und Politik. Berlin 2006, S.9.
Robert Hettlage: Der entspannte Umgang der Gesellschaft mit der Lüge. In: Mathias Mayer (Hg.): Kulturen der Lüge. Köln 2003, S.97.
Ralf Dahrendorf: »Lügen und Vertrauen in der Politik«. In: Süddeutsche Zeitung, 19./20.07.2003.
Zit. n. Tagesspiegel, 05.07.2009.
Beschluss des Landgerichts Bonn vom 28.02.2001, Az. 27 AR 2/01.
Franz Walter: Im Herbst der Volksparteien? Eine kleine Geschichte von Aufstieg und Rückgang politischer Massenintegration. Bielefeld 2009, S.27.
Zit. n. Der Spiegel, 24.02.1954.
Fernsehansprache von Bundeskanzler Kohl anlässlich des Inkrafttretens der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion, 1. Juli 1990. Online unter: www.helmut-kohl.de/index.php?msg=555 (Stand: 21.03.2010).
Rudolf Augstein: »Es gilt das gebrochene Wort«. In: Der Spiegel, 26.11. 1990.
Thomas Wieczorek: Die verblödete Republik. Wie uns Medien, Wirtschaft und Politik für dumm verkaufen. München 2009, S.40 f.
Gekürzt dok. in: taz, 25.09.2006.
Zit. n. taz, 01./02.08.2009.
Eberhard Schockenhoff: Zur Lüge verdammt? Politik, Medien, Medizin, Justiz, Wissenschaft und die Ethik der Wahrheit. Freiburg 2000, S.324.
Wolfgang Reinhard: Unsere Lügengesellschaft (Warum wir nicht bei der Wahrheit bleiben). Hamburg 2006, S.14.
Eberhard Schockenhoff, a.a.O., S.322.
Ebd., S.323.
Niccolò Machiavelli: Der Fürst. Frankfurt am Main, 1990, S.87.
Zit. n. taz, 13.10.2009.
Zit. n. Helmut Markwort: »Schauspielerin Ypsilanti«. In: Focus, 03.03. 2008.
Zit. n. Frankfurter Rundschau, 05.03.2008.
»Wortlaut der Erklärungen der vier SPD-Abgeordneten«, dpa-Meldung v. 03.11.2008.
Volker Zastrow: Die Vier. Eine Intrige. Berlin 2009, S.225.
Ebd., S.404.
Zit. n. Zeit Online, 18.12.2009.
Zit. n. Pascal Beucker/Frank Überall: Endstation Rücktritt. Warum deutsche Politiker einpacken. Berlin 2006, S.204 f.
Zit. n. ebd., S.205.
Zit. n. taz v. 16.07.2009.
Pressemitteilung der CDU NRW v. 15.07.2009.
Zit. n. Deutscher Bundestag, Stenographischer Bericht 142. Sitzung, 17.01. 2001.
Zit. n. Beucker/Überall, a.a.O., S.46.
Ebd., S.49.
Raymond Geuss: »Die Lüge als höhere Wahrheit«. In: Die Zeit, 25.06. 2007.
Zit. n. AFP-Meldung v. 12.12.2009.
Zit. n. AP-Meldung v. 08.02.2003.
Manfred Rommel: Holzwege zur Wirklichkeit. Meine derzeitige Weltsicht. Berlin 2003, S.66.
Die Sprachwahrer des Jahres. Online unter: www.deutschesprachwelt.de/sprachwahrer/#_2010 (Stand: 30.03.2010)
»zu Guttenberg: Kriegsähnliche Zustände in Teilen Afghanistan«, in: Bild, 03.11.2009.
Zit. n. ARD-Politikmagazin PANORAMA v. 21.01.2010. Sendemanuskript online unter: daserste.ndr.de/panorama/pdfafghan100.pdf (Stand: 31.03.2010)
Sonia Seymour Mikich: Krieg in Afghanistan – Schluss mit Lebenslügen und Schönreden. Online unter: www.wdrblog.de/monitor/archives/2009/09/krieg_in_afghanistan_schluss_m.html (Stand: 30.03.2010)
Zit. n. PANORAMA, a.a.O.
Zit. n. PANORAMA v. 20.11.2008. Sendemanuskript online unter: daserste.ndr.de/panorama/media/afghanistan142.pdf (Stand: 31.03.2010).
Zit. n. Spiegel Online, 10.02.2010.
Zit. n. Die Zeit, 23.07.2009.
»Ein deutsches Verbrechen«, in: Der Spiegel, 01.02.2010.
Zit. n. taz, 30.12.1994.
Zit. n. taz, 02.08.1995.
Robert Hettlage: Der entspannte Umgang der Gesellschaft mit der Lüge. In: Mathias Mayer (Hg.): Kulturen der Lüge. Köln 2003, S.72.
Joschka Fischer: Die rot-grünen Jahre. Deutsche Außenpolitik – vom Kosovo bis zum 11. September. Köln 2007. S.106 f.
Gerhard Schröder: Entscheidungen. Mein Leben in der Politik. Akt. u. erw. Taschenbuchausgabe, Berlin 2007, S.111.
Zit. n. taz ruhr, 29.04.1999.
Ludger Volmer: Die Grünen. Von der Protestpartei zur etablierten Partei – Eine Bilanz. München 2009, S.406.
Dok. in: Heinrich Hannover: Die Republik vor Gericht 1975 – 1995. Erinnerungen eines unbequemen Rechtsanwalts. Berlin 1999, S.412.
Zit. n. Der Spiegel, 03.06.1991.
Zit. n. Der Spiegel, 13.05.1991.
Heinrich Hannover: a.a.O., S.422.
Ebd., S.423.
Vgl. Johann-Günter König: Die Lobbyisten. Wer regiert uns wirklich?, Düsseldorf 2007, S.13.
Thomas Leif/Rudolf Speth: Zehn zusammenfassende Thesen zur Anatomie des Lobbyismus in Deutschland und sechs pragmatische Lösungsvorschläge zu seiner Demokratisierung, in: dies. (Hg.): Die fünfte Gewalt. Lobbyismus in Deutschland. Wiesbaden 2006, S.351.
Stellungnahme zum Referentenentwurf Gesetz zur Regelung von Abscheidung, Transport und dauerhafter Speicherung von Kohlendioxid. Online unter www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/klima/CCS-stellungnahme-final.pdf (Stand: 21.03.2010).
Ulrike Hinrichs: Politiker als Lobbyisten – Lobbyisten als Politiker, in: Leif/Speth (Hg.), a.a.O., S.97 f.
Marco Althaus: Lobbying als Beruf, in: Leif/Speth (Hg.), a.a.O., S.319
Greenpeace-Presseerklärung v. 25.03.2009.
Sachverständigenrat für Umweltfragen: Abscheidung, Transport und Speicherung von Kohlendioxid. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung im Kontext der Energiedebatte. Stellungnahme Nr. 13. Berlin April 2009, S.5.
Zit. n. Die Welt, 26. Juni 2009.
Thomas Leif/Rudolf Speth: Die fünfte Gewalt – Anatomie des Lobbyismus in Deutschland, in: Leif/Speth (Hg.), a.a.O., S.10.
Kim Otto/Sascha Adamek: Von Berlin nach Brüssel. Lobbyisten als Profiteure des schlanken Staats, in: Leif/Speth (Hg.), a.a.O., S.131.
Christine Hohmann-Dennhardt: Hausverbot für Lobbyisten?, in: netzwerk recherche e.V. (Hg.): »In der Lobby brennt noch Licht.« Lobbyismus als Schattenmanagement in Politik und Medien. nr-Werkstatt Nr. 12. Wiesbaden 2008, S.22.
Cerstin Gammelin/Götz Hamann: Die Strippenzieher. Manager, Minister, Medien – Wie Deutschland regiert wird. Berlin 2005, S.20.
Rudolf Speth/Thomas Leif: Lobbying und PR am Beispiel der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, in: Leif/Speth (Hg.), a.a.O., S.302.
Gammelin/Hamann, a.a.O., S.21.
Anselm Waldermann: »Atomlobby plante Wahlkampf minutiös«, Spiegel Online, 23.09.2009.
Dok. unter www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/atomkraft/Kommunikationskonzept_Kernernergie.pdf (Stand: 02.01.2010).
Zit. n. Spiegel Online, 23.09.2009.
Zit. n. Die Welt, 24.09.2009.
Zit. n. dpa-Meldung v. 24.09.2009.
Zit. n. Werben & Verkaufen 40/2009, 01.10.2009.
netzwerk recherche kritisiert Strategiepapier der Atom-Lobby zur Manipulation der Medien, Presseerklärung v. 24.09.2009.
Online unter: http://www.bmu.de/pressearchiv/16_legislaturperiode/pm/ 44499.php (Stand 02.01.2010).
Online unter: www.gsv-verkehrundumwelt.de/ziele.htm (Stand 02.01. 2010).
Online unter: www.gsv-verkehrundumwelt.de/wir.htm (Stand 02.01.2010).
Online unter: www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/880660/ (Stand 02.01.2010).
»Marktwirtschaft: Ein Buch mit sieben Siegeln«, in: Iwd – Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft, Nr. 18, 04.05.2000, S.4.
Markus Grill: »Die Revolution von oben«, in: Stern, 17.12.2003.
Vgl. Rudolf Speth: Die politischen Strategien der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Studie im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung. Düsseldorf 2004.
Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hg.): Das Soziale neu denken. Für eine langfristig angelegte Reformpolitik. Bonn, 13.12.2003.
Hans Tietmeyer: »Das Soziale neu denken«, in: Die Welt, 24.12.2003.
Gammelin/Hamann, a.a.O, Berlin 2005, S.131.
Walter Riester im Deutschen Bundestag, Plenarprotokoll 14/133, Sitzung v. 16.11.2000.
Zit. n. www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2009/26833828_kw35_interview_riester/index.html (Stand 02.01.2010).
Walter Riester im Deutschen Bundestag, a.a.O.
Walter Riester im Deutschen Bundestag, Plenarprotokoll 14/132, 15.11. 2000.
Zwischenruf von Karl-Josef Laumann im Deutschen Bundestag, Plenarprotokoll 14/133, Sitzung v. 16.11.2000.
Rentenversicherungsbericht 2008, Deutscher Bundestag Drucksache 16/11 060, 21.11.2008.
Norbert Blüm im Deutschen Bundestag, Plenarprotokoll 14/147, Sitzung v. 26.01.2001.
Zit. n. Süddeutsche Zeitung, 13.08.2009.
Zit. n. Hamburger Abendblatt, 25.03.2009.
Bernd W. Klöckner/Werner Dütting: Die Rentenlüge 2.0. Entkommen Sie der Armutsfalle. 2. erw. u. akt. Aufl., Weinheim 2009, S.10.
Christoph Butterwegge: Krise und Zukunft des Sozialstaats. 3. erw. Aufl., Wiesbaden 2006, S.43.
Martin Rupps: Troika wider Willen. Wie Brandt, Wehner und Schmidt die Republik regierten. Berlin 2004, S.250 f.
Franz Walter/Tobias Dürr: Die Heimatlosigkeit der Macht. Wie die Politik in Deutschland ihren Boden verlor. Berlin 2000, S.9 f.
Andreas Storm im Deutschen Bundestag, Plenarprotokoll 14/230, Sitzung v. 18.04.2002.
Deutscher Bundestag, Homepage, Serie 24.08.2009.
Zit. n. Süddeutsche Zeitung, 01.02.2008.
Zit. n. Märkische Allgemeine, 16.01.2009.
Albrecht Müller: Die Reformlüge. 40 Denkfehler, Mythen und Legenden, mit denen Politik und Wirtschaft Deutschland ruinieren. München 2004, S.106.
Ebd., S.129.
Ebd., S.130.
Ebd., S.131.
Albrecht Müller, a.a.O., S.133.
ARD-Tagesschau, 14.10.2009. Online unter: www.tagesschau.de/inland/koalitionsverhandlungen142.html (Stand 03.01.2010).
Zit. n. junge Welt, 16.10.2009.
Zit. n. epd-Meldung v. 15.10.2009.
»Wir haben bessere Karten« (Interview). In: Der Spiegel, 21.09.1998.
Bundeszentrale für politische Bildung: Datenreport 2008. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Bonn 2008, S.111.
Stefan Reinecke: »Die Armut der SPD«. In: taz, 17.10.2006.
Christoph Butterwegge, a.a.O., S.187.
Moderne Dienstleistung am Arbeitsmarkt. Vorschläge der Kommission zum Abbau der Arbeitslosigkeit und zur Umstrukturierung der Bundesanstalt für Arbeit. Berlin 2002, S.45.
Hans Uske: Das Fest der Faulenzer. Die öffentliche Entsorgung der Arbeitslosigkeit. Duisburg 1995, S.216.
Ebd., S.220.
Zit. n. ebd., S.69.
Zit. n. Spiegel Online, 09.04.2009.
Spiegel Online, 09.04.2001.
Vgl. Bundesagentur für Arbeit: Grundsicherung für Arbeitssuchende in Zahlen. Februar 2010. Online unter: www.pub.arbeitsagentur.de/hst/ser‑vices/statistik/201002/iiia7/grusi_in_zahlend.pdf (Stand: 24.03.2010)
Michael Sauga: »Deutschland braucht Hartz V«. In: Spiegel Online, 28.12.2009.
BVerfG, 1 BvL 1/09 vom 09.02.2010.
Guido Westerwelle: »Vergesst die Mitte nicht«. In: Die Welt, 11.02.2010, S.6.
Zit. n. Tagesspiegel, 18.02.2010.
Zit. n. Tagesspiegel, 13.02.2010.
Zit. n. Die Welt, 13.02.2010.
Butterwegge, a.a.O., S.200.
Zit. n. Tagesspiegel, 27.10.2009.
Online unter: www.derwesten.de/nachrichten/politik/Laschet-Wir-muessen-nah-an-die-Eltern-ran-id2053877.html (Stand 03.01.2010).
Zit. n. Tagesspiegel, 02.01.2010.
Spiegel-Online, 13.12.2006.
Der Spiegel, 18.12.2006.
Henrico Frank: »Gewaschen und rasiert«. In: Financial Times Deutschland, 15.03.2010.
Zit. n. taz, 11.05.2006.
Zit. n. taz, 15.06.2006.
Zit. n. Netzeitung, 16.10.2006.
SPD-Pressemitteilung v. 13.06.2007.
Franz Walter: Im Herbst der Volksparteien, a.a.O., S.89.
Zit. n. FAZ, 30.08.2006.
Vgl. www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/anlage_2_82.html (Stand 02.01. 2010).
Zit. n. Peter Zudeick: Bis auf den letzten Cent. Eine Geschichte des politischen Kassensturzes. DLF-Magazin v. 01.10.2009. Online unter: www.dradio.de/dlf/sendungen/dlfmagazin/1044325/ (Stand 02.01.2010).
Zit. n. Spiegel Online, 06.07.2002.
Zit. n. Reuters-Meldung v. 11.06.2009.
Pressemitteilung Oskar Lafontaines v. 28.06.2009. Online unter: www.linksfraktion.de/pressemitteilung.php?artikel=1250739986 (Stand: 02.01. 2010).
Zit. n. Der Spiegel, 14.12.2009
Zit. n. Hamburger Abendblatt, 27.10.2009.
Zit. n. AFP-Meldung v. 15.05.2009.
Mitteilung der OECD v. 17.10.2007.
Mitteilung der OECD v. 24.11.2009.
Ebd.
Wolfgang Müller: Die großen Wirtschaftslügen. Raffgier mit System. München 2009, S.160.
Zit. n. AP-Meldung v. 08.07.2002.
Lorenz Jarass/Gustav Obermair: Vorschlag für ein zukünftiges EU-Steuersystem. Wiesbaden, 05.03.2005. Online unter: www.jarass.com/Steuer/B/CorporationTaxReformEUdeutsch.pdf (Stand 02.01.2010).
Ebd.
Lorenz Jarass/Gustav Obermair: Privater Reichtum und öffentliche Armut. Handlungsoptionen der deutschen Steuerpolitik. Wiesbaden, 23.03.2005. Online unter: www.jarass.com/jarass.de/dat/pub/0904/DGB_Steuerpolitik.pdf (Stand 02.01.2010).
Ebd.
Wolfgang Müller, a.a.O., S.153.
Ebd., S.163.
FDP-Deutschlandprogramm 2009. Online unter: www.deutschlandprogramm.de/files/653/Deutschlandprogramm09_Endfassung.pdf (Stand 02.01. 2010).
Pressemitteilung der FDP-Bundestagsfraktion v. 03.03.2009.
Karl Brenke: Reallöhne in Deutschland über mehrere Jahre rückläufig. In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Wochenbericht Nr. 33, 76. Jahrgang, 12. 08.2009.
Ebd.
Ebd.
Markus M. Grabka/Joachim R. Frick: Schrumpfende Mittelschicht – Anzeichen einer dauerhaften Polarisierung der verfügbaren Einkommen? In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Wochenbericht Nr. 10, 75. Jahrgang, 05.03.2008.
Mario Ohoven: »Betriebe und Bürger jetzt entlasten«. In: Der Mittelstand, Zweitschrift des BVMW, Nr. 5/2009, S.6 f.
FAZ, 26.10.2009
Süddeutsche Zeitung, 28.10.2009.
Vgl. Erklärung Hartmut Schauerte, Beauftragter der Bundesregierung für den Mittelstand und parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie: Mittelstandspolitik der 16. Legislaturperiode, 18.08.2009.
Pressemitteilung Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen, 10.09. 2009.
Rede des Kölner Oberbürgermeisters Fritz Schramma anlässlich des 50. Geburtstags von Hans-Georg Bögner. Online unter: www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf-ob/reden/2005/01/05-geburtstag-boegner.pdf (Stand 03.01.2010).
Persönliche Erklärung; online unter: www.koeln.de/koeln/nachrichten/spdratsherr_boegner_legt_mandat_nieder_133256.html (Stand 03.01.2010).
Süddeutsche Zeitung, 30.11.2009.
Dok. online unter: www.kaidiekmann.de/wp-content/uploads/2009/12/ ministerin22.jpg (Stand 03.01.2010).
Online unter: www.kaidiekmann.de/ministern-bzw-ihr-anwalt/2009/12/29/ (Stand 03.01.2010).
Zit. n. Ibbenbürener Volkszeitung, 01.02.2010. Online unter: www.ivz-online.de/lokales/kreis_steinfurt/ibbenbueren/1263114_fehler_gemacht_hopstener_mdb_dieter_jasper_fuehrt_doktortitel_nicht_mehr.html (Stand 18.02.2010).
Franz Walter: Träume von Jamaika. Wie Politik funktioniert und was die Gesellschaft verändert. Köln/Hamburg 2006, S.34.
Frank-Walter Steinmeier: Die Arbeit von morgen. Politik für das nächste Jahrzehnt. Online unter: www.frankwaltersteinmeier.de/_media/pdf/Politik_fuer_das_naechste_Jahrzehnt_navigierbar.pdf (Stand 03.01.2010).
Rede von Bundespräsident Horst Köhler beim Festakt der Freiherr-vom Stein-Gesellschaft aus Anlass des 250. Geburtstags des Freiherrn vom Stein, Akademie der Wissenschaften Berlin, 25.10.2007.
Christian Füller: Schlaue Kinder, schlechte Schulen. Wie unfähige Politiker unser Bildungssystem ruinieren – und warum es trotzdem gute Schulen gibt. München 2008, S.105.
Online unter: www.hks.harvard.edu/pepg/PDF/Papers/PEPG07–02_ Woessmann.pdf (Stand 03.01.2010).
Vgl. Pressemitteilung der Universität Mainz; Online unter: www.uni-mainz.de/presse/24855.php (Stand 03.01.2010).
Wolfgang Böttcher: »Soziale Auslese und Bildungsreform«. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 12/2005.
UN-Bildungsbericht, deutsche Arbeitsübersetzung, online unter: www.gew.de/Binaries/Binary29288/Arbeits%FCbersetzung_M%E4rz07.pdf (Stand 03.01.2010).
Zit. n. Welt Online, 21. März 2007.
Franz Walter: Baustelle Deutschland. Frankfurt a.M. 2008, S.18.
Pierre Bourdieu: Soziologische Fragen. Frankfurt a.M. 1993, S.254 f.
Böttcher: a.a.O.
Online unter: www.roland-koch.de/down/Landtagswahlprogramm_cdu_hessen_2009.pdf (Stand 03.01.2010).
Füller: a.a.O., S.58.
Hans-Werner Sinn: »Alte Ideologien«. In: Wirtschaftswoche, 13.03.2006.
Zit. n. Tagesspiegel, 03.08.2003.
Zit. n. taz, 08.08.2003.
Zit. n. Welt Online, 18.05.2008.
Rede des Präsidenten der Bundesärztekammer Professor Dr.Jörg-Dietrich Hoppe zur Eröffnung des 112. Deutschen Ärztetags am 19. Mai 2009 in Mainz.
Ebd.
Zit. n. RP-Online, 20.05.2009.
Priorisierung im Gesundheitswesen. Eine Umfrage der Allianz Deutschland AG. München Juni 2009.
Pressemitteilung Universität Tübingen, in: Deutsche Medizinische Wochenschrift, 12.06.2009.
»Wachstum. Bildung. Zusammenhalt«, Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und FDP für die 17. Legislaturperiode, Kapitel II. Sozialer Fortschritt durch Zusammenhalt und Solidarität, Punkt 9.1. Gesundheit, S.77.
Vgl. Ärzte Zeitung, 10.01.2008.
MLP-Gesundheitsreport 2009, vorgestellt am 5. August in Berlin.
Sozialgesetzbuch 5, Paragraph 92 Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses.
Zit. n. Ärzte Zeitung, 13./14. November 2009.
Forschungsberichte des Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie an der Universität zu Köln: Studien zu Gesundheit, Medizin und Gesellschaft, Nr. 7/2009, 17.11.2009.
Antrittsrede Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler, Deutscher Bundestag, 5. Sitzung, Berlin 12.11.2009.
Zit. n. Hans Leyendecker: »Zwischen Quote und Zote«, in: Der Spiegel, 19.03.1990.
Friedhelm Farthmann: Blick voraus im Zorn. Aufruf zu einem radikalen Neubeginn der SPD. Düsseldorf 1996, S.204.
Leyendecker, a.a.O.
Zit. n. Berliner Zeitung, 24.07.1999
Zit. n. taz, 05.03.2010.
Zit. n. Financial Times Deutschland, 15.03.2010.
Woman Matter. Gender diversity, a corporate performance driver (2007). Online unter: www.mckinsey.com/locations/paris/home/womenmatter/pdfs/Women_matter_oct2007_english.pdf (Stand 02.01.2010). Woman Matter 2. Female leadership, a competitive edge for the future (2008). Online unter: www.mckinsey.com/locations/paris/home/womenmatter/pdfs/Women_matter_oct2008_english.pdf (Stand 02.01.2010).
Pressemitteilung Deutsche Telekom, 15.03.2010.
Rede von Dieter Hundt anlässlich der Veranstaltung der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände (VSU) und des Wirtschaftsrates der CDU am 3. April 2001 in Saarbrücken. Online unter: www.mesaar.de/admin/Uploaded_Documents/Presse/Rede%20Dr%20Hundt.doc (Stand 02.01. 2010).
Vgl. Schröder, a.a.O., S.439 f.
Volmer, a.a.O., S.218.
Verena Krieger: Was bleibt von den Grünen? Hamburg 1991, S.55.
Vgl. Willy Brandt (Hg.): Frauen heute. Jahrhundertthema Gleichberechtigung. Frankfurt a.M. 1978, S.51.
Zit. n. taz, 29.08.1988.
Protokoll des 6. Parteitags der CDU am 28.11.1994 in Bonn. Online unter: www.kas.de/upload/themen/programmatik_der_cdu/protokolle/1994_Bonn_6_Parteitag.pdf (Stand: 02.01.2010).
Protokoll des 7. Parteitags der CDU am 16.-18.10.1995 in Karlsruhe. Online unter: www.kas.de/upload/themen/programmatik_der_cdu/protokolle/1995_Karlsruhe_7_Parteitag.pdf (Stand: 02.01.2010).
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Zit. n. ebd., S.253.
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Zit. n. Der Spiegel, 04.11.1959.
Zit. n. Bösch, a.a.O., S.208.
Vgl. ebd., S.213.
Vgl. Vorstand der SPD (Hg.): Unternehmermillionen kaufen politische Macht! Finanzierung und Korrumpierung der Regierungsparteien durch die Managerschicht der »Wirtschaft«. Denkschrift. Bonn 1953; ders.: Die Finanzierung des Wahlkampfes 1957. Eine Untersuchung über die Abhängigkeit politischer Parteien von wirtschaftlichen Machtgruppen. Bonn 1957.
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BVerfG, 19.07.1966, 2 BvF 1/65.
Rudolf Augstein: »Der Fall der weißen Westen«. In: Der Spiegel, 06.12. 1982.
Zit. n. Der Spiegel, 14.05.1984.
Zit. n. Der Spiegel, 07.12.1981.
Hans Leyendecker: »Unerschrockener Aufräumer«. In: Süddeutsche Zeitung, 06.02.2009.
Eberhard von Brauchitsch: Der Preis des Schweigens. Erfahrungen eines Unternehmers. Berlin 1999, S.104.
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Auszugsweise dokumentiert in: Der Spiegel, 23.02.1987, S.34 ff.
von Brauchitsch, a.a.O., S.106 f.
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Zit. n. Tagesspiegel, 28.05.2002.
Zit. n. »Hamm-Brücher verlässt FDP. Ihre Austrittserklärung an Westerwelle«. In: RP-Online, 24.09.2002.
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Hans Leyendecker: »Berufsverbot für Möllemann?«. In: Süddeutsche Zeitung, 14.11.2002.
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Solms/Friedhoff: FDP wird Rechtsmittel einlegen. Medien-Information der FDP-NRW, 11.12.2009.
Christine Hohmann-Dennhardt: »Hausverbot für Lobbyisten?«, in: netzwerk recherche e.V. (Hg.), a.a.O., S.24.
Heidi Klein/Tillmann Höntzsch: Fliegende Wechsel – die Drehtür kreist. Zwei Jahre danach – Was macht die Ex-Regierung Schröder II heute? LobbyControl-Kurzstudie. Köln, November 2007.
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Online unter: www.pks-gmbh.net/felder_begleitung.htm (Stand 03.01. 2010).
Vgl. online unter: www.pks-gmbh.net/personen_mitglieder.htm (Stand 03.01.2010).
Christian Bommarius: »Merz«. In: Berliner Zeitung, 06.06.2006.
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Online unter: www.ulrich-kelber.de/glaesernermdb/lobby/index.html (Stand 03.01.2010).
Nina Katzemich/Ulrich Müller: Nebentätigkeiten der Bundestagsabgeordneten: Transparenz ungenügend. LobbyControl-Studie. Köln 2009.
In der Nähe des Märkischen Museums in Berlin begegnen Passanten einer der bekanntesten Lügen der deutschen Geschichte, ja vielleicht der Weltgeschichte. In der Mitte der deutschen Hauptstadt erinnern Steinsäulen an historische Ereignisse. Per Knopfdruck können Interessierte Tondokumente abrufen, darunter Ausschnitte aus der berühmten Pressekonferenz vom 15. Juni 1961 in Ostberlin. Auf die Frage der Journalistin Annamarie Doherr von der Frankfurter Rundschau zu Plänen, die Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland mit einer Mauer zu sichern, antwortet der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht mit dem legendären Satz: »Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.« Zwei Monate nach seiner Zusicherung begann die DDR am 13. August 1961 mit dem Bau der Mauer.
Dass in der »kommoden Diktatur«, wie Günter Grass die DDR genannt hat, gelogen wurde, gehörte quasi zur Staatsräson. Bewusst die Unwahrheit zu sagen ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal von Politikern autoritärer Staaten. Auch in Demokratien wie der Bundesrepublik gehörte und gehört die Lüge stets zum Repertoire der politischen Akteure. »Niemand hat je bezweifelt, dass es um die Wahrheit in der Politik schlecht bestellt ist, niemand hat je die Wahrhaftigkeit zu den politischen Tugenden gerechnet«, konstatierte 1967 die Philosophin Hannah Arendt, eine der scharfsinnigsten politischen Zeitzeugen des 20. Jahrhunderts. Sie zog den beunruhigenden Schluss: »Lügen scheint zum Handwerk nicht nur des Demagogen, sondern auch des Politikers und sogar des Staatsmannes zu gehören.«[1] Arendts Feststellung hat bis heute nichts von ihrer beklemmenden Aktualität verloren.
Aber Vorsicht! Es gehört mittlerweile zu den Gepflogenheiten der Parteien, sich gegenseitig der Lüge zu bezichtigen. Das gilt als legitimes Mittel im Meinungskampf. Die Folge ist eine fatale Desensibilisierung. Im Dickicht der Beschuldigungen lässt sich die Wahrheit nur noch schwer identifizieren. Sie wird zur Glaubensfrage und verliert an Relevanz. Lässt sich nicht mehr unterscheiden, wer lügt und wer nicht, bleibt nur noch die persönliche Präferenz zur Beurteilung. Und wer der Überzeugung ist, von Politikern ohnehin nur belogen zu werden, für den ist Aufrichtigkeit auch kein Kriterium mehr für seine Wahlentscheidung – wenn er denn überhaupt noch wählen geht. Er beginnt abzustumpfen und sich abzufinden. Politik ist halt ein schmutziges Geschäft. Doch was ist die Konsequenz aus diesem Fatalismus? »Wer gegen Politik ist, ist für die Politik, die mit ihm gemacht wird«, schlussfolgerte Bertolt Brecht.
Eine Diktatur kann Kritik nicht dulden, es sei denn, sie richtet sich gegen ihre Kritiker. Einer der großen Vorteile eines demokratischen Staates ist die Möglichkeit zur Kritik an den herrschenden Verhältnissen. Aber was nützt dieser Vorteil, wenn er nicht wahrgenommen wird? Was hilft Kritik, wenn sie nicht gehört werden will? Allein dass Konrad Adenauer und Helmut Kohl bis heute in der Bundesrepublik als große Staatsmänner gelten, zeigt, welchen geringen Stellenwert die Wahrhaftigkeit eines Politikers für seine Bewertung hat. Der Zweck heiligt die Mittel, allzu oft rehabilitiert er den Lügner. Genau an diesem Punkt beginnen die Grenzen zu verschwimmen. Wer legt fest, welcher Zweck auch die Anwendung eigentlich illegitimer oder gar eindeutig illegaler Mittel rechtfertigt? Wer tatsächlich meint, der Zweck heilige die Mittel, dem gehen schnell die Maßstäbe verloren – die für Menschlichkeit und Würde ebenso wie die für Rechtstaatlichkeit und ethisches Wirtschaften.
Die Lüge hat viele Gesichter. Sie kommt als Etikettenschwindel daher, als Halbwahrheit, als bewusstes Verschweigen, als gebrochenes Versprechen oder als grobe, betrügerische Täuschung. Wer sie einsetzt, verfolgt immer eine Absicht – eine schlechte und bisweilen auch eine gute. Niemand lügt einfach so. Wer versehentlich nicht die Wahrheit sagt, der lügt nicht, der irrt. Auch das kommt vor im politischen Geschäft, recht häufig sogar. Der echte Lügner hat eine klare Vorstellung von seinem Tun und ein klares Ziel. Er will sich oder anderen einen Vorteil verschaffen, womöglich sich oder andere vor einem Schaden bewahren. »Was ist besser, von einem bösen Gewissen genagt zu werden oder ganz beruhigt am Galgen zu hängen?«, fragt der Philosoph Georg Christoph Lichtenberg. Es gibt Lügen in guter und Lügen in böser Absicht. Im Leben von Millionen von Menschen ist das Motiv für eine Lüge oft zugleich die Rechtfertigung oder zumindest die Entschuldigung. Darf man einen Sterbenden über seine Lage im Unklaren lassen, um ihm das noch verbleibende Leben leichter zu machen? Darüber lässt sich kontrovers diskutieren, aber den verschiedenen Standpunkten die ethische Redlichkeit absprechen kann man nicht. Notlügen gehören zum Alltag der Menschen. »Lügen sind erwartbar und unvermeidlich«, weiß der Soziologe Robert Hettlage. »Wer nach der Wahrheit – und nur nach der Wahrheit – lebt, wird sozial inkompetent.«[2]
Im politischen Feld sieht die Sache allerdings etwas anders aus. Hier geht es immer um widerstreitende politische und wirtschaftliche Interessen. Der Staat ist eben nicht Freund, Betreuer oder Vater der Bürger, er darf auch in Ausnahme- und Notfällen nicht über ihren Kopf bestimmen, was gut und richtig ist. Der Bürger gibt mit der Wahl keine Patientenverfügung ab. Politiker haben eine besondere Verpflichtung zur Wahrhaftigkeit. Auch die gute Absicht kann für sie keine Rechtfertigung zur Lüge sein.
Abgeordnete, Staatssekretäre und Minister sind Meister der bürokratischen Sprache und gleichzeitig ausgesprochen kreativ. Sie entwickeln bizarre Begriffe wie »Umweltprämie« für Zuschüsse zu neuen Autos oder »Eigenverantwortung« für höhere finanzielle Eigenleistungen der Bürger. Sie bezeichnen getötete Zivilisten als »Kollateralschäden« und Bomben als »Wirkmittel«. Arbeitslose werden umdefiniert zu Kunden der Arbeitsagentur, Reform meint nicht mehr die Verbesserung von Lebenswirklichkeit, sondern die Androhung von Kürzungen. Begriffskosmetik dieser Art ist für Politiker ein geeignetes Instrument, Wählern unpopuläre Entscheidungen zu verkaufen, um an die Macht zu kommen oder sie zu behalten. Ob scheinbar harmlose Schummelei oder gezielte Täuschung – Politiker sollten damit nicht durchkommen.
Köln, Sommer 2010
Pascal Beucker, Anja Krüger
Warum Wahrhaftigkeit nicht zu den politischen Tugenden gehört
Politiker einer Lüge zu überführen, das ist eigentlich fast die einzige Möglichkeit, sie rasch und endgültig loszuwerden«, formulierte der im Juni 2009 verstorbene liberale Vordenker Ralf Dahrendorf.[3] Aber das ist leichter gesagt als getan. Eine geschickte Lüge ist nicht so einfach zu entlarven, eine dreiste bisweilen ebenso wenig. Und wem wird geglaubt: dem Aufklärer oder dem Lügner? Über den italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi sagt der amerikanische Wissenschaftler und Journalist Alexander Stille, er habe das Lügen zum Prinzip erhoben. »Ich bin noch nie jemandem begegnet, der in so kurzer Zeit so viel gelogen hat«, berichtet Stille.[4] Der Autor von »Citizen Berlusconi«, einer vielgelobten Biographie über den umstrittenen italienischen Politiker und Medienmogul, erzählt von seinem Besuch einer politischen Kundgebung, auf der Berlusconi seinen Anhängern erklärte: Wenn man eine Lüge oft genug wiederhole, werde sie irgendwann zur Wahrheit. »Das ist ein ziemlich gruseliges Credo, und er verfährt danach.« Das Bemerkenswerte an Berlusconis Lügen sei, »mit welcher Überzeugung er sie vorträgt«, so der Professor für Journalismus an der Columbia University. »Das ist ein starkes Machtinstrument.« Es ist in Deutschland beliebt, mit einer Mischung aus Amüsement und Fassungslosigkeit auf Italien zu blicken. Undenkbar scheint »in diesem unseren Land« (Helmut Kohl), jemanden wie Berlusconi zum Bundeskanzler zu wählen. Aber täuschen wir uns nicht: Die Gefahr ist größer, als mancher zu glauben bereit ist.
Von Berlusconi stammt der Ausspruch: »Es ist richtig, dass alle vor dem Gesetz gleich sind. Aber ich bin gleicher, weil mich die Mehrheit des Volkes gewählt hat.« Handelte Helmut Kohl während seiner Kanzlerschaft nicht exakt nach der gleichen Maxime, als er sich mit seiner illegalen Spendenakquise zugunsten der CDU – falls es sich überhaupt um Spenden handelte – ganz bewusst über das Grundgesetz hinwegsetzte, auf das er geschworen hatte? Als das Bonner Landgericht im Februar 2001 seine Zustimmung zur Einstellung der Ermittlungen gegen den Bundeskanzler a.D. gab, begründeten die Richter ihre Entscheidung nicht nur mit dem angeblichen Fehlen eines öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung, sondern auch mit den besonderen Verdiensten Kohls: Gewürdigt werden müsse »ein über 50 Jahre währendes Engagement für die staatliche Gemeinschaft« ebenso wie »seine unbestrittenen Verdienste um die Schaffung einer europäischen Friedenszone im allgemeinen, um die Aussöhnung mit den Nachbarn Deutschlands und um die deutsche Einheit im besonderen«. Außerdem hebe die Staatsanwaltschaft zu Recht hervor, »dass die persönlich herabwürdigenden Angriffe in der Medienberichterstattung mildernd berücksichtigt werden müssten«, heißt es in dem Beschluss des Landgerichts.[5] Ein Ladendieb kann nicht darauf bauen, dass ein Richter ihm seine politischen Verdienste strafmildernd zugutehält. Kann ein des Sozialbetrugs beschuldigter Hartz-IV-Empfänger hoffen, dass ihn persönlich herabwürdigende Berichte in den Medien vor Gericht zu seinen Gunsten gewertet werden? Manche sind eben gleicher.
Ob Politiker heute ein distanzierteres oder engeres Verhältnis zur Wahrheit haben als früher – das wird niemand mehr nachvollziehen können. Denn dass Betrugsmanöver in der Vergangenheit nicht bekannt wurden, heißt nicht, dass es sie nicht gab. Die Führungstechniken von Konrad Adenauer würde man heutzutage in feierlichen Akademieansprachen über die politische Kultur in der Zivilgesellschaft eher nicht lobend hervorheben, stellt der Göttinger Politikwissenschaftler Franz Walter fest. »Ein Musterdemokrat war Adenauer gewiss nicht. Um seine Partei gefügig zu machen, griff er oft zum Mittel der Dramatisierung phantasievoll ausgedachter Gefahren. Er log die Parteigremien kalt an, wenn es ihm opportun erschien – und das war keineswegs selten der Fall«, stellt Walter fest. »Er benutzte Informationen aus klandestinen Dossiers und Geld aus verdeckten Kassen.«[6]
Auch mit dem politischen Gegner ging Adenauer nicht zimperlich um. Auf dem Höhepunkt des Bundestagswahlkampfs 1953 behauptete er öffentlich, SPD-Politiker würden sich von der DDR bezahlen lassen. Zwei nordrhein-westfälische Genossen hätten »je 10 000 DM West aus der Sowjetzone erhalten«. Das Geld stamme aus einem Fonds der SED für Wahlkampfzwecke. Einen Beweis blieb Adenauer schuldig. Aber er beharrte auf seinen Anschuldigungen – bis zum Wahltag. Anfang 1954 ließ der wiedergewählte Kanzler das Bonner Landgericht lapidar wissen, seine Informationen seien leider falsch gewesen: »Ich nehme deshalb mit dem Ausdruck des Bedauerns meine Behauptung zurück«, teilte Adenauer in einer Erklärung mit. Damit war der Fall für ihn juristisch erledigt. »Ein Journalist, der die gleiche Behauptung verbreitet hätte, wäre nach § 187 a StGB wegen ›politischer übler Nachrede‹ mit Gefängnis nicht unter drei Monaten bestraft worden«, kommentierte der Spiegel.[7] Nur wenige Wochen nach seinem schriftlichen Bedauern der Wahlkampflüge spottete Adenauer im Bundestag in Richtung der zutiefst empörten Sozialdemokraten: »Wenn Sie dieses Auftreten und Reden einige Millionen Stimmen gekostet hat, dann bin ich sehr froh darüber.«
Nicht hinter jeder Unwahrheit verbirgt sich unbedingt ein Lügenmanöver. Manchmal liegt die Wahrheit verschollen im Bermudadreieck zwischen Irrtum, Irrsinn und Irreführung. Die deutsche Einheit begann mit den legendären »blühenden Landschaften« Helmut Kohls. Im Buhlen um die Gunst der Wähler versprach der damalige Bundeskanzler vor der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl 1990: »Für die Menschen in der Bundesrepublik gilt: Keiner wird wegen der Vereinigung Deutschlands auf etwas verzichten müssen. Es geht allenfalls darum, Teile dessen, was wir in den kommenden Jahren zusätzlich erwirtschaften, unseren Landsleuten in der DDR zur Verfügung zu stellen – als Hilfe zur Selbsthilfe.«[8]Spiegel[9]