Nr. 1135
Begegnung am Todesauge
Unternehmen Armadaschmiede – ein Spiel mit dem Verderben
von Clark Darlton
Die Menschheit des Solsystems hat es nicht leicht in diesem 426. Jahr NGZ, das seit der Gründung der Kosmischen Hanse fast verstrichen ist. Nach der Porleyter-Krise folgt die Bedrohung durch Vishna, die abtrünnige Kosmokratin, die das neue Virenimperium in Beschlag genommen hat.
Und während die Terraner einen erbitterten Kampf gegen Vishna austragen, befindet sich die Galaktische Flotte in der weit entfernten Galaxis M 82. Die 20.000 Einheiten unter Perry Rhodans Führung gelangten dorthin, weil sie vor der Übermacht der Millionen und Abermillionen Raumer zählenden Endlosen Armada durch den Frostrubin flüchten mussten.
Doch der »Konfetti-Effekt« des Durchgangs bewirkte, dass Perry Rhodans Einheiten über ganz M 82 verstreut wurden, inmitten der Pulks ihrer Verfolger, bei denen die Armadaschmiede sich besonders hervortun, um die Terraner in ihre Gewalt zu bekommen.
Kein Wunder daher, dass Perry Rhodan diesem Gegner spezielle Aufmerksamkeit widmet. In diesem Sinn ist auch die Mission des Leichten Kreuzers SEDAR zu verstehen, der Jen Salik, den Ritter der Tiefe, als Kommandanten an Bord hat – und Gucky und Ras Tschubai als Einsatzkommando.
Für diese beiden Mutanten beginnt der Einsatz bei der BEGEGNUNG AM TODESAUGE ...
Die Hauptpersonen des Romans
Crduun – Ein Armadaflößer in Not.
Ras Tschubai, Gucky und Jen Salik – Crduuns neue »Beutesöhne«.
Enzyön – Kommandant eines Forts am Schmiedewall.
Torkyn – Ein Querata mit besonderen Kenntnissen.
Liam Lotz – Chefastrogator der SEDAR.
1.
Das, was in der Leere zwischen den Sternen der Galaxis M 82 mit Unterlichtgeschwindigkeit dahintrieb, hätte selbst ein Optimist nicht einmal mehr als »Wrack« bezeichnen können.
Riesige Essenzsegmente, oft nur noch Fragmente von ihnen, rotierten langsam um ihre eigene Achse, dazwischen undefinierbare Maschinenteile, von einer Explosion in nutzlose Trümmerstücke zerlegt. Einige von ihnen wurden durch ihre geringe Eigengravitation noch zusammengehalten, die meisten jedoch entfernten sich allmählich voneinander, behielten jedoch zum größten Teil die ursprüngliche Flugrichtung bei.
Schon bei oberflächlicher Betrachtung konnte kein Zweifel daran bestehen, dass es sich ursprünglich um ein Armadafloß gehandelt hatte, das von einem übermächtigen Gegner zerstört worden war – oder sich selbst vernichtet hatte.
Lautlos zog der Trümmerhaufen seine Bahn, einer übergroßen gelben Sonne entgegen, die noch Lichtwochen entfernt war und in die er aller Wahrscheinlichkeit nach stürzen musste, wenn kein Wunder geschah.
Zwei Segmente, ehemaliges Ladegut des Armadafloßes, näherten sich und stießen sanft zusammen. Im ersten Augenblick trieben sie wieder auseinander, dann jedoch überwog die Kraft der gegenseitigen Anziehung. Erneut vereint trieben sie dann weiter, nachdem sie die Flugrichtung geringfügig verändert hatten.
Aber da war noch etwas anderes, das sich bewegte.
Ein Wesen in einem unförmigen Schutzanzug.
Es war Crduun, der Flößer.
Als sich sein Floß selbst vernichtete und er seine drei Widersacher tötete, kam ihm erst so recht zu Bewusstsein, was er angestellt hatte. Wie sollte er nun jemals sein Ziel – die Armadaschmiede – erreichen, zumal die Ladung so gut wie verloren war?
Erneut stieg der Hass in ihm auf, der Hass gegen die drei Kaufsöhne Ankbhor-Vuul, Dameniszer und Enklich Fain, die nun tot waren. Sie hatten sich gegen ihn aufgelehnt, und er hatte sie vernichtet – aber um welchen Preis!
Unmittelbar nach der Katastrophe war er sich nicht sicher gewesen, ob der verräterische Enklich Fain wirklich tot war, der sich mit dem vorderen Goon-Block immer weiter von dem Wrack entfernte. Der hufeisenförmige Floßkopf schien nicht zerstört worden zu sein, und in dem anderthalb Kilometer durchmessenden Gebilde gab es genug Verstecke.
Doch dann, als Crduun den Block erreichte, fand er die sterblichen Überreste des Todfeinds, der ihm einst Gesellschaft in seiner Einsamkeit geleistet hatte. Sechs lange Jahre war der Flößer unterwegs gewesen. Das Floß, die STOWMEXE, strebte ihrem Ziel, einer Armadaschmiede entgegen, als der Aufstand der Kaufsöhne erfolgte.
Und nun stand Crduun auf dem dahintreibenden Block aus purem Gold, fünfzig Meter lang und zehn Meter breit, der dicht hinter dem Floßkopf schwebte und allmählich angezogen wurde.
Schon die Form seines Schutzanzugs verriet den Insektenabkömmling vom Stamm der Hyrkt. Seine Haut war weiß, und die Sichtscheibe seines Helmes verbarg den gepanzerten Kopf, die Beißzangen und die Augen nur ungenügend. Auch die geschützten Greifklauen waren deutlich zu erkennen.
Der schwarze Schutzanzug hob sich kaum gegen den Weltraum ab, aber in einigen unbeschädigten und mit eigenen Energieaggregaten des auseinander gebrochenen Floßes versehenen Abteilungen brannte noch das Licht. Die Finsternis um Crduun war nicht vollkommen.
Er zuckte zusammen, als er eine Bewegung bemerkte, die nichts mit dem gleichmäßigen Dahintreiben der Trümmer zu tun hatte. Etwas bewegte sich »gegen den Strom«.
Reglos blieb er stehen und beobachtete, bis er erleichtert aufatmete. Er hatte einen seiner Armadamonteure erkannt, einen Roboter, der sich automatisch daranmachte, die getrennten Essenzblöcke mit Hilfe noch vorhandener Essenzhaken miteinander zu verbinden.
Der rettende Gedanke durchzuckte Crduun – dem jedoch sofortige Resignation folgte. Ein einziger Monteur würde nicht genügen, das Floß wieder – zumindest teilweise – zusammenzusetzen. Aber eigentlich ging es ja nur darum, die wichtigsten Essenzballen mit den wertvollen Rohstoffen am Floßkopf zu befestigen und dann zu versuchen, die nächste Armadaschmiede zu erreichen.
Seine Suche blieb nicht erfolglos. Zwei Tage durchstreifte er mit Hilfe des im Tornister seines Schutzanzugs untergebrachten Treibaggregats das sich ständig weiter ausbreitende Trümmerfeld und fand zwei weitere intakte Armadamonteure, die sich bereitwillig seinem Kommando unterwarfen. Die Rebellion der drei Kaufsöhne hatte ihre Programmierung nicht beeinflusst.
Während die gelbe Sonne langsam immer größer wurde und sich ihre gewaltige Anziehungskraft bereits bemerkbar machte, arbeiteten Crduun und seine drei Helfer pausenlos an der Wiederherstellung einer flugfähigen Einheit. Unermüdlich waren die Robotmonteure unterwegs und fügten Essenzballen an Essenzballen, während der Flößer sich meist im Goon-Block aufhielt und seine Funktionstüchtigkeit überprüfte. Kleinere Reparaturen führte er selbst aus, die weniger einfachen überließ er den Monteuren.
Endlich war es dann soweit. Mehr als drei Wochen hatten die Arbeiten gedauert, aber das, was nun der gelben Sonne entgegenfiel, war nicht mehr die ursprüngliche STOWMEXE, sondern nur noch ein mühsam zusammengehaltener Ballen nahezu undefinierbarer Einzelteile, die einen grotesken Anblick boten.
Aber Crduun war damit zufrieden. Er hatte nicht mehr erwarten können. Nun galt es, den Goon-Block zu aktivieren und zu versuchen, die nächste Schmiede auf direktem Kurs zu erreichen.
Der Floßkopf wurde aktiviert und begann auch zu arbeiten, aber bereits von Anfang an traten Störungen auf, mit denen Crduun nicht gerechnet hatte. Er befragte die Monteure, die jedoch die Ursache der Unregelmäßigkeiten nicht herausfinden konnten, bis diese sich selbst offenbarte.
Der Goon-Block war völlig in Ordnung, aber vertikal zur geplanten Flugrichtung entwickelte sich ein kosmisch-magnetischer Sturm, der seine unsichtbaren Fühler ausstreckte und das Floß in seinen Bann zog.
Der Goon-Block arbeitete noch eine ganze Weile, aber der Schub war nicht groß genug, dem Restfloß die gewünschte Richtung zu geben.
Hinzu kam die sich ständig vergrößernde Gravitation der gelben Sonne, die einen flammenden Tod verhieß.
Einer der Monteure schwebte näher und landete dicht neben Crduun, der ratlos auf dem Floßkopf stand und den Tag verfluchte, an dem er aus dem Ei gekrochen war.
»Es macht sich eine neue Kraft bemerkbar«, teilte ihm der Roboter mit. »Sie scheint stärker als die der Sonne zu sein. Sie verändert unseren Kurs. Die Berechnungen haben einen Riesenplaneten ergeben, der uns in seinen Bann zieht.«
»Immer noch besser als die Sonne«, entfuhr es dem Flößer.
»Unlogisch!«, belehrte ihn der Armadamonteur. »Wir sind in beiden Fällen dem Untergang geweiht.«
Doch dann geschah etwas, mit dem beide nicht gerechnet hatten. Zwar traf der Kern des kosmischen Sturms das mühsam zusammengehaltene Wrack mit voller Wucht und riss es auseinander, aber er gab den Trümmern eine neue Richtung, die den sicheren Absturz in die Sonne oder auf den Riesenplaneten verhinderte.
Die bedauernswerten Reste der STOWMEXE glitten unmerklich in einen stabilen Orbit um den Planeten und umkreisten ihn in großer Höhe. Der kosmische Sturm ebbte ab, so als hätte er seine Aufgabe erfüllt, was er in der Tat ja auch getan hatte. Ohne sein plötzliches Auftreten wäre Crduun verloren gewesen.
Nun gab es zumindest einen Aufschub.
Der Flößer rief seine drei Armadamonteure zu sich und sagte mit seiner hellen, zirpenden Stimme: »Die Kreisbahn um den Planeten ›Todesauge‹ – so taufe ich ihn – ist absolut stabil und gibt uns Zeit, erneut mit der Arbeit zu beginnen. Ihr seht selbst, dass die Reste des Floßes weder in den Raum hinaustreiben noch auf den Planeten stürzen. Alles bleibt im Orbit. In wenigen Tagen werden wir ihn verlassen und uns auf den Weg machen.«
Ohne etwas zu erwidern, schwebten die drei Roboter davon, um unverzüglich damit zu beginnen, Essenzballen und andere wertvolle Wrackteile einzufangen und miteinander zu verbinden.
Crduun sah ihnen eine Weile zu, ehe er sich in einen kleinen Wohnsektor zurückzog, der bereits mit dem Floßkopf verbunden war.
*
Als er aus seinem tiefen Schlaf erwachte und an die Sichtscheibe des Wohnsektors trat, betrachtete er zum ersten Mal den Planeten, den er umkreiste, genauer – und kritischer.
Er war riesengroß und besaß allem Anschein nach eine feste Oberfläche, zumindest jedoch einen festen und ungemein schweren Kern, anders ließ sich die gewaltige Schwerkraft nicht erklären, die das Wrack in ihren Bann gezogen hatte.
Schon wollte Crduun sich umdrehen und erneut rasten, als einer der Monteure vor der Sichtscheibe erschien und mit einem seiner Tentakel Zeichen gab, die Aufregung verrieten.
Mit einem seiner anderen Arme deutete er hinab zum Todesauge.
Crduun eilte zu seinem Schutzanzug, der an einem Haken hing, und schaltete das Funkgerät ein.
»Was ist denn nun schon wieder?«, fragte er schrill.
»Der Planet! Er wird größer!«
Crduun betrachtete Todesauge abermals. Jetzt kam es ihm allerdings auch so vor, als hätten sie sich merklich seiner Oberfläche genähert, aber ohne Instrumente und entsprechende Messungen konnte er sich seiner Sache nicht sicher sein.
»Habt ihr Daten?«, fragte er den Armadamonteur.
»Die haben wir, und sie trügen nicht. Wir haben die stabile Bahn verlassen und stürzen ab. Das Gravitationsfeld ist zu stark und unsere Umlaufgeschwindigkeit zu niedrig.«
»Ich komme!«, teilte der Flößer mit und legte hastig den Schutzanzug an.
Als er dann neben dem Monteur auf dem dahintreibenden Wohnblock stand, kam ihm erst so richtig zu Bewusstsein, dass es keine Rettung mehr für ihn und alles andere, was um ihn herum war, geben konnte.
Es blieb keine Zeit, den Goon-Block in Betrieb zu nehmen, da dieser von dem kosmischen Sturm arg in Mitleidenschaft gezogen worden war. Bis die Fehler im Schaltsystem gefunden und repariert worden waren, konnten Tage vergehen ...
»Wie viel Zeit haben wir?«, fragte er.
»Unsere Berechnungen«, erwiderte der Monteur, »ergeben, dass wir die Oberfläche in drei Tagen und sieben Stunden erreichen, und zwar mit einer Geschwindigkeit von ...«
»Das genügt!«, unterbrach ihn Crduun. »Kann mir denken, dass es keine weiche Landung sein wird. Wenigstens nicht für unsere arme STOWMEXE – oder vielmehr deren Reste. Wir könnten uns vielleicht mit den Schubaggregaten retten. Aber ist der Planet bewohnbar?«
»Für diese Art Datenverarbeitung fehlen uns die Instrumente«, gab der Monteur zurück.
»Beim heiligen Ei!«, fluchte Crduun. »Das dürfte dann endgültig das Ende unserer sechsjährigen Reise sein. Und das alles nur, weil meine Kaufsöhne aufsässig wurden, statt ihrer Aufgabe gerecht zu werden und mir die Zeit und die Einsamkeit zu vertreiben.«
»Die Zeit haben sie uns vertrieben«, stellte der Roboter trocken fest.
Crduun warf ihm einen undefinierbaren Blick aus seinen Facettenaugen zu, schaltete sein Aggregat ein und schwebte davon.
Zwei oder drei Versuche überzeugten ihn davon, dass der Schub seines Tornistergeräts nicht genügte, der gigantischen Anziehungskraft des Planeten etwas Wirkungsvolles entgegenzusetzen. Selbst bei voller Leistung würde er früher oder später wie ein Meteor auf die Oberfläche hinabstürzen und bereits in der dichten Atmosphäre verglühen.
Und dann setzte sein Denken plötzlich für Sekundenbruchteile aus.
Weit vor sich entdeckten seine empfindlichen Augen einen schwach leuchtenden Punkt, der schnell größer wurde.
Etwas kam ihnen im Orbit entgegen, flog also langsamer als sie und stürzte doch nicht schneller ab.
Das Unbekannte musste über einen eigenen Antrieb verfügen.
Ohne zu überlegen, strahlte er das Rufzeichen für die Armadamonteure ab, die kurz darauf erschienen und sich auf dem Bleiblock niederließen, auf dem der Flößer, von der geringen Schwerkraft gehalten, einen relativ sicheren Stand gefunden hatte.
»Was kommt dort auf uns zu?«, fragte er.
Die Antwort erfolgte zehn Sekunden später.
»Ein fremdes Raumschiff«, lautete sie.
Kein Schiff der Armada?, dachte Crduun verblüfft.
Dann aber entschied er sich blitzschnell.
»Verschwindet!«, befahl er hastig. »Versteckt euch und lasst euch nicht sehen. Es ist ein Schiff jener Flotte, die mit uns in diese Galaxis verschlagen und zerstreut wurde. Der Tod ist besser, als ihnen in die Hände zu fallen.«
Er wartete, bis sich die drei Monteure entfernt hatten, dann kletterte er durch die Luke in das Innere des Wohnsektors, der sich langsam um sich selbst drehte und dabei unaufhaltsam dem Todesauge näher kam.
Noch drei Tage und sechseinhalb Stunden ...
2.
»... und dann machten die drei Kerle doch tatsächlich ernst und griffen an. Natürlich waren sie stockbesoffen, diese Dummköpfe, und so konnten sie nicht ahnen, mit wem sie sich da eingelassen hatten. Dem ersten verpasste ich einen Kinnhaken, der ihn vorerst aus dem Verkehr zog. Mit den anderen beiden fertig zu werden, war nun kein Kunststück mehr. Ich packte sie beim Nacken und ...«
Liam Lotz, der Chefastrogator der SEDAR, schwieg verdutzt, als ihn das gelangweilte Gähnen des Mausbibers unterbrach. Ras Tschubai, der auf der anderen Seite des Tisches saß, wirkte auch nicht gerade sehr begeistert.
Lediglich Jen Salik, Kommandant des Leichten Kreuzers, sagte in seiner ruhigen Art: »Erzähl weiter, Liam. Niemand kann Geschichten besser erzählen als du.«
Gucky stöhnte gequält und gab Ras einen Schubs.
»Ich höre dieses Heldenepos schon zum dritten Mal. Er packte die beiden Kerle beim Nacken und schlug sie mit den Köpfen gegeneinander. Damit war der Kampf beendet. So war es doch, Liam, oder nicht?«
Liam Lotz nickte verwundert.
»Genau so war es, Gucky. Ich dachte, du hättest das Ende der Geschichte vergessen.«
»Ich vergesse nie etwas.« Er zuckte die Schultern. »Wenigstens meistens nicht«, schwächte er dann ab.
Liam Lotz, bekannt dafür, sich niemals entmutigen zu lassen, sagte: »Also schön, dann berichte ich euch von einem anderen Abenteuer, das ihr bestimmt noch nicht gehört habt. Es begann in einem Sonnensystem unserer Heimatgalaxis und ...«
Es gab plötzlich zwei puffende Geräusche, als die Luft das Vakuum auffüllte, das Gucky und Ras Tschubai hinterließen, als sie aus dem Raum teleportierten.
Jen Salik sagte ruhig: »Berichte weiter, Liam. Die Zeit vergeht dann schneller.«
Die Zeit ...
Die SEDAR war nun seit sechs Wochen in der Galaxis M 82 unterwegs, um das Armadafloß aufzuspüren, dessen Flugkoordinaten bekannt geworden waren. Aber bisher war die mühsame Suche vergeblich gewesen. Die ganze Route war abgeflogen worden, ohne dass man auch nur eine Spur oder einen Hinweis auf den Verbleib des Floßes gefunden hätte.