Nr. 1199

 

Der Prinz und der Bucklige

 

Hundert Millionen Sucher und zwei Gesuchte – Aufruhr im Loolandre

 

von Kurt Mahr

 

 

Wir blenden zurück zum Juni des Jahres 427 NGZ – in eine Zeit also, da die Bewohner der Milchstraße noch nichts von der Existenz der Mächte des Chaos und des Dekalogs der Elemente ahnen und auch nicht darüber informiert sind, dass die Endlose Armada ihren Weg durch die Menschheitsgalaxis nehmen soll.

Schauplatz des gegenwärtigen Geschehens ist die Galaxis M 82, in der bekanntlich die Endlose Armada und Perry Rhodans Galaktische Flotte, zu der die Expedition der Kranen gestoßen ist, operieren. Rhodans Einheiten haben inzwischen das Loolandre, das Armadaherz, erreicht. Außerdem hat die Loolandre-Patrouille ihre Vorstöße unternommen. Doch der unsterbliche Terraner, dem der Armadaprophet die Übernahme der Herrschaft über den gigantischen Heerwurm von Raumschiffen vorausgesagt hat, ist diesem Ziel alles andere als nahe. Vielmehr sieht es so aus, als ob es sich überhaupt nicht realisieren ließe.

Schuld daran tragen die Armadaschmiede. Sie haben ihre Langzeitpläne, die Kommandozentrale der Endlosen Armada zu besetzen und für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen, mit Hilfe des »neuen Ordoban«, der aus den Weidenburnianern hervorgegangen ist, fast verwirklicht und sehen der Stunde des endgültigen Triumphs entgegen.

Womit sie nicht rechnen, das sind DER PRINZ UND DER BUCKLIGE ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Nachor von dem Loolandre – Der Armadaprinz erinnert sich.

Perry Rhodan – Nachors Begleiter im Loolandre.

Parwondov, Halmsew und Quartson – Die Armadaschmiede triumphieren zu früh.

Waylon Javier – Kommandant der BASIS.

Losridder-Orn – Anführer der Barbarenwellen.

1.

 

Der Angriff kam völlig unerwartet.

Vor ein paar Augenblicken noch waren sie Seite an Seite durch das weite, tunnelähnliche Gewölbe geschwebt und hatten dem leisen Summen der Gravo-Paks gelauscht.

Und plötzlich war ringsum die Hölle losgebrochen. Armdicke, grellweiße Energiebündel stachen durch die dünne Luft. Dazwischen zuckten die grünlich leuchtenden Entladungen der Desintegratoren. Die energetischen Schirmfelder der SERUNS aktivierten sich selbsttätig. Perry Rhodan erhielt einen Treffer. Sein Feldschirm leuchtete grell auf.

Er war verwirrt. Sie hatten es sich, durch unliebsame Erfahrungen gewitzt, zur Gewohnheit gemacht, jeden vor ihnen liegenden Meter Gelände sorgfältig abzusuchen, bevor sie weiter vordrangen. Dieser Tunnel war ihnen ungefährlich erschienen, weil er keine Deckungsmöglichkeiten bot.

Perry nahm die Waffe zur Hand. Die SERUNS, die Nachor und er trugen, waren mit hochgetrimmten Schirmfeldgeneratoren ausgestattet. Solange der Gegner nicht auf konzentriertes Punktfeuer umschaltete, drohte ihnen kaum Gefahr. Er hielt dorthin, wo ein besonders greller Energiestrahl scheinbar unmittelbar aus der Wand des Gewölbes hervorbrach, und drückte ab.

Ein spitzer Schrei gellte in den Außenempfängern. Ungläubig sah Perry, wie eine dickläufige Waffe scheinbar aus dem Nichts materialisierte und, der geringfügigen Schwerkraft folgend, langsam zu Boden segelte. Zur gleichen Zeit erschien eine Armadaflamme. Sie flackerte unsicher und erlosch nach kaum zwei Sekunden. Fassungslos nahm Perry zur Kenntnis, dass dort soeben ein Armadist gestorben war. Nachor, der Armadaprinz, folgte seinem Beispiel. Sein Blaster spie Feuer. Wenn er traf, wiederholte sich das Schauspiel: Eine Waffe entstand aus dem Nichts, eine violette Armadaflamme flackerte auf und erlosch einen Augenblick später. Es war gespenstisch.

»Vendoori«, rief der Prinz über Helmfunk. »Sie verstehen die Kunst, sich unsichtbar zu machen.«

Inzwischen hatte Perry sich orientiert. Das feindliche Feuer kam am konzentriertesten von Stellen, die sie bereits passiert hatten. Vor ihnen schien es nur wenige der unheimlichen Schützen zu geben. Er teilte Nachor seine Beobachtung mit.

»Ich verstehe dich«, antwortete der Prinz. »Wir brechen nach vorne durch.«

Mit unablässig feuernden Waffen brachen sie sich Bahn. Die unsichtbaren Wegelagerer schienen zu erkennen, dass den beiden Gestalten in ihren unförmigen Raummonturen auf die herkömmliche Weise nicht beizukommen war. Ihr Feuer wurde schwächer. Für Perry und Nachor schien die Gefahr überstanden.

Aber da zeigte das Schicksal, dass es seine Gunst nicht so leicht verschenkt. Beim Vektorieren des Gravo-Paks hatte Perry auf einen geringfügig höheren Wert eingestellt als der Prinz. Er flog voran. Er sah als erster, was sie einhundert Meter voraus erwartete: Das Gewölbe war dort zu Ende. Eine glatte, fugenlose Wand versperrte ihnen den Weg.

Damit noch nicht genug. Im selben Augenblick rief Nachor: »Vorsicht, die Vendoori bekommen Verstärkung!«

Perry wandte sich um. Weit im Hintergrund des Tunnels war eine Schar schwebender Objekte aufgetaucht. Ihre Form war charakteristisch: Zwei flache Kegel, oben und unten auf einen gedrungenen Zylinder gesetzt: Armadamonteure!

In Sekundenschnelle spielte Perrys Verstand sämtliche Möglichkeiten der Reaktion durch. Umkehren, den Gegner sofort angreifen, den Überraschungseffekt ausnützen. Unsinn! Roboter ließen sich nicht überraschen. Auf die Wand am Ende des Gewölbes zurückweichen und das Feuer auf die Armadamonteure eröffnen, sobald sie in Schussweite waren. Heldenhaft, aber nicht sehr effizient. Die Monteure waren in der Überzahl, und jeder von ihnen verstand es, aus mindestens drei Waffen gleichzeitig zu schießen.

Kapitulieren! Das war die einzig vernünftige Entscheidung – falls die Roboter gewillt waren, die Kapitulation anzunehmen.

»Es bleibt uns keine andere Wahl«, sagte er zu dem Prinzen und hielt erstaunt inne, als er bemerkte, dass Nachor ihm nicht zuhörte.

»Siehst du ihn?«, hauchte es in Perrys Empfänger. »Siehst du den Buckligen?«

Der Prinz hatte den Arm ausgestreckt und wies nach unten. Perry glaubte, eine schattenhafte Bewegung wahrzunehmen, aber sicher war er seiner Sache nicht. Für den Bruchteil einer Sekunde sah er wie einen Schemen eine zwergenhafte, humanoide Gestalt.

Nachor sank in die Tiefe. Perry folgte ihm. Weiter hinten im Tunnel eröffneten die Armadamonteure das Feuer. Die Schüsse lagen um Meter zu hoch. Es war klar, dass die störende Streustrahlung, die die Feldschirmgeneratoren erzeugten, ihre Zielmechanismen verwirrten. Nachor murmelte Unverständliches. Er bediente sich einer Sprache, die Perry nicht kannte. Die Erscheinung des Schattengebildes hatte ihn offenbar aufgewühlt.

Die zweite Salve lag im Ziel. Die Feldschirme leuchteten auf; in den Außenmikrophonen war das knatternde Geräusch überschlagender Entladungen. Die Armadamonteure verstanden ihr Geschäft. Sie konzentrierten das Feuer auf gewisse Punkte der Schirmhüllen. Perry musste handeln, wenn er überleben wollte.

»Hört auf zu schießen!«, schrie er im Armadaslang. »Wir leisten keinen Widerstand.«

Es ließ sich nicht ermitteln, ob er gehört worden war. Eine Wirkung erzielte sein Anruf jedenfalls nicht. Die Monteure schossen erbarmungslos weiter.

»Komm hierher, mein Freund!«, hörte er Nachors Stimme.

Gleichzeitig fühlte er sich am Arm gepackt und herumgedreht. Der Ruck war so heftig, dass er Perry in der Schulter schmerzte. Er sah die glatte, metallene Wand am Ende des Gewölbes auf sich zukommen.

Instinktiv spannte er die Muskeln, um die Wucht des Aufpralls abzufangen. Es hörte das Knattern der Entladungen, die in seinem Schutzschirm tobten, das Fauchen und Knallen der Thermoblaster ...

Und dann plötzlich war es als hätte ihm einer Watte in die Ohren gestopft. Von einer Sekunde zur anderen wurden die Geräusche matter und verstummten schließlich ganz. Den Aufprall auf die Wand hatte er nicht gespürt – oder war es überhaupt nicht zu einem Aufprall gekommen?

Er öffnete die Augen und sah sich um.

»Dank dir, Buckliger, dass du uns den Weg gewiesen hast«, hörte er Nachor sagen.

Fassungslos musterte Perry die sonnenüberströmte Landschaft, die sich vor ihm ausbreitete.

 

*

 

Für das leitende Triumvirat der Armadaschmiede hatte der Tag mit einer Stunde des Triumphs begonnen. Nach endlosem Ärger mit einem aufsässigen Element des Steuermoduls, nach der schier unerträglichen Anstrengung, die die Unterbringung einzelner Teile des Moduls an den entsprechenden Schaltstellen gekostet hatte, war es ihnen endlich gelungen, das wahre Kommandozentrum des Loolandre zu erreichen und sich dort einzurichten.

Für Halmsew, Parwondov und Quartson gab es keinen Zweifel mehr: Sie hatten den Sieg errungen. Sie hatten den Traum, der seit ungezählten Jahrtausenden das Herz eines jeden Armadaschmieds erfüllte, zur Wirklichkeit gemacht. Sie waren die Herren des Loolandre!

Oh gewiss, da waren noch zwei, die sich irgendwo in den Tiefen des riesigen Gebildes herumtrieben und die Pläne der Schmiede zu stören gedachten. Und da war, draußen im Lichtfeld, auch noch ein kleiner Verband von Raumschiffen, der sich in lächerlicher Überheblichkeit die Galaktische Flotte nannte. Aber darüber brauchte man sich den Kopf nicht zu zerbrechen. Den beiden Abenteurern, Perry Rhodan und dem Armadaprinzen, würde man das Handwerk bald legen, und was die Galaktische Flotte anging, so genügte ein Befehl an die 900.000 Einheiten der Barbarenflotte, und sie würden die Galaktiker zwischen sich zerquetschen.

Parwondov sah sich um. Seine Haut schimmerte wie silberner Samt in dem freundlichen, weißlich-gelben Licht, das von der Decke herabströmte. So etwas wie Ehrfurcht wollte den Armadaschmied überkommen, als er die endlosen Reihen technischer Geräte musterte, die sich durch den mächtigen Raum zogen. Hatte Ordoban selbst hier einst gewirkt? Oder hatte er das Schalten, Steuern und Kontrollieren minderen Wesen überlassen, die seinem Willen bedingungslos unterworfen waren? Seit mehr als einem Jahr lag diese Zentrale still, und doch machte sie den Eindruck, als habe Ordoban erst vor wenigen Sekunden hier zu wirken aufgehört.

Parwondov horchte in sich hinein. Bis vor wenigen Stunden hatte er die unterbewusste Furcht empfunden, der Herr der Endlosen Armada könne plötzlich wieder erwachen und die drei Armadaschmiede bei einem Unternehmen ertappen, das ihm frevelhaft erscheinen musste. War die Furcht noch immer in ihm? Parwondov vermochte es nicht zu entscheiden. Aber eines wusste er genau: Sicher war er seiner Sache erst dann, wenn er sich überzeugt hatte, dass jedes Einzelteil des Steuermoduls einwandfrei funktionierte – dass sie von hier aus tatsächlich den gesamten Loolandre unter Kontrolle hatten.

Er machte es sich vor einer breiten, hufeisenförmig angelegten Konsole bequem. Die Technik der Zentrale war ihm vertraut. Sie war identisch mit der Technik an Bord der Armadaschmieden.

Parwondov schaltete die Kommunikation mit dem Steuermodul ein.

»Steuermodul – Einheit eins«, sagte er. »Melde deine Einsatzbereitschaft.«

In Gedanken malte er sich aus, was nun geschah. Das Steuermodul, eine amorphe Masse aus den Leibern und Bewusstseinen von 100.000 Terranern, umgeformt mit Hilfe der mikrobiologischen Kräfte, die in den Viren des Terasymbionten wohnten, besaß keine Möglichkeit, sich akustisch zu äußern. Es würde seine Antwort auf mentalem Weg geben. Ein Übersetzer nahm die psionischen Signale auf und münzte sie in Worte um.

»Steuermodul – Einheit eins«, drang es aus dem Empfänger. »Einsatzbereitschaft ist uneingeschränkt vorhanden.«

Parwondov fuhr fort zu fragen. Mit jeder Antwort, die er erhielt, wuchs seine Zuversicht. Sie hatten ganze Arbeit geleistet.

Den »neuen Ordoban« hatten sie das Steuermodul genannt. Es war ein Name, in dem sich ihre Wünsche verkörperten. Wie der alte Ordoban sollte der neue den Loolandre, das Armadaherz fest in der Gewalt haben – mit dem einen Unterschied, dass der neue Ordoban keinen eigenen Willen besaß. Er war ein Werkzeug.

Parwondov sah auf, als er Schritte sich nähern hörte. Halmsew und Quartson traten auf die Konsole zu.

»Die Gefangenen sind sicher untergebracht«, erklärte Quartson. »Der Ort, an dem sie sich befinden, ist ein- und ausbruchssicher.«

»Wir werden ihrer bald nicht mehr bedürfen«, versprach Parwondov.

»Ich habe unsere Quartiere inspiziert«, sagte Halmsew. »Es wird uns gut tun, nach all der Mühsal wieder in einer komfortablen Umgebung zu leben. Ich weiß nicht, welchem Zweck die Unterkünfte früher dienten. Ordoban scheint des Öfteren Gäste bei sich beherbergt zu haben. Für ihr Wohlergehen war in luxuriösester Weise gesorgt.«

Parwondov machte mit der rechten Hand eine Geste, die seine Zufriedenheit ausdrückte.

»Auch ich war inzwischen nicht untätig«, sagte er. »Ich habe alle Elemente des Steuermoduls angesprochen und mir von ihnen die uneingeschränkte Einsatzfähigkeit bestätigen lassen. Der Loolandre gehört uns!«

»Bleibt uns noch, eine Probe aufs Exempel zu machen«, meinte Halmsew, der mitunter eine Neigung zum Pessimismus an den Tag legte. »Das Modul soll uns beweisen, dass es funktioniert.«

»Daran hatte ich gedacht«, antwortete Parwondov. Er schaltete die Kommunikation mit dem Steuermodul von neuem ein und sprach: »An sämtliche Einheiten. Im Bereich des Loolandre halten sich zwei gefährliche Abenteurer auf. Sie sind, obwohl sie Armadaflammen tragen, nicht Mitglieder der Endlosen Armada. Ihre Absicht ist, den Loolandre zu sabotieren. Sie sind mit allen Mitteln zu suchen und zu jagen. Sobald man sie gestellt hat, sind sie zu töten. Ich erwarte Fortschrittsberichte während der Jagd und eine mit Beweismaterial belegte Vollzugsmeldung, sobald das Urteil vollstreckt ist.«

»Wir hören, Parwondov«, antwortete es aus dem Empfänger. »Es soll so geschehen, wie du wünschst.«

»War das geschickt?«, erkundigte sich Halmsew. »Es könnte irgendwie an den Tag kommen, dass Nachor von dem Loolandre sehr wohl ein Armadamitglied ist. Wie reagiert das Steuermodul darauf, dass es von dir angelogen wird?«

»Es hat nicht zu reagieren«, erwiderte Parwondov brüsk. »Es ist unser Sklave.«

»Aber es könnte sein, dass wir den Armadaprinzen noch brauchen«, wandte Quartson ein. »Irgendwo im Hintergrund seines Gedächtnisses verborgen sind Kenntnisse, die uns eines Tages zugute kommen könnten. Wenn wir ihn erschießen lassen ...«

»Die Kenntnisse eines angeblichen Prinzen«, lachte Parwondov verächtlich, »der Tage und Wochen braucht, um die vier Pforten des Loolandre zu passieren? Ich glaube nicht, dass wir von ihm viel zu erwarten hätten.«

Quartson und Halmsew schwiegen. Parwondov hatte recht. Es fiel schwer, an Nachors Prinzenstatus zu glauben, wenn man sich in Erinnerung zurückrief, wie schwer es ihm gefallen war, die Galaktische Flotte durch die Pforten und den Vorhof des Loolandre zu lotsen.

»Etwas anderes gibt es noch, das unverzüglich in die Wege geleitet werden sollte«, sagte Halmsew nach einer langen Pause nachdenklichen Schweigens.

»Sprich«, forderte Parwondov ihn auf.

»Die achtzehn Wellen der Armadabarbaren haben lange genug Katz und Maus mit den Galaktikern gespielt. Es wird Zeit, dass dort endlich Ernst gemacht wird.«

»Recht hast du!«, bestätigte Parwondov. Schon waren seine Finger mit der Schaltung einer neuen Verbindung beschäftigt. »Wir wollen Losridder-Orn den entsprechenden Auftrag geben. Er wird begeistert sein. Es fiel ihm schwer, seine Ungeduld zu zügeln.«

Eine Bildfläche materialisierte. Auf ihr erschien in dreidimensionaler Darstellung die wuchtige Gestalt des Torkroten. Er stand auf den mächtigen Steiß gestützt, der ein Artmerkmal seiner Spezies war, und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Er blickte finster drein. Eines Tages, dachte Parwondov, werde ich ihm beibringen müssen, dass er im Angesicht des Triumvirats Ergebenheit zu zeigen hat.

»Ich habe gute Nachrichten«, sprach er den Barbarenführer an. »Die Zeit des Wartens ist vorüber. Die Galaktische Flotte ist anzugreifen und zu vernichten.«

Im Gesicht des Barbaren bewegte sich zunächst kein Muskel. Finster starrte er den Armadaschmied an, als wolle er ihn mit seinem Blick durchbohren. Dann sagte er mit grollender Stimme: »Bei Arktrotar-Ehm, es war Zeit! Lange hätte sich unser Kampfeswille nicht mehr zähmen lassen.«

Er unterbrach von sich aus die Verbindung, eine grobe Verletzung des Protokolls. Die Mitglieder des Triumvirats sahen einander an.

»Wir werden ihn bessere Manieren lehren müssen«, sagte Halmsew, und Parwondov machte die Geste der Zustimmung.