Wenn ich weiter sehen konnte, so deshalb, weil ich
auf den Schultern von Riesen stand.
– Isaac Newton
Hey, da steht so ein Typ auf unseren Schultern.
– Die Riesen
Dieses Buch handelt davon, wie man Weisheit aufs echte Leben überträgt, aber keine der Weisheiten stammt von mir selbst. Sie sind bereits vorhanden und werden seit unzähligen Generationen von weisen Männern und Frauen gelebt, gelehrt und verkörpert, von denen viele heute unter uns leben. Ich sehe großartige Menschen. Sie laufen durch die Gegend wie normale Menschen. Sie wissen noch nicht einmal, dass sie großartig sind.
Nein, die Weisheiten stammen nicht von mir. Ich habe sie lediglich in eine Sprache übersetzt, die auch ich verstehen kann. Ich bin nur ein Übersetzer der Weisen. Sie sind gewissermaßen die eigentlichen Autoren dieses Buches. Ich bin nur der Typ an der Computertastatur.
Zuallererst möchte ich der wichtigsten Weisheitsquelle danken, aus der ich schöpfe. Es ist ein Mann, den ich so lieb gewonnen habe und mit dessen Lehren ich so vertraut geworden bin, dass ich ihn in meinem Herzen liebevoll als »den alten Mann« bezeichne. Andere kennen ihn unter dem Namen Buddha. Mein tiefer Dank gilt auch allen, die seine Lehren überliefert haben. Vor allem jenen, die sie direkt an mich weitergegeben haben, wie der verstorbene Godwin Samararatne (mein erster Meditationslehrer), die Ehrwürdigen Sangye Khadro, Bhikkhu Bodhi, S. Dhammika und Matthieu Ricard, Seine Eminenz der ehrwürdige Yongey Mingyur Rinpoche, die Zen-Meister Thich Nhat Hanh, Norman Fischer, Shinzen Young und Joan Halifax sowie die Laienlehrer Jon Kabat-Zinn, Shaila Catherine und Alan Wallace. Ich danke Seiner Heiligkeit dem Dalai-Lama, dass er der modernen Welt als Vorbild für große Weisheit, Mitgefühl und Humor dient und dass er mich zu meinem Vierzigsten umarmt hat. Mit dieser Geste hat er diesen runden Geburtstag beinahe erträglich für mich gemacht. Ich danke all diesen und vielen weiteren Menschen dafür, dass sie mir zu größerer geistiger Tiefe verholfen haben.
Meine Dankbarkeit gilt auch den vielen Menschen, die mir diese Weisheit und dieses Mitgefühl in anderen Glaubenstraditionen gezeigt haben. Ich war tief berührt, als ich die Bergpredigt las und vom Leben Jesu Christi erfuhr. Ich habe es einer wunderschönen Frau namens Cindy zu verdanken, die ich auf der Universität kennengelernt habe, dass sie mich mit Ihm bekannt gemacht hat. Später gelang es mir, sie zu beschwatzen, ich meine natürlich zu überzeugen, mich zu heiraten. Meine Begeisterung für Jesus wurde von vielen weiteren lieben Freunden genährt. Einer davon ist der Benediktinermönch David Steindl-Rast, der mich mit seiner tiefen Gelassenheit und seinem sanften Humor beeindruckt. Ein anderer ist der baptistische Geistliche Dr. Stuart Lord, der auch in der buddhistischen Tradition meditiert und eine große buddhistische Universität leitet. Liebe Freunde wie Norman Fischer zeigten mir, dass man sowohl praktizierender Jude als auch Buddhist (in seinem Fall klassisch ausgebildeter buddhistischer Zen-Meister) sein kann. Ich danke all diesen und vielen weiteren Menschen dafür, dass sie meinen geistigen Horizont erweitert haben.
Es gibt eine Geschichte, die ich erzählen muss: Es waren einmal drei hochbegabte junge Männer, die der Welt dienen wollten und gute Freunde wurden. Sie hießen Danny, Richie und Jon. Als sie später erwachsen waren, wurde jeder auf seinem Gebiet berühmt, und ihre Erfolge ergänzten sich auf wundersame Weise gegenseitig. Danny ist Daniel Goleman. Er wurde ein höchst erfolgreicher Autor und machte das Konzept der emotionalen Intelligenz populär. Richie ist Richard J. Davidson. Er wurde zu einem bedeutenden Wissenschaftler, zu dessen zahlreichen Errungenschaften unter anderem gehört, dass er der Wissenschaft hinter den kontemplativen Praktiken den Weg bereitete. Jon ist Jon Kabat-Zinn. Er machte die Achtsamkeit in der Schulmedizin salonfähig und auf diese Weise auch die breite Masse der Bevölkerung damit bekannt. Ohne diese drei wäre meine Arbeit unmöglich gewesen. Hätte Danny die emotionale Intelligenz nicht populär gemacht oder Richie keine neurowissenschaftliche Pionierarbeit geleistet oder Jon die breite Masse nicht mit der Achtsamkeit vertraut gemacht, wäre Search Inside Yourself nicht erfolgreich. Ich stehe auf den Schultern dieser Riesen. Zu ihrem Glück bin ich nicht allzu korpulent – zumindest noch nicht.
Ich danke dem »Search Inside Yourself«-Team für die Arbeit, die als unmittelbare Inspiration für das vorliegende Buch diente. An dieser Stelle möchte ich Daniel Goleman noch einmal erwähnen, der mit seiner aktiven Unterstützung unser Programm erst möglich gemacht hat. Den »Search Inside Yourself«-Dozenten Norman Fischer, Mirabai Bush, Marc Lesser, Yvonne Ginsberg und Philippe Goldin danke ich dafür, dass sie den Lehrplan nicht nur erstellt haben, sondern ihn auch unterrichten. Jeder von ihnen hat mich etwas Wertvolles gelehrt. Ich danke den Mitgliedern des inneren Zirkels von Search Inside Yourself, dass sie die erforderliche Arbeit geleistet haben, um das Programm auf die Beine zu stellen: Ich danke Hongjun Zhu, Joel Finkelstein, David Lapedis, Rachel Kay, Albert Hwang, Monika Broecker, Jenny Lykken, Terry Okamoto und Sara McCleskey und vielen anderen, die uns ehrenamtlich unterstützen. Albert und Jenny haben eine besondere Erwähnung verdient. Sie haben Teile des Lehrplans erstellt und uns bei der Seminarleitung geholfen, obwohl sie nicht offiziell zum Dozenten-Team gehörten. Beide sind viel weiser, als man aufgrund ihres Alters vermuten würde. Ich möchte auch den ersten Chefs von GoogleEDU danken (das damals noch Google University hieß), dass sie Search Inside Yourself grünes Licht gegeben haben. Mein Dank gilt vor allem Peter Allen, dem damaligen Leiter der Google University und unserem ersten »Schutzpatron«, sowie seinem Manager Paul Russel, der die endgültige Zustimmung erteilte und uns anschließend entschlossen unterstützte. Paul scherzt bescheiden, sein größter Beitrag zu Search Inside Yourself habe darin bestanden, »nicht nein gesagt« zu haben. Ich möchte auch den anderen Google-Managern danken, die uns zu verschiedenen Zeitpunkten ihre unentbehrliche Unterstützung gewährten: Jun Liu, Erica Fox, Stephan Thoma, Evan Wittenberg und Karen May. Karen gilt mein besonderer Dank. Sie ist nicht nur die beste Managerin, die ich je hatte, sondern auch das Paradebeispiel eines einfühlsamen Managers. Karen ist der feinfühligste Mensch, mit dem ich je zusammengearbeitet habe. Ich bezeichne sie als die Königin der Empathie. Sie gehört zu den wenigen Menschen im oberen Management, die von so gut wie all ihren Leuten geliebt werden.
Ich danke all den hochtalentierten Menschen, die mir in ihren schwachen Augenblicken angeboten haben, mich bei der Arbeit an diesem Buch zu unterstützen. Allen voran meinem Freund, Ratgeber und Illustrator Colin Goh. Colin ist ein preisgekrönter Comiczeichner und Filmemacher mit Juraexamen – so jemanden muss man einfach mögen! Die begabte und unermüdliche Christina Marini unterstützte mich bei der Recherche. Falls Sie jemals jemanden engagieren müssen, können Sie sich glücklich schätzen, wenn Sie sie bekommen. Jill Stracko gab mir diverse Tipps, was das Schreiben angeht, und nahm sich die Zeit, die ersten Manuskriptfassungen zu überarbeiten. Sie war früher Chefin der Redenschreiber im Weißen Haus, und ich empfinde es als große Ehre, dass ich in den Genuss ihrer Großzügigkeit und Weisheit kommen durfte. Meine Agentin Stephanie Trade war ein Glückstreffer. In der Annonce, mit der ich einen Agenten suchte, stellte ich völlig überzogene Anforderungen an die Person, mit der ich arbeiten wollte. Ich verlangte unter anderem jemanden mit einer soliden Meditationspraxis, der in erster Linie von Mitgefühl gelenkt wird. Zudem sollte er sehr erfolgreich in seiner Arbeit und trotzdem offen dafür sein, die Dinge auf völlig unkonventionelle Weise anzugehen. Obwohl ich nicht geglaubt hatte, dass ein solcher Mensch überhaupt existiert, habe ich ihn innerhalb von zwei Wochen gefunden. Ich danke Jim Gimian und Bob Stahl für ihre Hilfe bei der Suche. Ich habe sehr viel von meinem Lektor Gideon Weil gelernt und die Arbeit mit ihm und allen anderen Mitarbeitern von HarperOne – einschließlich des Verlegers Mark Tauber – war ein großes Vergnügen. Ich danke Philippe Goldin und Thomas Lewis für ihren wertvollen wissenschaftlichen Beistand. Zu guter Letzt danke ich meinen Freunden, die sich die Zeit genommen haben, die ersten Fassungen des Gesamtmanuskripts zu lesen, und mir nützliche Hinweise gegeben haben: HueAnh Nguyen, Rich Hua, Olivia Fox, Audrey Tan, Tom Oliver, Kian-Jin Jek, Tomithy Too und Kathrin O’Sullivan.
Mein tiefer Dank gilt meinen Eltern, die dafür gesorgt haben, dass ich als Kind stets ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen hatte (was während meiner frühen Kindheit in Asien nicht leicht war), und die mich in den prägenden Jahren vor Unfug bewahrt haben. Auch meiner Frau Cindy bin ich zutiefst dankbar, dass sie es (immer noch) mit mir aushält. Zu guter Letzt danke ich meiner Tochter Angel, der Liebe meines Lebens – die diese Liebe auch erwidert.
All diesen Menschen, denen ich so viel zu verdanken habe, möchte ich ihr Entgegenkommen zum Teil mit diesem Gedicht vergelten. Vor allem, weil es mich nichts kostet:
Auf geht’s, vamonos.
Über die Geistesgrenzen hinweg.
Lasst uns alle aufbrechen.
Willkommen zur Erleuchtung!
(Im Sanskrit-Original: Gate, gate. Paragate. Parasamgate. Bodhi svaha!)
Fügen Sie hier in Ihrer Freizeit ein witziges Zitat ein Ich habe einmal einen langen Spaziergang mit Zen-Meisterin Roshi Joan Halifax unternommen – einer lieben Freundin, die wie eine Schwester für mich ist. Ich bezeichne sie manchmal im Spaß als meine »kleine Schwester«, weil sie nur dreißig Jahre älter ist als ich. Während unseres Spaziergangs sprachen wir über unser Leben, die spirituelle Praxis des Nichthandelns und unsere Sehnsucht, der Welt zu dienen (»die Welt zu retten«, wie wir scherzhaft sagten). Wir amüsierten uns auch über die Widersprüchlichkeit unseres Strebens, einerseits faul auf unseren Kissen zu sitzen und zu meditieren und andererseits unermüdliche Bodhisattvas (Weltretter) zu sein.
Am besten ist mir von diesem Gespräch aber im Gedächtnis geblieben, wie sehr mich Roshis Wesen inspirierte. Sie ist eine der mitfühlendsten Seelen, die ich jemals die Ehre hatte kennenzulernen. Dies verrät allein der Blick in ihre Augen. Sie hat die sanftesten, mitfühlendsten Augen von allen Menschen, die ich kenne. Zu den vielen erstaunlichen Dingen, die sie heimlich, still und leise in ihrem Leben tut, gehört unter anderem, dass sie sich jahrzehntelang um Sterbende gekümmert und sie getröstet hat. Sie ist Äbtissin eines Zen-Klosters und gehört dem Ausschuss der Direktoren des »Mind and Life«-Instituts an, dessen Arbeit nach wie vor vielen Menschen zugutekommt.
Roshi ist unablässig damit beschäftigt, anderen zu helfen, doch man kann spüren, dass es ihr einfach Spaß macht, genau das zu tun, was ihr am meisten liegt. Als ich über ihren Charakter nachdachte, fiel mir auf, dass dieser Wesenszug allen inspirierenden, erleuchteten Menschen zu eigen ist, mit denen ich die Ehre hatte, Zeit verbringen zu dürfen: dem Yogameister Sadhguru Jaggi Vasudev, dessen Organisation den Weltrekord für die meisten an einem einzigen Tag gepflanzten Bäume hält; dem bescheidenen Englischlehrer A. T. Ariyaratne (»Dr. Ari«), der sich dazu veranlasst sah, den Menschen zu helfen und der am Ende die größte Nichtregierungsorganisation auf Sri Lanka gründete; Matthieu Ricard, der nicht nur der glücklichste Mensch der Welt ist, sondern auch noch ehrenamtlich eine humanitäre Organisation leitet, die vielen Leuten hilft; und natürlich dem Dalai-Lama.
All diese Bodhisattvas sehen in ihrem unermüdlichen Engagement für die Menschheit kaum mehr als die Gelegenheit, freudig jene Dinge zu tun, die ihnen zufallen. Gelegentlich bezeichnen sie sich scherzhaft als »faul«, obwohl sie oft mehr zu tun haben als viele überlastete Geschäftsführer, die ich kenne. Der Dalai-Lama etwa sagte trotz seines vollen Terminkalenders: »Ich tue nichts.« Darüber hinaus sind all diese Menschen ausnehmend fröhlich. Sadhguru meinte, er sollte genau wie ich die Berufsbezeichnung Jolly Good Fellow tragen.
Meine Erkenntnis zu diesem Thema ist: Wenn man »die Welt retten« möchte, ist das so schwierig und aufreibend, dass man wahrscheinlich nicht lange durchhalten wird, wenn man sich überanstrengt. Da ist es geschickter, sich darauf zu konzentrieren, inneren Frieden zu finden, Mitgefühl zu entwickeln und die Absicht zu stärken. Wenn der innere Friede, das Mitgefühl und die Absicht stark sind, entsteht das mitfühlende Handeln ganz natürlich und organisch und ist damit auch von Dauer.
Der große Zen-Meister Thich Nhat Hanh gehört ebenfalls zu diesen Bodhisattvas, die unermüdlich der Welt dienen, und bezeichnet sich dennoch als »faulen Mönch«. Er fasst diesen Gedanken in wunderschöne Worte: »Bei all diesem sozialen Engagement musst du zuerst die Lektion lernen, die auch der Buddha lernte, nämlich den Geist zur Ruhe zu bringen. Dann schreitest nicht du zur Tat; die Tat schreitet zu dir.« Nicht du schreitest zur Tat; die Tat schreitet zu dir.
Beflügelt davon schrieb ich dieses Gedicht:
Der Faule Bodhisattva
Trachte mit tiefem innerem Frieden
Und großem Mitgefühl
Täglich danach, die Welt zu retten.
Aber mühe dich nicht, dieses Ziel zu erreichen.
Tu einfach, was sich von selbst ergibt.
Wenn das Trachten stark ist
Und das Mitgefühl erblüht,
Ist das, was sich von selbst ergibt,
Auch das Richtige.
So rettest du,
Du weises und mitfühlendes Wesen,
die Welt, und hast deinen Spaß dabei.
Mögen Sie, meine lieben Freunde, faul sein, und mögen Sie die Welt retten.
Wie bitte, Sie haben noch Zeit zum Lesen? Sie Glückspilz! Ich schaffe es kaum, mein eigenes Buch zu lesen, obwohl ich den Autor sehr verehre – er ist so witzig. Ich habe hier ein paar Lektüreempfehlungen für Sie, meine lieben Freunde, zusammengestellt. Sie sollen Ihnen helfen, sich umfassender über die im vorliegenden Werk behandelten Themen zu informieren.
Grundsätzlich bieten sich alle in den Anmerkungen erwähnten Bücher zur Lektüre an. Sollten Sie jedoch lediglich Zeit für einen kleinen Ausschnitt davon haben, enthält die folgende kurze Liste meine besonderen Empfehlungen.
Sollten Sie nur ein einziges weiteres Buch lesen können, empfehle ich Offen gesagt! Erfolgreich schwierige Gespräche meistern. Es ist ein äußerst nützliches Bändchen – klein, dünn und gut zu lesen. Es lässt sich auf einem langen Flug auslesen und verrät Ihnen doch alles, was Sie über die optimale Abwicklung schwieriger Gespräche wissen müssen. Ich empfehle es sehr.
Douglas Stone, Bruce Patton, Sheila Heen: Offen gesagt! Erfolgreich schwierige Gespräche meistern (München: Goldmann, 2001).
Wenn Sie mehr über das Thema emotionale Intelligenz erfahren möchten, gibt es keine bessere Einführung als Daniel Golemans Buch Emotionale Intelligenz. Es hat schon seinen Grund, weshalb mehrere Millionen davon verkauft wurden, und es lag bestimmt nicht nur daran, dass Dan so gut aussieht. Falls Sie mehr über emotionale Intelligenz im beruflichen Umfeld in Erfahrung bringen möchten, lesen Sie am besten Dans Buch Der Erfolgsquotient.
Daniel Goleman, Emotionale Intelligenz. (München: dtv, 1997).
Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient (München: dtv, 2000).
Drei Bücher über Achtsamkeit und Meditation möchte ich Ihnen besonders empfehlen. Sie können sie alle oder auch nur eines davon lesen. Das erste ist Das Wunder der Achtsamkeit von Thich Nhat Hanh. Thich Nhat Hanh ist ein großer Meister, der meiner Ansicht nach eine nahezu vollkommene Achtsamkeitspraxis lebt. Von seinen zahlreichen guten Büchern gefällt mir Das Wunder der Achtsamkeit am besten. Da es ursprünglich als langer Brief an einen Freund verfasst worden war, legt es das Thema der Achtsamkeit ungezwungen, persönlich und herzerwärmend dar.
Ein weiteres hervorragendes Buch zum Thema Achtsamkeit stammt aus der Feder von Jon Kabat-Zinn: Im Alltag Ruhe finden. Dieser Achtsamkeitsratgeber ist sehr praktisch, leicht zu lesen sowie wunderschön poetisch und beschäftigt sich eingehend mit der Essenz der Achtsamkeit. Jon selbst ist superintelligent und verkörpert eine beeindruckende Tiefe der Achtsamkeit und der Herzlichkeit. Sein Buch spiegelt sowohl seine Persönlichkeit als auch sein großes didaktisches Talent.
Das dritte große Meditationsbuch, das ich hier empfehlen möchte, ist Buddha und die Wissenschaft vom Glück: ein tibetischer Meister zeigt, wie Meditation den Körper und das Bewusstsein verändert von Yongey Mingyur Rinpoche. Mingyur ist ein Schatz. Er ist ein Meditationswunderkind, überwand als 13-Jähriger mit der Kraft seines Geistes seine Panikstörung und wurde im zarten Alter von 16 Jahren zum Lehrer ernannt. Buddha und die Wissenschaft vom Glück ist ein herrliches Meditationsbuch, das mit Mingyurs entzückender Lebensgeschichte verwoben ist.
Thich Nhat Hanh, Das Wunder der Achtsamkeit: Einführung in die Meditation (Berlin: Theseus Verlag, 1975).
Jon Kabat-Zinn, Im Alltag Ruhe finden: Meditationen für ein gelasseneres Leben (Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 2009).
Yongey Mingyur Rinpoche, Buddha und die Wissenschaft vom Glück: ein tibetischer Meister zeigt, wie Meditation den Körper und das Bewusstsein verändert (München: Goldmann, 2007).
Wenn Ihre Zeit nur für eines der genannten Bücher reicht, empfehle ich Ihnen Das Wunder der Achtsamkeit. Es ist kurz und bündig.
Falls Sie sich für die Wissenschaft, die Philosophie und die Praxis der Transformation destruktiver Emotionen interessieren, lesen Sie das Buch Dialog mit dem Dalai-Lama: Wie wir destruktive Emotionen überwinden können. (Ja, ich weiß, dass dieser Satz lustig klingt, wenn man ihn laut vorliest.) Dans Buch schildert einen faszinierenden Dialog, den einige der bedeutendsten internationalen Denker, die sich mit diesem Thema beschäftigen, im Wohnzimmer des Dalai-Lama führten. Wenn Sie sich vor allem für die praktische Nutzung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse am Arbeitsplatz interessieren, gibt es kein besseres Buch als Brain at Work: Intelligenter arbeiten, mehr erreichen von David Rock. Es liest sich leicht und ist randvoll mit detaillierten wissenschaftlichen Quellen für diejenigen unter uns, die in Seminaren soziale Kompetenz an Ingenieure vermitteln müssen. Ich kann beide Bücher wärmstens empfehlen – vor allem, wenn Sie wie ich offizielles Mitglied im Club der Computerfreaks sind.
Daniel Goleman, Dialog mit dem Dalai-Lama: Wie wir destruktive Emotionen überwinden können (München: dtv, 2005).
David Rock, Brain at Work: Intelligenter arbeiten, mehr erreichen (Frankfurt am Main: Campus, 2011).
Zu guter Letzt sage ich all meinen Freunden, wenn sie nur ein einziges Wirtschaftsbuch in ihrem Leben lesen, dann sollte dies Der Weg zu den Besten: Die sieben Management-Prinzipien für dauerhaften Unternehmenserfolg von Jim Collins sein. Es wird Ihnen mehr darüber beibringen, wie man ein Spitzenunternehmen führt, als jedes andere mir bekannte Buch.
Jim Collins, Der Weg zu den Besten: Die sieben Management-Prinzipien für dauerhaften Unternehmenserfolg (Stuttgart /München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2001).
Sehen Sie sich lieber ein Video an, als ein Buch zu lesen? Dann habe ich auch für Sie Empfehlungen, meine Video liebenden Freunde.
Es gibt eine großartige Vortragsreihe zum Thema Persönlichkeitsentwicklung, die meine Wenigkeit bei Google ausgerichtet hat. Die Liste aller Vorträge finden Sie auf der Internetseite http://siybook.com/resources/
Die drei Vorträge, die für uns am wichtigsten sind, werden von den drei guten Freunden gehalten, die mit ihrer Arbeit Search Inside Yourself erst möglich gemacht haben – von Daniel Goleman, Jon Kabat-Zinn und Richie Davidson. Die entsprechenden Videos finden Sie hier:
Für alle, die eine Vorliebe für die Neurowissenschaft haben, folgen hier drei weitere wunderbare Vorträge, die für Search Inside Yourself maßgeblich sind:
Von allen Meditationsvorträgen, die ich bei Google organisiert habe, mag ich das Referat von Zen-Meister Shinzen Young am liebsten:
Zu meinen Lieblingsvideos gehören auch ein paar TED-Talks, die auf der Internetseite www.ted.com zu finden sind. Einige dieser Vorträge möchte ich besonders empfehlen. Begeisterte Leser dieses Buches werden sie faszinierend finden:
Der letzte TED-Talk auf der Liste ist mein Favorit. Ich weiß auch nicht, warum …
Weitere Informationen, die Ihnen unter anderem dabei helfen, das von uns entwickelte Programm auch in Ihrem Unternehmen zu etablieren, finden Sie auf der Internetseite: http://www.siybook.com.
Die vollständige Schilderung der Abenteuer von Matthieu Ricard im Gehirnlabor ist im ersten Kapitel des Buches Dialog mit dem Dalai-Lama: Wie wir destruktive Emotionen überwinden können von Daniel Goleman (München: dtv, 2005, S. 27 ff.) nachzulesen. Die Geschichte ist unter dem Titel »The Lama in the Lab« (dt. »Der Lama im Labor«) auch in der Zeitschrift Shambhala Sun erschienen. Sie ist sehr zur Lektüre empfohlen.
Richard Davidson, William Irwin, »The Functional Neuroanatomy of Emotion and Affective Style«, Trends in Cognitive Sciences 3, Nr. 1 (1999) S. 11–21. Wenn Sie mehr über die wissenschaftlichen Forschungen zu diesem Thema erfahren möchten, sind auch die Literaturhinweise im folgenden neueren Aufsatz sehr nützlich: Richard Davidson, Alexander Shackman, Jeffrey Maxwell, »Asymmetries in Face and Brain Related to Emotion«, Trends in Cognitive Sciences 8, Nr. 9 (2004) S. 389–391.
»Die Herkunft dieses Zitats konnte nicht abschließend geklärt werden. Unterschiedliche Quellen nennen Ralph Waldo Emerson ebenso wie Henry Thoreau oder Oliver Wendell Holmes als Verfasser.«
Peter Salovey, John D. Mayer, »Emotional Intelligence«, Imagination, Cognition, and Personality 9, Nr. 3 (1990) S. 185–211.
Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient, (München: dtv 2000, S. 38/39; S. 388.).
Ein kurzes YouTube-Filmchen mit dem Titel »Scrooge and his Emotional Intelligence« (dt. »Scrooge und seine emotionale Intelligenz«) hat mich auf diesen Zusammenhang aufmerksam gemacht, http://siybook.com/v/scrooge.
Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient (München: dtv, 2000). Die genannten Studien werden in Kapitel 3 sowie Anhang 2 erwähnt.
Martin E. Seligman, Pessimisten küsst man nicht: Optimismus kann man lernen (München: Droemer Knaur, 2001, S. 165).
Daniel Goleman, »Social Intelligence: The New Science of Human Relationships« (Vortrag, Authors@Google, Mountain View, CA, 3. August 2007), http://siybook.com/v/gtalk_dgoleman.
Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient. Die Datenanalyse wird in Kapitel 8 sowie Anhang 2 beschrieben.
Wallace Bachman, »Nice Guys Finish First: A SYMLOG Analysis of U. S. Naval Commands«, in The SYMLOG Practitioner, ed. Polley, Hare, and Stone (New York: Praeger, 1988) S. 133–153. (Auch in: Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient (München: dtv, 2000, S. 229/230).
Matthieu Ricard, Glück (München: Nymphenburger, 2007, S. 34; S. 65/66).
Katherine Woollett, Hugo J. Spiers, Eleanor A. Maguire, »Talent in the Taxi: A Model System for Exploring Expertise«, Philosophical Transactions of the Royal Society 364, Nr. 1522 (2009) S. 1407–1416.
Unveröffentlichtes Material. Philippe Goldin, Ph.D. »Cognitive reappraisal of emotion after Cognitive-Behavioral Therapy for Social anxiety disorder.« Die Daten wurden bei der Jahrestagung der Association of Behavioral and Cognitive Therapy im November 2008 vorgelegt.
R. Christopher deCharms u. a., »Control Over Brain Activation and Pain Learned by Using Real-Time Functional MRI«, Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 102, Nr. 51 (2005) S. 18626–18631. PubMed. Siehe auch: R. Christopher deCharms, »Reading and Controlling Human Brain Activation Using Real-Time Functional Magnetic Resonance Imaging«, Trends in Cognitive Sciences 11, Nr. 11 (2007) S. 473–481.
Jon Kabat-Zinn, Im Alltag Ruhe finden: Meditationen für ein gelasseneres Leben (Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 2009, S. 18).
Thich Nhat Hanh, Das Wunder der Achtsamkeit: Einführung in die Meditation (Berlin: Theseus Verlag, 1975, S. 23).
J. A. Brefczynski-Lewis, u. a., »Neural Correlates of Attentional Expertise in Long-Term Meditation Practitioners«, Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 104, Nr. 27 (2007) S. 11483–11488.
Matthew Lieberman u. a., »Putting Feelings into Words: Affect Labeling Disrupts Amygdala Activity in Response to Affective Stimuli«, Psychological Science 18, Nr. 5 (2007) S. 421–428.
J. D. Creswell u. a., »Neural Correlates of Dispositional Mindfulness during Affect Labeling«, Psychosomatic Medicine 69, Nr. 6 (2007) S. 560–565.
Laura Delizonna, Ted Anstedt, »Enhancing Emotional Intelligence« (unveröffentlichtes Manuskript, 2011). In diesem Zusammenhang ist auch die berühmte Theorie von William James und Carl Lange von Bedeutung. Sie legt nahe, dass Veränderungen der körperlichen Reaktionen eine notwendige Grundvoraussetzung für das Entstehen emotionaler Erfahrungen sind.
Malcolm Gladwell, Blink!: Die Macht des Moments (München: Piper, 2007, S. 14–16).
Daniel Goleman, »Social Intelligence: The New Science of Human Relationships« (Vortrag, Authors@Google, Mountain View, CA, 3. August 2007).
Brefczynski-Lewis, »Neural Correlates of Attentional Expertise«.
Um ehrlich zu sein, finden Sie Magie in London, King’s Cross Station, Bahnsteig 93/4, aber das dürfte ich eigentlich gar nicht verraten.
William James, The Principles of Psychology, Bd. 1 (New York: MacMillan: 1890).
Dalai-Lama, Die Welt in einem einzigen Atom: Meine Reise durch Wissenschaft und Buddhismus (Freiburg: Herder, 2011, S. 9).
Richard Davidson, u. a., »Alterations in Brain and Immune Function Produced by Mindfulness Meditation«, Psychosomatic Medicine 65, Nr. 4 (2003) S. 564–570.
Heleen Slagter, u. a., »Mental Training Affects Distribution of Limited Brain Resources«, PloS Biology 5, Nr. 6 (2007) S. e138.
Antoine Lutz, u. a., »Long-Term Meditators Self-Induce High-Amplitude Gamma Synchrony during Mental Practice«, Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 101, Nr. 46 (2004) S. 16369–16373.
Jon Kabat-Zinn, u. a., »Influence of a Mindfulness Meditation-Based Stress Reduction Intervention on Rates of Skin Clearing in Patients with Moderate to Severe Psoriasis Undergoing Phototherapy (UVB) and Photochemotherapy (PUVA)«, Psychosomatic Medicine 60, Nr. 5 (1998) S. 625–632.
Sara Lazar, u. a., »Meditation Experience Is Associated with Increased Cortical Thickness«, Neuroreport 16, Nr. 17 (2005) S. 1893–1897.
William James, Psychologie (Leipzig: Quelle & Meyer, 1909, S. 226/227).
Thich Nhat Hanh, Das Wunder der Achtsamkeit (Berlin: Theseus Verlag, 1988, S. 24/25).
Norman Fischer, Unseren Platz einnehmen: Der buddhistische Weg zum wirklichen Erwachsensein (Freiamt: Arbor Verlag, 2004, S. 52).
Thich Nhat Hanh, Lebendiger Buddha, Lebendiger Christus: Verbindende Elemente der christlichen und buddhistischen Lehren (München: Goldmann, 1996, S. 43).
Yongey Mingyur Rinpoche. Heitere Weisheit: Wandel annehmen und innere Freiheit finden (München: Arkana, 2009, S. 22/23).
Persönliches Gespräch.
Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient (München: dtv, 2000, S. 38).
Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient, S. 36. Diese Definition des Begriffs Selbstwahrnehmung finden Sie unmittelbar nach dem Zwischentitel »Emotionale Kompetenz«.
Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient (München: dtv, 2000, S. 38).
Cary Cherniss, Daniel Goleman, The Emotionally Intelligent Workplace: How to Select for, Measure, and Improve Emotional Intelligence in Individuals, Groups, and Organisations (Hoboken, NJ: Jossey-Bass, 2001).
4 Cherniss, Goleman, The Emotionally Intelligent Workplace.
Norman Fischer, Unseren Platz einnehmen: Der buddhistische Weg zum wirklichen Erwachsensein (Freiamt: Arbor Verlag, 2004, S. 52/53).
Richard Boyatzis, The Competent Manager: A Model for Effective Performance (New York: Wiley, 1982).
Alexander Stajkovic, Fred Luthans, »Self-Efficacy and Work-Related Performance: A Meta-Analysis«, Psychological Bulletin 124, Nr. 2 (1998) S. 240–261.
Daniel Goleman, Emotionale Intelligenz. (München: dtv, 1997, S. 68).
Jon Kabat-Zinn, Im Alltag Ruhe finden: Meditationen für ein gelasseneres Leben (Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 2009, S. 18).
S. P. Spera, E. D. Buhrfeind, J. W. Pennebaker, »Expressive Writing and Coping with Job Loss«, Academy of Management Journal 37 (1994) S. 722–733.
»Know Thyself«, Very Short List (2. März 2009): http://siybook.com/a/knowthyself.
Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient (München: dtv, 2000, S. 38).
»Lekha Sutta«, Die drei Spuren, Anguttara Nikaya. (QUELLE: A.III.133: »Drei Menschen, ihr Mönche, sind in der Welt anzutreffen. Welche drei? Der der Spur im Steine gleichende Mensch, der der Spur auf dem Erdboden gleichende Mensch und der der Spur im Wasser gleichende Mensch …«)
Xinxin Ming, »Siegel des Herzvertrauens«. In Japan auch unter der Bezeichnung Shinjinmei bekannt.
Jon Kabat-Zinn, Gesund durch Meditation: Das große Buch der Selbstheilung (Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 2007, S. 24).
Marc Aurel. Selbstbetrachtungen. (Stuttgart: Reclam, 1974. Achtes Buch, Vers 47; S. 129).
Philippe Goldin, »The Neuroscience of Emotions« (Vortrag, Google Tech Talks, Mountain View, CA, 16. September 2008), http://siybook.com/v/gtalk_pgoldin.
Kevin Ochsner, James Gross, »The Cognitive Control of Emotion«, Trends in Cognitive Sciences 9, Nr. 5 (2005) S. 242–249.
Yongey Mingyur Rinpoche, Buddha und die Wissenschaft vom Glück: ein tibetischer Meister zeigt, wie Meditation den Körper und das Bewusstsein verändert (München: Goldmann, 2007, S. 42).
Tobin Hart. Die spirituelle Welt der Kinder (München: Kailash, 2007, S. 211).
In: Ricard, Matthieu. Glück (München: Nymphenburger, 2007, S. 48).
Tony Hsieh, Delivering Happiness: A Path to Profits, Passion and Purpose (New York: Business Plus, 2010).
Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient (München: dtv, 2000, S. 131).
John Geirland, »Go with the Flow«, Wired 4, Nr. 9 (1996).
Daniel Pink, Drive: Was Sie wirklich motiviert (Salzburg, Ecowin Verlag, 2010, S. 105 – 178).
Daniel Pink, »The Surprising Science of Motivation« (Vortrag, TEDGlobal, Juli 2009), http://siybook.com/v/ted_dpink.
In dem Bericht der Zeitschrift BusinessWeek über die besten Kundendienstanbieter aus dem Jahr 2009, der auf Leserumfragen sowie Kundenzufriedenheitsstudien des US-Marktforschungsunternehmens J. D. Power beruhte, lag Zappos auf dem siebten, Four Seasons Hotels and Resorts dagegen auf dem zwölften Platz.
Marc Lesser, Less: Accomplishing More by Doing Less (Novato, CA: New World Library, 2009).
Michael Jordan im Nike-Werbefilm »Failure«.
Brent Schlender, »Gates without Microsoft«, Fortune Magazine (20. Juni 2008).
Martin E. Seligman, Pessimisten küsst man nicht: Optimismus kann man lernen (München: Droemer Knaur, 2001, S. 165).
Barbara Fredrickson, Die Macht der guten Gefühle: Wie eine positive Haltung Ihr Leben dauerhaft verändert. (Frankfurt am Main: Campus, 2011, S. 47 ff.).
»Great Waves«, 101zenstories.com.
G. Rizzolatti, M. Fabbri-Destro, »Mirror Neurons: From Discovery to Autism«, Experimental Brain Research 200, Nr. 3–4 (2010) S. 223–237.
Eine sehr schöne und gut lesbare Kurzzusammenfassung von Christian Keysers über Spiegelneuronen findet sich in der Zeitschrift Current Biology 19, Nr. 21 (2009): R971-R973. Sie ist auch im Internet nachzulesen: http://siybook.com/a/keysers.
Einen hervorragenden Überblick über diese und weitere wissenschaftliche Studien zur Empathie finden Sie hier: Tania Singer, »Understanding Others: Brain Mechanisms of Theory of Mind and Empathy«, in Neuroeconomics: Decision Making and the Brain, eds. P. W. Glimcher, u. a. (Maryland Heights, MO: Academic Press, 2008) S. 251–268.
Es gibt eine Sammlung von Studien, die sich mit jeweils anderen Aspekten der Beziehung zwischen dem emotionalen Bewusstsein, der Empathie und der Inselrinde beschäftigen. [Craig 2004] und [Herbert 2007] lassen auf deutliche Zusammenhänge zwischen einem starken emotionalen Bewusstsein und einem Gewahrsein der innerkörperlichen Empfindungen einschließlich des Herzschlags schließen, die durch die Aktivität der Inselrinde zustande kommen. [Singer 2008] erwähnt zahlreiche Studien, die eine Verbindung zwischen Inselrinde und Empathie herstellen. [Lutz 2008] behauptet, all diese Fähigkeiten ließen sich durch die Meditation schulen. [Craig 2004]: A. D. Craig, »Human Feelings: Why Are Some More Aware Than Others?« Trends in Cognitive Sciences 8, Nr. 6 (2004) S. 239–41. [Herbert 2007]: B. M. Herbert, O. Pollatos, R. Schandry, »Interoceptive Sensitivity and Emotion Processing: An EEG Study«, International Journal of Psychophysiology 65, Nr. 3 (2007) S. 214–227. [Lutz 2008]: A. Lutz, »Regulation of the Neural Circuitry of Emotion by Compassion Meditation: Effects of Meditative Expertise«, PLoS One 3, Nr. 3 (2008) S. e1897. [Singer 2008]: Singer, »Understanding Others«.
R. W. Levenson, A. M. Ruef, »Empathy: A Physiological Substrate«, Journal of Personality and Social Psychology 63, Nr. 2 (1992) S. 234–246. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei R. W. Levenson, A. M. Ruef, »Physiological Aspects of Emotional Knowledge and Rapport« in Empathic Accuracy, ed. W. Ickes (New York: Guilford Press, 1997).
Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient (München: dtv, 2000, S. 166).
Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient (München: dtv, 2000, S. 178).
A. Serino, G. Giovagnoli, E. Làdavas, »I Feel what You Feel if You Are Similar to Me«, PLoS One 4, Nr. 3 (2009) S. e4930.
Dvedhavitakka Sutta, Zweierlei Erwägungen: Ein geschultes Denken schenkt langfristig Glück, ein ungeschultes Denken verursacht genau die Probleme, vor denen Ihre Mutter Sie immer gewarnt hat. Und Sie haben sie für hysterisch gehalten.
K. A. Buchanan, A. Bardi, »Acts of Kindness and Acts of Novelty Affect Life Satisfaction«, Journal of Social Psychology 150, Nr. 3 (2010) S. 235 – 237.
Patrick Lencioni, The Five Dysfunctions of a Team: A Leadership Fable (Hoboken, NJ: Jossey-Bass, 2002). In einer Manga-Version auch auf Deutsch erhältlich: Die fünf Dysfunktionen eines Teams – der Manga: Eine illustrierte Leadership-Fabel (Weinheim: Wiley-VCH Verlag, 2010).
C. M. Mueller, C. S. Dweck, »Praise for Intelligence Can Undermine Children’s Motivation and Performance«, Journal of Personality and Social Psychology 75, Nr. 1 (1998) S. 33–52.
Carol S. Dweck, Selbstbild: wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt (Frankfurt am Main: Campus, 2007, S. 15/16).
Daniel Goleman, Der Erfolgsquotient (München: dtv, 2000, S. 196).
James Kouzes, Barry Posner, Encouraging the Heart: A Leader’s Guide to Rewarding and Recognizing Others (Hoboken, NJ: Jossey-Bass, 2003).
Bill George, True North: Discover Your Authentic Leadership (Hoboken, NJ: Jossey-Bass, 2007).
Jim Collins, Der Weg zu den Besten: Die sieben Management-Prinzipien für dauerhaften Unternehmenserfolg (Stuttgart/München: Deutsche Verlags-Anstalt, 2001).
Barbara Fredrickson, Positivity, http://www.positivityratio.com.
John Gottman, Glücklich verheiratet? Warum Ehen gelingen oder scheitern (München: Heyne, 1995, S. 67).
Alle von mir erwähnten Studien zum SCARF-Modell finden sich mit Ausnahme der Fairnessstudien mit Schimpansen im Anmerkungsteil dieses hervorragenden Buches: David Rock, Brain at Work: Intelligenter arbeiten, mehr erreichen (Frankfurt am Main: Campus, 2011, S. 253, S. 320.
Rock, Brain at Work (S. 167).
K. Jensen, J. Call, M. Tomasello, »Chimpanzees Are Rational Maximizers in an Ultimatum Game«, Science 318, Nr. 5847 (2007) S. 107–109.
Douglas Stone, Bruce Patton, Sheila Heen, Offen gesagt! Erfolgreich schwierige Gespräche meistern (München: Goldmann, 2001, S. 306).