Der antike Philosoph, dessen Werk Anlass der Geschichte ist, die ich auf diesen Seiten verfolgt habe, war überzeugt, dass Lust das höchste Ziel im Leben sei, und eine besondere Lust war ihm die Gemeinschaft seiner Freunde. Insofern passt es trefflich, wenn ich hier das reiche und hilfreiche Netzwerk von Freunden und Kollegen nenne, die das Schreiben an diesem Buch befördert haben. Gerne denke ich an die vielen angenehmen Stunden, die ich im Lauf meines Jahres am Wissenschaftskolleg zu Berlin mit dem inzwischen verstorbenen Bernard Williams in Diskussionen über Lukrez zugebracht habe. Seine wunderbare Intelligenz brachte zum Strahlen, was sie berührte. Einige Jahre später habe ich, ebenfalls an dieser großartigen Berliner Institution, an einer Lukrez-Lesegruppe teilgenommen, die mir den kritischen Impuls gab, den ich brauchte. Großzügig von den beiden Philosophen Christoph Horn und Christof Rapp geleitet, hat sich diese Gruppe, an der neben gelegentlichen Besuchern auch Horst Bredekamp, Susan James, Reinhard Meyer-Kalkus, Quentin Skinner und Ramie Targoff teilnahmen, mit beispielhafter Sorgfalt und streitbarer Diskussionsfreude durch dieses Gedicht hindurchgearbeitet.
Eine zweite großartige Institution – die American Academy in Rom – bot den vollkommenen Rahmen für die Niederschrift des größten Teils dieses Buches: Nirgendwo sonst habe ich bislang erlebt, wie perfekt sich die Möglichkeit ruhigen und ungestörten Arbeitens mit epikureischem Vergnügen verbinden lässt. Der Leiterin der Akademie, Carmela Vircillo Franklin, und ihren kompetenten Mitarbeitern, ebenso den vielen Fellows und Besuchern bin ich zu tiefstem Dank verpflichtet. Meine Agentin Jill Kneerim und meine Lektorin Alane Salierno Mason waren äußerst hilfreiche, großzügige und genaue Leserinnen. Von den vielen Menschen, die mich mit Rat und Hilfe unterstützt haben, möchte ich eigens nennen: Albert Ascoli, Homi Bhabha, Alison Brown, Gene Brucker, Joseph Connors, Brian Cummings, Trevor Dadson, James H. Dee, Kenneth Gouwens, Jeffrey Hamburger, James Hankins, Philip Hardie, Bernard Jussen, David Kaminski, Joseph Koerner, Thomas Laqueur, George Logan, David Norbrook, William O’Connell, Robert Pinsky, Oliver Primavesi, Steven Shapin, Marcello Simonetta, James Simpson, Pippa Skotnes, Timothy True, Nick Wilding und David Wootton.
Meine Studenten und Kollegen in Harvard waren mir eine Quelle konstanter intellektueller Anregung und Herausforderung, die enormen bibliothekarischen Ressourcen dieser Universität haben mich immer wieder in Erstaunen versetzt. Besonderen Dank für ihre Hilfe bei den Recherchen schulde ich Christine Barrett, Rebecca Cook, Shawon Kinew, Ada Palmer und Benjamin Woodring.
Mein größter Dank – für klugen Rat und unerschöpfliches Vergnügen – geht an meine Frau Ramie Targoff.