Nr. 173
– Im Auftrag der Menschheit Band 138 –
Besuch im Totenreich
Er reist in die Vergangenheit – und kehrt in seinen alten Körper zurück
von H. G. Ewers
Auf den Stützpunkten der USO, den Planeten des Solaren Imperiums und den übrigen Menschheitswelten schreibt man den Anfang des Jahres 2844.
Lordadmiral Atlan, der seit seinem Besuch auf Komouir eine ganze Serie lebensgefährlicher Abenteuer hinter sich hat, ist, kaum dass er die Sicherheit seines Hauptquartiers Quinto-Center erreichte, erneut im All unterwegs – und zwar diesmal allein und rein privat.
Grund für das Unternehmen Atlans ist das Wirken eines geheimnisvollen Fremden namens Chapat, der dem Lordadmiral sehr ähnlich sieht und der seit seiner Auffindung auf dem Mond Gostacker schnell von sich reden macht, als er auf Kantanong, dem Show-Planeten der Galaxis, erstmals auftritt.
Lordadmiral Atlan folgt den Spuren des mysteriösen Fremden. Er gerät dabei – zusammen mit Chapat – in den Bann von Alfo Zharadins Illusionsmaschinen, die, durch das Ischtar-Memory umprogrammiert, Atlans und Chapats mit anderen Körpern versehene Bewusstseine in die Zeit Orbanaschols, des unrechtmäßigen Herrschers von Arkon, transportieren.
Durch das lange Verschwinden ihres Chefs beunruhigt, beginnen die Verantwortlichen der USO eine großangelegte Suchaktion. Allen voran gehen Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon, die beiden Mitglieder des Psycho-Teams, in den Einsatz.
Kennon, der Halbroboter, macht dabei BESUCH IM TOTENREICH ...
Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon – Die USO-Spezialisten suchen ihren Chef.
Alfo Zharadin – Ein Verbrecher wird gestellt.
Atlan und Chapat – Die Träumer werden aus der Vergangenheit zurückgeholt.
Talad-y-Borgh – Ein Intelligenzwesen mit dem Aussehen einer Bestie.
Das Ausgrabungssystem hatte mir soeben mitgeteilt, dass es in den fragmentarischen Überresten der ehemals blühenden Riesenstadt Quatuaro einen interessanten Fund gemacht hätte, als ARGUS Alarm gab.
Ich drückte sofort meinen Luftgleiter herunter, landete ihn neben einem abgebrochenen Obelisken aus diamantähnlichem Material und schaltete die Triebwerkssysteme aus.
»Was ist los?«, sprach ich ins Mikrophon meines Armbandfunkgeräts, mit dem ich in ständiger Kommunikation mit meinem Überwachungssystem ARGUS stand.
»Physikalisch-energetisch übergeordnete Impulse, Sir!«, meldete der Kommandosektor von ARGUS mit seiner melodischen Synthostimme. »Auswertung ergibt Hinweis auf Linearraumaustritt eines kleinen Raumschiffs. Laut Lokalisierungsergebnis kamen die Impulse aus unmittelbarer Nähe der Sonne.«
Ich runzelte die Stirn, traf aber keine Anstalten, meinen Luftgleiter zu verlassen.
Allerdings war die Ankunft eines Raumschiffs nahe der Sonne Syannah ungewöhnlich. Seit ein Forschungskommando der USO vor rund sechzehn Jahren die Überreste der uralten Kultur der Manjythus auf Hyrion, dem vierten Planeten der Sonne Syannah, entdeckt und beim Anflug ein Robotüberwachungssystem installiert hatte, war nicht ein einziges Mal die Ankunft fremder Raumschiffe im Syannah-System registriert worden.
Das geschah ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, zu dem ich auf Hyrion weilte, um während eines Urlaubs private Studien in den Ruinen zu betreiben und zu ergründen, warum die Kultur der Manjythus zugrunde gegangen war.
»Sir, ich rate dringend, das Ausgrabungssystem stillzulegen«, erklärte ARGUS. »Meine Energieortungssysteme messen Emissionen starker Impulstriebwerke an, die sich Hyrion nähern. Das herausgekommene Schiff nimmt offensichtlich Fahrt in unsere Richtung auf.«
»Danke!«, erwiderte ich, obwohl ein positronisches Kommandogehirn naturgemäß nicht auf Höflichkeiten zu reagieren pflegt.
Ich schaltete das positronisch gesteuerte Ausgrabungssystem ab. Die gigantischen Maschinen kamen zur Ruhe. Sie ragten wie Silhouetten urweltlicher Saurier in den bleichen Himmel.
Einen Herzschlag lang überlegte ich, ob in dem unbekannten Raumschiff vielleicht die Nachkommen von ehedem ausgewanderten Manjythus saßen, die dem Ursprungsplaneten ihres Volkes einen Besuch abstatten wollten.
Doch dann verwarf ich diesen Gedanken wieder.
Der Planet Hyrion war vor rund sechzigtausend Jahren verwüstet worden – von Angreifern aus dem Weltraum. Was mich daran besonders erschütterte, war die Tatsache, dass die Angreifer mit großer Wahrscheinlichkeit Lemurer gewesen waren, also die unmittelbaren Vorfahren von uns Terranern. Jedenfalls hatte ich die Überreste von sieben lemurischen Raumschiffswracks entdeckt, die eindeutig von bodengebundenen planetarischen Abwehrwaffen abgeschossen worden waren.
Warum die Lemurer den Planeten Hyrion angegriffen hatten, hatte ich bis heute nicht klären können. Allen meinen Untersuchungsergebnissen zufolge waren die Manjythus zu jener Zeit ein hochzivilisiertes Volk gewesen, dessen Ziele ausschließlich friedlicher Natur waren.
Ganz sicher hatten sich schon lange vor der Verwüstung Hyrions und der brutalen Auslöschung seiner Bewohner zahllose Raumschiffe von hier aus auf den Weg gemacht, um fremde Planeten zu besiedeln – vielleicht sogar fremde Galaxien. Aber nichts deutete darauf hin, dass seit der Verwüstung des Planeten Besucher hier gewesen wären – außer dem USO-Forschungskommando, das aber wegen eines wichtigeren Auftrags bald wieder zurückgerufen worden war, und mir, USO-Spezialist Ronald Tekener.
Allerdings befand ich mich nicht im Auftrag meiner Organisation hier, sondern als Privatmann, der einmal ausspannen und dabei seinem neuesten Hobby, der Kosmoarchäologie, frönen wollte und den außerdem in seiner Eigenschaft als Kosmopsychologen und Spezialisten für humanoide, nichtirdische Völker die Entwicklung der Manjythus-Zivilisation brennend interessierte.
Und ausgerechnet da flog ein Raumschiff den Planeten Hyrion an!
Natürlich lag der Gedanke nahe, dass es sich dabei um ein Schiff der USO handeln könnte, vielleicht mit einem Kurier, der mir eine wichtige Nachricht von Quinto-Center brachte.
Doch ein Kurier hätte längst seinen Identifizierungsimpuls abgestrahlt.
Genau das aber tat die Besatzung jenes Raumschiffs nicht, weshalb ich es für angemessen hielt, die Annäherung an Hyrion zuerst einmal als bedrohlich einzustufen.
Ich dachte kurz an mein Raumschiff, das am anderen Ende der Ruinenstadt unter einem Spiegeltarnfeld lag. Wahrscheinlich konnte ich es noch erreichen, bevor das fremde Schiff zur Landung ansetzte – falls das beabsichtigt war. Aber wenn die Fremden über hochwertige Energietaster verfügten, würden sie die Energieemissionen meines Fluggleiters orten und dadurch sofort wissen, dass sich jemand auf Hyrion befand.
Und an Bord meiner OUDE GENEVER würde ich kaum sicherer sein als hier. Das Schiff war eine Space-Jet, die auf den Namen des Archäologen Professor Dr. Godwin Bokma eingetragen war – meines Decknamens –, und die nur über leichte Energiestrahler zur Meteorabwehr verfügte. Keinesfalls konnte sie es mit einem schwerbewaffneten Raumschiff aufnehmen.
Also beschloss ich, in meinem Gleiter den weiteren Verlauf der Dinge abzuwarten.
*
Zehn Minuten später meldete ARGUS, das fremde Schiff sei erneut in den Zwischenraum gegangen.
Abermals überlegte ich, ob ich diese Zeitspanne, in der die Ortungssysteme des fremden Raumschiffs unempfänglich für Impulse aus dem Normalraum waren, benutzen sollte, um in meine OUDE GENEVER zu eilen.
Doch ich rechnete mir aus, dass die Zeit dafür zu knapp war, wenn, wie ich vermutete, das fremde Schiff nur ein Kurzlinearmanöver ausführte, das es bis dicht an den Planeten Hyrion bringen sollte.
Meine Vermutung bestätigte sich, denn ARGUS meldete nur eine halbe Minute später den Rücksturz des fremden Schiffes in den Normalraum – dicht über den oberen Ausläufern der Planetenatmosphäre.
Seine Besatzung hatte also tatsächlich den Planeten Hyrion als Ziel gewählt.
Schweren Herzens befahl ich dem Überwachungssystem, seine Aktivitäten zu drosseln, das heißt, bis auf die so genannten Passivsysteme wie Infrarotsucher, Empfangsantennen und so weiter alles abzuschalten, was eine Entdeckung durch Fremdortung erleichtert hätte.
ARGUS gehorchte.
Aber auch mit Hilfe der Passivsysteme ließ sich ein landendes Raumschiff ausmachen, vorausgesetzt, es landete auf der gleichen Seite des Planeten, auf dem sich diese Ortungssysteme befanden.
Das tat das fremde Raumschiff leider nicht. Die Impuls-Empfangsantennen von ARGUS maßen eine Strahlungsquelle an, die schnell von Norden nach Süden über »unsere« Seite des Planeten wanderte und dann hinter der Krümmung des Horizonts untertauchte.
Ich schaute auf meinen Armbandchronographen, berechnete überschlägig die Zeit, die das fremde Raumschiff bei gleichbleibender Geschwindigkeit brauchen musste, um wieder über dem nördlichen Ortungshorizont zu erscheinen – und wartete.
Daraus ließ sich ein Schluss ziehen, dessen Wahrscheinlichkeitsgrad ziemlich hoch war:
Das Raumschiff war auf der gegenüberliegenden Seite des Planeten gelandet!
Ich zog einen weiteren Schluss daraus:
Wenn das fremde Raumschiff auf der anderen Seite des Planeten Hyrion gelandet war, obwohl hier, auf »unserer« Seite, der Hauptkontinent mit den besten Fundgruben für Wissbegierde lag, dann musste es etwas angemessen haben, das auf meine Anwesenheit deutete.
Ich beschloss nach kurzem Nachdenken, mein Verhalten danach auszurichten und dafür zu sorgen, dass der verlorengegangene Überraschungseffekt zurückgewonnen wurde.
Über Fernschaltung veranlasste ich die Kommandopositronik meines Raumschiffs, einen Gewaltstart durchzuführen und sich in die Nähe der Sonne Syannah zurückzuziehen.
Die Fremden sollten annehmen, ich wäre in Panik geflohen. Natürlich musste ich damit rechnen, dass sie mein Schiff beschossen und vernichteten, aber ich selbst würde ja dadurch nicht betroffen werden.
Ich war viel zu neugierig auf die Fremden. Vor wenigen Tagen hatte ich unterhalb der zuletzt ausgegrabenen Überreste eines Kuppelbaus ein altes, teilweise noch gut erhaltenes Bunkersystem entdeckt. Dorthin gedachte ich mich zurückzuziehen, die Ankunft der Fremden abzuwarten und festzustellen, wer sie waren und was sie hier suchten.
Meinen Luftgleiter schickte ich vorher – ebenfalls per Fernsteuerung – in die OUDE GENEVER zurück, damit die Fremden nicht auf den Gedanken kämen, jemand wäre zurückgeblieben.
Alles andere blieb so, wie es vor dem Auftauchen des fremden Raumschiffs gewesen war.
Nachdem mein Schiff gestartet und am Himmel verschwunden war, machte ich mich zu Fuß auf den Weg zu der zirka dreieinhalb Kilometer entfernten Kuppelbau-Ruine. Ich besaß genügend Konzentrate sowie einen Desintegrator, einen Paralysator und einen kleinen Translator. Das sollte genügen, um das zu erledigen, was ich mir vorgenommen hatte.
*
Unterwegs blieb ich immer wieder stehen und spähte zum Himmel hinauf.
Selbstverständlich konnte ich meine Space-Jet schon lange nicht mehr sehen, aber wenn sie in einer Entfernung von nur wenigen Millionen Kilometern abgeschossen wurde und explodierte, musste die Explosion des in den Treibstofftanks befindlichen hochkatalysierten Deuteriums sekundenlang deutlich als heller Lichtfleck am Tageshimmel zu sehen sein.
Doch ich sah nichts dergleichen.
Das brauchte nicht zu bedeuten, dass mein Schiff entkommen war. Ich konnte schließlich nicht auf einem Fleck stehen und ununterbrochen in den Himmel starren. Wenn es während meines Marsches explodiert war, hatte ich den Moment verpasst.
Der eventuelle Verlust meines Schiffes bedeutete aber noch lange nicht, dass ich für immer – und das wäre wegen meines Zellaktivators sehr, sehr lange gewesen – auf Hyrion festsaß. Mein Partner Sinclair Marout Kennon, der während meiner Abwesenheit als Stellvertreter des mit unbekanntem Ziel verreisten Lordadmirals fungierte, würde spätestens dann nachdenklich werden, wenn der Zeitpunkt meiner Rückkehr ins Hauptquartier verstrich, ohne dass ich mich zurückmeldete.
Das war der 15.1.2844, also in elf Tagen. Und wenn Ken nachdenklich wurde, dann dauerte es gewöhnlich nicht lange, bis er enorme Aktivitäten entwickelte.
Er wusste, wo ich mich befand. Folglich würde er entweder jemanden mit einem Schiff nach Hyrion schicken oder selber kommen. Dann konnte ich den Planeten verlassen, wenn ich dann noch lebte.
Als ich die Überreste des Kuppelbaus erreichte, stand die Sonne Syannah genau im Zenith. Es war angenehm warm, aber nicht heiß, denn der vierte Planet erhielt von seinem Muttergestirn nur dreißig Prozent mehr Sonnenstrahlung als der solare Mars. Und auf dem Mars war es vor Installierung der Atomsonnen und der planetenweiten Klimaregulierung bekanntlich auch mittags empfindlich kühl gewesen.
Noch einmal blickte ich nach oben.
Doch der Himmel spannte sich friedlich über dem Land. Kein Explosionsblitz ließ auf den Untergang meiner Space-Jet schließen.
Aber auch kein fremdes Fahrzeug ließ sich sehen – und das machte mich stutzig.
Die Besatzung des fremden Raumschiffs – immer vorausgesetzt, es war tatsächlich gelandet – musste die Flucht meines Schiffes angemessen und daraus geschlossen haben, dass sich niemand mehr auf Hyrion befand.
Das hätte sie eigentlich veranlassen sollen, auf überspitzte Zurückhaltung zu verzichten und den Startplatz der Space-Jet mit Beibooten oder Gleitern mehr oder weniger offen anzufliegen.
Da sie das offenkundig nicht taten, mussten sie entweder von Natur aus übervorsichtige Intelligenzen sein oder aus irgendeinem Umstand, der mir nicht aufgefallen war, schließen, dass jemand auf Hyrion zurückgeblieben war.
Oder man kannte mich – allerdings dann nicht als Professor Dr. Godwin Bokma, sondern als Ronald Tekener.
Die Frage war nur, woher Fremde wissen sollten, dass sich der USO-Spezialist Tekener auf dem Planeten Hyrion aufhielt – und woher sie so genau mit meiner Psyche vertraut waren, dass sie meine Handlungsweise vorausberechnen konnten.
Ich hatte nur meinem Freund und Partner Ken verraten, wohin ich mich während meines Urlaubs zurückziehen wollte – und nur Kennon kannte mich so genau, dass er meine Verhaltensweisen in bestimmten Situationen vorausberechnen konnte.
Ich runzelte nachdenklich die Stirn.
USO-Spezialist Sinclair Marout Kennon, das geniale, aber auch mit zahlreichen Komplexen behaftete Gehirn in einem perfekten Roboterkörper, war genau der Mensch, der es fertigbringen würde, mir auf äußerst unkonventionelle Art und Weise einen Besuch abzustatten und damit sein Gehirn mit meinem messen zu wollen.
Plötzlich musste ich grinsen.
Ja, ich traute es Kennon durchaus zu, dass er mit einem Raumschiff nach Hyrion gekommen war und sein Psychospiel mit mir trieb, um sich wieder einmal zu beweisen, dass er mir geistig ebenbürtig war, obwohl er »nur« ein Gehirn mit robotischer Vollprothese war.
Allerdings musste sein Flug nach Hyrion einen schwerwiegenden Grund haben. Ohne Anlass würde auch Kennon mich nicht in meinem wohlverdienten Urlaub stören.
Immerhin, wenn er versuchte, ein Psychospiel mit mir zu treiben, konnte ich ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen versuchen – und die Aussicht auf ein Psychoduell mit Ken war nicht ohne intellektuellen Reiz.
Ich setzte mich in den Schatten eines zusammengeschmolzenen Mauerrests und dachte nach. Nach einer Weile hatte ich mir einen Plan zurechtgelegt, der auf ein Psychoduell mit Sinclair Marout Kennon abgestimmt war, aber auch die Möglichkeit berücksichtigte, dass ich es tatsächlich mit fremden Intelligenzen zu tun hatte.
Von da an achtete ich sorgfältig darauf, dass ich auf meinem Weg in die subplanetarischen Bunkeranlagen eine Spur hinterließ, die fremde raumfahrende Intelligenzen auf keinen Fall erkennen würden, die aber einem Halbroboter wie Kennon mit seinen zahlreichen Detektorgeräten auffallen musste.
Nach ungefähr einer halben Stunde erreichte ich das große Schmelzloch, das den Eingang zum Bunkersystem darstellte. Während meiner ersten Untersuchungen hier unten hatte ich rekonstruiert, dass die Manjythus, die sich in diese Bunkeranlagen geflüchtet hatten, nicht durch das Strahlenbombardement getötet worden waren, sondern von eingedrungenen Gegnern, wahrscheinlich lemurischen Kampfrobotern, die die Insassen ermordet hatten.
»Ermordet«, war der einzig richtige Ausdruck, denn ich hatte keine Spuren von Kämpfen gefunden. Die Manjythus im Bunkersystem hatten sich nicht zur Wehr gesetzt, sondern waren von den Angreifern förmlich abgeschlachtet worden.
Wieder überkam mich das Gefühl der Scham. Ich schämte mich meiner menschlichen Abstammung, obwohl die solare Menschheit niemals für die Verbrechen verantwortlich gemacht werden konnte, die ihre Urahnen aus unerfindlichen Gründen auf Hyrion begangen hatten.
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