Nr. 378
Die Trümmerwelten
Der Flug durch das Chaos
von Hans Kneifel
Nach der Zwischenlandung auf Loors, dem Planeten der Brangeln, ist der Kontinent Pthor-Atlantis längst wieder zu einem neuen Flug durch die Dimensionen des Kosmos gestartet.
Leider ist es Atlan trotz allergrößtem persönlichen Einsatz nicht gelungen, die Steuerung Pthors in seinem Sinn zu beeinflussen. Der Kurs des Kontinents wird somit von den mysteriösen Beherrschern der Schwarzen Galaxis bestimmt – und nach allem, was man von ihnen weiß, liegt es auf der Hand, dass die Unbekannten mit Pthor und seinen Bewohnern nichts Gutes im Sinn haben.
Die Zukunft sieht also nicht gerade rosig aus für Atlan und seine Mitstreiter. Alles, was sie gegenwärtig tun können, ist, die Lage auf Pthor zu stabilisieren und eine gewisse Einigkeit unter den verschiedenartigen Clans, Stämmen und Völkern herbeizuführen.
Die angestrebte Einigkeit der Pthorer ist auch bitter nötig, wie die durch den Zwangsaufenthalt Pthors im Korsallophur-Stau bewirkten Ereignisse bald beweisen.
Pthor bekommt es mit einem neuen Gegner zu tun – mit den insektoiden Krolocs. Diese Wesen beherrschen den Korsallophur-Stau und DIE TRÜMMERWELTEN ...
Razamon und Balduur – Die Pthorer flüchten aus der Gewalt der Krolocs.
Heyzer Cor – Anführer der Krolocs von Hyrconia.
Treyl Roccar – Ein Spaccah-Pilot.
Atlan und Thalia – Der Arkonide und seine Geliebte empfangen eine Botschaft.
Die acht schwarzen, starr blickenden Augen der Krolocs richteten sich auf Razamon und Balduur. Je mehr jener merkwürdigen, spinnenartigen Fremdwesen in das ebenso fremdartige Büro von Heyzer Cor hereintappten, desto gespannter schien die Stimmung zu werden. Balduur knurrte wütend:
»Beim großen Odin!«
»Was willst du mir mitteilen?«, murmelte Razamon und dachte an die Übersetzungsgeräte, deren Komponenten von der Decke hingen und den spinnenartigen Charakter der fremden Wesen betonten.
»Es müssen die Scouts sein«, erläuterte der Odinssohn, »von denen der oberste Kroloc andauernd faselte.«
»Dasselbe meine auch ich«, stimmte der Atlanter zu. Im Moment schmerzte der Zeitklumpen an seinem Bein nicht, aber auch das würde sich ebenso schnell ändern wie die Situation, in der sie sich befanden.
Aber noch scheint niemand zu wissen, dass Pona von der Lichtung geflüchtet ist, sagte sich Razamon und versuchte, in der knarrenden und pfeifend-zwitschernden Sprache der ununterbrochen hereinströmenden Krolocs etwas zu verstehen.
Es gelang ihm nur höchst unvollkommen.
Ihre Flucht mit Heyzer Cor als Geisel war missglückt. Sie waren abermals Gefangene; möglicherweise aber erkannte der oberste Befehlshaber dieses ausgehöhlten Satelliten oder Asteroiden, dass es sich bei ihnen um wertvolle Gefangene handelte. Immer wieder tauchten in den Aussagen der vermeintlichen Scouts Hinweise auf, die eindeutig auf Pthor deuteten.
»Riesiger Brocken ... ein Schirmfeld darum ... abwechslungsreiche Landschaft ... im Zwielicht ... Invasion ... nicht ohne Gefahr ...«
»Sie sprechen von Pthor? Nicht wahr?«, grollte Balduur und sah sich um. Der Riesenwolf saß ruhig, aber aufmerksam und gespannt neben ihm.
»Sie bestätigen, was wir berichtet haben«, pflichtete Razamon bei.
Es war schwierig, wenn nicht unmöglich, irgendwelche Reaktionen der Wesen aus dem Korsallophur-Stau zu erkennen. Das einzige Mittel, Informationen zu bekommen, war die Sprache. Dank des Talents der schmächtigen Pona funktionierten die primitiven Übersetzungsgeräte einigermaßen verständlich. Aber die Scouts redeten wild durcheinander. Balduur und Razamon konnten immer nur Bruchstücke aufschnappen.
Schließlich hob Heyzer Cor seine beiden Kopffüße. Augenblicklich trat Ruhe ein. Er sprach in ein Mikrophon, das vor ihm baumelte. Also wandte er sich an die Gefangenen. Die Wachen hoben ihre Strahlenlanzen an und deuteten mit den glühenden Spitzen auf die Fremden.
»Pona, unsere Übersetzerin, ist entkommen, hörte ich soeben!«, kam es aus den übersteuerten Lautsprechern.
Balduur machte eine pathetische Bewegung und rief mit seiner eindrucksvoll tiefen Stimme:
»Das einzige Recht eines jeden Gefangenen ist es, ununterbrochen zu versuchen, den Siegern zu entkommen.«
»Das hätte sich auch weniger großartig sagen lassen«, schloss sich Razamon grinsend an. Er vertraute darauf, dass kein Kroloc in der Lage war, Gesichtsausdrücke von fremden Wesen richtig deuten zu können. »Wir haben ihr geholfen, zu entkommen. Wir sind, wie ihr wisst, furchtbare Kämpfer – wie alle aus unserer Heimat.«
Die Scouts hatten ihre Berichte abgegeben. Ihre Feststellungen schienen sich mit den Aussagen Razamons und Balduurs zu decken. Sie hatten, das wurde immerhin sehr deutlich, Pthor sehr genau beobachtet. Sie berichteten von den seltsamen Bauwerken der FESTUNG, vom Wachen Auge, den verschiedenen Städten und den glänzenden Bändern der Straße der Mächtigen. Die Atlanter verstanden kaum mehr als zwei Drittel der Aussagen, aber sie begriffen, dass zwischen den Feststellungen der Scouts und ihren – übertriebenen – Schilderungen keine allzu großen Abgründe der Wahrheit klafften. Offensichtlich beabsichtigten die Krolocs, eine Invasion zu beginnen, deren Ziel Atlantis war.
»Jedenfalls habt ihr anscheinend die Wahrheit gesprochen«, sagte der Herrscher von Hyrconia.
»Wir haben es nicht nötig, zu lügen«, gab Razamon kühl zur Antwort.
Natürlich hatten die Scouts wichtige Einzelheiten übersehen. Zum Beispiel konnten sie nichts von der Existenz der Magier ahnen, und auch der Begriff der Robotbürger von Wolterhaven war ihnen garantiert unbekannt. Und bis zur eigentlichen Invasion waren zahlreiche Vorbereitungen nötig; selbst ein derart kriegerisches und diszipliniertes Volk wie die Krolocs waren darauf nicht vorbereitet.
»Ihr rechnet damit, dass wir eine Niederlage erleiden könnten?«, erkundigte sich der Befehlshaber.
Nun war es ausgesprochen – die spinnenartigen Bewohner des Korsallophur-Staus beabsichtigten tatsächlich so etwas wie einen Überfall!
»Damit rechnen wir fest!«, dröhnte Balduur. »Eure Scouts mögen viel gesehen haben, aber kluge Kämpfer wie wir verbergen die schärfsten Schwerter im Dunkel der Nacht.«
Aus Balduurs Gesichtsausdruck – er trug noch immer die Rüstung teilweise über dem Raumanzug und hatte den Helm über dem Kopf – entnahm Razamon, dass sein seltsamer Freund trotz dieser Antwort nachdenklich geworden war. Er vermochte die Chancen ziemlich klar abzuschätzen.
»Nun, Cornacs Leitung wird auch eure Waffen stumpf machen können«, versicherte Heyzer Cor. Die Edelsteine oder Mineralien, die an den Kreuzungspunkten seiner Körperzierlinien angebracht waren, funkelten erregt.
»Wer oder was ist Cornac?«, wollte Razamon wissen.
»Die zentrale Stelle. Die Station, deren Schönheit so groß wie ihre Macht ist. Der vollkommene Asteroid«, sagte Cor. »Es ist der Sitz unserer Verwaltung. Man wird euch dorthin bringen und dazu benutzen, weitere Einzelheiten über eure Heimat zu erfragen.«
»Wir haben so gut wie alles ausgesagt«, erklärte Razamon und wartete auf die Worte der Übersetzungsmaschinerie, »was wir wussten. Viel mehr werdet ihr auch in Cornac nicht erfahren.«
Heyzer Cor, vor wenigen Stunden noch ihr Gefangener, hatte die Situation wieder voll unter Kontrolle und verhielt sich genau so, wie sie es erwartet hatten. Er gab seinen Untergebenen eine Reihe von Befehlen. Seine Klaue berührte einen Schalter und desaktivierte die Übersetzungsanlage; die Gefangenen verstanden kaum ein Wort von dem, was er jetzt den Scouts und Unterführern befahl.
»Es sieht nicht gut aus um unsere Freiheit«, murmelte der Odinssohn.
»Im Augenblick sind wir von ihr wieder sehr weit entfernt«, gab Razamon zu. »Aber das mag sich rasch ändern.«
»Glaubst du daran?«
»Nein«, sagte Razamon. Fenrir war aufgesprungen und knurrte böse. Sein Herr beruhigte ihn mit einiger Mühe. Dann schaltete das gedrungene Spinnenwesen wieder die Anlage ein. Sie hörten:
»Ihr werdet jetzt nach Cornac gebracht. Der Herrscher hat stärkstes Interesse an euch bekundet.«
»Wir fliegen durch die Trümmerstücke des Korsallophur-Staus?«, fragte Balduur zurück. »Mit unserem Schiff?«
»Nein. Mit einer Spaccah, unter schärfster Bewachung. Ihr bekommt keine zweite Chance.«
»In diesem Fall können nur wir beide überleben«, sagte Razamon und deutete auf Balduur und sich. »Unser Freund hat keinen Raumanzug.«
Als Cor die Übersetzung verstanden hatte, bewegte er unruhig seinen Kopf mit den beiden Greifarmen.
»Auch nicht im Schiff verborgen?«
»Ihr könnt es bis zum letzten Winkel durchsuchen. Es gibt keine Schutzanzüge für dieses ...« Im letzten Augenblick schreckte er instinktiv davor zurück, das Wort Tier zu benutzen; es würde Fenrirs Chancen drastisch mindern. »Mein Freund ist überdies so gut wie stumm. Er kann zwar kämpfen, aber keine Informationen liefern. Lasst ihn in unserem Schiff – so hat er eine Chance, zu überleben.«
Zu seiner und Razamons grenzenloser Überraschung erwiderte der Kommandant:
»Er bleibt hier. Bringt ihn in das Schiff der Fremden und bewacht ihn dort. Wenn er flüchtet, wird er getötet.«
Die Wachen hoben ihre Lanzen und pfiffen ihre Antworten.
Eine Klaue wedelte in der Luft herum. Auch dies war ein deutlicher Befehl. Die drei Fremden von Pthor wurden aus dem Raum getrieben und wieder hinaus auf die große Empore. Fenrir trottete zwischen ihnen und ließ seine riesigen Augen funkeln. Balduur sprach auf ihn ein und versuchte dem großen Wolf zu erklären, dass er allein in der kleinen Pyramide bleiben musste.
Erstaunlicherweise hatte man Balduur seinen Schild und das Schwert gelassen; die Waffen schienen den Krolocs zu exotisch zu sein und bildeten in ihren Augen wohl keine ernsthaften Gefahren. Oder der entsprechende Befehl war nicht gegeben worden. Razamon hob die Schultern; es war unwichtig. Die Energielanzen, deren Spitzen im milden Licht der Korridore glühten, waren durchschlagende Argumente.
In ungewöhnlich schneller Gangart huschten die Wachen und Scouts durch die Tunnel und über Rampen hinauf und hinunter. Anhand der Bildnisse, die von dieser darstellungsbesessenen spinnenartigen Korsallophur-Rasse überall in den Fels geschnitten und gemeißelt, in Eisen oder anderen Metallen gefertigt oder als helle Statuen aufgestellt worden waren, erinnerte sich Razamon an den Weg.
»Wir kommen in die Nähe der Außenanlagen, Balduur«, rief er leise nach einer Weile.
»Vermutlich auch zum Pyramidenschiff mit dem Steuermann-Fragment?«, fragte Balduur hoffnungsvoll zurück.
»Auch das Fragment wird uns nicht helfen können«, schränkte Razamon ein. »Wir befinden uns nicht in unserem Schiff. Wir werden mit einer Spaccah weggebracht.«
»Eine jener Scheiben?«
»Ich bin ganz sicher, dass es die Flugscheiben sind, die uns gefangen genommen haben beziehungsweise das Schiff energetisch festhielten«, erwiderte Razamon. Er hatte keine Furcht, denn er schätzte, dass sie als wertvolle Gefangene eingestuft waren und nicht getötet wurden, bevor man nicht die letzten Informationen über Pthor aus ihnen herausgeholt hatte. Die Kolonne der bewaffneten Wächter bog ab und näherte sich dem Schleusenhangar, in dem die kleine Pyramide stand.
»Hoffentlich übersteht Fenrir das Abenteuer«, meinte Razamon. Balduur tätschelte den klugen Wolf und schob ihn in die Richtung, in die viele der Krolocs marschierten. Eine schmale Gasse tat sich zwischen den spinnenbeinigen, achtäugigen Wesen auf. Der Wolf lief auf die kleine Luke zu, blieb stehen, sah sich um und stieß ein schauerliches Heulen aus. Das Echo dieses grausigen Lautes hallte durch die Korridore. Die Krolocs schienen völlig unbeeindruckt, obwohl sich Razamon die Haare sträubten.
»Er ist intelligent. Und nicht das erste Mal in einer solchen Lage, bei Odin!«, rief Balduur und winkte dem Tier. Die Krolocs öffneten das Luk, einige von ihnen folgten dem Wolf zum Schiff in den hell erleuchteten Hangar.
»Ich ahne«, flüsterte Razamon, »dass die Kombination Steuerfragment und Fenrir besser und wirkungsvoller sein kann, als wir glauben.«
»Was berechtigt dich zu dieser Annahme?«, flüsterte Balduur zurück.
»Es ist eine Ahnung, nicht mehr!«
»Ich verstehe – also nichts wert.«
»Kann man nicht sagen. Ich bleibe ein wenig optimistisch.«
»Das ist die richtige Einstellung, die ein pthorischer Krieger braucht«, sagte Balduur, »und ich glaube, wir werden in kurzer Zeit wieder kämpfen müssen.«
»Dir steht anscheinend der Kopf nach nichts anderem als Kampf, wie?«, schnappte Razamon. Meist verhielt sich Balduur völlig kühl und vernünftig, aber in solchen Momenten fiel er immer wieder in seine frühere Rolle als kämpfender Sohn Odins und Bewacher der Straße der Mächtigen zurück.
»Woran sonst sollte ich denken? Sie bringen uns mit einer Spaccah durch die Wolken aus Trümmern, Staub und Felsbrocken. Der Gedanken an einen bevorstehenden Kampf liegt nahe.«
»Wenn du es so siehst ...«, murmelte Razamon. Die Wachen kamen zurück, formierten sich neu und eskortierten die zwei Pthorer weiter, einen Korridor entlang, vorbei an den Darstellungen von Schlachten, bis hin zu einem Querstollen. Hier verliefen Röhren, Kabel und andere Verbindungen im wilden Zickzack zwischen den Reliefs und den Bildnissen. Die Kolonne bog nach rechts ab.
Ein Hangartor glitt leise auf. In einer geräumigen Halle standen rund ein Dutzend Flugscheiben auf dem Boden, fast jede in einer anderen Größe. Es gab weder Ziffern noch andere Merkmale, in denen sich die Flugapparate unterschieden. Einer der Wachtposten trat an ein Rufgerät, schaltete mehrere Verbindungen und schrie dann etwas in der pfeifenden, trillernden Sprache der Krolocs. Er hatte die Translatoren in Heyzer Cors Büro eingeschaltet, denn aus den Lautsprechern kam die Übersetzung seiner Anordnungen.
»Die Gefangenen vom Land Pthor sollen ihre Raumanzüge schließen. Der Start steht unmittelbar bevor. Hierher, auf diese Scheibe.«
Seine Strahlenlanze deutete auf eine große Scheibe, die etwa fünfundzwanzig oder mehr Meter Durchmesser hatte. Razamon sah, dass sie an der Unterseite nahezu völlig eben, am Rand stark abgerundet und an der Oberfläche muldenförmig ausgebildet war. Die Mulde war ausgefüllt von vielen Griffen und einigen säulenartigen Dingen, die wie fremdartige Schaltpulte wirkten.
Balduur nahm seinen Helm ab und begann, seinen Raumanzug zu schließen. Diese Bewegung rief offensichtlich Erstaunen und Verblüffung hervor, denn die Krolocs begannen sich unruhig zu bewegen. Auch Razamon schloss den beweglichen Helm und spürte, wie sofort die Aggregate des Anzugs zu funktionieren begannen.
Eine Bedienungsmannschaft schleppte eine schmale Rampe herbei und legte das obere Ende auf den Rand der Spaccah.
»Hinauf! Passiver Widerstand bringt keinerlei Vorteile«, befahl der Anführer. Die beiden Gefangenen kletterten inmitten der Krolocs hinauf. Die Spinnenwesen zerrten sich die unförmigen, faltigen Raumanzüge über die Körper und die Köpfe. Die vielen Augen starrten jetzt durch konvexe Halbkugeln; die Krolocs wirkten dadurch noch abenteuerlicher und unverständlicher.
Es wurde Razamon und Balduur bedeutet, sich am Rand des inneren Kreises hinzukauern und sich mit breiten Gurten, die man ihnen zuwarf, an den Griffen festzuklinken. Es schien eine primitive Art der Fortbewegung zu sein, aber die Pthorer kannten die Wirkung der Spaccahs bereits.
Der schwarze Schutzschirm vor dem Hangar öffnete sich, als jemand ein Signal gab. Alle Krolocs hatten ihre Raumanzüge geschlossen. Die Spaccah hob sich lautlos in die Höhe und glitt, sich anfangs unter hochfrequenten Vibrationen schüttelnd, vorwärts. Razamons und Balduurs Flug nach Cornac begann.
Die Spaccah schoss hinaus in das kosmische Zwielicht vor dem Asteroiden Hyrconia. Der Schutzschirm, der die Insassen vor Staub und Trümmern schützte, war unsichtbar; seine Wirkung hingegen wurde mit jeder Sekunde überzeugender. Er teilte die Wolke dünn verteilten Staubes, durch die sich Hyrconia gerade bewegte, wie eine Pflugschar.