Nr. 363
Der Ruf des Wächters
Odin kehrt zurück
von Kurt Mahr
Pthor, der Kontinent des Schreckens, der dank Atlans und Razamons Eingreifen der Erde nichts anhaben konnte, liegt nach jäh unterbrochenem Hyperflug auf Loors, dem Planeten der Brangeln, in der Galaxis Wolcion fest.
Pthors Bruchlandung, die natürlich nicht unbemerkt geblieben war, veranlasste Sperco, den Tyrannen von Wolcion, seine Diener, die Spercoiden, auszuschicken, damit diese den Eindringling vernichten.
Dass es ganz anders kam, als Sperco es sich vorstellte, ist allein Atlans Eingreifen zu verdanken. Denn der Arkonide übernahm beim Auftauchen von Spercos Dienern sofort die Initiative und ging systematisch daran, die Macht des Tyrannen zu untergraben.
Inzwischen haben dank Atlans Hilfe die von Sperco Unterdrückten ihre Freiheit wiedererlangt. Der Tyrann von Wolcion ist tot. Er starb in dem Augenblick, als sein Raumschiff bei der Landung auf Loors zerschellte.
Atlan selbst, der als einziger die Schiffskatastrophe überlebte, kehrt in Begleitung »Feiglings«, seines mysteriösen neuen Gefährten, zur FESTUNG zurück, wo sich entscheidende Ereignisse anbahnen.
Als Einleitung zu diesen Ereignissen erschallt DER RUF DES WÄCHTERS ...
Heimdall, Sigurd und Balduur – Die Odinssöhne beschäftigen sich mit Mordplänen.
Thalia – Der falsche Odin wird entlarvt.
Odin – Ein Vater, dessen man sich schämt.
Atlan – Der Arkonide kehrt zur FESTUNG zurück.
Razamon und Grizzard-Kennon – Sie geraten unter Berserker.
Heimdall wartete.
Aus der Nische, in der er sich versteckt hatte, überblickte er ein weites Stück der gewundenen Rampe, die von der Region der Hallen und Säle heraufführte zu den Wohngemächern. Boden, Decken und Wände des steil ansteigenden Ganges bestanden aus Metall, und doch wirkten sie, als seien sie aus groben, kaum behauenen Natursteinen aufgeführt. In den Wänden staken Lampen, die Fackeln nachgebildet waren und ähnlich blakten. Die Luft war kalt und feucht – wie überall in dem ehemaligen Sternenschiff, das einst den Herren der FESTUNG als Sitz gedient hatte.
Heimdall, der Düstere, wich ein wenig tiefer in den Schatten der Nische zurück, als er von unten Schritte und halblautes Klirren hörte. Das musste Odin sein, der sich auf dem Weg zu seinen Gemächern befand. Er hatte ein ausgiebiges Mahl hinter sich. Es war anzunehmen, dass er es, wie es seine Gewohnheit war, mit einigen Bechern Wein hinuntergespült hatte. Er trank ebenso unmäßig, wie er aß.
Heimdall fragte sich, warum er sich in diese Nische verkrochen habe. Gab es überhaupt noch einen berechtigten Zweifel daran, dass der Hüne, der vor kurzem mit Blitz und Donner aus dem Nichts erschienen war, wirklich das Recht hatte, sich Odin zu nennen? War nicht alle Ungewissheit längst beseitigt – besonders, seitdem der Wassermagier Tonkuhn, der die Unsicherheit der drei Odinssöhne auszunützen suchte und ihnen einreden wollte, Odin sei nicht der, für den er sich ausgab, als Scharlatan entlarvt worden war? Hatte er selbst, Heimdall, auch nur die Spur eines Zweifels in seinem Herzen, dass Odin wirklich Odin war?
Diese Frage konnte der Düstere nicht beantworten. Er wusste, dass Unruhe in ihm war. Er konnte die Jahre nicht zählen, die er zusammen mit Sigurd und Balduur sehnsüchtig auf die Rückkehr des Vaters gewartet hatte – es waren ihrer zu viele. Jetzt, da Odin nach Pthor zurückgekehrt war, hätte er sich glücklich und erlöst fühlen müssen. Warum aber empfand er nichts dergleichen?
Auch darauf wusste er keine Antwort. Die Unruhe war in ihm. Ihretwegen war er hierhergekommen, um Odin zu beobachten. Er wollte wissen, ob er sich auch in der Abgeschlossenheit seiner Gemächer so gab wie in der Gegenwart seiner Söhne.
Die mächtige Gestalt des Göttervaters kam die Rampe heraufgewankt. Die hehre Gestalt, gekleidet in eine silberne Rüstung und wallende, samtene Gewänder in kräftigem Rot, litt unter der Wirkung des allzu reichlich genossenen Weines. Mitunter blieb Odin stehen und ruhte sich aus, wobei er sich gegen die Wand lehnte. Wenn er ging, hatte er Mühe, die Füße einen vor den anderen zu setzen. Aber trotz der Last der silbernen Rüstung und trotz der Steilheit des Weges stand ihm kein einziger Schweißtropfen auf der Stirn.
Heimdall verhielt sich ruhig, während Odin an der Nische vorbeischritt. Dann, als der Göttervater außer Sicht war, wandte er sich um und nahm im Hintergrund der Nische einige Hantierungen vor. Das schmale Stück Metallwand wich plötzlich zur Seite und legte einen engen, unbeleuchteten Gang frei, der nahezu ebenso steil in die Höhe führte wie die Rampe.
In diesen Gang drang Heimdall ein. Die geheime Tür schloss sich hinter ihm. Mit raschen Schritten eilte er durch die Finsternis – einen Weg, den er schon oft gegangen war.
*
Der aber, der sich aller Welt gegenüber als Odin ausgab, hatte inzwischen schweren Schrittes die Tür zu seinen Gemächern erreicht. Das komplizierte Schloss machte ihm eine Zeitlang zu schaffen. Aber schließlich gab es nach. Odin stieß die Tür nach innen und wankte über die Schwelle. Er gelangte in einen düsteren Vorraum. Ächzend ließ er sich in einen der Sessel fallen und streckte die Beine weit von sich.
Thalia – denn niemand anders verbarg sich unter der Maske des Göttervaters – hatte Mühe, ihre Gedanken beisammen zu halten. Sie wollten nach allen Richtungen gleichzeitig davonspringen, und wenn sie den Kopf nicht gerade hielt, dann begann die düstere Welt des Vorzimmers, sich wie auf einem Karussell zu drehen.
Das hatten die Magier der Großen Barriere von Oth nicht bedacht, als sie Thalia in die Maske kleideten, die ihr das Aussehen Odins verlieh: Dass der Göttervater ein unmäßiger Esser und Trinker war. Die Gefräßigkeit ließ sich leicht simulieren – Thalias Taschen in dem wallenden Umhang waren voll von Speiseresten, die sie in unbeachteten Augenblicken zu sich gesteckt hatte. Aber der Wein ließ sich in keine Tasche gießen, und wer die Rolle Odins überzeugend spielen wollte, der musste ebensoviel trinken können wie der Göttervater.
Thalia wäre am liebsten eingeschlafen. Aber sie wusste, dass sie am anderen Tag nur ein halber Mensch sein würde, wenn sie sich vom Rausch übermannen ließ. Ihre Rolle aber erforderte mehr als einen halben Menschen.
Sie raffte sich schließlich auf. Durch mehrere Räume hindurch erreichte sie ihr Schlafgemach. Dort ließ sie das samtene Gewand von sich fallen und entledigte sich mit einiger Mühe der schweren Rüstung. Nackt, wie sie da stand, bot sie immer noch den Anblick eines ehrfurchtgebietenden Hünen. Denn die Magier hatten ihr eine lebende Körpermaske angepasst, die sie auch in der Nacktheit genauso erscheinen ließ, wie die Legende den Göttervater Odin schilderte.
Neben dem Schlafgemach befand sich ein Raum, in dessen Boden eine große, tiefe Schüssel eingelassen war. In den Wänden über der Schüssel gab es Auslässe für warmes und kaltes Wasser. Thalia wusste nicht, für wen dieses Bad ursprünglich hergerichtet worden war. Sicherlich nicht für die Herren der FESTUNG, die sich in ihre Behälter eingesperrt hatten. Aber das war im Augenblick unwichtig. Sie öffnete den Hahn, der eiskaltes Wasser entließ, und als die Schüssel sich zu drei Vierteln gefüllt hatte, sprang sie hinein.
Die Kälte des Wassers war so intensiv, dass sie selbst die massive Substanz der Körpermaske durchdrang. Thalia stöhnte vor Schmerz. Sie begann, sich im Wasser zu bewegen, um sich warm zu arbeiten. Dabei spürte sie, wie der Rausch allmählich von ihr wich. Als sie aus der Schüssel stieg, war sie noch immer alles andere als nüchtern, aber wenigstens hatte die Welt ringsum aufgehört, sich um sie zu drehen.
Sie räumte die Rüstung beiseite. Dann kam die Reihe an das samtene Gewand. Sie ging damit in den Raum, der für die Zubereitung von Speisen eingerichtet war – allerdings mit fremdartigen Armaturen, die Thalia nicht verstand und die aus einem Reservoir gespeist wurden, von dem niemand wusste, ob es genießbare Substanzen enthielt. Ein einziges Gerät in diesem Raum war Thalia vertraut: Sie benutzte es jedes Mal, wenn sie eine der typisch Odin'schen Mahlzeiten verzehrt hatte. Es bestand aus einem tonnenförmigen Behälter, der in den Boden eingelassen war, und einem Öffnungsmechanismus, den man betätigte, indem man die Fußspitze auf eine bestimmte Stelle in unmittelbarer Nähe des Behälters setzte.
Thalia tat dies. Die Tonne öffnete sich. Sie leerte die Taschen ihres roten Gewands und warf die Essensreste in den Behälter. Als sie zurücktrat, schloss sich dieser von selbst.
Der Behälter hatte die Fähigkeit, sich selbst zu reinigen. Würde Thalia ihn in einer Stunde wieder öffnen, so fände sie ihn leer und rein. Sie hatte sich oft gefragt, wie das zuging, aber keine Antwort gefunden. Atlan, der Fremde, hatte ihr erzählt, dass die Pyramide, die die Festung darstellte, einst ein Sternenschiff gewesen sei. Womöglich war die Abfallbeseitigung eine der automatischen Funktionen des Schiffes gewesen.
Thalia kehrte in das Schlafgemach zurück und ließ sich auf das gewaltige Bett sinken, das das einzige Möbelstück des großen Raumes darstellte. Der Schlaf würde den Rest des Rausches beseitigen, der noch in dem Körper unter der Maske stak.
Odins Tochter schloss die Augen.
Im selben Augenblick wurde ihr klar, dass sie nicht würde einschlafen können. Etwas war nicht in Ordnung!
Sie fühlte instinktiv, dass sie beobachtet wurde.
*
Sie wusste nicht, woher das Gefühl kam. Copasallior, der Weltenmagier, hatte ihr zusätzlich zu der Maske ein Repertoire magischer Kräfte mitgegeben. Mochte sein, dass darunter sich die Fähigkeit befand, Dinge wahrzunehmen, die mit den herkömmlichen Sinnen nicht wahrgenommen werden konnten.
Wie dem auch immer war – Thalia wusste, dass sie beobachtet wurde, und sie wusste auch, dass derjenige, der sie beobachtete, sich irgendwo über ihr befand.
Sie richtete sich auf. Sie gab sich den Anschein, als sei ihr kurz vor dem Einschlafen noch etwas Wichtiges eingefallen. Sie stieg aus dem Bett, schritt langsam durch den weiten Wohnraum und näherte sich der Küche. Während sie ging, lauschte sie den Signalen, die der geheimnisvolle Wahrnehmungssinn ihr vermittelte. Sie spürte, wie sie dem unheimlichen Beobachter näher kam.
Dann, als sie die Schwelle der Küche überschritt, wusste sie, dass er sich genau über ihr befand. Sie ging ein paar Schritte weiter und blieb stehen. Sie fuhr mit einem Ruck herum, musterte die Decke in der Nähe der Schwelle mit finsterem Blick und schrie:
»Decke, höre meine Worte, komm herab!«
Sie spürte mit Erleichterung den Ruck, der ihr Bewusstsein immer dann durchfuhr, wenn die magischen Fähigkeiten zu wirken begannen. In der Decke knisterte es. Metall wurde spröde. Einzelne Bruchstücke fielen herab. Dann aber barst das Metall mit einem lauten Knall. Ein mehrere Quadratmeter großes Stück Decke löste sich und stürzte donnernd herab. In der Höhe erscholl ein Schrei. Eine menschliche Gestalt stürzte durch die Öffnung und prallte hart zu Boden.
Thalia traute ihren Augen nicht. Das war Heimdall, ihr Bruder!
Heimdall war von dem Sturz eine Zeitlang benommen. Mühselig richtete er sich auf. Verwirrung und Verlegenheit standen ihm im Gesicht geschrieben.
Thalia überwand ihre Überraschung. Mit der tiefen Stimme, die sie seit ihrer Rolle als der Göttersohn Honir beherrschte, donnerte sie den Verdutzten an:
»Was hast du dort oben zu suchen?«
»Ich ... ich ... fand einen Gang, der dort hinaufführte ... und wollte wissen ...«
Heimdall, der Düstere, stotterte erbärmlich.
»Lüge nicht!«, fuhr Thalia ihn an. »Gib zu, dass du mich belauschen wolltest!«
Heimdall, dem der Schreck über den völlig unerwarteten Sturz durch die metallene Decke noch immer in den Knochen stak, senkte den Blick.
»Nun?«, erklang Odins Stimme fordernd, befehlend.
»Ja, ich habe gelauscht und beobachtet«, bekannte Heimdall mit Niedergeschlagenheit in der Stimme. »Ich bin schuldig, und die Strafe, die du mir anmisst, werde ich wortlos erdulden.«
Thalia wusste nicht recht, was sie mit der Situation anfangen solle. Am liebsten wäre sie Heimdall so schnell wie möglich losgeworden. Aber sie musste erfahren, weshalb er gelauscht hatte. Zweifelte er noch immer an Odins Echtheit? Warum?
Sie beschloss, die Rolle des gütigen, vergebenden Vaters zu spielen.
»Wir haben einander lange nicht gesehen«, sagte sie mit gedämpfter Stimme. »Ich will nicht, dass Zwietracht herrscht zwischen mir und meinen Söhnen. Sag mir, warum du lauschen wolltest!«
Heimdall, durch Odins gelassene Redeweise halbwegs beruhigt, blickte auf. Im selben Augenblick aber zuckte es wie Schreck über sein Gesicht. Thalia achtete kaum darauf, denn sie war ihrerseits abgelenkt. Sie spürte, wie das mächtige Gewicht der Körpermaske, das an ihren Muskeln zerrte, sich ruckartig verringerte!
*
Den geheimen Gang hatte Heimdall bei einem seiner ausgedehnten Streifzüge durch die Festung gefunden. Er endete in einem kleinen Gemach, das auf dem halben Weg zwischen zwei Stockwerken oder Decks lag. Das Gemach war angefüllt mit fremdartigen Gerätschaften, die Heimdall alsbald zu untersuchen begonnen hatte. Dabei machte er durch Zufall eine Entdeckung, die ihm damals eher amüsant als wichtig erschienen war. Jetzt jedoch kam sie seinem Vorhaben sehr zustatten.
Es schien, dass die Erbauer des mächtigen Raumschiffs damit gerechnet hatten, dass das Fahrzeug fremde Gäste an Bord haben werde, die der Überwachung bedurften. Die Gäste wurden in den Räumlichkeiten untergebracht, die jetzt der Götterfamilie als Wohnquartiere dienten, und von dem kleinen Gemach aus konnte man in fast alle Räume Einblick nehmen und auch hören, was darin vor sich ging.
Wie die fremdartige Technik funktionierte, versuchte Heimdall erst gar nicht zu verstehen. Vorerst genügte es ihm, die Bedienungsweise der Geräte zu erlernen.
So stellte er an diesem Tag die Instrumente auf Odins Gemächer ein. Er sah den Göttervater in einem Sessel des Vorraums sich lange Zeit ausruhen. Er beobachtete ihn, wie er in das Schlafgemach trat und sich entkleidete. Er sah ihn ein kaltes Bad nehmen und hörte ihn dabei ächzen. Er beobachtete, wie er die silberne Rüstung forträumte.
Und dann geschah etwas, was Heimdall zu denken gab.
Der nackte Odin raffte das rote Samtgewand auf und trug es in die Küche. Dort förderte er aus den Taschen allerhand Speisereste zutage, die gewiss mehr als die Hälfte dessen darstellten, was er in den unteren Gemächern verspeist zu haben vorgegeben hatte. Heimdall fragte sich, was das bedeuten solle – zumal Odin die Reste nicht etwa für spätere Verwendung aufhob, sondern geradewegs in den Abfall warf.
Er sah, wie Odin ins Schlafgemach zurückkehrte und sich zur Ruhe legte. Heimdall wollte sich gerade auf den Weg machen, da erhob sich der Göttervater wieder. Er gebärdete sich eigenartig, aber Heimdalls Gedanken waren noch zu sehr mit den Speiseresten beschäftigt, als dass er die nahende Gefahr hätte rechtzeitig erkennen können.
Als der Boden unter ihm zu knirschen begann, hatte er zu fliehen versucht. Da aber war es schon zu spät. Er stürzte mitsamt einem Teil des Bodens, auf dem er stand, in Odins Küche hinunter und musste noch froh sein, dass er sich bei dem harten Sturz nichts gebrochen hatte.
Die unerwartete Gegenüberstellung brachte ihn in maßlose Verlegenheit. Er getraute sich nicht einmal, die Sache mit den Speiseresten zur Sprache zu bringen. Er wäre am liebsten in den Boden versunken und empfand Odins Zorn als im höchsten Maße gerecht. Die Verlegenheit wich ein wenig, als der Göttervater mit sanfterer Stimme zu sprechen begann. Heimdall blickte auf und schickte sich an, ihm zu antworten.
Da sah er das Unglaubliche, das Entsetzliche!
Zuerst war es ihm, als sei rings um Odin ein dünner, wabernder Nebel entstanden. Binnen eines Atemzugs jedoch erkannte er, dass es nicht ein Nebel war, sondern die Konturen des Göttervaters, die sich in Bewegung befanden. Er schien zu schrumpfen. Die mächtigen Muskeln fielen in sich zusammen, der Körper verlor die hünenhafte Größe und wurde zu einem schlanken, fast zierlichen Gebilde.
Ein Blick ins Gesicht des sich wandelnden Odin aber brachte Heimdall vollends fast um den Verstand.
Das war nicht die männlich harte Miene des Göttervaters mehr! Das war ein weiches Gesicht!
Das Gesicht einer Frau!
Thalias Gesicht ...!