Nr. 380
Apokalypse im All
Razamons Sturz in die Vergangenheit
von Clark Darlton
Der Flug von Atlantis-Pthor durch die Dimensionen ist erneut unterbrochen worden. Der Kontinent, der unbeeinflussbar auf die Schwarze Galaxis zusteuerte, wurde durch den Korsallophur-Stau gestoppt. Pthor ist nun umschlossen von Staub und planetarischen Trümmermassen, die von einem gewaltigen kosmischen Desaster zeugen, das sich in ferner Vergangenheit zugetragen haben muss.
Die Zukunft sieht also nicht gerade rosig aus für Atlan und seine Mitstreiter. Alles, was sie gegenwärtig tun können, ist, die Lage auf Pthor zu stabilisieren und eine gewisse Einigkeit unter den verschiedenartigen Clans, Stämmen und Völkern herbeizuführen.
Die angestrebte Einigkeit der Pthorer ist auch bitter nötig, denn Pthor bekommt es mit den Krolocs zu tun, den Beherrschern des Korsallophur-Staus.
Während das Auftauchen von krolocischen Spähern auf Pthor Atlan umfassende Vorbereitungen gegen eine drohende Invasion treffen lässt, hat Razamon – der Berserker wurde bekanntlich zusammen mit Balduur, dem Odinssohn, von Atlan mit der Mission betraut, die Lage im Stau zu sondieren – seinerseits ein Erlebnis ganz eigener Art.
Razamon stürzt in die Vergangenheit und erlebt die APOKALYPSE IM ALL ...
Razamon – Der Atlanter stürzt in die Vergangenheit.
Balduur – Razamons Gefährte.
Zuhaertes – Kommandant des Patrouillenschiffes PERLAENER.
Fraend – Ein Wissenschaftler, der sein Volk ins Verderben stürzt.
Toras – Regierungschef der Eshtoner.
Rein äußerlich betrachtet, bedeutete es für Razamon und Balduur keinen Unterschied, ob sie sich im freien Weltraum oder innerhalb des Dimensionskorridors befanden. Zwar trugen sie wirksame Schutzanzüge, die sie vom Vakuum abschirmten, aber im Grunde genommen war ihre Lage ziemlich hoffnungslos.
Mit geringer Relativgeschwindigkeit trieben die beiden Männer durch die langsam dahinziehenden Trümmerstücke explodierter Planeten, die den so genannten »Korsallophur-Stau« bildeten, Reste einer Katastrophe, die sich vor langer Zeit hier ereignet haben musste.
Auf seinem Flug durch den Dimensionskorridor war Atlantis/Pthor durch das Trümmerfeld des Staus gebremst worden und zum Stillstand gekommen, wodurch das unfreiwillige Ziel – die Schwarze Galaxis – in unbestimmte Ferne rückte. Um die Ursache dieser Unterbrechung herauszufinden, waren Razamon, Balduur, der Wolf Fenrir und ein Fragment des »Steuermanns« mit einem der sechs Pyramidenschiffe der FESTUNG durch den Wölbmantel geflogen und bald darauf zu Gefangenen der Krolocs geworden.
Diese machthungrige Spinnenrasse beabsichtigte, Pthor zu erobern. Ihre ersten Scouts waren bereits über Pthor erschienen, das nun von Atlan regiert wurde. Die Invasion stand kurz bevor.
Inzwischen war Razamon und Balduur die Flucht aus der Gefangenschaft gelungen, und ihre einzige Hoffnung bestand darin, noch vor Beginn der Invasion die »Lichtung« zu erreichen, um dort Hilfe zu erhalten. Diese so genannte Lichtung war das letzte noch freie Gebiet innerhalb des Korsallophur-Staus, das nicht von den Krolocs kontrolliert wurde.
»Es wird immer heller vor uns«, sagte Balduur über den Sender des Raumanzugs, der aus dem Pyramidenschiff BERSERKER stammte. »Wir haben vielleicht doch noch Glück, wenn man uns nicht vorher entdeckt und auffischt.«
In der Tat wurde der Lichtschimmer deutlicher, der ihnen bisher die Richtung angegeben hatte. Dort musste der Rand der Lichtung sein, das freie Gebiet des Lichtfürsten Nurcrahn, dessen Enkelin Pona mit Hilfe Razamons und Balduurs aus dem Gewahrsam der Krolocs geflohen war. Das Licht kam von einer Sonne, die dort noch existierte und den verbliebenen Planeten gute Lebensbedingungen verschaffte.
Razamon wurde von einer dahintreibenden Staubwolke den Blicken Balduurs entzogen, tauchte aber gleich wieder auf.
»Pona wird uns erwarten, hoffe ich. Wir müssen zurück nach Pthor und Atlan warnen. Die geplante Invasion darf ihn nicht überraschen.«
»Wie kann dieses kosmische Trümmerfeld entstanden sein?«, fragte Balduur. »Wir sprachen schon darüber, aber ...«
»Ich halte meine Theorie aufrecht, dass hier einst eine Anhäufung von Planeten in den Dimensionskorridor geriet und barst – bis auf die wenigen Ausnahmen in der Lichtung. Es muss eine furchtbare Katastrophe gewesen sein, selbst mein Volk, die Berserker, wissen davon zu erzählen.«
»Ja, das sagtest du schon. Wie aber können Welten, die im Normaluniversum stationiert sind, in einen Dimensionskorridor gelangen?«
»Jetzt fragst du mich zuviel«, erwiderte Razamon und wich dabei mit einem kurzen Rückstoß seines stabförmigen Strahlers einem größeren Felsbrocken aus, der genau auf ihn zustrebte. »Übrigens beginnt mein Bein wieder zu schmerzen.«
»Das linke?«
»Natürlich das linke.«
Balduur kannte natürlich die Geschichte von dem »Zeitklumpen«, der sich an Razamons linkem Bein befinden sollte, glaubte ihr aber nicht so recht, zumal auch Razamon keine plausible Erklärung anbieten konnte. Immerhin zog der Freund Atlans dieses linke Bein immer ein wenig nach.
»Die Schmerzen sind schlimmer geworden?«
»Manchmal unerträglich«, gab Razamon verbittert zu. »Zum Glück brauche ich im Augenblick nicht zu laufen ...«
Balduur vertröstete Razamon auf die bevorstehende Ankunft in der Lichtung und meinte, vielleicht gäbe es dort ein Mittel, die Schmerzen zu lindern. Dann deutete er nach vorn. Ein Asteroid von mehreren hundert Metern Durchmesser flog genau in ihrer Richtung, allerdings ein wenig langsamer.
»Landen wir und lassen uns tragen.«
»Na gut«, stimmte Razamon zu.
Die beiden Männer hatten keine Mühe, sanft auf dem Felsbrocken zu landen. Ein Sprung würde genügen, sofort wieder die Fluchtgeschwindigkeit zu erreichen und den Gravitationsbereich zu verlassen, um die Reise ins Ungewisse fortzusetzen.
Eine Weile standen sie stumm auf der winzigen Miniaturwelt, die zwischen den Dimensionen dahintrieb. Der heller gewordene Lichtschimmer der noch fernen Lichtung verbreitete eine geisterhafte Dämmerung.
»Ausgerechnet jetzt muss mir das passieren!«, schimpfte er und tastete das linke Bein ab. »Nichts zu fühlen. Aber es ist schwer wie Blei. Es zieht mich fast in den Fels hinein. Verdammt, das kann doch nur Einbildung sein!«
»Der Schmerz auch?«
»Der sicherlich nicht, Balduur. Hört sich fast so an, als würdest du mir nicht glauben. Ich warne dich, Sohn Odins! Ich kann ziemlich wütend werden.«
»Beruhige dich, mein Freund. Man kann den Fuß behandeln, wenn es möglich sein wird, den Anzug abzulegen.«
»Vorerst sieht es nicht danach aus. Bewege dich übrigens nicht, ich glaube in einiger Entfernung eine der Flugscheiben der Krolocs gesehen zu haben. Aber sie zieht vorbei, wahrscheinlich eine ihrer zahlreichen Patrouillen in diesem Gebiet vor der Lichtung.«
Immer wieder versuchten die Krolocs, die Lichtung anzugreifen, die gut verteidigt wurde. Die auf den freien Planeten wohnenden Eripäer verteidigten ihr Gebiet verbissen und schickten die Angreifer stets mit blutigen Köpfen nach Hause.
»Der Asteroid könnte ihre Aufmerksamkeit erregen«, befürchtete Balduur.
»Richtig, machen wir, dass wir weiterkommen.«
»Und dein Bein?«
Razamon lachte bitter.
»Das nehmen wir natürlich mit«, sagte er und schaltete seinen Energiestab ein.
Der Rückstoß ließ ihn schnell davonschweben.
Balduur folgte ihm sofort.
*
Balduur schrak zusammen, als er Razamons wilden Aufschrei hörte. Durch die Sichtscheibe des Raumhelms sah er das schmerzverzerrte Gesicht des Freundes.
»Ist es so schlimm? Du musst jetzt durchhalten, der Lichtschimmer ist heller geworden. Es kann nicht mehr lange dauern, bis wir die Lichtung erreichen.«
Razamon stöhnte nur und gab keine Antwort.
Soweit er sich zurückerinnern vermochte, trug er diesen geheimnisvollen Zeitklumpen am linken Bein, ohne seine Bedeutung je genau erfasst zu haben.
Es gab Zeiten, in denen er keinen Schmerz verspürte, wenn er auch meist das Bein nachziehen musste. Es hinderte ihn nie in seinen Bewegungen, wenn es darum ging, schnell zu sein. Doch was nun, in diesen Augenblicken geschah, war vorher noch niemals geschehen.
Glühende Messer schienen sein Bein zu zerfleischen.
Doch das allein war es nicht, was ihn so erschreckte. Das imaginäre Gewicht wurde unvorstellbar groß, und Razamon hatte das Gefühl, in den bodenlosen Abgrund des Dimensionskorridors hinabgezogen zu werden.
Bruchstückweise vermochte er sich in diesen Augenblicken zu erinnern, dass er Ähnliches schon einmal erlebt hatte, wenn auch nicht in dieser krassen Form. Damals hatte es eine zeitliche Versetzung gegeben, die jedoch nur von kurzer Dauer war.
Diesmal jedoch ...
»Balduur! Mir ist schwindelig vor Schmerzen. Kümmere dich um mich, wenn ich das Bewusstsein verlieren sollte.«
»Keine Sorge, ich bringe dich schon ans Ziel.« Der Sohn Odins trieb dicht neben Razamon und drehte sich langsam um sich selbst. »Mir scheint, du bist mal wieder in eine Staubwolke geraten, ich kann deine Umrisse nur undeutlich erkennen.«
Razamon hatte nichts von einer Staubwolke bemerkt, außerdem hätte sie auch seine Sicht behindern müssen. Das aber war nicht der Fall. Er sah Balduur klar und deutlich in einigen Metern Entfernung neben sich.
Und der Zeitklumpen zog und zerrte ...
»Balduur, was ist? Bleibe in meiner Nähe!«
»Du wirst immer undeutlicher, Razamon. Warte, ich komme.«
Razamon sah ihn heranschweben und die Hand ausstrecken, so als wolle er ihn festhalten, aber die Hand berührte ihn nicht. Sie ging durch ihn hindurch.
Nun war es Balduur, der einen Schrei ausstieß.
»Deine Umrisse verschwimmen! Ich kann dich nicht fassen. Dein Körper ... was ist mit deinem Körper?«
Der Schmerz in dem Bein wurde so stark, dass Razamon die nahende Ohnmacht spürte. Mühsam nur riss er sich zusammen, ohne das Phänomen der einsetzenden Körperlosigkeit zu begreifen. Wie kann jemand Schmerz verspüren, der körperlos wird?
Der haltlose Sturz in den Abgrund begann.
»Balduur!«
Aber auch der Sohn Odins schien allmählich unsichtbar zu werden, und nicht nur er. Vor Razamons Augen verschwammen die in einiger Entfernung vorbeiziehenden Trümmerstücke der zerborstenen Planeten, als würden sie von der ewigen Dämmerung verschluckt.
Er stürzte und stürzte, und dann verlor er endgültig das Bewusstsein.
*
Balduur musste hilflos zusehen, wie Razamons Konturen sich verwischten, sein Körper zu einem Schemen wurde und schließlich verschwand. Noch einmal hörte er in seinem Helm den gequälten Aufschrei des Freundes, der seinen Namen rief.
Dann war Stille.
Um Balduur herum hatte sich nichts verändert. Weit vor ihm schimmerte die Lichtung durch die Dämmerung des Dimensionskorridors, und immer noch zogen in einiger Entfernung die Felsbrocken vorbei.
Er hütete sich, Richtung oder Geschwindigkeit zu verändern, denn er ahnte, dass Razamon möglicherweise an dieser Stelle plötzlich wieder auftauchen konnte.
Trotzdem sah Balduur keine andere Möglichkeit, als weiterhin der rettenden Lichtung zuzustreben. Nur dort war er in Sicherheit, wenn es im Dimensionskorridor überhaupt so etwas wie Sicherheit gab.
Er trieb auf eine ausgedehnte Wolke Meteoritenstaub zu und wich ihr nicht aus.
Razamons Bewusstsein kehrte zurück.
Es dauerte einige Sekunden, bis er sich an das Geschehene erinnern konnte und er in der Lage war, einige Dinge zu registrieren.
Sein Bein schmerzte nicht mehr – das war seine erste und sehr tröstliche Feststellung, die zugleich das zurückgekehrte Bewusstsein erklärte. Dann war das unheimliche Gewicht verschwunden, das ihn in die Tiefe gezerrt hatte.
In welche Tiefe?
Jetzt erst fielen Razamon der Dimensionskorridor und Balduur ein. Beides hatte er aus den Augen verloren, als es dunkel um ihn wurde.
Er sah sich um und wusste, dass er sich nicht mehr in dem Korridor befand, der mit planetarischen Trümmerstücken und Staub angefüllt war. Hier gab es beides nicht, dafür jedoch sehr dicht beieinanderstehende Sonnen, die von Planeten umkreist wurden.
Ein Kugelsternhaufen?
Nein, eigentlich mehr so etwas wie ein Sternenschwarm, dicht geballt und ein wenig in die Länge gezogen. »Balduur!«
Er rief, obwohl er schon wusste, dass sein Ruf den Freund nie erreichen konnte.
Die Erkenntnis der ganzen Wahrheit dessen, was geschehen war, dämmerte ihm langsam. Zugleich kehrten einige längst vergessene Erinnerungen zurück, die in seinem Unterbewusstsein geschlummert hatten.
Der Zeitklumpen war wieder aktiv geworden, ohne dass er es hätte verhindern können. Die Verhältnisse im Korridor zwischen den Dimensionen musste schuld daran gewesen sein. Razamon hatte keinen bemerkenswerten Ortswechsel vorgenommen, wohl aber einen solchen in der Zeit.
Es gab den Korsallophur-Stau nicht mehr – oder es gab ihn noch nicht.
Es traf ihn wie ein Schlag. Unfähig sich zu bewegen, trieb er in den Sternenschwarm hinein, der seine Flugbahn kreuzte. Er konnte seine eigene Geschwindigkeit nicht abschätzen, da keine sichtbaren Bezugspunkte in unmittelbarer Nähe waren.
Razamon bedachte seinen Zeitklumpen mit einigen kräftigen Flüchen, aber eine gewisse abergläubische Scheu hielt ihn davon ab, sie laut auszusprechen.
Mehr als zehntausend Jahre hatte er auf dem Planeten Terra als Unsterblicher unter den Menschen gelebt, ohne jemals erkannt zu werden.
Und immer war der Zeitklumpen vorhanden gewesen.
Er wusste, dass er sich nun in der Vergangenheit aufhielt, nicht in der Zukunft. Der Korsallophur-Stau war noch nicht entstanden! Aber er würde irgendwann entstehen, und zwar aus dieser hier und jetzt vorhandenen Zusammenballung der Sonnen und Planeten.
Wenn es in ihr intelligentes Leben gab, war es schon heute so gut wie zum Untergang verurteilt.
Hatte ihn der Zeitklumpen hierher befördert, um die bevorstehende Katastrophe zu verhindern? Nein, diese Überlegung war genauso unsinnig wie die Theorie, ein Zeitparadoxon hervorrufen zu können.
Es gab also einen anderen Grund, wenn es überhaupt einen gab.
Unwillig verscheuchte Razamon alle Gedanken an den Zeitklumpen und die Konsequenzen seiner Aktivierung. Es ging jetzt um sein Leben, denn er war allein und ganz auf sich gestellt. Im Dimensionskorridor hatte es außer Balduur wenigstens noch die Hoffnung gegeben, die Lichtung zu erreichen. Hier und jetzt aber trieb er auf unbekannte Sonnen und Planeten zu, die er bei seiner geringen Geschwindigkeit erst in Jahren erreichen würde.
Wenn in dem Sternenschwarm intelligentes Leben existierte, musste er Kontakt damit aufnehmen, wie immer dieses Leben auch aussah und wie immer es auch auf sein Erscheinen reagieren würde. Etwas Endgültigeres als das langsame Ersticken im Nichts konnte es kaum noch geben.
Er begann zu funken.
*
Zwei Stunden lang blieb es im Empfänger stumm, aber dann empfing Razamon Signale, die nicht natürlichen Ursprungs sein konnten. Es handelte sich um Summtöne, die alle vorhandenen Frequenzen überlagerten. Razamon hatte das Gefühl, angepeilt zu werden.
Aufmerksam sah er sich nach allen Seiten um, ohne ein in der Nähe befindliches Schiff oder eine Station entdecken zu können. Von einem der Planeten konnten die Funksignale aber nicht stammen, dazu waren die Himmelskörper zu weit entfernt.
Weit vor ihm blitzte es zwischen den Sternen kurz auf, und nach wenigen Sekunden wieder. Dann entstand eine Pause, und als es erneut aufblitzte, war der für Sekunden anhaltende Lichtpunkt etwas größer geworden.
Das Blinklicht näherte sich seinem Standort.
Nun konnte kein Zweifel mehr daran bestehen, dass man ihn geortet hatte und bereit war, ihn aufzufischen. Das Blinklicht war der starke Suchscheinwerfer eines Raumschiffs.
Es war schneller da, als Razamon vermutet hatte. Zuerst hoben sich seine Umrisse nur undeutlich gegen den Schein des Sternenschwarms ab, aber dann wurde aus dem Schatten ein etwa achthundert Meter langes Gebilde, das an eine riesige Raupe erinnerte. Dieser Eindruck wurde durch die Segmente hervorgerufen, die abtrennbar zu sein schienen.
Razamon schwebte plötzlich inmitten eines Lichtkegels und musste geblendet die Augen schließen. Gleichzeitig verspürte er einen leichten Zug am Körper, der ihn in Richtung des Schiffes treiben ließ. Man hatte ihn mit einem Traktorstrahl eingefangen.
In einem der mittleren Segmente entstand eine rechteckige Öffnung, auf die er zutrieb. Dahinter befand sich ein hell erleuchteter Raum. Razamon konnte nun die Augen wieder aufhalten, denn der grelle Scheinwerfer war erloschen. Der Traktorstrahl hingegen hielt ihn fest, bis er in der Schleusenkammer sanft abgesetzt wurde.