Nr. 449
Burg der Geheimnisse
Hetzjagd in den Höhlen des Marmorbergs
von H. G. Ewers
Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern, Besatzern und Invasoren zu tun haben, trachtet der Arkonide danach, die Geheimnisse der Schwarzen Galaxis auszuspähen und die Kreise der Mächtigen zu stören.
Gegenwärtig geht es Atlan und seinen Gefährten Razamon und Kennon/Axton allerdings nicht darum, den Machthabern der Schwarzen Galaxis zu schaden, sondern es geht ihnen ganz einfach ums nackte Überleben – und das seit der Stunde, da sie auf Geheiß des Duuhl Larx im »Land ohne Sonne« ohne Ausrüstung und Hilfsmittel ausgesetzt wurden.
Die Welt, auf der die drei Männer aus ihrer Betäubung erwachen, ist Dorkh, eine Welt der Schrecken und der tödlichen Überraschungen.
Kaum sind Atlan und seine Gefährten den Nachstellungen der riesigen Raubvögel und der seltsamen Gnomen entgangen, da müssen sie auch schon vor den katzenartigen Mavinen die Flucht ergreifen. Sie verschwinden im Dschungel und erreichen den »Jagdteppich« der Nomaden, wo für sie erneut eine abenteuerliche Flucht beginnt.
Der weitere Weg führt die drei von Pthor in die Todeswüste und in die BURG DER GEHEIMNISSE ...
Atlan, Razamon und Kennon-Grizzard – Drei »Inspekteure« der Burg Odiara.
Kuashmo – Burgherr von Odiara.
Vinzenz – Ein hilfsbereiter Roboter.
Warwingha, Kungorrat, Konnitz und Dhosh – Bewohner von Odiara.
Atlan erwachte von einem stechenden Warnimpuls seines Extrasinns.
Er öffnete die Augen und tastete nach seinem Wurfmesser. Doch obwohl sich die Beleuchtung der Unterkunft aktivierte und allmählich hochschaltete, nachdem er erwacht war, vermochte er nichts zu sehen.
Aber ihm war, als hätte er im Augenblick des Erwachens ein Flattern, ein Knistern gehört.
Langsam setzte er sich auf und sah sich um.
Der riesige Raum, den Kuashmo ihm und seinen beiden Gefährten als Unterkunft zugewiesen hatte, war leer bis auf die Matten, Decken und Polster, die als Ruhelager dienten – und bis auf den übermannshohen Spiegel aus poliertem Metall, der an der Wand hing.
Von einem der beiden anderen Lager ertönte leises Schnarchen. Dort ragte außerdem ein nackter Fuß aus den Polstern. Razamons Fuß.
Atlan lauschte in Richtung des anderen Lagers und vernahm ein leises Atmen, das ab und zu von einem ebenso leisen Stöhnen unterbrochen wurde. Das musste Lebo Axton sein.
Alles friedliche Eindrücke, aber das kann täuschen!, dachte Atlan.
Es täuscht!, teilte ihm sein Extrasinn mit. Vorhin kreiste ein großer Vogel über euch, dann verschwand er plötzlich wieder. Das wäre weniger verdächtig, gäbe es irgendwo eine offene Luke, doch die gibt es nicht.
Der Arkonide stand ganz auf. Er war sehr nachdenklich geworden. Auf einer Welt wie Dorkh musste man zwar immer auf unbegreifliche Phänomene gefasst sein. Es war durchaus denkbar, dass sich Kuashmo, der möglicherweise eine Art Verwalter der Burg darstellte, eines »Geistervogels« bediente, um seinen Gästen nachzuspionieren. Andererseits hätte er das zweifellos auch mit dem großen Spiegel tun können, der ja nach seinen eigenen Worten auch als Kommunikationsmittel diente.
Das wäre logisch gewesen – für Kuashmo!, raunte ihm der Logiksektor zu.
Atlan nickte.
Für Kuashmo wäre es logisch gewesen, aber nicht unbedingt für einen anderen Bewohner der schwarzen Marmorburg, vor allem nicht für einen, der nicht wollte, dass Kuashmo von seinen Bemühungen erfuhr.
Vielleicht hat Kuashmo Gegenspieler, die seine Pläne durchkreuzen möchten!, überlegte er und ging zu dem einzigen Fenster des Raumes. Es war etwa anderthalb Meter hoch und einen halben Meter breit. Jenseits der dicken Bleiglasscheiben lagen noch rund zwei Meter dicke Wände aus schwarzem Marmor. Atlan konnte von seinem Fensterplatz in ein hohes Gewölbe sehen, das von mehreren flackernden Lichtquellen erhellt wurde.
Er versuchte, das Fenster zu öffnen. Aber die beiden Flügel waren vierfach verriegelt, und Atlan brauchte fast zwei Minuten, um das Fenster zu entriegeln.
Als er es öffnete, war es fast zu spät, aber nicht ganz, denn der Arkonide hörte noch deutlich, wie rechts – und ein ganzes Stück vom Fenster entfernt – eine Tür geschlossen und verriegelt wurde. Wenig später flackerte das Licht im Gewölbe nicht mehr.
Das konnte nur bedeuten, dass jemand eilig durch das Gewölbe gegangen war, das von offenem Feuer erleuchtet wurde.
Jemand, der einen Geistervogel durch geschlossene Wände und Türen in die Unterkunft gebracht und wieder herausbefördert hatte?
Irgendwo links vom Fenster quietschten Scharniere, dann ertönte Stampfen, Scharren, Klirren und Schlurfen. Atlan erinnerte sich, dass die plumpen Roboter Kuashmos derartige Geräusche erzeugten, wenn sie sich bewegten.
Abermals flackerte die Beleuchtung des Gewölbes. Dann wankten nacheinander fünf Roboter am Fenster vorüber. Wenig später hielten sie an. Riegel scharrten und klirrten. Eine Tür wurde heftig aufgerissen und schlug dumpf an eine Wand.
Das musste die Tür sein, durch die der Unbekannte verschwunden war – vermutlich vor den Robotern geflüchtet.
Der Arkonide wartete darauf, dass die Roboter die Verfolgung fortsetzten. Tatsächlich hörte er wieder ihr Stampfen, Scharren, Klirren und Schlurfen.
Aber es verstummte, bevor sie außer Hörweite gekommen waren. Danach näherte es sich wieder. Wenig später wurde die rechte Tür wieder geschlossen und verriegelt. Die fünf Roboter wankten von rechts nach links am Fenster vorbei, verließen das Gewölbe durch die linke Tür und schlossen sie hinter sich.
Atlan schloss das Fenster wieder, dann ging er zu Lebo Axton.
Der frühere USO-Spezialist – beziehungsweise sein Bewusstsein – im Grizzard-Körper schlief unruhig. Das Gesicht war mit roten Flecken bedeckt.
Besorgt musterte Atlan ihn. Hatten die Strapazen der letzten Tage einen Rückfall verursacht? Wehrte sich der Grizzard-Körper erneut gegen das fremde Kennon-Axton-Bewusstsein?
Er legte dem Gefährten die Hand auf die Stirn und war ein wenig erleichtert, als er keine Anzeichen von Fieber wahrnahm.
Anschließend ging er zu Razamon. Der Pthorer schien die Strapazen und Entbehrungen gut überstanden zu haben, aber er brauchte anscheinend noch mehr Schlaf. Atlan wusste, dass er nur deshalb wach war und sich völlig erholt fühlte, weil sein Zellaktivator den Regenerationsprozess erheblich beschleunigt und noch dazu vertieft hatte.
Jetzt konnte Atlan das nachholen, wozu er vorher nicht in der Lage gewesen war.
Er eilte auf die Nebentür zu, die Kuashmo ihnen gezeigt hatte, und fand dahinter einen kleinen Saal mit sechs großen, in den Boden eingelassenen Marmorwannen, sechs offenen Duschkabinen und im Mittelpunkt einem runden, zirka zwölf Meter durchmessenden Schwimmbecken.
Innerhalb weniger Sekunden hatte der Arkonide alle Sachen abgestreift und sich in eine Wanne gesetzt. Wenig später reckte und dehnte er sich im dampfenden Wasser und genoss den wohlriechenden und reinigenden Schaum, den Düsen immer wieder ins Wasser pressten ...
*
Nachdem er auch seine Kleidung mehrmals ausgewaschen und unter einem Heißluftgebläse getrocknet hatte, zog er sich wieder an. Er fühlte sich schon viel besser, und wenn die Kleidung nicht so zerlumpt gewesen wäre, hätte er sich direkt wohl gefühlt.
Als er in die Unterkunft zurückkehrte, schliefen Razamon und Lebo Axton noch fest, aber Atlan entschied, dass zumindest Razamon aufstehen konnte. Er holte eine Schöpfkelle voll kaltes Wasser aus dem Bad und schüttete es dem Pthorer über den Kopf.
Razamon prustete, riss die Augen auf und starrte benommen um sich. Allmählich aber wurde sein Blick klar.
»Atlan?«, fragte er.
Atlan lächelte.
»Ist es so schwer, mich wiederzuerkennen?«
»Ich wusste nicht mehr, wie ein Atlan ohne Dreckkruste aussieht«, meinte Razamon. »Aber, wie hast du deine Kleidung sauber gekriegt?«
»Fünfmal in der Wanne abgeschrubbt«, erklärte Atlan. »Und unter der Heißluftdusche getrocknet.« Er blickte auf seine nackten Füße. »Mit den Schuhen klappte das leider nicht. Ich habe sie weggeworfen.«
Razamon grinste, dann sprang er auf die Füße und kratzte sich ausgiebig auf der Brust.
»Ich denke, ich werde auch baden und meine Lumpen waschen – und auf meine Schuhe verzichte ich ebenfalls. Vielleicht kann Kuashmo uns neue besorgen.«
»Das ist eine Idee!«, rief Atlan.
Er ging zu dem Spiegel, von dem Kuashmo ihnen gesagt hatte, dass sie ihre Wünsche in ihn sprechen sollten, stellte sich davor und sagte:
»Atlan ruft Kuashmo! Kuashmo, kannst du mich hören?«
Die Spiegelfläche veränderte sich wie eine glatte Wasserfläche, in die jemand einen Stein geworfen hat. Als sie sich wieder glättete, befand sich Kuashmos Abbild darin.
Atlan nickte anerkennend. Kuashmo und der Ausschnitt eines Prunksaals wirkten so echt, als würden sie nicht abgebildet, sondern als wäre der Spiegel eine Tür – und der Langbeinige brauchte nur einen Schritt zu tun, um in der Unterkunft seiner drei Besucher zu stehen.
Kuashmo legte die Hände auf die Brust, verneigte sich und sagte dann:
»Du siehst sehr gut erholt aus, Atlan. Es ist fast ein Wunder.«
»Danke«, erwiderte der Arkonide. »Kuashmo, kannst du für meine Gefährten und mich neue Kleidung beschaffen?«
Kuashmo lächelte. Trotz seiner humanoiden Gestalt war er nur ein Hominide, und sein Lächeln wirkte nicht nur fremdartig, weil er dabei den Mund geschlossen ließ.
»Ich habe bereits Kleidung für dich und deine Gefährten besorgt, Atlan. Darf ich sie euch schicken? Ich persönlich kann leider nicht kommen, da ich noch etwas Wichtiges erledigen muss.«
»Es genügt, wenn du die Kleidung schickst«, antwortete der Arkonide und wunderte sich abermals über den Eifer, mit dem Kuashmo sich darum bemühte, die Bedürfnisse seiner Besucher zu befriedigen.
Wenige Minuten später trafen drei Roboter mit der Kleidung ein, und Atlan und Razamon staunten.
Die Kleidung bestand aus »fabrikneuen« langärmeligen Hemden aus sandfarbenem seidenartigen Stoff, hellbraunen Lederkilts mit breiten Gürteln sowie Ledersandalen mit langen Wadenriemen.
Atlan fühlte sich wieder vollwertig, als er seine Kleidung angezogen hatte – und Razamon stürzte sich mit Feuereifer in eine Wanne, um ebenfalls so bald wie möglich wieder zivilisiert auszusehen.
Atlan hatte gerade sein Messer unter den Gürtel des Kilts geschoben, als Lebo Axtons Stimme hinter ihm sagte:
»Ich wusste gar nicht mehr, dass du auch menschlich aussehen kannst, Lordadmiral!«
Der Arkonide drehte sich um und sah, dass Axton-Kennon auf seinem Lager saß.
»Wie fühlst du dich?«, fragte er.
»Wie ein halbverwester Kadaver«, antwortete Axton. »Jedenfalls stinke ich so. Ich denke, ich sollte ebenfalls ein Bad nehmen und mich anschließend neu einkleiden.«
»Dann beeile dich, denn wir werden anschließend auf Erkundung gehen, Lebo!«, sagte Atlan.
Kurz darauf zog auch Razamon seine neue Kleidung an und musterte sich vor dem Spiegel.
»Passt wie angegossen. Kuashmo muss heimlich Maß genommen haben, denke ich.«
Der Gedanke war Atlan auch schon gekommen. Er fragte sich, wie sicher die Türverriegelung wirklich gegen Unbefugte schützte.
Denke lieber an Lebo!, ermahnte ihn sein Extrasinn.
Dieser Gedanke hatte im Unterbewusstsein nur auf einen Anstoß gelauert, wie der Arkonide merkte. Er eilte ins Bad – und kam gerade noch zurecht, denn Lebo Axton war in der Wanne bewusstlos geworden und rutschte gerade mit dem Kopf unter Wasser, als Atlan ankam.
Atlan konnte ihn herausziehen, bevor er Wasser schluckte. Er schleppte ihn unter eine Dusche und spritzte ihn mit kaltem Wasser ab. Anschließend massierte er ihn, bis er tief atmete und dann die Augen aufschlug.
»Ich bin wohl noch ein bisschen schwach«, meinte er.
Atlan musterte die roten Flecken, die fast den gesamten Körper Axtons bedeckten.
»Du hast einen leichten Rückfall – ich meine, dein Grizzard-Körper«, erklärte er.
»Aber es scheint nicht allzu schlimm zu sein«, bemerkte Razamon, der dazugekommen war.
»Schlimm genug, um Lebo zur Bettruhe zu zwingen – jedenfalls vorläufig«, erklärte Atlan.
Auf Interkosmo berichtete er danach von den seltsamen Vorgängen, die er kurz vor und nach seinem Erwachen beobachtet hatte, und er schloss:
»Ich vermute, dass Kuashmo Konkurrenten beziehungsweise Gegenspieler besitzt und dass es zwischen ihm und ihnen eine territoriale Abgrenzung gibt. Es wäre gut für uns, mehr darüber zu erfahren. Deshalb schlage ich vor, dass Razamon und ich uns ein wenig umsehen. Du hütest inzwischen das Bett, Lebo.«
Axton verzog das Gesicht.
»Das passt mir zwar nicht, aber wer kann schon einen neugierigen Lordadmiral festhalten«, erwiderte er, ebenfalls auf Interkosmo.
Er stand ohne Hilfe auf, stellte sich, wenn auch etwas wackelig, unter eine Heißluftdusche und zog sich danach seine neue Kleidung an.
Sie kehrten in den Aufenthaltsraum zurück, und Lebo Axton suchte sich ein paar Kissen zusammen, um sich darauf zu betten.
»Falls du dem Geistervogel begegnest, Atlan, solltest du ihn rupfen«, sagte er, als seine Gefährten zur Tür gingen. »Die Kissen scheinen mit Holzwolle gefüllt zu sein.«
*
Der Korridor vor der Unterkunft lag leer und in düsteres rötliches Licht getaucht vor Atlan und Razamon. Das Licht fiel durch schmale Glassitstreifen, die in Abständen von anderthalb Metern in die Wände eingelassen waren.
Atlan wandte sich nach links, denn von rechts waren sie damals unter Kuashmos Führung gekommen. Eine ganze Weile gingen sie über den glattgeschliffenen schwarzen Marmor, der den Boden bildete. Auch die Wände bestanden aus schwarzem Marmor.
Nach etwa fünfzehn Minuten verzweigte sich der Korridor nach links und rechts. Atlan hielt sich links. Er wollte irgendwie das Territorium erreichen, in das der Unbekannte oder die Unbekannten geflohen waren, die wahrscheinlich den geisterhaften Vogel in die Unterkunft geschickt hatten.
Daraus wurde allerdings vorerst nichts. Der Korridor endete an einer breiten Wendeltreppe, die nach unten führte. Von einer Abzweigung in die von Atlan angestrebte Richtung war nichts zu sehen.
Atlan und Razamon verständigten sich durch Blicke und stiegen die Wendeltreppe hinab. Ungefähr fünfzehn Meter tiefer endete sie in einer kleine Halle. Es schien eine Art Vorhalle zu sein, denn auf der gegenüberliegenden Seite befand sich ein großes zweiflügeliges Tor aus schwarzem Holz, das mit Silber beschlagen war.
»Sieht aus wie das Tor, durch das wir in die Burg kamen«, meinte Razamon und klopfte prüfend gegen das Holz. »Nur nicht so groß, aber ebenfalls sehr stabil.«
Atlan musterte die beiden drei Meter hohen schlanken Krüge oder Vasen aus Glassit, die links und rechts des Tores standen und zur Hälfte mit funkelnden Edelsteinen gefüllt waren. Dann zuckte er die Schultern und suchte nach einer Möglichkeit, das Tor zu öffnen.
Weder eine Klinke noch ein Schloss waren zu sehen, aber als Razamon kräftig an einem hervorstehenden Silberknauf zog, bewegte sich der linke Torflügel quietschend und knarrend nach außen.
Als die Öffnung groß genug war, wischte sich der Pthorer den Schweiß von der Stirn und ging vorsichtig hindurch. Atlan folgte ihm.
Überrascht standen die beiden Männer kurz darauf in einem riesigen Saal mit zahlreichen Marmorsäulen, einem mit Goldplatten belegten Boden und verblassten Malereien an Wänden und Decke. Die Beleuchtung war archaisch. Sie bestand aus zahlreichen ehernen Schalen, die auf Wandhaltern befestigt waren und in denen kleine blaue Flammen brannten. Überall standen runde Tische aus schwerem schwarzem Holz, deren Platten von silbernen Intarsienarbeiten geschmückt waren.
Alles war jedoch mit einer Staubschicht bedeckt, bis auf zwei Tische und mehrere Stellen des Bodens.
»Anscheinend war die Halle früher Schauplatz rauschender Feste«, meinte Razamon und deutete auf ein großes Wandgemälde.
Atlan musterte es ebenfalls.
»Es scheint einen Ausschnitt dieses Saales wiederzugeben«, sagte er. »Die Feiernden sind ausnahmslos Wesen wie Kuashmo, auch wenn sie keine Kilts, sondern bunte Umhänge tragen. Die Bedienung besteht allerdings aus anderen Wesen, ebenfalls hominid, aber kleiner und mit Hufen statt Füßen und Schafsgesichtern – und es gibt Langbeinerfrauen.«
Er wirbelte herum, als er klatschende Flügelschläge hörte.
Im Hintergrund des Saales flog ein bussardgroßer Vogel mit hellblauem Gefieder um einige Säulen herum, dann verschwand er nach links.