Nr. 458
Die beiden Götter
Abenteuer in der vergessenen Stadt
von Hans Kneifel
Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit seinen Gefährten Razamon und Grizzard auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort eine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.
Doch Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben. Vorläufig können sie jedenfalls nur versuchen, jeder tödlichen Konfrontation auszuweichen und am Leben zu bleiben.
Während Atlan von einer Gefangenschaft in die andere gerät, versuchen die Gefährten, seinen Spuren zu folgen. Der eine will den Arkoniden befreien, der andere verfolgt völlig andersgeartete Pläne.
Auf ihrer Suche stoßen Razamon und Grizzard auf Flüchtlinge aus dem Hordenpferch. Für diese Wesen gelten die Pthorer als DIE BEIDEN GÖTTER ...
Razamon – Der Pthorer in der Rolle des Feuerbringers.
Grizzard – Razamons Gefährte benimmt sich eigenartig.
Katzenohr – Anführer einer Horde von Tiermenschen.
Steinschwinge, Fellknie und der Dombler – Mitglieder von Katzenohrs Horde.
DAS SCHREIBT DER VIERKÄMPFER IN DEN FELS:
MIT EINEM HEER ZOG ICH AUS. WILD UND ENTSCHLOSSEN WAREN WIR, DORKH ZU UNTERWERFEN, EHE DER (unleserlich) KAM. DIE ORTE, DIE WIR VERLIESSEN, WAREN BEFRIEDET. DIE KÄMPFE FORDERTEN HOHE VERLUSTE. AN DER TODESRINNE WARFEN SICH UNS VIELE MUTIGE STREITER ENTGEGEN. NUR ICH ÜBERLEBTE DEN KAMPF. TURGAN BLEIBT MEIN ZIEL, DORT WARTE ICH AUF (unleserlich)
(Tafel des legendären Lauder Vierkämpfer. Sein Skelett und seine Waffen wurden nie gefunden)
1.
Razamon warf einen Blick hinüber zu Axton. Sein Kampfgefährte taumelte schweigend geradeaus. Seine Fußspitzen streifen das trockene Gras und wirbelten Staub auf. Drei Schritte später stolperte er und fiel schwer zur Seite. Mit zwei Sprüngen war Razamon bei ihm und half ihm auf.
»Wir hätten«, stieß Lebo Axton stockend und erschöpft aus, »neben dem Titanenpfad wandern sollen. Hier gibt es kein Wasser.«
»Auch dort gibt es kein Wasser. Aber längst wären wir von den Mirrn überfallen worden!«, gab Razamon zurück und zog Axton hoch. »Los, mein Freund – weiter!«
Die Landschaft, durch die sie sich nach Osten schleppten, sah gesund aus. In kleinen Senken wuchsen saftig erscheinende Bäume und Büsche. Aber in Wirklichkeit war dies ein staubiges Gelände, trocken wie eine Steppe und ebenso heiß. Ab und zu erkannten ihre blinzelnden Augen den Titanenpfad als schwarzen Streifen in der Ferne.
Sie stolperten weiter.
»Bist du sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind?«, stöhnte Axton hinter Razamon her.
»Nein«, gab der Berserker nach einigen Schritten zu. »Keineswegs. Weißt du, ob wir in die Richtung der Stadt marschieren?«
»Ich weiß gar nichts«, murmelte Lebo Axton mürrisch.
Er war für Razamon keine Hilfe, eher eine Last. Noch schwieg der Berserker und dachte sich sein Teil, aber der Zustand seines Begleiters machte ihn misstrauisch und ärgerte ihn, um so mehr, als er nicht verstand, welche inneren Qualen diesen Mann heimsuchten. Langsam stolperten sie weiter, fast über eine Stunde lang wechselten sie nicht ein Wort miteinander. Plötzlich rief Axton:
»Dort drüben, die Felsen ... erinnerst du dich?«
Razamon blieb verblüfft stehen, drehte sich um und starrte in die flackernden Augen seines Freundes.
»Woran soll ich mich jetzt schon wieder erinnern?«, fragte er ungeduldig. Die Felsen, die Axton meinte, lagen südlich ihres Weges durch die Einöde.
»Dieselben Felsen gibt es neben der FESTUNG von Pthor. Sie haben etwas zu bedeuten ...«
Razamon knurrte unwillig:
»Sie sehen einander vielleicht ähnlich. Aber es sind nicht dieselben Felsen. Wir befinden uns auf Dorkh!«
»Du willst dich nicht erinnern ...«, maulte der staubbedeckte Mann, änderte seine Marschrichtung und wankte auf die Felsgruppe zu. Sie befand sich auf der Kuppe eines winzigen Hügels, keine zweihundert Schritt entfernt. Wider Willen folgte Razamon und antwortete:
»Du tust, als ob ich deine Erinnerungen auffrischen müsste!«
Darauf antwortete Lebo Axton nichts mehr.
Ihr Durst war inzwischen so schlimm geworden, dass nur noch ein Gedanke sie beherrschte: Wasser! Kühles, sprudelndes Wasser. Als Razamon seinen schweigenden Freund überholte, sah er, dass dessen Hände und Finger wie im Fieber zitterten. Razamon fühlte sich nicht weniger schlecht. Jeder Schritt dröhnte in seinem Schädel wie ein Hammerschlag. Er fiel nach vorn und hielt sich an den Felsen fest.
Razamon stöhnte:
»Eine Schlucht! Und dort unten ... Wasser! Endlich!«
Unter den Felsen breitete sich eine kleine Schlucht aus. Sie war nicht sonderlich tief, auch der Hang, der zu den weißen und runden Steinen hinunterführte, schien keineswegs unbezwingbar. Die Steine, die inmitten grüner Pflanzen lagen, waren von sprudelndem Wasser umflossen. Eine Quelle kam unter den Felsen aus dem Hang.
»Für den ersten Moment«, sagte Razamon mit aufgesprungenen Lippen, »sind wir gerettet.«
Sie krochen zwischen den kochend heißen Felsen hervor und rutschten den Hang abwärts. Sie klammerten sich an Wurzeln und dornigen Pflanzen fest, schlugen mit den Rücken und Schultern gegen kantige Steine und fielen die letzten Meter vorwärts.
»Wasser!«
Sie tauchten die Köpfe und die Schultern tief ins Wasser. Zunächst war es wie ein Schock, aber der erste Schluck sagte ihnen, dass sie tatsächlich gerettet waren.
»Musst schlurren!«, sagte Steinschwinge. »Klar?«
Er kauerte vor der Höhle im Schatten. Mit einem scharfkantigen Stein schabte er eine Spitze in einen Holzstab. Dünne Lederriemen, keilförmige Steinsplitter und andere, simple Werkzeuge lagen neben ihm.
»Will nicht schlurren«, brummte der Dombler. »Muss ronnen.«
Steinschwinge hob gleichgültig die Schultern. In den Haaren seines Fells krabbelten Insekten herum. Lange Späne ringelten sich vom Holz des Stockes. In einigen tiefen Rillen des Stockes, aus dem ein Wurfspeer werden sollte, waren dreieckige Steinplättchen mit Harz eingeklebt und mit Leder festgebunden.
Der Dombler spuckte auf das Leder der Schleuder und polierte die Riemen und den Korb. In einem Netz aus Pflanzenfasern, das vor seiner Brust hing und bei jeder Bewegung schaukelte, steckten faustgroße Steine mit scharfen Bruchkanten.
»Noch Gedanken?«, fragte der Dombler nach einiger Zeit.
»Immer denken an gut Leben«, war die Antwort.
Sie kamen aus dem Hordenpferch. Als sie erkannten, dass die strenge Überwachung durch die Gesandten aus dem SCHLOSS nachließ, waren sie aufgebrochen. Der Dombler, Steinschwinge und Katzenohr, die Anführerin, waren nur drei aus einem Haufen von zwei Dutzend. Vorläufig fühlten sie sich in dem System von Spalten, Höhlen und Kavernen wohl. Sie nannten es das Schloss.
»Hunger!«, knurrte der Dombler und ließ die Schleuder über dem Kopf kreisen. Ein Ende schlug gegen Steinschwinges Genick. Steinschwinge duckte sich und fluchte:
»Aufhören mit schlurren!«
»Schon gut.«
Katzenohr, die breitschultrige Anführerin, hatte den Haufen hierhergebracht. Sie war die schnellste und klügste der kleinen Rotte, die ständig um ihr Überleben kämpfte. Die Rotte baute keine Nahrungsmittel an, sondern lebte von der Jagd und von Überfällen, die selten genug vorkamen.
»Steine! Prettern drüben«, murmelte der Dombler und deutete mit den Enden der Schleuder über seine Schulter.
»Immer prettern Steine«, sagte sein Nachbar.
In der Schlucht gab es Wasser, was für die Tiermenschen aus dem Hordenpferch eine Kostbarkeit war. Im Wasser schwammen handgroße Fische, sie stellten eine Art Notvorrat dar. Kleine und große Tiere kamen zum Wasser, das in mehreren Windungen durch die Schlucht floss und hinter einer Steinbarriere verschwand. Die Schlucht war drei Steinwürfe lang und an der breitesten Stelle, die zugleich die flachste war, knapp einen Steinwurf aus der Schleuder des Domblers breit.
Unterschiede in der Temperatur zwischen Tag und Nacht lockerten kleines und großes Gestein, das immer wieder den Hang hinunterprasselte. In ihrer einfachen und unbeholfenen Sprache, einer Art Debilenpthora, nannten die Hordenteilnehmer dieses Geräusch prettern. Es begleitete ihr Leben während der Tage und der Nächte. Jetzt aber war es ungewohnt stark und laut.
»Stark prettern!«
Steinschwinge stand auf und warf den angefangenen Speer zur Seite.
»Gehe gucken«, brummte er, spuckte an die Felswand und hob einen mittelgroßen Stein auf. Sein Magen knurrte, als er den ausgetretenen Pfad von der Höhle zum Wasser hinuntersprang. Er war sicher, jetzt in der heißen Zeit des Mittags würde sein Steinwurf ein Tier erlegen. Die Horde brauchte frisches Fleisch bitter nötig.
Er drehte den kantigen Schädel nach links.
»Ha. Fremde«, brummte er und ließ den Stein fallen.
Zwei Männer lagen halb im Wasser. Ihre Beine waren außerhalb. Die Köpfe und Oberkörper tauchten immer wieder, wie bei durstigen Tieren, tief ein. In großen Sätzen sprang Steinschwinge den Hang wieder hinauf und kauerte sich neben den Dombler zu Boden.
»Männer!«, stieß er hervor und zeigte mit zwei Fingern die Anzahl. Der Dombler nickte ihm beschwichtigend zu und knurrte:
»Katzenohr sagen, schnell.«
»Ja.«
Das Wasser unter ihren Fußspitzen war rein und frisch. Aber es half ihnen nicht, widerstandsfähig gegen Krankheiten und stark und schnell zu werden. Es war nicht das Wasser des Bitterflusses.
Der Lärm der fallenden Steine und das verstärkte Plätschern des Wassers lockten andere Hordenangehörige aus den Höhlen und Spalten. Verwirrt blickten sie hinüber zu dem Dombler und zu Steinschwinge. Beide Männer waren aufgestanden und gaben den anderen aufgeregte Zeichen: Sie sollten unsichtbar in ihren Behausungen bleiben. Die Horde verstand, was Steinschwinge meinte. Zwar hielten die ehemaligen Pferchbewohner ihre Waffen in den Händen, aber sie fürchteten sich.
Vom anderen Ende der Schlucht ertönten wilde Geräusche.
Das Klatschen von Schlägen, leises Fluchen und laute Schreie, und dazu die Geräusche von Sohlen auf dem Stein und den grünen Pflanzen. Mindestens zwei Hordenangehörige näherten sich.
Die Lautstärke des Lärms deutete darauf hin, dass Katzenohr jemanden bestrafte.
Der Dombler legte einen kleinen Stein in seine Schleuder, schwang sie über seinem Kopf und zielte auf einen großen, weißen Kiesel, der mitten im Bachbett lag. Gerade als Katzenohr und Fellknie an der Stelle vorbeirannten, zerplatzte das Geschoss mit einem scharfen Krachen an dem Kiesel.
Augenblicklich verstand die Anführerin das Signal.
Sie blieb stehen, ließ den Knüppel sinken und sah uninteressiert zu, wie Fellknie davonraste, seiner Höhle entgegen. Die Mächtigkeit seiner Sätze bewies, dass er bitteres Wasser getrunken hatte. Aber ebenso wie seine Kraft waren seine Dummheit und seine Streitsucht angewachsen. Einen Teil davon hatte ihm die Anführerin schon mit den wütenden Schlägen ausgetrieben.
Der Dombler machte ihr Zeichen.
Katzenohr verstand, dass sich zwei Fremde – waren es Kontrolleure vom SCHLOSS? – am anderen Ende der Schlucht befanden. Schnell und lautlos schlich sie bachaufwärts. In einer Hand hielt sie den knorrigen Prügel, in der anderen zwei gute Wurfsteine.
»Katzenohr kämpfen!«, flüsterte Steinschwinge.
»Wenn Feind, wir kämpfen«, gab der Dombler zurück und lud seine Schleuder neu. Angespannt warteten sie.
Die Tiermenschen blieben angsterfüllt in ihren Höhlen zurück. Aber sie waren bereit, ihre Freiheit so teuer wie möglich zu verkaufen. Katzenohr rannte neben dem Wasser auf den Anfang der Schlucht zu.
Nach einigen Schritten verschwand sie aus den Augen der Horde.
Nach einigen Sprüngen sah die Anführerin die beiden Fremden. Sie war sicher, dass es sich nicht um Kontrolleure aus dem SCHLOSS handelte – diese wären auf keinen Fall zu Fuß gekommen und würden sich nicht verhalten wie Halbverdurstete. Mit einem brüllenden Angriffsschrei stürzte sich Katzenohr auf den nächsten der beiden Eindringlinge.
*
Lebo Axton schüttelte den Kopf, wischte sich das Wasser aus dem Gesicht und kam auf die Beine. Unmittelbar vor ihm stand Razamon auf und schlug ihm grinsend auf die Schulter. Der aufkeimende Streit schien vergessen zu sein.
Ein tierhaftes Brüllen ließ den Berserker herumwirbeln.
Zwischen Felsbrocken sprang eine riesige, zottige Gestalt auf ihn los. Sie schwang einen Knüppel und schleuderte gleichzeitig einen mächtigen Stein in Razamons Richtung. Der Berserker duckte sich und warf sich vorwärts. Ein weiterer Sprung ließ ihn mit dem Angreifer zusammenprallen.
Katzenohr hatte sich verschätzt. Niemals hatte sie in dem schlanken, sehnigen Mann diese gewaltigen Körperkräfte und die schnellen Reflexe vermutet. Er umklammerte ihre Beine, rollte sich zur Seite und brachte sie zu Fall. Der zweite Stein surrte davon und traf Axton an der Schulter. Razamon und der zottige Angreifer wälzten sich im Sand des Bachbetts.
Razamon gelang es, Katzenohr den Knüppel aus den Fingern zu reißen.
Er holte aus und schmetterte ihn mit aller Kraft gegen das Schienbein des humanoid aussehenden Riesenwesens. Ein Schlag einer mächtigen, beharrten Faust ging über seinem Kopf hinweg, als er die Schultern einzog. Razamon sprang vor und packte den Angreifer um die Hüften, drehte den Körper und schleuderte das zottige Wesen in den Bach. Aus der Kehle des Humanoiden löste sich ein langgezogenes Ächzen.
Razamon tänzelte nach links und hob den Knüppel.
Das Wesen machte schwache Bewegungen mit den Beinen und den Armen. Ein schmerzlicher Ausdruck glitt über das großflächige, schmutzige Gesicht.
»Aufhören zu kämpfen!«, sagte der Angreifer. »Ich bin Katzenohr. Ihr seid nicht aus dem SCHLOSS?«
Der Berserker blieb wachsam, aber nachdem er die gutturalen Laute verstanden hatte, senkte er den klobigen Ast und antwortete:
»Wir sind nicht vom SCHLOSS, Katzenohr.«
Er hatte nicht sehr laut gesprochen. Noch ehe er geendet hatte, stürzten von links und rechts, aus Höhlen in den Hängen und entlang des Wasserlaufes wilde Gestalten auf Katzenohr und ihn los. Grizzard wich Schritt um Schritt bis zum Hang zurück und bückte sich nach einem Stein ...
Es waren rund zwei Dutzend Tiermenschen. Razamon drehte den Kopf und sah, dass sie in der Falle waren. Die zottigen Gestalten schwangen einfache, aber gefährlich aussehende Waffen und kamen in rasendem Lauf näher. Razamon fasste den ersten ins Auge, spannte seine Muskeln und hob den Knüppel.
»Zurück!«, schrie er.
Mühsam wuchtete sich Katzenohr in die Höhe. Die anderen ehemaligen Pferchbewohner blieben einige Schritte vor Razamon und Lebo Axton stehen. Dann warfen sie sich unvermittelt zu Boden und versteckten die Gesichter in den Handflächen. Razamon konnte nur undeutlich ihr Geschrei verstehen.
»Zurück in den Pferch ... schnell. Ihr Befehle! Sind nicht weggelaufen ... gehen zurück ... bleiben nix hier.«
Verblüfft schaute Razamon Katzenohr und ihre etwa vierundzwanzig Schützlinge an. Er hob die Arme und rief:
»Wir sind nicht aus dem SCHLOSS. Steht auf!«
Katzenohr kam taumelnd auf ihn zu. Sie hinkte und presste die Hände auf das geschwollene Bein. Auch die anderen wagten jetzt, ihre Köpfe aus dem Gras zu heben.
»Sie sind dumm und verstehen nichts«, erklärte Katzenohr. »Aber sie sind nicht schlecht. Ich bin ... wie sagen ... Anführerin.«
Einige der früheren Pferchbewohner riefen:
»Götter! Helfen! Beute bringen!«
Razamon lachte kurz auf. Axton kam näher. Die armen, unwissenden Wesen hielten die beiden Eindringlinge also für Abgesandte des Übernatürlichen. Nachdenklich sagte Razamon: »Deine Leute scheinen Angst zu haben. Ihr seid aus dem Hordenpferch davongelaufen?«