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Nr. 472

 

Flucht von Dorkh

 

Eine Welt vor dem Untergang

 

von Hans Kneifel

 

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Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern und Besatzern zu tun bekommen, ist der Arkonide zusammen mit zwei Gefährten auf Veranlassung von Duuhl Larx, dem Herrn des Rghul-Reviers, nach Dorkh gebracht worden, um dort seine Mission im Sinne des Dunklen Oheims zu erfüllen.

Dorkh, das Pthor in vieler Hinsicht gleicht, ist eine Welt voller Schrecken und voller Gewalt, und den drei Männern von Pthor wird bald klar, dass sie eine fast unlösbare Aufgabe vor sich haben. Ihre Fähigkeiten, widrigen Umständen zu trotzen und selbst in aussichtslosen Situationen zu überleben, sind jedoch so ausgeprägt, dass sie tatsächlich alles überstehen, was Dorkh gegen sie aufzubieten hat, und sogar ihre Aufgabe erfüllen – allerdings anders, als Duuhl Larx es sich vorgestellt haben dürfte.

Nun aber, da Dorkh Kurs auf den Sitz des Dunklen Oheims eingeschlagen hat, scheint der Dimensionsfahrstuhl dem Untergang geweiht zu sein. Somit haben Atlan und die wenigen Gefährten, die ihm noch geblieben sind, nur eine Möglichkeit, dem Unheil zu entrinnen – die Möglichkeit der FLUCHT VON DORKH ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Atlan – Der Arkonide sucht nach einer Möglichkeit der Flucht von Dorkh.

Razamon, Fiothra, Asparg, Stophemuk und Pantzerklag – Atlans Gefährten.

Dovart – Ein Sterbender.

VarVar – Eine Laune der Natur.

1.

 

Eben noch waren die Insassen der beiden Zugors davon überzeugt gewesen, dass ihnen die Bevölkerung dieses Wilden Dorfes geschlossen als Gegner gegenüberstünde.

Plötzlich schienen sich die Umstände und Verhältnisse gründlich zu ändern.

Razamon, der Berserker, wie sie alle hervorragend ausgeruht, kraftvoll und an Gefahren gewohnt wie immer, setzte ein schiefes Grinsen auf. Wieder sah sein Gesicht aus wie das eines Adlers, der überlegt, ob er sich auf seine Beute stürzen sollte oder nicht. Razamon wandte sich an Atlan und sagte:

»Die Ordnung rundum trügt.

Auch die Bewohner dieses Wilden Dorfes werden von den Impulsen des SCHLOSSES gesteuert.«

Schauernd erinnerten sie sich an die Schwärze, die jedes Licht absorbierte und sich jetzt dort ausdehnte, wo sich noch vor kurzer Zeit die Lichtkuppel befunden hatte.

Atlan blickte in die Gesichter der Wesen, die um die beiden Zugors und die Insassen der rettenden Flugkörper in einem dichten Kreis herumstanden. In den menschenähnlichen Zügen glaubte er, beginnende Heiterkeit und Entspanntheit zu erkennen. Den Ausdruck vieler anderer, weitaus exotischer Wesen konnte er nicht deuten. In diesem Wilden Dorf hatten sich ausgestoßene und geflüchtete Angehörige aller Stämme oder Gruppen Dorkhs getroffen.

»Im Augenblick scheinen sie sich zu entkrampfen!«, sagte Atlan, und die Waffe, die er noch immer auf die Brust des Weißhaarigen mit dem funkelnden Scheibenamulett gerichtet hatte, senkte sich in seiner Hand.

»So sieht es aus!«, pflichtete der Händler ohne Karawane bei. »Wir sollten so schnell wie möglich wieder starten.«

»Wir brauchen frisches Wasser!«, erinnerte ihn Fiothra. Atlan hob in einer Geste die Hand, die keiner missverstehen konnte. Er sagte:

»Freunde! Wir wollen von euch nur ein wenig Wasser, und dann werden wir euch nicht mehr länger stören.«

Hunderte völlig fremder Wesen murmelten, stießen sich an, tauschten Bemerkungen in völlig unverständlichen Dialekten aus und öffneten den Ring ein wenig weiter.

Der Weißhaarige lachte, kam auf den Arkoniden zu und rief:

»Was wolltet ihr? Wir waren eben noch in unsere eigenen Probleme verstrickt und daher etwas unaufmerksam.«

Die zehn Insassen der Zugors waren die Ausnahme von der Regel. Durch besondere Umstände gelang es ihnen, eine bestimmte Immunität gegen die Impulswellen aufrechtzuerhalten, die aus den zerstörten Resten des SCHLOSSES heraus über ganz Dorkh fluteten und den Dimensionsfahrstuhl in ein gefährliches, oft tödliches Irrenhaus verwandelten. Atlan wiederholte verwirrt:

»Wir brauchen Wasser und einige Auskünfte darüber, wie es zwischen Varlan und Turgan zugeht.«

»Habt ihr Gefäße?«

Die Zukahartos und der Turganer, unterstützt von Asparg, dem jungen Magier, holten die leeren oder fast leeren Wasserschläuche aus den Zugors. Niemand hinderte sie daran. Aus einem Haus ertönte eine Art Musik, die von unbekannten Instrumenten gespielt wurde. Einige der Neugierigen rannten davon. Die Wasserbehälter gingen von Hand zu Hand und kamen schließlich gefüllt zurück. Fiothra und ein Zukaharto blieben in dem Zugor sitzen und wagten sich nicht mehr hervor.

Der Eindruck, den sie beim Anflug und bei der Landung gehabt hatten, galt allerdings noch immer. Die Wilden Dörfer waren wohlgeordnete Gemeinwesen, in denen gepflegte Felder, fettes Vieh und kleine, fabrikähnliche Handwerksbetriebe sich ausbreiteten. Die Häuser waren hell und zeigten die Spuren fleißiger Ausbesserungsarbeiten. Die vielen verschiedenen Wesen, die sich entlang der Grenze Dorkhs, zwischen der Straße der Händler und dem Rand des Fragments angesiedelt hatten, lebten nachweislich in Ruhe, Frieden und Ordnung. Aber sie standen bereits unter dem Diktat der Impulsschauer.

Scherzend und in lauter Unterhaltung begriffen, bildeten sich ein paar Gruppen und zogen sich in verschiedene Richtungen zurück. Der Wall aus lebenden Körpern um die Flugscheiben bekam deutliche Lücken. Schritt um Schritt näherten sich Atlan und Razamon den Flugapparaten.

Atlan knurrte:

»Ich spüre förmlich, dass sich die Stimmung in wenigen Augenblicken umkehren wird.«

Die Hysterie greift bereits um sich!, stellte der Logiksektor fest.

Es war der Effekt, den sie bis zum Überdruss selbst kennen gelernt hatte. Er war am Tod des letzten Gassuaren und Grizzards schuld. Die Impulse aus dem SCHLOSS verwandelten Dorkh und alle seine Bewohner, selbst bestimmte Pflanzen, in Tollwütige.

»Es ist für uns unmöglich, irgendwelche Verhandlungen auf sachlicher Basis zu führen«, meinte der Berserker. Inzwischen befanden sich die Besatzungen der Zugors unmittelbar an den Außenschalen der Flugkörper. Nur ein schneller Satz, ein paar Schritte an die Kontrollen, und dem Start stand nicht mehr viel im Weg.

Misstrauisch blickten Razamon, der Turganer und Atlan um sich. Die Dörfler verhielten sich ruhig – offensichtlich waren sie noch in der Phase der losgelösten Heiterkeit.

»Gleich wird es losgehen!«, prophezeite Asparg, der junge Magier. Er klammerte sich an einem Griff des Zugors fest und schwang sich mit einem flinken Satz ins Innere. Dann lockerte er die Waffe an seinem Gürtel.

Von außerhalb des Dorfes, unmittelbar hinter der langen Reihe der Hütten, ertönte ein dumpfer Knall. Eine bläuliche Rauchwolke trieb zwischen zwei Lehmziegelmauern in die Höhe. Ein Bewohner des Dorfes, der wie ein Turganer aussah, griff sich aufschreiend an die Brust und brach blutüberströmt zusammen.

»Es geht wieder los!«, stöhnte Razamon und flankte über den Rand des Zugors. Mit zwei schnellen Schritten war er an der Steuerung und riss an den Hebeln. Atlan registrierte, dass sich ein großer Teil der Dorfbewohner zu Boden fallen ließ, dann aber aufsprang und nach allen Richtungen davonstob.

»Schnell!«, schrie er. »In die Zugors! Wir starten sofort.«

Wassersäcke flogen über die Reling der Zugors. Die Insassen halfen sich gegenseitig. Der Rückzug war hastig, aber der zunächst zwiespältig-friedliche Eindruck des Dorfes war endgültig vorbei und durch den Ausdruck beginnenden Wahnsinns ersetzt worden.

Einige Pfeile heulten über die Zugors dahin.

Von rechts und links flogen Steinbrocken über den freien Platz. Einige Dörfler schrien auf und brachen in die Knie, von den Geschossen getroffen.

»Sie bringen sich gegenseitig um!«, rief Fiothra. Schlagartig schien sie sich der langen, ununterbrochenen Kette von Kämpfen und Todesgefahren zu erinnern, von denen die letzten Tage – bis auf einen Tag Ruhe im Berg der Quellen – ausgefüllt gewesen waren.

Fast gleichzeitig hoben beide Zugors vom Boden ab und gewannen rasch an Flughöhe.

Klirrend prallte eine Waffe aus Metall vom Rand eines Zugors ab. Ein Stein zersplitterte an der Bordwand. Zahlreiche Kämpfe, in denen jeweils nur wenige Angehörige der Dorfgemeinschaft verwickelt waren, brachen aus. Stets waren es verschiedene Lebewesen, die bisher hier friedlich gelebt hatten und sich jetzt mörderisch bekämpften. Ein erstes Feuer flackerte im Dachstuhl eines nahen Hauses auf. Die Flammen schlugen knatternd in die Höhe. Eine Rauchsäule wälzte sich dicht über dem Boden auf die Felder zu.

Nebeneinander stießen die Zugors durch die Flammen und den Rauch und flogen einen Kreis, dabei ständig an Höhe gewinnend. Die Insassen kauerten am Rand der Scheiben, hielten sich an den Griffen und Gerätehalterungen fest und starrten entsetzt nach unten.

Ein Kampf jeder gegen jeden war ausgebrochen.

Atlan kippte den Zugor ein wenig und blickte hinunter auf die Felder und die schmalen Wege. Herdentiere griffen die Dörfler an und verkeilten sich ineinander im Versuch, sich gegenseitig umzubringen.

Der Brand hatte auf ein Feld hoher, trockener Pflanzen übergegriffen. Eine Wand aus Feuer trieb Tiere und Dorfbewohner vor sich her. Trotz der Tatsache, dass sie alle in Todesangst flohen, kämpften alle gegeneinander. Jeder Dörfler hatte irgendeine Art von Waffe in der Hand, die Tiere griffen mit Hörnern, Zähnen und Klauen an.

»Mit größter Sicherheit«, rief Atlan zum anderen Zugor hinüber, »sieht es auf ganz Dorkh so aus.«

Sie beendeten ihre Runde und ließen hinter sich das halb brennende Dorf zurück, dessen Bewohner sich selbst auszurotten begannen.

»Auch in Torstadt werden wir kaum etwas anderes erwarten können«, gab Razamon laut zurück.

»Das ist das Ende von Dorkh!«, sagte Asparg und senkte den Kopf.

Dorkh war auf dem Weg durch einen Dimensionskorridor. Es gab keine sichtbare Unterscheidung zwischen Tag und Nacht mehr. Dort, wo noch vor kurzem die unkontrollierte Glut des zusammengebrochenen SCHLOSSES gewütet hatte, erstreckte sich nun undurchdringliche Finsternis.

Der Dimensionsfahrstuhl war auf dem Weg zum Dunklen Oheim.

Die Insassen der beiden Flugmaschinen versuchten, Torstadt zu erreichen, das am unteren Ende Dorkhs lag. Atlan hatte die Richtung als Süden definiert, analog zu Pthor-Atlantis. Zwei Magier, Atlan und Razamon, ein Techno, zwei Turganer und drei Zukahartos waren die Insassen der Zugors, und sie näherten sich auf ihrem Flug jetzt der Todesrinne.

Die Zugors flogen in etwa zweihundert Metern Höhe nach Südwesten. Hinter ihnen und unter ihnen verschwanden die wohlgeordneten Felder und Weiden der Wilden Dörfer unter einem Vorhang von vielen kleinen Rauchwolken.

Pantzerklag, der Techno, rief plötzlich:

»Ich sehe die Felsenstadt Turgan! Am Ende der Händler-Straße!«

Ein Zukaharto wandte sich an Stophemuk und fragte:

»Wollt ihr Turganer nicht in eure Stadt zurück? Dort stirbt es sich am wenigsten unangenehm.«

Der Besitz der beiden erbeuteten Zugors allein war für den Plan Atlans nicht ausschlaggebend. Sie brauchten ein raumfestes Fahrzeug. Dass es in Torstadt echte Raumschiffe geben könnte, vermochte keiner von ihnen zu glauben.

»Wir gehen mit Atlan!«, sagte Stophemuk und zog seine Gesichtstücher zurecht. »So war es abgesprochen, als wir von der Oase aufgebrochen sind.«

Atlan und Razamon, unterstützt vom Techno Pantzerklag, glaubten sicher zu wissen, dass sie in Torstadt wenigstens einen raumgeeigneten Zugor finden würden. Es galt, dem Zugriff des Dunklen Oheims zu entkommen. Es war nicht damit zu rechnen, dass Dorkh auf seinem Weg ans Ziel auf einem Planeten mit atembarer Atmosphäre landen würde – in diesem Fall hätten die Zugors gereicht, um wenigstens zehn Leben zu retten.

Von Torstadt aus wurden die Einsätze der Horden geleitet, der »Berserker« von Dorkh.

Und in dieser ausgedehnten Stadt hofften sie, zu finden, was sie dringend suchten.

Mit höchster Geschwindigkeit rasten die Zugors auf die Todesrinne zu. Razamon hob die Schultern, als er sich an sein Vorhaben erinnerte, das ihn und den störrischen Grizzard-Axton über die gewaltige Steinbrücke geführt hatte. Längst wusste er, warum sich Grizzard derart merkwürdig verhalten hatte.

Die tiefe, zerklüftete und zerrissene Schlucht tauchte auf, bot einige Augenblicke lang ihren erschreckenden Anblick und verlor sich in der Ferne. Dann kam das östliche Ende des Titanenpfads in Sicht. Das Heulen des Fahrtwinds machte fast jede Unterhaltung unmöglich, nur die Insassen, die sich hinter die Bordwand duckten und einander in die Ohren schrien, konnten sich verständlich machen.

Voraus lag der Hordenpferch.

Es schien ein grünes und fruchtbares Land zu sein, das von vielen schmalen Kanälen durchzogen wurde. Der erste Kanal, der von West nach Ost verlief und sich in großen Bögen krümmte, schnitt durch saftige Weiden und ausgedehnte Wälder, deren ausladende Gewächse nicht sonderlich hoch zu sein schienen.

Atlan drosselte die Geschwindigkeit, Razamon tat es ihm auf ein Signal hin nach. Der Arkonide fragte Pantzerklag:

»Was kannst du mir über den Hordenpferch sagen? Oder besser: erzähle es uns allen.«

Bereitwillig antwortete der Techno. Auch er schien sich inzwischen mit der seltsamen Schicksalsgemeinschaft abgefunden zu haben, in die es ihn nach dem Angriff seiner wutentbrannten Artgenossen verschlagen hatte.

»Ihr seht selbst, dass das Land fruchtbar und grün ist.«

Es gab nur wenige, unbedeutende Erhebungen. Auch sie waren allesamt von dunklem Grün bedeckt.

»Wir sehen auch mittlerweile zwei Flüsse oder Kanäle«, bestätigte der Berserker dröhnend. »Sie dienen der Bewässerung? Oder ist das alles Moor unter uns?«

»Nein. Die Kanäle verzweigen sich immer mehr. Sie werden dünner und dünner und versickern schließlich in einem blinden Ende.«

»Und dort wohnen die Horden?«

Nicht nur das, dachte Razamon. Hin und wieder entkommen auch kleine Gruppen, und sie streunen durch das umliegende Land. Er war mit einer solchen Gruppe zusammengekommen.

»Richtig. Und zwischen dem Pferch und Torstadt liegt eine leere Fläche«, wusste Pantzerklag weiter zu berichten. »Ihr werdet sie in ungefähr sechs Stunden zu sehen bekommen.«

»Eine leere Fläche? Eine Wüste?«

Ruhig schwebten die Zugors über dem Land. Immer wieder sahen sie zwischen den Bäumen einzelne Gruppen dahinrennen. Es war nicht deutlich auszumachen, ob auch die Tiermenschen gegeneinander einen regellosen Kampf ausfochten.

»Eine Art Wüste. Wenn das Signal sie aufruft, versammeln sich die Tiermenschen des Hordenpferchs auf dieser Ebene. Sie marschieren nach Torstadt.«

Ereignislos glitt Minute um Minute das Land unter ihnen dahin. Die Luft war seltsam unbewegt, und die bleigraue Farbe des schmutzigen Himmels ohne Wolken und Sonne legte sich wieder auf das Gemüt der bisher fast völlig immun gebliebenen Flüchtlinge.

»Weiter!«, drängte Atlan. »Was geschieht dann?«

»In Torstadt werden die Tiermenschen einer besonderen Behandlung unterzogen«, berichtete der Techno leidenschaftslos. »Sie erhalten Waffen und Bitteres Wasser, das man direkt vom Berg Odiara herbeischafft.«

Die Tiermenschen werden für ihre Einsätze konditioniert, kommentierte der Extrasinn.

»Waffen?«, fragte Razamon mit unverhohlener Neugierde. »Das bedeutet, dass Torstadt ein riesiges Lager sein muss?«

»So ist es. Torstadt ist ein riesiges Depot. Natürlich erhielten die Tiermenschen nur ganz einfache Waffen. Keulen beispielsweise, Lanzen und dergleichen mehr; lauter Dinge, die in ihrem Gebrauch die Tiermenschen nicht überforderten. Sie sind kräftige, ungestüme Krieger und Kämpfer. Das Bittere Wasser freilich macht sie zu rasenden Furien.«

Auch das wusste Razamon sehr genau.

»Und wie steht es mit den Technos?«, erinnerte Atlan. »Lasse dir nicht jede Antwort abringen.«

Die Zugors flogen dicht nebeneinander langsam dahin. Wieder tauchte ein sich verzweigendes Kanalnetz auf und verlor sich zwischen Hügeln und Wäldern. Zweimal sahen die Insassen Tiermenschen, die mit riesigen Ästen aufeinander losgingen.