Nr. 514
Stadt der Vergessenen
Kontakt mit den Rebellen von Mausefalle VII
von Hans Kneifel
Alles begann eigentlich im Dezember des Jahres 3586, als Perry Rhodan mit seinen Gefährten die SOL verließ und zur BASIS übersiedelte, nachdem er den Solgeborenen das Generationenschiff offiziell übergeben hatte.
Seit dieser Zeit, da die SOL unter dem Kommando der Solgeborenen auf große Fahrt ging und mit unbekanntem Ziel in den Tiefen des Sternenmeeres verschwand, sind mehr als zweihundert Jahre vergangen, und niemand hat in der Zwischenzeit etwas vom Verbleib des Generationenschiffs gehört.
Im Jahr 3791 ist es jedoch soweit – und ein Mann kommt wieder in Kontakt mit dem verschollenen Schiff. Dieser Mann ist Atlan. Die Kosmokraten entlassen ihn, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt. Und das ist auch dringend notwendig. Doch bevor er das an Bord herrschende Chaos beseitigen kann, gilt es erst, die SOL, die in einem Traktorstrahl gefangen ist, zu befreien.
Atlan und ein paar Gefährten versuchen das unmöglich Erscheinende. Vom Quader aus gelangen sie nach Mausefalle VII, wo sie den für den Traktorstrahl Verantwortlichen zu finden hoffen. Sie beginnen ihre Suche in der Robotstadt und setzen sie fort in der STADT DER VERGESSENEN ...
Atlan – Der Arkonide in der Stadt der Vergessenen.
Bjo Breiskoll, Joscan Hellmut und Gavro Yaal – Atlans Begleiter.
Akitar – Ein Chailide.
Brun, Uto Vanadis und Jyrdon Anussha – Prominente Bewohner der Stadt der Vergessenen.
Y'Man – Eine mysteriöse Wesenheit.
Durstwirbel drehte sich rasend schnell, schwankte hin und her und nahm dann Kurs auf den einzeln stehenden Baum.
Dort gab es Insekten, kleine, lose Rindenstücke und feuchte Blätter.
Die Spuren der Feuchtigkeit waren es, die Durstwirbel am Leben erhielten. In diesem wasserlosen Land genügten winzige Reste von Wasser, dieses seltsame Wesen existieren zu lassen. Warmer Wind fuhr an den Flanken der schrägliegenden, korkenzieherartig gedrechselten Säule aus Sand und winzigen Staubpartikeln entlang und versetzte Durstwirbel in schnellere Drehung. Der hungrige Fuß des Gebildes rotierte über den Boden.
Das kurze Gras, dessen staubigtrockene Halme ineinander verfilzt waren, raschelte und knisterte. Durstwirbel tanzte vorwärts und zurück, drehte auf der Stelle und huschte dann, neun Meter hoch und mit geringerem Durchmesser als die Hüften eines Mannes, nach Norden.
Die Strukturen Durstwirbels gerieten in Unordnung.
Das Staubwesen war nicht wirklich intelligent. Es wurde vom Wind umhertransportiert und »roch« Feuchtigkeit. Der fast kahle Baum auf dem übernächsten Hügel war das erste Ziel. Aber irgendwo dahinter gab es viel Feuchtigkeit. Sie war in mehreren Körpern gespeichert, die nach Westen wanderten. Mehr konnte Durstwirbel nicht feststellen. Aber dies war sein nächster Angriff, wenn er sich an dem Baum gestärkt hatte.
Der Sandwirbel ließ sich von der Brise treiben und zielte auf den Baum. Das uralte Gewächs, dessen weiße Äste mit kleinen, hellgrünen Blättern in den verhangenen Himmel des Planeten deuteten, war eine der wenigen auffallenden Unterbrechungen der kahlen Landschaft. Sie bestand nur aus dünner, steppenähnlicher Vegetation und winzigen Hügeln. Sie waren gerade so hoch, dass der Wind in ausreichender Weise gebrochen wurde und so die Voraussetzungen schuf, dass Durstwirbel jeden Tag ein paar Stunden leben konnte.
Durstwirbel, eine der wenigen Lebensformen eines Planeten, der von fremden Wesen den Namen Mausefalle Sieben erhalten hatte, kannte die Bedingungen seiner eigenen Existenz nicht. Der Wind ließ ihn erwachen, wenn die Feuchtigkeit wieder aus den Partikeln geschwunden war. Dann trieb ihn der Wind hin und her, und nur der blinde Drang nach Feuchtigkeit, der durch Vergrößerung der Körpermasse noch verstärkt wurde, ermöglichte es Durstwirbel, seine Bewegungen selbst zu bestimmen.
Dies wusste Durstwirbel nicht, und er kannte auch den wirklichen Namen der Welt nicht, auf der er lebte. Genaugenommen ahnte er nicht einmal, dass die Fläche, auf der er sich bewegte, ein Ausschnitt der Oberfläche einer gigantischen Kugel war.
Eines wusste der Wirbel:
Bestimmte Temperaturunterschiede waren der Grund, dass Windströmungen entstanden und eine Menge Material hochwirbelten und verdichteten. Je geringer die gespeicherte Feuchtigkeit des Staubes war, desto größer – und hungriger! – wurde Durstwirbel. Er kannte einfache Lebensäußerungen, war in der Lage, zu »fressen«; er nahm Licht und Dunkelheit und andere einfache Umweltreize wahr, und er vermehrte sich.
Durstwirbel erreichte den Fuß des Hügels, auf dem der uralte Baum stand. Die dünnen Äste zitterten leicht unter dem Andruck des Windes, der den thrombenförmigen Wirbel den Hang aufwärts trieb und vor den knochentrockenen Außenwurzeln anhalten ließ.
Die unsichtbare Pfahlwurzel bohrte sich tief in den Boden und bezog den winzigen Rest an Feuchtigkeit, die den Baum am Leben erhielt, aus den Grundwasserströmen.
Ein karges, lebloses Land erstreckte sich unter Durstwirbel, als sich die kondensierenden Wirbel um den Baum legten. Die ultratrockene Staubschicht fetzte die Insekten von den Blättern und aus der bröckelnden Rinde. Sie wurden zusammen mit Rindenstaub und der Feuchtigkeit aus den Blättern in den Wirbel eingesaugt. Binnen Sekunden wurden die Insekten jeglicher Feuchtigkeit beraubt und fielen in winzigen Stücken innerhalb des Schleiers zu Boden. Staub verband sich mit Feuchtigkeit und sank in schnellen Wirbeln abwärts. Trockener Sand wurde zwischen den Wurzeln hochgerissen und vergrößerte Durstwirbel. Die Blätter, eben noch grünlich und mit prallen Adern, wölbten sich an den Rändern auf und verloren ihr Aussehen.
Als Durstwirbel merkte, dass es in der Umgebung des Baumes nichts mehr zu holen gab, ließ er sich vom Wind zur Seite tragen. Einige Augenblicke lang schwankte er neben dem Baumstamm hin und her und spürte, dass in nördlicher Richtung viel Feuchtigkeit war. Nicht sehr weit entfernt; einige intensive Windstöße würden ihn über die versteppten Hügel dorthin treiben.
In vier großen, prallen Wesen schlummerte die Feuchtigkeit.
Diese Wesen bewegten sich ebenfalls, allerdings langsamer als Durstwirbel, der jetzt den Hügel hinunterglitt und sein neues Ziel suchte.
*
»Verdammter Planet«, ächzte Joscan Hellmut und wischte sich den Staub aus den Augen. »Wie weit soll es noch bis zur vergessenen Siedlung sein?«
Atlan grinste und fühlte Staub zwischen den Zähnen. Seine Lippen waren rissig vor Trockenheit.
»Zur Stadt der Vergessenen«, korrigierte er, »wie unser famoser Freund Kuno sagte. Ich weiß es nicht.«
»Und dazu noch diese teuflische Anziehungskraft. Keine Sonne, kein Regen, nur eine unabsehbare Menge von identischen Hügeln. Nein. Dort drüben ist ein Hügel, auf dem ein Baum steht.«
»Toll!«, murmelte Gavro Yaal. »Wie aufregend.«
Die vier Männer, hinter denen das grüne Tal voller Ruhe und Wasser lag, waren auf dem Weg zu der legendären Stadt. Sie wussten nur, dass sie im Westen lag, also dort, wohin sie seit einer kleinen Ewigkeit wanderten.
»Immerhin werden wir in der Stadt Verbündete treffen!«, sagte der Arkonide nach einer Weile.
»Und vielleicht sogar Y'Man!«, sagte Bjo Breiskoll.
Es gab keinen Sonnenschein und in der Nacht keine Sterne. Nicht ein einziges Mal waren die niedrigen Wolken aufgerissen. Sie verbargen ebenso den Blick von der Planetenoberfläche, wie sie den siebenten Planeten vor den Optiken und den Ortungsinstrumenten der SOL versteckten.
»Jedenfalls ist dieser einzelne Baum ausnahmsweise kein Nadelgewächs«, brummte Atlan und blieb zusammen mit seinen drei erschöpften und durstigen Weggefährten auf der Kuppe des Hügels stehen, den sie gerade keuchend erklettert hatten. Soweit sie sehen konnten, erstreckte sich von Horizont zu Horizont nichts anderes als ödes, völlig trockenes Land, ohne das geringste Zeichen von lebendigem Grün. Nachdenklich sagte Hellmut:
»Ich bin kein Angsthase. Das wisst ihr. Aber mein Unbehagen auf diesem Planeten wächst von Stunde zu Stunde.«
»Begreiflich«, brummte Atlan. »Wir sind nicht mehr in den Korridoren der SOL.«
Sie brauchten sich nicht mehr zu unterhalten: Jeder von ihnen wusste, dass die SOL weiter auf Mausefalle Sieben zugetrieben wurde, dass die Gefahr bestand, dass das riesige Schiff zerstört werden konnte. Sie kalkulierten sogar die Möglichkeit ein, dass die Roboter von M VII mit der SOL ebenso verfuhren, wie sie es im Innern des Quaders gezeigt hatten.
»Eines nicht zu fernen Tages«, warf Bjo ein und stolperte den Hügel hinunter, »werden wir drei zusammenbrechen. Ich bin noch am ehesten in der Lage, mich außerhalb des Schiffes aufzuhalten.«
»Ich halte nichts davon, euch auf den Schultern zur Stadt der Vergessenen zu tragen!«
»Dorthin«, spottete Yaal, »wo angeblich Verbündete auf uns warten.«
»Genau dorthin«, bestimmte Hellmut. »Los, weiter, Freunde.«
Sie wussten, es war sinnlos, etwas anderes zu versuchen, als das Ziel im Westen so bald wie möglich zu erreichen. Hin und wieder tauchten zwischen den Hügeln kleine Sandwirbel auf. Sie stoben hin und her und lösten sich auf, nachdem sie in schlängelnden Linien über das raschelnde Gras ein paar Dutzend Meter dahingeschleift waren.
Schweigend setzten die vier Fremden ihren Marsch fort.
Sie gingen zügig, aber nicht sonderlich schnell. Sie würden ihre Kräfte noch brauchen, denn die Stadt der Vergessenen war noch immer nicht aufgetaucht. Irgendwann sollte dort im Westen sich etwas zeigen. Ein Hügel, ein Berg oder ein Bild, das so aussah, als könnte es eine Stadt sein.
Seit dem Augenblick, an dem die vier Fremden das Tal verlassen hatten, gab es für sie nichts anderes als Hitze, das ungewisse und schattenlose Licht der Sonne hinter den treibenden Wolken, die von Tag zu Tag tiefer zu hängen schienen. Je nach Tageszeit waren sie heller und dunkler, mit farbigen Rändern – ein ununterbrochen wechselndes Schauspiel der Formen und Farben.
Einige trockene Büsche stellten sich den Wanderern in den Weg. Jeder Schritt wirbelte aus den Gräsern feinen, braunen Staub auf. Er legte sich gleichmäßig auf Haar, Haut und die lindgrünen Bordanzüge der Wanderer. Er ließ die Augen tränen und knirschte zwischen den Zähnen. Überdies schmeckte er salzig und ätzend.
Eine Stunde später krächzte Bjo Breiskoll, dessen katzenähnliche Bewegungen inzwischen schleppend geworden waren:
»Ein Sandwirbel verfolgt uns!«
»Unsinn!«, gab Hellmut zurück. »Du siehst Gespenster, Bjo.«
Immer wieder waren die Fremden von kurzen Stößen heißer Luft getroffen worden, die den Schweiß sofort verdunsteten und Staub mit sich brachten. Bjo deutete nach Süden.
»Dort. Seht selbst. Schon seit einer Weile ist er hinter uns her.«
Sie beobachteten den Wirbel aus den Augenwinkeln. Er glitt parallel zu ihrem Weg schwankend hin und her. Der Abstand zwischen ihm und ihnen betrug etwa hundert Meter. Das war die Distanz von etwa zwei Hügeln mit ihren kleinen Tälern. Der Sandwirbel war etwa zehn Meter hoch, sein Durchmesser betrug etwa fünfundsiebzig Zentimeter. Er wiegte sich hin und her wie eine Tänzerin, während er vom Wind nach Westen und unmerklich immer näher an die vier Fremden herangetrieben wurde.
»Tatsächlich«, sagte Atlan und maß dem Wirbel keinerlei Bedeutung zu. »Aber er ist ungefährlich. Sandwirbel sind flüchtige Erscheinungen, die beim geringsten Hindernis zusammenfallen.«
»Nicht dieser Wirbel«, widersprach einige Dutzend Schritte später Joscan Hellmut. »Er wirkt, als sei er lebend und intelligent.«
Atlan legte in einer instinktiven Geste die Hand auf den Kolben der Waffe. Er war aus langer, einschlägiger Erfahrung misstrauisch; selbst einem Sandwirbel gegenüber. Auf einer fremden Welt konnte etwas, das auf Terra ungefährlich war, von tödlichen Gefahren erfüllt sein – und umgekehrt.
Trotzdem glaubte er nicht, dass diese flüchtige Erscheinung ihm und seinen drei Kameraden gefährlich werden konnte.
Joscan, Bjo und Gavro hatten bisher die absolut fremdartige Umgebung weitaus besser vertragen, als er es sich hatte vorstellen können. Er wusste, dass der Aufenthalt auf einem Planeten für die drei Männer, deren Leben fast ausnahmslos in der SOL verlaufen war, eine Belastung darstellte. Ab und zu zeigten sie es deutlich, dann wieder gab es lange Phasen, während denen sie sich verhielten, als ob eine Wanderung auf einem fremden Planeten ihr tägliches Brot darstellte. Der Arkonide selbst war in dieser Hinsicht außerordentlich belastbar. Sein Überlebenspotenzial war groß.
Genau in dieser Sekunde wisperte sein Extrasinn:
Sei nicht zu optimistisch, Arkonide! Dein Überlebenspotenzial mag sehr hoch sein, aber es schützt dich nicht gegen alle Gefahren. Mausefalle Sieben ist voller Überraschungen, selbst für dich, den Kristallprinzen der tödlichen Abenteuer!
Atlan zog die Schultern hoch und folgte Bjo, der die kleine Karawane der Fremden in dieser Stunde anführte. Sie gingen in einem der niedrigen Täler zwischen zwei Hügeln entlang, die mit verdorrtem Gras bewachsen waren. In diesem Einschnitt gab es keinen Wind; die Hitze schlug wie mit Hämmern auf die Köpfe und Schultern der Wanderer.
Schweigend und so schnell wie möglich eilten sie weiter.
Immer wieder blickten sie nach links und versuchten zu erkennen, ob der Sandwirbel ihnen noch folgte. Der Arkonide wandte sich an Bjo und fragte:
»Kannst du etwas spüren? Besitzt der Wirbel Intelligenz?«
Der Katzer schüttelte seinen Kopf.
»Ich habe es schon versucht. Nichts. Es geht nur eine Art sinnloses Brummen von ihm aus, nicht mehr.«
Atlan und die drei ehemaligen »Schläfer« hatten einen kleinen Wasservorrat mitgenommen. In dem kleinen Tal wuchsen bambusähnliche Pflanzen mit großen, leeren Kammern. In diese hohlen Abschnitte hatten die Solaner kleine Löcher gebohrt und die Gewächse unter Wasser gedrückt. Das Loch wurde mit einem zugespitzten Holzstück verschlossen. Jeder von ihnen trug mehr als ein Dutzend etwa armlanger Stäbe wie einen Köcher auf dem Rücken. Fast die Hälfte der Kammern war bereits leer.
Atlan wischte mit dem Unterarm Sand von seinen Lippen, spuckte aus und blickte wieder in die Richtung des Sandwirbels.
Der Wirbel drehte sich auf der Kuppe eines Hügels. Er schien einen Anlauf zu nehmen und bewegte sich zögernd hin und her.
»Achtung!«, sagte Atlan. »Das Ding hat etwas vor!«
Die Wanderer zogen ihre staubige Spur gerade durch den Einschnitt zwischen den Hügeln, in dem verdorrtes Gras das Gehen erleichterte. Der Angriff des Sandwirbels kam völlig überraschend.
Der Wirbel warf sich plötzlich mit der Schnelligkeit eines Raubtieres vorwärts. Gleichzeitig traf ein starker Windstoß die Fremden. Die schräg liegende Säule rotierte rasend schnell, ein hohles Pfeifen war zu hören, als sich das bräunlichgelbe Gebilde auf Gavro Yaal stürzte.
Gavro machte einen weiten Satz und sprang auf die Flanke des Hügels hinauf. Atlan hatte seine Waffe in der Hand und feuerte auf den Fuß des Wirbels. Dort, wo die senkrecht verlaufende Kante der Windhose auftraf, riss sie Staub und kleine Grasfetzen in die Höhe und zerrte an den Halmen. Der Strahl schlug im Zentrum des Fußes ein, ein zweiter Schuss, von Bjo abgegeben, traf die Sandsäule etwa in der Mitte. Ein doppelter Explosionsdonner schlug an die Ohren der Männer. Die Detonation zerriss den Wirbel in drei Teile.
Im Zickzack wich Gavro aus und rannte an Hellmut vorbei.
Aus drei annähernd zylindrischen Abschnitten wurden fahnenartige Auswüchse herausgeschleudert. Der Wind packte sie und trug sie den Hang aufwärts. Dann lösten sich die Reste des Sandwirbels auf und bildeten eine kleine Wolke. Wie der Rauch eines Feuers wurde sie auseinandergefasert und verlor sich in der heißen Luft über der Hügelkuppe. Atlan sicherte die Waffe und steckte sie zurück.
»Mehr als erstaunlich«, murmelte er. Kopfschüttelnd blickten Bjo, Joscan und Gavro den letzten Staubfahnen nach.
»Es war ein gezielter Angriff!«, brummte Breiskoll und fauchte verhalten. »Und auf leichte Art abzuschlagen. Ich habe nicht das geringste spüren können.«
»Ich spüre starken Durst«, sagte Hellmut und zog ein Pflanzenrohr aus seinem Bündel. »Und nicht weniger Hunger.«
»In der Stadt der Vergessenen wird man uns fürstlich bewirten!«, meinte Breiskoll sarkastisch. »Tatsächlich spüre ich einige verwaschene Impulse von dort.«
»Wirklich?«, erkundigte sich Atlan und leerte vorsichtig zwei Kammern eines Vorratsrohres.