Nr. 432
Piraten zwischen den Sternen
Mit der DARIEN auf Kaperfahrt
von Hans Kneifel
Nachdem Atlantis-Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, in der Peripherie der Schwarzen Galaxis zum Stillstand gekommen ist, hat Atlan die Flucht nach vorn ergriffen.
Nicht gewillt, untätig auf die Dinge zu warten, die nun zwangsläufig auf Pthor zukommen werden, fliegt er zusammen mit Thalia, der Odinstochter, die Randbezirke der Schwarzen Galaxis an und erreicht das so genannte Marantroner-Revier, das von Chirmor Flog, einem Neffen des Dunklen Oheims, beherrscht wird.
Dort, von Planet zu Planet eilend und die Geheimnisse der Schwarzen Galaxis ausspähend, haben Atlan und seine Gefährtin schon so manche tödliche Gefahr gemeinsam bestanden – bis der Planet Dykoor zu Thalias Grab wurde.
Doch auch nach Thalias Tod geht für den Arkoniden die kosmische Odyssee weiter – und zwar von Säggallo zum Planeten Ghyx und von dort zum Stern der Läuterung, wo Atlan in eine nahezu ausweglose Situation gerät.
Jetzt, als Galionsfigur auf Gedeih und Verderb an ein Organschiff gefesselt, bleibt ihm nichts anderes übrig, als den neuen Besitzern des Schiffes zu gehorchen, den PIRATEN ZWISCHEN DEN STERNEN ...
Atlan – Der Arkonide als Galionsfigur eines Organschiffs.
Gridersold-Herp – Anführer einer Bande von Weltraumpiraten.
Gink Nik Meus – Ein Noder.
Cembergall-Flyrt – Atlans Freund von Xudon, dem Marktplaneten.
Je mehr sich das Organschiff dem Planeten näherte, desto mehr schwand Atlans Hoffnung. Sie war ohnehin nicht groß gewesen. Seit das Extrahirn schwieg und seit er als lebender Toter an die DARIEN gefesselt war, dachte er nur noch an eines: Flucht um jeden Preis.
Aber die Chance, zu fliehen, war niemals geringer gewesen.
Gridersold-Herp, der Anführer der Trimor-Noots, vergrößerte sein Heer und schien das Schiff als sein Reich zu betrachten, wo er nach seinen Launen schalten und walten konnte. Ebenso furchtbar würde es für die Noots-Kolonie werden, die Atlan jetzt ansteuerte, weil er den mehr oder weniger präzisen Befehl dazu erhalten hatte.
In den Speichern, die lediglich grobe Informationsblöcke über die einzelnen Welten und Stationen des Marantroner-Reviers enthielten, hatte er Quartu Refeal gefunden, einen Planeten, von dem die Scuddamoren neuen Nachschub an Verformbaren holten.
Von diesen Tatsachen wussten die Männer um Gridersold-Herp nichts.
Sie genossen jede Stunde ihres neu gewonnenen Lebens voller Qualitäten, von denen sie seit ihrem ersten Kontakt mit den kollektiven Erinnerungen der Trimors nur hatten träumen können. Ihre Körper unterzogen sie, während Atlan die DARIEN auf den Planeten zusteuerte, wahren Reinigungsorgien. Sie kleideten sich ausgesprochen kostbar und behängten sich mit Dingen, die in ihren Augen den Charakter von Schmuck hatten.
Ein Lautsprecher knackte, dann ertönte die Stimme des Anführers.
»Wie lange dauert es noch, Galionsfigur, bis wir Quartu erreichen?«
»Noch einige Stunden«, sagte Atlan. Es entsprach der Wahrheit. Es gab für den Pthorer so gut wie keine Möglichkeit, in seinem Zustand die Unwahrheit zu sagen oder gar Pläne zu entwickeln, die den Machthabenden an Bord schaden konnten.
»Wird es leicht für uns sein, die Siedlung zu überfallen?«, wollte Gridersold wissen. Der kleine feuerrote Würfel Gink Nik Meus schien aufzuwachen und schob seine Augen aus dem kurzhaarigen Fell hervor. Sie blinzelten Atlan zu wie organische Scheinwerfer.
»Das kann ich nicht sagen. Jedenfalls muss es in äußerster Schnelligkeit vor sich gehen.«
»Aus welchem Grund?«
»Es kann sein, dass Scuddamoren-Schiffe in der Nähe sind. Sie kommen sofort zur Hilfe, wenn ein Fremder ihr Machtgebiet angreift. Die DARIEN ist schnell, ich bin ein guter Pilot, aber wir können einem Verband schneller Organschiffe nicht ausweichen oder entkommen. Mein Rat: Beschränkt euch auf eine kleine, erfolgreiche Aktion!«
Wieder hörte man im gesamten Schiff das übermütige Gelächter aus der Kehle des Reptilienwesens.
»Bisher waren alle unsere Aktionen schnell und erfolgreich.«
»Richtig. Aber ...«
»Du widersprichst?«
»Nein. Ich gebe nur zu bedenken«, erklärte Atlan müde, »dass in keinem Fall ein Gegner vorhanden war. Jedenfalls kein ernstzunehmender.«
»Das ist richtig. Aber mit deiner Hilfe werden wir auch auf Quartu Refeal Erfolg haben.«
»Es ist zu vermuten«, schloss Atlan.
Seit dem Start von Trimor, wo Cembergall-Flyrt zurückgelassen werden musste, erlebte Atlan die Ereignisse in einer seltsamen Art aktiver Ohnmacht mit. Sein Leben war abhängig von einer Kette der Anordnungen und Befehle des Anführers. Hilfe oder Erlösung von seinem Zustand waren nicht in Sicht und erschienen ohnehin unmöglich. Er besaß lediglich sein Leben, den Zellschwingungsaktivator und das Goldene Vlies.
»Wenn sie uns dieses Mal nicht erwischen«, sagte plötzlich, abermals mit der täuschend nachgeahmten Stimme Cembergall-Flyrts, der Noder, »dann fassen sie uns das nächste Mal, die Scuddamoren.«
»Das vermute ich auch«, gab Atlan zurück. »Aber was kann ich unternehmen?«
»Ich glaube, ich habe einen Weg gefunden«, sagte Gink. »Ich muss nur noch darüber nachdenken.«
Gink Nik Meus war ein höchst merkwürdiger Partner. Die wenigen Speicherinformationen sagten über die sprachbegabten Wesen des Planeten Noderzerf kaum etwas aus. Hin und wieder entwickelte Gink seine langen Gliedmaßen und verließ seinen Stammplatz auf dem breiten Instrumentenpaneel. Dann wuchsen ihm weiche Füße mit Saugnäpfen aus den Endgliedern der Beine, die keine Ähnlichkeit mehr mit seinen ehemaligen Kletterzehen hatten. Gink verschwand für einige Stunden im Innern des Organschiffs. Wahrscheinlich ernährte er sich dann aus dem Bordsystem oder er betrachtete ungesehen die Noots. Jetzt zog er wieder die Augen unter das Fell und wurde scheinbar zu einem Teil der Einrichtung.
Kurze Zeit später tauchte die Sonne des Quartu Refeal-Systems auf. Atlan verglich die Ortungsergebnisse mit den Charakteristika der Informationen und suchte nach dem Echo des kleinen Planeten, auf dem sich die Noot-Kolonie befand. Die DARIEN führte eine Kursänderung durch, dann jagte das hammerförmige Organschiff mit der Sonne im Heck auf Refeal zu.
Es war ein unscheinbarer, kleiner Planet.
Je mehr Einzelheiten der Oberfläche sichtbar wurden, desto stärker wurde dieser Eindruck. Scharfgezackte Gebirgszüge, in deren Tälern Schnee oder Eis zu liegen schien, warfen spitzige Schatten. Große Savannengebiete, von Trockentälern wie von hellen Adern durchfurcht, tauchten auf. Ein flaches Meer schob sich ins Bild. Das Makroskop, auf äußerste Vergrößerung geschaltet, zeigte weder Städte noch irgendwelche bodengebundene Verkehrswege größerer Breite.
Atlan kontrollierte kurz die Kabinen der DARIEN.
Die Noots bereiteten sich darauf vor, einen neuen Beutezug durchzuführen. Sie zogen die abenteuerlich bemalten und geschmückten Raumanzüge an. In dieser barbarisch-prunkvollen Verkleidung wirkten sie grotesk, aber gefährlich. Sie starrten förmlich vor Waffen, ebenso die gleiterähnlichen Raumfahrzeuge, von denen einige in der Schleuse festgezurrt waren.
Atlan konzentrierte sich darauf, die Siedlung der Noots zu finden. Sie waren, laut der Informationen, nicht hochtechnisiert; die Funkstille, die auf der Oberfläche des Planeten herrschte, unterstrich die Schwierigkeit, jenes winzige Gebiet schnell auszumachen. Ununterbrochen arbeiteten die verschiedenen Messgeräte. Schließlich, nach mehreren Umkreisungen, jeweils über andere Teile Refeals, erschienen winzige Echos auf den Schirmen. Es musste sich um Funkverkehr sehr schwacher Leistung handeln.
Atlan lokalisierte die wenigen Quellen und rief dann in die Kammern und Korridore der DARIEN:
»Ich habe die Siedlung gefunden. In einer halben Stunde können wir landen.«
»Ausgezeichnet.«
Atlan ließ das Schiff schräg auf die Siedlung herunterschießen, fing es in einigen hundert Metern Höhe wieder ab und schlug einen engen Kreis ein.
Unter ihm lagen ausgedehnte Felder und kleine Waldstücke, von Seen und Flussläufen durchschnitten, und die Häuser der Noots versteckten sich auf Inselchen, unter Bäumen und zwischen vereinzelten Felsen. Es gab am Rand der Siedlung eine Zone, die verwildert war oder noch nicht erschlossen, und nach einigen Runden senkte Atlan die DARIEN auf diese Kreisfläche.
»Wir sind da. Ihr habt die Bilder gesehen. Vermutlich werden die Noots einen Sender haben, mit dem sie nach Hilfe rufen; dann heißt es, sich schnell zurückzuziehen«, sagte Atlan.
»Öffne die Schleuse!«, kam das Kommando. Die Noots rannten in die Schleusenkammer hinein, besetzten ihre Gefährte und hatten die Raumanzüge nicht geschlossen.
Die DARIEN hing bewegungslos fünfzig Meter über dem Boden. Die breite Luke glitt summend auf. Fünf Raumgleiter, die Werkzeugarme weit abgespreizt, schossen aus dem breiter werdenden Spalt. Die Noots schwärmten fächerförmig auseinander. An verschiedenen Stellen kamen jetzt die Bewohner der Siedlung aus ihren Häusern oder von ihren Arbeitsstellen und staunten das Schiff an.
Sie ahnten nichts von ihrem Schicksal und tappten verblüfft näher heran. Aber zwischen dem ersten Siedler und dem Organschiff betrug die Distanz mehr als tausend Meter. Wieder hörte Atlan den Sprechfunkverkehr der zwanzig Trimor-Noots mit und wunderte sich, wie geschickt der Anführer vorging.
Die Gleiter schwebten geradeaus und verschwanden binnen weniger Sekunden hinter der Kulisse aus Hügeln, Bäumen und Behausungen. Ahnungslos kamen noch mehr Siedler zum Vorschein und näherten sich dem Schiff. Atlan aktivierte die Außenmikrophone und stellte sie auf höchste Empfindlichkeit ein. Sofort hörte er die charakteristischen Geräusche von Lähmstrahlerschüssen. Aber die Linsen erfassten nichts – derjenige Teil des Überfalls, der gerade stattfand, vollzog sich jenseits der optischen Barriere. Nach einiger Zeit tauchte wieder einer der Raumgleiter zwischen den Baumwipfeln und den Hausdächern auf. Die Maschine bot einen merkwürdigen Anblick. Mit jedem ihrer armförmigen Werkzeugglieder hielt sie den Körper eines Noots umklammert.
In rasendem Flug jagte die Maschine auf die offene Schleuse zu. Ein Pirat steuerte, und zwei andere feuerten rechts und links mit den schweren Lähmstrahlern abwärts in die Gruppen der Noots. Die Geschwindigkeit des Gleiters war groß, es befanden sich nur wenige Noots zwischen dem Waldrand und der DARIEN, daher wurden nur wenige der Flüchtenden getroffen. Die Siedler begriffen, dass es sich nicht um einen Freundschaftsbesuch, sondern um einen echten Überfall handelte. Sie rannten in alle Richtungen auseinander. Noch einige wurden getroffen und zu Boden geschleudert, dann bremste der erste Raumgleiter dicht vor der Schleuse ab.
Die Noots wurden von den Werkzeugen einfach abgeladen. Sofort drehte der Steuermann das Gerät herum, jagte aus der Schleusenkammer hinaus und auf die Gestalten zu, die vor dem Schiff am Boden lagen. Während die Greifer zupackten und einen Körper nach dem anderen aufhoben, brummte die nächste Maschine heran. Sie schleppte ein Netz hinter sich her, das mit den ineinander verkeilten Körpern von Noot-Frauen gefüllt war. Auf dem Steuersitz thronte Gridersold-Herp und feuerte immer wieder seinen Hochenergie-Strahler in die Luft ab. Blitze und röhrende Donnerschläge begleiteten den Weg dieses barbarischen Gespanns ins Schiff. Inzwischen waren alle Noots, die nicht betäubt zwischen dem Schiff und der relativ sicheren Deckung lagen, geflohen und verschwunden. Aber ununterbrochen hörte Atlan das Geräusch von Schüssen.
Halb entsetzt, halb von der grausigen Komik des Geschehens gelähmt, beobachtete der Arkonide, wie Herp das Netz einfach öffnete und die Körper rücksichtslos an der hinteren Wand der Schleuse heruntergleiten ließ. Auch dieser Gleiter verließ gerade den Raum, als bereits der dritte mit einer ähnlichen Fracht heranschwebte.
Die Galionsfigur hatte keine andere Möglichkeit: sie musste zusehen und warten, bis ein anderer Befehl eintraf. Die Möglichkeit, die Schleuse zu schließen und zu starten, verbot sich: irgendein geheimnisvoller Vorgang lähmte seinen Willen völlig, solange er im Bann eines Befehls stand.
Die fünf Gleiter flogen hin und her, sammelten männliche und weibliche Noots ein und luden sie ab. Die Schüsse wurden seltener.
Atlan zuckte trotz der unzähligen Anschlüsse und Sensoren zusammen, als die starke Sendeleistung in die Antennen schlug und durch die Verstärker hochgefahren wurde. Ein Hilferuf in Garva-Guva wurde abgestrahlt.
»... Überfall! Ein kleines Organschiff, das DARIEN heißt, terrorisiert unsere Siedlung. Wenn jemand in der Nähe ist, kommt und helft uns. Sie verschleppen unsere Frauen. Sie dringen in unsere Häuser ein. Sie lähmen jeden, der sich ins Freie wagt, und bringen ihn ins Schiff ... Achtung, an alle Schiffseinheiten, die unsere Frequenz hören ...«
Nach den ersten Worten hatte Atlan den Text auf die Funkfrequenz des Noot-Sprechfunks geschaltet.
Nach einigen Sekunden meldete sich Gridersold-Herp und donnerte, noch immer im Vollgefühl seines Sieges:
»Das Schiff startklar machen! Alle Männer sind in einer Minute in der Luft und auf dem Weg in die DARIEN. Wir haben genug erbeutet.«
Die Männer gehorchten augenblicklich. Die Jahrzehnte andauernden Kampfes auf der Vulkanwelt hatten sie zu perfekten Piraten gemacht. Ein Gleiter nach dem anderen schwebte heran, lud die Körper ab und wurde in fieberhafter Eile festgemacht. Bereits als der letzte die Portale der äußeren Schleusenanlage passierte, schrie der Anführer:
»Sofort starten. Zurück zum Satelliten Glückliche Lava!«
Atlan erwiderte, unruhig geworden:
»Ich starte. Aber du solltest mit diesem Namen nicht sorglos umgehen. Vielleicht hört jemand diesen Funkspruch ab.«
»Wie auch immer«, gab Gridersold zurück, »machen wir, dass wir wegkommen.«
Der Pthorer antwortete bereitwillig:
»Die DARIEN ist bereits unterwegs.«
Die Schleuse schloss sich. Das startende Schiff schoss mit voller Leistung der Antriebseinheiten schräg aufwärts. Dann verschwand das Organschiff zwischen den treibenden weißgelben Wolken und ging auf direkten Kurs zum Stationsasteroiden der Scuddamoren. Ein wenig später erfuhr Atlan, dass insgesamt siebzig Noots gekidnappt worden waren. Neununddreißig von ihnen waren weibliche Noots.
»Falls es nicht ohnehin für eine Galionsfigur selbstverständlich sein sollte«, riet Gridersold-Herp später über die Interkomanlage seinem willenlosen Piloten, »befehle ich es ausdrücklich. Während des gesamten Rückflugs darf kein Scuddamoren-Schiff unseren Kurs erfahren oder nachrechnen können. Du hast alle entsprechenden Maßnahmen zu treffen.«
»Ich werde gehorchen«, versprach Atlan.
Die männlichen Gefangenen waren von den Piraten sicher untergebracht worden. Die zwanzig so genannten Raumfahrer beschäftigten sich während des Fluges ausschließlich mit ihrer weiblichen Beute.
Atlan ahnte, dass sich im Innern des Satelliten binnen kurzer Zeit ein gefährliches Piratennest entwickeln würde. Bei jedem Raubzug würde er dabei sein und sich immer größeren Gefahren aussetzen müssen. Seine Ohnmacht war ihm gegenwärtig, aber jetzt begann er, Gridersold-Herp zu hassen. Früher oder später kam für sie alle das Ende, denn die Scuddamoren konnten nicht dulden, dass sich im Zentrum ihres Machtbereichs auch nur die geringste Widerstandsgruppe aktiv ausbreitete.
Obwohl Atlan mit Gink Nik Meus allein in der DARIEN wartete, bedeutete es keineswegs die Freiheit für ihn. Der letzte Befehl von Gridersold-Herp band ihn und das Organschiff an den Satelliten.
Tagelang blieben die Piraten und ihre Opfer in Glücklicher Lava verschwunden. Nur ein einziger Funkkanal war übriggeblieben. Über ihn vergewisserte sich der Anführer in unregelmäßigen Abständen immer wieder, ob die Galionsfigur auch der letzten Anordnung treu blieb. Regungslos schwebte das Organschiff neben dem unregelmäßigen Felsbrocken.
Inzwischen bewunderte der Pthorer die Führungsqualitäten des wuchtigen Noots. Noch während des Fluges hatte Gridersold-Herp die Gefangenen überzeugt und mit sich gerissen.