Nr. 696
Die Samariter von Alkordoom
Menschen im Bann der Plasmaparasiten
von H. G. Ewers
Im Jahr 3818 wird Atlan aus seinem Dasein als Orakel von Krandhor herausgerissen. Sein neuer Einsatzort ist die Galaxis Alkordoom, wo eine Entwicklung im Gang ist, die das weitere Bestehen der Mächte der Ordnung in Frage stellt.
Bereits die ersten Stunden von Atlans Aufenthalt in Alkordoom, wo man das Jahr 5000 des Erleuchteten schreibt, zeigen auf, wie gefährlich die Situation ist. Der Arkonide hätte längst sein Leben verloren, hätten die Celester, nach Alkordoom entführte Terra-Abkömmlinge, oder ANIMA, das von den Kosmokraten ausgesandte Raumschiff, nicht zugunsten Atlans eingegriffen.
In seinem Bestreben, mehr über die Zusammenhänge in Alkordoom zu erfahren, speziell im Hinblick auf die so genannten Facetten und deren Lenker, den so genannten Erleuchteten, ist unser Held bereits große Risiken eingegangen, wie seine gewagten Unternehmen beweisen.
Ein solches Unternehmen führt auch zu Atlans Gefangenschaft im Hauptquartier der Facette Yog-Mann-Yog, die den Arkoniden mit allen Mitteln zu ihrem Handlanger machen möchte.
Dank der Unterstützung von Seiten der Celester kann Atlan sich diesem Schicksal entziehen. Nicht entgehen kann er jedoch der tödlichen Überraschung, die Yog-Mann-Yog für alle Flüchtlinge bereithält. Atlan und die Celester wären verloren ohne DIE SAMARITER VON ALKORDOOM ...
Atlan – Der Arkonide auf Nimahiheim.
Arien Richardson – Befehlshaber der VIRGINIA.
Mycara – Ariens »ständige Begleiterin«.
Cuper – Roboter der Samariter von Alkordoom.
Klecks – Ein Kunstwesen.
Arien und ich waren gerade vom Begräbnis Nomi Letertas in die VIRGINIA zurückgekehrt, als wir den nächsten Toten fanden.
Es handelte sich um Kurunam Lotta, den Zweiten Waffenwart des Schiffes, einen zu seinen Lebzeiten immer freundlichen, stillen Menschen, der mir nie besonders aufgefallen war.
Diesmal allerdings musste er mir auffallen, denn er lag genau dort, wo Arien und ich, gestützt von den Medorobotern Ilk und Alk, durchgehen mussten, nämlich in der Personal-Bodenschleuse der VIRGINIA.
Und er war ermordet worden.
Jedenfalls gab es daran kaum einen Zweifel. Der Messergriff, der zwischen seinen Schulterblättern herausragte, redete eine ziemlich eindeutige Sprache.
Für Arien schien es dennoch unbegreiflich zu sein. Er taumelte gegen eine Wand und wäre gestürzt, wenn Ilk nicht so blitzartig reagiert hätte. Sein dunkles Gesicht war grau geworden, und die Augen flackerten.
Ich verstand ihn sehr gut. Die Besatzung der VIRGINIA war eine Elite-Crew, und jeder vertraute jedem blindlings – und dennoch musste einer der Raumfahrer ein Mörder sein. Außer den 38 Celestern gab es niemanden an Bord, der die Tat hätte verüben können. Für Arien musste das ein Schock sein.
Auch ich war erschrocken. Aber ich hatte in meinem langen Leben viel zu viel gesehen, als dass ich auch nur für einen Moment die Fassung verloren hätte. Außerdem glaubte ich, eine Lösung bereit zu haben.
Mein Extrasinn war ebenfalls darauf gekommen, denn er meldete sich und übermittelte mir:
Der Täter muss im Zustand geistiger Umnachtung gehandelt haben, und daran kann nur die Seuche schuld sein. Ich schüttelte den Kopf, um das Flimmern vor den Augen zu verscheuchen, an dem ebenfalls die Seuche schuld war, dann ging ich zu Arien, legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte: »Es sind die Plasmaparasiten. Wir sollten zusehen, dass die restlichen Besatzungsmitglieder schnellstens auch ins Notlager kommen, damit Ilk und Alk sie besser bewachen können.«
Arien Richardson sah mich mit stumpfen Augen an. Die Seuche hatte ihn gezeichnet, obwohl sie doch erst vor wenigen Stunden ausgebrochen war. Es dauerte eine Weile, bis meine Worte in seinen Verstand eingesickert waren. Ich konnte genau sehen, wie das Begreifen in seinem Gehirn aufdämmerte. Sein Blick klärte sich allmählich, dann nickte er. Seine Haltung straffte sich wieder, so gut die Erkrankung das zuließ.
Doch bevor er etwas erwidern konnte, zirpten die Signalgeber unserer Armbandgeräte.
Ich hatte mein Gerät zuerst eingeschaltet. Auf dem kleinen Bildschirm erschien die Abbildung des Roboters, der in der Ortungszentrale der VIRGINIA Wache hielt.
»Sir!«, meldete er. »Das Schiff der Samariter hat vier Zubringerboote geschickt. Sie befinden sich im Landeanflug auf das Terrain, auf dem die VIRGINIA und das Notlager stehen.«
»Danke!«, sagte ich.
»Also wirklich«, flüsterte Arien, als ich mich wieder ihm zuwandte.
»Du hast sie doch selbst verständigt«, erwiderte ich und wandte mich dem Außenschott zu. »Gehen wir!«
»Und Kurunam?«, fragte Arien ratlos.
»Um ihn kümmern wir uns später«, gab ich zurück. »Er ist tot. Ihm kann niemand mehr helfen. Aber die Lebenden brauchen Hilfe, und je früher wir in direkten Kontakt mit den Samaritern kommen, um so besser für sie.«
Und für uns!, fügte ich in Gedanken hinzu, als mein Bewusstsein sich erneut zu trüben begann und ich merkte, wie meine Knie nachgaben und der Griff Alks fester wurde.
Dann stürzte mein Bewusstsein abermals in einen Wirbel nachtdunkler Schatten ...
*
Als ich wieder zu mir kam, saß ich, an eine Materialkiste gelehnt, im Freien.
Ich blinzelte.
Schräg über mir hing die kleine rote Sonne, die jemand aus der Crew Cat's Eye genannt hatte, in dem blassblauen Himmel Nimahiheims. Weiß der Teufel, wer die Namen erfunden und zuerst gesagt hatte! Ich war ja nie mehr als ein paar Minuten hintereinander geistig halbwegs klar gewesen, seit die Plasmaparasiten meinen Körper mit ihren giftigen Ausscheidungen überschwemmten. Dagegen half nicht einmal mein Zellaktivator. Zumindest half er nicht genug.
Nimahiheim war ein seltsamer Planet. Nur etwa marsgroß, besaß er dennoch eine atembare, wenn auch relativ dünne Atmosphäre, deren Temperatur erstaunlich hoch war, nämlich zwischen sechzehn und siebenundzwanzig Grad Celsius. Dennoch schien es kein nennenswertes Leben zu geben. Das lag wahrscheinlich an der extremen Trockenheit des Klimas – zumindest in dieser Gegend. Der Boden war zundertrocken, und die Roboter der VIRGINIA hatten berichtet, dass sie während der überstürzten Landung nirgendwo im Umkreis von einigen hundert Meilen freie Wasser entdeckt hätten: kein Meer, keinen See, keinen Fluss, ja nicht einmal ein paar Pfützen. Es war fast ein Wunder, dass die Luft nicht voller Staub war. Aber das lag an der totalen Windstille. Nimahiheim war eine Welt ohne Atem, trocken, unfruchtbar, unnütz. Nein, nicht gänzlich unnütz, denn ohne sie hätten wir nicht gewusst, wohin wir das Schiff in unserer Notlage setzen sollten.
»Dort kommen die Zubringer, Sir«, sagte eine unpersönliche Stimme.
Ich wandte den Kopf und sah einen Roboter der VIRGINIA und schräg dahinter, etwas abseits des unordentlich aufgestellten Notlagers, etwas metallisch Blinkendes durch die Luft gleiten.
Im nächsten Moment verschwamm alles vor meinen Augen. Undeutlich nahm ich eine Gestalt wahr, die von rechts an mich herantrat. Als eine Hochdruck-Injektionspistole zischte, wusste ich, dass die Gestalt einer unserer Medoroboter war.
Langsam klärte sich mein Blick wieder. Ich erkannte irgendwo links, in zirka tausend Metern Entfernung, eine Staubwolke. Dort musste der erste Zubringer niedergegangen sein. Wenig später schälten sich seine Konturen aus dem Staub heraus: ein annähernd walzenförmiger Körper von schätzungsweise zwanzig Metern Länge und fünf Metern Durchmesser, mit kleinen Stabilisierungsflächen am eispitzenförmigen Bug und größeren am verdickten Heck. Der Antrieb bestand anscheinend aus einer Kombination von Impuls- und Antigravaggregaten, denn das Objekt war zweifellos mit Hilfe der Impulsmotoren gelandet, was der aufgewirbelte Staub bewies, jetzt schwebte es jedoch in wenigen Metern Höhe lautlos näher an unser Notlager heran, ohne mehr als ein paar dünne Staubfahnen zu erzeugen.
Ich kniff die Augen zusammen, als das gesamte Fahrzeug plötzlich in bläuliche Flammen gehüllt wurde. Doch dann merkte ich, dass es sich weder um eine Sinnestäuschung noch um ein echtes Feuer handelte, sondern um Entladungen infolge eines hohen luftelektrischen Potenzialgefälles zwischen der Atmosphäre und dem Zubringer, eine Erscheinung, die in sehr viel schwächerer Form auf Terranormplaneten ebenfalls vorkam und auf Terra Elmsfeuer genannt wurde.
Da setzte etwas weiter entfernt auch schon der zweite Zubringer zur Landung an. Links neben mir sackte jemand stöhnend zusammen. Ich sah, dass es Arien war. Ilk und Alk packten ihn und trugen ihn in Richtung Notlager. Offenbar musste er dringend operiert werden.
Anscheinend bist nur noch du einigermaßen handlungsfähig!, meldete sich mein Logiksektor. Warum reißt du dich nicht zusammen und begrüßt die Samariter? Hast du denn alle guten Umgangsformen vergessen, die man dir als Kristallprinz des Großen Imperiums beibrachte?
Ich schmunzelte, obwohl das schon genügte, um mir jeden einzelnen Gesichtsmuskel weh tun zu lassen. Mein Extrasinn wusste genau wie ich, was ich vergessen hatte und was nicht, denn er bediente sich ebenso freizügig meiner Erinnerungen wie mein Normalsinn beziehungsweise mein Normalbewusstsein. Doch aus dem Schmunzeln wurde ein wehmütiges Lächeln, als ich daran dachte, wie lange das schon her war, dass ich Kristallprinz des Großen Imperiums von Arkon gewesen war – und welche unbeschreiblichen Odysseen ich seitdem hinter mich gebracht hatte.
Selbstmitleid?, fragte der Logiksektor an.
Ein Anflug einer Ahnung von Weisheit!, dachte ich sarkastisch zurück.
Ich presste die Lippen zusammen, um nicht vor Schmerzen zu schreien, als ich mich hochstemmte. Niemand half mir dabei. Der Bordroboter war ebenso verschwunden wie die beiden Medoroboter Doc O'Haras. Beinahe wäre ich vornübergefallen. Die Welt drehte sich um mich. Fast hätte ich darüber gelacht. Noch rechtzeitig genug fiel mir wieder ein, dass im Notlager und in der VIRGINIA zusammen 36 todkranke Celester lagen, die dringend hochqualifizierter medizinischer Hilfe bedurften.
Im nächsten Augenblick hatte ich mich wieder in der Gewalt. Steifbeinig ging ich auf den ersten Zubringer zu, der inzwischen in zirka hundert Metern Entfernung zum Stehen gekommen war. Die Farbe seiner Außenhülle war ein dunkles Blau. Auf der Unterseite des Rumpfes und auf den großen Stabilisierungsflächen am Heck sah ich die silbrigen Abbildungen von Sambols. Ein Sambol war das Notrufgerät für die Samariter von Alkordoom, das Arien von Colemayn geschenkt bekommen hatte. Es glich zwei 5-Mark-Stück-großen, blanken Metallscheiben, die im Winkel von 90 Grad zusammengesteckt waren und deren Seiten, soweit sie ineinander steckten, wie die Seiten gleichschenkliger Dreiecke »abgeschrägt« waren. Die auf dem Zubringer angebrachten Abbildungen waren etwa einen Meter groß. Dieselbe Form kam noch einmal vor, und zwar bei dem etwa 800 Meter langen und 400 Meter breiten Samariterschiff, das unsere Ortung erfasst hatte.
Während ich noch über den Sinn dieser eigenwilligen Formgebung nachdachte, öffnete sich an der mir zugewandten Rumpfseite zwischen den vorderen und den hinteren Stabilisierungsflächen ein rechteckiges Schott. Dahinter wurde eine Schleusenkammer sichtbar. Soviel ich sehen konnte, war sie unbeleuchtet.
Im nächsten Moment flackerte es zwischen dem Schott und dem Boden, dann »stand« eine stabile Energierampe zwischen den beiden Punkten. In der Kammeröffnung tauchte ein Maschinenwesen auf, betrat die Energierampe und schwebte herab.
Es handelte sich um einen Roboter. Er war zirka zwei Meter groß und ähnelte verblüffend den normalen Robotern der VIRGINIA, das hieß, er war von hominider Form, aber ohne Schnickschnack wie eine Biomolplasthaut, die über seine wahre »Natur« vielleicht hinweggetäuscht hätte. Die Metallplastikhülle war vom gleichen dunklen Blau wie die Außenhülle des Zubringers, und auf dem Brustteil prangte ein zirka zwanzig Zentimeter durchmessendes Abbild des Sambols. Ich nahm an, dass das Rückenteil ebenso gekennzeichnet war.
Seine Schöpfer müssen menschenähnlich gewesen sein!, teilte mein Logiksektor mir mit.
Ich ging nicht darauf ein, denn ich war zu schwach, um mich mit zweierlei Dingen gleichzeitig zu befassen.
»Zu Diensten!«, sagte der Roboter gut moduliert und auf Alkordisch durch sein Sprechgitter, nachdem er vor mir stehen geblieben war. »Mein Name ist Cuper.«
Ich musste mit der Antwort warten, da in diesem Augenblick der zweite Zubringer zur Landung ansetzte und dabei seine Impulstriebwerke zum Abbremsen benutzte. Der aufgewirbelte Staub entzog es meinen Blicken.
Als Stille eintrat, sagte ich:
»Willkommen, Cuper! Mein Name ist Atlan. Ich freue mich, dass ihr unserem Notruf so schnell gefolgt seid.«
»Wir waren rein zufällig in der Nähe, weil wir beim Rückflug von einem Einsatz durch diesen Raumsektor flogen«, erklärte Cuper. »Aber du bist nicht die Person, mit der ich über Funk gesprochen habe.«
»Nein, das war Arien Richardson, der Kommandant unseres Raumschiffs«, erwiderte ich. »Er konnte nicht zur Begrüßung kommen, weil Ilk und Alk ihn gerade unters Messer genommen haben.«
»Unters Messer?«, erkundigte sich der Roboter. Sein Tonfall war ironisch-fragend und demnach gefühlsbestimmt. Ich bezweifelte jedoch, dass er wirklich zu echten Emotionen fähig war. Die meisten Roboter mit Gefühlsleben, die ich bisher kennen gelernt hatte, synthetisierten ihre Emotionen bloß.
Ich musste gegen meinen Willen lächeln, aber dann sprach ich schnell, weil ich den nächsten Schwächeanfall nahen fühlte.
»Selbstverständlich benutzen unsere Medoroboter Laserskalpelle. ›Unters Messer‹ ist nur eine Redensart von organischen Intelligenzen meines Volkes.«
Ich verspürte einen Anflug von Verlegenheit, als ich merkte, dass ich von Menschen als meinem Volk gesprochen hatte. Doch das ging schnell vorüber. Es war in meiner derzeitigen Lage nicht relevant – und wahrscheinlich war es das auch in keiner anderen Lage. Die emotionale Bindung an die terranische Menschheit war stärker als die an das Volk von Arkon.
»Ich verstehe«, sagte Cuper. »Wir werden versuchen, euch besser zu helfen, als eure Medoroboter das können. Leider kann die WIEGE DER BEWAHRUNG nicht landen, aber schwere Fälle werden wir ins Hospital verlegen, damit die Behandlung optimal ist.«
Wahrscheinlich hatte er zu diesem Zeitpunkt ein kodiertes Funksignal an die inzwischen gelandeten Samariter ausgestrahlt, denn aus der Schleuse des ersten Zubringers strömten zirka dreißig Roboter. Sie ließen sich von der Energierampe auf den Boden bringen und eilten danach zielstrebig in unser Notlager.
»Dort befinden sich ebenfalls noch Kranke«, sagte ich mit letzter Kraft, dann schwanden mir die Sinne.
Ich merkte noch, dass einer der fremden Roboter mich mit seinen Armen auffing, dann gingen wieder einmal alle Lichter aus.
*
Perry Rhodan sagte kein Wort, sondern sah mich nur an.
Ich wusste dennoch, was er mir mitteilen wollte. Zumindest glaubte ich, es zu wissen.
»Mir geht es genauso, Perry«, erklärte ich.
Der Unsterbliche lächelte traurig, dann verschwand er.
Vor meinen Augen drehte sich alles, und ich hörte eine Menge undefinierbarer Geräusche. Allmählich klärte sich meine Sicht, aber noch ehe ich meine Umgebung klar erkannte, wusste ich, wo ich mich befand. Ich hörte es aus den Geräuschen heraus und kombinierte es mit meinen letzten Erinnerungen. Die Samariter hatten mich in einen Operationsraum gebracht und meine Plasmaparasiten operativ entfernt – und das gleiche nahmen sie soeben mit anderen Befallenen vor.
Unter diesen Umständen ...
... kannst du Perry Rhodan gar nicht gesehen haben!, ergänzte der Logiksektor meine Überlegung.
Das war so einleuchtend, dass ich nicht darüber zu diskutieren brauchte. Gleichzeitig aber schränkte ich diesen Schluss ein.
Ich hatte Perry zwar nicht physisch gesehen, aber auch nicht nur als Traumprodukt. Ich musste mit seinem psionischen Wesenskern, also dem Teil von ihm, der sich hinter der Erscheinung namens Perry Rhodan verbarg, in engem Kontakt gestanden haben – und wir hatten beide unsere Trennung als schmerzlich und bedrohlich empfunden.
Und als unnatürlich!, gab mein Extrasinn seinen Senf dazu. Aber er hatte Recht. Er hatte in größerem Maß Recht als je zuvor seit seiner Erweckung durch die ARK SUMMIA. Nichts war unnatürlicher als die Trennung zweier Freunde, die gemeinsam mehr wert waren als die Summe zweier Teile.
Dennoch musst du dich damit abfinden, dass zur Zeit nichts daran zu ändern ist!, gab der Logiksektor zu bedenken.
Ich wusste es –