Nr. 794
Notruf von Tobly-Skan
Die Konfrontation mit dem Körperdieb
von Hubert Haensel
In den ersten sieben Monaten des Jahres 3280, d.h. seit dem Ende des Erleuchteten, haben sich die Machtstrukturen in der Galaxis Manam-Turu einige Male entscheidend verändert.
Da war zum einen EVOLOS Schwächung. Da waren zum anderen hoffnungsvolle Anzeichen für eine künftige Koalition zwischen den Daila und anderen Völkern erkennbar. Und da kam es zum Zerfall des Zweiten Konzils, als die Ligriden aus dem an ihnen verübten Betrug die Konsequenzen zogen und Manam-Turu verließen.
Das positive Geschehen wird jedoch in dem Moment zweitrangig, als Pzankur, der Ableger, den EVOLO in die Heimat der Hyptons ausgeschickt hatte, unvermutet zurückkehrt. Pzankur beginnt sofort mit seinen Aktivitäten, die darauf abzielen, Vertreter all der Kräfte in Manam-Turu auszuschalten, die ihm gefährlich werden könnten. So veranlasst EVOLOS Psionisches Paket, dass wichtige Persönlichkeiten verschleppt oder beseitigt werden.
Um die Beseitigung von etwas geht es auch Posariu, alias Canaray, alias Tuschkan. Mit seiner Zwingfessel veranlasst er Goman-Largo und Neithadl-Off, die Sternenfalle von Askyschon-Nurgh zu entschärfen.
Danach können die beiden Zeitspezialisten ihre eigenen Ziele verfolgen – doch dann empfangen sie den NOTRUF VON TOBLY-SKAN ...
Goman-Largo und Neithadl-Off – Der Zeitspezialist und die Parazeit-Historikerin in Bedrängnis.
Errenos – Der Meisterdieb wird mit einem außergewöhnlichen »Erbe« konfrontiert.
Anima – Sie greift helfend ein.
Bericht Goman-Largo
Er hat uns benutzt.
Wenn mich etwas ärgert, dann die Tatsache, mein eigenes Handeln nicht frei bestimmen zu können.
Tuschkan, der Magier, hat uns für kurze Zeit zu seinen Werkzeugen gemacht – mit Mitteln, denen Neithadl-Off und ich herzlich wenig entgegenzusetzen hatten. Wahrscheinlich wäre das alles nicht geschehen, hätten wir eher erkannt, dass sich hinter vielen Namen nur eine einzige Person verbarg: denn Canaray mit dem Harfenschwert, der Schwarze Ritter, der Fürst des Feuers, Posariu ... jeder von ihnen war Tuschkan, und seine Masken waren perfekt gewesen.
Unbewegt starrte ich auf das von POSIMOL, der Bordpositronik der STERNENSEGLER, aufgebaute Hologramm. Ich hörte, dass Neithadl-Off etwas sagte, aber der Sinn ihrer Worte drang nicht bis in mein Bewusstsein vor.
Das Hologramm zeigte Schwärze, mehr nicht.
Im Umkreis von mehreren Lichtminuten gab es keine Materie, die von den Ortungen erfasst worden wäre.
Leere ...
Finsternis ...
Und Einsamkeit ...
Ich begann mich ernsthaft zu fragen, ob in solchen Situationen Raum und Zeit möglicherweise zu einer Einheit verschmolzen, in der beides nicht mehr oder nur noch gemeinsam existierte. Denn was war der Raum ohne die Zeit? Ein Nichts – unendlich und zugleich in weniger als einem Augenblick zu durchmessen. Und die Zeit ohne den Raum? Der zum Stillstand verurteilte, eingefrorene Pulsschlag der Schöpfung, der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ebenso eins sein lässt wie Ursache und Wirkung aller Dinge.
»Was hast du, Modulmann? Träumst du mit offenen Augen?«
Die sanfte, unerwartet zärtliche Berührung der Vigpanderin schreckte mich aus meinen grüblerischen Gedanken auf. Aber sofort zog sie ihre schmalgliedrigen, mehrfach geknickten Vordergliedmaßen zurück, als sie meine Reaktion bemerkte.
Ich bedachte sie mit einem nachdenklichen Blick. Auch Neithadl-Off, die Parazeit-Historikerin, hatte sich noch nicht gänzlich von dem Geschehen lösen können. Ihre graugrüne, lederartige Haut schimmerte feuchter als für gewöhnlich, zudem hatte sie die roten Sensorstäbchen an ihrer Vorderseite ausgefahren, die bei Erregung ohnehin wie Lack glänzten. Neithadl-Off war am ehesten mit einem langen und nur 90 Zentimeter hohen, sechsbeinigen, bespannten Rahmen zu vergleichen. Niemand hätte auf Anhieb und vor allem nur von ihrem Äußeren her sagen können, dass sie ein weibliches Wesen war. Aber ich wusste es, weil ich sie ... nun, sagen wir, weil ich sie recht gut mochte. Trotz ihrer Eigenheiten war sie mehr als nur ein guter Kumpel.
Ihre Stimme klang pfeifend hoch, mitunter sogar schrill. Jedoch keineswegs unangenehm.
»Wir haben uns in Canaray oder Tuschkan, oder wie immer wir ihn nennen wollen, getäuscht«, sagte Neithadl-Off. »Hätte er uns sonst aus Dankbarkeit die Stele SCHLÜSSEL ZUR WANDLUNG überlassen? Er scheint nur bei der Wahl seiner Mittel einen besonderen Maßstab anzulegen ...«
»... der offenbar der Bedeutung der Ziele entspricht, die er erreichen will«, ergänzte ich.
Canaray hatte uns mit der STERNENSEGLER nach Klingsor gelockt, dem sechsten Planeten der Sonne Heißer Stahl innerhalb des Sternhaufens Schwert des Rächers. Bis wir die Falle endlich bemerkten, war es bereits zu spät gewesen, dem fremden Willen zu trotzen, der POSIMOL lähmte und uns zwang, Klingsor endgültig anzufliegen.
Über den Pedotransmitter dieser Welt waren wir in die Sternenfalle von Askyschon-Nurgh geschleudert worden, einen annähernd kugelförmigen Raumsektor innerhalb der Galaxis Manam-Turu, den sechsdimensionale Energiefelder so abgeschirmt hatten, dass er von außen weder gesehen noch geortet werden konnte. Canaray war schließlich an Bord der STERNENSEGLER erschienen und hatte uns aufgefordert, ihm Gehorsam und Treue zu schwören. Seine Zwingfessel war abermals stärker gewesen als unser Widerstand. Uns blieb nichts anderes übrig, als den Planeten Schrottsammler der Sonne Grünes Flackerlicht anzufliegen.
Von rund 300 Raumschiffen angegriffen und verfolgt, hatten wir mit der STERNENSEGLER sozusagen im letzten Moment in die Zeitgruft des Riesenplaneten fliehen können, wo uns keine andere Wahl geblieben war als, wie von Canaray gefordert, nach dem Projektionsnetz der Sternenfalle zu suchen.
Leider waren die ferngesteuerten Usylls von Zeitgruftwächtern erschienen, und die einzige Chance, ihnen zu entkommen, hatte in der Desaktivierung des Projektionsnetzes bestanden.
Die Verfolgerschiffe der STERNENSEGLER waren zu ausglühenden Wracks geworden, die schließlich ebenso verschwanden wie die Trümmer der 30.000 bis 35.000 großen Einheiten, die bislang Schrottsammler umkreist und dem Planeten zu seinem Namen verholfen hatten.
Nach dem Erlöschen der sechsdimensionalen Abschirmfelder gab es auch keine Sternenfalle von Askyschon-Nurgh mehr. Erneut auf der STERNENSEGLER erschienen, erklärte Canaray, dass durch die Desaktivierung des Projektionsnetzes die Vorhut der neuen Invasionsflotte Dulugshurs vernichtet worden sei. Er selbst hätte wegen eines Bannstrahls niemals die Kontrollen des Netzes finden und zerstören können.
Jetzt war die Stelle im Raum leer, wo Schrottsammler gestanden hatte, und kein noch so kleiner Asteroid deutete auf die Katastrophe hin, die stattgefunden hatte. Das System der Sonne Grünes Flackerlicht bestand nur noch aus sechs Planeten. Man musste schon Bahnberechnungen vornehmen, um festzustellen, dass zwischen der vierten und der fünften Welt eine Lücke klaffte, die niemals natürlichen Ursprungs sein konnte. Ein finsterer Strudel und eine grell blutrot leuchtende Energiespirale hatten jegliche Materie verschluckt.
Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr wich das Gefühl der Verlorenheit dem Eindruck, dass ich mit etwas Unheimlichem, Unfassbarem, konfrontiert worden war.
»Du siehst schlecht aus, Modulmann«, stellte Neithadl-Off zu allem Überfluss fest. »Es wird Zeit für uns, die Position zu wechseln.«
»Nein!«, sagte ich hart. Dass ich mich nicht besonders fühlte, wusste ich selbst. Aber keinesfalls wollte ich das System verlassen, bevor ich Antworten auf die Fragen erhalten hatte, die mich quälten.
»Was geschehen ist, ist unabänderlich, Goman-Largo.«
»Du sagst es, Vigpanderin.« Ich nickte schwer. »Aber bist du wirklich überzeugt, dass Schein und Wirklichkeit identisch sind? Wenn du heute ein Ding zerstörst, hört es deshalb doch nicht auf, gestern und vorgestern zu existieren.«
Sie sah mich lange und durchdringend an, das heißt, sie richtete alle ihre Sensorstäbchen starr auf mich.
»Ich beginne zu verstehen, worauf du hinauswillst, Goman-Largo. Leider haben wir keine Möglichkeit, die Richtigkeit deiner Vermutung nachzuprüfen.«
»Die Zeitgruft von Schrottsammler kann unmöglich zusammen mit dem Planeten vergangen sein«, seufzte ich und streckte meine Hand nach dem Hologramm aus. Weshalb ich in das konturenlose dunkle Wallen hineinfasste, wusste ich selbst nicht. Es brachte mir eine ironische Bemerkung meiner Begleiterin ein.
»Du bist verwirrt«, pfiff Neithadl-Off aufgeregt. »Gib POSIMOL den Befehl, dass die STERNENSEGLER endlich das System verlassen soll.«
Ich begann eine unruhige Wanderung durch den Zentralraum des Schiffes. Mehrmals blieb ich stehen und betrachtete die Darstellungen des uns umgebenden Raumes, von denen einige auch Grünes Flackerlicht und die verbliebenen Planeten zeigten. Ich redete kein Wort, wohl wissend, dass ich die Vigpanderin damit erst recht zum Widerspruch reizte. Aber sie ließ sich nicht anmerken, was sie dachte, hatte nicht einmal eine ihrer gewohnheitsmäßigen Lügengeschichten für mich parat.
Inzwischen vermisste ich Errenos, den Gildenmeister von Saltic. Wahrscheinlich hatte er sich zurückgezogen, um sein an Bord verstecktes Diebesgut zu inspizieren. Es war erstaunlich, was er auf Jammatos, Tessal und Cirgro zusammengestohlen hatte. Nur sein »Souvenir« von Posariu hätte uns um ein Haar ans Ende unserer Zeit gebracht.
Abrupt unterbrach ich meine Wanderung und stützte mich auf der Lehne eines Sessels ab.
»Keine Zeitgruft kann durch ein rein gegenwartsbezogenes Ereignis zerstört werden«, stieß ich hastig hervor. »Das ist eines der einfachsten Gesetze der Zeit.«
»Eines von fünfunddreißig«, pflichtete Neithadl-Off bei.
»Dreißig«, erwiderte ich, mehr erstaunt als verunsichert. Mir war nicht bewusst, in Gegenwart der Vigpanderin jemals von den Gesetzen gesprochen zu haben.
»Fünf mehr, und du hättest Recht«, pfiff Neithadl-Off erregt. »Hat die Zeit der Stasis dich derart vergesslich werden lassen?«
Beim besten Willen konnte ich mir nicht vorstellen, worauf sie hinauswollte. Zugegeben, durch die lange Gefangenschaft in Xissas war mein Wissen ein wenig lückenhaft geworden, doch was sollte das ausgerechnet mit der Zeitgruft von Schrottsammler zu tun haben? Noch dazu war mir bisher alles wieder eingefallen, sobald ich mich ausgiebig darauf konzentriert hatte.
»Die fünf Gesetze der Parazeit, von denen du anscheinend nie gehört hast, sind in der Lage, andere Gesetze aufzuheben.« Neithadl-Offs Stimme klang schriller als je zuvor. »Als Parazeit-Historikerin bin ich eine Kapazität auf dem Gebiet, und ich könnte dir auf Anhieb ein Dutzend Beispiele nennen. Wie war das zum Beispiel mit Kryzangh-howe im Einflussgebiet der Kleingalaxis Balayndagar? Der gesamte Planet sollte durch ein Repetierzeitfeld vor Angreifern geschützt werden. Die Anlage funktionierte zwar, nur eben anders, als beabsichtigt. Über Jahre hinweg wurde Kryzangh-howe aus allen Zeitebenen in die Gegenwart geholt und jedes Mal vernichtet. Falls der Planet wirklich noch irgendwann existiert, wäre das einem unverdienten Zufall zuzuschreiben.«
Erst war ich verblüfft, denn so unglaubhaft klang das gar nicht, was die Vigpanderin da von sich gab. Dann gewann mein Verdacht Nahrung, dass sie trotzdem wieder einmal eine Wahrheit »erfand«, um mich abzulenken. Zögernd schüttelte ich den Kopf.
»Jede Zeitgruft reicht bis tief in die Vergangenheit ...«
»... die keinesfalls mehr Schutz bietet als die Gegenwart«, unterbrach Neithadl-Off. »Du solltest den Tatsachen endlich ins Auge sehen. – Hier«, sie betonte das Wort geradezu suggestiv, »haben wir beide jedenfalls nichts mehr zu suchen.«
»Erst will ich wissen, was wirklich geschehen ist.« Mit der Faust schlug ich gegen die Oberkante der Sessellehne und hatte im nächsten Moment Mühe, das Gleichgewicht zu halten, weil das vermeintliche Möbelstück blitzschnell seine Form veränderte.
»Errenos«, stöhnte ich, »treibe deine Scherze gefälligst mit anderen. Ich bin jedenfalls nicht in der Stimmung dazu.«
Der Meisterdieb war in der Tat ein Meister seines Fachs. Um nichts in der Welt hätte ich die täuschend echte Nachbildung des Sessels als das erkannt, was sie war, nämlich ein intelligentes Wesen des Planeten Saltic. Dabei hätte ich es längst besser wissen müssen.
Unwillkürlich zuckte meine Rechte zur Hüfte, wo meine Waffe hing. Es war eine rein instinktgeleitete Bewegung. Früher hätte ich vorsichtig sein müssen, jetzt nicht mehr, weil Saltics und deren Freunde einander nicht bestehlen.
Zum Glück bemerkte Errenos mein Misstrauen nicht. Irgendwie schien auch er verwirrt zu sein, denn er hatte Mühe, die unverfängliche Gestalt eines Daila anzunehmen. Als er den Zentralraum verließ, stolperte er mehrmals über ein lästiges drittes Bein, das sich nur unvollkommen zurückbildete.
*
Fünf Stunden waren vergangen, in denen POSIMOL alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausgeschöpft hatte, um wenigstens eine vage Spur der Zeitgruft zu finden.
Das Ergebnis trug keineswegs dazu bei, meine Stimmung zu bessern.
Als noch schlimmer empfand ich es, dass sogar meine Module nicht in der Lage waren, meine Hoffnungen zu bestätigen. Dabei vermochten sie zweifellos jeden noch so schwachen Zeitschatten der Gruft aufzuspüren. Diese spezielle Fähigkeit, wie ungezählte andere ebenfalls, verdankte ich ausschließlich der genotronischen Aufpfropfung in der Zeitschule von Rhuf. Die Module, zahllose winzige Funktionseinheiten, waren biologisch gewachsen. Zwei oder drei von ihnen konnte ich jederzeit einsetzen und exakt kontrollieren, wobei mir ihre speziellen Funktionen, sollte ich je alle gekannt haben, während der Stasis der Gefangenschaft weitgehend entfallen waren. Erst vor kurzem hatte ich festgestellt, was ich bislang nicht einmal ahnte, dass nämlich meine Module Entfernungen bis zu einigen Lichtminuten mühelos überwanden.
Aber auch das half bei der Suche nach der Zeitgruft wenig. Meine Bemühungen waren »fieberhaft und vergeblich«, wie Neithadl-Off es überspitzt ausdrückte.
Dabei wäre ich bereit gewesen, alles dafür zu verwetten, dass die Gruft noch existierte. Unfassbar war nur, dass sie, jeder Anstrengung zum Trotz, verschwunden blieb.
Die Vigpanderin drängte immer ungeduldiger zum Aufbruch. Sie dachte dabei an die 300 Raumer, die uns verfolgt hatten. Einen erneuten Angriff würden wir bestimmt nicht so glimpflich überstehen wie den vorangegangenen.
»Ein einzelnes kleines Schiff vermisst man vielleicht erst nach Wochen, egal, wer unsere Gegner waren«, pfiff sie aufgeregt. »Aber eine derartige Flotte? Wir müssen auf der Hut sein. Womöglich werden wir schon beobachtet. Tuschkan sprach von der Vorhut einer neuen Invasionsflotte.«
Ich ließ sie reden. Wenn sie glaubte, auf diese Weise bei mir etwas erreichen zu können, täuschte sie sich. Eigentlich hätte sie mich längst besser kennen sollen.
Wenn meine Bemühungen schon »fieberhaft« waren, dann machte sie auf mich einen zunehmend nervösen und ungeduldigen Eindruck.
»Vielleicht hast du sogar Recht«, gestand sie schließlich ein. »Nehmen wir also an, die Zeitgruft von Schrottsammler sei tatsächlich nicht zerstört worden. Womöglich befindet sie sich nur nicht mehr an ihrer früheren räumlichen Position.«
Ich stutzte. Was die Vigpanderin da von sich gab, klang gar nicht so dumm.
Ich hatte mich so sehr darauf versteift, die Zeitgruft an Ort und Stelle und lediglich auf einer anderen Zeitebene zu suchen, dass ich darüber nicht an das Nächstliegende gedacht hatte. Es war keineswegs ausgeschlossen, dass die Gruft ihren Standort im Raum verändert hatte. Ob aus eigenem Antrieb oder lediglich infolge der Zerstörung von Schrottsammler, spielte dabei kaum eine Rolle.
»Na also«, pfiff Neithadl-Off triumphierend. »Ich sehe, du hast endlich begriffen.«
»Du schießt wieder übers Ziel hinaus«, erwiderte ich ärgerlich. »Ich ziehe lediglich eine neue Möglichkeit in Betracht.«
»Die einzige, wenn ich es recht bedenke«, beharrte die Parazeit-Historikerin. »Erinnerst du dich an die grell blutrot leuchtende Spirale?«