Nr. 798
Colemayns zweites Leben
Die Rückkehr des Rätselhaften
von Hans Kneifel
Seit dem Ende des Erleuchteten haben sich die Machtstrukturen in der Galaxis Manam-Turu einige Male entscheidend verändert.
Da war zum einen EVOLOS Schwächung. Da waren zum anderen hoffnungsvolle Anzeichen für eine künftige Koalition zwischen den Daila und anderen Völkern erkennbar. Und da kam es zum Zerfall des Zweiten Konzils.
Das positive Geschehen wird jedoch in dem Moment zweitrangig, als Pzankur, der Ableger, den EVOLO in die Heimat der Hyptons ausgeschickt hatte, unvermutet zurückkehrt. Pzankur beginnt sofort mit Aktivitäten, die darauf abzielen, Vertreter all der Kräfte in Manam-Turu auszuschalten, die ihm gefährlich werden könnten.
Dank Tuschkans Hilfe konnten Goman-Largo und Neithadl-Off die Gefangenen von Tobly-Skan befreien und Pzankur damit ein wichtiges Faustpfand entreißen. Nun sind die beiden Zeitspezialisten wieder in eigener Sache unterwegs – das heißt natürlich in Zeitangelegenheiten.
Und während nun im August 3820 auf dem Planeten Cirgro Tage anbrechen, die für ganz Manam-Turu eine Wende bedeuten können, kommt es zur Rückkehr des Rätselhaften. Mit dieser Rückkehr beginnt COLEMAYNS ZWEITES LEBEN ...
Fartuloon – Der Bauchaufschneider in unbekannter Umgebung.
Geselle – Ein Roboter wird repariert.
Dharys – Abgesandter EVOLOS.
EVOLO – Das Psi-Wesen unterhält sich.
Sonnenstrahlen erreichten die Seite des Goldenen Obelisken und wurden vom Metall funkelnd reflektiert. Sie krochen langsam über das Gras, über Moosflächen und schließlich erreichten sie den Körper des Wesens.
Schließlich traf der wandernde Lichtfleck das bärtige Gesicht. Die Lider fingen zu zucken an, ein Arm rührte sich. Finger krochen mit langsamen Bewegungen über Kleidung, Metall und Haut und legten sich über die Augen. Aus der Kehle kam ein pfeifender Laut, dann zuckte der Körper mehrmals wie im Krampf.
Das Wesen richtete sich ächzend auf, öffnete die hellen Augen und blickte sich um. Der Fremde holte mehrmals keuchend Luft, gähnte und rieb sich die Augen. Er fuhr über seinen haarlosen Schädel. Tiefe Linien der Erschöpfung zeichneten das Gesicht, das aufgequollen war.
Ebenso langsam, wie die Helligkeit gewandert war, schienen Leben und Kraft in den Körper zurückzukehren. Das Wesen – es war hominid – fiel beim ersten Versuch, aufzustehen, zurück auf die Knie. Es keuchte und schwitzte stark. Die Hände und das Gesicht waren schmutzig.
»Wo, bei allen Planeten, bin ich gelandet?«
Die Stimme des Fremden war heiser, aber kräftig. Er wagte einige Schritte und lehnte sich dann erschöpft gegen einen feingerippten Baumstamm. Einige Zeit verging, und noch immer glitten die prüfenden Blicke des Fremden über die unbekannte Umgebung.
»Jedenfalls nicht dort, wohin ich wollte.«
Die gedrungene Gestalt trug einen Raumanzug, der an allen möglichen Stellen geöffnet war. Die Oberfläche des schweren Gewebes und die Metallteile waren staubbedeckt, und Blattreste hatten sich in den Schnallen und Haken verfangen. Der Fremde löste eine flache Flasche vom Gürtel, schraubte den Verschluss auf und nahm einige Schlucke. Die Flüssigkeit schien lauwarm und bitter zu sein, denn der Fremde hustete und schüttelte sich. Aber die Beklemmung war gewichen; er ging nachdenklich auf die seltsame Säule zu.
Fartuloon erkannte schon an der Färbung des Himmels, dass er sein Ziel nicht erreicht hatte.
»Das ist sicher. Ich bin nicht im Zeitversteck der Calurier!«, sagte er und hob den Kopf. Staub rieselte aus dem struppigen Bart. Der erste Eindruck, den der Bauchaufschneider von dieser Welt hatte, war zwiespältig. Die unzähligen Blätter der Gewächse schienen aus dunkelgrüner Folie hergestellt worden zu sein; die Landschaft wenigstens in diesem Abschnitt wirkte wie von Hand gepflegt. »Aber ... wo bin ich wirklich?«
Er ging weiter und dachte an die MASCAREN und deren bunt zusammengewürfelte Mannschaft. Er versuchte, deren Überlebenschancen richtig abzuschätzen und setzte voraus, dass nach den erschreckenden Effekten des psionischen Duells das Team Kurs auf Aklard genommen hatte. Oder aber ... ein vager Verdacht entstand und verlor sich sehr schnell wieder. Nein! Er befand sich nicht mehr auf Tobly-Skan. Die Gewächse passten ebenso wenig wie der Glanz der Sonne zu dieser Hypton-Stützpunktwelt am Rand von Manam-Turu.
»Wohin hat mich dieser Omirgos-Kristall gebracht?«
Niemand gab eine Antwort.
Er ging an seltsam dunkelgrünen Büschen vorbei, die scharfgezeichnete Schatten auf sandigen Boden warfen. Der Sand schien zu überaus gleichmäßigen Mustern zusammengeweht worden zu sein. Sie wirkten filigran, fast kunstvoll – und unnatürlich. Die Atemluft war kühl, würzig und schmeckte unverdorben. Fartuloons Raumfahrerstiefel knirschten laut. Licht wechselte unter den Bäumen mit Schatten. Unsichtbare Tiere stießen piepsende Rufe aus.
Die Sonne strahlte blendend von der Säule zurück, als der Bauchaufschneider den Schutz der Zweige verließ. Er blieb stehen und begutachtete jenen kleinen Teil der Landschaft, den er inzwischen kannte. Sie trug alle Merkmale einer Kulturlandschaft und schien auf das sorgfältigste gepflegt zu werden.
»Macht mich sehr misstrauisch, bei aller Dankbarkeit, dass ich überhaupt noch lebe«, brummte er verdrossen und stapfte weiter.
Die schlanke Säule bestand aus Gold oder schien zumindest vergoldet zu sein. Je mehr Fartuloon sah, desto größer wurde seine Skepsis. Es war indessen nicht das erste Mal, dass ein Omirgos-Kristall ihn nicht zu jenem Ziel gebracht hatte, das er konzentriert anvisierte. Aber immer war er, wie auch jetzt, auf einer Welt gelandet, die ihm wenigstens das Überleben zu garantieren schien.
Noch besaß er die Waffe, wenige Vorräte, das Skarg und den alten Harnisch. Er war also nicht in persönlicher Gefahr.
Und noch immer funktionierten die Aggregate der Raumanzug-Innenversorgung. Fartuloon testete die Funkanlage: nach einer Weile gab er es auf. Kein Funkverkehr auf dieser Welt! Er legte seine Hand vorsichtig gegen das Metall des Obelisken, der ohne Sockel aus dem grausilbernen Sand hervorwuchs und nicht weniger als fünfzig Meter hoch war.
Das Metall fühlte sich angenehm kühl an. Und sonst geschah nichts.
Fartuloon zuckte mit den Schultern und fragte sich, wonach er zuerst suchen sollte – und wo.
»Jedenfalls ist mehr, als ich befürchtet habe, anders verlaufen«, meinte er laut. »Offensichtlich bin ich in einer trostlosen Lage.«
Er versuchte zuerst, in der fein geriffelten Oberfläche der Säule etwas erkennen zu können, dann gab er es auf. Etwa zwei Kilometer entfernt entdeckte er einen auffallend gleichmäßigen Hügel. Es war ein stumpfer Kegel, ragte aus dem gleichmäßigen Blätterdach des Waldes heraus und war mit ruinenhaften, ebenfalls gleichmäßig wirkenden Bauwerken versehen.
Von dort würde Fartuloon einen hervorragenden Überblick haben. In seinen Empfindungen hieß diese Welt bereits nicht anders als Trostlos.
Er suchte den nächsten Schatten auf und entledigte sich des Raumanzugs. Sorgfältig sicherte er alle Werkzeuge, Ausrüstungsgegenstände und schnürte ein längliches Bündel. Das Skarg schnallte er an den Gürtel, die Hochenergiewaffe schob er dahinter und machte sich auf den Weg.
Mit größter Aufmerksamkeit betrachtete er die Einzelheiten der merkwürdigen Landschaft.
Der Tageshimmel war dunkelblau. Zwischen großen, schneeweißen Wolken stand die Sonne im späten Vormittag. Der Wind bewegte die Blätter und Halme, die allesamt so aussahen, als wären sie handverlesene Ausstellungsstücke. Endlich sah er einige Lebewesen; Vogelschwärme über dem Waldgebiet. Größere, flugsaurierähnliche Geschöpfe jagten an den Rändern der hastig flatternden Schwärme.
Fartuloon zuckte abermals ratlos die Schultern. Noch bevor er diese Geschöpfe hatte sehen können, waren sie deutlich in seiner Vorstellung erschienen – so und nicht anders hatte er sie sich vorgestellt.
Er sagte sich, dass vorschnelle Urteile meist zu gefährlichen Situationen führen konnten, wechselte das schwere Bündel von der einen zur anderen Schulter und suchte sich den bequemsten Weg durch Gebüsch und Wald.
Minuten später hörte er rechts voraus Lärm. Er blieb hinter einem viermal mannsdicken Baumstamm stehen. Auch dieser Stamm war rautenförmig gerastert und verblüffend glatt, wie aus einer Plastikmasse mit seidenweicher Oberfläche geformt oder gegossen. Während seine Augen die riesigen Geschöpfe verfolgten, die durch die Büsche rannten, versuchte der Bauchaufschneider, einen charakteristischen Geruch der dunkelbraunen Rinde festzustellen.
»Sie riecht nach nichts«, murmelte er und schaute zu den riesigen Tieren hinüber.
Ein graubrauner Saurier mit pendelndem Schwanz und langem Hals rannte auf zwei mächtigen Beinen zwei kleineren, vierfüßigen Wesen hinterher. Er stieß trompetende Schreie aus, und die Kleineren kreischten und pfiffen voller Angst. Äste und zerfetzte Büsche flogen nach allen Seiten, Sand und Erdreich wirbelte in breiten Fahnen hoch.
Die Tiere sahen den Bauchaufschneider nicht. In der Gegend seines Herzens spürte er einen scharf stechenden Schmerz.
Als die drei Saurier, auf deren Panzerhaut Schlamm und Blätter zu sehen waren, lange Tangfäden und breite Spuren trocknenden Schlicks, auf den Waldrand zustürmten, kamen zwischen den Ästen und Stämmen andere Tiere hervor.
Schmetterlingsschwärme gaukelten in die Höhe. Vielfarbige Vögel schwangen sich aus den Nestern in die Luft. Zwischen langen Ästen pendelte eine weiße Riesenschlange.
Baumstämme barsten, und riesige Äste wurden abgerissen, als die gewaltigen Tiere im Wald verschwanden und eine breite Gasse stampften. Der Bauchaufschneider schüttelte den Kopf. Er wusste noch lange nicht, was ihn störte – aber auf diesem Planeten stimmte vieles nicht mit seiner Erfahrung überein. Der große Saurier, beispielsweise, erschien Fartuloon zu schön, zu glatt, so dass dieses fleischfressende Tier wie die Arbeit eines Designers wirkte.
»Trostlos! Wirklichkeitsfern«, murmelte Fartuloon und bewegte sich weiter auf den Hügel zu.
Die bewaldeten und von Binsen, Buschwerk und Kies durchsetzten Geländezonen machten nicht den Eindruck eines natürlichen Dschungels. Ab und zu glaubte Fartuloon jenseits der Gruppen aus fein ziselierten Blättern, naturalistisch aussehenden Holzteilen und weißen, abgestorbenen Ästen ganz einfache Gewächse zu sehen. Näherte er sich ihnen, änderten sie ihr Aussehen.
»Und unlogisch!«, sagte er zu sich und fragte sich, was ihn inmitten der »künstlichen Ruinen« erwarten mochte.
Fartuloon fühlte sich müde und schwach. Es war keine Erschöpfung, die von zu großer und zu langer Anstrengung herrührte, sondern ein Leiden, das tief in ihm schlummerte und schubweise erwachte. Jedes einzelne Gelenk schmerzte und schien förmlich zu knarren; er hingegen versuchte, den Schmerz zu ignorieren und zu unterdrücken. Er ging langsam und vermied größere Anstrengungen, was ihm in diesem Gelände nicht schwerfiel.
Er hinterließ in einer Sandfläche tiefe Spuren.
Durch einen flachen Bach, der sich durch sorgfältig gestaltete Uferlandschaften wand, watete er ohne Mühe und probierte das Wasser. Es war kühl und schmeckte frisch. Gierig trank er und vergaß seine Vorsicht.
Immer wieder tauchten die Gebäude auf der Hügelspitze hinter den Gewächsen auf. Jetzt kreisten über Fartuloon ein halbes Dutzend großer, in allen Farben schillernder Vögel. Und wieder registrierte sein überforderter Verstand eine Reihe von Unstimmigkeiten.
Die Evolution war auf jedem Planeten, den er kannte, nach gleichen Grundregeln verlaufen. Auf einer Welt, auf der es echte Vögel gab, konnte es keine Flugsaurier geben – doch beide Formen sah er hier.
Der Boden unter seinen staubbedeckten Stiefeln stieg leicht an. Es war keineswegs verwunderlich, dass in seinem wenig optimistischen Zustand seine Gedanken in eine Zeit zurückglitten, in der er erstmals die Schwächung des Colemayn-Körpers gespürt und mehr oder weniger hilflos nach Heilungsmöglichkeiten gesucht hatte.
Er blieb stehen und musterte die Vögel über sich. Lautlos zogen sie enge Kreise, als wären es Geier, die auf sein Zusammenbrechen warteten. Ihr Gefieder glänzte in allen Farben. Ihre Hakenschnäbel waren feuerrot, und da er sie derartig scharf und genau sehen konnte, schätzte er ihre Größe vermutlich richtig ein: sie waren mindestens dreimal so groß wie ein normaler Aasvogel auf einem beliebigen Planeten.
Also rund neun Meter Flügelspannweite, sagte er sich. Beachtliche Gegner, wenn sie wirklich einen Angriff planten.
Er aß drei Packungen Nahrungsmittelkonzentrat, die er in einer Tasche des Raumanzugs gefunden hatte, trank einen Schluck seines Getränkevorrats und schüttelte traurig die kantige Spezialflasche. Sie war fast leer.
Er machte sich an den Aufstieg.
Dichtes, tiefgrünes Gras ohne Wildspuren darin bedeckte die Hügelflanke. Dazwischen wuchsen fast kugelrunde Büsche.
Die Mauern der Bauwerke schienen aus unzähligen kleinen Bruchsteinen zu bestehen. Das Aussehen und der Stil sagten Fartuloon nichts. Bei dem Glück, das er zur Zeit hatte, sagte er sich in einem Anflug von Sarkasmus, würde auf der gegenüberliegenden Seite des Hügels wohl eine Straße hinaufführen. Bis jetzt hatten ihn weder Fauna noch Flora angegriffen, aber aus ähnlichen Gründen rechnete er fest damit.
»Schließlich bin ich in meinem gegenwärtigen Zustand ein ausgezeichnetes Nahrungsmittelangebot.«
Immer wieder legte er den Kopf in den Nacken und starrte zu den gerundeten Mauern hinauf. Sie schoben sich ohne jede Unterbrechung aus dem Grün des Hügels hervor und neigten sich leicht nach hinten, so dass die meisten Türme und hausartigen Blöcke konisch zu sein schienen. Fartuloon konnte keinen Eingang finden und wandte sich nach rechts.
Auf dem Gras zeichneten sich scharfe Schatten ab. Sie waren sichelförmig und wuchsen schnell an. Der Bauchaufschneider packte den Kolben der Waffe und aktivierte die Energiezelle.
Die Kontrolllampe flackerte. Er duckte sich und tauchte unter die Äste eines Baumes. Dicht über den Zweigen rauschten die großen Flügel durch die Luft. Die Vögel drehten ab und jagten parallel zum Hang abwärts, schwangen sich dann wieder in die Luft.
Fartuloon wartete, bis die Raubvögel in ungefährlicher Entfernung waren und riskierte dann einen kurzen Spurt bis zum nächsten größeren Baum. Die Anstrengung erschöpfte ihn unverhältnismäßig. Er war nach hundert Sprüngen in Schweiß gebadet und fror plötzlich. Fast gleichzeitig entdeckte er eine Art schmales Tor und über sich drei angreifende Riesenvögel. Sie näherten sich mit der Schnelligkeit wirklicher Raubvögel, aber ihr aggressives Geschrei klang viel zu laut. Als sei es positronisch erzeugt und moduliert. Der Bauchaufschneider schätzte die Entfernung bis zum Eingang ab. Sie betrug mehr als fünfzig Meter.
Er stieß sich vom Baumstamm ab, schwenkte die Waffe herum und feuerte auf Hals und Rumpf des ersten Angreifers.
Donnernd löste sich ein glutheller Strahl aus der Waffe und traf den Vogel.
Der Vogelkörper flammte auf, der Schrei riss ab. Brennende Federn schwirrten in alle Richtungen. Im Glutball verschwanden die Körperteile des Angreifers. Rauchwolken verdeckten das Bild; einzelne Teile fielen senkrecht und viel zu schnell zu Boden. Für einen verrückten Augenblick glaubte der Bauchaufschneider, sie bestünden aus schmorendem Kunststoff.
»Alle Gestrandeten des Universums!«, fluchte Fartuloon und rannte wieder los. Er hielt die Waffe in der rechten Hand, und das schwere Bündel seiner Ausrüstung schlug gegen seine Schulter. Er schaffte es, bis zu einem Dach zu kommen, einem weit vorspringenden halbrunden Schutzmauerwerk, das auf schlanken Säulen stand.
Drei Meter über ihm, dicht vor der steinernen Kante, schwang sich ein anderer Vogel wieder zur Seite, schrie misstönend und schlug mit seinen gewaltigen Schwingen. In einer solchen Situation hätte Fartuloon eine Wolke von geradezu mörderischem Gestank erwarten müssen. Raubvögel dieser Größe verströmten einen stechenden Aasgeruch und wirbelten Staub und einen Hagel von Milben auf – nichts dergleichen.
»Chemisch reine Riesengeier. Auch ein neuer Einfall«, kommentierte er und hastete im Schutz des Vordachs in einen Stollen hinein, der nach zwanzig Schritten in halber Höhe über einer Art Platz endete.
Eine Kanzel befand sich hier, von der rechts und links überdachte Gänge abzweigten und sich im Wirrwarr einer Gebäudemasse verloren. Fartuloon stellte sein Paket ab und blickte sich kopfschüttelnd um.
Wo war er?
Ohne genaue Unterschiede und die entsprechenden Schnittlinien genau definieren zu können, war er sicher, alle bekannten Stilelemente der Galaxis wiederzuerkennen.