Nr. 800
Die Zeitfestung
Überraschung im Intern-Kosmos
von H. G. Ewers
Vom Planeten Cirgro ausgehend, hat sich in den Tagen des August 3820 die große Wende für Manam-Turu angebahnt. Die psionischen Kräfte der großen Galaxis, allen voran die der Krelquotten, sammelten sich unter der Ägide von Dschadda-Moi. Die Vereinigung trat ein, nachdem sich »Links«, also Bindeglieder, herausbildeten.
Anima und Atlan wirkten bei diesem großen Werk mit. Der Arkonide wurde dabei zum Steuer-Link – und Pzankur, eines von EVOLOS Psionischen Paketen, das mit allen Mitteln den Erfolg des »psionischen Komplotts« verhindern wollte, hatte letztlich doch keine Chance.
Pzankur vergeht, und die psionische Vereinigung vollzieht sich auf dem Planeten Barquass. Ein Wesen gleichen Namens entsteht, das die Geschicke der Völker Manam-Turus zum allgemeinen Wohl zu beeinflussen und zu leiten bereit ist.
Atlan, Anima und nicht zu vergessen Chipol, der junge Daila, die zu Vorkämpfern dieser positiven Entwicklung wurden, können sich somit neuen Zielen zuwenden.
Goman-Largo und Neithadl-Off, die beiden so ungleichen Zeitspezialisten, haben noch ihr ursprüngliches Ziel im Auge (oder in den Sensorstäbchen) zu behalten. Denn sie suchen nach wie vor DIE ZEITFESTUNG ...
Goman-Largo – Der Modulmann in der Zeitfestung.
Neithadl-Off – Goman-Largos Gefährtin.
Errenos – Gildenmeister der Meisterdiebe von Saltic.
Dartfur – Die Verlorene Seele findet heim.
Raanak – Herr einer Werftplattform.
Die Parazeit-Historikerin
Bevor sie das Bewusstsein verlor, hatte sie Finsternis und Kälte empfunden. Jetzt, als sie aus tiefer Ohnmacht erwachte, wurden ihre Sinne von greller Helligkeit gepeinigt – und ihr wäre heiß geworden, wäre sie eine Hominidin gewesen.
Eine Vigpanderin reagierte anders auf die Konfrontation mit Tod und Vernichtung. Ihr wurde knisterkalt.
Außerdem zitterte sie am ganzen Mattenkörper. Das war allerdings nicht die Reaktion auf die Kälte, die sie empfand, sondern eine Begleiterscheinung ihres Erwachens aus tiefer Bewusstlosigkeit, die der Aufheizung ihrer physischen Funktionen und der Bekämpfung der Lethargie diente, die jedes Mal nach totaler geistiger Abwesenheit auftrat.
Trotz der nur langsam weichenden Lethargie nahmen Neithadl-Offs Sensorstäbchen alles, was um sie herum geschah, mit höchster Genauigkeit wahr.
So sah sie auf der fugenlosen Bildfläche der Panoramagalerie, dass die STERNENSPRINGER sich nicht mehr im Orbit um Goowand befand, sondern in einer Art riesiger Halle schwebte, in der sich zahllose ultrahelle Energiebahnen kreuzten.
Sie sah auch Dartfur, den Unheimlichen, der mit steif aufgerichtetem Oberkörper im Sessel des Piloten saß, die sechsfingrigen Hände nach den Kontrollen ausgestreckt hatte und seine Fingerspitzen gespenstisch schnell über Sensorpunkte und -leisten huschen ließ.
Der schwarzhäutige Roboter mit dem organisch entstandenen Bewusstsein hatte auf die veränderte Lage ohne Schrecksekunde reagiert, so dass das Schiff sich in seine Schutzschirme gehüllt hatte, bevor das Strahlengewitter losbrach.
Doch so stark die Schutzschirme auch waren, gegen die Kraft und Beständigkeit des Beschusses vermochten sie auf die Dauer nicht zu schützen. Es dauerte höchstens eine halbe Minute, bis die Energieschirme sich jählings aufblähten und dann unter heftigsten Entladungen in sich zusammenbrachen.
Imaginäre Riesenfäuste hämmerten genau in dem Augenblick auf die STERNENSPRINGER ein, als der Saltic Errenos mit einem schrillen Schrei aufsprang, nachdem er mit einem Schlag auf das Sammelschloss seine Sicherheitsgurte gelöst hatte. Der Meisterdieb wurde quer durch die Hauptzentrale katapultiert und schlug krachend in einen – glücklicherweise freien – Sessel ein.
»Ultramonotisch!«, fluchte Goman-Largo unbeherrscht.
Der Zorn über den Gebrauch dieses Kunstworts befreite die Parazeit-Historikerin endgültig aus der Lethargie. Sie stieß einen schrillen Pfiff aus und holte ihr Multifunktionsarmband, das von dem Arkoniden Atlan bei einer früheren Begegnung einmal mit einer Mundharmonika verglichen worden war, aus dem Futteral, hielt es mit den mehrfach geknickten Vordergliedmaßen vor ihre schmale Mundleiste und bewegte es hin und her, während sie mit ihrer hohen, pfeifenden Stimme ihre letzten Worte sprach.
Wie es sich für eine Vigpanderin im Angesicht des Todes gehörte.
Sie hielt für die Nachwelt fest, dass ein Absolvent der Zeitschule von Rhuf namens Corloque ihren Modulmann und sie durch einen Memowürfel darüber informiert hatte, dass, wer die Zeitfestung des Ordens der Zeitchirurgen suche, in die Zeitgruft auf dem Planeten Goowand gehen müsse – und zwar mit Hilfe des Raumschiffs STERNENSPRINGER.
Neithadl-Off hielt auch fest, dass ihre Gefährten und sie die STERNENSPRINGER auf der Oberfläche des Planeten Rawani gefunden hatten, wenn auch in einem unglaublich verwahrlostem Zustand – und dass Dartfur, die Verlorene Seele, wie er sich selbst zu nennen pflegte, sich aus irgendwelchem Schiffsmaterial sein Schlafendes Arsenal neu schuf und mit ihm das Schiff so gründlich überholte, dass es einem fabrikneuem glich.
Die Parazeit-Historikerin vergaß auch nicht zu erwähnen, dass Dartfur anhand der Koordinaten aus dem Memowürfel den Autopiloten der STERNENSPRINGER mit drei Sextadimetappen programmierte und dafür sorgte, dass das Schiff sicher zu dem viele tausend Lichtjahre entfernten Planeten Goowand gelangte.
Sie kam auch noch dazu, den Schreck zu erwähnen, der sie erfasst hatte, als eine finstere Macht im Orbit um Goowand zuschlug und Eiseskälte und Dunkelheit über ihr Bewusstsein stülpte, dann war das Krachen der Treffer, die in die STERNENSPRINGER schlugen und das Pfeifen und Heulen der Warnsirenen in der Zentrale so laut geworden, dass sie ihre eigenen Worte nicht mehr verstand und frustriert ihren Bericht abbrach.
*
Sekunden später wurde es still.
Neithadl-Off streckte ihre knallroten Sensorstäbchen, die sie in Erwartung des Todes bis auf eines ganz eingefahren hatte, weit heraus und sondierte die Lage.
Auf der Panoramagalerie war zu sehen, dass die STERNENSPRINGER langsam auf den anthrazitfarbenen Boden der Halle sank und dass der Strahlwaffenbeschuss aufgehört hatte. Das Licht in der Halle kam jetzt nur noch von einer weiß leuchtenden, nach außen gewölbten Decke und unstet flackernden farblosen Energievorhängen, die schätzungsweise drei Kilometer weit auseinander lagen.
»Sind wir tot?«, stammelte Errenos, während er sich aus dem Sessel aufrappelte, in den er geschossgleich geschlagen war.
»Zumindest dein Mundwerk lebt noch«, erklärte die Vigpanderin spitz, die den Schreck schnell überwunden hatte. »Und wir scheinen auch diesen Zwischenfall heil überstanden zu haben, wenn mich meine Sensorstäbchen nicht trügen.«
»Heil, aber wehrlos«, stellte Dartfur monoton fest. »Alle Schutzschirmprojektoren sind ausgebrannt, alle Antriebssysteme sind ausgefallen und die Kontroll- und Steuerverbindung zum Hauptausleger mit der Hangarkugel ist unterbrochen.«
»Dann musst du eben dein Schlafendes Arsenal zur Reparatur einsetzen!«, pfiff die Parazeit-Historikerin ihn an.
»Dartfur kann nicht einsetzen, was er nicht mehr besitzt«, entgegnete der schwarzhäutige Roboter, der von sich zumeist in der dritten Person sprach. »Der fremde Beschuss löste das Schlafende Arsenal auf, und andere Einwirkungen deponierten an vielen Stellen im Schiff Energiewabenzellen, die jede Erneuerung des Schlafenden Arsenals verhindern.«
»Ultramono ...«, fing Goman-Largo an.
Neithadl-Off unterbrach ihn ziemlich grob mit einer Serie von Pfiffen, die alles übertönten, was der Modulmann akustisch von sich zu geben vermochte.
»Ich kann und will dieses irrsinnige Wort nicht mehr hören!«, gab sie ihm anschließend zu verstehen. »Es regt mich immer maßlos auf, weil es überhaupt keinen sprachgeschichtlichen Hintergrund besitzt, sondern eine willkürliche Wortschöpfung ist.«
»Woher willst du das denn wissen!«, gab der Modulmann verärgert zurück.
»Woher, woher!«, äffte die Vigpanderin ihn nach. »Ich war am Hof von König Gniggo Chefsemantikerin und habe als solche eine neue Semasiologie entwickelt.«
»Entschuldigt die Unterbrechung!«, mischte sich Dartfur ein. »Aber Dartfur hält euren pseudoakademischen Schlagabtausch angesichts der bedrohlichen Annäherung robotischer Maschinen für wenig geeignet.«
»Pseudoakademischen Schlagabtausch!«, entrüstete sich Neithadl-Off. »Das muss sich eine universell anerkannte Wissenschaftlerin wie ich nicht von einem dahergelaufenen Monteur sagen lassen!«
»Neithadl-Off!«, sagte Goman-Largo verweisend. »Sieh dir die Panoramagalerie an, dann vergeht dir die Lust am Streit!«
»Oh!«, pfiff die Vigpanderin, denn in diesem Moment hatte sie von sich aus die Panoramagalerie gemustert, und was sie darauf entdeckte, verschlug sogar ihr die Sprache.
Von allen Seiten zugleich schwebten unterschiedlich geformte robotische Konstruktionen auf die STERNENSPRINGER zu. Im Vergleich zu dem mehr als kilometerlangen, über 500 Meter hohen und an der Hecksektion rund 800 Meter breiten Schiff waren sie zwar winzig, aber ihre rasche Fortbewegung zeigte, dass sie hochaktiv waren, während das Schiff tot war, was seine wichtigsten Funktionen anging.
»Was haben die denn vor?«, pfiff Neithadl-Off, nachdem sie ihre Sprache wiedergefunden hatte.
»Vielleicht wollen sie das Schiff demontieren«, meinte Goman-Largo.
»Reparieren«, korrigierte Dartfur ihn. »Die Ortungssysteme arbeiten noch, deshalb erkennt Dartfur an den fremden Robotern Reparaturschaltsysteme, wenn auch keine perfekten, sowie Waffensysteme.«
»Wozu brauchen sie Waffensysteme, wenn sie das Schiff reparieren wollen?«, zeterte die Parazeit-Historikerin.
»Um dafür zu sorgen, dass wir nicht mehr von der Reparatur des Schiffes profitieren«, gab Goman-Largo zurück.
»Dartfur nimmt an, dass sie das Schiff desinfizieren, während sie die beschädigten Systeme instand setzen«, erklärte der Roboter.
»Desinfizieren!«, echote Errenos erschrocken. »Das klingt ja, als würden wir wie Ungeziefer eingestuft.«
»Zumindest werden wir so behandelt«, sagte Dartfur. »Wir sind anscheinend irgendwo materialisiert, wo Fremde absolut unwillkommen sind.«
»Wir müssen verhandeln!«, rief Neithadl-Off.
»Mit wem?«, fragte Goman-Largo. »Etwa mit den Robotern? Ich bezweifle, dass sie ›beseelt‹ sind wie unser Dartfur.«
»Sie haben keine Seele und keinen Egosektor«, stellte Dartfur fest. »Deshalb können sie nicht mit Märchen beeindruckt werden.«
»Mit Märchen!«, entrüstete sich die Vigpanderin. »Wenn du damit etwa meine wahren Kunstgeschichten meinst, dann ...«
»Schluss damit!«, fuhr der Modulmann sie grob an. »Die ersten Roboter sind beim Schiff angekommen und dringen ein. Es wird höchste Zeit für uns, Maßnahmen zur Verteidigung zu ergreifen. Dartfur, lässt sich die Hauptzentrale in einen Schutzschirm hüllen?«
»Entsprechende Schaltungen sind vorhanden, aber sie funktionieren nicht«, gab der Roboter zurück. »Dartfur hält es außerdem nicht für ratsam, sich irgendwo zu verschanzen. Wir würden uns dadurch selber in eine Falle ohne Ausweg begeben. Dartfur rät statt dessen, aus dem Schiff auszubrechen.«
»Das klingt nicht schlecht«, erwiderte Goman-Largo. »Aber wohin sollen wir danach flüchten? Wir haben keine Ahnung, wo wir materialisiert sind, ob in einer Anlage auf einem Planeten, in einer Raumstation oder in einer Zeitgruft. Jede Fluchtrichtung kann in eine Sackgasse führen.«
»Das ist ein unvermeidbares Risiko«, erwiderte Dartfur so undeutlich, als beschäftigte ihn eigentlich etwas ganz anderes. »Die Wahrscheinlichkeit, dadurch unsere verlorenen Seelen zu retten, ist aber immer noch ein wenig größer, als wenn wir im Schiff blieben.«
»Also dann!«, sagte Goman-Largo und zog seinen Quintadimwerfer aus der Gürtelhalfter. »Versuchen wir, uns durchzubeißen!«
Der Modulmann
Spätestens seit einer halben Minute war ihm endgültig klar geworden, dass die robotischen Angreifer kompromisslos auf die Vernichtung aller unbefugten Eindringlinge programmiert waren. Da hatten nämlich drei von ihnen das Feuer aus Strahlwaffen auf ihn und seine Gefährten eröffnet.
Das war noch innerhalb der großvolumigen Kommando- und Wohnkugel im ungefähren geometrischen Mittelpunkt der STERNENSPRINGER gewesen. Allerdings hatten die feindlichen Roboter keine große Chance gehabt. Goman-Largo hatte drei seiner Module vorausgeschickt, die in die Positroniken der drei Roboter eingedrungen waren und sie desorientiert hatten. Gleichzeitig hatte Errenos es verstanden, unbemerkt an die Maschinen heranzukommen und ihnen zwei ihrer handlichen Waffen abzunehmen, ohne dass sie es bemerkten.
Der Tigganoi und die Vigpanderin hatten den Robotern danach mit ihren Quintadimwerfern den Rest gegeben.
Jetzt befanden sich die drei Lebewesen und der Roboter mit dem echten Bewusstsein auf dem Weg durch das Ganglabyrinth der Energieversorgungsanlage oberhalb der Kommando- und Wohnkugel. Sie hatten diesen Weg einschlagen müssen, obwohl sie eigentlich nach unten wollten, weil es in den unteren Sektionen des Schiffes bereits von feindlichen Robotern wimmelte. Dartfur konnte das mit seinen fest installierten Ortungssystemen mühelos feststellen.
Er hatte auch festgestellt, dass sich ihnen von vorn abermals drei Roboter näherten.
Goman-Largo lehnte mit der rechten Schulter an einer Wand und beobachtete Dartfur, der auf dem Boden über die nächste Kreuzung kroch. In erster Linie konzentrierte sich der Tigganoi allerdings auf die drei Module, die er wieder vorausgeschickt hatte. Es war geistige Schwerarbeit, gleichzeitig mit mehr als einem Modul zu arbeiten.
Deshalb sah er Dartfur nur undeutlich. Dennoch konnte er nicht umhin, zum wiederholten Mal die Perfektion zu bewundern, mit der dieser Roboter agierte.
Dabei sah er gar nicht aus wie ein Roboter. Er war äußerlich hominid, etwa 1,80 Meter hoch und 1,50 Meter breit und schwarzhäutig. Sein Schädel war rund und kahl, die Augen lagen tief in den Höhlen des flachen Gesichts und funkelten bei bestimmtem Lichteinfall wie perfekt geschliffene Diamanten reinsten Wassers.
Der Modulmann hob die Hand, als er aus den Augenwinkeln sah, dass Neithadl-Off dicht an ihn herangetrippelt war und offenbar zu einer Frage ansetzen wollte.
Die Vigpanderin kannte und verstand diese Geste. Sie erstarrte und blieb stumm. Von Errenos war weder etwas zu sehen noch zu hören. Doch das war nicht verwunderlich. Ein waschechter Meisterdieb konnte sich sowohl vor Lebewesen als auch vor Robotern unsichtbar und unhörbar machen – und Errenos war nicht nur ein Meisterdieb, er war zudem noch Gildenmeister einer der berühmtesten Diebesgilden auf dem Planeten Saltic im System der blauen Riesensonne Ha'hann.
Goman-Largo nahm sekundenlang nichts von seiner unmittelbaren Umgebung wahr, als seine drei Module die nahenden feindlichen Roboter erreichten und er sie so behutsam in sie hineinbugsierte, dass die Roboter es nicht bemerkten.
Während sie ihre »zersetzende« Tätigkeit aufnahmen und nur noch loser Kontrolle bedurften, richtete der Tigganoi seine Aufmerksamkeit wieder auf die unmittelbare Umgebung.
Er sah, dass Dartfur soeben in eine Abzweigung kroch, geschmeidig wie ein echtes organisches Lebewesen, worauf eigentlich auch seine enganliegende, goldrot schimmernde Kombination aus einem Material hindeutete, das uraltem Echsenleder glich. Dennoch wusste Goman-Largo eindeutig, dass Dartfurs Körper robotischer Natur war. Die dramatischen Ereignisse auf Tobly-Skan hatten daran keinen Zweifel gelassen.
Irgendwie ahnte Goman-Largo, dass sie mit der Verlorenen Seele noch ihr blaues Wunder erleben würden.
»Dartfur hat sie im Visier«, flüsterte es aus seinem »Knopf im Ohr«, einem Teil seiner Kombinationsfunkanlage.
Es war das Zeichen für ihn, seine Module rasch aus den drei Robotern zurückzuziehen, damit sie nicht gefährdet waren. Kurz nachdem das geschehen war, hörte er die dumpfen »Donnerschläge«, die die drei Roboter zerstörten. Dartfur bediente sich dazu des hochwirksamen Detonators, den Errenos einem anderen Roboter abgenommen und ihm gegeben hatte. Der Saltic hatte sich ebenfalls mit einer solchen Waffe ausgerüstet.
Der Modulmann nahm seine drei Module wieder in sich auf, dann nickte er Neithadl-Off zu und sagte:
»Jetzt darfst du deine Mundleiste benutzen, Prinzessin.«
»Zu spät«, erwiderte die Vigpanderin. »Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich sagen wollte.«
»Das gibt es doch gar nicht«, wunderte sich der Tigganoi.
Er wollte noch mehr sagen, kam aber nicht dazu, weil Dartfur plötzlich aus dem Seitengang herausstürzte und rief: