Nr. 808
Treffpunkt Realzeit
Durch Mikrokosmos und Makrokosmos
von H. G. Ewers
Vom Planeten Cirgro ausgehend, hat sich im August 3820 die große Wende für Manam-Turu angebahnt. Die psionischen Kräfte der Galaxis sammelten sich, eine Vereinigung erfolgte, und mit Barquass entstand ein Wesen, das die Geschicke der Völker Manam-Turus zum allgemeinen Wohl zu leiten bereit ist.
Atlan, Anima und Chipol, der junge Daila, die zu Vorkämpfern dieser positiven Entwicklung wurden, können sich somit anderen Zielen zuwenden. Und das tun die drei, indem sie die Spur der Zeitforscher verfolgen.
Fartuloon indessen, Atlans alter Lehrmeister, findet sich nach seinem plötzlichen Verschwinden kurz vor der Klimax in Manam-Turu nicht nur räumlich, sondern auch körperlich versetzt. Er verwandelt sich erneut in Colemayn, den Sternentramp, und gelangt wieder in die Galaxis Alkordoom, wo er mit seinem robotischen Gefährten prompt in Schwierigkeiten gerät.
Doch zurück zu Atlan, der schon bald nach seinem Aufbruch die legendäre Zeitschule von Rhuf entdeckt. Da sie aber verwaist ist, muss der Arkonide nach Wegen suchen, um die Zentrale Zeitfestung erreichen zu können.
Auch Neithadl-Off, die Vigpanderin, hat dieses Ziel. Der Arkonide und die Zeitspezialistin können dorthin nur gelangen über den TREFFPUNKT REALZEIT ...
Atlan – Der Arkonide kämpft um sein Leben.
Neithadl-Off – Die Parazeit-Historikerin stürzt tief in die Vergangenheit.
Satap – Ein Paddler vom Kommando der Strukturläufer.
Fidda und Fiddu – Zwei Budjariden.
Atlan
Die Weißhäutigen trieben uns durch den Spalt in der Wabenwand, hinein in einen unregelmäßig geformten Raum, dessen Wände aus Glasbausteinen zu bestehen schienen, in denen blaue Flämmchen tanzten.
Darum also hatte ich blaues Flackerlicht aus dem Spalt wabern sehen, als wir noch in der Halle gewesen waren.
Wir, das waren »meine« fünf Paddler vom Kommando der Strukturläufer und ich, der ich mit Anima und Chipol nach Rhuf verschlagen worden war und von dem sterbenden Tigganoi Corloque erfahren hatte, dass wir uns hoffnungslos in den Zeiten verirrt hatten und nur dann in unsere Realzeit zurückfinden würden, wenn wir die Zeitfestung fänden.
Aus diesem Grund hatte ich mich mit fünf ausgesuchten Paddlern auf den Weg gemacht. Anima und Chipol waren von mir in der Obhut der übrigen sechsundachtzig Paddler zurückgelassen worden, da ich sie nicht unwägbaren Risiken aussetzen wollte, wenn es sich vermeiden ließ.
In einem geheimen Speicher hatten »meine« fünf Paddler und ich Informationen über eine Transmitterstrecke entdeckt, einen so genannten Sappentransmitter, über den in früheren Zeiten Spezialisten der Zeit von Rhuf aus unbemerkt in den Zentralen Schaltkomplex der Zeitgruft eingeschleust worden sein sollten.
Da es der einzige Weg in die Zeitfestung zu sein schien, hatten wir uns dem Sappentransmitter anvertraut und waren schrittweise durch das Nichts außerhalb von Raum und Zeit bis »dicht« vor die Zeitfestung befördert worden, wo ein Fiktivtransmitter die endgültige Abstrahlung in den Intern-Kosmos der Zeitfestung (was immer das sein mochte) besorgte.
Beziehungsweise besorgen sollte, denn schon kurz nach unserer Ankunft in einem uralten und verwahrlosten Labyrinth von Tunnels, Korridoren, Schächten, Kammern und Hallen hatten wir erste Zweifel daran bekommen, dass wir uns im Intern-Kosmos der Zeitfestung befanden.
Inzwischen zweifelte ich sogar daran, dass wir überhaupt in irgendeiner Sektion des Zentralen Schaltkomplexes der Zeitgruft angekommen waren. Noch mehr: Mir kam es so vor, als hätte ich eine ähnliche Örtlichkeit früher schon einmal kennen gelernt. Doch ich konnte mir meiner Sache nicht sicher sein. Mit Hilfe meines photographischen Gedächtnisses hätte ich mich exakt daran erinnern müssen, wenn ich schon einmal in einer ähnlichen Umgebung gewesen wäre. Aber genau das war nicht der Fall.
Noch etwas anderes beunruhigte mich.
Die fünf Paddler waren seit unserer Ankunft in diesem Labyrinth jeder um schätzungsweise zehn Jahre gealtert. Das bildete ich mir nicht nur ein, denn es gab wenigstens ein untrügliches Anzeichen dafür: Die roten Bärte der Strukturläufer waren jetzt ausnahmslos mit silberfarbenen Strähnen durchzogen, zwar nur dünn, aber dennoch unübersehbar.
Doch anscheinend lief der Alterungsprozess unterdessen wieder im normalen Tempo weiter. Die Paddler hatten sich von ihrer anfänglichen Müdigkeit nach der Ankunft erholt und zeigten auch keine zusätzlichen Alterungserscheinungen.
Und mein Zellaktivator, dessen Pulsieren anfangs meine Vermutung über einen Einfluss, der einen heftigen Alterungsprozess auslöste, erhärtet hatte, machte sich längst nicht mehr bemerkbar. Das bedeutete, dass er wieder normal arbeitete.
Damit war aber noch lange nicht gesagt, dass wir uns außer Gefahr befanden.
Ganz im Gegenteil.
Nachdem wir auf der Flucht vor einem unbekannten glühenden Objekt in eine große Halle geraten waren, hatten weißhäutige Wesen mit Flughäuten und Fledermausgesichtern die Funktionen unserer Aggregattornister weitgehend lahmgelegt und uns gefangen genommen. Zwar trugen sie nur Spieße ähnlich terranischen Saufedern, aber die energetischen Einflüsse innerhalb der Wabenhalle hatten auch unsere Waffen funktionsunfähig gemacht, so dass wir der zahlenmäßigen Übermacht hoffnungslos unterlegen gewesen waren.
Ich fragte mich, was sie mit uns vorhatten, war allerdings relativ optimistisch, denn sie hätten uns sofort töten können, wenn das in ihrer Absicht gelegen hätte. Statt dessen hatten sie ihre Waffen nur eingesetzt, um uns zu bedrohen.
Aber irgend etwas hatten sie mit uns vor.
Ich sah mich unauffällig, aber sehr aufmerksam um. Rund zwanzig Weißhäutige waren mit uns in den unregelmäßig geformten Raum gekommen. Folglich mussten noch etwa zweihundert dieser Wesen draußen sein. Zu sehen waren sie nicht, denn der Spalt, durch den wir gekommen waren, hatte sich inzwischen wieder geschlossen.
Plötzlich erlosch das Flackern in den »Glasbausteinen«. Sie strahlten stetig und heftiger. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, mich in einem Expresslift zu befinden, der aufwärts stieg. Natürlich konnte dieses Gefühl täuschen. Das gleiche würde man empfinden, wenn die Schwerkraft zunähme. Aber diese Möglichkeit erschien mir unwahrscheinlich.
Ich war ein wenig beunruhigt – und zwar wegen Satap, der unter den fünf Mitgliedern des Kommandos der Strukturläufer eine Vorrangstellung einnahm. Satap war durch den Boden der Halle »gegangen«, als die Weißhäutigen angriffen. Zweifellos wollte er uns heimlich beobachten und auf eine Gelegenheit warten, uns zu befreien.
Wenn wir nun plötzlich fünfzig, hundert oder gar ein paar hundert Meter höher fuhren, verlor er womöglich den Anschluss und fand uns nicht wieder.
Ich musste versuchen, für diesen Fall vorzusorgen.
Vielleicht funktionierten Translatoren ja trotz der Einflüsse noch, die andere Energieaggregate ausfallen ließen. Ich schaltete mein Gerät ein.
Sofort richteten zwei Weißhäutige die Blätter ihrer Spieße auf mich.
Ich zeigte ihnen meine leeren Handflächen und sagte:
»Wir sind in Frieden gekommen und wollen friedlich mit euch verhandeln.«
Mein Translator übersetzte die auf Interkosmo gesprochenen Worte simultan zunächst in Krelquanisch und anschließend nacheinander in alle ihm einprogrammierten Sprachen.
Natürlich hörten alle anwesenden Weißhäutigen diese Übersetzungen. Sie konzentrierten ihre Aufmerksamkeit auf mich, weil die Worte von mir beziehungsweise meiner Ausrüstung ausgingen – und mit einemmal redeten sie alle in einer seltsam abgehackt wirkenden Sprache durcheinander.
Der Translator stellte seine Übersetzungen ein, und sein Kontrollfeld leuchtete gelblich auf.
Das bedeutete, dass er die Sprache, die die Weißhäutigen verwandt hatten, teilweise beherrschte. Wahrscheinlich benutzten sie eine Abart einer der Sprachen, mit denen er bereits programmiert war.
Ich berührte einen Sensorpunkt des Translators, und im Kontrollfeld erschien die Information:
AUFGENOMMENE SPRACHELEMENTE DEUTEN DARAUF HIN, DASS IDIOMATISCHE WENDUNGEN VON BRUCHSTÜCKEN DER SPRACHE DER MÄCHTIGEN BENUTZT WERDEN.
Die Sprache der Mächtigen!
Mir wurde schwindlig, als ich an diese alten Zeiten erinnert wurde.
Kemoauc, Bardioc, Partoc, Murcon, Ariolc, Lorvorc, Ganerc!
Das waren die sieben Mächtigen des Bundes der Zeitlosen, mit denen beziehungsweise mit deren Erbe Perry Rhodan und ich Ende des 36. Jahrhunderts konfrontiert worden waren.
Ich schloss unwillkürlich die Augen, als ich daran dachte, was dieser Konfrontation gefolgt war. An mich war der Ruf ergangen, zu den Kosmokraten jenseits der Materiequellen zu gehen – und ich war ihm gefolgt, weil ich keine andere Wahl gehabt hatte. Doch anstatt direkt zum Ziel zu kommen, war ich in die Namenlose Zone verschlagen worden. Noch heute bebte meine Seele, wenn ich an die grauenhaften Kämpfe gegen Anti-ES dachte, das als Verbannter in der Namenlosen Zone hauste.
Ich wurde aus dem Bann dieser Erinnerungen gerissen, als zwei Paddler mich bei den Schultern packten und schüttelten.
»Komm zu dir!«, rief Vulmel. »Die Morgoren sagen, dass wir zu schweigen haben, wenn sie uns zu Fraggelohr bringen.«
»Ich sage doch gar nichts«, erwiderte ich spöttisch, während mir klar wurde, dass ich eine ganze Weile geistesabwesend gewesen sein musste und die Paddler während dieser Zeitspanne mit Hilfe meines Translators herausbekommen hatten, dass die Weißhäutigen sich Morgoren nannten.
»Aber dein Translator redet ununterbrochen«, erklärte Topon.
Ich schaltete das Gerät aus. Mir war schon klar gewesen, dass die Morgoren sich daran gestört hatten, dass mein Translator jedes ihrer Worte übersetzte, aber die Paddler hatten nicht mitbekommen, dass ich mich darüber lustig gemacht hatte. Sie hatten eben keinen Humor im terranischen Sinn.
Die Morgoren hörten auf damit, uns zornig anzuschreien, als der Translator schwieg.
Danach drängten sie uns ziemlich hektisch zu der Öffnung, die sich in einer Wand der Liftkabine gebildet hatte. Dahinter leuchtete es blutrot.
Ich straffte die Schultern und war ganz gespannte Aufmerksamkeit.
Wer oder was war Fraggelohr?
*
Das blutrote Leuchten kam nicht durch einen Verbrennungsvorgang zustande. Es war ein kaltes Leuchten. Dennoch dominierte es so sehr, dass ich außer ihm nichts weiter zu sehen vermochte.
Ich sah nicht einmal mehr die vier Paddler, aber ich hörte ihre Schritte und wusste deshalb, dass sie weiterhin in meiner Nähe waren.
Dagegen waren die Schritte der Morgoren plötzlich verstummt.
Vorsicht, Gefahr!, warnte der Extrasinn.
Unwillkürlich wurde ich langsamer, und auch die Schritte der Paddler verlangsamten sich.
Sekunden später trat das rote Leuchten zurück und existierte nur noch in Form von vier festen, rötlich schimmernden Wänden, die einen würfelförmigen Raum von zirka fünfzig Metern Kantenlänge einschlossen.
Und mitten in diesem Raum stand auf einem Podest aus rubinrotem Material von anscheinend großer Dichte, was mich auf Ynkelonium schließen ließ, ein von Schwärze erfüllter Würfel von etwa acht Metern Kantenlänge, in dem es von den seltsamsten Strukturen wimmelte, die ich jemals gesehen hatte.
Ich blickte hin und wieder weg und wieder hin – und dann konnte ich nicht mehr wegsehen, weil mich die Strukturen innerhalb des Kubus unheimlich stark faszinierten.
Sie ähnelten einerseits den Molekularstrukturen lebender Zellen – und andererseits einer ungeheuer stark verkleinernden Computerdarstellung der Galaxien-Cluster im Universum.
Ich wusste, dass beides lebendig war, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise: sowohl der Ein- oder Vielzeller als auch die Universen. Organismen waren sie auf alle Fälle, Zeitliche die einen und Zeitlose die anderen.
Hier schienen Eigenschaften beider Existenzformen miteinander zu einer Art Symbiose verschmolzen zu sein.
Ich schaltete meinen Translator wieder ein und fragte:
»Fraggelohr?«
Eine Bejahung »dröhnte« unmittelbar in meinem Bewusstsein, dann folgten artikulierte Äußerungen, allerdings ebenfalls auf rein mentaler Ebene.
»Was seid ihr? Abgesandte der Dischaks?«
Die vier Paddler blickten auf mich. Ich verstand die Aufforderung, den Dialog mit Fraggelohr vorerst allein zu führen. Immerhin beruhigte es mich etwas, dass sie ihn offenkundig mitverfolgen konnten.
»Wir sind auf der Suche nach der Zeitfestung«, erklärte ich, ohne direkt auf die Frage Fraggelohrs einzugehen.
»Also sucht ihr die Ebenen der Dischaks«, stellte das merkwürdige und faszinierende Wesen fest.
Wenn ich nur eine Ahnung davon gehabt hätte, was »Dischaks« waren! Das interessierte mich ebenso wie die Antwort auf meine unausgesprochene Frage, um was für eine ausgefallene Lebensform es sich bei Fraggelohr handelte.
Und wieder kam aus dem Hintergrund meines Bewusstseins die Ahnung, dass ich schon mit Wesen von ähnlicher Art zu tun gehabt hatte. Nicht mit Wesen, die unbedingt so aussahen wie Fraggelohr oder so funktionierten, aber mit Wesen, die ähnliche Probleme hatten und in einer Umwelt existierten, in der Wörter mit ähnlichem Bedeutungsklang gang und gäbe waren wie die Namen Morgoren und Fraggelohr.
»Nein!«, sagte ich entschieden. »Wir suchen etwas ganz anderes als die Ebenen der Dischaks. Wir suchen die Zentrale Schaltstelle der Zeitgruft jener vom Orden der Zeitchirurgen.«
»Ich verstehe«, gab Fraggelohr mental zurück. »Ihr wollt Zeitmanipulationen durchführen. Dann seid ihr Konkurrenten der Dischaks – und sie werden euch vernichten, wenn sie euch zu fassen bekommen.«
Endlich hatte ich einen gewissen Anhaltspunkt und konnte aus ihm entnehmen, dass Fraggelohr nicht unbedingt mit den Dischaks liiert war. Das erlaubte mir, meine Zurückhaltung ein wenig aufzugeben.
»Wir wollen keine Zeitmanipulationen durchführen, sondern uns in der Zeitfestung lediglich temporal orientieren, um zu unserer Realzeitebene zurückkehren zu können«, erläuterte ich. »Was die Dischaks damit zu tun haben könnten, wissen wir nicht. Kannst du uns darüber aufklären, Fraggelohr? Ich heiße übrigens Atlan.«
»Atlan!«, echote Fraggelohr. »Der Name sagt mir nichts, aber deine Molekularstrukturen scheinen brauchbar zu sein. Mich stören nur die dimensional übergeordneten Impulse, die ihren Rhythmus bestimmen. Immerhin bist du offenbar in der Festung geboren. Aber was ist mit deinen Begleitern? Ich stelle fest, dass sie erst kürzlich heftigen Alterungsprozessen unterworfen wurden. Demnach sind sie von draußen gekommen. Dennoch sind sie keine Autorisierten. Kannst du mir diese Widersprüche erklären, Atlan?«
In meinem Kopf schwirrten die Begriffe durcheinander: Festung, von draußen gekommen, Autorisierte.
Und abermals hatte ich die dumpfe Ahnung, in einer ähnlichen Umgebung mit ähnlichen Bedingungen schon einmal gewesen zu sein.
Aber wann und wo?
Wertvolle Erinnerungen schienen mir zu fehlen. Waren sie erloschen, als die »Nabelschnur« zwischen der Spoodie-Wolke und mir in der Orakelkammer von Krandhor zerriss, damit ich zur Erfüllung einer Mission nach Alkordoom geschickt werden konnte?
Du vergisst um so mehr, je mehr du daran denkst!, mahnte der Extrasinn. Antworte irgend etwas auf Fraggelohrs Fragen!
»Ich will es versuchen«, ging ich auf Fraggelohrs mentale Fragen ein. »Meine Begleiter und ich sind von draußen gekommen. Ich unterlag den heftigen Alterungsprozessen nur deshalb nicht, weil ich dagegen stabilisiert bin.«
»Dann bist du ein Mächtiger!«, kam es als heftiger mentaler Impuls von der seltsamen Wesenheit in dem schwarzen Kubus.
In meinem Bewusstsein schien eine Glocke anzuschlagen. Wieso glaubte Fraggelohr, dass ich ein Mächtiger sei? Nur weil ich gegen die Alterungsprozesse stabilisiert war? Oder weil irgendeine Ausstrahlung verriet, dass ich einmal jenseits der Materiequellen gewesen war, eine Zeitspanne, an die mir ebenfalls jede Erinnerung fehlte?
Aber ich wusste, dass ich kein Mächtiger war.
Alle Mächtigen waren von Dienern der Kosmokraten künstlich erschaffen worden. Sie erwachten vor vielen Millionen Jahren übergangslos in ihren Kosmischen Burgen und folgten dem RUF der Kosmokraten. Inzwischen waren sie trotz ihrer biologischen Unsterblichkeit alle umgekommen, bis auf Kemoauc, der als letzter überlebender Zeitloser von den Kosmokraten in den Bereich jenseits der Materiequellen abberufen worden war – ein Jahr, bevor ich den gleichen Weg ging.
Etwas wie ein Blitz zuckte durch mein Bewusstsein.