Nr. 825
Die Wabenwelt
Im Bereich der Fallen und Schockfronten
von Peter Terrid
Nach der großen Wende in Manam-Turu haben sich Atlan und seine engsten Gefährten, die Vorkämpfer dieser positiven Entwicklung, anderen Zielen zuwenden können, die sie letztlich in die Galaxis Alkordoom führen.
Fartuloon, Atlans alter Lehrmeister, findet sich nach seinem plötzlichen Verschwinden noch vor der Wende nicht nur räumlich, sondern auch körperlich versetzt. Er verwandelt sich erneut in Colemayn, den Sternentramp, und gelangt ebenfalls nach Alkordoom, wo er mit Geselle, seinem robotischen Gefährten, bald in Gefangenschaft gerät.
Jetzt, im Dezember 3820, sind die Gefangenen längst wieder in Freiheit. Doch ihr Schicksal bleibt weiterhin wechselhaft, solange sie sich mit ihrem Raumschiff, der HORNISSE, in der Nähe des Zentrums von Alkordoom bewegen.
Indessen sind Atlan und Co. wieder in den Besitz der STERNSCHNUPPE gelangt, woraufhin unsere Freunde beschließen, den Sternentramp zu suchen. Doch als sie ihre Absicht verwirklichen wollen, misslingt das Unterfangen. Atlan und Co. gelangen tief in den »Keller der Zeit« und kommen dabei dem ominösen Tuschkan und den ebenso ominösen Zeitchirurgen auf die Spur.
Im Zuge ihrer Operationen landen Atlan und seine Gefährten auf Nimroy. Dieser Planet ist DIE WABENWELT ...
Atlan – Der Arkonide auf der Suche nach Goman-Largo.
Anima, Chipol, Neithadl-Off und Dartfur – Atlans Begleiter.
Posariu – Ein alter Bekannter – oder ein Unbekannter?
Abbé Faria – Ein Gefangener.
»Nimroy?«
»Nimroy«, bestätigte Neithadl-Off. »So hieß ein Ort in einer alten vigpandischen Sage, eine von Labyrinthen durchzogene Burg, die Residenz eines Parazeitkönigs, einer der größten, die je gelebt haben und von dem abzustammen ich den allerdings nicht hundertprozentig erwiesenen Vorzug genieße. Das Labyrinth von Nimroy ist legendär, niemand hat es je erkunden können. Wer immer dort eintrat, kehrte niemals zurück.«
»Woher weiß man dann, dass es sich überhaupt um ein Labyrinth gehandelt hat?«, fragte Chipol verwundert.
»Man wusste es eben«, antwortete Neithadl-Off pfeifend. »Die Sage berichtet, dass der König im Innern dieses Labyrinths gehaust haben soll und es niemals verließ.«
»Aha«, meinte Chipol sarkastisch. »Und wie hat dieser König dann Nachkommen haben können, die frei herumliefen?«
Das Pfeifen von Neithadl-Off bekam einen verträumten Unterton.
»Dazu müsstest du mehr über die Eigenheiten der Fortpflanzung bei uns Vigpandern wissen«, flötete sie. »Interessiert?«
Chipol starrte die Vigpanderin an.
»Besser nicht«, stieß er dann hervor. »Belassen wir es bei den Namen. Der Planet heißt also von jetzt an Nimroy.«
»Immerhin etwas«, kommentierte ich sarkastisch. Denn außer dem Namen hatten wir bisher herzlich wenig über den Planeten in Erfahrung bringen können.
Klar war, dass die 34 Schiffe der Metagyrrus in die Lufthülle des Planeten eingedrungen waren; das hatte unsere Ortung ergeben. Nach einigem Forschen hatten wir auch feststellen können, dass mit größter Wahrscheinlichkeit auch Goman-Largo mitsamt seiner Kapsel von Tuschkans Sphäre aufgefischt worden war. Nach allem, was wir in der letzten Zeit erlebt hatten, stand nun zu befürchten, dass Tuschkan und Goman-Largo mit vereinten Kräften Jagd auf die Metagyrrus machten.
Das war der Stand der Informationen; mehr hatten wir nicht herausbringen können. Die eigentümliche Wabenoberfläche des Planeten Nimroy wurde immer wieder von fünfdimensionalen Schockfronten umlaufen. Diese Schockwellen waren zwar nicht allzu stark, aber ihre Strahlung reichte völlig aus, um die schwachen Emissionsspuren der Triebwerke zu überlagern, mit denen die Metagyrrus geflogen waren.
Immer wieder hatten wir die Oberfläche von Nimroy überflogen, auf der Suche nach irgendeinem Anzeichen, das uns hätte verraten können, wo es sinnvoll gewesen wäre, nach den Metagyrrus, nach Goman-Largo oder Tuschkan Ausschau zu halten. Auch die Nachtseite des Planeten hatten wir untersucht, aber es war nichts dabei herausgekommen.
Wir mussten es uns eingestehen – wir hatten die Spur von Goman-Largo verloren. Ebenso klar war, dass wir wenig Aussichten hatten, ihn aus dem Weltraum wieder aufzufinden. Nur auf der Oberfläche von Nimroy konnten wir möglicherweise seine Fährte aufnehmen.
Die Untersuchung hatte auch ergeben, dass die Kapsel von Goman-Largo vermutlich in der Atmosphäre verglüht war. Niemand von uns konnte mit hinreichender Sicherheit sagen, was die Ursache dafür gewesen war, und mir schien es deshalb sicherer zu sein, die STERNSCHNUPPE in einem Orbit um Nimroy zu belassen, unsere Raumkombinationen anzuziehen und die Landung gleichsam zu Fuß zu wagen.
Wir ließen die STERNSCHNUPPE so niedrig gehen, wie es uns vertretbar erschien. Nichts geschah, was auf eine Bedrohung des Schiffes hingedeutet hätte. Die STERNSCHNUPPE blieb in diesem Orbit, während wir das Schiff verließen und uns mit Hilfe der Gravojet-Aggregate langsam auf die seltsame Oberfläche des Planeten hinabsinken ließen.
»Das da unten gefällt mir gar nicht«, ließ sich Chipol vernehmen. Wir hatten den Platz, an dem wir landen wollten, nach Gutdünken ausgesucht. Hinweise auf den Verbleib von Goman-Largo gab es in dieser Region ebenso wenig wie in anderen Gebieten.
Ich blickte nach unten.
Die Oberfläche von Nimroy war zwar überall wabenförmig strukturiert, und es gab auch überall die gefährlich wirkenden fünfdimensionalen Schockfronten, aber bei genauerem Zusehen ließen sich auf dieser Oberfläche dennoch charakteristische Merkmale ausmachen, die es ermöglichten, sich auf der Planetenkruste zu orientieren.
Unter uns waren zwei Merkmale zu erkennen, zum einen eine Region, von der die Schockfronten auszugehen schienen, zum anderen eine ganze Anzahl von eng begrenzten, wandernden Gebieten, in denen allem Anschein nach die Schockfronten durch Interferenz aufgelöst oder wenigstens abgeschwächt wurden. An uns war es jetzt, eine Entscheidung zu treffen. Wo sollten wir versuchen zu landen?
»Eine schwierige Frage«, meinte Anima, als ich das Thema zur Diskussion stellte. »Suchen wir uns eine Zone mit Interferenzauslöschung aus, haben wir nur sehr wenig Zeit, an dieser Stelle die Schockfronten zu durchdringen. Sicherer scheinen mir da die Ausgangspunkte der Schockfronten zu sein ...«
»... und genau an diesen Stellen werden wahrscheinlich Sicherheitseinrichtungen auf uns warten«, warf Chipol ein.
Wir entschieden uns schließlich dafür, durch das Netz der Interferenzen zu schlüpfen.
Langsam sanken wir auf unser Ziel herab. Zu sehen waren die Schockfronten nicht, es sei denn, man nahm entsprechende technische Geräte zu Hilfe. Neithadl-Off war es, die uns lotste – und uns blieb nichts anderes übrig, als blindlings darauf zu vertrauen, dass der Vigpanderin nicht wieder einmal die Phantasie durchging.
In diesem Fall war unser Vertrauen gerechtfertigt. Alles, war wir von dem Durchgang wahrnahmen, war ein feines Knistern in unseren Kommunikationssystemen und ein bläulicher Schleier, der sich kurz um unsere Kombinationen legte. Der Spuk dauerte nur ein paar Sekundenbruchteile.
Wenig später hatten wir festen Boden unter den Füßen.
»Hmmm«, machte Anima. »Das hier sieht recht archaisch aus.«
Den gleichen Gedanken hatte auch ich gehabt. Wir standen im Hohlraum einer Wabe, und jetzt konnten wir erkennen, dass diese Wabe aus steinernen Mauern gebildet wurde. Unwillkürlich fühlte ich mich an die zyklopischen Mauern der Inkabauwerke erinnert. Riesige Steinblöcke, einander angepasst und aufeinandergetürmt, mit so winzigen Zwischenräumen, dass man nicht einmal die Klinge eines Skalpells hätte in diese Ritzen stecken können. Der Boden bestand aus dem gleichen Material.
»Die Schockfronten ziehen sich wie ein dünnes energetisches Gespinst über dem Gelände hin«, erklärte Neithadl-Off. »Wenn wir versuchen würden, über diese Mauern hinwegzuklettern, würden wir wieder in die Schockfelder geraten.«
»Dann müssen wir uns einen anderen Ausgang suchen«, entschied ich. »Untersucht die Steine genauer, vielleicht findet sich ein Hinweis.«
Wir machten uns an die Arbeit. An den Wänden fanden wir nichts, aber als ich das Extrahirn zu Hilfe nahm und mir noch einmal den Anblick des Wabenbodens vergegenwärtigte, trat zutage, dass der Boden ein Muster aufwies – das stilisierte Abbild einer Sonne mit sieben Strahlenzacken.
Mit Hilfe des Extrasinns suchte ich die Zacken dieser Darstellung ab, ohne etwas zu finden. Dann suchte ich das Zentrum der Darstellung auf, und diesmal fand ich auf dem Boden eine Stelle, die bei näherem Zusehen einen abgeschabten Eindruck machte.
»Tretet ein paar Schritte zurück«, warnte ich die Gefährten. Sobald sie sich an die Wände zurückgezogen hatten, begann ich an der Stelle nach einem Öffnungsmechanismus zu suchen. Der Stein war kreisrund. In den Boden drücken ließ er sich nicht, aber als ich versuchte, ihn zu drehen, kam ich zu einem Ergebnis.
Eine Bewegung im Uhrzeigersinn ließ eine Reihe von Metallstäben mit ekelhaft geschärften Spitzen aus dem Boden schießen. Zusammen formten diese Stäbe einen Käfig in Gestalt einer Sonne – und ich saß im Innern dieses Käfigs fest.
Zur gleichen Zeit begann die Luft über meinem Kopf zu flimmern.
»Versuche nicht, mit dem Gravojet nach oben zu steigen!«, rief mir Neithadl-Off warnend zu. »Ich kann über dir eine starke energetische Strahlung anmessen.«
»Ich spüre sie ebenfalls«, gab ich zurück.
Wie immer dieses energetische Feld beschaffen sein mochte, es wirkte in jedem Fall wie ein riesiges Brennglas und fokussierte das Licht der grünen Sonne ins Innere des Käfigs. Es begann warm zu werden um mich herum, und die Temperatur stieg mit jeder Sekunde an, wie mir meine Instrumente zeigten.
Natürlich wurde ich gegen die Hitze durch meinen Anzug geschützt, aber mit geeigneten Mitteln ließ sich die Temperatur eines solchen Sonnenofens bis auf einige tausend Grad treiben, und dem war meine Kombination nur für kurze Zeit gewachsen. Schon jetzt hätte ich auf dem Felsboden in meiner Nähe Steaks grillen können. Die Luft flimmerte immer stärker.
»Versuche, den Stein in die andere Richtung zu drehen«, empfahl Anima.
Auf diesen Einfall war ich auch schon gekommen, aber der Stein weigerte sich beharrlich, in seine alte Position zurückzugleiten. Es gab nichts zu beschönigen – ich saß fest, und wenn ich nicht bald etwas unternahm, bekam ich einen Vorgeschmack auf das Höllenfeuer geliefert.
»Sollen wir das Gitter unter Feuer nehmen?«, fragte Chipol an. Er hielt seine Waffe schon schussfertig in der Hand.
Ich machte eine abwehrende Handbewegung. Mein Instinkt sagte mir, dass ich damit meine Lage wahrscheinlich nur verschlimmern konnte.
Die Temperatur in meiner Umgebung stieg an. Ohne den Anzug wäre ich bereits gesotten worden.
Auch zwischen den Stäben des Gitters hatte es heftig zu flimmern begonnen; hellblaue Schleier bildeten zwischen den Stangen ein verwirrendes Schlierenmuster.
»Wie lange kannst du es noch aushalten?«, fragte Anima.
»Noch geraume Zeit«, gab ich zurück. Aber ich war meiner Sache nicht mehr sicher; die Außentemperatur hatte inzwischen Werte erreicht, die kein organisches Wesen ungeschützt ertragen konnte.
Ich bückte mich wieder nach dem Stein. Wieder versuchte ich, ihn in die alte Position zurückzudrehen, ergebnislos, der Block rührte sich nicht.
»Hmm«, murmelte ich. »Vielleicht eine Denkfalle ...?«
Ich erinnerte mich an ein uraltes Rätselspiel, das ich auf der Erde kennen gelernt hatte. Gegeben sind neun Punkte, die zusammen ein Quadrat bilden, so als wären sie auf einem Würfel angeordnet. Die Aufgabe: alle Punkte in einer Folge von möglichst wenigen, geraden Strichen fortlaufend miteinander zu verbinden, ohne dabei einen der Punkte zweimal zu berühren.
Viele Menschen liefen bei der Lösung des kleinen Problems in die gleiche Denkfalle – sie nahmen an, es sei nicht erlaubt, die Umgrenzung zu überschreiten, die von der Konfiguration der neun Punkte gebildet wurde. Wer diese Falle vermied, kam mit vier Strichen aus.
Es gab aber auch noch andere Lösungen ...
Die rabiateste bestand darin, ein entsprechend breites Stück Kreide zu nehmen, mit einem Wisch über die Punkte hinwegzufegen und sie so zu verbinden – denn in der Aufgabe war nicht gesagt, wie breit der Strich zu sein hatte.
In meinem Fall konnte die Denkfalle darin bestehen, dass wohl kaum ein Lebewesen hingehen und den Stein noch einmal in die gleiche Richtung drehen würde – auf die Gefahr hin, dass sich das Unheil noch verschlimmerte.
Auch ich zögerte einen Augenblick, bevor ich beherzt zugriff und den Stein noch einmal drehte.
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Die Gitterstäbe sanken scharrend zurück in den Boden, und in dem Gemäuer wurde ein Stein nach innen verschoben. Mit einem Schlag verschwand auch die sengende Hitze um mich herum.
»Test bestanden«, murmelte ich zufrieden und öffnete wieder meine Kombination. Die Luft war jetzt wieder klar und kühl, eine wahre Wohltat.
Ich deutete auf die mannshohe Öffnung in der Mauer.
»Dort geht es weiter«, sagte ich und ging voran.
Der Weg führte in das dicke Mauerwerk hinein, dann gab es einen Knick nach rechts. Vor uns lag eine steinerne Treppe, die in die Tiefe führte. Ich schaltete meinen Handscheinwerfer ein und stieg als erster die Stufen hinab.
Mit dem nächsten Ereignis hatte ich gerechnet – als ich die dreizehnte Stufe betrat, erklang wieder ein Scharren, und der Eingang schloss sich hinter uns.
»Weiter«, bestimmte ich.
Nach fünfzig Stufen mündete die Treppe in einem Raum ohne erkennbaren Ausgang. An den Wänden waren Reliefs zu sehen. Interessiert trat ich näher, in der Hoffnung, dort vielleicht eine Darstellung der Erbauer dieses Ganges finden zu können.
Statt dessen erlebte ich eine Überraschung.
Es gab insgesamt vier solcher Darstellungen. Die erste war sofort zu erkennen – ein Abbild des Innern der Wabe, in der wir gelandet waren. Verblüffend war, dass auf diesem Relief Figuren zu erkennen waren – und bei näherem Hinsehen konnte ich erkennen, dass diese Figuren niemand anders darstellten als uns selbst.
Das nächste Bild zeigte die Treppe, die wir hinabgestiegen waren. Unter der Darstellung der Treppe war eine Art Konstruktionszeichnung des Mechanismus zu erkennen, der den Eingang hinter uns verschlossen hatte. Das Extrahirn brauchte nur ein paar Minuten, um herauszufinden, dass dieser Mechanismus lediglich zum Schließen diente. Öffnen konnte man den Gang nicht. Auch auf diesem Bild waren wir selbst zu sehen.
Ebenso auf dem dritten ...
Ich begann zu grinsen.
Das oder die Wesen, die diese Anlage errichtet hatten, schienen über einen bemerkenswert sarkastischen Humor zu verfügen. Das Relief schien nämlich zu leben, die Figuren darin bewegten sich, und zwar in exakter Nachahmung der Bewegung, die wir selbst ausführten. Eine dieser Figuren war besonders deutlich zu erkennen, sie starrte mir gerade ins Gesicht, und als ich einen halben Schritt zurückging, wich auch die Figur zurück. Das Ganze erinnerte an einen magischen Spiegel und war sehr beeindruckend.
»Nichts zu sehen, was auch nur entfernt an einen Ausgang erinnern könnte«, bemerkte Chipol nach kurzer Zeit. »Wir sitzen wieder einmal fest. Oder hast du einen Dreh gefunden, Atlan, der uns hier herausbringen kann?«
»Bis jetzt noch nicht«, antwortete ich wahrheitsgemäß. Das seltsame Spiegelrelief faszinierte mich nach wie vor. Es wirkte auf mich ebenso rätselvoll wie die ganze uns bekannte Oberfläche von Nimroy. Da waren fünfdimensionale Schockfronten – und Bauwerke von nachgerade archaischem Zuschnitt. Da gab es Fallenkonstruktionen, wie man sie in mittelalterlichen Bauwerken vermutet hätte – eingebettet in die Technologie einer weit fortgeschrittenen Epoche. Da war das Spiegelrelief, künstlerisch alles andere als hochstehend, angereichert um einen Gag, zu dessen Ausführung ein fantastisches technisches Können gehörte. Wie passte das alles zusammen?
Die Gefährten hatten sich neben mir aufgebaut und starrten nun ebenfalls auf ihre Abbilder.
»Unglaublich«, staunte Chipol. Er streckte die Hand aus, um die verkleinerte Wiedergabe seiner selbst zu berühren, aber Anima hielt ihn davon ab.
»Vorsicht«, sagte sie. »Man kann nicht wissen, was dabei passiert.«
»Nur eine kleine fünfdimensionale Raum-Zeit-Rückkopplung«, ließ sich Neithadl-Off vernehmen.
»Nur ...«, meinte Chipol gedehnt, leisen Spott in der Stimme.
»Und wenn diese Rückkopplung ausgelöst wird?«, fragte ich. Neithadl-Off ließ ein misstönendes Pfeifen hören.
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