Inhaltsverzeichnis

  1. [Seitenübersicht]
  2. [Endnoten]
  3. Cover
  4. Positioning
  5. Widmung
  6. Inhaltsübersicht
  7. Vorwort
  8. Einführung
    1. Ein neuer Ansatz in der Kommunikation
    2. Die Definition von Positioning
    3. Wann Positioning begann
  9. Kapitel 1: Worum es bei Positioning wirklich geht
    1. Die kommunikationsüberflutete Gesellschaft
    2. Das übervereinfachte Gedächtnis
    3. Die übervereinfachte Botschaft
  10. Kapitel 2: Der Angriff auf das Gedächtnis
    1. Der Nachrichtenstau
    2. George Bush, Ted Kennedy und Chevrolet
    3. Die Medienexplosion
    4. Die Produktexplosion
    5. Die Explosion in der Werbung
  11. Kapitel 3: Ins Gedächtnis gelangen
    1. Der einfache Weg ins Gedächtnis
    2. Andere Erste in anderen Märkten
    3. Der steinige Weg ins Gedächtnis
    4. Die Lektion für die Werbebranche
    5. Die Produkt-Ära
    6. Die Image-Ära
    7. Die Positioning-Ära
    8. Was Amerigo Vespucci entdeckte
    9. Was Michelob entdeckte
    10. Was Miller entdeckte
  12. Kapitel 4: Diese kleinen Leitern in Ihrem Kopf
    1. Wir sehen, was wir sehen wollen
    2. Ein unzulänglicher Speicher
    3. Die Produktleiter
    4. Die „Gegen-Position“
    5. Die „Un-Cola“-Position
    6. Die V.W.S.E.M.-Falle
  13. Kapitel 5: Von hier führt kein Weg dorthin
    1. Der Mythos des Machbaren
    2. Das Menetekel
    3. Der Traum des Machbaren stirbt
    4. Wie man gegen IBM vorgeht
    5. Smith und Jones bei General Electric
  14. Kapitel 6: Positionierung eines Marktführers
    1. Etablieren einer Führungsposition
    2. Die Fehler der Marktführer
    3. Die Instabilität bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen
    4. Strategien zur Erhaltung der Marktführerschaft
    5. Was ein Marktführer nicht tun sollte
    6. Was ein Marktführer tun sollte
    7. Absichern nach allen Seiten
    8. Die Macht des Produkts
    9. Absicherung durch Mehrmarkenstrategie
    10. Absichern durch ein breiteres Namenskonzept
  15. Kapitel 7: Positionierung eines Verfolgers
    1. Warum Produkte floppen
    2. Cherchez le créneau
    3. Das Créneau „Größe“
    4. Das Hochpreis-Créneau
    5. Das Tiefpreis-Créneau
    6. Andere wirkungsvolle Créneaus
    7. Das Fabrik-Créneau
    8. Die Technologiefalle
    9. Die Jedermann-Falle
  16. Kapitel 8: Repositionierung der Konkurrenz
    1. Schaffen Sie sich Ihr eigenes Créneau
    2. Die Repositionierung von Aspirin
    3. Die Repositionierung von Lenox
    4. Die Repositionierung amerikanischer Wodkas
    5. Die Repositionierung von Pringles
    6. Die Repositionierung von Listerine
    7. Repositionierung versus vergleichende Werbung
    8. Ist Repositionierung legal?
    9. Ist Repositionierung ethisch korrekt?
  17. Kapitel 9: Die Macht des Markennamens
    1. Wie man einen Namen richtig wählt
    2. Wie man einen Namen nicht wählt
    3. Wann man einen Fantasienamen wählen soll
    4. Negative Namen können positiv sein
    5. Das Produkt aus dem Schatten herausbringen
    6. David und Michael und Hubert und Elmar
    7. Hubert und Elmer am Himmel
    8. Die Akron Zwillinge
    9. Die Toledo Drillinge
    10. Verwirrung bei Continental
  18. Kapitel 10: Die No-Name-Falle
    1. Phonetische Abkürzungen
    2. Visuelle Abkürzung
    3. Für den Erfolg gibt es keine Abkürzung
    4. Das Gedächtnis funktioniert über das Gehör
    5. Wenn Namen obsolet werden
    6. Die Verwechslung von Ursache und Wirkung
    7. Akronyme und Telefonbücher
  19. Kapitel 11: Die Falle der kostenlosen Chance
    1. Firmenkonglomerate
    2. Zwei verschiedene Strategien
    3. Teile und herrsche
    4. Ein neues Produkt braucht einen neuen Namen
    5. Das Schaukelprinzip
    6. Anonymität ist eine Chance
  20. Kapitel 12: Die Markenausweitungsfalle
    1. Das Denken von innen nach außen
    2. Denken von außen nach innen
    3. JC Penney und DieHard
    4. Zwei Arten den Namen zu betrachten
    5. Was ist ein Protein 21?
    6. Was ist ein Scott?
    7. Was ist ein Life Saver?
    8. Was ist eine Eveready?
    9. Der Hundertmillimeter Blindgänger
    10. Verwirrung bei Maiskeimöl
    11. Der Irrtum in der Kaffeetasse
    12. Die Handcremeaffäre
    13. Markenausweitung umgedreht
  21. Kapitel 13: Wann Markenausweitung funktionieren kann
    1. Kurzfristige Vorteile
    2. Langfristige Nachteile
    3. Der Einkaufslistentest
    4. Der Barkeepertest
    5. Was ist ein Packard?
    6. Was ist ein Cadillac?
    7. Was ist ein Chevrolet?
    8. Was ist ein Volkswagen?
    9. Ein Name ist wie ein Gummiband
    10. Einige Richtlinien
  22. Kapitel 14: Positionierung eines Unternehmens: Xerox
    1. Kauf und Verkauf von Unternehmen
    2. Wieder das Problem mit dem Namen
    3. Für etwas Stehen
    4. Diversifikation ist keine Lösung
    5. Was geht im Kopf von Xerox vor?
    6. Was geht im Kopf der Kunden vor?
    7. Die Strategie des dritten Standbeins
    8. Schwierigkeiten mit „gekreuzten Beinen“
    9. Die Chancen mit dem dritten Bein
    10. Die vierte Technologie
    11. Ein Wort kann eine Menge aussagen
  23. Kapitel 15: Positionierung eines Landes: Belgien
    1. Die Situation von Sabena
    2. Positioniere das Land, nicht die Fluglinie
    3. Schönes Belgien
    4. Drei-Sterne-Städte
    5. Was geschah?
  24. Kapitel 16: Positionierung einer Insel: Jamaika
    1. Investition oder Tourismus?
    2. Die Konkurrenz
    3. Die Suche nach der Ansichtskarte
    4. Die Hawaii-Connection
    5. Die Vorzüge der Hawaii-Position
  25. Kapitel 17: Positionierung eines Produkts: Milk Duds
    1. Ins Gedächtnis schauen
    2. Die Repositionierung der Konkurrenz
    3. Die langlebige Alternative
  26. Kapitel 18: Positionierung einer Dienstleistung: Mailgram
    1. Visuell oder verbal
    2. Elektronische Post
    3. Das Telegramm zum niedrigen Preis
    4. Der Schnellbrief
    5. Billig gegen schnell
  27. Kapitel 19: Positionierung einer Bank auf Long Island
    1. Die Situation des Bankgeschäfts auf Long Island
    2. Das Gedächtnis der Kunden vermessen
    3. Die Entwicklung der Strategie
  28. Kapitel 20: Positionierung einer Bank in New Jersey
    1. Die Suche nach einer nachhaltigen Positionierung
    2. Der Nachteil der Größe
    3. Werbung für die schnelle Bank
    4. Hat es funktioniert?
  29. Kapitel 21: Positionierung eines Skiorts
    1. Die zehn besten Skiorte der Welt
  30. Kapitel 22: Positionierung der katholischen Kirche
    1. Eine Identitätskrise
    2. Nachlassender Einfluss
    3. Welche Rolle ist für die Kirche die richtige?
    4. Lehrmeister des Wortes
    5. Implementierung der Position
    6. Was geschah?
  31. Kapitel 23: Positionieren Sie sich und Ihre Karriere
    1. Definieren Sie sich selbst
    2. Machen Sie Fehler
    3. Seien Sie sicher, dass Ihr Name passt
    4. Vermeiden Sie die No-Name Falle
    5. Vermeiden Sie die Markenausweitungsfalle
    6. Suchen Sie sich ein Zugpferd
  32. Kapitel 24: Positionieren Sie Ihr Unternehmen
    1. 1. Welche Position besitzen Sie?
    2. 2. Welche Position wollen Sie einnehmen?
    3. 3. Wer ist Ihr eigentlicher Gegner?
    4. 4. Verfügen Sie über genug Kapital?
    5. 5. Können Sie an Ihrer Positionierung festhalten?
    6. 6. Passt die Positionierung zu Ihnen?
    7. Die Rolle des Außenstehenden
    8. Was der Außenstehende nicht liefert
  33. Kapitel 25: Spielen Sie das Positionierungsspiel
    1. Sie müssen die Rolle von Worten verstehen
    2. Sie müssen wissen, wie Worte auf Menschen wirken
    3. Seien Sie mit Veränderungen vorsichtig
    4. Sie brauchen eine Vision
    5. Sie brauchen Mut
    6. Sie brauchen Objektivität
    7. Sie brauchen Einfachheit
    8. Sie brauchen Feingefühl
    9. Sie müssen bereit sein, Opfer zu bringen
    10. Sie brauchen Geduld
    11. Sie brauchen einen globalen Überblick
    12. Was Sie nicht brauchen
  34. Nachwort des Übersetzers
    1. Die Qual der Wahl
    2. Positioning als vierstufiger Prozess
    3. Positioning ist die Triebkraft für Strategie
    4. Positioning schafft echte Marken
    5. Positioning verbessert die Unternehmensleistung
    6. Positioning schafft Mind Value
    7. Alle brauchen Positioning
  35. Impressum

Seitenübersicht

  1. III
  2. V
  3. VII
  4. VIII
  5. IX
  6. X
  7. XI
  8. 1
  9. 2
  10. 3
  11. 5
  12. 6
  13. 7
  14. 8
  15. 9
  16. 10
  17. 11
  18. 12
  19. 13
  20. 14
  21. 15
  22. 17
  23. 18
  24. 19
  25. 20
  26. 21
  27. 22
  28. 23
  29. 25
  30. 26
  31. 27
  32. 28
  33. 29
  34. 30
  35. 31
  36. 32
  37. 33
  38. 34
  39. 35
  40. 37
  41. 38
  42. 39
  43. 40
  44. 41
  45. 42
  46. 43
  47. 44
  48. 45
  49. 46
  50. 47
  51. 48
  52. 49
  53. 50
  54. 51
  55. 53
  56. 54
  57. 55
  58. 56
  59. 57
  60. 58
  61. 59
  62. 61
  63. 62
  64. 63
  65. 64
  66. 65
  67. 66
  68. 67
  69. 68
  70. 69
  71. 70
  72. 71
  73. 72
  74. 73
  75. 74
  76. 75
  77. 76
  78. 77
  79. 78
  80. 79
  81. 80
  82. 81
  83. 82
  84. 83
  85. 85
  86. 86
  87. 87
  88. 88
  89. 89
  90. 90
  91. 91
  92. 92
  93. 93
  94. 94
  95. 95
  96. 97
  97. 98
  98. 99
  99. 100
  100. 101
  101. 102
  102. 103
  103. 104
  104. 105
  105. 107
  106. 108
  107. 109
  108. 110
  109. 111
  110. 112
  111. 113
  112. 114
  113. 115
  114. 116
  115. 117
  116. 118
  117. 119
  118. 120
  119. 121
  120. 122
  121. 123
  122. 124
  123. 125
  124. 127
  125. 128
  126. 129
  127. 130
  128. 131
  129. 133
  130. 134
  131. 135
  132. 136
  133. 137
  134. 138
  135. 139
  136. 140
  137. 141
  138. 143
  139. 144
  140. 145
  141. 146
  142. 147
  143. 148
  144. 149
  145. 151
  146. 152
  147. 153
  148. 154
  149. 155
  150. 156
  151. 157
  152. 159
  153. 160
  154. 161
  155. 162
  156. 163
  157. 164
  158. 165
  159. 166
  160. 167
  161. 168
  162. 169
  163. 170
  164. 171
  165. 172
  166. 173
  167. 174
  168. 175
  169. 176
  170. IV
  171.  
  172.  
  1. Cover
 

Positioning

 

Wie Marken und Unternehmen in übersättigten Märkten überleben

 

Al Ries

Jack Trout

 

Aus dem Amerikanischen übersetzt
von Lorenz Wied

 

Verlag Franz Vahlen München

 
 

Widmung

 

Gewidmet der zweitbesten Werbeagentur der Welt.

 

Wo immer sie sein möge.

 
 
 
 

Inhaltsübersicht

 
Vorwort
XI
 
Einführung
1
 

Positioning ist das erste Konzept, das sich mit den Problemen der Kommunikation in einer kommunikationsüberfluteten Gesellschaft auseinandersetzt.

 
Kapitel 1: Worum es bei Positioning wirklich geht
5
 

Viele Menschen missverstehen die Rolle der Kommunikation in der Wirtschaft und in der Politik von heute. In unserer heutigen, kommunikationsüberfluteten Gesellschaft findet nur sehr wenig Kommunikation statt. Ein Unternehmen sollte heutzutage eine „Position“ im Gedächtnis der Kunden etablieren. Eine Position, die nicht nur die eigenen Stärken und Schwächen in Betracht zieht, sondern auch die der Konkurrenz.

 
Kapitel 2: Der Angriff auf das Gedächtnis
9
 

Es gibt einfach zu viele Unternehmen, zu viele Produkte, zu viel Marketinglärm. Der Pro-Kopf-Konsum an Werbung in den USA liegt bei 376 Dollar pro Jahr.

 
Kapitel 3: Ins Gedächtnis gelangen
17
 

Der einfachste Weg, in das Gedächtnis der Kunden einzudringen, ist Erster zu sein. Wenn Sie nicht Erster sein können, dann müssen Sie sich gegenüber dem Produkt, dem Politiker, der Person positionieren, die zuerst dort war.

 
Kapitel 4: Diese kleinen Leitern in Ihrem Kopf
25
 

Um mit unserer kommunikationsüberfluteten Gesellschaft zurechtzukommen, haben Menschen gelernt, Produkte auf mentalen Leitern aufzureihen. Im Mietwagengeschäft zum Beispiel müssen Sie Hertz auf die oberste Sprosse stellen, Avis auf die zweite und National auf die dritte. Bevor Sie irgendetwas positionieren können, müssen Sie wissen, wo Ihr Platz auf der Leiter ist.

 
Kapitel 5: Von hier führt kein Weg dorthin
31
 

Ein Mitbewerber hat keine Chance, die Position frontal anzugreifen, die IBM in der Computerindustrie etabliert hat. Viele Unternehmen haben das ignoriert und erfuhren die Konsequenzen auf schmerzliche Weise.

 
Kapitel 6: Positionierung eines Marktführers
37
 

Um zu einem Marktführer zu werden, müssen Sie als Erster im Gedächtnis der Kunden sein – und dann die Strategien verfolgen, um langfristig dort zu bleiben.

 
Kapitel 7: Positionierung eines Verfolgers
45
 

Was für einen Marktführer gilt, gilt nicht für einen Verfolger. Er muss ein „Créneau“– eine Lücke – im Gedächtnis finden, die nicht von jemand anderem besetzt ist.

 
Kapitel 8: Repositionierung der Konkurrenz
53
 

Wenn keine Créneaus mehr übrig sind, dann müssen Sie selbst eines schaffen, um damit die Konkurrenz zu repositionieren. Tylenol zum Beispiel repositionierte Aspirin.

 
Kapitel 9: Die Macht des Markennamens
61
 

Die wichtigste Entscheidung im Marketing, die Sie treffen müssen, ist die, wie Sie Ihr Produkt benennen. Der Name allein hat eine enorme Macht in einem übergroßen Angebot an Marken und Unternehmen.

 
Kapitel 10: Die No-Name-Falle
71
 

Unternehmen mit langen, komplexen Namen haben versucht, ihren Namen zu verkürzen. Diese Strategie führt nur selten zum gewünschten Erfolg.

 
Kapitel 11: Die Falle der kostenlosen Chance
79
 

Kann ein zweites Produkt eine kostenlose Chance aufgrund der Werbung für eine sehr bekannte Marke nutzen? Im Fall von Produkten wie Life Savers Gum lautet die Antwort: Nein.

 
Kapitel 12: Die Markenausweitungsfalle
85
 

Markenausweitung wurde zur Krankheit des vergangenen Jahrzehntes. Sie führt nur selten zum Erfolg.

 
Kapitel 13: Wann Markenausweitung funktionieren kann
97
 

Jedoch gibt es Fälle erfolgreicher Markenausweitung. Eine Diskussion, wann Sie den Eigennamen verwenden sollten und wann besser nicht.

 
Kapitel 14: Positionierung eines Unternehmens: Xerox
107
 

Xerox besitzt die Kopiererposition. Aber wie soll sich Xerox positionieren, wenn es in das Feld der Computer vordringt?

 
Kapitel 15: Positionierung eines Landes: Belgien
115
 

Die Antwort auf die Probleme einer nationalen Fluglinie wie Sabena Belgium World Airlines ist die, das Land zu positionieren, nicht die Fluglinie.

 
Kapitel 16: Positionierung einer Insel: Jamaika
119
 

„Sand und Surfen“ wurde zu einem visuellen Klischee für alle karibischen Inseln. Wie etablieren Sie da eine dauerhafte Position für eine ganz bestimmte Insel?

 
Kapitel 17: Positionierung eines Produkts: Milk Duds
123
 

Wie ein Produkt mit einem kleinen Budget in das Gedächtnis gelangen kann, indem es als die langlebige Alternative zum Schokoriegel positioniert wird.

 
Kapitel 18: Positionierung einer Dienstleistung: Mailgram
127
 

Warum eine neue Dienstleistung gegen die alte positioniert werden muss.

 
Kapitel 19: Positionierung einer Bank auf Long Island
133
 

Wie eine lokale Bank die Invasion der Großbanken aus der City erfolgreich zurückschlug.

 
Kapitel 20: Positionierung einer Bank in New Jersey
139
 

Eine der besten Möglichkeiten der Positionierung ist es, eine Schwäche in der Positionierung der Konkurrenz zu finden.

 
Kapitel 21: Positionierung eines Skiorts
143
 

Wie ein Außenstehender der Positionierung Glaubwürdigkeit verleihen kann.

 
Kapitel 22: Positionierung der katholischen Kirche
145
 

Sogar Institutionen können vom Ansatz der Positionierung profitieren. Der Entwurf logischer Schritte, die gesetzt werden könnten, um die römisch-katholische Kirche zu repositionieren.

 
Kapitel 23: Positionieren Sie sich und Ihre Karriere
151
 

Sie können Positionierung auch nutzen, um Ihre eigene Karriere strategisch zu fördern. Das Schlüsselprinzip: Versuchen Sie nicht, alles selbst zu tun. Finden Sie ein Zugpferd für sich.

 
Kapitel 24: Positionieren Sie Ihr Unternehmen
159
 

Um mit einem Positionierungsprogramm zu beginnen, gibt es sechs Fragen, die Sie selbst beantworten können.

 
Kapitel 25: Spielen Sie das Positionierungsspiel
165
 

Um bei der Positionierung erfolgreich zu sein, müssen Sie die richtige mentale Einstellung haben. Sie müssen von außen nach innen denken, statt von innen nach außen. Das erfordert Geduld, Courage und einen starken Charakter.

 
Nachwort des Übersetzers
173
 

Auf ausdrücklichem Wunsch der Autoren wurden die Zahlen in den meisten Beispielen im Vergleich zum Original von 1986 beibehalten. Nur in den Fällen, in denen eine Aktualisierung für ein besseres Verständnis sorgt, wurde vom Übersetzer aktuelleres Zahlenmaterial verwendet.

 
 
 
 

Vorwort

 

Im Juni 1969 erschien in der Zeitschrift Industrial Marketing der Artikel „Positioning is a game people play in today’s me-too market place“, geschrieben von Jack Trout. Es folgten Anfang der 1970er Jahre einige Publikationen in der Zeitschrift Advertising Age. Einige Jahre später publizierten Al Ries und Jack Trout ihren Bestseller „Positioning: The Battle for Your Mind“.

 

Kaum ein Begriff hat im Marketing mit derartiger Wucht durchgeschlagen wie jener der Positionierung. Aus dem modernen Marketingjargon ist er nicht mehr wegzudenken. Kein Marketinglehrbuch kommt ohne ihn aus. Wissenschaftler haben daraus eine Wissenschaft gemacht. Marketing-Berater zählen sie zu ihrem Standardrepertoire.

 

Für Unternehmen ist sie schlicht eine Überlebensfrage. Erfolgreich kann letztendlich nur sein, wer anders ist – anders und besser. Und wer anders und besser ist, entscheidet der Kunde. So schreiben Al Ries und Jack Trout: „Positioning is not what you do to a product. Positioning is what you do to the mind of the prospect.“ Schönheit liegt im Auge des Betrachters. So einfach diese Erkenntnis ist, so schwierig ist ihre konsequente Umsetzung.

 

Mit diesem Buch halten Sie nicht irgendein Buch über Positionierung in der Hand. Sie lesen das Original. Das Original, dass das Denken und Handeln von Generationen von Marketingleuten geprägt hat. Es besticht in seiner Einfachheit. Es besticht in seiner Klarheit. Und es besticht in der Zeitlosigkeit seiner Aussagen.

 

Kurt Matzler
Lehrstuhl für Strategische Unternehmensführung und Leadership
Universität Innsbruck

 
 
 
 

Einführung

 

„Das Problem ist die Kommunikation selbst.“ Wie oft haben Sie diese Binsenweisheit schon gehört? „Das Fehlverhalten in der Kommunikation“ ist die einzige, häufigste, am weitesten verbreitete Begründung, die Menschen für ihre Probleme angeben. Probleme in der Wirtschaft, in der Politik, bei der Arbeit, in der Ehe. Würden Menschen sich die Zeit nehmen, ihre Gefühle auszudrücken oder ihre Beweggründe zu erklären, dann würden viele Probleme dieser Welt nicht existieren. Unwahrscheinlich.

 

Wir unterliegen immer noch dem Irrglauben, dass jedes Problem mittels Kommunikation gelöst werden kann. Denn heute ist die Kommunikation selbst das Problem. Wir leben in einer kommunikationsüberfluteten Gesellschaft. Jedes Jahr senden wir mehr Informationen aus, wobei gleichzeitig immer weniger bei den Empfängern ankommt.

 

Ein neuer Ansatz in der Kommunikation

 

In diesem Buch geht es um einen neuen Ansatz in der Kommunikation, Positioning genannt. Und die meisten Beispiele stammen aus der schwierigsten aller Kommunikationsformen, der Werbung, einer Form der Kommunikation, die aus der Sicht des Empfängers gering geschätzt wird. Werbung ist bei den meisten Menschen unerwünscht und unbeliebt. In manchen Fällen wird Werbung geradezu verabscheut.

 

Trotz oder gerade wegen ihres Rufs sind das Marketing und die Werbebranche ein exzellentes Forschungsgebiet für Kommunikationstheorien. Wenn etwas im Marketing wirkt, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in der Politik, der Religion oder jeder anderen Aktivität, die Massenkommunikation erfordert, funktionieren. Daher könnten die Beispiele in diesem Buch aus dem Bereich der Gesellschaft stammen. Oder aus jeder anderen Form menschlicher Aktivität, die darauf abzielt, das Gedächtnis anderer Menschen zu erobern, egal ob Sie ein Auto vermarkten, einen Softdrink, einen Computer, einen Kandidaten oder ob Sie Ihre eigene Karriere fördern wollen.

 

Positioning ist ein Konzept, dass die Natur des Marketings und der Werbung, ja sogar der Strategieführung verändert hat; ein Konzept, das so einfach ist, dass Menschen große Schwierigkeiten haben, seine Wirkung zu verstehen. Jeder erfolgreiche Politiker praktiziert Positioning. Genau dasselbe tun Allianz, BMW, Geox, Hilti, Johnson & Johnson, Procter & Gamble,[2]‌Red Bull, Zara oder Volkswagen, um nur einige Beispiele für konsequentes Vorgehen bei der Positionierung zu nennen.

 

Die Definition von Positioning

 

Positioning beginnt mit einem Produkt: einer Ware, einer Dienstleistung, einem Unternehmen, einer Institution oder einer Person. Möglicherweise mit Ihnen selbst. Aber Positioning ist nicht das, was Sie mit einem Produkt tun. Positioning ist das, was Sie mit dem Gedächtnis eines bestehenden oder potenziellen Kunden tun. Das heißt, Sie positionieren das Produkt im Gedächtnis Ihres Kunden. Es ist daher irreführend, dieses Konzept „Produktpositionierung“ zu nennen. Das Produkt selbst wird ja nicht primär verändert.

 

Das heißt aber nicht, dass Positioning keine Konsequenzen für die Produktstrategie hat. Sehr häufig führt es nämlich genau dazu. Aber Änderungen des Namens, des Preises und der Verpackung sind nicht wirklich Veränderungen am Produkt selbst. Es sind eigentlich nur kosmetische Veränderungen, die erfolgen, um eine angestrebte Position im Gedächtnis der Kunden zu erreichen.

 

Positioning ist das erste Konzept, das sich damit befasst, wie Sie mit den Schwierigkeiten in einer kommunikationsüberfluteten Gesellschaft und in wettbewerbsintensiven Märkten umgehen.

 

Wann Positioning begann

 

Wenn ein Wort in den 1970er-Jahren das Marketing und die Werbebranche beherrschte, dann war es „Positioning“. Positioning wurde unter Werbeleuten, Marketing- und Vertriebsprofis zum Schlagwort, rund um den Globus. Heute verwenden auch Lehrer, Politiker und Redakteure diesen Begriff.

 

Viele meinen, dass Positioning 1972 seinen Anfang nahm, als wir eine Artikelserie mit dem Titel „The Positioning Era“ für das Magazin Advertising Age schrieben. Seitdem haben wir mehr als 1‍000 Vorträge über Positioning für Agenturgruppen in zahlreichen Ländern dieser Erde gehalten und mehr als 150‍000 Ausgaben unserer „kleinen orangefarbenen Broschüre“ mit den Artikeln aus Advertising Age verschenkt. Positioning hat die Marketing- und Werbebranche seither massiv verändert.

 

„Wir sind der drittgrößte Kaffeeanbieter in Amerika“ lauten die Radiospots von Sanka (eine US-amerikanische Kaffeemarke). Der Drittgrößte? Was ist aus den guten alten Werbetexten geworden, in denen es hieß, erster, bester oder feinster zu sein? Die guten alten Tage in der Werbung sind endgültig[3]‌vorbei – und das Gleiche gilt für diese Wörter. Heute finden wir Vergleiche, keine Superlative:

 

–

„Avis ist nur die Nummer 2 bei Mietwagen, warum sollten Sie zu uns kommen? We try harder – wir bemühen uns mehr.“

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„Seven-Up: Das Un-Cola.“

 

An der Madison Avenue werden diese Formulierungen Positioning-Slogans genannt. Und die Werbeleute, die diese Slogans entwickeln, wenden viel Zeit und Forschungsgelder auf, um nach Positionen oder Lücken im Gedächtnis der Kunden und am Markt zu suchen. Positioning hat aber weit über die Madison Avenue hinaus Interesse geweckt, und das aus gutem Grund. Jeder kann Positionierungsstrategien einsetzen, um im Spiel des Lebens zu gewinnen. Sehen Sie es einfach so: Wenn Sie die Prinzipien nicht verstehen und nicht richtig anwenden, dann wird es Ihre Konkurrenz mit Sicherheit tun.

 
 
 
 

Kapitel 1:‍

Worum es bei Positioning wirklich geht

 

Wie konnte ein so grundlegend neuer Ansatz wie Positioning in einer Branche so populär werden, die für ihre Kreativität bekannt ist? Rückwirkend betrachtet könnte man die 1970er-Jahre als das Jahrzehnt bezeichnen, das unter dem Motto „Zurück zur Realität“ stand. „Weiße Riesen“ und schwarze Augenklappen räumten das Feld für Positionierungskonzepte wie „Lite Beer from Miller. Everything you always wanted in a beer. And less.“ (Alles, was Sie schon immer von einem Bier wollten. Und weniger.) Poetisch? Ja. Kunstvoll? Ja. Und eine sehr direkte und klare Formulierung des grundlegenden Positionierungsversprechens.

 

Um heute erfolgreich zu sein, müssen Sie der Realität ins Auge sehen. Und die einzige Realität, die zählt, ist jene, die bereits im Gedächtnis der Kunden verankert ist. Kreativ zu sein, etwas zu erfinden, das noch nicht im Gedächtnis der Kunden existiert, wird zusehends schwieriger, wenn nicht unmöglich. Der grundlegende Ansatz der Positionierung ist daher nicht, etwas Neues und völlig Anderes zu erfinden, sondern mit dem zu arbeiten, was bereits im Gedächtnis gespeichert ist – und genau dort anzudocken.

 

Heute reagieren Märkte nicht mehr auf Strategien, die in der Vergangenheit funktioniert haben. Es gibt einfach zu viele Produkte, zu viele Unternehmen und zu viel Marketinglärm. Die Frage, die häufig von Positioning-Skeptikern gestellt wird, lautet: Warum brauchen wir einen neuen Ansatz für Marketing und Werbung?

 

Die kommunikationsüberflutete Gesellschaft

 

Die Antwort ist, dass wir in einer kommunikationsüberfluteten Gesellschaft leben. Die Pro-Kopf-Ausgaben für Werbung in den USA liegen bei 376,62 Dollar pro Jahr (und 16,87 Dollar im Rest der Welt). Wenn Sie eine Million Dollar pro Jahr für Werbung ausgeben, dann entfällt auf den Durchschnittsverbraucher in den USA auf 365 Tage verteilt weniger als ein halber Cent Werbung. Und das angesichts der Tatsache, dass die Verbraucher bereits anderer Werbung für 376,61 Dollar ausgesetzt sind.

 

In unserer kommunikationsüberfluteten Gesellschaft über die Wirkung Ihrer Werbung zu sprechen bedeutet nichts anderes, als die wahrscheinliche Effektivität Ihrer Botschaft maßlos zu überschätzen. Werbung ist kein Vorschlaghammer, sie ist eher ein leichter Nebel, ein sehr leichter Nebel, der Ihre Kunden umgibt. Die einzige Hoffnung, um in diesem Kommunikationsdschungel[6]‌zu überleben, sind Spezialisierung, klare Formulierung des Kundenversprechens und Fokussierung auf bestimmte Märkte. In einem Wort: „Positioning“.

 

Unser Gedächtnis funktioniert wie ein Schutzschild gegen die Lautstärke heutiger Kommunikation, es filtert und lehnt den Großteil der angebotenen Informationen ab. Generell merken wir uns nur diejenigen Botschaften, die auf bereits vorhandenes Wissen und Erfahrungen aufbauen.

 

Unsummen von Dollar wurden sinnlos ausgegeben bei dem Versuch, Einstellungen durch Werbung zu beeinflussen. Wenn wir uns einmal unsere Meinung gebildet haben, ist es beinahe unmöglich, sie zu verändern. Und schon gar nicht mit einem so schwachen Mittel wie Werbung. „Verwirre mich nicht mit Fakten, meine Meinung steht fest.“ Das ist die häufig vorzufindende Einstellung der Menschen.

 

Das Interesse von Kunden können Sie nur dann wecken, wenn Sie ihnen etwas über Dinge erzählen, die sie noch nicht wissen. (Darum funktionieren „Neuigkeiten“ als Zugang in der Werbung gut.) Dagegen wehren wir uns, wenn uns jemand sagt, dass wir die falsche Einstellung haben. Der Versuch, Meinungen und Einstellungen zu ändern, ist der sichere Weg ins Werbeverderben.

 

Das übervereinfachte Gedächtnis

 

Die einzige Möglichkeit, mit unserer kommunikationsüberfluteten Gesellschaft zurechtzukommen, ist ein übervereinfachtes Gedächtnis. Zumindest so lange, bis das Naturgesetz aufgehoben wird, das uns nur 24 Stunden pro Tag zugesteht, in denen wir unserem Gedächtnis noch mehr Informationen zumuten können.

 

Das durchschnittliche menschliche Gedächtnis gleicht einem triefend nassen Schwamm, der nur dann neue Information aufsaugen kann, wenn vorher vorhandene Information gelöscht wird. Und trotzdem schütten wir noch mehr Information auf diesen völlig übersättigten Schwamm und sind enttäuscht, wenn unsere Botschaft nicht ankommt. Werbung ist dabei nur die Spitze des Kommunikations-Eisberges. Wir kommunizieren auf vielfältige Weise und auf verblüffende Arten miteinander, und zwar in exponentiell wachsender Lautstärke.

 

Das Medium ist zwar nicht die Botschaft, aber es beeinflusst sie entscheidend. Statt als verstärkendes System zu wirken, wirkt es eher wie ein Filter. Nur ein winzig kleiner Teil der ursprünglichen Information kommt beim Empfänger an. Die Botschaften, die wir empfangen, werden von den Eigenheiten unserer kommunikationsüberfluteten Gesellschaft beeinflusst. Bedeutungsloses Wortgeplänkel gehört darin zum guten Ton. Wir[7]‌vereinfachen zu stark, weil das für uns die einzige Möglichkeit ist, nicht von der Informationsflut verschlungen zu werden.

 

Technisch sind wir in der Lage, den Umfang der Kommunikation zu verzehnfachen. Anfang der 1980er-Jahre experimentierte man mit Satellitenübertragungen und prognostizierte Hunderte Fernsehkanäle je Haushalt. Das alles ist Geschichte und Realität – genauso wie die CD mit mehr als 600 MB Datenvolumen, mehr als genug, um die gesamte Enzyklopaedia Britannica abzuspeichern. Großartig. Aber wer arbeitet an einer CD für unser Gedächtnis? Wer hilft Kunden, mit der Komplexität umzugehen, die sie überwältigt und bisher nur zu einer Reaktion führt: die Aufnahmekanäle zu schließen, mit der Folge, dass sie immer weniger und weniger davon aufnehmen, was kostenlos verfügbar ist? Kommunikation selbst ist zum Problem geworden.

 

Die übervereinfachte Botschaft

 

Um in einem solchen Umfeld erfolgreich zu sein, sollten Sie Botschaften maximal vereinfachen. In der Kommunikation – wie in der Architektur – ist weniger oft mehr. Sie müssen die Botschaft zielgerichtet formulieren, um ins Gedächtnis des Kunden zu gelangen und auch dort zu verbleiben. Werfen Sie Zweideutigkeiten über Bord, vereinfachen Sie die Botschaft, und dann vereinfachen Sie die Botschaft noch einmal, wenn Sie bei Ihren Kunden einen bleibenden Eindruck hinterlassen wollen.

 

Menschen, die ihr Geld mit Kommunikation verdienen, wissen, wie wichtig es ist, maximal zu vereinfachen. Angenommen Sie treffen einen Politiker, dem Sie im Wahlkampf helfen sollen. In den ersten fünf Minuten erfahren Sie mehr über Ihr politisches „Produkt“, als die meisten Wähler in den nächsten fünf Jahren über die Person wissen werden. Wähler merken sich nur sehr wenig über Kandidaten. Ihre Aufgabe ist kein „Kommunikations-Projekt“ in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes. Es geht darum, dasjenige Material auszuwählen, das die besten Chancen hat durchzudringen.

 

Der schlimmste Feind für den durchschlagenden Erfolg Ihrer Botschaft ist der Umfang der Kommunikation. Nur wenn Sie den Ursprung des Problems erfassen, können Sie dessen Lösung verstehen. Wenn Sie die Vorteile eines politischen Kandidaten, eines Produktes oder sogar Ihre eigenen Vorzüge kommunizieren wollen, dann müssen Sie die Dinge umkehren, von außen nach innen. Sie suchen nach der Lösung für Ihr Problem nicht im Produkt selbst oder in Ihrem eigenen Gedächtnis. Sie suchen nach der Lösung für Ihr Problem im Gedächtnis Ihrer Kunden, Wähler oder Partner.

 

Mit anderen Worten, nachdem ohnehin nur sehr wenig von Ihrer Botschaft ankommt, ignorieren Sie doch einfach die Seite des Senders und konzentrieren sich auf den Empfänger. Konzentrieren Sie sich auf die Wahrnehmung[8]‌des Kunden, nicht auf die Realität des Produktes. „In der Politik“, sagte John Lindsay (ein ehemaliger amerikanischer Politiker) einmal, „ist die Wahrnehmung Realität.“ So ist es auch in der Werbung, in der Wirtschaft und im Leben.

 

Aber wie steht es um die Wahrheit? Was ist mit den objektiven Sachverhalten? Jedes menschliche Wesen scheint intuitiv zu glauben, dass er oder sie alleine den Schlüssel zur ultimativen Wahrheit kennt. Wenn wir aber von Wahrheit sprechen, über welche Wahrheit reden wir dann? Die Sicht von innen nach außen oder die Sicht von außen nach innen? Das macht einen großen Unterschied. Mit den Worten einer anderen Ära: „Der Kunde hat immer recht.“ Und weitergedacht: „Der Verkäufer liegt immer falsch.“ Vielen mag es verdreht erscheinen, dass der Absender falsch liegt und der Empfänger recht hat. Aber Sie haben eigentlich keine andere Wahl, zumindest nicht, wenn Sie mit Ihrer Botschaft für Akzeptanz in Ihrer Zielgruppe sorgen wollen.

 

Ganz abgesehen davon, wer sagt denn, dass die Sicht von innen nach außen richtiger ist als die Sicht von außen nach innen? Wenn Sie den Prozess umdrehen und sich auf Ihre potenzielle Zielgruppe und Ihre Kunden fokussieren, statt ständig das Produkt zu strapazieren, vereinfachen Sie den Selektionsprozess. Sie lernen auch mehr über Prinzipien und Konzepte, die Ihre Kommunikationserfolge sichtbar steigern können.