Cover
Vorspann
Die Hauptpersonen des Romans
Prolog
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Epilog
Glossar
Impressum
PERRY RHODAN – die Serie
Nr. 2061
Wächter des Portals
Sie ist eine Tayrobo – und sie begegnet dem Männlichen
von Uwe Anton
Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt
Ein ungewöhnliches Schicksal verschlug zwei junge Mutanten von der Erde in eine fremde Umgebung: Der Teleporter Startac Schroeder und der sogenannte Morkhero-Spürer Trim Marath verschwanden am 25. Dezember 1303 Neuer Galaktischer Zeitrechnung aus Para-City, der Stadt der Monochrom-Mutanten.
Sie materialisierten auf dem Planeten Chirittu, einer Welt, auf der man offensichtlich noch nie etwas von der Erde, der Milchstraße oder anderen bekannten Begriffen gehört hatte. Vor allem aber war Chirittu eine Welt, die umkämpft wurde.
Trim und Startac wurden Zeuge erbarmungsloser Schlachten, bei denen aber anscheinend nur Roboter eingesetzt und Industrieanlagen zerstört wurden. Die eine Seite in diesem Konflikt wurde als »die Legion« bezeichnet, bei der anderen handelte es sich um Angehörige der Astronautischen Revolution. Immerhin schlossen die beiden die Bekanntschaft eines seltsamen Wesens, das ihnen zur Flucht von dem umkämpften Planeten verhalf.
Dieses Wesen ist Keifan, ein Druide vom Planeten Couxhal. Gemeinsam gehen sie auf eine Reise durch die verschiedenen Portale des Landes Dommrath. Sie erreichen sogar den Planeten Yezzikan Rimba, das Zentrum der Astronautischen Revolution.
An der Seite des Revolutionsführers Ruben Caldrogyn bricht Startac Schroeder zu einer ganz besonderen Expedition auf. Der junge Teleporter trifft auf die WÄCHTER DES PORTALS …
Startac Schroeder – Der Monochrom-Mutant stößt in einen Kernbereich des Landes Dommrath vor.
Ruben Caldrogyn – Der Anführer der Astronautischen Revolution steht vor einer entscheidenden Wahl.
Leikene – Die junge Weibliche aus dem Volk der Tayrobo lebt im Do'Tarfryddan.
Leikene: Der Männliche
Leikene war auf dem Weg zum Weißen Schnitt, um durch den Portalen Äther nach Yezzikan Rimba zurückzukehren, als unvermittelt die Gestalt vor ihr auftauchte.
Die Erleichterung, dass das Do'Tarfryddan trotz der sich überschlagenden Ereignisse nach wie vor völlig intakt war, wich grenzenlosem Staunen.
So etwas hatte sie noch nie erlebt. Sie konnte die Gestalt nicht scatten!
Normalerweise nahm sie jede Tayrobo schon aus mindestens fünf Körperlängen wahr. Hier im Catterstock war die Empfindlichkeit der Sinne auch bitter nötig. Auf Yezzikan Rimba lebte sie völlig allein, begegnete dort keinem anderen Wesen. Aber in dieser abgeschlossenen Sektion in der Sternenkammer wimmelte es geradezu von ihren Artgenossinnen, und sie durfte in ihrer Aufmerksamkeit nicht nachlassen, um Zusammenstöße zu vermeiden.
Verwirrt versuchte sie erneut, den Körper zu scatten. Es handelte sich eindeutig um einen tayroboischen, das erkannte sie, aber ansonsten … keine spezifischen Merkmale, gar nichts!
Sie versuchte es trotzdem mit einem Holoscat, aber dessen Ergebnis war noch ungewöhnlicher und niederschmetternder. Leikene hatte das Gefühl, von einem Hiddyn zum anderen schwarz geworden zu sein.
Dann ging ihr ein Weiß auf. Zumindest stellte sich eine Ahnung ein.
Konnte es sein …?
Aber nein, das war zu unwahrscheinlich. Sie, ausgerechnet sie? Sie war erwählt worden?
Jede Tayrobo verspürte diesen Drang, und ihr sollte der Wunsch erfüllt werden?
Sie war schwarz, weil ihr Körper instinktiv erkannt hatte, was ihr Geist nicht akzeptieren wollte. Doch nun spürte sie deutlich die Veränderungen, die ihn durchdrangen. Ihr Blut war in Wallung geraten. Es floss dünner, schneller und wärmer durch ihren Körper. Die Drüsen der inneren Sekretion schütteten plötzlich in solch einer hohen Dosis Wirkstoffe aus, dass ihr Scat-Sinn sehr stark beeinträchtigt, wenn nicht sogar völlig unbrauchbar wurde. Die biochemisch-physiologischen Abläufe schienen in ihr von einem Augenblick zum anderen auf den Kopf gestellt.
Das verdünnte Blut strömte nun durch porenkleine Klappen, die den Fluss im Normalzustand beträchtlich erschwerten. Es erreichte ihre Geschlechtsorgane und ließ sie anschwellen.
Im nächsten Hiddyn war sie paarungsbereit.
Das konnte nur eines bedeuten. Sie lag dem Männlichen gegenüber!
*
Sie spürte, wie an ihrem Clitellum Schleim zusammenfloss, sich in mehreren Schichten ablagerte und zu Kokons verhärtete, die die eigenen Ei- und die fremden Samenzellen aufnehmen würden. Sie waren nur pflanzenkorngroß, und es waren nicht mehr als zwei. Bei keiner Tayrobo waren es mehr als zwei.
Doch plötzlich sank der Hormonausstoß ihrer Drüsen, und sie konnte wieder etwas klarer denken. Der Schleimfluss stockte abrupt.
Ihre Enttäuschung war grenzenlos. Er wollte sich nicht mit ihr vereinigen! Wie konnte er ihr das nur antun?
Eine solche Gelegenheit gab es nur einmal im langen Leben, und das auch nur bei jeder hundertsten Tayrobo, wenn überhaupt!
Ihre Gedanken waren mit einemmal völlig klar. Sie war wieder bei Verstand, konnte auf das erlernte Wissen zurückgreifen.
Der Männliche musste seine hormonelle Produktion mit reiner Willenskraft gesenkt haben.
Sie wusste, dass die Schwärze durch die starken Hormonausstöße verursacht worden war. Sie brachten ihren Scat-Sinn völlig durcheinander, verhinderten, dass sie irgendetwas wahrnehmen konnte. Sie reagierte nur noch auf seine Hormone.
Ein intensiver, bitterer Geruch stieg ihr in die Nase. Er wurde von der Erregung des Männlichen ausgelöst, aber keineswegs von seiner sexuellen. Vielmehr – so besagten es die Lehrtexte – strömte der Männliche diesen Bittermyzzelgeruch aus, weil er allgemein erregt war und viel Schleim absonderte.
Weil er sich in Lebensgefahr sah. Weil er vor irgendetwas Angst hatte. Weil ihn irgendetwas aufwühlte.
Aber da war noch etwas. Etwas, das sie nicht richtig einschätzen konnte, weil ihre Sinne völlig verwirrt waren. Doch sie glaubte, eine starke mentale Aura wahrzunehmen, die den Männlichen umgab und Leikene zu bannen drohte.
Im nächsten Augenblick war das Gefühl wieder verschwunden.
Der Männliche war der Männliche, und wenn er die Paarung verweigerte, musste ein wichtiger Grund dafür vorliegen.
Ein Grund, der ihr genauso unverständlich vorkam wie die Nachbargalaxis.
Der Männliche sprach, aber seine Worte konnten Leikenes maßlose Enttäuschung kaum lindern. Zuerst begriff sie gar nicht, was er sagte.
Er musste sich wiederholen, bevor ihr klar war, was er von ihr verlangte.
»Ich möchte von dir alles wissen, was du über den hochgewachsenen Humanoiden Ruben Caldrogyn weißt.«
Sie konnte mit dem Namen nicht das geringste anfangen. »Es waren zwei Humanoide«, erwiderte sie hilflos.
»Ich meine den größeren, den mit dem kantigen, aber schmalen Schädel und den fingerlangen Hörnern, die aus seiner Stirn ragen.«
Jetzt wusste sie, um wen es sich handelte. Und warum interessiert dieser Humanoide dich dermaßen, dass du bitter riechst?, dachte sie. Selbstverständlich äußerte sie ihre Frage nicht.
»Und was willst du wissen?«, sagte sie stattdessen.
»Alles«, sagte der Männliche. »Alles.«
»Wo soll ich anfangen?«
»Am Anfang«, sagte er. »Nein, vorher. Alles von dem Zeitpunkt an, bevor du jemals als Verantwortliche ein Portal betreten hast.«
Er sprach ungemein salbungsvoll. Das fiel Leikene sogar in ihrem derzeitigen Zustand auf.
»Selbstverständlich werde ich dir gehorchen.« Sie bemühte sich, das hormonelle Chaos in ihrem Körper zu unterdrücken.
Und sie erzählte …
Startac Schroeder: Ins Herz der Dunkelheit
Die Welt war dunkel.
Absolut und undurchdringlich dunkel.
Einen Augenblick lang kam Startac Schroeder sich wieder wie ein kleiner Junge vor.
Er hatte Angst, so, wie er als kleiner Junge Angst vor der Dunkelheit gehabt hatte.
Das schien schon eine Ewigkeit her zu sein. Lange vor jenem furchtbaren Tag im Jahr 1291 NGZ, als die Kosmische Fabrik WAVE ins Sonnensystem eingedrungen war und Ramihyn, ein Diener der Materie, Terrania verwüstet hatte. Damals war Startac siebzehn Jahre alt gewesen und hatte seine Fähigkeit der Teleportation eingesetzt, um Perry Rhodan vor dem übermächtigen Wesen zu retten.
Jetzt war Startac Schroeder neunundzwanzig. Er war in einer Mutantenschule ausgebildet worden. Nicht nur seine besonderen Fähigkeiten waren dort gefördert worden, schließlich hatte diese Einrichtung einen ganz normalen Lehrauftrag und bediente sich der Hypnoschulung. Aber er war überzeugt davon, dass viele ihn noch immer für einen Jungen hielten. Für einen kleinen Jungen, der Angst vor der Dunkelheit hatte.
Was grundlegend falsch war.
Nachdem er die Begegnung mit dem Totengräber Ramihyn überlebt hatte, der eine Schneise des Todes durch Terrania gezogen hatte, hatte er seltsamerweise nie wieder Angst vor der Dunkelheit gehabt.
Mochte sich ein Psychologe seinen Reim darauf machen.
Nie wieder.
Bis jetzt.
Bis er mit Ruben Caldrogyn in das Portal von Yezzikan Rimba teleportiert war.
*
Auch sein Freund Trim Marath war kein kleiner Junge mehr, obwohl die meisten ihn so sahen. Das wusste Startac ganz genau. Trim war mittlerweile achtzehn Jahre alt. Mit achtzehn Jahren hatten die Menschen früher Kampfeinsätze in Andromeda geflogen. Mit einundzwanzig waren sie Offiziere gewesen. Aber das waren ganz andere Zeiten. Und ganz andere Menschen.
Trotz seines Alters hielten die meisten, die Trim Marath kannten, ihn noch immer für ein Kind. Vielleicht würde sich das hier ändern. Hier, im Land Dommrath, einer Galaxis, von der sie nicht einmal die terranische Bezeichnung kannten. Von der sie nicht wussten, wie weit sie von der Milchstraße entfernt war.
Startac und Ruben Caldrogyn hatten einige Ausrüstungsgegenstände zusammengepackt. Dann hatte er den Revolutionsführer bei der Hand gefasst und war mit ihm teleportiert.
Ein Sprung ins Ungewisse. Ins Innere des Portals von Yezzikan Rimba. Genauer gesagt in die Hohlräume unter der Transmitteranlage.
Nicht einmal der Sambarkin hatte gewusst, was sie dort erwartete. Von Startac ganz zu schweigen.
Der Mutant hatte mit allem gerechnet. Seltsamerweise nur damit nicht, mit dieser undurchdringlichen Dunkelheit.
Als dann Licht aufflammte, hörte fast sein Herz zu schlagen auf.
*
Es war Ruben Caldrogyn, der schneller als Startac reagierte und einen Scheinwerfer eingeschaltet hatte. Der Lichtkegel erhellte einen schmalen Gang, gut zwei Meter hoch und drei Meter breit. An beiden Seiten wurde er von technischen Geräten begrenzt. Sie standen dicht an dicht, Kolosse, auf deren Sinn Startac sich nicht den geringsten Reim machen konnte.
Aber irgendwie kam ihm die Bauweise bekannt vor. Es war nur ein Eindruck, und er konnte nicht den Finger darauf legen, doch das Gefühl war da und wollte einfach nicht weichen.
Dicke und dünne Rohre und Kabel schlangen sich um die Apparaturen.
Der Lichtstrahl bohrte sich vielleicht zwanzig Meter durch die Finsternis, doch er reichte weit genug, um zwei Abzweigungen zu beleuchten.
Unwillkürlich stellte sich bei Startac das Gefühl ein, dass er sich in einem Labyrinth aus Röhren, Tunneln und Schächten befand, das sich durch einen Monolithen aus Hightech-Anlagen wand. In einem gewaltigen Block, durch den sich diese Gänge schlängelten, um eine Wartung zu ermöglichen. Vielleicht in einem Triebwerk oder irgendetwas, das mit der Sextadim-Technik zu tun hatte. Jedenfalls in einer hochkomplexen Anlage.
Seine Beklemmung wurde noch intensiver. Sextadim-Technik – das war es, was ihm nicht hatte einfallen wollen. Die Technologie der Cappins … Er hatte durch seine Hypnoschulungen einen vagen Eindruck von ihrer Bauweise und Funktion bekommen.
»Willst du nicht deinen Scheinwerfer einschalten?«, fragte Caldrogyn.
Startac verfluchte seine Schwerfälligkeit. Aber die Dunkelheit lähmte ihn. Als wäre er doch ein kleiner Junge. Mit zitternden Fingern tastete er nach dem Gerät und aktivierte es.
Ein zweiter Lichtstrahl kämpfte mit geringem Erfolg gegen die Dunkelheit an, enthüllte weitere Abzweigungen, die in diesen Gang mündeten, in dem sie zufällig materialisiert waren.
Startacs Eindruck, sich in einem Labyrinth zu befinden, aus dem nicht einmal er als Teleporter wieder herausfinden konnte, verstärkte sich zusehends. Er wusste, dieses Gefühl war völlig irrational, doch er konnte nicht dagegen ankämpfen. Er war völlig hilflos in den Schrecken der Dunkelheit gefangen.
Nur mit äußerster Mühe gelang es ihm, sich umzudrehen, so dass der Lichtstrahl seines Scheinwerfers Ruben Caldrogyn erfasste. Der Revolutionsführer war zwar schmal gebaut, doch immerhin an die zwei Meter und dreißig groß. Seine Körperhaltung erinnerte Startac spontan an ein Fragezeichen. Er stand gekrümmt da, sprungbereit, hatte buchstäblich jeden Muskel angespannt, um notfalls sofort reagieren zu können.
Doch worauf? Auf allumfassende Dunkelheit?
Seine mattsilberne Montur schien im Licht des Scheinwerfers so grell wie eine ganz nahe Nova über dem Horizont zu schimmern.
Natürlich eine Täuschung, aber in dieser Dunkelheit wäre ihm selbst eine Kerze so hell wie eine Sonne vorgekommen.
»Das ist also das Sektorportal 0178-06 von innen«, sagte er. Seine Stimme klang staunend wie die eines kleinen Kindes.
Ohne Startac wäre es ihm niemals gelungen, in das Portal einzudringen. Noch vor einem Kado hätte er sich niemals träumen lassen, jemals das Innere eines Portals zu sehen.
Und er hätte es auch niemals geschafft, wären ihm nicht zwei Mutanten aus einer fremden Galaxis in die Hände gefallen.
Reiß dich zusammen, mahnte Startac sich. Hier herrscht undurchdringliche Dunkelheit, aber das bedeutet nicht unbedingt Gefahr. Denk nach! Du bist keine siebzehn mehr. Ramihyn ist weit weg.
Hoffte er jedenfalls. Vielleicht lauerte der Diener der Materie auch hinter der nächsten Abzweigung.
Fast hatte es den Anschein, als würden ihn die Traumata, die ihm nach seiner Begegnung mit dem Diener der Materie erspart geblieben waren, nun mit brachialer Gewalt einholen.
Du hast eine Fülle von Ausrüstungsgegenständen bei dir. Genau wie der Revolutionsführer. Du kannst dir im Notfall helfen. Und du kannst jederzeit teleportieren und Ruben mitnehmen.
»So eine Technik habe ich noch nie gesehen«, riss Caldrogyn den jungen Mutanten aus seinen Gedanken. »Es muss sich um die legendäre Rittertechnik handeln.«
»Anzunehmen«, murmelte Startac leise. »Oder um die ihrer Helfer.« Er beobachtete den Revolutionsführer verstohlen. Ruben hatte den breiten Mund leicht geöffnet. Über dem Knochenschild, der die Unterseite des Kiefers schützte, wirkten die Sägezähne wie dreieckige Zacken. Nicht zum ersten Mal musste der Mutant bei diesem Anblick an einen Haifisch denken.
Er vertraute dem Führer der Astronautischen Revolution keineswegs, bezweifelte nicht, dass er seine Drohung, die Mutanten aus der Milchstraße zu töten, ohne das geringste Zögern wahr gemacht hätte. Sie hatten ein reines Zweckbündnis geschlossen. Startac sollte mit Ruben in die Hohlräume des Portals teleportieren, Ruben würde sie dafür nach Crozeiro und zur legendenumwobenen Sternenkammer der Ritter bringen.
Die zweigeteilten Ohrläppchen des Sambarkin waren unablässig in hektischer Bewegung. Sie endeten in etwa fünfzehn Zentimeter langen Pseudofingern, die eine Aufgabe übernommen hatten, die bei anderen Wesen die Hände wahrnahmen: das Gestikulieren. Startac hätte zwar nicht behauptet, die Gebärdensprache der Lappfinger durchschaut zu haben, war sich aber sicher, dass sie zur Zeit permanentes Staunen und fortwährende Überraschung zum Ausdruck brachten.
Der Revolutionsführer schaute sich rastlos um, hatte seine Waffe aber in der Montur steckenlassen. Die Faszination, die die fremdartigen Maschinen auf ihn ausübten, schien gegen seine Angst und Vorsicht anzukämpfen. Einerseits konnte er den Blick kaum von dieser genauso faszinierenden wie unverständlichen Technik lösen, andererseits schien er wie Startac gehörigen Respekt vor der Dunkelheit zu haben.
Oder vor dem, was sich vielleicht darin verbarg.
Die Faszination trug den Sieg davon. Ruben gab seine Wachsamkeit auf und inspizierte die Phalanx der unverständlichen Technologie, die sich ihm darbot.
Startac stand nur da und lauschte. Seine Beklemmung wuchs. Da war ein Wispern, irgendwo am Rand seines Verstandes. Er konnte es nicht einordnen, aber es war vorhanden und wollte einfach nicht weichen.