H. P. Lovecraft
Das übernatürliche Grauen in der Literatur
Kommentierte Ausgabe
Herausgegeben, mit einer Einleitung & Anmerkungen versehen von
S. T. Joshi
Aus dem Amerikanischen übersetzt von
Alexander Pechmann
Mit einer Bibliographie von
S. T. Joshi & Robert N. Bloch
| Golkonda |
Impressum
The Annotated Supernatural Horror in Literature
Die Originalausgabe erschien 2000 bei Hippocampus Press
in New York; die Übersetzung folgt der 2., durchgesehenen Auflage (2012)
Die Einleitung erschien erstmals auf Deutsch in
Pandora 2 (Berlin: Shayol, 2007).
© 2000, 2012 by Hippocampus Press
Einleitung, Kommentar etc. © 2000, 2012 by S. T. Joshi
Mit freundlicher Genehmigung von Verlag und Autor
© der bibliographischen Ergänzungen 2014 by Robert N. Bloch
© dieser Ausgabe 2014 by Golkonda Verlag GmbH
Alle Rechte vorbehalten
Lektorat: Hannes Riffel
Redaktion: Andreas Fliedner
Korrektur: Heide Franck
Gestaltung: s.BENeš [www.benswerk.de]
E-Book-Herstellung: Hardy Kettlitz
Golkonda Verlag
Charlottenstraße 36
12683 Berlin
golkonda@gmx.de
www.golkonda-verlag.de
ISBN: 978-3-944720-21-0 (Buchausgabe)
ISBN: 978-3-944720-22-7 (E-Book)
Inhalt
Titel
Impressum
Vorbemerkung
Abkürzungen in den Anmerkungen
Einleitung
Das übernatürliche Grauen in der Literatur
I. Einführung
II. Die ersten Horrorgeschichten
III. Der frühe Schauerroman
IV. Der Höhepunkt des Schauerromans
V. Die Erben der Schauerliteratur
VI. Gespenstergeschichten aus Frankreich und Deutschland
VII. Edgar Allan Poe
VIII. Die Tradition der unheimlichen Literatur in Amerika
IX. Die Tradition der unheimlichen Literatur in Großbritannien
X. Die modernen Meister
Anhang
H. P. Lovecrafts liebste unheimliche Erzählungen
Bibliographie der Autoren und ihrer Werke
Weitere Bücher aus dem Golkonda Verlag
Vorbemerkung
H. P. Lovecrafts »Das übernatürliche Grauen in der Literatur« hat als beste historische Abhandlung über das Genre in weiten Kreisen Anerkennung gefunden, und doch haben meines Erachtens weder Lovecraft-Spezialisten noch Experten für unheimliche Literatur dieses Dokument so gründlich genutzt, wie sie es hätten tun können. Diese Ausgabe ist ein Versuch, beiden Gruppen von Literaturwissenschaftlern – und ebenso gewöhnlichen Lesern – zu zeigen, wie viel wir von Lovecraft lernen können.
Als ich den Text aufarbeitete, bin ich ein wenig von den Prinzipien abgewichen, denen ich bei der Herausgabe des erzählerischen Werkes von Lovecraft folgte (Arkham House, 1984–89, 4 Bände). Obwohl ich alle relevanten Textausgaben verglichen habe – den Recluse (1927), den Seriendruck in Fantasy Fan (1933–35), die erste Buchausgabe (The Outsider and Others, 1939) –, habe ich Lovecrafts Titelangaben berichtigt, um sie den heutigen Standards anzupassen. So sind alle Bücher, langen Gedichte und Theaterstücke (gleich welcher Länge) kursiv, alle Kurzgeschichten, kurzen Gedichte und Artikel in doppelten Anführungszeichen gedruckt, Zeitschriften- und Serientitel in Kapitälchen. Lovecrafts beträchtliche Ergänzungen des Essays nach der ersten Veröffentlichung werden durch eckige Klammern gekennzeichnet.
Die Bibliographie am Ende des Bandes gibt detaillierte Informationen über alle Autoren (außer den nur am Rande erwähnten) und Werke, die in Lovecrafts Abhandlung genannt werden. Ich habe in fast allen Fällen versucht, folgende Punkte zu klären: 1. Die Erstveröffentlichung des fraglichen Werks. 2. Wohlfeile moderne oder wissenschaftliche Editionen. 3. Literaturwissenschaftliche Texte über das Werk oder (falls vorhanden) über den Autor. Nur bei Lovecrafts »modernen Meistern« (Arthur Machen, Algernon Blackwood, Lord Dunsany und M. R. James) sowie Clark Ashton Smith habe ich mir erlaubt, bibliographische Informationen zu Werken hinzuzufügen, die von Lovecraft nicht erwähnt werden. Weitere unheimliche Werke der anderen Autoren finden sich in den Anmerkungen. Bei fremdsprachigen Werken habe ich sowohl die Erstveröffentlichung des Originaltexts als auch der englischen Übersetzung angeführt. [In der vorliegenden Übersetzung werden deutsche und französische Werke stets mit dem Originaltitel, nicht mit dem Titel der englischen Übersetzung zitiert. – AdÜ] Das Kürzel »LL« am Ende einer Anmerkung bedeutet, dass Lovecraft eine Fassung des Textes in seiner eigenen Bibliothek besaß.
Ich schulde verschiedenen Personen und Institutionen Dank für ihre Unterstützung bei der Zusammenstellung dieses Buches. Ich habe meistens in der John Hay and John D. Rockefeller Library der Brown University gearbeitet und ebenso folgende Bibliotheken genutzt: Providence Public Library, Muncie Public Library in Indiana, Bracken Library der Ball State University, New York University Library und New York Public Library. Folgende Personen haben Informationen beigesteuert: Berry L. Bender, Ronald R. Burleson, Peter Cannon, Jason C. Eckhardt, Steve Eng, William Fulwiler, Jeffrey Greenbaum, T. E. D. Klein, Robert M. Price und David E. Schultz.
[Bei den Erweiterungen und Ergänzungen der Bibliographie um deutsche Übersetzungen werden vorwiegend die deutschen Erstausgaben genannt sowie, soweit vorhanden, eine aktuelle Ausgabe. Es werden nicht sämtliche deutsche Ausgaben oder Übersetzungen angeführt. Einige Ungenauigkeiten im Original wurden stillschweigend berichtigt — Robert N. Bloch]
Abkürzungen in den Anmerkungen
AdÜ — Anmerkung des Übersetzers
CE — Collected Essays (Hippocampus Press, 2004–06, 5 Bände)
D — Dagon and Other Macabre Tales (überarbeitete Ausgabe, Arkham House, 1986)
DH — The Dunwich Horror and Others (überarbeitete Ausgabe, Arkham House, 1984)
ES — Essential Solitude: The Letters of H. P. Lovecraft and August Derleth (Hippocampus Press, 2008, 2 Bände)
FDOC — S. T. Joshi, Hrsg., H. P. Lovecraft: Four Decades of Criticism (Ohio University Press, 1980)
JHL — John Hay Library, Brown University (Providence, RI)
LAL — Lovecraft at Last von Lovecraft und Willis Conover (1975)
LL — S. T. Joshi, Lovecraft’s Library: A Catalogue, überarbeitete Ausgabe (Hippocampus Press, 2012)
MM — At the Mountains of Madness and Other Novels (überarbeitete Ausgabe, Arkham House, 1985)
MW — Miscellaneous Writings (Arkham House, 1995)
OFF — O Fortunate Floridian: H. P. Lovecraft’s Letters to R. H. Barlow (University of Tampa Press, 2007)
SHL — »Supernatural Horror in Literature«
SL — Selected Letters (Arkham House, 1965–76, 5 Bände)