Liselotte Riedel
Zwischen Mühl- und Läuferstein
Romantische Erzählung vom Bau der Saaletalsperre
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Zwischen Mühl- und Läuferstein
Impressum neobooks
Ende des 19. Jahrhunderts lebte im Thüringischen Schiefergebirge ein eigenbrötlerischer Mann mit seiner Familie, der dort eine Wassermühle betrieb. An eben dieser Stelle hatten seine Vorfahren gelebt und gearbeitet und sich zumeist sauer das tägliche Brot verdienen müssen. Die Mühle lag etwa achthundert Meter von der nächsten Ortschaft, dem Dorf Fichtengrün entfernt, das nur aus einer Ansammlung von einigen zwanzig Häusern bestand. Sicher hatte das Fehlen einer unmittelbaren Nachbarschaft dazu beigetragen, dass die Mühlenbewohner in der Einsamkeit etwas wunderlich geworden waren. Denn als wunderlich galten sie in ihrer Umgebung.
Der Müller, Gottlieb Holzmann, ein Mann von mittlerer Größe, hatte den gebeugten Rücken seines Gewerbes und wirkte vorzeitig gealtert. Obwohl erst Anfang vierzig, begann er bereits kahl zu werden. Die Müllerin, eine vierschrötige Frau und mit ihrem Mann gleichaltrig, war bereits völlig ergraut. Umso überraschender hob sich von dem alternden Paar ein junges, entzückendes Wesen ab, ihr Töchterchen Luise, das ihnen erst nach achtzehn langen Ehejahren vom Schicksal beschert worden war. Die Schönheit dieses Kindes, das blondlockig und elfenhaft zart war, gab immer wieder Anlass zu Verwunderung. Selbst in ihrer Jugend waren die Eltern des Kindes derbe, starkknochige Menschen gewesen, die jedes äußeren Reizes ermangelten. Die Geburt der kleinen Luise veränderte das Wesen, wie auch das Zusammenleben der Müllersleute wenig. Es mochte sein, dass die Müllerin weniger herb erschien, denn obwohl sie nicht zu Zärtlichkeiten neigte, liebte sie das Kind von Herzen, der Müller hingegen blieb nach außen der gleiche wortkarge Mann, und nur an seltenen Abenden, die das Ehepaar in der Abgeschiedenheit der Küche verbrachte, zog er die Kleine auf seinen Schoß. Die Dorfbewohner, für die das Familienleben in der Mühle etwas Geheimnisvoll-Anziehendes hatte, vermuteten, der Müller, der sich einen Sohn gewünscht habe, sei über die Geburt der Tochter enttäuscht gewesen. Was der kleinen Luise an Aufmerksamkeit durch den Vater fehlte, machte übrigens Niklas wett, der Knecht, der seit zwanzig Jahren in der Mühle arbeitete und lebte und, nach Meinung Außenstehender, in gleicher Weise wunderlich geworden war. Was die Bewohner der Umgebung, insbesondere die Dörfler aus Fichtengrün unter‚wunderlich’ verstanden, hätten sie nicht leicht erklären können. Von Spuk und Gespenstern war nicht die Rede, aber der Weg am Mühlbach entlang wurde bei Nacht gemieden, auffällig war auch die Gewohnheit der Müllersleute, leise vor sich hinzusprechen. Jedenfalls wurden Lippenbewegungen, die man wahrnahm, wenn sie sich alleine glaubten, so gedeutet. Vielleicht sprachen sie ja doch mit irgendwelchen Unsichtbaren. Auch bei Niklas, dem Knecht, der schon beim Vater des Müllers in Dienst gestanden hatte, war diese Erscheinung mitunter zu beobachten. Aber zumeist benutzte er seine Lippen, um an der Pfeife zu ziehen, wenn er nicht gerade der kleinen Luise eine Geschichte oder ein Märchen erzählte. Luise, ein artiges und wohlerzogenes Mädchen, auf dessen Wesen der ausschließliche Umgang mit Erwachsenen notwendig abfärben musste, hätte niemand als wunderlich bezeichnet; es schien nicht möglich, ihr eine Eigenschaft zuzuschreiben, die auch nur im Mindesten abträglich war. Bis zu ihrem sechsten Lebensjahr, in dem sie in die Schule kam, war Luise bei ihren Spielen viel auf sich selber angewiesen. Die Umgebung der Mühle war ihr Gebiet; die Mutter hatte sie eingehend auf mögliche Gefahren hingewiesen und war sicher, dass ihre Ermahnungen befolgt wurden. An sonnigen Tagen konnten die Bauern, die ihr Getreide zum Mahlen brachten, das Kind brav am Ufer des Mühlbaches sitzen sehen, Kränze aus Wiesenblumen flechtend oder auch nur versunken in die Umgebung schauend. Luises schöne, eigentümlich helle Augen richteten sich beim Sprechen und Zuhören nicht nur auf ihr Gegenüber, sondern schienen gleichzeitig Unbekanntes in der Ferne wahrzunehmen. Als Luise fünf Jahre alt war, ereignete sich etwas Merkwürdiges, das lange im Gedächtnis der Dorfbewohner haften blieb und die Meinung von der Wunderlichkeit der Müllersleute nachhaltig unterstützte.
Die Mutter des Mädchens war einige Tage zu Verwandten gereist und hatte ihr Töchterchen der Obhut der beiden Männer anvertraut. Diese nahmen ihre Aufgabe durchaus ernst, und während der eine sie beaufsichtigte und für ihr leibliches Wohl sorgte, erzählte der andere ihr Geschichten und verwöhnte sie. Da Niklas der Meinung war, dass Luise auch an den Genüssen des Lebens teilhaben müsse und er ihr nicht gut seine Pfeife anbieten konnte, hatte er eine Leidenschaft für Pfefferminzbonbons in ihr geweckt. Mit diesem Proviant ausgerüstet hatte sich das Kind am Nachmittag, als beide Männer mit der Entgegennahme der Getreidesäcke beschäftigt waren, auf seinen Lieblingsplatz am Wasser zurückgezogen. Hier war es von den Bauern, die mit ihren Fuhrwerken kamen, zuletzt gesehen worden. Und dann nicht mehr! Als Niklas die kleine Luise zum Vespern rufen wollte, war sie verschwunden. Natürlich wurde sogleich die nähere Umgebung und in schlimmer Befürchtung auch der Mühlbach nach ihr abgesucht, aber von der Kleinen fehlte jede Spur. Die Helfer berichteten noch am gleichen Abend und auch später, dass der Müller und Niklas sich eifrigst beteiligten, aber ansonsten wenig berührt von dem Verschwinden des kleinen Mädchens schienen. Mit einbrechender Dunkelheit musste die Suche abgebrochen werden. Eine traurige Ahnung malte sich auf den meisten Gesichtern. Das Verschwinden des kleinen Mädchens und das befremdliche Verhalten der beiden Männer war an diesem Abend Dorfgespräch in Fichtengrün. Auch über die Müllerin wurde geredet. Musste sie Verwandte besuchen, ohne das Kind mitzunehmen, das dann nur mangelhaft beaufsichtigt werden konnte? Wie würde sie den Schicksalsschlag ertragen? Es war unwahrscheinlich, dass Luise lebend wiedergefunden wurde. Was die Müllerin sagte, als sie nach ihrer Rückkehr mit den Dorfbewohnern von Fichtengrün in Berührung kam, war so sonderbar, dass noch nach Jahren darüber geredet wurde. „Sie wird schon wiederkommen“, war ihre ganze Reaktion gewesen. ‚Sie wird schon wiederkommen!’ Vielleicht war das auch die Annahme der beiden in der Mühle Zurückgebliebenen. Zumindest Niklas hatte Grund zu dieser Überzeugung. An dem besagten Abend war er spät noch einmal ans Wasser gegangen, hatte lange in die Strömung gesehen, seine Pfeife geraucht, dem Knacken im Gesträuch zugehört und schließlich leise gerufen. Aber es war nicht der Name des Mädchens. „Benni, wo bist du?“, ertönte seine Stimme über die Wasserfläche. In Ufernähe stellte ein nächtlich tätiges Wesen seine Holzarbeiten ein, und ein Biber reckte seinen Kopf empor. „Bist du das, Niklas? Was ist?“ „Hast du wieder einmal den Uferrand untergraben?“, fragte der Knecht streng. „Wie werde ich, was glaubst du, wie ich aufpasse, dass dem kleinen Mädchen nichts passiert.“ „Das hoffe ich stark“, erwiderte Niklas, „aber sie ist verschwunden.“ „Deine Schuld, Niklas, nur deine“, der Biber lachte bellend, „sie ist bei der Wasserfrau.“ „Bei der Wasserfrau, wie ist sie denn dahin gekommen?“ „Durch deine Schuld, Niklas; Luise saß am Ufer und hat Pfefferminzbonbons gegessen; da hat plötzlich die Wasserfrau ihren Kopf herausgestreckt und wollte auch welche. Als Luise ihr die Tüte hinreichte, ist zuerst die Tüte und dann das Mädchen selbst reingefallen. Aber mach’ dir keine Sorgen, die Wasserfrau mag die Kleine. Ihr passiert schon nichts. Bloß schade um die Pfefferminzbonbons.“ Der Knecht beugte sich, den Wink verstehend, etwas vor und reichte Benni von den für Luise gedachten Süßigkeiten. Im selben Moment schien das Ufer abzubröckeln, und Niklas, der gerade noch einen Ast erhaschen konnte, sagte ärgerlich: „Benni, Benni, du hast wieder unterminiert, bring das wieder in Ordnung!“ „Das tue ich ja gerade, ich stütze das Ufer ab; es ist vom letzten Hochwasser unterspült.“ Der Knecht entfernte sich unmutig den Kopf schüttelnd, denn er traute dem Biber nicht. Schon zweimal waren abendliche Fußgänger in Ufernähe abgerutscht und in den Bach gefallen. Fünf Tage blieb die kleine Luise verschwunden, und sie wäre gewiss noch länger fortgeblieben, hätte der Wassermann nicht ein Machtwort gesprochen. „Frau, du kannst das Kind nicht länger hier behalten“, sagte er zu seinem Eheweib, das dem kleinen Mädchen, welches auf einem Moosbett saß, mit Andacht die Haare kämmte. Die Wasserfrau tat dies schon seit Stunden und ringelte die blonden Locken um ihre fischflossigen Hände. „Was für schönes Haar!“, war ihre ganze Antwort. Luise ließ sich die Prozedur gefallen, ohne ungeduldig zu werden; zu interessant fand sie ihre neuen Bekannten und ihre unterirdische Wohnstätte, deren Untergrund, denn ein Fußboden war es nicht, bis in Wadenhöhe mit Wasser gefüllt war. „Frau“, hakte der Wassermann nach, „die Müllerin ist wieder da, sie wird ihr Kind vermissen.“ „Ja, ich weiß“, erwiderte das Wasserweib, „sie hätte ruhig noch etwas länger fortbleiben können.“ „Heute Abend“, verfügte ihr Mann, „geht Luise wieder nach Hause.“ Es gab noch eine kurze Diskussion zwischen den Wassereheleuten, ob ‚heute Abend’ vor oder nach dem Abendbrot sei. Aber das kleine Mädchen erklärte auf einmal, nach Hause zu wollen, da die Mutter sich bestimmt schon Sorgen mache. In Wahrheit war Luise der ständigen Fischsuppen zum Abendessen ein wenig überdrüssig.
„Sie wird schon wieder kommen“, hatte die Müllerin zum Befremden der Dorfbewohner gesagt; doch sie hatte Recht behalten. Gesund und wohlgelaunt war Luise wieder aufgetaucht, am gleichen Tag, als ihre Mutter von der Reise zurückkam. Die Eltern wollten sich gerade mit Niklas zum Abendessen setzen, als das Kind mit feuchten Rocksäumen hereinkam und freundlich grüßte. Ein vierter Teller mit Hafergrütze stand auf dem Tisch, und die Müllerin tat ein Stück Butter hinein, das langsam in dem heißen Brei zerlief. Nach einem kurzen ‚Guten Appetit’ seitens der Hausfrau begann die Mahlzeit, ohne dass ein Tischgebet gesprochen wurde. Die Müllersleute waren nicht gläubig, nicht ‚heilig’, wie die Leute in Ostthüringen es nannten. Einige Male hatte die Müllerin den Versuch gemacht, eine weibliche Hilfskraft in Ihre Dienste zu nehmen, aber keins der Mädchen blieb lange, obwohl sie ihnen keine harte Herrin war. Vielleicht war es das Wunderliche, welches wie ein böser Zauber über der Mühle und ihren Bewohnern lag, das die Menschen Abstand wahren ließ, vielleicht aber auch der Mangel an Religiosität. War Luises Rückkehr von ihren Eltern mit Selbstverständlichkeit aufgenommen worden? Es mochte so scheinen; Niklas nahm das Mädchen am nächsten Tage bei Seite und erklärte ihr, dass sie nicht einfach verschwinden dürfe, ohne Bescheid zu sagen, was sie auch widerspruchslos hinnahm. Die Müllerin hatte am Abend vorher, als sie Luise zu Bett brachte, nach längerem Schweigen gesagt: „Du warst bei den Wasserleuten?“ „Ja“, das kleine Mädchen schwieg schuldbewusst. Mehr wurde nicht darüber gesprochen. Ohne dass die Mutter es ihr eingeschärft hatte, wusste Luise, dass sie die Geheimnisse der letzten fünf Tage für sich behalten müsse, und sie richtete sich danach. Aber die Bekanntschaft mit den Bewohnern des Mühlbaches war nun gemacht und verfestigte sich mehr und mehr; besonders die Wasserfrau entwickelte eine zärtliche Anhänglichkeit zu dem Mädchen. „Weißt du, wo Luise gewesen ist?“, fragte die Müllerin am Abend, nachdem sie sich mit ihrer Stopfarbeit unter der Petroleumlampe eingerichtet hatte. Der wortkarge Ehemann, der auf der Ofenbank saß, nickte nur, aber die Frau konnte es im Lichtkreis der Lampe nicht sehen. „Sie war bei den Wasserleuten!“ „Dacht’ mir’ s. Früher oder später musste das ja passieren“, antwortete der Müller nach einer ganzen Weile. „Ja, das musste es wohl.“ Die Müllerin hielt eine graue, handgestrickte Socke gegen das Licht, die ein Loch von der Größe eines Hühnereis aufwies, und entschied seufzend, dass hier nichts mehr zu retten war. Der Seufzer galt nicht nur der Fußbekleidung, er schloss dass Leben am Fluss mit der einzigen Nachbarschaft von Wassergeistern und den wortkargen Ehemann mit ein. „Weißt du, was sie bei meinen Leuten erzählen?“ Der Müller wusste es natürlich nicht und war auch nicht neugierig. „Es soll ein Plan existieren, wie man die Saale anstauen kann“, fuhr die Frau fort. „Warum nicht? Wasser kann man anstauen, unsere Mühle lebt ja auch davon“. „Das meine ich nicht; die Saale soll so angestaut werden, dass ein großer See entsteht, und das Wasser läuft dann über Räder und erzeugt helles Licht.“ „Über Räder läuft es bei uns auch, aber helles Licht ist noch nicht dabei herausgekommen, Frau, da haben dir deine Leute einen schönen Bären aufgebunden.“ Es war eine lange Rede für den Mann, der sich ansonsten jedes Wort abkaufen ließ, und die Müllerin nahm erst nach einer Weile den Faden des Gesprächs wieder auf. „Manchmal, Gottlieb, denke ich, wir leben hier wie im Mittelalter mit unserer Einsamkeit und unseren Wassergeistern, deshalb verstehen wir auch die moderne Zeit nicht, und du, du willst sie gar nicht verstehen!“ „Ja, vielleicht“, sagte der Müller und gähnte.
Die enge Nachbarschaft der Mühlenbewohner zu den Wassergeistern bestand schon, so lange der Müller denken konnte, ja, seine Großeltern und Urgroßeltern sollten schon in dieser merkwürdigen Symbiose gelebt haben. Das Verhältnis war manchmal besser und manchmal schlechter gewesen, die jetzigen Mühlenbesitzer hatten im allgemeinen keinen Grund zur Klage. Nur mochte es der Müller nicht, wenn er unerwartet im Haus feuchten Besuch erhielt. Einmal hatte er den Wassermann überrascht, wie er mit dem neu angeschafften Sackaufzug rauf und runter fuhr und vor Vergnügen jauchzte. „Mach dich fort“, hatte der Müller verärgert gerufen, „der Aufzug ist für die Säcke da, außerdem tropft der ganze Mühlbach aus dir raus!“ Aber der Wassermann hatte nur gelacht. Seine Frau suchte öfter die Müllerin in der Küche auf; sie tat das zumeist, wenn niemand von den Männern in der Nähe war, brachte dann einen schönen Fisch mit und hielt ein Schwätzchen. Es konnte natürlich nicht verborgen bleiben, denn ihre langen Röcke zogen eine Schleifspur durch den Mehlstaub, die noch sichtbar war, wenn das Bachwasser längst getrocknet war. „Frau“, pflegte dann der Müller verärgert zu sagen, „am besten hältst du gleich Hefe bereit für den Fall, dass das Wasserweib kommt, da kannst du in ihren Spuren Teig anrühren.“ Kam der Fisch auf den Tisch, so wollte er wissen, wo er herstamme. „Aus dem Mühlbach“, war die übliche Antwort der Hausfrau. „Ich meine, wer ihn gefangen hat“, ergänzte ihr Mann. „Niklas hat geangelt“, erwiderte die Müllerin. Das war keine Lüge, denn sobald die Wasserfrau Fisch brachte, wurde Niklas zum Angeln ausgeschickt. Viele Male waren solche Gespräche immer gleichen Inhalts bei Tisch geführt worden, bis der Müller eines Tages, der ewigen Wiederholungen satt, eine unerwartete Bemerkung machte. „Das weiß ich, dass Niklas geangelt hat, aber hat er auch was gefangen?“ Niklas schwieg, und die Müllerin sagte kleinlaut: „Die Wasserfrau hat den Fisch gebracht“, worauf der Müller sein Besteck hinlegte und vom Tisch aufstand.
Ein Jahr nach ihrem rätselhaften Verschwinden und dem ebenso rätselhaften Wiederauftauchen wurde Luise eingeschult. Es war dies keine besonders festliche Angelegenheit, sie bekam nur ein neues Kleidchen, das ohnehin nötig war. Festliches Kaffeetrinken oder Verwandtenbesuch gab es nicht. Wie wenig Bedeutung die Müllersleute dem neuen Lebensabschnitt beimaßen, zeigte sich auch darin, dass sie das Kind am ersten Tag nicht selbst zur Schule brachten, sondern diese Aufgabe Niklas überließen. Luise war mit dieser Lösung zufrieden, denn der Knecht erklärte ihr alles, was unterwegs ihr Interesse weckte, und er schärfte ihr ein, ja schön aufzupassen und schnell Lesen zu lernen, dann köäääüäöößäüüüäüüäüüäüßüüääüüü