Geschichten von Hunden und ihren Menschen
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ISBN 9783927708822
Erstausgabe 2008
2. Auflage 2012
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014
Umschlaggestaltung: Jens Krebs, www.jens-krebs.com
Foto: Dame mit Barsoi, Insel Elba, Italien 1976,
von Stefan Moses, München
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Vor vielen, vielen Jahren lebten Menschen und Tiere noch friedlich zusammen. Doch eines Tages, als sich der große Graben – der Grand Canyon – bildete, sammelten sich die Menschen auf der einen Seite des Grabens und alle Tiere auf der anderen. Der Riss in der Erde wurde immer breiter und tiefer. Da, im allerletzten Augenblick bevor der Graben zu einem tiefen, breiten Canyon wurde, nahm der Hund einen großen Anlauf und sprang hinüber zu den Menschen.
„Ich gehöre doch zu euch!“, rief er ihnen fröhlich zu. Seit dieser Zeit leben Hund und Mensch zusammen.
Eine Sage der Navajos, nacherzählt von Heinz Penndorf
Cover
Titel
So kam der Hund zu den Menschen
Auch Träume haben ihren Preis
Helga Franziska Noack
A wie Adressbuch
Shirley Michaela Seul
Borek
Stania Jepsen
Der Geburtstagsteddy
Heinz Penndorf
Huskys sind keine Wölfe und Geißlein gibt es nicht im Chinese Take-Away ... Oder doch?
Andrea Feder
Frisörtermin
Elke Parker
Die Lachs-Tortellini
Hans-Jürgen Mülln
Mitfresser und andere Plagen
Petra Braig
Ein Hund gefällig?
Judith Schmidt
Do you speak „Kätzisch“?
Hannelore Nics
Liebeserklärung an einen Mischling
Martina Belzer
Kamerad
Stania Jepsen
Der Jahrestag
Shirley Michaela Seul
Emma – harte Schale, weicher Kern
Hans-Jürgen Mülln
Ernie
Karin Oehl
Ein Hund der Sprachlosigkeit
Andrea Feder
Magische Momente
Elke Parker
Bruder Leichtfuß
Karin Hutter
Die Autorinnen und Autoren
Die Reihe HUNDE JAHRBUCH (Anthologie)
Impressum
Es war wie ein wunderschöner Traum: Urlaub in einem Haus direkt am Meer. Wildromantisch, mit eigenem Garten hoch oben auf den Klippen. Außer einer Finca in der Ferne kein anderes Haus weit und breit. Das war es. Ich lag im Liegestuhl und las mich durch die zahlreich mitgebrachten Bücher. Fantastisch! Die Uhr wurde abgelegt und das Handy ausgeschaltet. Ich existierte nur noch für mich und genoss die zeitlose Zeit.
Nun war ich schon fünf Tage in das Urlaubsglück abgetaucht. Ich fühlte mich leicht und lebendig wie das Windspiel zu Hause am Küchenfenster. Meine morgendlichen Spaziergänge am nahe gelegenen Meer waren Erholung pur. Jetzt war der Strand menschenleer und der richtige Ort zum Bewegen und Nachdenken. Ist es nicht wunderbar, diese Wochen an solch einem idyllischen Fleckchen Erde zu verbringen?, dachte ich und freute mich, dass der Zeitvorrat groß genug war. Immerhin lagen noch mehr als drei Viertel meines Urlaubs vor mir.
Ein Rascheln in den Mastixsträuchern oberhalb des Strandes riss mich aus meinen Gedanken. Doch es war nichts zu sehen und ich spazierte weiter. Aber dann war es wieder da, dieses Geräusch – näher, ich blieb abrupt stehen. Nein! Wie ein Schauspieler auf die Bühne sprang er aus dem Gebüsch, blieb stehen, sein schwarzer Rücken duckte sich kurz, dann setzte er sich auf, observierte mich mit einem Pokerface und einem Ausdruck, der verriet: Alles Weitere ist offen.
Mit einem Mal schnellte er los und flog geradlinig wie ein Pfeil auf sein Ziel los. Und das war ich. Der Hund, jung und mittelgroß, begrüßte mich so überschwänglich, als würde er mich schon seit ewigen Zeiten kennen. Ich wollte ihm diese Illusion nicht nehmen, streichelte und kraulte ihn und spielte eine Weile mit ihm. Dazu holte ich vom Ufer ein angeschwemmtes Wurzelstück, das er fangen und zurückbringen sollte. Ich weiß nicht, wie lange das ausgelassene Spiel dauerte. Als ich mich von ihm verabschiedete, ermahnte ich ihn wie ein kleines Kind: „Jetzt lauf aber ganz schnell nach Hause.“ Ich setzte voraus, dass der Vierbeiner meine Muttersprache auch verstand. Er tat auf alle Fälle wie befohlen und verschwand wieder in den Sträuchern.
Bei meinem Spaziergang am nächsten Tag war ich wiederum ganz allein mit der Stille. Nur in der Ferne gurgelte ab und zu der Motor einer Llaut. So heißen die Boote der wenigen Fischer, die es hier noch gibt. Dann war es wieder still, kein Geräusch, kein Ton in der herbstlich sanften Morgenwelt.
Bald war ich wieder an dem Platz, an dem wir uns am Vortag getroffen hatten. Ein angenagter Wurzelstock erinnerte an unser Spiel. Die Spuren im Sand waren vom Wind und von den Wellen glatt gebügelt. Weit und breit waren kein Mensch und auch kein Tier zu sehen. „Na, gut! Sie hat wieder heimgefunden“, sagte ich zu mir – ich wusste ja inzwischen, dass der Hund eine Hündin war. Und tatsächlich war es so! Als ich nach zwei Stunden Wanderung zu meiner Bleibe kam, war sie schon da, saß am Gartentor, als hätte ich sie bestellt: Sie, die schwarze Mischlingshündin, mit ihrem undurchdringlichen Fell und ihrem bis zur Seele durchdringenden Blick. Ich kann mich nicht mehr erinnern, was meine ersten Gedanken bei dieser zweiten Begegnung waren. War es Überraschung oder Erleichterung? Wie hatte sie hierher gefunden? Hat sie jemand hier ausgesetzt? Zufällig, so wie man einen Euro findet, fand sie mich? Nein! Sie sah mich und sprang mir mit einem Satz in die Arme – und in mein Herz. Und das öffnete sich wie eine Gazanie in der Mittagssonne. Ohne mich zu fragen, begleitete sie mich bis zur Haustür. Hier blieb sie für einen Moment stehen. Dann setzte sie sich, wartete ganz höflich, aber das Schlüsselloch fixierend: „Sperr endlich auf!“
Von da an gingen wir unsere Wege gemeinsam: Lili und ich. Am selben Nachmittag fragte ich vorsichtig in der Dorfwirtschaft, ob jemand einen Hund vermisse. „Ach, was“, meinte der Wirt, ein bärtiger, alter Knochen, „wird wohl einem der Landarbeiter gehört haben, die zur Mandelernte über die Insel ziehen. Die vergessen schon mal einen Hund, wenn auf der Rückreise das Auto zu voll wird.“ Sonst fehle seines Wissens niemandem hier ein Vierbeiner.
Am Tag darauf war ich bei der Polizei und fragte halbherzig nach, ob diese „perra“ vermisst werde. Verächtlich schaute der Polizist auf Lili hinunter. Lili wendete den Blick zur Seite. Das tun wir Menschen auch, wenn uns jemand zu penetrant fixiert. „Este perro?“, vergewisserte er sich. „No, no!“
Dann lachte er laut. Was ich etwa so interpretierte: Der Hund? Wem soll der schon fehlen! Obwohl ich über seine Auskunft sehr erleichtert war, empfand ich sie als Beleidigung, für Lili und auch für mich.
Ich bin nicht sicher, welche Rassen sich in Lilis Genen getroffen haben. Vielleicht ein Labrador und ein Pastor Mallorquin. Auf alle Fälle ist sie lieb, anschmiegsam, intelligent, ein bisschen gefräßig – und für mich der schönste Hund überhaupt. Ja, Lili wedelte sich mit ihrem ganzen Charme über meine Träume, meine Pläne und direkt in mein Leben. Aber man ist schließlich flexibel! Und wie heißt es doch gleich wieder: Es gibt keine Zufälle, nur Fügungen? Also fügte ich mich und das auch noch ziemlich bereitwillig.
Die erste Nacht sollte meine Gefährtin auf der Terrasse schlafen, damit sie über die Gartenmauer wieder zurück in ihr gewohntes Leben gekonnt hätte. Als sie jedoch zu jammern begann, ließ ich sie ins Haus. Ich quartierte sie in den vorhandenen Holzkorb ein und ging zurück ins Bett. Kaum eine halbe Stunde später – ich war gerade eingeschlafen – stupste mich eine kalte Hundenase wieder wach. Fräulein Hund verspürte unendlichen Hunger nach Zuwendung. Ich wartete auf meinen Zornesausbruch, doch ich setzte mich auf den Boden und tat, was sie verlangte.
Von nun an war ich der gute Mensch und befolgte alles, was sie wollte. Die neue Urlaubswirklichkeit war da. Und sie wurde von Lili wie ein Gummiband einmal hierhin, dann wieder dorthin gezogen.
Jetzt gehörten die meisten meiner Urlaubsstunden ihr. Ihr gehörten auch die Henkel meiner Tasche und die Bänder meiner Schuhe. Nur ihr neues, teures Körbchen gehörte ihr nicht. Sie mied es wie ein Nomade das Reihenhaus und schlief im engen Holzkorb neben meinem Bett.
Mein Handy hatte ich wieder eingeschaltet: Um einen Impftermin beim Tierarzt zu vereinbaren, bei der Fluggesellschaft einen Rückflug mit Hund reservieren zu lassen, mein Zuhause auf den neuen Alltag mit Lili vorzubereiten und um sie bei der Haftpflichtversicherung anzumelden. Denn vom Mietliegestuhl hatte meine Kleine bereits die Beine angeknabbert, während ich mich für ein paar Augenblicke in ein Buch vertiefte. Aber sie war ja erst so kurze Zeit bei mir und konnte das alles noch nicht wissen!
„Wenn wir erst zu Hause sind, musst du natürlich erzogen werden, du süßer Tyrann! Dann werde ich mich über dich stellen und Gesetze und Normen für dich einführen“, sagte ich zu ihr.
„Oder vielleicht weiß ich dann selbst, was für mich richtig ist?“ Sie schaute mich mit ihren Bernsteinaugen an und ihr Blick war unergründlich und tief wie ein alter Brunnen auf einer mallorquinischen Finca.
Alles hatte sich damals geändert. Nur meine Uhr lag noch wie am ersten Urlaubstag im Badezimmer. Lili zeigte mir ohnehin, wann welche Stunde geschlagen hatte: Die Zeit zum Spielen, die Zeit zum Fressen, die Zeit zum Gassigehen … Aber wenn sie neben mir saß, während ich aufschrieb, was ich alles für sie zu erledigen hatte, war ich glücklich.
Und so ist es geblieben. Wenn ich sie streichle, ist es immer noch, als streichle ich meine Seele. War das nicht Grund genug, ein Stück der eigenen Freiheit und Unabhängigkeit aufzugeben? Urlaubszeit inbegriffen?
Ja, auch Träume haben ihren Preis. Und selbst wenn sie mit vier schwarzen Pfoten daherkommen, können sie dem Leben ganz schön viel Farbe geben.
Mona hörte es vom Bett aus. Sie wusste nicht, seit wann das Geräusch andauerte. Trotzdem blieb sie noch einen Moment liegen. Und hoffte. Vielleicht war es ja nur die Zeitung. Die Zeitung, die neben den Schuhen lag. Zum Schuheausstopfen hatte sie die gebraucht. Das ganze Wochenende war ein Wetter, bei dem nicht mal Hunde raus wollten. Bis auf eine Ausnahme: Luna.
Seufzend, aber schwungvoll stand Mona auf. Genauso schnell tappte die Labradorin die Treppen hoch und erwartete Mona am Aufgang zur Galerie. Vor Freude außer sich. Bloß weil Mona aufstand. Über Nacht war Luna wieder ein paar Zentimeter gewachsen. Mona versuchte, am Gebaren der Hündin etwas abzulesen. Doch Luna benahm sich wie immer. Sprang hoch, jaulte und wedelte mit dem Schwanz, als müsste sie die ganze Stadt mit Strom versorgen.
Mona hielt das Morgenritual kurz, ging die Treppe runter und um die Ecke – und dann sah sie es. Sie hatte recht behalten. Neben dem Kamin stand ihre Aktenmappe. Wie befürchtet. Sie hatte vergessen, sie wegzuräumen. Und sie war offen. Auch das hatte Mona befürchtet. Eine Katastrophe schien allerdings nicht passiert zu sein: Die Präsentation war unversehrt. Keine Spur von Fetzen ihrer Wochenendarbeit. Mit einem schnellen Griff kontrollierte Mona den Inhalt der Aktenmappe, besonders die Klarsichtfolie mit den Notizen, die Max heute Vormittag abtippen und bis zwölf Uhr fertig haben sollte. Aber – das Adressbuch! Auf den ersten Blick konnte man sich täuschen, doch es lag seltsam verdreht und in sich zusammengesunken obenauf. Mona nahm es zur Hand. Es war fast dreieckig. Dreieckig gestutzt. Gebissen. Mona schlug es auf. Ein dünnes Rinnsal Blut lief aus einem Winkel. Luna hatte ordentliche Arbeit geleistet. Bei A begonnen. Auf den ersten Blick sah es tatsächlich aus, als fehlten nur die Seiten mit A. Mona packte die Hündin, schimpfte und setzte sie in ihren Korb, wo sie die Fetzen von A fand. Sie sammelte sie ein. Ein paar Zahlen ohne Zusammenhang. Sie legte sie auf den Küchentisch. Sie bereitete Kaffee zu. Sie zündete sich eine Zigarette an, obwohl sie normalerweise nie vor dem Frühstück rauchte. A fehlte. A wie Anatol, das war sehr bedauerlich, A wie Amanda, das war eine Katastrophe, A wie Arthur, ein Glücksfall, A wie Armadon, die konnten sich an sie wenden, A wie Annette, die war auch dran, sich zu melden, A wie Alex, den hatte sie ausfindig gemacht nach seinem letzten Umzug, A wie … Mona fiel nichts mehr ein. Sie schloss die Augen. Sah die Seiten vor sich. A wie Atlas, die hatten ihre Adresse, A wie Agnes, schade, weil sie Agnes, die Weltenbummlerin, höchstens über ihre Eltern … Wo wohnten die noch mal? A wie Armin. Armin zum Beispiel. Hatte sie fast vergessen. War ihr nicht auf Anhieb eingefallen. Dabei hätte sie Armin gestern noch als einen ihrer besten Freunde bezeichnet. Merkwürdig. Über Nacht vergessen. Lag das vielleicht daran, dass sie seine Telefonnummer gespeichert hatte? Wie lange war es eigentlich her, dass sie nach einem Treffen mit Armin das Gefühl gehabt hatte, es wäre ein rundum schöner, lohnenswerter Abend gewesen? Hatte sie das überhaupt schon mal gehabt? Bestimmt war A kein unersetzlicher Buchstabe. A sollte nicht als beispielhaft gelten. A war ein dummer Zufall. B hätte ein Desaster bedeutet. Wer stand noch mal unter B? Nein, B war ein schlechtes Beispiel. B war ja auch als Buchstabe nicht ernst zu nehmen. Ziemlich weit vorne, aber doch im Schatten des ewig Ersten. Nein, es gab viel zu viele Leute, die hießen Bauer oder Berger oder Beate. Mindestens fünf Frauen namens Beate kannte Mona bestimmt, da war sie sicher, auch wenn ihr im Moment keine einfiel. S wäre ein Unglück gewesen!
Nachdenklich ging Mona ins Bad. Sie wusste, dass sie fünf volle Seiten S im Adressbuch hatte. Sie bekam nicht mal eine zusammen. Am besten, sie legte ein neues Buch an. Vielleicht gleich elektronisch, so wie es jetzt alle hatten. Das ist nicht die Lösung, hörte sie ihre innere Stimme. Um diese Zeit wollte sie keine Sprechstunde abhalten. Man musste doch nicht immer aus allem ein Problem machen. Sie war über dreißig und da hatte sich im Lauf des Lebens allerhand angesammelt. Schrott und Verwertbares. Auf jeden Fall zu viel, viel zu viel. Hin und wieder geschah es, wenn auch seltener als früher, dass Mona eine Freundschaft angetragen wurde, sich ein Mensch um sie bemühte. Sie reagierte dann mit Panik. Bitte bloß keine neuen Freunde, sie kam ja nicht mal mit denen zurecht, die sie seit Jahren kannte, dauernd hatte sie Freundschaftsschulden, musste wo anrufen, sollte sich hier und da melden und mit der ins Kino, mit dem Skifahren und mit der Wasserskifahren ausprobieren, um Gottes Willen, bitte keine neuen Bekanntschaften! Manchmal, wenn Mona irgendwo warten musste, blätterte sie in ihrem Terminplaner ein halbes Jahr nach vorne, dorthin, wo außer den Geburtstagen fast nichts stand, höchstens mal ein Seminar oder ein Jubiläum. Viel Weiß. Darin weidete sie sich eine wohltuende Weile. Die meisten ihrer Freundschaften waren alte Gewohnheiten. Klar hatte sie Zeit für ihre Freundin Vroni, wenn die mal in der Stadt war, schließlich war sie mit Vroni zur Schule gegangen, und Vroni zu treffen bedeutete, sich zu vergewissern, dass die eigene Vergangenheit tatsächlich passiert war. Als Zeitzeugin reichte Vroni. Da musste nicht auch noch Bessi dazu. Obwohl – wenn Vroni sterben würde, hätte sie Bessi, aber Bessi konnte sie auch reanimieren, wenn sie sie brauchte. Brauchen. Wen aus diesem fetten Adressbuch brauchte Mona? Durfte sie im Rahmen ihrer ethischen Ideale ihr Adressbuch und brauchen überhaupt in einem Satz nennen? Sollte sie zwei Adressbücher führen? Eines fürs Business und eines privat? Und wo war die Grenze? Durfte man sich privat brauchen? Oder meinte sie mit brauchen gebrauchen können? War Monas Adressbuch eine Cholesterindeponie? Unsere Mona Hilgenberger ist nach langem Kampf tragisch und von uns allen unbemerkt innerlich und äußerlich an Freundschaft verschieden.
Es waren nicht nur die Vronis, die alte Garde sozusagen, die zum Glück nicht mehr in der Stadt wohnten. Hatten alle weggeheiratet, da konnte Mona sich nicht beschweren. Hatten auch alle Kinder bekommen und waren deshalb ziemlich beschäftigt, derzeit mit ihren Scheidungen. Es waren eher die von irgendwo