Dieser Titel ist auch als Printausgabe erhältlich
ISBN 978-3-937 210-90-2
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Inhalt und Form des vorliegenden Bandes liegen in der Verantwortung der Autorin.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
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ISBN 978-3-944 708-05-8 (eBook)
Verlag: |
ZIEL – Zentrum für interdisziplinäres erfahrungsorientiertes Lernen GmbH Zeuggasse 7–9, 86150 Augsburg, www.ziel-verlag.de 2. überarbeitete Auflage 2007, Nachdruck 2014 |
Grafik und Layoutgestaltung: |
Petra Hammerschmidt, Friends Satzmeister |
Gesamtherstellung: |
Friends Media Group GmbH www.friends-media-group.de |
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HEROLD Auslieferung Service GmbH
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Inhaltsverzeichnis
Praktische Erlebnispädagogik 2 |
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Einleitung und Danksagungen |
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1. |
Phasenmodell |
2. |
Praxisbeispiele |
3. |
Übungen |
Fazit und Überleitung |
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3.1 |
Kennenlernen |
Aufgestellt |
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Begrüßungsallerlei |
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Besonderheiten |
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Der erste Eindruck |
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Fragen über Fragen |
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Fünf Gemeinsamkeiten mit einer Lüge |
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Geldbeutelspitzel |
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Klatsch-und-Tratsch-Galerie |
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Namensduell |
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Namensmarathon |
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Namenssalat |
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Narbengeschichten |
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Platzsuche |
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Stammesrituale |
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Teamschätzung |
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Thematisches Kennenlernen |
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Wissen und Neugier |
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Zwiebel |
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3.2 |
Warming-Up |
Abschlag am Seil |
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Buchstabenballett |
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Chinesisch knobeln |
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Das bewegte Tischtuch |
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Einstieg ins Seminar |
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Formel 1 |
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Kooperatives Knobeln |
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Menschliche Feder |
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Monty Python |
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Planspiel |
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Seilspannung |
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Shopping Mall |
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Standpunkte vertreten |
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Stuhlwechsel |
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Systemisches Kreisen |
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Transport mit Hindernissen |
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Vertrauensspalier |
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Virtuelle Spielgeräte |
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3.3 |
Perspektivenwechsel, Einstimmung und Wahrnehmung |
17 und 4 |
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Eiwache |
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Es ist offensichtlich |
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Farbenspiel |
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Full Value Contract |
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Hände blind zählen |
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Kartografen |
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Knotentrick |
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Kreative Rätsel |
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Lernsteine |
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Lernzonen |
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Namensschilder |
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Postkartenübung |
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Richtungswechsel |
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Sicherheit |
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Sterngucker |
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Teampuzzle |
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Toninsel |
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Ziehen und Zerren |
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3.4 |
Kommunikation, Argumentation und Entscheidung |
Bleistift-Deal |
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Blind fangen |
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Bullshit-Bingo |
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Der Fluss der Krokodile |
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Es war einmal in Amerika |
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Ferngesteuert |
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Gewinnt so viel ihr könnt! |
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Gleichgewicht |
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Mord in Palermo |
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Pan-Koloss |
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Romeo und Julia |
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Steine der Macht |
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Steinsortiment |
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3.5 |
Kooperation und Strategie |
Balkenbalance |
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Baumloser Säureteich |
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Brot und Spiele |
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Bullring |
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Codeknacker |
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Das Netz |
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Der See des Schweigens |
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Eieruhr |
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Ein Eimer auf Füßen |
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Eiszeit |
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Feuer im Hotel |
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Figurengarten |
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Flaschen-Fun-Park |
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Flaschenpfeifen |
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Gates |
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Gefangenendilemma |
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Gewichtsfragen |
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Irrgarten |
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Labyrinth |
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Lauter Blinde! |
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Murmelbahn |
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Nikolaus und Pentagramm |
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Performance Puzzle |
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Plankenhüpfen |
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Praktische Mathematik |
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Quadratesalat |
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Riesenrollbahn |
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Robin-Hood-Saga |
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Schafe und Schäfer |
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Schatzsuche |
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Tonnenvariationen |
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Turmbau zu Babel |
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Verbandelt |
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Verheddert |
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Zielfoto |
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3.6 |
City Bound |
Blinder Spielplatz |
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Chaos im Informationsbüro |
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Chiffre |
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Ein fetter Auftrag |
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Führungskräfte verstecken |
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Gegen den Fremdenhass |
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Geschenkejagd |
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Hans im Glück |
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Rollstuhltour |
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Sabotage |
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Scotland Yard |
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3.7 |
Reflexion und Ausklang |
Diashow |
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Distanz |
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Drei-Karten-Feedback |
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Entwicklungsfluss |
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Fishbowl |
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Flaschenreflexion |
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Fragenkatalog |
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Framegames |
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Gut gemacht |
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Gute Frage! |
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Kreuze und Raster |
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Narren und Hüte |
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Schiffsbesatzung |
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Standard |
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Streichholzreflexion |
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Team mit Vision |
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Teamkultur |
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Was bleibt hängen? |
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Welche Rolle? |
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4. |
Literaturverzeichnis |
Die Autorin |
Einleitung und Danksagungen
Dies ist die – um einige Übungen erweiterte – zweite Auflage des Anschlussbuches zu dem Band „Praktische Erlebnispädagogik – Bewährte Sammlung motivierender Interaktionsspiele“, das ich 1990 geschrieben habe und das seitdem über 50000-mal verkauft wurde. Damals war es das erste deutschsprachige Buch, in dem erlebnispädagogische Übungen beschrieben wurden, worin wahrscheinlich auch der Erfolg dieses Fachbuches begründet lag. Besonders danken möchte ich an dieser Stelle deshalb auch meinem Freund und Mentor Prof. Dr. Jürgen Sandmann, der mich damals in seiner Weitsicht davon überzeugte, über das oben genannte Thema meine Diplomarbeit zu schreiben, und der dann den Mut hatte, dieses Werk auch zu veröffentlichen. In den vergangenen fast 20 Jahren jedoch habe nicht nur ich mich weiterentwickelt, sondern auch der „deutsche“ Erfahrungsschatz in Bezug auf erlebnis- und handlungsorientierte Lernmethoden. Die Nordamerikaner sind uns in dieser Thematik schon seit Jahren – sowohl in der Praxis als auch in der Theorie – weit voraus. Dieser zweigleisigen Entwicklung soll dieses Buch Rechnung tragen.
Aus diesem Grund ist das vorliegende Werk folgendermaßen gegliedert: Zuerst skizziere ich die theoretischen Überlegungen zu einer professionellen Anwendung erlebnispädagogischer Übungen mithilfe eines Phasenmodells. Ich illustriere die einzelnen Bausteine des Phasenmodells mit Elementen eines tatsächlich durchgeführten Teamtrainings. Dabei greife ich lediglich die Teilaspekte des realen Teamtrainings heraus, die für die Verständlichkeit des Phasenmodells eine Relevanz besitzen. Der Gesamtauftrag und die Abwicklung des Trainings bestand jedoch auch aus weiteren Modulen mit unterschiedlichsten Methoden, auf die in diesem Rahmen nicht eingegangen werden muss. Im Anschluss an das Phasenmodell folgen weitere kurze Beispiele aus der Trainingspraxis, die die Spiel- und Variationsmöglichkeiten erlebnispädagogischer Übungen verdeutlichen.
Für den Theorieteil habe ich mich entschieden, mich nicht mehr über den Sinn und Nutzen handlungsorientierter Lernformen auszulassen. Ebenso wenig werde ich auf die Vorteile und Nachteile von Teamarbeit eingehen, obwohl der Fokus dieses Buches hauptsächlich auf diesen Kontext gerichtet ist. Über beide Themenkomplexe sind zahlreiche Bücher geschrieben und veröffentlicht worden. Ich gehe davon aus, dass ein Leser, der sich für dieses Buch entschieden hat, sein Grundinteresse zu jenen Inhalten bereits mit anderer Literatur1 befriedigt hat oder befriedigen kann.
Der Praxisteil dieses Buches besteht in den konkreten Beschreibungen erlebnispädagogischer Übungen. Die Übungen habe ich aus unterschiedlichsten Quellen zusammengestellt und sie nach Anwendungskriterien und Schwerpunkten sortiert. Die alphabethische Sortierung der Übungen innerhalb ihrer jeweiligen Kategorien dient als Nachschlagehilfe und der Übersichtlichkeit.
Wie üblich muss an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass ich es aufgrund der Lesbarkeit des Buches vorgezogen habe, dort, wo es sich um Personen handelt, die männliche Schreibweise zu verwenden.
Mein Dank gilt in Bezug auf dieses Projekt meinem Freund und Berater Pit Forster, dessen waches Hirn mein Leben und damit unter anderem auch meine Sicht auf die Wirksamkeit erlebnisorientierten Lernens maßgeblich beeinflusst hat. Ein weiterer Dank geht an alle Kollegen, die bereitwillig ihre Überlegungen und Ideen zu diesem Buch beigetragen haben. Sie sind als Quellen an den entsprechenden Stellen genannt.
Günzach, Februar 2007
1 z. B. zu Teams: Katzenbach/Smith (1998): Teams. Heyne Business; zur Erlebnispädagogik:
Heckmair, B./Michl, W. (2004): Erleben und Lernen. Ernst Reinhard Verlag. Oder: Reiners, A. (1995): Erlebnis und Pädagogik. ZIEL-Verlag