Thematischer
Grund- und Aufbauwortschatz
Englisch
von
Gernot Häublein
und
Recs Jenkins
Ernst Klett Sprachen
Stuttgart
3. neu bearbeitete Auflage (Stand 006/2014)
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags. Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung in das Internet oder ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.
© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2009. Alle Rechte vorbehalten.
www.klett.de / www.lektueren.com
Autoren: Gernot Häublein M. A., Englischlehrer und Lehrbuchautor, Landshut
und Recs Jenkins B. A., Englischlehrer und Lehrbuchautor, Emden
Redaktion: Paul Newcomb
Herstellung: Christian Schlag
Layoutkonzeption: Marion Köster, Stuttgart
Illustrationen: Glückssachen | Nena Dietz, 70197 Stuttgart
E-Book-Erstellung und Satz: Dörr & Schiller GmbH, Stuttgart
Umschlaggestaltung: Marion Köster, Stuttgart
ISBN E-BOOK: 978-3-12-909015-2
ISBN Print: 978-3-12-519515-8
1. Was lernt man mit dem Thematischen Grund-und Aufbauwortschatz Englisch (TGAWE)?
Der TGAWE ist ein Lernwortschatz, kein Wörterbuch zum Nachschlagen. Er enthält – zum Lernen und Wiederholen − die häufigsten, wichtigsten Wörter und Ausdrücke der heutigen englischen Umgangssprache. Man braucht sie beim Sprechen und fürs Schreiben von Alltagstexten. Wir müssen sie kennen, um Gespräche, Telefonate, Ansagen, Popsongs, Videos, Filme, Rundfunk- und Fernsehsendungen zu verstehen. Und wer Internetseiten, Bedienungsanleitungen, Artikel in englischsprachigen Zeitungen, Zeitschriften sowie Bücher auf Englisch lesen will, kommt ohne diese häufigen Wörter nicht aus.
Das ist der Grund, warum die meisten dieser Wörter auch zum Lernstoff aller modernen Englisch-Lehrbücher für die Schule (Sekundarstufe I und II) und für die Erwachsenenbildung gehören. In den Englisch-Lehrwerken steht das laufende Mitlernen „neuer Vokabeln“ von Lektion zu Lektion im Mittelpunkt. Für das umfassende Wiederholen, Erweitern und selbständige Lernen von Wortschatz jedoch, das die Lernenden zumeist ab dem 3. oder 4. Lernjahr dringend brauchen – schon wegen des „Vergessens“ einmal „gelernter“ Wörter −, bieten die Lehrwerke wenig Hilfe.
Diese Lücke im Angebot füllt der Thematische Grund- und Aufbauwortschatz Englisch (TGAWE): Er passt zu allen Englisch-Lehrbüchern, ist aber von keinem Lehrwerk abhängig.
Er bietet die etwa 7 000 häufigsten und wichtigsten englischen Wörter, ihre verschiedenen Bedeutungen, ihre Anwendung in Sätzen und Ausdrücken in einer Form an, die gezielt für erfolgreiches Selbstlernen entwickelt wurde:
• Die Gliederung in Themen und Unterthemen erschließt den Lernenden die Wirklichkeit auf Englisch in immer größer werdenden „Kreisen“. So können sie nach ihrem persönlichem Interesse und nach Bedarf für den Unterricht gezielt Unterthemen auswählen und sich den gewünschten Wortschatz im individuellen Lerntempo aneignen.
• Lernportionen, die durch Querlinien deutlich voneinander getrennt sind, ermöglichen ein optimal gedächtnisfreundliches Lernen in kleinen Schritten. In diesen Lernportionen sind bis zu 8 englische Wörter mit Beispielsätzen und wichtigen Ausdrücken gebündelt, die inhaltlich eng zusammengehören. Sie treten oft zusammen in Gesprächen und Texten auf und sollen deshalb auch zusammen als „Wortnetz“ im Gedächtnis gespeichert werden. Hier ein Beispiel aus dem Unterthema 16.6 Computer, Multimedia, Internet:
• Innerhalb der Lernportionen klärt die deutsche Spalte die genaue thematische Bedeutung der englischen Wörter, Sätze und Ausdrücke. Denn die Fremdsprache und die Muttersprache werden im Gehirn nicht voneinander getrennt, sondern zusammen in denselben Sprachzentren gespeichert. Es kommt also darauf an, genau die einander entsprechenden Elemente des Englischen und des Deutschen im Gedächtnis fest zu vernetzen. Deswegen werden in einer Lernportion des TGAWE nicht alle unterschiedlichen Bedeutungen eines englischen Wortes auf einmal genannt, sondern nur die zum Unterthema (hier: Computer) gehörenden. Im vorangehenden Beispiel wird also von englisch crash nur die Bedeutung Absturz; abstürzen vermittelt.
• Damit die Lernenden, aufbauend auf ihre persönlichen Englischkenntnisse, mit dem TGAWE gezielt weiterlernen können, sind die 7 000 Wörter in zwei Niveaus unterteilt: Grundwortschatz (4 000 Wörter), auf weißem Grund – Aufbauwortschatz (3 000 Wörter), auf farbigem Grund. (Bei Gerätetypen, die keine Farbigkeit vorsehen, ist der Aufbauwortschatz grau hinterlegt.)
Entsprechend gibt es Lernportionen, die nur den häufigeren allgemeinen Grundwortschatz enthalten; andere enthalten nur den selteneren und stärker thematischen Aufbauwortschatz. Sie sind auf einen Blick als weiße oder farbige Abschnitte zu erkennen.
Der „weiße“ Grundwortschatz entspricht dem Mittleren Schulabschluss (10. Klasse, Sekundarstufe I) bzw. den Niveaustufen A1-B1. Der „farbige“ Aufbauwortschatz bietet die Lexik bis zum Abitur (Sekundarstufe II) und deckt etwa die Niveaustufen B2-C2 ab.
• Englisch ist die Weltsprache Nr. 1 und in vielen Ländern – nicht nur in Großbritannien – Muttersprache oder Erstsprache. Wie in der Aussprache gibt es auch im Wortschatz regionale Unterschiede, besonders zwischen dem Britischen Englisch (BE) und dem Amerikanischen Englisch (AE). Diese unterschiedlichen Wörter und Ausdrücke werden in den Lernportionen gleichberechtigt nebeneinander dargestellt.
2. Wie kann man mit dem TGAWE motivierend und gedächtniswirksam lernen?
Aus der Gehirn- und Gedächtnisforschung wissen wir, dass Menschen am besten lernen und das Gelernte behalten, wenn sie das freiwillig, vom eigenen Interesse geleitet, mit Spaß am Entdecken, in kurzen Lern- und Zeiteinheiten, bei oft wechselnden Themen und Lernmethoden, mit allen fünf Sinnen, allein und im Wechsel mit anderen zusammen tun.
Das kann ein Buch nicht in jeder Hinsicht leisten. Der TGAWE bietet den Lernenden jedoch eine Vielzahl motivierender und wirkungsvoller Hilfen in Richtung dieser idealen Lernsituation.
Die gedächtnisfreundlichen Lernangebote des TGAWE
• Jede(r) Lernende, jede Lerngruppe kann sich den eigenen Weg zum englischen Wortschatz suchen: Über das Inhaltsverzeichnis können Themen und Unterthemen von Interesse (aber auch nach dem momentanen Unterrichtsbedarf) ausgewählt werden.
• Jedes Unterthema besteht aus sofort überschaubaren Wortgruppen, die man in kleinen Portionen von Tag zu Tag erarbeiten kann. Dabei sind kurze Lernphasen von täglich 15–30 Minuten weit effektiver als ein- oder zweimal pro Woche ganze „Büffelstunden“ im Zusammenhang!
• Englischlernende mit 2–3 Lernjahren (vor dem Mittleren Schulabschluss bzw. vor einem B1-Zertifikat) sollten in den gewählten Unterthemen zunächst die „weißen“ Lernportionen des Grundwortschatzes erarbeiten. Dazu nehmen sie sich täglich 1–3 Lernportionen vor. Wichtig ist dabei, dass jede(r) für sich herausfindet, wie das eigene Gedächtnis am besten zu aktivieren ist.
Eine Möglichkeit, diese Lernportionen zu bearbeiten, ist es, für jeden Haupteintrag (Stichwort) eine Karteikarte (Format A7) mit allen Beispielsätzen und Ausdrücken zu schreiben: vorne die englische Spalte, hinten die deutsche Spalte. Beim Schreiben sollte man die englischen Texte mitlesen und laut mitsprechen. Die deutschen Texte werden durch stilles, aber konzentriertes Lesen zur Bedeutungsklärung aufgenommen. → Praktische Tipps zum Lernen und Wiederholen
Auch wenn man ohne Karteikarten lernt, ist es wichtig, die Lernportionen immer zu lesen, zu schreiben und zu sprechen.
Übrigens: Ein neugieriger Blick (oder mehr) auf die „farbigen“ Lernportionen, die im direkten thematischen Zusammenhang zwischen die „weißen“ Wortgruppen eingeschoben sind, ist natürlich erlaubt!
• Fortgeschrittene Englischlernende (nach dem Mittleren Schulabschluss bzw. nach B1-Zertifikaten) werden sich häufig auf Hör- oder Lesetexte einer bestimmten Thematik vorbereiten und dabei v. a. auf die „farbigen“ Lernportionen des Aufbauwortschatzes im entsprechenden Unterthema konzentrieren. Bei ähnlichem Lernablauf wie oben werden sie dabei oft auch interessierte Blicke auf die „weißen“ Grundwortschatz-Portionen werfen und dort „hängen bleiben“: Das ist lernmethodisch beabsichtigt, denn so passiert zwangloses Wiederholen und Auffrischen von Basiswortschatz fast nebenbei. Und auch dieser wird ja für die Erschließung von Hör- und Lesetexten gebraucht, genauso für die Vorbereitung auf Prüfungen und Tests.
• Im TGAWE gibt es zusätzliche Lernhilfen, die den einzelnen Themen zugeordnet sind:
– Etwa 30 Infokästen zu Schwierigkeiten des Sprachgebrauchs und zu kulturellen Unterschieden zwischen deutsch- und englischsprachigen Ländern, besonders Großbritannien und USA. → Übersicht über die Infokästen
– Jedem Thema folgt eine Tabelle mit englischen Wörtern aus dieser Einheit, die besondere Lernschwierigkeiten machen, den false friends. Das sind englische Wörter, die ganz ähnlich gesprochen und/oder geschrieben werden wie deutsche Wörter, aber eine ganz andere Bedeutung haben. Beispiel: engl. become (= deutsch „(von Beruf) werden“) – deutsch bekommen (= englisch „get, receive“). → Register der falschen Freunde
• Darüber hinaus bietet der TGAWE generelle Lern- und Nachschlagehilfen, die die Wortschatzarbeit erleichtern und interessant machen:
– 8 Lerntipps zeigen, wie man mit bewährten Lerntechniken – von der Wortschatzkartei mit eingebauter Wiederholungsautomatik bis zu „Wort-Netzen“ – alle Sinne und die vier Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben für das Wortschatzlernen aktivieren und dabei motivierende Erfolge erzielen kann.
→ Praktische Tipps zum Lernen und Wiederholen
– Über den Aufbau und die Funktionen der TGAWE-Seite und ihrer Lernportionen informiert die Infoseite. → „Auf einen Blick“
– Sämtliche Abkürzungen, die in der englischen Spalte des Wortschatztextes vorkommen und wichtige Informationen zur Bedeutung und Verwendung der Wörter liefern, werden in einer übersichtlichen Tabelle erklärt. → Erklärung englischer Abkürzungen
– Jedem Hauptstichwort der Lernportionen folgt in Lautschrift seine Standardaussprache im Britischen oder Amerikanischen Englisch. Die internationalen Lautschrift-Zeichen werden mit Wortbeispielen erklärt. → Verwendete Lautschriftzeichen
– Im alphabetischen Register aller englischen Stichwörter sind alle Hauptstichwörter aus den „weißen“ Lernportionen (Grundwortschatz) fett gelistet, die aus den „farbigen“ Lernportionen (Aufbauwortschatz) mager. Jedem Stichwort folgen die Seiten, auf denen eine oder mehrere Bedeutungen dieses Worts gezeigt werden. So können Lernende jedes sie interessierende oder ihnen unbekannte Wort auffinden und neu lernen bzw. wiederholen, oft an mehreren Stellen des TGAWE.
Wir wünschen allen Lernenden viel Erfolg und Vergnügen
beim Wiederholen, Vertiefen und Erweitern ihres persönlichen Wortschatzes!
Autoren und Verlagsredaktion
1. Methoden: wie der neue TGAWE erarbeitet wurde
Lebendige Sprachen wie das Englische entwickeln und verändern sich dauernd; deshalb ist auch die regelmäßige sprachliche Überarbeitung und Aktualisierung eines Lernwortschatzes wie des TGAWE sinnvoll und notwendig. Nach einer längeren Auswertungs- und Konzeptionsphase beschlossen Autoren und Verlagsredaktion, den 1999/2000 überarbeiteten TGAWE einer tiefgreifenden Neubearbeitung zu unterziehen.
Dazu wurden die Sprachdaten der vorangehenden Ausgabe vollständig überarbeitet, und zwar anhand der aktuellen einsprachig englischen Wörterbücher, ihrer Definitionswortschätze, der Ergebnisse neuester Worthäufigkeitszählungen, der Kernvokabularien aktueller Englisch-Lehrwerke für die Schule und die Erwachsenenbildung und nicht zuletzt angeregt durch Rückmeldungen von Lehrenden und Lernenden.
Auswahl und Stufung des Lernwortschatzes
Der zu vermittelnde Lernwortschatz wurde in den beiden Niveaus Grundwortschatz und Aufbauwortschatz auf der Grundlage der neuesten Worthäufigkeitszählungen und der aktuellen einsprachigen Wörterbücher überprüft und aktualisiert, in denen Einstufungen von englischen Wörtern nach Frequenz und Relevanz für die Alltagskommunikation durchgeführt sind.
Zusätzlich wurden die Definitionswortschätze dieser einsprachigen Wörterbücher miteinander verglichen, um Hinweise auf absolut unverzichtbare Wörter zur Versprachlichung aller Themen im TGAWE und auf weniger zentrale Lexik zu bekommen.
Diese sprachwissenschaftlich fundierte Auswahl wurde mithilfe der langjährigen Unterrichtserfahrung der Autoren sowie der Rückmeldungen von Lehrenden und Lernenden abgerundet.
Verknüpfung von Grund- und Aufbauwortschatz
Die frühere Aufteilung des Wortschatzes in zwei große Blöcke pro Unterthema – zuerst der gesamte Grundwortschatz (GWS), dann der gesamte Aufbauwortschatz (AWS) – wurde zugunsten einer noch konsequenteren thematischen Abfolge der Stichwörter, Kontextsätze und Kollokationen in aufeinander aufbauenden Lernportionen aufgegeben. Daraus ergibt sich ein organischer, weil inhaltlich bedingter Wechsel von „weißen“ GWS-Lernportionen und thematisch zugehörigen „farbigen“ AWS-Lernportionen. Die Auflösung der bisher starren Trennung von Grund- und Aufbauwortschatz ist sprachlich und lernmethodisch ein Vorteil – sowohl für weniger als auch für weiter fortgeschrittene Lernende. Denn diese können so nach ihrem individuellen Bedarf auf früher gelernten allgemeinen Wortschatz „zurückschauen“; aber sie können auch auf den weniger häufigen, zumeist noch unbekannten Themenwortschatz „vorausschauen“.
2. Sprachlicher Inhalt: was der neue TGAWE an Sprachdaten enthält
Von den Reformansätzen des „Lexical Approach“ von Michael Lewis und anderen Englisch-Methodikern angeregt, wurden Kontextsätze, Kollokationen und phrasal verbs intensiv ausgebaut und noch stärker ins Zentrum der Lerninhalte gerückt. Im Ergebnis enthält der neue TGAWE weit mehr und längere, d. h. auch kontextuell und thematisch lernwirksamere Beispielsätze, nämlich ca. 3400, davon ca. 1550 mit eingebetteten Kollokationen.
Zusätzlich bietet die Neubearbeitung weitere ca. 950 Kollokationen zu den Stichwörtern (insgesamt also ca. 2500 Kollokationen) und etwa 200 der häufigsten phrasal verbs fürs idiomatisch-kolloquiale Lernen.
Die Gesamtzahl der Hauptstichwörter ist mit rund 7000 zahlenmäßig (wenngleich nicht inhaltlich) fast konstant geblieben; die Zahl der begleitenden Beispielsätze und Kollokationen hat um etwa 400 auf rund 4500 zugenommen.
Das Verhältnis von Grundwortschatz- und Aufbauwortschatz-Einträgen liegt bei fast genau 4000 zu 3000 Hauptstichwörtern, in Prozentzahlen bei 57 % zu 43 %.
Auch die Darstellung der false friends zu jedem TGAWE-Thema wurde konsequent ausgebaut, da von Lernenden und Lehrenden bereits bei der bisherigen Ausgabe hochgelobt: Nun werden ca. 350 davon beschrieben. → Register der falschen Freunde
Eine weitere, für deutschsprachige Lernende schwierige Wortgruppe sind die uncountable nouns, die sich oft im Satz ganz anders verhalten als ihre deutschen Pendants: 740 solcher kritischer Nomen enthält die TGAWE-Lexik jetzt; sie sind als Stichwörter mit uncount gekennzeichnet, damit Lernende sie sofort erkennen und niemals mit a/an, einer Zahl oder im Plural verwenden.
Schließlich wurde noch mehr Augenmerk auf die beiden großen regionalen Varianten der Weltsprache Englisch gerichtet: 216 Stichwörter und Kollokationen werden als Amerikanisches Englisch (AE) ausgewiesen, 332 als nur im Britischen Englisch (BE) üblich. Außerdem wurde die Übergangskategorie mainly AE (oder BE) eingeführt, die die globale Mischung und Verschiebung regionaler Lexik wiedergibt.
Die gesamten phonetischen Transkriptionen wurden den Stichwörtern auf der Grundlage des Cambridge English Pronouncing Dictionary von Daniel Jones u. a. (17th edn, 2006) beigegeben, wobei auch britische und amerikanische phonetische Eigenheiten berücksichtigt wurden, soweit sie deutlich hörbar und damit charakteristisch sind.
Die folgenden acht Lerntipps haben sich für die selbständige Wortschatzarbeit der Lernenden bewährt: Sie machen das Lernen interessant, abwechslungsreich und verhelfen zu einer hohen Gedächtnisleistung. Sie können allein oder in einer kleinen Lerngruppe eingesetzt werden. Und sie sind auf alle Themen und Unterthemen des TGAWE anwendbar.
Lerntipp 1 empfiehlt eine umfassende Lerntechnik, die das Neulernen und das laufende systematische Wiederholen mit dem TGAWE organisiert.
Die Lerntipps 2–8 führen an konkreten Beispielen aus einzelnen Unterthemen des TGAWE vor, wie Lernende sich kleine Lernportionen oder größere Wortschatzfelder (Unterthemen) motivierend und gedächtnisfördernd erschließen können.
Lerntipp 1
Konsequent mit Karteikärtchen und Wiederholungskartei arbeiten
Richtiges Wiederholen verbessert die Gedächtnisleistung und damit den Lernerfolg. Am wirkungsvollsten wiederholt man neue oder schwierige Wörter/Ausdrücke/Sätze im „lntervalltraining“, also mehrere Male in größer werdenden Zeitabständen. Diese Wiederholungstechnik ist praktisch „eingebaut“ in eine spezielle Wiederholungskartei mit 5 immer größer werdenden Fächern (Länge 30 cm, Karteikarten DIN-A7 = halbe Postkarte):
So „wandern“ die gelernten Wörter/Ausdrücke:
So „wandern“ die vergessenen Wörter/Ausdrücke:
Diesen Karteikasten gibt es in Pappe, Holz und Kunststoff zu kaufen. Man kann ihn sich aber auch leicht selbst bauen.
Das praktische Lernen funktioniert so: Im Englischunterricht und unterwegs hat man immer ca. 30 leere Karteikärtchen einer Farbe dabei. Jedes neue englische Wort, das man lesend oder hörend „aufschnappt“, wird zusammen mit Beispielsätzen, Ausdrücken, Redewendungen auf der Vorderseite eines Karteikärtchens notiert; auf die Rückseite kommen die deutschen Bedeutungen (evtl. daheim mit Hilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs suchen).
Zu Hause werden systematisch Wörter aus den Lernportionen des TGAWE, die gerade „dran“ sind, auf Karteikarten übertragen: Die linke (englische) Spalte zu einem roten Stichwort kommt immer auf die Vorderseite, mit allen Beispielsätzen und Ausdrücken. Oben rechts, neben das Stichwort, schreibt man das Thema, in dem man das Wort kennen gelernt hat. Das ist beim TGAWE das Unterthema, das auf jeder Buchseite unten steht. Dazu kann man kleine Zeichnungen, Symbole, Farben einsetzen, die einem das Behalten des neuen Worts, seiner Bedeutung und Anwendung erleichtern.
Auf die Rückseite der Karteikarte kommt die deutsche Bedeutung der englischen Wörter, Sätze, Ausdrücke von der Vorderseite: Das ist die rechte (deutsche) Spalte im TGAWE. Hier ein Beispiel für eine beschriftete Karteikarte:
Alle neuen Karteikarten werden hintereinander in das Fach 1 des Karteikastens einsortiert. Ist Fach 1 voll, wird es Zeit zum Wiederholen dieses noch „frischen“ Wortschatzes: Kärtchen, deren Bedeutung (Rückseite) einem sofort einfällt, wenn man die Vorderseite laut liest, wandern weiter ins Fach 2; Karten mit „vergessenem“ Wortschatz dagegen bleiben im Fach 1.
Ist Fach 2 voll, wird dessen Inhalt wiederholt: „Gekonnte“ Kärtchen kommen hinten ins Fach 3, „vergessene“ zurück ins Fach 1 usw.
Kärtchen-Wortschatz aus dem Fach 5, den man wiederholt und beherrscht, bleibt mit hoher Wahrscheinlichkeit im Langzeitgedächtnis und wird aus der Kartei herausgenommen.
Diese Wortschatzkartei spart durch die eingebaute Wiederholung in länger werdenden Zeitabständen (das bewirken die immer größer werdenden Karteifächer) weit mehr Lernzeit ein, als sie täglich braucht: etwa 15–20 Minuten. Und sie macht den meisten Lernenden viel mehr Spaß als das Vokabelheft!
Lerntipp 2
Wörter und Ausdrücke in „Wort-Igeln“ und „Wort-Netzen“ organisieren
Ziel: den Wortschatz aus einer oder mehreren Lernportionen mit Hilfe von „Schlüsselwörtern“ so anordnen, dass er als „Bedeutungsbild“ leicht zu behalten ist
Beispiel: ein „Wort-Igel“ zu face (Unterthema 2.1 Körperteile, Organe)
Ein Wort-Igel hat einen „Körper“: das Oval mit dem Schlüsselwort face. Nun sucht man in den umliegenden Lernportionen Wörter/Ausdrücke, die eng zu face gehören (ab S. 39); diese werden an den „Stacheln“ „aufgespießt“. Die Anordnung bestimmt jede(r) für sich. Hier im Beispiel sind hair, forehead und eye oben, dagegen mouth, chin und beard unten – wie in einem Gesicht.
Jeder „Wort-Igel“ ist ein Bild fürs Gedächtnis; deswegen malt man ihn groß auf ein A4-Blatt und hängt ihn eine Woche im eigenen Zimmer auf. Oder man zeichnet ihn klein auf eine Karteikarte und steckt ihn ins 1. Fach seiner Lernkartei. Auf jeden Fall schaut man ihn immer wieder an, liest die Wörter und Ausdrücke laut, mal linksherum, mal rechtsherum.
Aus jedem Wort-Igel wird ganz schnell ein „Wort-Netz“, wenn ein aufgespießtes Wort selbst „Stacheln“ mit verwandten Wörtern/Ausdrücken bekommt: Beispiele eye, hair, mouth.
Vorschlag 1: Das „Wort-Netz“ bei eye, mouth und hair weiter ausbauen.
Vorschlag 2: Neue „Igel und Wort-Netze“ zu bones und internal organs malen.
Vorschlag 3: Ein „Wort-Netz“ aus den Wörtern/Ausdrücken des Unterthemas 2.1 (Körperteile, Organe) machen, die vorher ganz unbekannt waren.
Lerntipp 3
Wörter und Ausdrücke in einem eigenen „Wort-Bild“ neu ordnen
Ziel: mit einem „Wort-Bild“ herausfinden, wie der Wortschatz in einem Unterthema oder in einer größeren Lernportion inhaltlich zusammenhängt
Beispiel: ein „Wort-Bild“ zu den five senses (Unterthema 2.4) finden und damit den Wortschatz nach Grundbedeutungen sortieren
Oft findet sich in einer der ersten Lernportionen ein Beispielsatz oder eine Gruppe von Schlüsselwörtern, die ein „Wort-Bild“ enthalten. Hier: „The five senses are hearing, sight, smell, taste and touch.“ Eine mögliches Bild dazu zeigt Zeichnung 1.
Vorschlag 1: Zwei Sektoren im Kreis-Bild sind leer. Welche Wörter/Ausdrücke aus dem Unterthema 2.4 (Sinne und Wahrnehmungen) passen gut hinein?
Vorschlag 2: Den Wortschatz aus dem Kreis-Bild oben in ein Baum-Diagramm
(Zeichnung 2) schreiben; dafür ein A4-Papier im Querformat benutzen.
Vorschlag 3: ein Wort-Bild zu einem dieser Unterthemen malen: 2.5 Bewegungen, 2.6 Aussehen, 4.1 Gefühle, 5.1 Mahlzeiten, 7.2 Soziale Gruppen, 16.6 Computer, 18.2 Klima und Wetter, 21.3 Maße und Gewichte.
Lerntipp 4
Wörter, Ausdrücke und Sätze auf „mich selbst“ anwenden
Ziel: auf Postern oder Karteikarten festhalten, was ich auf Englisch über mich selbst sagen und schreiben kann
Beispiel: ein „Paar“ von Karteikarten oder Postern anlegen, auf denen My good habits und My bad habits gesammelt und gegenübergestellt werden (Unterthema 4.3 Charakter, Verhalten)
Aus dem gesamten Unterthema werden Ausdrücke und Sätze gesammelt, die im Guten oder Schlechten „auf mich“ passen. Sie werden als Äußerungen „über mich“ aufgeschrieben: kurze Sätze, die mit I … oder My … beginnen.
Jede(r) kennt solche Gegensätze in den Eigenschaften und Vorlieben bei sich selbst und bei anderen. Deshalb passt das Lernen mit Plus- und Minus-Postern oder entsprechenden Karteikarten auch auf viele Themenbereiche des englischen Wortschatzes, der ja alle Lebensbereiche umfasst.
Vorschlag 1: Die Poster „für mich selbst“ neu schreiben; dafür die Lernportionen von Unterthema 4.3 ausschlachten. Dann auf 2 Karteikarten übertragen und ins 1. Fach der Lernkartei stecken.
Vorschlag 2: Auf ähnlichen Postern/Karteikarten Sätze über mich selbst sammeln, nach dem Muster What I like – What I hate oder What I do – What I don’t do.
Besonders geeignete Unterthemen: 2.7 Körperpflege und Kosmetik, 3.3 Genussmittel und Drogen, 5.1 Lebensmittel und Kochen, 6.3 Haushalt und Hausarbeiten, 8.2 Schulbildung und Unterricht, 10.1 Freizeit, Hobby, Spiel, 10.2 Sport, 16.6 Computer, 18.5 Tiere, 18.6 Stadt und Land.
Lerntipp 5
Wortfamilien sammeln, Wortbedeutungen entdecken
Ziel: herausfinden, wie bei verschiedenen Wortfamilien die Bildung komplizierter Wörter aus einem einfachen „Grundwort“ funktioniert, und welche Bedeutungen die „Endsilben“ dabei haben
Beispiel: Ein Thema (8 Lernen, Bildung, Wissenschaft) wird auf kompliziertere Wörter durchsucht, die von einfachen verbs oder nouns abgeleitet sind und mit ihnen eine Wortfamilie bilden – in der Schreibung, aber auch in der Bedeutung.
1. Die kleine Wortfamilie zu learn studieren. Dann nach diesem Muster die Wortfamilien zu teach und train suchen und notieren.
Was bedeuten die notierten „Familienwörter“? Deutsche Bedeutungen darunterschreiben.
Die Silben unterstreichen, die an learn, teach, train angehängt sind; was bedeuten sie?
2. Welche Wortart wird aus dem verb improve abgeleitet?
Jetzt die entsprechenden abgeleiteten Wörter zu encourage und punish suchen:
Die deutschen Bedeutungen der „Familienwörter“ notieren.
Hier sind die verbs „Grundwörter“ für die nouns. Wir unterstreichen die Silben, die an die verbs angehängt sind.
3. Wir suchen die „Grundwörter“ zu diesen drei kleinen Wortfamilien:
Die deutschen Bedeutungen aller „Familienwörter“ notieren.
Die Wörter nach ihrer Endung sortieren. Welche Endsilben gehören zu welcher Wortart?
Vorschlag 1: Weitere Wortfamilien mit diesen und anderen Endsilben auf Karteikarten sammeln. Dazu das alphabetische Wortregister (ab S. 523) benutzen: Wortfamilien stehen im Alphabet meist beisammen.
Vorschlag 2: Wörter mit dem Wortbeginn econom- sammeln; nach den Endsilben und Wortarten ordnen; die deutsche Bedeutung zu jedem Wort schreiben.
Was ist an dieser Wortfamilie schwierig? Welche Wortarten machen besondere Lernprobleme?
Lerntipp 6
Wörter und Ausdrücke räumlich ordnen und als „Raum-Bild“ speichern
Ziel: die Fähigkeit unseres Gehirns nutzen, größere Mengen von Daten – also auch Wörter, Ausdrücke, Sätze – im Zusammenhang als eine Art Landkarte zu speichern
Beispiel: den Wortschatz zu „Stadt – Land“ (Unterthema 18.6) in 3 konzentrische Kreise einordnen und als „Raum-Bild“ einprägen
Wir stellen uns eine große Stadt vor, die wir kennen: ihr lebendiges Zentrum, ihre Vorstädte und Gewerbegebiete, die umgebende freie Landschaft mit Dörfern, Bergen, Wäldern, Seen und lassen dabei ein Raum-Bild zu „Stadt – Land“ entstehen. Dieses zeichnen wir auf ein Blatt Papier A4 und schreiben Wörter, Ausdrücke, kurze Sätze aus den Lernportionen des Unterthemas in die passenden Raumzonen.
Hier das wahrscheinlich auftretende Modell von 3 konzentrischen Kreisen für die 3 Raumzonen city centre, urban area, rural area:
1. Welche Wörter und Ausdrücke fehlen und passen noch ins Raum-Bild? Bitte aus den Lernportionen des Unterthemas und aus dem Gedächtnis ergänzen.
2. Mit den Augen durch die 3 Zonen „wandern“ – erst von innen nach außen, dann von außen nach innen − und dabei die notierten Wörter und Ausdrücke laut lesen. Dabei das Bild einer bekannten oder fantasierten Stadt-Land-Gegend entstehen lassen.
Vorschlag: Sehr viele größere Lernportionen oder umfangreichere Wortfelder (Unterthemen) des TGAWE lassen sich in solche Raum-Bilder einordnen und damit auch ins Gedächtnis überführen. Aber nicht für alle eignen sich konzentrische Kreise oder Quadrate. Welche Raum-Bilder passen zu den folgenden Wortfeldern?
2.1 Körperteile, 3.2 Medizinische Versorgung, 5.1 Mahlzeiten, 5.2 Kleidung,
6.1 Haus, Gebäude, 6.2 Wohnung, Einrichtung, 7.1 Familie, 7.2 Soziale Gruppen,
18.2 Klima, Wetter
Lerntipp 7
Wörter und Ausdrücke nach ihrer Bedeutung auf einer Skala von „wenig“ nach „viel“ ordnen
Ziel: grobe und feine graduelle Abstufungen zwischen Wörtern und Ausdrücken mit verwandter Bedeutung erkennen und als Skala ins Gedächtnis überführen
Beispiel: eine „Zeit-Skala“ aus dem Wortschatz des Unterthemas 19.2 Zeit entwickeln, die von „sehr kurzer Dauer“ bis „sehr lange“ ansteigt
Die Skala von unten nach oben laut lesen, immer links-rechts, soweit Wörter für Zeiträume (links) und Ausdrücke für Dauer/Zeitpunkt (rechts) vorhanden sind.
Dann von oben nach unten lesen und versuchen, (mit Bleistift) die ersten Lücken zu füllen.
Vorschlag 1: aus den zugehörigen Wörtern und Ausdrücken (links-rechts) dieser Skala mündliche oder schriftliche Sätze machen und notieren. Diese Sätze der Lehrerin / dem Lehrer zeigen oder mit Lernpartnern besprechen.
Vorschlag 2: im Laufe des Lernens mit dem TGAWE immer wieder eine Wort-Skala von „wenig“ nach „viel“ (oder umgekehrt) aus folgenden Unterthemen zusammenstellen:
2.3 Geburt, Lebensentwicklung, Tod, 2.6 Aussehen, 3.1 Gesundheit, Krankheit, 4.1 Gefühle, 7.3 Soziale Beziehungen, 8.3 Hochschule, Wissenschaft, Forschung, 9.2 Arbeit, Arbeitsbedingungen, 12.7 Literaturkritik, 13.1 Geschichte, 14.7 Frieden, Krieg, 18.1 Weltall, Erde, 19.1 Raum, 20.1 Farben, 21.1 Mengenbegriffe, 21.3 Maße und Gewichte, 22.4 Vergleich, Eigenschaften.
Lerntipp 8
Ausdrücke (Kollokationen) mit häufigen Verben wie go, get, have (got) sammeln und in „Sprachbaukästen“ ordnen
Ziel: erkennen, dass die sehr häufigen „kleinen“ Verben besonders wichtig fürs Englische und fürs Wortschatzlernen sind, weil sie sehr viele feste Wortverbindungen (Kollokationen) bilden
Beispiel: in den mündlichen Redemitteln von Unterthema 23.5 (Bitte, Erlaubnis/Verbot, Vorschlag, Rat) Sätze und Ausdrücke mit dem Verb go suchen und systematisch in einem Sprachbaukasten ordnen
1. Weitere Ausdrücke und Sätze mit dem Verb go im Unterthema 23.5 suchen und passend in den vergrößerten Sprachbaukasten (A4-Blatt) einordnen.
2. Zu jedem Ausdruck mit go eine Karteikarte schreiben und in die Lernkartei, 1. Fach einstellen.
Vorschlag 1: Beim Bearbeiten der Unterthemen 23.2, 23.3, 23.4 mit ihren mündlichen Redemitteln Ausdrücke und Sätze für eigene Sprachbaukästen zu den Verben get und have (got) sammeln.
Im alphabetischen Wortregister die Verben go, get, have (got) suchen. Alle dazu angegebenen Seiten nach Ausdrücken/Sätzen durchforschen, die in die drei Sprachbaukästen passen.
Vorschlag 2: Beim Lernen mit dem TGAWE laufend auch Ausdrücke mit den Verben take, run, make sammeln; in Sprachbaukästen ordnen; diese auf Karteikarten schreiben und ins 1. Fach der Lernkartei stecken; oder große Poster malen und im eigenen Zimmer aufhängen.
AE |
American English |
Amerikanisches Englisch (linke Textspalte); Bedeutung eines Wortes/Ausdrucks im Amerikanischen Englisch (rechte Spalte) |
adj |
adjective |
Adjektiv, Eigenschaftswort |
adv |
adverb |
Adverb |
BE |
British English |
Britisches Englisch (linke Textspalte); Bedeutung eines Wortes/Ausdrucks im Britischen Englisch (rechte Spalte) |
conj |
conjunction |
Konjunktion, Bindewort |
det |
determiner |
Bestimmungswort (z. B. Artikel, Demonstrativ- und Possessivbegleiter) |
form |
formal |
formell, förmlich |
idiom |
idiom(atic) |
feste Redewendung (u. a. auch Sprichwörter) |
inform |
informal |
informell, umgangssprachlich |
interj |
interjection |
Interjektion, Ausrufewort |
n |
noun |
Nomen, Substantiv, Hauptwort |
num |
numeral |
Numerale, Zahlwort |
pejor |
pejorative |
abwertend, negativ besetzt |
phrasal v |
phrasal verb |
Grundverb mit präpositionaler oder adverbialer Ergänzung |
pl |
plural |
Plural, Mehrzahl |
prep |
preposition |
Präposition, Verhältniswort |
pron |
pronoun |
Pronomen, Fürwort |
sb |
somebody |
jemand(es/em/en) = jd, jds, jdm, jdn |
sing |
singular |
Singular, Einzahl |
sth |
something |
etwas = etw. |
uncount |
uncountable |
nicht zählbar |
v |
verb |
Verb, Zeitwort |
vulg |
vulgar |
vulgär(er Sprachgebrauch) |
Die in diesem Buch verwendeten Lautschrift-Zeichen folgen dem Cambridge English Pronouncing Dictionary, 17. Ausgabe.
[ˈ] bedeutet, dass die folgende Silbe die stärkste Betonung hat: better [ˈbetə]
[ˌ] bedeutet, dass die folgende Silbe die zweitstärkste Betonung hat:
television [ˈtelɪˌvɪӡən]
[ɪ] |
in |
[e] |
yes |
[æ] |
can |
[ʌ] |
sun |
[ɒ] |
job nur BE |
[ʊ] |
good |
[ə] |
potato [pəˈteɪteʊ] |
[ɚ] |
mother [mʌðɚ] nur AE |
[ɔ] |
caught nur AE |
[i:] |
meet |
[ɑ] |
bra |
[ɔ:] |
law |
[u:] |
school |
[ɜ:] |
bird |
[eɪ] |
name |
[aɪ] |
my |
[ɔɪ] |
toy |
[əʊ] |
boat nur BE |
[oʊ] |
boat nur AE |
[aʊ] |
now |
[ɪə] |
here nur BE |
[eə] |
where nur BE |
[ʊə] |
tourist nur BE |
[p] |
pub |
[t] |
table |
[k] |
cat |
[f] |
fat |
[θ] |
thanks |
[s] |
son |
[ʃ] |
she |
[h] |
he |
[m] |
my |
[n] |
now |
[ŋ] |
thing |
[b] |
bye |
[d] |
down |
[ɡ] |
good |
[v] |
van |
[ð] |
this |
[z] |
is |
[ʒ] |
television |
[l] |
like |
[r] |
red |
[j] |
yes |
[w] |
wet |
[tʃ] |
chin |
[dʒ] |
gin |
[i] |
react [riˈækt], happy [ˈhæpi] |
[u] |
to own [tuˈəʊn], influenza [ˌɪnfluˈenzə] |
[ə] |
sudden [ˈsʌdən] |
[t̬] |
better [ˈbet̬ɚ] nur AE |
[ɑ̃:] |
détente nur BE |
[ɔ̃:] |
restaurant nur BE |
human adj; n [ˈhjuːmən] | menschlich, Menschen-; menschliches Wesen, Mensch |
human being n [ˌhjuːmənˈbiːɪŋ] | menschliches Wesen, Mensch |
person n [ˈpɜːsən] | Person, Mensch |
body n [ˈbɒdi] | Körper, Leib |
The brain is the most important organ in the human body. | Das Gehirn ist das wichtigste Organ des menschlichen Körpers. |
physical adj [ˈfɪzɪkəl] | körperlich, physisch |
A baby needs lots of physical contact with its mother. | Ein Baby braucht sehr viel Körperkontakt zu seiner Mutter. |
organ n [ˈɔːɡən] | Organ |
The heart is a vital organ. | Das Herz ist ein lebenswichtiges Organ. |
vital adj [ˈvaɪtəl] | lebenswichtig, unverzichtbar |
heart n [hɑːt] | Herz |
Jan’s father died yesterday – I didn’t know he had a weak heart. | Jans Vater ist gestern gestorben – ich wusste gar nicht, dass er ein schwaches Herz hatte. |
stomach n [ˈstʌmək] | Magen, Bauch |
You shouldn’t drink alcohol on an empty stomach. | Auf leeren Magen sollte man keinen Alkohol trinken. |
brain n [breɪn] | Gehirn |
tonsil n [ˈtɒnsəl] | Mandel (im Rachen) |
Did you know Carl has had his tonsils out? | Hast du gewusst, dass Karl sich die Mandeln hat entfernen lassen? |
lung n [lʌŋ] | Lunge |
liver n [ˈlɪvə] | Leber |
bowels n pl [baʊəlz] | (der) Darm, Därme |
appendix n [əˈpendɪks] | Blinddarm |
skin n uncount [skɪn] | Haut |
cell n [sel] | Zelle |
The human body contains more than 10 trillion cells. | Der menschliche Körper besteht aus über 10 Billionen Zellen. |
muscle n [ˈmʌsəl] | Muskel |
vein n [veɪn] | Ader; Vene |
Jake said he could almost feel the blood flowing through his veins. | Jake sagte, dass er fast spüren könne, wie das Blut durch seine Adern fließt. |
blood n uncount [blʌd] | Blut |
After the fight his face was covered in blood. | Nach dem Kampf war sein Gesicht blutüberströmt. |
nerve n [nɜːv] | Nerv |
artery n [ˈɑːtəri] | Arterie, Schlagader |
tissue n uncount [ˈtɪʃuː] | Körpergewebe, Zellgewebe |
brain tissue | Gehirngewebe |
nervous system n [ˈnɜːvəsˌsɪstəm] | Nervensystem |
The nervous system is made up of the brain and all the body’s nerves. | Das Nervensystem besteht aus dem Hirn und sämtlichen Körpernerven. |