Klaus Hillenbrand
Fremde im neuen Land
Deutsche Juden in Palästina und ihr Blick auf Deutschland nach 1945
FISCHER E-Books
Klaus Hillenbrand, geboren 1957, hat in Bonn und Berlin Politische Wissenschaft studiert und arbeitete später u.a. als freier Journalist auf Zypern. Heute ist er leitender Redakteur bei der »taz« und lebt in Berlin. Er hat mehrere Bücher zur Geschichte des Nationalsozialismus veröffentlicht. In den Fischerverlagen erschien von ihm ›Der Ausgetauschte. Die außergewöhnliche Rettung des Israel Sumer Korman‹ (2010).
Jüdische Reportagen aus dem besiegten Deutschland – einzigartig und bewegend
Aus ihrer Heimat vertrieben, kamen ab 1933 zehntausende deutsch-jüdische Flüchtlinge nach Palästina. Dort fanden sie sich nur schwer zurecht, die wenigsten sprachen Hebräisch, und man nannte sie spöttisch »Jeckes«. Sie gründeten eine eigene, deutschsprachige Zeitung. Nach 1945 erzählten darin jüdische Autoren, die als Besucher nach Deutschland zurückkehrten, wie Deutsche und Juden ihr Leben neu organisierten – zwischen Verdrängen und Reue, Hoffnung und Verzweiflung, Trauer und Wut. Die spannenden Reportagen berichten aus zahlreichen Städten und Regionen, so aus Berlin, München und Mannheim, aus Salzburg und Wien, aus Bayern und dem Saarland. Klaus Hillenbrand, Redakteur der »taz« und Autor mehrerer Bücher zum Nationalsozialismus, hat die Berichte ausgewählt und die Schicksale ihrer Autoren erforscht. Ein bewegendes Buch über die Jeckes und ihren Blick zurück in eine Heimat, die keine mehr war.
Covergestaltung: Andreas Heilmann und Gundula Hißmann
Coverabbildung: Boris Carmi
Erschienen bei FISCHER E-Books
© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2015
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ISBN 978-3-10-402999-3
Orient, 12.6.1942, S. 24. Der Autor des Gedichts schrieb unter Pseudonym. Es handelt sich um den 1909 in Wien geborenen Herbert Stein. Vgl. Liebersohn, Harry und Dorothee Schneider: »My Life in Germany Before and After January 30, 1933«: A Guide to a Manuscript Collection at the Houghton Library, Harvard University. Philadelphia, 2001, S. 111.
Interview des Autors mit Hans Landau, April 2007.
Interview des Autors mit Lotte Norbert, April 2007.
Interview des Autors mit Viola Virshubski, April 2007.
Vgl. Jessen, Caroline: Das problematische Bild der geretteten Kultur – Büchersammlungen deutsch-jüdischer Einwanderer in Israel; in: Deutsche(s) in Palästina und Israel. Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte 41, hg. von Joseé Brunner. Göttingen 2013, S. 179ff.
Sahavy Advertising (Hg.): Das Haushaltslexikon für Erez Israel. Tel Aviv 1940, S. 25; WIZO-Kochbuch. Tel Aviv 1954, S. 125.
Menachem Landau: Abbitte; in MB, 29.1.1943. Joachim Schlör hat zuerst auf diesen Text aufmerksam gemacht. Vgl. Schlör, Joachim: »Alijah Chadascha und öffentliche Meinung«. Das Mitteilungsblatt des Irgun Merkas Europa (Tel-Aviv) als historische Quelle; in: Menora. Jahrbuch für deutsch-jüdische Geschichte 1997. Potsdam 1997, S. 70–97.
MB, März II 1938: Abschied von einem Einwanderer.
Segev, Tom: Die Siebte Million. Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerung, Reinbek 1995, S. 72.
Vgl. dazu: Sheffi, Na’ama: Rejecting the Other’s Culture: Hebrew and German in Israel 1933–1965; in: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte 27, hg. von Dan Diner. Gerlingen 1998, S. 304ff.
Zit. nach Hansen, Niels: Aus dem Schatten der Katastrophe. Die deutsch-israelischen Beziehungen in der Ära Konrad Adenauer und David Ben Gurion. Düsseldorf 2002, S. 15.
Sheffi, S. 310f.
Klaus Hillenbrand: Vom Obstkonsum bis zu KZ-Listen; in: taz, 14.5.2011.
Sheffi, Na’ama: Inneres Exil; in: MB Yakinton, April 2014, S. 5.
Interview des Autors mit Devorah Haberfeld, November 2010.
Interview des Autors mit Viola Virshubski, April 2007.
Interview des Autors mit Micha Limor, November 2010.
Mainz, Annie: Das ist Tel-Aviv! Hamburg o.J., S. 10f.
Dachs, Gisela: Jüdischer Almanach. Die Jeckes. Frankfurt am Main 2005, S. 7.
Palästina-Amt der Jewish Agency for Palestine (Hg.): Alijah. Informationen für Palästina-Auswanderer. Berlin 1936, S. 45.
Ebenda.
Interview des Autors mit Viola Virshubski, April 2007.
Das Abkommen ist dokumentiert in: Schlör, Joachim: Endlich im Gelobten Land? Deutsche Juden unterwegs in eine neue Heimat. Berlin 2003, S. 58. Vgl. auch Black, Edwin: The Transfer Agreement. New York 1984.
Segev, S. 37.
Zit. nach Rürup, Reinhard (Hg.): Topographie des Terrors. Berlin 1987, S. 115.
Beling, Eva: Die gesellschaftliche Eingliederung der deutschen Einwanderer in Israel. Frankfurt am Main 1967, S. 30f.
Kreppel, Klaus: Nahariyya – das Dorf der »Jeckes«. Tefen 2005, S. 18.
Interview des Autors mit Hanna Oppenheimer, November 2012.
Palästina-Amt, S. 46.
Ebenda, S. 76f., 80.
Interview des Autors mit Lotte Norbert, April 2007.
Lavsky, Hagit: Die Besonderheit des deutschen Zionismus; in: Zweimal Heimat. Die Jeckes zwischen Mitteleuropa und Nahost, hg. von Moshe Zimmermann und Yotam Hotam. Frankfurt am Main 2005, S. 74.
Lewy, Ernst: Die ersten Jahre der Hitachduth Olej Germania 1932–1936; in: Meilensteine, hg. von Eli Rothschild. Tel Aviv 1972, S. 186.
Palästina-Amt, S. 140.
Alsberg, Paul A.: Zur Geschichte der Organisation der Mitteleuropäischen Einwanderer in Israel; in: Recht und Wahrheit bringen Frieden. Festschrift aus Israel für Niels Hansen. Gerlingen 1994, S. 12.
Lewy, S. 188.
Herlitz, Georg: Mein Weg nach Jerusalem. Jerusalem 1964, S. 202.
Schon 1922 hatte sich mit der Hitachduth Olej Austria (HOA) eine ähnliche landsmannschaftliche Organisation für Neueinwanderer aus Österreich gegründet, deren Aktivitäten aber bis 1934/35 gering waren. Hecht, Dieter J.: Juden aus Österreich in Israel – Die Hitachduth Olej Austria. Die Einwanderung und Integration von Juden aus Österreich in Israel von den Anfängen bis in die 1960er Jahre; in: Israel – Österreich. Von den Anfängen bis zum Eichmann-Prozess 1961, hg. von Sabine Falch und Moshe Zimmermann. Innsbruck 2005, S. 20. Vgl. auch: Palästina-Amt Wien (Hg.): Neues Palästina-Informationsbuch, Wien o. J. (1937), S. 100.
Einen Überblick der Tätigkeiten des HOG bietet: Palästina-Amt, S. 140f.
Alsberg, S. 15.
Sheffi, Na’ama, Inneres Exil, S. 4.
Interviews des Autors mit Eugenie Afuri Ajad und Eleonore Weinstein, April 2007.
Jesaias Press (Hg.): Neues Palästina-Handbuch, Wien 1934, S. 72.
Mainz, S. 42ff.
Gustav Krojanker: Unsere Aufgabe; in: MB, Mitte März 1933, S. 1.
MB, November II 1937.
MB, November (II) 1934.
Zu Ramoth Hashavim vgl. Leers, Peter: Ramoth Hashavim 1933 1973. o.O., 1974.
Kreppel, Nahariyya, S. 142ff.
MB, September 1933.
Alsberg, S. 18.
MB, Februar 1934.
Aus den Erfahrungen unserer Täglichen Arbeit. Berufsumschichtung bei den Einwanderern aus Deutschland; in: MB, September 1935.
Interview des Autors mit Mordechai Virshubski, April 2007.
Interview des Autors mit Horst Baumann, April 2007.
MB, Oktober 1934 (II).
M.Y. Ben-Gavriel: Gedanken- oder Taktlosigkeit; in: MB, September 1934.
MB, Oktober 1934 (II).
MB, November (II) 1934.
Theodor Zlocisti: Selbsthilfe durch Zusammenschluss!; in: MB, Juli 1934.
MB, Juni 1935.
Interview des Autors mit Eleonore Weinstein, April 2007.
MB, April II 1937.
MB, Juni 1935, September 1935, Januar II 1935.
MB, Juni I 1936, August 1936.
Gelber, Joav: Deutsche Juden im politischen Leben des jüdischen Palästina 1933–1948; in: Bulletin des Leo Baeck Instituts 76/1987, S. 54f.
Haller, Annette: Germania Judaica – Die Geschichte einer Erwerbung; in: Hier und jetzt. Bilder und Texte vom jüdischen Leben in Köln, von Herbert Sachs. Köln 1999, unpaginiert.
MB, Januar 1936.
MB, Dezember I 1935.
Ebenda.
Zit. nach Schlör, Alijah Chadascha, S. 86.
MB, Dezember II 1936.
MB, Februar II 1938.
Öffnet die Tore des Landes; in: MB, 1939, Nr. 7.
Krojanker, Gustav: Zertifikate für Wien!; in: MB, Juli 1938.
MB, August 1938.
Hecht, S. 25ff.
Der 10. November in Deutschland. Aus dem Bericht eines Augenzeugen; in: MB, November 1938.
An unsere Leser!; in: MB, November 1938.
Buber, Martin: Das Ende der deutsch-jüdischen Symbiose; in: MB, 10.3.1939.
Segev, S. 85f.
MB, Mai I 1939.
Zur »Jüdischen Welt-Rundschau« vgl.: Osten-Sacken, Thomas von der: Aufstieg und Fall einer zionistischen Zeitung: Die Jüdische Welt-Rundschau; in: www.jewish-life.de/kesher/weltrundschau/htm.
MB, 24.3.1939.
MB, Mai 1939.
Siegemund, Anja: Eine Bürgergesellschaft für den Jischuw – Deutsche liberalnationale Zionisten in Palästina; in: Deutsche(s) in Palästina, S. 60ff.
Zit. nach Walk, Joseph (Hg.): Das Sonderrecht für die Juden im NS-Staat. Heidelberg 1996, S. 225.
Walk, S. 196.
Interview des Autors mit Lotte Norbert, April 2007.
MB, September I 1939.
Massuah Institute for the Study of the Holocaust, 4480/49484.
Ebenda, 4480/68570. Die Namen wurden vom Autor zur Anonymisierung abgekürzt.
Alsberg, S. 19.
Rudi Mandel: Ungelöste Probleme. Die Not der Zuletztgekommenen; in: MB, 4.4.1941.
MB, 17.4.1941.
MB, 17.4.1941.
MB, 17.4.1941.
MB, 17.4.1941.
MB, 15.5.1942.
MB, 17.3.1944.
MB, 8.5.1942. Die Kursivsetzung folgt dem Original.
MB, 6.11.1942.
Massuah Institute for the Study of the Holocaust, 4480/49484.
MB, 23.6.1944.
Landauer, Georg: »Alijah Chadascha«. Eine neue politische Formation. Tel Aviv 1944, S. 8.
Ebenda, S. 10.
Zit. nach Gilbert, Martin: Israel. A History. New York 1998, S. 101.
Zit. nach Gelber, S. 67.
Ebenda.
Allerdings wurde der neue Untertitel nicht konsequent gedruckt. In einzelnen Ausgaben erschien stattdessen »Irgun Olej Merkas Europa«.
Krojanker, Gustav: Sentiment und Ressentiment; in: MB, 14.8.1942. Der Artikel bezog sich auf einen Text von Walter Zadek: »Sprich Hebräisch – oder stirb!«, erschienen im »Orient« am 15.2.1942, und löste unter den Machern des Blattes Empörung aus. Vgl. Das Mitteilungsblatt der HOGOA; in: Orient, 28.8.1942, S. 3, sowie Antwort an einen Gegner (I), in: Orient, 18.9.1942. Arnold Zweig antwortete unter der Überschrift »Des Pudels Kern« mit deutlichen Worten: »Wir gingen nicht hierher, um einem Faschismus zu entkommen und dem anderen zu verfallen, weil uns Geist und Zukunft unserer Menschen wichtiger sind als Parteien und Parolen.« Orient,11.9.1942, S. 10ff.
Epstein, Harry: Zurück nach Deutschland?; in: MB, 27.8.1943.
Keine Rückkehr nach Deutschland; in: MB, 9.2.1945.
Vgl. Gottwaldt, Alfred und Diana Schulle (Hg.): Die »Judendeportationen« aus dem Deutschen Reich 1941–1945. Wiesbaden 2005, S. 52ff.
Vgl. Hillenbrand, Klaus: Der Ausgetauschte. Die außergewöhnliche Rettung des Israel Sumer Korman. Frankfurt am Main 2010, hier S. 209ff.
Anonym: Die letzten Tage des deutschen Judentums, Tel Aviv 1943.
Landauer, Georg: Rettung; in: MB, 26.9.1944.
Massuah Institute for the Study of the Holocaust, 4480/49484.
Was wurde in Köln zerstört?; in: MB, 31.7.1942.
MB, 30.1.1940, 6.2.1942.
Interview des Autors mit Micha Limor, November 2010.
Moses, S.: Die Wiedergutmachungs-Forderungen der Juden; in: MB, 2.7.1943, zweiter Teil am 9.7.1943.
Moses, Siegfried: Jewish Post-War Claims. Tel Aviv 1944 (auch auf Deutsch erschienen).
Massuah Institute for the Study of the Holocaust, 4480/49484.
MB, 5.7.1945.
M.B., 25.5.1945, 5.10.1945, 12.10.1945, 19.10.1945, 2.11.1945. Ähnliche Listen verbreitete in den USA die deutsch-jüdische Zeitung »Aufbau«.
Massuah Institute for the Study of the Holocaust, 4480/49484.
Ebenda, 4480/49514.
Ebenda, 4480/49979.
MB, 31.8.1945, 9.5.1947.
MB, 27.1.1950, 12.3.1948.
Barzel, Neima: The Attitude of Jews of German Origin in Israel to Germany and Germans after the Holocaust, 1945–1952; in: Leo Baeck Yearbook XXXIX, 1994, S. 274.
Ebenda, S. 287.
Breslaus Wieder-Aufleben; in: MB, 14.3.1947.
Auflage und Verbreitung nach Angaben des MB vom 20.9.1946.
Erklärung der Alijah Chadascha zur politischen Lage; in: MB, 22.3.1946.
»Alijah Chadascha« und »Unabhängige«. Programm zum XXII. Zionisten-Kongress; in: MB, 16.10.1946.
Nach den Wahlen – und was weiter?; in: MB, 8.11.1946.
Die große Chance; in: MB, 19.12.1947.
MB, 21.5.1948.
G. Byk: Politische Partei oder ideologische Sekte?; in: MB, 13.8.1948.
Interview des Autors mit Micha Limor, November 2010.
Ebenda.
Irgun Olej Merkas Europa (Hg.): Sabre-Deutsch: Das Lexikon der Jeckes. Tel Aviv 2012.
Zit. nach Jelinek, Yeshayahu: Deutschland und Israel 1945–1965. Ein neurotisches Verhältnis. München 2004, S. 39.
Ebenda.
Zit. nach Segev, S. 257.
Vgl. Sauer, Paul: Uns rief das Heilige Land. Die Templergesellschaft im Wandel der Zeit. Stuttgart 1985, S. 325ff.; Wawrzyn, Heidemarie: Nazis in the Holy Land 1933–1948. Berlin/Boston 2013, S. 124ff. Die Ausgewiesenen erhielten für ihr enteignetes Eigentum später eine Entschädigung.
Tobias, Jim G. und Peter Zinke: Nakam – Jüdische Rache an NS-Tätern. Hamburg 2000; Blum, Howard: Ihr Leben in unserer Hand. Die Geschichte der Jüdischen Brigaden im Zweiten Weltkrieg. München 2002; Beckman, Morris: The Jewish Brigade. An Army with Two Masters 1944–1945. Staplehurst 1998.
Zit. nach Tobias/Zinke, S. 27.
Zit. nach ebenda, S. 30.
Zit. nach Meier-Cromemeyer, Hermann: Kleine Geschichte des Zionismus. Berlin 1980, S. 120.
Zit. nach Jacobsmeyer, Wolfgang: Polnische Juden in der amerikanischen Besatzungszone Deutschlands 1946/47; in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 25 (1977), Heft 1, S. 120.
Fleckenstein, Jutta und Tamar Lewinsky (Hg.): Von da und dort. Überlebende aus Osteuropa. Berlin 2011, S. 14.
Die Zahl der jüdischen DPs in Westdeutschland ist strittig. Jüngste Schätzungen gehen von bis zu 300 000 Menschen aus. Vgl. Grossman, Atina: Vom Opfer zum »heimatlosen Ausländer«. Jüdische Überlebende im Nachkriegsdeutschland; in: Transit US-Zone. Überlebende des Holocaust im Bayern der Nachkriegszeit, hg. von Sybille Steinbacher. Göttingen 2013, S. 19.
Zit. nach Königseder, Angelika und Juliane Wetzel: Lebensmut im Wartesaal. Die jüdischen DPs (Displaced Persons) im Nachkriegsdeutschland. Frankfurt am Main 2004, S. 35f.
Unser Kulturleben im Center von Ing. Buchenholz. Deggendorf Center Review, Nr. 1 (November 1945), S. 4.
Sinn, Andrea: Jüdische Politik und Presse in der frühen Bundesrepublik. Göttingen 2014, S. 33.
Zit. nach Jelinek, S. 32.
Zit. nach Königseder/Wetzel, S. 136.
Zit. nach Grossman, Atina: Juden, Deutsche, Alliierte. Begegnungen im besetzten Deutschland. Göttingen 2012, S. 281.
Zit. nach Anthony, Tamara: Ins Land der Väter oder der Täter? Israel und die Juden in Deutschland nach der Schoa. Berlin 2004, S. 38.
Peck, Abraham: Zu den Anfängen jüdischen Lebens nach 1945; in: Aufbau nach dem Untergang. Deutsch-jüdische Geschichte nach 1945. In memoriam Heinz Galinski, hg. von Andreas Nachama und Julius H. Schoeps. Berlin 1992, S. 230.
Bergmann, Werner: »Der Antisemitismus in Deutschland braucht gar nicht übertrieben zu werden …«. Die Jahre 1945 bis 1953; in: Leben im Land der Täter. Juden im Nachkriegsdeutschland (1945–1952), hg. von Julius H. Schoeps. Berlin 2001, S. 203.
Süddeutsche Zeitung, 17.4.1948, zit. nach Bergmann, S. 195.
Ebenda, S. 196.
Grossman, Atina und Tamar Lewinsky: Zwischenstation; in: Geschichte der Juden in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart, hg. von Michael Brenner. München 2012, S. 118.
Zit. nach Peck, S. 233.
Zit. nach Stern, Frank: Im Anfang war Auschwitz. Antisemitismus und Philosemitismus im deutschen Nachkrieg. Gerlingen 1991, S. 121f.
Bergmann, S. 193.
Jelinek, S. 32.
Jelinek, S. 21.
Zit. nach Grossman, Juden, Deutsche, S. 270.
Arendt, Hannah: Besuch in Deutschland, Berlin 1993, S. 33.
Jelinek, S. 34.
Zit. nach Grossman, Juden, Deutsche, S. 268.
Grossman/Lewinsky, S. 144.
Segev, S. 133.
Zit. nach ebenda, S. 345.
Benz, Wolfgang: Auftrag Demokratie. Die Gründungsgeschichte der Bundesrepublik und die Entstehung der DDR 1945–1949. Bonn 2010, S. 105.
Eder, Angelika: Flüchtige Heimat. Jüdische Displaced Persons in Landsberg am Lech 1945 bis 1950. München 1998, S. 108.
Hirsch, Helga: Über die flüchtige Existenz polnischer Juden in Niederschlesien 1945–1957; in: »Das war mal unsere Heimat …«. Jüdische Geschichte im preußischen Osten, hg. von der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Berlin 2013, S. 163.
Zit. nach Königseder/Wetzel, S. 149.
Hansen, Niels: Aus dem Schatten der Katastrophe: Die deutsch-israelischen Beziehungen in der Ära Konrad Adenauer und David Ben Gurion. Düsseldorf 2002, S. 17.
Grossman, Juden, Deutsche, S. 289f.
Königseder/Wetzel, S. 154.
Tobias, Jim G.: »Sie sind Bürger Israels«. Die geheime Rekrutierung jüdischer Soldaten außerhalb von Palästina/Israel 1946 bis 1948. Nürnberg 2007, S. 55.
Hillenbrand, Klaus: Nicht mit uns. Das Leben von Leonie und Walter Frankenstein. Frankfurt am Main 2008, S. 164f.
Königseder/Wetzel, S. 138.
Das Land Thüringen beschloss im September 1945 ein Wiedergutmachungsgesetz, das auch Rückerstattungen von Eigentum prinzipiell ermöglichte, es wurde jedoch nicht realisiert. Vgl. Schwarz, Walter: Die Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts durch die Bundesrepublik Deutschland. Bd. 1: Rückerstattung nach den Gesetzen der Alliierten Mächte. München 1974, S. 325ff.
Bergmann, S. 199.
Goschler, Constantin: Die Bedeutung der Entschädigungs- und Rückerstattungsfrage für das Verhältnis von Juden und deutscher Nachkriegsgesellschaft; in: Leben im Land der Täter, a.a.O., S. 231.
Ebenda, S. 224.
Schwarz, Wiedergutmachung, S. 51.
Zit. nach Pross, Christian: Wiedergutmachung. Der Kleinkrieg gegen die Opfer. Frankfurt am Main 1988, S. 51.
Schwarz, Wiedergutmachung, S. 71.
Ebenda, S. 70.
Schwarz, Walter: Späte Frucht. Bericht aus unsteten Jahren. Hamburg 1981, S. 119.
Ebenda, S. 121.
Tagebuch Hans Tramer; in: Leo Baeck Institute Jerusalem, Archives, Nachlass Hans Tramer.
Hansen, S. 18.
Jelinek, S. 65.
Bergmann, S. 202.
Goschler, Constantin: Schuld und Schulden. Die Politik der Wiedergutmachung für NS-Verfolgte seit 1945, Göttingen 2005. S. 133.
Zit. nach Bergmann, S. 201.
Jelinek, S. 79f.
Zit. nach Hansen, S. 52.
Zit. nach Pross, S. 56f.
Zit. nach Jelinek, S. 110.
Struminski, Wladimir: An allen Fronten. Jüdische Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Berlin 2013, S. 17ff.
Interview des Autors mit Horst Baumann, April 2007.
Beckman, S. 15.
Zit. nach Guthörl, Milena Katharina: Die Jüdische Brigade. Ein Beispiel transkultureller Wirkungsprozesse im Zweiten Weltkrieg. Magisterarbeit an der Universität Heidelberg 2010, S. 35. www.archiv.ub.uni-heidelberg.de/ volltextserver/13920/1/20121105%20Magisterarbeit%20Milena%20Guthoerl.pdf
Zit. nach Tobias, Bürger Israels, S. 35.
Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 8: Die Ostfront. München 2007, S. 1155f.
Ebenda, S. 93.
Vom italienischen Kriegsschauplatz; in: MB, 4.5.1945.
Blum, S. 157.
Tobias, Bürger Israels, S. 41f.
Blum, S. 158f.
In Admont ist ein DP-Lager mit dem Namen »Q Assembly Centre« nachgewiesen, allerdings nur für die Zeit von 1946 bis 1949. Vgl. Rolinek, Susanne: Jüdische Lebenswelten 1945–1955, Flüchtlinge in der amerikanischen Zone Österreichs. Innsbruck 2007, S. 202.
Blum, S. 264.
Eder, S. 100.
Königseder/Wetzel, S. 256.
Blum, S. 265.
Ebenda, S. 298f.
In den Westzonen Deutschlands registrierten die Besatzungsbehörden zwischen 6,6 und 7 Millionen Displaced Persons. Vgl. Königseder/Wetzel, S. 7.
Lagger, Hans: Die Wahrheit über Dachau. Klagenfurt 1950, S. 41ff. Der Autor dankt Vinzenz Jobst, Klagenfurt, für Hinweise auf die Ankunft der Befreiten in Villach.
Der Autor dankt Dirk Riedel von der KZ-Gedenkstätte Dachau für Hinweise zu den Überlebenden des Konzentrationslagers Dachau.
Zit. nach Lagger, S. 43.
John, Michael: Zwischenstation Oberösterreich. Die Auffanglager und Wohnsiedlungen für jüdische DPs und Transitflüchtlinge; in: Flucht nach Eretz Israel. Die Bricha und der jüdische Exodus durch Österreich nach 1945, hg. von Thomas Albrich. Innsbruck 1998, S. 67f.
Ebenda, S. 70f.
Der Autor dankt Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin, für Hinweise zu dem Besitz Hermann Görings.
Der Autor dankt Cornelia Daurer vom Stadtarchiv Linz für Hinweise zu den DP-Lagern in Linz.
Oertel, Christine: Juden auf der Flucht durch Austria. Jüdische Displaced Persons in der US-Besatzungszone Österreichs. Wien 1999, S. 138.
Rolinek, S. 201.
Zit. nach John, S. 79.
Zit. nach ebenda, S. 81.
Rolinek, S. 202.
Die Welt, 30.3.2012.
Schoeller, Wilfried F. (Hg.): Diese merkwürdige Zeit. Leben nach der Stunde Null. Ein Textbuch aus der »Neuen Zeitung«. Frankfurt am Main 2005, S. 659ff.
Patt, Avinoam J.: Living in Landsberg, Dreaming of Deganiah: Jewish Displaced Youths and Zionism after the Holocaust; in: »We are here«. New Approaches to Jewish Displaced Persons in Postwar Germany, hg. von Avinoam J. Patt und Michael Berkowitz. Detroit 2010, S. 107f., 130. Im DP-Camp Deggendorf existierte eine »Zionistische Vereinigung für Niederbayern und Oberpfalz«, was die Vermutung nahelegt, dass die Organisation regional untergliedert war. Vgl. Deggendorf Center Revue, Nr. 4, S. 1.
Übersicht in: Königseder/Wetzel, S. 247–268. Die Zahl der DP-Lager stieg bis Juni 1947 auf 416 in der amerikanischen und 272 in der britischen Zone Deutschlands. Wetzel, Juliane: Jüdische Displaced Persons im Nachkriegsdeutschland 1945–1957; in: Publizistik in jüdischen Displaced-Persons-Camps im Nachkriegsdeutschland, hg. von Anne-Katrin Henkel und Thomas Rahe. München 2014, S. 23.
ITS 1.2.1.1/11197216 (Auszug aus den Transportlisten der Geheimen Staatspolizei Köln).
ITS 3.1.1.1/67331681 (D.P. Identification Card Martin Heilbrunn), 3.1.1.2/ 81974849 (list of Jews arrived from Theresienstadt – D.P.C. Deggendorf).
Deggendorf Center Review Nr. 1 (November 1945), S. 3, ITS 6.3.3.2/ 90223290 (Suchdienst Arolsen).
ITS 3.1.1.1/81974838 (Who wants to emigrate to Palestine).
ITS 3.1.1.1/67331682 (American Joint Distribution Committee, Location Service Bergen-Belsen).
ITS 6.3.3.2/90223290 (Suchdienst Arolsen).
Beck, Gad: Und Gad ging zu David. Die Erinnerungen des Gad Beck 1923 bis 1945. Berlin 1995. Zur Widerstandsgruppe um Beck vgl.: Schwersenz, Jizchak: Die versteckte Gruppe. Berlin 1988; Zahn, Christine: »Nicht mitgehen, sondern weggehen!« Chug Chaluzi – eine jüdische Jugendgruppe im Untergrund; in: Juden im Widerstand, hg. von Wilfried Löhken und Werner Vathke. Berlin 1993, S. 159–205.
Zahn, Christine: »Glaub mir Nathan, wir sind nicht feige.« Die rettende Verbindung einer Berliner zionistischen Widerstandsgruppe zum Hechaluz-Weltbüro in Genf 1944–1945; in: Hilfe oder Handel? Rettungsbemühungen für NS-Verfolgte, hg. von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Bremen 2007, S. 147ff.
Briefwechsel mit Gad Beck im Institute for Labor Research in Memoriam Pinchas Lavon, Labor Archives, Tel Aviv: III-37A-1 43 A; ITS 6.3.3.2/84649539 (Suchdienst Arolsen).
Beck wanderte 1947 aus München nach Palästina aus und zog nach Tel Aviv. ITS 6.3.3.2/104681906 (Suchdienst Arolsen). Abrahamsohn wanderte im Januar 1948 nach Palästina aus. ITS 6.3.3.2/84649539 (Auszug aus Korrespondenzakte).
Baumel, Judith Tydor: Kibbutz Buchenwald; in: She’erit Hapletah, 1944–1948. Rehabilitation and Political Struggle. Proceedings of the Sixth Yad Vashem International Historical Conference, hg. von Yisrael Gutman und Avital Saf. Jerusalem 1990, S. 440f.
Naarmann, Margit: Ein Auge gen Zion … Das jüdische Umschulungs- und Einsatzlager am Grünen Weg in Paderborn 1939–1943. Köln 2000, S. 25ff.
ITS 1.1.2.1/500735 (Häftlingspersonalbogen des KZ Auschwitz), ITS 1.1.2.1/ 558373 (SS-Hygiene-Institut Auschwitz).
Zit. nach Naarmann, S. 127.
ITS 6.3.3.2/99981340 (Auszug aus Korrespondenzakte).
ITS 1.1.27.1/2541381, 2541394 (Auszug aus den Zugangslisten des KZ Mittelbau), ITS 6.3.3.2/99891333 (Auszug aus Korrespondenzakte).
ITS 3.1.1.3/78791858, 78791892 (Liste registrierter Juden).
Zit. nach Winstel, Tobias: Verhandelte Gerechtigkeit. Rückerstattung und Entschädigung für jüdische NS-Opfer in Bayern und Westdeutschland. München 2006, S. 28.
Geis, Jael: Übrig sein – Leben »danach«. Juden deutscher Herkunft in der britischen und amerikanischen Zone Deutschlands 1945–1949. Berlin 2000, S. 345.
www.bayern.landtag.de/dokumente/rechtsgrundlagen/bayerische-verfassung
Winstel, S. 32.
Ebenda.
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (Hg.): Mitgliederstatistik der jüdischen Gemeinden und Landesverbände in Deutschland für das Jahr 2013. Frankfurt am Main 2014, S. 10, 31.
Scholem, Gershom: Briefe. Bd. 1 1914–1947, hg. von Itta Shedletzky. München 1994, S. 324.
Arendt, Hannah und Gershom Scholem: Der Briefwechsel, 1939–1964, hg. von Marie-Luise Knott. Frankfurt am Main 2010, S. 131ff.
Zit. nach Gallas, Elisabeth: »Das Leichenhaus der Bücher«. Kulturrestitution und jüdisches Geschichtsdenken nach 1945. Göttingen 2013, S. 237.
MB, 11.1.1946.
Scholem, Briefe, a.a.O., S. 315.
Zit. nach Gallas, a.a.O., S. 206. Mit YWP ist offenbar das »Jüdische Wissenschaftliche Institut« YIVO in Wilna gemeint. Dessen gerettete Buchbestände gelangten nach dem Krieg an die damalige Zweigstelle des Instituts in New York, dem heutigen Hauptsitz.
Scholem, Briefe, a.a.O., S. 318.
Gallas, a.a.O., S. 63f.
Es handelt sich um den Text »Über die Aufgabe der europäischen Judenreste« von Samuel Gringauz, erschienen in der Ausgabe Februar 1946 in der »Jüdischen Rundschau«, S. 5ff. Darin heißt es, die Überlebenden stellten »eine einseitig spezifische Auslese« dar, charakterisiert u.a. durch »stark ausgeprägte egoistische Einstellung und Rücksichtslosigkeit bzw. Bindungslosigkeit gegenüber dem Schicksal des Ganzen«. Die Auswahlgrundsätze der SS, so Gringauz, hätten »die rücksichtsloseren Elemente des Volkes« begünstigt. Gringauz war Präsident des Rats der befreiten Juden in Landsberg.
Königseder/Wetzel, S. 41ff.
Häusser, Alexander und Gordian Maugg: Hungerwinter. Deutschlands humanitäre Katastrophe 1946/47. Bonn 2010, S. 21.
Ebenda, S. 54.
Herbert, Ulrich: Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. München 2014, S. 552.
Benz, S. 106.
Häusser, S. 50.
Ebenda, S. 87.
Evans, Richard J.: Rituale der Vergeltung. Die Todesstrafe in der deutschen Geschichte 1532–1987. Berlin 2001, S. 886.
Zit. nach Taylor, S. 325f.
Benz, S. 60.
Taylor, S. 380f.
Vgl. Schullze, Erich (Hg.): Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus mit den Ausführungsvorschriften und Formularen. München 1946.
Braunau hat sich ergeben; in: Regensburger Post, 3.8.1945, S. 3.
www.braunau-history.at/wiki/index.php?title=Geburtshaus
Zit. nach Schoeller, S. 656.
Zit. nach ebenda, S. 663f.
Ebenda, S. 668.
Zit. nach ebenda, S. 16.
Alfred Kerr: Alte Blätter in der Kiste; Die Neue Zeitung, 18.10.1945.
Karl Jaspers: Antwort an Sigrid Undset. Die Neue Zeitung, 4.11.1945. Sigrid Undset: Die Umerziehung der Deutschen. Die Neue Zeitung, 23.10.1945.
Schmitz, Johannes: DANA/DENA – Nachrichtenagentur in der amerikanisch besetzten Zone Deutschlands 1945–1949. München 1988, S. 38. Vgl. auch Archiv des Leo Baeck Instituts New York unter www.archive.org/details/williamstricker
Strohmeyer, Arn: Der Mitläufer: Manfred Hausmann und der Nationalsozialismus. Bremen 1999, S. 43ff.
Der Spiegel, 23.4.1949, S. 16.
Krohn, Helga: »Es war richtig, wieder anzufangen.« Juden in Frankfurt am Main seit 1945. Frankfurt am Main 2011, S. 30.
Kugelmann, Cilly: Befreiung – und dann? Zur Situation der Juden in Frankfurt am Main im Jahr 1945; in: »Nach der Kristallnacht«. Jüdisches Leben und antijüdische Politik in Frankfurt am Main 1938–1945, hg. von Monica Kingreen. Frankfurt am Main 1999, S. 445.
Krohn, S. 50ff.
Tobias, Jim G.: Zeilsheim. Eine jüdische Stadt in Frankfurt. Nürnberg 2011, S. 127.
Zit. nach Brenner, Michael: Nach dem Holocaust. Juden in Deutschland 1945–1950. München 1995, S. 136.
Tauber, Alon: Zwischen Kontinuität und Neuanfang. Die Entstehung der jüdischen Nachkriegsgemeinde in Frankfurt am Main 1945–1949. Wiesbaden 2008, S. 75.
Die Juden in Frankfurt a.M.; in: MB, 25.5.1945.
Tauber, S. 24ff.
Kugelmann, S. 445.
Ebenda, S. 455.
Staatsgesetzblatt für die Republik Österreich, Jg. 1945, ausgegeben am 1.5.1945: www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10000204
Embacher, Helga und Margit Reiter: Gratwanderungen. Die Beziehungen zwischen Österreich und Israel im Schatten der Vergangenheit. Wien 1998, S. 57, 80ff.
Adunka, Evelyn: Die vierte Gemeinde. Die Geschichte der Wiener Juden von 1945 bis heute. Berlin 2000, S. 17.
Benz, S. 85. 1957 trat das Saargebiet nach einer Volksabstimmung der Bundesrepublik Deutschland bei.
Zit. nach Arendt, Hannah: Besuch in Deutschland. Berlin 1993, S. 25.
Ebenda, S. 26.
Zit. nach Boyens, Armin: Das Stuttgarter Schuldbekenntnis vom 19. Oktober 1945 – Entstehung und Bedeutung; in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Jahrgang 19 (1971), Heft 4, S. 374f.
Zit. nach ebenda, S. 394.
Zit. nach Posener, Julius: In Deutschland 1945 bis 1946. Berlin 2001, S. 33.
Ebenda, S. 30ff.
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, hg. von Friedrich-Wilhelm Bautz und Traugott Bautz, Bd. 6. Herzberg 1993, S. 735ff.
Hillenbrand, Nicht mit uns, S. 125.
Grossman/Lewinsky, S. 124.
Guttmann, Micha: »Normalisierung« unter Polizeischutz? Die Entwicklung der jüdischen Gemeinden in Deutschland und Nordrhein-Westfalen von 1945 bis heute; in: Jüdisches Leben im Rheinland, hg. von Monika Grübel und Georg Mölich. Köln 2005, S. 288.
Offenberg, Ulrike: Die Jüdische Gemeinde zu Berlin 1945–1953, in: Leben im Land der Täter. Juden im Nachkriegsdeutschland (1945–1952), hg. von Julius H. Schoeps. Berlin 2001, S. 133.
Sinn, S. 41.
Offenberg, Ulrike: »Seid vorsichtig gegen die Machthaber.« Die jüdischen Gemeinden in der SBZ und der DDR 1945–1990. Berlin 1998, S. 12.
Zur Nieden, Susanne: Unwürdige Opfer. Die Aberkennung von NS-Verfolgten in Berlin 1945 bis 1949. Berlin 2003, S. 60.
Offenberg, Die Jüdische Gemeinde, S. 151ff.
Offenberg, Ulrike: »Seid vorsichtig …«, S. 13. Für 1953 bezifferte der Präsident der jüdischen Gemeinden in der DDR, Julius Meyer, die Zahl der Juden in Ost-Berlin mit 1800 und für die in der DDR mit 900. BStU HA XX/4 Nr. 2034, Blatt 00017.
Weigelt, Andreas und Hermann Simon (Hg.): Zwischen Bleiben und Gehen. Juden in Ostdeutschland 1945 bis 1956. Zehn Biographien. Berlin 2008, S. 142f.
Morgan, Sir Frederick: Peace and War: A Soldier’s Life. London 1961, S. 237ff. Die Vermutung, die Bricha sei kommunistisch unterwandert, hielt sich auch in den folgenden Jahren in westlichen Geheimdienstkreisen. So erklärte ein US-Agent des Geheimdienstes CIC im Januar 1947, Bricha-Männer einer Gruppe in Kulmbach würden mit den Sowjets sympathisieren. Vgl. Jacabmeyer, Wolfgang: Polnische Juden in der amerikanischen Besatzungszone Deutschlands 1946/47; in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Jg. 25 (1977), Heft 1, S. 120–135.
Weigelt/Simon, S. 153ff. Leo, Annette: Erich Nelhans; in: Opposition und Widerstand in der DDR. Politische Lebensbilder, hg. von Karl Wilhelm Fricke, Peter Steinbach und Johannes Tuchel. München 2002, S. 43ff. Vgl. auch ITS 3.1.1.3/78813201, 78813205 (Jüdische Häftlinge in der DDR und UDSSR).
Schulle, Diana: Das Reichssippenamt. Eine Institution nationalsozialistischer Rassenpolitik, Berlin, 2001, S. 345ff.
Zit. nach Weigelt/Simon, S. 79.
Zit. nach ebenda, S. 78.
Zu Meyer vgl. Weigelt/Simon, S. 76ff.
ITS 0.1/92126609 (Personalkarte).
ITS 1.1.2.1/505599 (Strafmeldung des KZ Auschwitz), BSTU HA XX/4 Nr. 2034, Blatt 00047 (Ergänzungen zu meinem Lebenslauf zur Parteiüberprüfung).
BSTU HA XX/4 Nr. 2034, Blatt 00041 (Zum Lebenslauf).
ITS 1.1.35.1/3767447 (Nummernbuch des KZ Ravensbrück).
ITS 3.1.1.3/78791733 (List of Persons who registered with the Jewish Community in Berlin, August 1945).
So besuchte Meyer im März/April 1949 zusammen mit Galinski bei einer Reise nach Israel auch die Leitung des Irgun Olej Merkas Europa. MB, 1.4.1949, S. 9
BSTU HA XX/4 Nr 2034, Blatt 00012 (Unterstreichung im Original).
BSTU HA XX/4 Nr. 2034, Blatt 00032.
BSTU HA XX/4 Nr. 2034, Blatt 00055.
BSTU HA XX/4 Nr. 2034, Blatt 00053f.
BSTU HA XX/42043, Blatt 00017, 00039, 00049.
Dokumentiert in Weigelt/Simon, S. 116.
Galinski warf Meyer vor, er habe mit der falschen Seite kollaboriert. Galinski soll Meyer 1953 aus seinem West-Berliner Büro hinausgeworfen haben. Vgl. Nachama, Andreas: Zur Geschichte der Jüdischen Gemeinde zu Berlin 1945 bis 1998; in: Die Berliner Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit; in: 50 Jahre im Gespräch. Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin. Eine Festschrift. Berlin 1999, S. 180.
Königseder, Angelika: Flucht nach Berlin. Jüdische Displaced Persons 1945–1948. Berlin 1998, S. 51.
Ebenda, S. 55.
Ebenda, S. 194ff.
Zit. nach Berndt, Juliane: »Ich weiß, ich bin kein Bequemer …«. Heinz Galinski – Mahner, Streiter, Stimme der Überlebenden. Berlin 2012, S. 40.
Zit. nach ebenda, S. 59.
Deutscher Spielfilm – Almanach 1929–1950, hg. von Alfred Bauer. Berlin 1950, S. 683.
Die Zeit, 1.4.2004: »… oder man geht zugrunde« von Klaus J. Hennig.
Dörschel, Stephan: Fritz Wisten. Bis zum letzten Augenblick – ein jüdisches Theaterleben. Berlin 2009.
Richarz, Monika: Juden in der Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschen Demokratischen Republik seit 1945; in: Jüdisches Leben in Deutschland seit 1945, hg. von Micha Brumlik u.a. Frankfurt am Main 1988, S. 17.
Zit. nach Anthony, S. 94.
Zit. nach ebenda , S. 96.
Ebenda, S. 97ff.
Zahlen nach Krauss, Marita: Heimkehr in ein fremdes Land. Geschichte der Remigration nach 1945. München 2001, S. 9.
Berndt, S. 43.
Zit. nach Geis, Jael: Übrig sein – Leben »danach«, Juden deutscher Herkunft in der britischen und amerikanischen Zone Deutschlands 1945–1949. Berlin 2000, S. 411.
Weigelt/Simon, S. 96.
Zit. nach ebenda, S. 146.
Anthony, S. 56.
Sinn, S. 44f.
Ebenda, S. 51.
Anthony, S. 26.
Kliener-Fruck, Martina: Jüdische Frauen zwischen NS-Deutschland, Emigration nach Palästina und ihrer Rückkehr; in: Leben im Land der Täter. Juden im Nachkriegsdeutschland (1945–1952), hg. von Julius H. Schoeps. Berlin 2001, S. 287.
Kliener-Fruck, S. 288ff.
Ebenda, S. 292; Hecht, S. 31.
Arnold Zweig hatte vor seiner Rückkehr nach Europa geplant, seinen Abschied aus Palästina in einem Beitrag für das »Mitteilungsblatt« mit dem Tiel »Rundschreiben an meine Freunde« zu begründen. Er erklärte seine Abreise mit den praktischen Problemen eines Schriftstellers, mitten in einem Krieg arbeiten zu müssen, und kündigte seine baldige Rückkehr an – zu der es niemals gekommen ist. Der Artikel fand jedoch aus nicht bekannten Gründen keine Aufnahme im »MB« und wurde erst 1998 erstmals veröffentlicht. Sternburg, Wilhelm von: Um Deutschland geht es uns. Arnold Zweig. Die Biographie. Berlin 1998, S. 240f.
Hecht, S. 18, 31.
Kramer, Stephan J.: Wagnis Zukunft. 60 Jahre Zentralrat der Juden in Deutschland. Berlin 2011, S. 10f.
Zit. nach Anthony, S. 96.
Zit. nach ebenda, S. 153.
Leo Baeck Institute Jerusalem, Archiv: Nachlass Hans Tramer, Tagebuch Deutschlandreise 1950.
Zit. nach Anthony, S. 127f.
Zit. nach ebenda, S. 128.
www.alemannia-judaica.de/thalfang_synagoge.htm
www.alemannia-judaica.de/thalfang_friedhof.htm
Der Autor dankt Elmar Ittenbach (Thalfang) für den Hinweis auf Jacob Voremberg.
Grübel, Monika: Nach der Katastrophe. Jüdisches Leben in Köln 1945 bis 1949; in: »Zuhause in Köln …«. Jüdisches Leben 1945 bis heute, hg. von Günther B. Ginzel und Sonja Günther. Köln 1998, S. 42.
Homepage der Synagogen-Gemeinde Köln www.sgk.de/index.php/friedhof.html
Cohn, Emil Bernhard: David Wolffsohn. Amsterdam 1939.
Hess’ wohl bekanntester Biograph war einer der Begründer des Jeckes-Verbands »Hitachduth Olej Germania«, Theodor Zlocisti: Moses Hess. Der Vorkämpfer des Sozialismus und Zionismus 1812–1875. Berlin 1920.
Strathmann, Donata: Auswandern oder Hierbleiben? Jüdisches Leben in Düsseldorf und Nordrhein 1945–1960. Essen 2003, S. 29f.
Asaria, Zvi: Die Juden in Köln. Von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Köln 1959, S. 422.
Zum Problem fehlender Rabbiner vgl. Strathmann, S. 169ff.
Zentralwohlfahrtsstelle, S. 1.
Sartre in der Kirche; in: Die Zeit, 29.5.1950.
Sensation um Joseph K. Kafka und die schwarze Philosophie; in: Der Spiegel, 8.11.1947.
Herbert, S. 561f.
Benz, S. 251.
Ebenda, S. 286.
Ebenda, S. 297.
Taylor, S. 436.
Benz, S. 153f.
Unter den Westalliierten kam für eine große Zahl an Delikten die Todesstrafe in Betracht. So wurde 1948 ein 17-Jähriger hingerichtet, der zwei Soldaten erschossen hatte, um sich seiner Verhaftung zu entziehen. Evans, S. 888f.
Benz, S. 81.
Ebenda, S. 268.
Statistisches Bundesamt: Registrierte Arbeitslose, Arbeitslosenquote nach Gebietsstand: www.destatis/DE/ZahlenFakten/Indikatoren/LangeReihen/Arbeitsmarkt/Irarb003.html
www.alemannia-judaica.de/wittlich_synagoge.htm
Zahlen für 1949 nach Kugelmann, Befreiung, S. 455.
Zit. nach Geis, Gehen oder bleiben, S. 58.
Zit. nach Tauber, S. 130.
Zentralwohlfahrtsstelle, S. 20.
Johannes Tuchel: »Feiglinge« und »Verräter«; in: Die Zeit, 29.4.2009. Klaus Hillenbrand: Ein später Sieg der historischen Wahrheit; in: taz, die tageszeitung, 2.7.2014.
Der Autor dankt Achatz Freiherr von Müller für den Hinweis auf das Zitat und seine Quelle: Burckhardt, Jacob: Aesthetik der bildenden Kunst, aus dem Nachlass hg. von Peter Ganz. München/Basel 2000, S. 389 (Werke, Bd. 10).
Zit. nach Schneider-Ludorff, Gury: Verdrängen und Bekennen. Vom schwierigen Umgang der evangelischen Kirche mit der »Schuld« nach 1945; in: Die Kirchen und die Verbrechen im nationalsozialistischen Staat. Göttingen 2011, S. 276.
Hockenos, Matthew D.: Die Kirchen nach 1945. Religiöse Abbrüche, Umbrüche und Kontinuitäten; in: Zerstrittene »Volksgemeinschaft«. Glaube, Konfession und Religion im Nationalsozialismus, hg. von Manfred Gailus und Armin Nolzen. Göttingen 2011, S. 297ff.
www.wahl.tagesschau.de/wahlen/1950-07-09-LT-DE-SH/
Universität Oldenburg: Onlinelexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa: www.ome-lexikon.uni-oldenburg.de/begriffe/block-der-heimatvertriebenen-und-entrechteten-bhe/
MB, 20.1.1984.
Die Darstellung stützt sich auf: Freeden, Herbert: Leben zur falschen Zeit. Berlin 1991 und: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 8, München 2000, S. 85ff.
MB: In memoriam Dr. Herbert Freeden, Februar 1984.
Ebenda.
Zur Familie und Jugendzeit von Lichtwitz vgl. Brief von Uri Naor an Herbert A. Strauss; in: Sammlung H.A. Strauss für das »Handbuch der deutschsprachigen Emigration« im Archiv des Zentrums für Antisemitismusforschung, Berlin.
Zur »Selbstwehr« vgl. Jaeger, Achim: »Nichts Jüdisches wird uns fremd sein.« Zur Geschichte der Prager »Selbstwehr« (1907–1938); in: Aschkanas, Jg. 15, Heft 1, S. 151–207.
Wetscherek, Hugo (Hg.): Kafkas letzter Freund. Der Nachlaß Robert Klopstock (1899–1972). Wien 2003, zit. nach Jaeger, a.a.O., S. 172, Anmerkung 67.
Böhm, Adolf: Die »Selbstwehr«; in: Das jüdische Prag, hg. von der Selbstwehr. Prag 1917, S. 18.
Central Zionist Archives, ISA1/15490/3.
Wlaschek, Rudolf M.: Juden in Böhmen: Beiträge zur Geschichte des europäischen Judentums im 19. und 20. Jahrhundert. München 1997, S. 141.
Central Zionist Archives, ISA1/15491/1.
Lichtwitz’ erster Text im »Aufbau« erschien am 8.8.1941 (»Vom Polarkreis nach Palästina«), sein letzter bis zum Ende des Kriegs am 20.11.1942.
Haganah Archives, Tel Aviv: 68/1956/18, 68/PN/195.
Haganah Archives, Tel Aviv: 33/97 p.253.
Aufbau, 11.5.1945.
Brief von Uri Naor.
Hans Lichtwitz: Ein Zug fährt durch Europa; in: Aufbau, 12.2.1946, 15.2.1946.
Interview des Autors mit der früheren Botschafterin Esther Herlitz, November 2013.
Jüdische Rundschau (Hg.): Ja-Sagen zum Judentum. Eine Aufsatzreihe der »Jüdischen Rundschau« zur Lage der deutschen Juden. Berlin 1933, S. 24ff.
Ebenda, S. 29.
Weltsch, Robert: Pessach vor 25 Jahren; in: MB, 4.4.1958.
Baedeker, Karl (Hg.): Österreich-Ungarn. Leipzig 1890, S. 220.
Zur Jugendzeit von Weltsch vgl. Kohn, Hans: Rückblick auf eine gemeinsame Jugend; in: Tramer, Hans und Kurt Loewenstein (Hg.): Robert Weltsch zum siebzigsten Geburtstag. Tel Aviv 1961, S. 113–120.
Bar Kochba, Prag (Hg.): Vom Judentum. Ein Sammelbuch. Leipzig 1913.
Selbstwehr (Hg.): Das jüdische Prag. Prag 1917, S. 17f.
Zit. nach Kohn, S. 118.
Ebenda, S. 118f.
Nattermann, Ruth: Deutsch-jüdische Geschichtsschreibung nach der Shoah. Die Gründungs- und Frühgeschichte des Leo Baeck Institute. Essen 2004, S. 176.
Barkai, Avraham: Deutsch-jüdische Forschungsinseln – Die Leo Baeck Institute in Jerusalem, London und New York; in: Jüdischer Almanach. Die Jeckes, hg. von Gisela Dachs. Frankfurt am Main 2005, S. 19.
Kurt Blumenfeld: Für Robert Weltsch; in: MB, 16.6.1961.
Tramer/Loewenstein, Robert Weltsch.
MB, 7.9.1983.
Zu Scholems Jugend bis zur Einwanderung nach Palästina vgl. Scholem, Gershom: Von Berlin nach Jerusalem. Frankfurt am Main 1977.
Ebenda, S. 92.
MB, 8.12.1967.
Scholem, Von Berlin, S. 124.
Rotenstreich, Nathan: Gershom Scholem’s Conception of Jewish Nationalism; in: Gershom Scholem. The Man and his Work, hg. von Paul Mendes-Flohr. New York 1994, S. 108.
Beit-Arie, Malachi: Gershom Scholem as Bibliophile; in: Gershom Scholem. The Man and his Work, a.a.O., S. 123.
Arbeitsgemeinschaft für Zionistische Realpolitik (Hg.): Zur politischen Krise des Zionismus. Materialien zu einer auf dem Prinzip des Binationalismus beruhenden zionistischen Politik. Berlin 1931, S. 1.
Zit. nach Rotenstreich, S. 108f.
Lotte Cohn: Erinnerungen an Gershom Scholem; in: MB, 28.3.1983. Zu Cohn vgl. Sonder, Ines: Lotte Cohn. Baumeisterin des Landes Israel. Berlin 2010.
Die Darstellung von Rosenbergs Leben folgt weitgehend: Steiner, Ludwig: Dr. Phil. Artur Rosenberg, undatiertes Typoskript, 12 Seiten, in: Steiermärkisches Landesarchiv, Graz: Nachlass Artur Rosenberg; sowie: Artur Rosenberg in der Schweiz gestorben, Hannoversche Allgemeine Zeitung, ohne Datum, in: ebenda.
Rosenberg, Artur: Beiträge zur Geschichte der Juden in der Steiermark. Wien/Leipzig 1914.
Rosenberg, Artur: Menschen auf der Straße. Wien 1946.
Ludwig, Eduard und Artur Rosenberg: Zur jüdischen Frage. Zwei Reden an das österreichische Volk. Wien 1946, S. 34.
Ebenda, S. 28.
Dazu: Rosenberg, Artur: Sondages de Paix dans la Guerre d’Algérie. Typoskript, 11 Seiten, in: Steiermärkisches Landesarchiv Graz. Nachlass Artur Rosenberg.
Bei Durchsicht des »Mitteilungsblatts« konnte nur ein weiterer Text Rosenbergs in der Zeitung gefunden werden: »Die Juden in Österreich«, erschienen am 10.4.1946.
Die Darstellung folgt weitgehend: Tobias, Jim G.: Der Zionist Meinhold Nussbaum; in: »Nächstes Jahr im Kibbuz«. Die zionistische Ortsgruppe Nürnberg-Fürth, hg. von Peter Zinke. Nürnberg 2005, S. 7–15.
Hans Tramer: Dr. Meinhold Nussbaum; in: MB, 18.9.1953.
Nussbaum, Meinhold: Gesellschaftsrecht; in: Rechtswesen in Palästina, hg. von der Hitachduth Olej Germania. Tel Aviv 1935, S. 33–37.
Erich Kwilecki: Was Meinhold Nussbaum uns bedeutete; in: MB, 24.2.1954.
Tramer: Dr. Meinhold Nussbaum.
Ebenda.
Zu Kreutzberger: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Bd. 14, S. 362ff. Leo Baeck Institute, Archives New York: AR 7183/MF798. Nattermann, S. 195ff. Der Autor dankt Abraham Frank (Jerusalem) für weitere Informationen.
Vgl. Adler-Rudel, S.: Jüdische Selbsthilfe unter dem Naziregime 1933–1939. Tübingen 1974, S. 94ff.
Ollendorff, Friedrich und Max Kreutzberger (Hg.): Wohlfahrtsrecht. Die wichtigsten Gesetze und Verordnungen des Reichs und Preußens für Praxis und Ausbildung. Berlin 1929.
Entschädigungsamt Berlin: Akte Max Kreutzberger, hier: Entschädigungsansprüche für den Verlust seiner Bibliothek.
Gallas, S. 65.
Aufbau, 1.12.1978.
MB, Dezember 1988.
Zu Tramer: Nattermann, S. 16319331767