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© 2014 by
Lebensraum Verlag und
Werner Johannes Neuner
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E-Mail: werner.neuner@meinThema.at
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ISBN: 978-3-903034-00-6
1. Auflage Oktober 2014
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Buches darf in irgendeiner Form (Druck, Kopie; Internet oder anderes) ohne schriftliche Freigabe des Verlages reproduziert oder verbreitet oder vervielfältigt werden.
Vorbehaltserklärung: Der Zweck dieses Buches ist Informationen über die Kornkreise zu vermitteln und darüber zu berichten. Im Falle eines Verlustes oder Schadens der direkt oder indirekt mit den in diesem Buch enthaltenen Informationen gegenüber gebracht werden könnte, sind weder der Autor noch der Verleger oder Verlag verantwortlich oder schadenersatzpflichtig. Ebenso wird eine Haftung für Personen, Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen.
Fotos:
Werner Johannes Neuner, Steve Alexander, Bild-Hauer/Graz, Freelmages-Photos.com, 123 RF, temporarytemples.co.uk, The Crop Circle Connector, Luna Design KG, NASA
Gestaltung: Luna Design KG
Prolog
Teil 1: Wer und wie?
Wer macht die Kornkreise?
ETs oder Freaks?
Doug und Dave?
Das kurze Zeitfenster
Der Konflikt von Andechs
Wissenschaftliche Untersuchungen
Musik in den Kornkreisen
Extrem hohe Energie
Also doch von ETs?
Vakuumdomänen
Kollektives Bewusstsein
Frequenzmuster
Das Experiment von Cherhill
Die Frage nach der Kornkreis-Intelligenz
Die Antwort im Feld
Die Geometrie der Antwort
Die Antwort auf Doug und Dave
Teil 2: Entschlüsselung
Der Kornkreis-Code
Die Fünf und der Goldene Schnitt
Der Venus-Code
Der Ausstiegscode
Der Freiraum
Der Kornkreis-Code
Ea, Enki, Sumer und Babylon
Die 5 und der freie Raum
Der geistige Freiraum
Der Ausstiegscode
Das Kryptogramm
Der Umkehrpunkt
Polarität und Phasenverschiebung
Der Weltenbaum
Die Weltenesche Yggdrasil
Die Ceiba der Mayas
Das Zeitfenster
Zusammenfassung
Die Ausstiegsspirale
Die verfremdete Matrix
Die Heile Matrix
Der Schlüssel
Der Schlüssel-Code
Der Pentagramm-Code
Das Pentagramm
Die Versöhnung
Der wiederkehrende Kornkreis
Die Friedensbotschaft vom Ammersee
Es geht auch anders
Die polare Zwölf
Die Friedensbotschaft der Drei
Der Shift-Effekt
Der Erdenfunk
Gehen wir´s an!
Die Iris der Lilith
Das allsehende Auge
Der blinde Fleck
Die polare Zwölf und die polare Dreizehn!
Der Blick der Lilith
Teil 3: Resonanzen
Verstand und Bewusstsein
Das Geschenk des leeren Raumes
Der Befreiungscode
Die Heile Matrix
Der eigene Schatten
Der Pentagramm-Code
Die Urkraft des Schattens
Versöhnung
Schönheit
Erdenfunk
Der Shift
Die Augen der Lilith
Epilog
Die Kornkreise erscheinen fast ausschließlich nachts.
Sie entstehen innerhalb weniger Sekunden.
Und sie erscheinen zum Großteil in den Getreidefeldern Südenglands.
Wenn sie am Morgen sichtbar werden, sehen wir Erstaunliches.
Sie berühren durch ihre Schönheit unser Herz.
Und sie beflügeln unseren Geist, wenn wir jenen Code zu entschlüsseln beginnen, der durch ihre Geometrien und ihre Zahlenspiele zu uns spricht.
Genau das ist es:
Sie sprechen zu uns!
Ihre Sprache ist sowohl emotionaler, als auch geistiger Natur. Durch ihre Schönheit berühren sie unser Herz, durch ihre Botschaften inspirieren sie unseren Geist.
Wer ist es, der oder die da zu uns spricht?
Und worin liegt die zentrale Botschaft?
Genau diesen Fragen gehe ich in diesem Buch auf den Grund.
Und ich wende mich dabei an jene Menschen, die einen offenen, unvoreingenommenen Geist, sowie ein offenes Herz haben. Ich möchte mit diesen Menschen jene Begeisterung teilen, die das Kornkreisphänomen seit Jahren auf mich ausübt!
Möge auch dich dieses Buch inspirieren!
Werner Johannes Neuner, August 2014
• Wie entstehen Kornkreise?
• ETs oder Freaks oder doch ganz anders?
• Wissenschaftliche Ergebnisse und das Experiment von Cherhill.
Die ersten Kornkreise, die fotografisch dokumentiert wurden, erschienen Ende der 70er Jahre. Sie waren recht einfach in ihrer Struktur und bestanden großteils tatsächlich nur aus Kreisen.
Die Einheimischen, mit denen ich in Südengland gesprochen habe, erzählten mir allerdings, dass es diese Kreise in den Getreidefeldern „schon immer“ gegeben hatte, nur dass dem lange keine Beachtung geschenkt worden war. Eine Frau, die bei Winterbourne ein Bed and Breakfast betreibt, kannte dieses Phänomen bereits aus den Schilderungen ihrer Großmutter. Doch scheint es sich dabei wohl nur um einfache Kreismuster gehandelt zu haben.
In den 80er Jahren aber stieg die Zahl der erschienen Kornkreise in Südengland sprunghaft an. Es wurden zwischen 150 und 300 Kornkreise jährlich allein in Südengland gezählt. Und mit der steigenden Anzahl wurden die Muster in den Kornfeldern auch immer komplexer.
Jene Muster, die nun entstanden, erzeugten in den Menschen immer intensiver werdende Resonanzen. Die stärker werdende Resonanz bei den Menschen einerseits und die immer komplexer werdende Formenvielfalt der erscheinenden Piktogramme andererseits, schaukelten sich gegenseitig hoch.
Diese Muster waren wirklich faszinierend! Ich erinnere mich sehr genau an das erste Kornkreisbild, das ich jemals gesehen habe. Es war Anfang der 80er Jahre und befand sich auf der Titelseite (!) einer großen österreichischen Tageszeitung. Das langgezogene Muster bestand aus Kreisen, Linien und Zeichen, die geheimnisvoll anmuteten. Das war ein Code, eine verdichtete Information, die in mir etwas in Bewegung brachte, ohne dass ich es konkret in Worte fassen konnte.
Die Frage, wer dieses Muster kreiert und in das Kornfeld projiziert hatte, stellte sich mir nicht wirklich. Es beschäftigte mich hauptsächlich die Faszination, genauer gesagt die Inspiration, die davon ausging. Das Betrachten dieses Bildes schien meine gewohnten Denkmuster in Frage zu stellen, oder genauer gesagt den bisherigen Wahrnehmungshorizont zu weiten. Es erschien mir, als könnte ich durch diese Kornkreis-Formation hindurch in eine andere Welt blicken, die ich aber nicht verstand, nicht deuten konnte.
War es wirklich eine „andere“ Welt?
Oder war es vielmehr diese, unsere Welt, nur eben weiter? Hatte sich lediglich mein herkömmlicher Wahrnehmungsfilter reduziert?
Das Phänomen der Kornkreise hatte in den 80er Jahren ein immer stärker werdendes Interesse ausgelöst. Und die Menschen reagierten darauf so, wie sie immer auf unerklärbare Phänomene reagieren.
Zum einen erwacht die Neugier und zieht Schaulustige an. Wir sind fasziniert von Sensationen, egal, um welche Art von Sensation es sich dabei handelt. Neben der Neugier meldet sich aber auch sofort der Verstand. Wir sind durch unsere gesellschaftlichen Strukturen verstandesgeprägt und suchen sofort nach einer Erklärung! Nur dann, wenn wir eine Erklärung für ein Phänomen gefunden haben, nur dann fühlen wir uns sicher (genauer gesagt unser Verstand, der unser Leben regiert).
Es ist uns dabei nicht einmal wichtig, dass die Erklärung, an die wir von da an glauben, plausibel ist oder nicht! Wir lechzen förmlich nach einer Erklärung, die in unser bisheriges Glaubenskonzept passt. Denn nur dann ist die Welt wieder in Ordnung.
Und genau das geschah mit dem Phänomen der Piktogramme, die in den Getreidefeldern Südenglands in immer häufiger werdender Zahl auftraten. Die Menschen suchten nach Erklärungen. Ab diesem Moment war das Phänomen mit dem kollektiven Bewusstsein des Menschen in eine intensive Wechselwirkung getreten!
Die primäre Frage war (wie immer, wenn es um Erklärungen geht): „Wer macht das?“
Die Erklärung muss dabei in das persönliche Glaubenskonzept passen, damit wir (oder unser Verstand?) nicht beunruhigt sind. Wir befürchten nichts mehr, als ein Glaubenskonzept oder Weltbild, das ins Wanken gerät.
Dementsprechend war die „Suche“ nach den Urhebern der Kornkreise rasch abgeschlossen!
Und diese sowohl eilige, als auch oberflächliche Erforschung des Phänomens spaltete die Menschen in zwei Glaubenslager.
Es ging schon bald nicht mehr um tatsächliche Erkenntnisse, sondern darum, dass jenes Glaubenslager, dem man selbst angehörte, das einzig richtige wäre.
Auf der einen Seite standen sowohl die Bauern, denen die Felder gehörten, als auch jene „normalen“ Menschen, denen übernatürliche Phänomene schnell unheimlich werden.
Das war und ist klarerweise die Mehrzahl.
Diese waren der selbstverständlichen Ansicht, dass diese Kreise in den Feldern von Vandalen und irgendwelchen Freaks mit Brettern und Seilen erzeugt worden waren.
Diese Meinung vertraten auch die öffentlichen Medien, die keine Mühe scheuten, die Urheber bei ihren geheimen nächtlichen Aktionen zu überführen.
Auf der anderen Seite standen die „Croppies“, die in immer zahlreicher werdenden Gruppen aus nah und fern die südenglischen Kornkreise besuchten.
Für diese lag es „ganz augenscheinlich“ auf der Hand, dass die Formationen von Außerirdischen stammten. Es handle sich dabei um ETs, die mit ihren unsichtbaren Raumschiffen die Erde umkreisen und (meist mittels ganz ausgefeilter Lasertechnologie) diese Muster erzeugen. Sie wollen uns damit Botschaften übermitteln, wie wir eine bessere Welt erschaffen könnten.
So liebenswürdig diese Menschen zumeist auch sind, so unzugänglich sind sie, wenn man es zu fragen wagt: „Warum Außerirdische?“
Ich habe es gewagt. Und die Aggression, die meiner Frage auf den Fuß folgte, hat mich sowohl erstaunt, als auch verletzt. Bis ich verstand, woher diese Aggression kam! Ich hatte deren Weltbild hinterfragt und ins Wanken gebracht.
Und das rührt an einer menschlichen Urangst.
Ich habe auf meinen vielen Reisen nach Südengland nur wenige Menschen getroffen, die ohne vorgefertigte Meinung dem Kornkreis-Phänomen begegnet sind. Wenn wir ohne festes Weltbild einem unerklärlichen Phänomen begegnen, fühlen wir uns haltlos und der Verstand rebelliert.
Doch genau darum geht es!
Genau dazu wollen die Kornkreise uns anregen!
Sie wollen uns in einen offenen und glaubensfreien Bewusstseinsraum führen.
Denn dort, in diesem offenen Bewusstseinsraum beginnen wir allmählich, den Kornkreis-Code zu entschlüsseln.
Ich habe eine Unmenge an Kornkreisen „erlebt“. Es ging mir bei diesem Erleben keineswegs um jene sichtbaren Phänomene, die in diesen Piktogrammen immer wieder auftreten. „Lichtkugeln“, die sich über den Kornkreisen immer wieder bewegen, sind keine Seltenheit, führen aber nur allzu rasch zu einer „Bestätigung“ vorgefertigter Meinungen (UFOs). Es geht mir vor allem um das, was wir in uns selbst innerhalb eines Kornkreises erleben, um die inneren Prozesse, die dadurch ausgelöst werden.
Es gleicht dabei kein Kornkreis dem anderen. Es hat kaum ein Piktogramm gegeben, das mich nicht berührt hätte. Die inneren Prozesse, die in mir ausgelöst wurden, waren extrem unterschiedlich. In manch einem Kornkreis fühlte ich mich wohl und geborgen. Nicht selten habe ich in solch einer Formation die eine oder andere Stunde geschlafen und intensiv geträumt.
Andere Kornkreise hingegen waren extrem fordernd und aufwühlend. Dort erlebte ich fast immer, dass meine tiefsten inneren Ängste von ganz tief unten nach oben gestülpt wurden. Mir war es, als wollten diese intensiv wirkenden Kornkreise meinen Geist, meine Vorstellungsmuster auflösen und weiten.
Dann kam das Jahr 1991. Die Gruppe jener Menschen, welche die Entstehung der Kornkreise ausschließlich auf menschliche Erschaffer beschränkt sehen wollte, schien den Sieg davon zu tragen. Es gingen zwei „Künstler“ aus Southampton, nämlich Doug Bower und Dave Chorley an die Öffentlichkeit und bekannten sich als die Kornkreismacher.
Sie erzählten folgende Geschichte:
Bereits im Jahr 1978 seien sie in einer Kneipe in Winchester auf die Idee gekommen, Kornkreise zu machen. Sie verwendeten dazu Bretter, Seile und selbst gebastelte Kappen mit Drahtvisieren. Damit hätten sie seitdem die meisten Kornkreise eigenhändig erzeugt, jahrelang im Geheimen, wobei sie ihre Technik ständig verfeinert hätten.
Dougs Frau sei aber der auffallend hohe Benzinverbrauch ihres Gatten aufgefallen. Sie hätte ihm bezichtigt, eine heimliche Liebesaffäre mit einer anderen Frau zu haben. Daraufhin hätten er und Dave ihr jahrelang streng gehütetes Geheimnis gelüftet und hätten es daraufhin öffentlich kundgetan.
Diese Geschichte wurde von den öffentlichen Medien wohlwollend aufgenommen. Endlich gab es eine „vernünftige“ Erklärung für das mysteriöse und (für viele) bislang unheimliche Phänomen.
Nach und nach bekannten sich auch andere Gruppen dazu, Kornkreise eigenhändig erschaffen zu haben. Sie demonstrierten deren durchaus erstaunliche Fähigkeiten vor laufenden Kameras.
Das Geheimnis war also gelüftet.
Oder doch nicht?
Diese Geschichte führt uns ein typisch menschliches Bewusstseinsphänomen vor Augen, nämlich die Tendenz zur Verallgemeinerung.
Wenn wir eine persönliche Erfahrung machen, übertragen wir diese auf das Ganze. Die Medien hatten durch Fotos, Filme und Berichte gezeigt, dass einige Kornkreise von Menschenhand gemacht wurden. Das ist ein genauso einfaches, wie beliebtes Mittel, um eine „allgemeingültige“ Meinung zu kreieren. Denn subtil wird dadurch suggeriert, dass alle Kornkreise menschgemacht wären.
Hinzu kam natürlich noch, dass jene, welche die Menschenhand-These vertreten hatten, sich nun endgültig im Recht wähnten.
Stellen wir uns vor, dass ein Alien auf der Erde, sagen wir mal in Südengland, landet. Zufälliger Weise wird dieser Alien auf eine Weide gebeamt, auf dem ein einziges, einsames Schaf weidet. Es ist kein normales Schaf, sondern ein schwarzes. Der Alien hat für seine Erkundung nicht viel Zeit, denn das Portal, durch das er sich auf die Erde und dann wieder zurück auf sein Raumschiff beamt, kann nur wenige Minuten lang offen gehalten werden. Er dokumentiert daher alles, was er um sich herum sieht und er filmt auch das schwarze Schaf. Danach kehrt er wieder auf sein Raumschiff zurück.
Wenn nun diese Aliens genauso gestrickt sind, wie wir Menschen, werden sie zu folgenden „Erkenntnissen“ kommen: Erstens: Auf der Erde gibt es Schafe.
Und zweitens: Diese Schafe besitzen alle ein schwarzes Fell. Damit wären sie, genauso wie wir sooft in unserem Leben, in die Falle der Verallgemeinerung getappt.
Doch so einfach scheint das mit den menschgemachten Kornkreisen doch nicht zu sein.
Zum einen haben Doug und Dave das „Kornkreismachen“ offensichtlich nicht erfunden. Die älteste Aufzeichnung über einen Kornkreis stammt bereits aus dem Jahr 1678 über den „mähenden Teufel von Hartfordshire“.
Erzählt wird in dieser Broschüre folgende Geschichte: