Duftender Genuss für alle Sinne
Millionen von wunderbar duftenden Kuchen und herrlichen Torten sind mit Dr. Oetker Backen macht Freude schon entstanden. Backanfänger und Fortgeschrittene können ihr Lieblingsgebäck aussuchen. Entweder klassisch wie Frankfurter Kranz und Marmorkuchen oder ganz modern mit Smoothietorte und veganem Strudel. Der erweiterte und überarbeitete Rezeptteil wird wie immer ergänzt durch viele Tipps und Tricks. Der Buchtitel verspricht nicht zu viel: Schmeckt und macht Freude!
INHALT
Rührteig
All-in-Teig
Knetteig
Hefeteig
Biskuitteig
Quark-Öl-Teig
Brandteig
Strudel-, Blätter- und Filoteig
Spezialitäten
Vegan Backen
Kalte Torten
Weihnachten
Brot und Brötchen
Ratgeber
Register
Zehn Basics für den richtigen Start
Rezepte lesen
So viel Zeit muss sein: Am besten das Rezept vor der Zubereitung noch einmal in Ruhe lesen. Dann ist klar, welche Zutaten und Küchengeräte man braucht, wie die Arbeitsabläufe sind und welche Zeitplanung insgesamt realistisch ist.
Schwierigkeitsgrade einschätzen
Manche Rezepte sind ganz einfach, andere verlangen etwas mehr Übung und Erfahrung. Um das richtig einschätzen zu können, ist für jede Gebäckzubereitung ein Schwierigkeitsgrad angegeben.
Für Anfänger
Für Geübte
Für Fortgeschrittene
Ist gefriergeeignet
Zeitplanung machen
Lieber etwas Luft lassen: Die in den Rezepten angegebene Zubereitungszeit bezieht sich auf den tatsächlichen Aufwand für Vor- und Zubereitung. Dieser Richtwert ist natürlich abhängig von der Routine und Erfahrung, es sollten auch zusätzliche Zeiten beim Backen berücksichtigt werden, die in diesen Angaben nicht enthalten sind, aber je nach Rezept hinzukommen – wie Abkühlen oder Auftauen.
Mengenangaben beachten
Ungefähr gibt es nicht: Mengenangaben wie „EL“ oder „TL“ sollten immer ganz genau beachtet werden – dann gelingen die Backrezepte auch bestimmt. In den Umschlaginnenseiten dieses Buches stehen die genauen Löffelmengen für viele Lebensmittel des täglichen Gebrauchs. Weiterhin finden Sie dort genaue Gewichts- und Flüssigkeitsmengen.
Abkürzungen verstehen |
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Gramm |
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Liter |
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Esslöffel |
TL |
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Teelöffel |
kJ |
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Kilojoule |
kcal |
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Kilokalorien |
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Kohlenhydrate |
F |
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Eiweiß |
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BE |
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Broteinheiten |
TK |
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Tiefkühlprodukt |
Pck. |
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Packung/Päckchen |
Msp. |
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Messerspitze |
geh. |
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gehäuft |
gem. |
= |
gemahlen |
ger. |
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gerieben |
gestr. |
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gestrichen |
evtl. |
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eventuell |
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Grad Celsius |
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Durchmesser |
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Ernährungsformen berücksichtigen
Immer mehr Menschen haben Allergien oder bevorzugen einfach besondere Formen der Ernährung. Darauf kann man Rücksicht nehmen, deshalb ist in diesem Buch auch ein Kapitel mit veganen Backrezepten enthalten. Bei der veganen Ernährung wird völlig auf tierische Lebensmittel (wie Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Honig, Milch und Milchprodukte verzichtet). Deshalb sollte bei Fertigprodukten auf jeden Fall in der Zutatenliste überprüft werden, ob diese ohne den Zusatz von Eiern oder Milch hergestellt wurden.
Vorsicht: Man sollte sich nicht ausschließlich auf die Produktbezeichnungen wie „Bio“ oder „Öko“ verlassen, da sich diese Angaben nicht auf die Zusammensetzung der Lebensmittel, sondern lediglich auf die Anbauweise beziehen.
Nährwerte kennen
Da weiß man, was auf den Teller kommt: Die bei jedem Rezept angegebenen Nährwerte sind gerundete Orientierungswerte und immer auf die angegebenen Portionen oder auf die Gesamtmenge bezogen.
Temperaturen anpassen
Die unter den Rezepten angegebenen Backzeiten können je nach Gerät länger oder kürzer sein. Es ist deshalb erforderlich, die Anleitungen der Hersteller genau zu beachten. Das Gebäck sollte in jedem Fall besonders gegen Ende der Backzeit genau beobachtet werden. Mit einer Garprobe kann zudem geprüft werden, ob es durchgebacken ist.
Garprobe machen
Die gebräuchlichste Garprobe für Gebäck ist die Stäbchenprobe: Dafür wird ein Holzstäbchen an der dicksten Stelle in den Kuchen gestochen. Ist das Hölzchen trocken und haftet kein Teig mehr daran, ist der Kuchen gar. Biskuit ist gar, wenn er sich nicht mehr feucht, aber noch weich anfühlt und bei Fingerdruck keine Druckstelle auf der Oberfläche zurückbleibt.Bei Hefe- und Quark-Öl-Teig-Blechkuchen sollte die Unterseite leicht gebräunt und trocken sein. Um dies zu prüfen, den Kuchen an der Ecke vorsichtig mit einem breiten Messer hochheben.
Hygiene einhalten
Lebensmittel sind Naturprodukte und müssen so hygienisch wie möglich gelagert und verarbeitet werden. Deshalb ist die Einhaltung der persönlichen Hygiene in der Küche absolut wichtig. Darauf sollte man besonders achten:
Rührteig
Schön der Reihe nach
Als Kastenkuchen, Gugelhupf oder direkt vom Blech – Rührteig ist vielseitig einsetzbar und wird je nach Zutaten zu Marmorkuchen, Sachertorte, Frankfurter Kranz, Donauwellen oder Amerikanern verarbeitet. Einfach alle Zutaten nacheinander verrühren, in die Form füllen und sofort backen. Auch wenn es noch so schwerfällt: Erst nach dem Kaltwerden genießen!
Variationen: Gezielt aufpeppen
Einfach Fett, Zucker, Eier, Mehl und Backpulver Schritt für Schritt verrühren und fertig ist der Rührteig. Überhaupt nicht schwer und deshalb auch für Backanfänger gut geeignet. Rührteig hat eine saftig-lockere Krume, ist sehr flexibel einsetzbar und kann durch eine Vielzahl von Zutaten wie Aromen, Kakaopulver, Speisestärke, Schokostücke, Rosinen usw. ergänzt oder verändert werden. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.
Backofen: Korrekt vorheizen
Damit es keine unnötigen Zeitverzögerungen gibt, sollte der Backofen rechtzeitig auf die gewünschte Temperatur vorgeheizt werden. Gut ist, schon jetzt die richtige Einschubhöhe zu kennen. Dann geht später alles ganz schnell.
Backform: Gründlich vorbereiten
Gute Vorarbeit ist alles – zuerst kommt das Fett. Pinsel in die Hand nehmen und die Backform mit streichfähiger Butter oder Margarine gut und gleichmäßig ausfetten. Bei Springformen nur den Boden fetten, damit der Teig beim Backen am Rand Halt findet und nicht „herunterrutscht“. Jetzt schon an später denken: Damit sich der Kuchen nach dem Backen besser löst, Kastenform oder Gugelhupfform evtl. nach dem Fetten mit Mehl, Semmelbröseln, gemahlenen Nusskernen oder Mandeln ausstreuen und durch Klopfenund Drehen der Form verteilen. Man kann auch die Kastenform fetten und mit Backpapier auslegen; dadurch lässt sich das Gebäck besser aus der Form nehmen. Das „Papierfutter“ lässt sich ganz einfach herstellen: Den Boden der Form auf Backpapier aufzeichnen, die Form nacheinander zu allen Seiten kippen und die Seitenlinien aufzeichnen. Die Ecken ausschneiden und die Bodenlinien knicken.
Fett: Ganz geschmeidig rühren
Hier geht es um den goldenen Mittelweg: Wichtig ist, dass das Fett weich, also weder flüssig noch zu fest ist. Flüssiges Fett kann überhaupt nicht geschmeidig gerührt werden, zu festes Fett muss vorher weich werden – deshalb Butter oder Margarine rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen. Mixer (Rührstäbe) auf die höchste Stufe stellen und damit das vollkommen streichfähige Fett gut geschmeidig rühren.
Zucker und Gewürze: Schrittweise hinzufügen
Zucker mit Vanillin-Zucker mischen, nach und nach zu dem geschmeidig gerührten Fett geben und so lange rühren, bis eine gebundene Masse entsteht. Feinkörniger Zucker ist grobkörnigem vorzuziehen, da er sich leichter löst. Bei Verwendung von Honig diesen ebenfalls nach und nach unterrühren. Werden nur einige Tropfen Aroma aus einem Röhrchen benötigt, lassen sich diese am besten dosieren, indem man die Tropfen am Zinken einer Gabel herauslaufen lässt.
Eier: Einzeln verarbeiten
Nichts überstürzen: Erst jedes Ei in einer Tasse aufschlagen, um die Frische zu überprüfen. Wichtig: Die Eier nach und nach in das mit Zucker (Honig) geschmeidig gerührte Fett geben, da sie sich dann besser unterrühren lassen. Dafür jedes Ei einzeln jeweils etwa 1/2 Minute auf höchster Stufe unterrühren. Sind die Eier zu kalt, kann das Fett gerinnen und der Teig grießig aussehen. Dies hat jedoch keine Bedeutung für das Gelingen.
Mehl: Kurz unterrühren
Mixer (Rührstäbe) auf die mittlere Stufe stellen und das Mehl abwechselnd mit evtl. angegebener Flüssigkeit (Milch) in 2 Portionen kurz unterrühren. Nur so viel Flüssigkeit verwenden, dass der Teig schwer reißend von einem Löffel fällt. So hat der Teig die richtige Beschaffenheit. Bei Zugabe von zu viel Flüssigkeit kann das Gebäck Wasserstreifen erhalten. Außerdem rutschen feste Zutaten, wie z. B. Rosinen zu Boden, wenn der Teig zu weich ist. Eine Ausnahme bilden Rührteige, die sehr viel Fett und Eier, dabei wenig oder keine Flüssigkeit enthalten. Sie können weicher sein, da die rohen Eier im Laufe des Backprozesses durch die Hitze fest werden.
Früchte: Vorsichtig dazugeben
Vorsicht vor zu viel Flüssigkeit im Teig: Dosen- oder Glasfrüchte deshalb gut abtropfen lassen und evtl. auch auf Küchenpapier legen. Früchte oder andere stückige Zutaten zuletzt mit dem Teigschaber oder auf mittlerer Stufe kurz unter den Teig rühren. Durch zu langes Rühren werden die Früchte zerquetscht und färben den Teig unansehnlich. Kirschen oder andere schwere Früchte sinken beim Backen nicht zu Boden, wenn man sie mit etwas Mehl bestreut, bevor man sie unter den Teig hebt.
Teig: Passend einfüllen
Nicht zu viel nehmen: Den fertigen Teig am besten mit einem Teigschaber oder einer Teigkarte in die vorbereitete Form füllen und glatt streichen – die Form darf höchstens zu etwa zwei Dritteln gefüllt sein.
Backen: Sofort in den Ofen
Rezeptangaben beachten und den Rührteig direkt nach der Zubereitung backen. Dabei die Form auf dem Rost in den Backofen schieben. Nach Beendigung der angegebenen Backzeit empfiehlt es sich, eine Garprobe zu machen. Dafür wird ein Holzstäbchen an der dicksten Stelle in den Kuchen gestochen. Ist das Hölzchen trocken und haftet kein Teig mehr daran, ist der Kuchen gar. Die Form nach dem Backen erst 10 Minuten auf einem Kuchenrost stehen lassen und anschließend den Kuchen auf einen Kuchenrost stürzen oder legen und erkalten lassen. Böden aus Obstbodenformen sofort stürzen.
Tipps & Tricks
Noch feiner: Wenn man etwas fein geraspelte Marzipan-Rohmasse unter den Teig mischt, bekommt Rührkuchen ein köstliches Aroma.
Noch länger: Ausgekühltes Gebäck kann man einige Tage aufbewahren, wenn es gut verpackt wird.
Noch kälter: Gebäck kann auch eingefroren werden. Es sollte dann bei Zimmertemperatur in der Verpackung langsam auftauen.
Noch abwechslungsreicher: Ist zusätzlich Speisestärke oder Kakaopulver angegeben, werden sie meist mit dem Mehl gemischt (Ausnahme: z. B. Marmorkuchen).
SOS
Kein Öl: Backformen nicht mit Öl, sondern am besten mit Margarine einfetten.
Kein „Frühstart“: Backpulver darf nicht unmittelbar mit Flüssigkeit in Berührung kommen, da seine Triebkraft sonst vorzeitig ausgelöst würde. Mit dem Mehl vermischen und erst am Ende der Teigzubereitung kurz unterrühren.
Keine Löcher: Mehl oder Milch beim Rührteig nur ganz kurz unterrühren, sonst entstehen unerwünschte Rührblasen oder Luftlöcher in der Krume.
Einfache Waffeln
Für Kinder – Etwa 8 Stück
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten
Für das Waffeleisen:
etwas Speiseöl
Für den Rührteig:
175 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
150 g Zucker, 1 Prise Salz
4 Eier (Größe M)
200 g Weizenmehl
1 Pck. Dr. Oetker Pudding-Pulver Vanille-Geschmack
1 gestr. TL Dr. Oetker Backin
100 ml Milch (3,5 % Fett)
Pro Stück:
E: 6 g, F: 22 g, Kh: 49 g,
kJ: 1771, kcal: 423, BE: 4,0
1 Das Waffeleisen auf höchster Stufe vorheizen. (Dabei die Gebrauchsanleitung des Herstellers beachten).
2 Für den Teig Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker und Salz unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Jedes Ei etwa 1/2 Minute auf höchster Stufe unterrühren.
3 Mehl, Pudding-Pulver und Backpulver mischen und abwechselnd mit Milch oder Wasser in 2 Portionen auf mittlerer Stufe kurz unterrühren.
4 Das Waffeleisen auf mittlere Temperatur zurückschalten und mit einem Backpinsel fetten.
5 Für jede Waffel etwa 2 Esslöffel Teig in das Waffeleisen geben,mit dem Esslöffel verstreichen und die Waffeln goldbraun backen. Die Waffeln anschließend herausnehmen, nebeneinander auf einen Kuchenrost legen und lauwarm servieren.
Tipps:
Bestreuen Sie die Waffeln mit Puderzucker und servieren Sie die Waffeln nach Belieben mit Crème fraîche oder leicht geschlagener Schlagsahne.
Sahnewaffeln (ohne Foto)
Für Gäste – 8–10 Stück
Zubereitungszeit: etwa 60 Minuten
Für das Waffeleisen:
etwas Speiseöl
Für den Rührteig:
4 Eiweiß (Größe M)
250 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
100 g Zucker, 1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
4 Eigelb (Größe M)
175 g Weizenmehl
75 g Speisestärke
2 gestr. TL Dr. Oetker Backin
200 g Schlagsahne
Pro Stück:
E: 6 g, F: 34 g, Kh: 38 g, kJ: 2014, kcal: 481, BE: 3,0
1 Das Waffeleisen auf höchster Stufe vorheizen. (Dabei die Gebrauchsanleitung des Herstellers beachten).
2 Für den Teig Eiweiß sehr steif schlagen. Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker und Vanillin-Zucker unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Eigelb nach und nach auf höchster Stufe unterrühren.
3 Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen, abwechselnd mit der Sahne in 2 Portionen auf mittlerer Stufe kurz unterrühren. Zuletzt den Eischnee unterheben.
4 Das Waffeleisen auf mittlere Temperaturstufe zurückschalten und mit einem Backpinsel fetten. Für jede Waffel etwa 2 Esslöffel Teig in das Waffeleisen geben, mit dem Esslöffel verstreichen und die Waffeln goldbraun backen.
5 Die Waffeln herausnehmen und nebeneinander auf einem Kuchenrost erkalten lassen.
Tipps:
Bestreuen Sie die Waffeln mit Puderzucker. Servieren Sie heiße Kirschen, Himbeeren oder rote Grütze dazu.
Chocolate Cookies mit Nüssen
Beliebt – Etwa 45 Stück (2–3 Backbleche)
Vorbereitung: etwa 2 Wochen im Voraus
Zubereitungszeit: etwa 40 Minuten, ohne Abkühlzeit
Backzeit: etwa 12 Minuten je Backblech
Für das Backblech:
Backpapier
Für den Rührteig:
100 g Nusskerne, z. B. Walnusskerne, Pekannusskerne oder Mandeln
50 g weiße Schokolade
200 g Zartbitter-Schokolade (etwa 50 % Kakaoanteil)
150 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
200 g brauner Zucker
2 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
½ TL Salz
2 Eier (Größe M)
300 g Weizenmehl
1 gestr. TL Dr. Oetker Backin
½ TL Natron
Außerdem:
etwa 50 g weiße Schokolade
1 TL Speiseöl, z. B. Sonnenblumenöl
Pro Stück:
E: 2 g, F: 7 g, Kh: 13 g,
kJ: 510, kcal: 122, BE: 1,0
1 Das Backblech mit Backpapier belegen. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C Heißluft: etwa 160 °C
2 Für den Teig Nusskerne oder Mandeln sowie weiße Schokolade und 125 g von der Zartbitter-Schokolade grob hacken. Restliche Zartbitter-Schokolade in Stücke brechen und in einem kleinen Topf im Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen.
3 Butter oder Margarine mit der geschmolzenen Schokolade in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillin-Zucker und Salz unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.
4 Jedes Ei etwa 1/2 Minute auf höchster Stufe unterrühren. Mehl mit Backpulver und Natron mischen und in 2 Portionen auf mittlerer Stufe kurz unterrühren. Nuss- bzw. Mandel- und Schokoladenstückchen unterheben.
5 Für jeden Cookie einen gut gehäuften Teelöffel Teig mit etwas Abstand auf das Backblech setzen. Das Backblech in den Backofen schieben.
Einschub: Mitte
Backzeit: etwa 12 Minuten
6 Inzwischen die restlichen Teighäufchen ebenso auf Backpapier vorbereiten. Die gebackenen Cookies mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen. Die vorbereiteten Teighäufchen mit dem Backpapier auf das Backblech ziehen und wie angegeben backen. Cookies erkalten lassen.
7 Weiße Schokolade in Stücke brechen und mit Speiseöl im Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Die Cookies mit der geschmolzenen Schokolade besprenkeln und die Schokolade fest werden lassen.
Tipps:
Die Cookies können Sie auch ohne Nusskerne zubereiten.
Sie können bei Heißluft die Backbleche auch zusammen in den Backofen schieben.
Die Cookies werden weniger süß und nicht ganz so knusprig, wenn Sie die Zuckermenge auf 150 g reduzieren.
Amerikaner
Für Kinder – 12 Stück (2 Backbleche)
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten, ohne Abkühlzeit
Backzeit: etwa 20 Minuten je Backblech
Für das Backblech:
Backpapier
Für den Rührteig:
75 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
100 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
5 Tropfen Butter-Vanille-Aroma (aus dem Röhrchen)
1 Prise Salz
2 Eier (Größe M)
250 g Weizenmehl
3 gestr. TL Dr. Oetker Backin
100 ml Milch (3,5 % Fett)
etwa 2 EL Milch
Für den Guss:
200 g Puderzucker
etwa 3 EL Zitronensaft
150 g Zartbitter-Schokolade (etwa 50 % Kakaoanteil)
1 EL Speiseöl
Zum Bestreuen:
gehackte Mandeln
gehackte Pistazienkerne
Hagelzucker, Kokosraspel
Pro Stück:
E: 5 g, F: 14 g, Kh: 48 g,
kJ: 1452, kcal: 347, BE: 4,0
1 Das Backblech mit Backpapier belegen. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C Heißluft: etwa 160 °C
2 Für den Teig Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillin-Zucker, Butter-Vanille-Aroma und Salz unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Jedes Ei etwa 1/2 Minute auf höchster Stufe unterrühren.
3 Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch in 2 Portionen auf mittlerer Stufe kurz unterrühren. Von der Hälfte des Teiges mit 2 Esslöffeln 6 Häufchen nicht zu dicht nebeneinander auf das Backblech geben und mit einem feuchten Messer etwas nachformen. Das Backblech in den Backofen schieben.
Einschub: Mitte
Backzeit: etwa 20 Minuten
Die Oberfläche der Amerikaner nach etwa 15 Minuten Backzeit mit Milch bestreichen.
4 Aus dem restlichen Teig ebenfalls 6 Teighäufchen auf Backpapier setzen. Die gebackenen Amerikaner mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen. Die vorbereiteten Teighäufchen mit dem Backpapier auf das Backblech ziehen und wie angegeben backen. Amerikaner erkalten lassen.
5 Für den Guss Puderzucker sieben und mit Zitronensaft zu einem dickflüssigen Guss verrühren. Schokolade grob zerkleinern, dann mit Speiseöl im Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Erkaltete Amerikaner auf der Unterseite mit Guss oder Schokolade bestreichen. Nach Belieben mit Mandeln, Pistazien, Hagelzucker und Kokosraspeln bestreuen (Foto 1).
Rezeptvariante:
Mini-Mint-Amerikaner (24 Stück – Foto 2)
Reduzieren Sie im Teig den Zucker auf 50 g und die Milch auf 50 ml. Die Milch erwärmen und darin 75 g klein gehackten Pfefferminzfondant (weiß/rosa) auflösen. Den Teig damit wie im Rezept beschrieben zubereiten. Die Mini-Mint-Amerikaner etwa 15 Minuten backen. Für den Guss 150 g Pfefferminzfondant klein hacken, in einem kleinen Topf in etwa 2 Esslöffeln Wasser erwärmen, bis er flüssig ist. Nicht kochen lassen! Fondant abkühlen lassen, bis er dickflüssig ist, dann die Unterseite der Amerikaner mit einem Pinsel damit bestreichen. Oder einen Guss aus 200 g Puderzucker und 2–3 Esslöffeln Pfefferminzlikör zubereiten und diesen evtl. mit Speisefarbe einfärben.
Sandkuchen „Tante Paula“
Klassisch – Etwa 20 Stücke
Vorbereitung: 2 Tage im Voraus
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten
Backzeit: etwa 55 Minuten
Für die Gugelhupfform (Ø 22 cm):
etwas Fett
Weizenmehl
Zum Vorbereiten:
5 Eiweiß (Größe M)
100 g Zucker
Für den Teig:
250 g Butter (zimmerwarm)
125 g Puderzucker
5 Eigelb (Größe M)
1 Prise Salz
1 Röhrchen Butter-Vanille-Aroma
abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone (unbehandelt, ungewachst)
80 g Weizenmehl
150 g Speisestärke
1 gestr. TL Dr. Oetker Backin
Zum Bestreuen:
etwas Puderzucker
Pro Stück:
E: 2 g, F: 12 g, Kh: 22 g,
kJ: 863, kcal: 206, BE: 2,0
1 Die Gugelhupfform fetten und mehlen. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 160 °C Heißluft: etwa 140 °C
2 Zum Vorbereiten Eiweiß sehr steif schlagen. Zucker nach und nach hinzugeben. So lange schlagen, bis die Masse stark glänzt. Die Eischneemasse bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen.
3 Für den Teig Butter in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe schaumig schlagen. Puderzucker nach und nach unterrühren. So lange rühren, bis die Masse weiß-schaumig ist (etwa 3 Minuten).
4 Eigelb nach und nach auf höchster Stufe kurz unterrühren. Anschließend Salz, Aroma und Zitronenschale unterrühren.
5 Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen, in 2 Portionen auf niedrigster Stufe kurz unterrühren.
6 Die Eischneemasse in 4–5 Portionen sehr vorsichtig mit einem Schneebesen unter den Teig ziehen. Dabei darauf achten, dass die feinen Luftbläschen möglichst erhalten bleiben.
7 Den Teig in die Gugelhupfform füllen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Einschub: unteres Drittel
Backzeit: etwa 55 Minuten
Den Kuchen nach etwa 15 Minuten Backzeit mittig, ringförmig etwa 1 cm tief einschneiden. Den Kuchen fertig backen.
8 Die Form auf einen Kuchenrost stellen. Den Kuchen etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen, danach aus der Form lösen, auf einen Kuchenrost stürzen und erkalten lassen. Den Kuchen mit Puderzucker bestreuen.
Tipps:
Anstatt Butter-Vanille-Aroma können Sie auch 2 Esslöffel Rum oder die abgeriebene Orangenschale von 1 Bio-Orange (unbehandelt, ungewachst) mit in den Teig geben. Wird der Sandkuchen „Tante Paula“ mit einem Guss (z. B. Schokoladenguss) überzogen, bleibt er sehr lange frisch. Ohne Guss lässt sich der Sandkuchen wunderbar einfrieren. Lassen Sie ihn dann bei Zimmertemperatur in der leicht geöffneten Verpackung wieder auftauen.
Der Sandkuchen „Tante Paula“ gelingt bei Ober-/Unterhitze besonders gut.
Rotweinkuchen
Mit Alkohol – Etwa 15 Stücke
Vorbereitung: max. 2 Tage im Voraus
Zubereitungszeit: etwa 20 Minuten
Backzeit: 55–60 Minuten
Für die Kastenform (25 x 11 cm):
etwas Fett
Weizenmehl
Für den Rührteig:
200 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
100 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
knapp ½ Röhrchen Rum-Aroma
1 Prise Salz
3 Eier (Größe M)
200 g Weizenmehl
2 gestr. TL Kakaopulver
1 gestr. TL gem. Zimt
2 ½ gestr. TL Dr. Oetker Backin
100 g Raspelschokolade
50 g gehackte Mandeln
100 ml Rotwein
Pro Stück:
E: 4 g, F: 16 g, Kh: 21 g,
kJ: 1056, kcal: 252, BE: 2,0
1 Die Kastenform fetten und mehlen. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C Heißluft: etwa 160 °C
2 Für den Teig Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillin-Zucker, Rum-Aroma und Salz unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Jedes Ei etwa 1/2 Minute auf höchster Stufe unterrühren.
3 Mehl mit Kakao, Zimt und Backpulver mischen, abwechselnd mit Raspelschokolade, Mandeln und Rotwein auf mittlerer Stufe kurz unterrühren.
4 Den Teig in die Kastenform füllen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Einschub: unteres Drittel
Backzeit: 55–60 Minuten
5 Den Kuchen nach 15–20 Minuten Backzeit mittig der Länge nach etwa 1 cm tief einschneiden. Den Kuchen fertig backen.
6 Den Rotweinkuchen etwa 10 Minuten in der Form auf einem Kuchenrost stehen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.
Nusskuchen
Klassisch – Etwa 15 Stücke
Vorbereitung: max. 2 Tage im Voraus
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten, ohne Abkühlzeit
Backzeit: etwa 60 Minuten
Für die Kastenform (25 x 11 cm):
etwas Fett
Weizenmehl
Für den Rührteig:
100 g gem. Haselnusskerne
100 g gehackte Haselnusskerne
200 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
125 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
3 Eier (Größe M)
150 g Weizenmehl
2 gestr. TL Dr. Oetker Backin
Für den Guss:
150 g Vollmilch-Schokolade (etwa 30 % Kakaoanteil)
1 EL Speiseöl, z. B. Sonnenblumenöl
Zum Bestreuen:
50 g gehackte Haselnusskerne
Pro Stück:
E: 6 g, F: 27 g, Kh: 23 g,
kJ: 1497, kcal: 358, BE: 2,0
1 Für den Teig die Haselnusskerne in einer Pfanne ohne Fett unter Wenden leicht rösten (Foto 1) und dann auf einem Teller erkalten lassen. Die Kastenform fetten und mehlen. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C Heißluft: etwa 160 °C
2 Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillin-Zucker und Salz unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Jedes Ei etwa 1/2 Minute auf höchster Stufe unterrühren.
3 Mehl mit Backpulver mischen, mit den gerösteten Haselnusskernen vermengen und auf mittlerer Stufe kurz unterrühren. Den Teig in die Form füllen (Foto 2). Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Einschub: unteres Drittel
Backzeit: etwa 60 Minuten
Den Kuchen evtl. gegen Ende der Backzeit mit Backpapier zudecken.
4 Den Kuchen etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann aus der Form lösen, auf einen Kuchenrost stürzen und erkalten lassen.
5 Für den Guss die Schokolade in kleine Stücke brechen, mit dem Öl im Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Den erkalteten Kuchen mit einem Messer oder Backpinsel mit dem Schokoladenguss überziehen und mit den gehackten Haselnusskernen bestreuen (Foto 3).
Tipps:
Sie können den Kuchen auch in einer Gugelhupfform (Ø 22 cm) backen.
Zum Rösten der Nüsse eignet sich eine beschichtete Pfanne am besten. Wenn keine Kinder mitessen, können Sie zusätzlich noch 1/2 Röhrchen Rum-Aroma mit dem Zucker unterrühren.
Rezeptvariante:
Schoko-Nuss-Kuchen
Geben Sie zusätzlich 100 g gehackte Schokolade in den Teig.
Marmorkuchen
Klassisch – Etwa 20 Stücke
Vorbereitung: max. 1 Tag im Voraus
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten, ohne Abkühlzeit
Backzeit: etwa 55 Minuten
Für die Gugelhupfform (Ø 22 cm):
etwas Fett
Für den Rührteig:
225 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
150 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
4 Eier (Größe M)
275 g Weizenmehl
3 gestr. TL Dr. Oetker Backin
etwa 2 EL Milch
Außerdem:
15 g Kakaopulver
15 g Zucker
etwa 2 EL Milch
Zum Bestreuen:
etwas Puderzucker
Pro Stück:
E: 3 g, F: 11 g, Kh: 20 g,
kJ: 793, kcal: 190, BE: 1,5
1 Die Gugelhupfform fetten. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C Heißluft: etwa 160 °C
2 Für den Teig Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillin-Zucker und Salz unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Jedes Ei etwa 1/2 Minute auf höchster Stufe unterrühren.
3 Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch in 2 Portionen auf mittlerer Stufe kurz unterrühren.
4 Zwei Drittel des Teiges in die Gugelhupfform füllen. Kakaopulver sieben und mit Zucker und Milch unter den restlichen Teig rühren. Den dunklen Teig auf dem hellen Teig verteilen und eine Gabel spiralförmig leicht durch die Teigschichten ziehen, sodass ein Marmormuster entsteht. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Einschub: unteres Drittel
Backzeit: etwa 55 Minuten
5 Den Kuchen etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann aus der Form lösen, auf einen Kuchenrost stürzen und erkalten lassen.
6 Den Kuchen mit Puderzucker bestreuen.
Tipp:
Verfeinern Sie den Teig mit 4–6 Tropfen Rum-Aroma aus dem Röhrchen.
Rezeptvariante:
Marmorkuchen aus dem Glas
Backen Sie den Teig in 4 Sturz-Form-Gläsern (je 550 ml Inhalt, mit Deckel, Gummiring und Klammern). Dafür die Gummiringe in kaltes Wasser legen, den Backofen wie beschrieben vorheizen und den Teig zubereiten. Zwei Drittel des Teiges auf die 4 Gläser verteilen. Den restlichen Teig wie beschrieben mit Kakao, Zucker und Milch verrühren, auf dem hellen Teig verteilen und ebenfalls mit einer Gabel spiralförmig leicht durch die Teigschichten ziehen. Die Gläser auf dem Rost im unteren Drittel in den vorgeheizten Backofen schieben. Backen Sie die Kuchen bei gleicher Backofentemperatur etwa 45 Minuten. Sofort nach dem Backen je 1 nassen Gummiring auf die Innenseite eines Glasdeckels legen und den Deckel mit 2–3 Klammern am Glas fixieren. Die Kuchen in den verschlossenen Gläsern auf einem Kuchenrost erkalten lassen. Die Marmorkuchen im Glas sind verschlossen etwa 2 Wochen haltbar.
Frankfurter Kranz
Traditionell – Etwa 16 Stücke
Vorbereitung: max. 1 Tag im Voraus
Zubereitungszeit: etwa 60 Minuten, ohne Kühlzeit
Backzeit: etwa 40 Minuten
Für die Kranzform (Ø 22 cm):
etwas Fett, Alufolie
Für den Rührteig:
100 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
125 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
4 Tropfen Zitronen-Aroma (aus dem Röhrchen)
1 Prise Salz
3 Eier (Größe M)
150 g Weizenmehl
50 g Speisestärke
2 gestr. TL Dr. Oetker Backin
Für den Krokant:
10 g Butter, 60 g Zucker
150 g gehackte Mandeln
Für die Buttercreme:
1 Pck. Dr. Oetker Pudding-Pulver Vanille-Geschmack
100 g Zucker
500 ml Milch (3,5 % Fett)
250 g Butter (zimmerwarm)
3 EL Johannisbeergelee oder Erdbeerkonfitüre
einige Belegkirschen
Pro Stück:
E: 6 g, F: 26 g, Kh: 37 g,
kJ: 1692, kcal: 404, BE: 3,0
1 Die Kranzform fetten. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C Heißluft: etwa 160 °C
2 Für den Teig Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillin-Zucker, Aroma und Salz unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Jedes Ei etwa 1/2 Minute auf höchster Stufe unterrühren.
3 Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen und in 2 Portionen auf mittlerer Stufe kurz unterrühren. Den Teig in die Kranzform füllen und glatt streichen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Einschub: unteres Drittel
Backzeit: etwa 40 Minuten
4 Den Kranz etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann auf einen mit Backpapier belegten Kuchenrost stürzen (Foto 1) und erkalten lassen.
5 Für den Krokant Butter, Zucker und Mandeln in einer Pfanne unter Rühren so lange erhitzen, bis alles gebräunt ist. Die Krokantmasse anschließend auf ein Stück Alufolie geben und erkalten lassen.
6 Für die Buttercreme aus Pudding-Pulver, 100 g Zucker und Milch nach Packungsanleitung einen Pudding zubereiten. Direkt auf die Oberfläche des heißen Puddings Frischhaltefolie legen und erkalten lassen, so bildet sich keine Haut.
7 Butter mit dem Mixer (Rührstäbe) geschmeidig rühren. Erkalteten Pudding durchrühren und esslöffelweise unterrühren, dabei darauf achten, dass Butter und Pudding Zimmertemperatur haben, da die Buttercreme sonst gerinnt.
8 Den Kranz zweimal waagerecht durchschneiden (Foto 2). Gelee mit einem Schneebesen glatt rühren oder Konfitüre durch ein Sieb streichen, den unteren Boden damit bestreichen. Die beiden unteren Böden mit insgesamt der Hälfte der Buttercreme bestreichen, alle Böden zu einem Kranz zusammensetzen.
9 Mit der restlichen Buttercreme den Kranz vollständig bestreichen (2–3 Esslöffel zurücklassen) und den Kranz mit Krokant bestreuen (Foto 3). Die zurückgelassene Buttercreme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle geben, den Kranz damit verzieren und mit Belegkirschen garnieren. Den Kranz etwa 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Sachertorte
Gut vorzubereiten – Etwa 12 Stücke
Vorbereitung: max. 5 Tage im Voraus
Zubereitungszeit: etwa 45 Minuten, ohne Kühlzeit
Backzeit: etwa 50 Minuten
Für die Springform (Ø 26 cm):
etwas Fett
Backpapier
Tortengarnierscheibe
Für den Rührteig:
150 g Zartbitter-Schokolade (etwa 50 % Kakaoanteil)
6 Eiweiß (Größe M)
160 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
160 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
6 Eigelb (Größe M)
100 g Semmelbrösel
Für die Füllung:
125 g Aprikosenkonfitüre
Für den Guss:
60 g Zucker
7 EL Wasser
200 g Zartbitter-Schokolade (etwa 50 % Kakaoanteil)
Zum Garnieren:
50 g Zartbitter-Schokolade (etwa 50 % Kakaoanteil)
Pro Stück:
E: 7 g, F: 25 g, Kh: 47 g,
kJ: 1855, kcal: 443, BE: 4,0
1 Für den Teig die Schokolade in kleine Stücke brechen, in einem Topf im Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen, abkühlen lassen. Den Boden der Springform fetten, mit Backpapier belegen. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C Heißluft: etwa 160 °C
2 Eiweiß sehr steif schlagen. Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker und Vanillin-Zucker unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.
3 Eigelb nach und nach auf höchster Stufe unterrühren. Geschmolzene Schokolade und Semmelbrösel auf mittlerer Stufe unterrühren. Eischnee vorsichtig unterheben. Den Teig in der Springform verstreichen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Einschub: unteres Drittel
Backzeit: etwa 50 Minuten
4 Den Tortenboden aus der Form lösen, auf einen mit Backpapier belegten Kuchenrost stürzen und erkalten lassen. Anschließend mitgebackenes Backpapier vorsichtig abziehen und den Tortenboden einmal waagerecht durchschneiden. Den unteren Boden auf eine Tortengarnierscheibe legen.
5 Für die Füllung den unteren Boden mit Konfitüre bestreichen und den oberen Boden darauflegen.
6 Für den Guss Zucker mit Wasser in einem Topf so lange kochen, bis sich der Zucker gelöst hat. Topf von der Kochstelle nehmen. Schokolade in Stücke brechen, nach und nach einrühren, so lange rühren, bis die Schokolade geschmolzen ist und der Guss glänzt.
7 Den Guss mittig auf die Torte gießen (Foto 1) und durch „Bewegen“ (leicht schräg halten) der Torte auf der Oberfläche und am Rand gleichmäßig verlaufen lassen (Fotos 2 und 3), evtl. den Guss am Rand mit einem Messer verstreichen. Um eine gleichmäßige Oberfläche zu erhalten, die Torte auf der Platte „aufklopfen“ (dazu die Tortengarnierscheibe 1–2-mal etwas anheben und wieder „fallen“ lassen).
8 Die Torte mit einem langen Messer von der Tortengarnierscheibe lösen, durch eine leichte Schrägstellung der Tortengarnierscheibe und Führung der Torte durch das Messer auf eine Tortenplatte gleiten lassen. Guss fest werden lassen.
9 Zum Garnieren die Schokolade in einem Topf im Wasserbad unter Rühren schmelzen. Die Torte in 12 Stücke einteilen. Schokoladenguss in ein Papierspritztütchen oder einen kleinen Gefrierbeutel füllen, eine kleine Ecke abschneiden und auf jedes Tortenstück „Sacher“ schreiben. Die Torte bis zum Servieren kalt stellen.
Apfelkuchen, sehr fein
Gut vorzubereiten – Etwa 12 Stücke
Vorbereitung: max. 1 Tag im Voraus
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten
Backzeit: etwa 45 Minuten
Für die Springform (Ø 26 cm):
etwas Fett
Für den Belag:
750 g Äpfel, z. B. Elstar
Für den Rührteig:
125 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
100 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
½ Röhrchen Zitronen-Aroma
3 Eier (Größe M)
200 g Weizenmehl
2 gestr. TL Dr. Oetker Backin
1–2 EL Milch
Zum Aprikotieren:
2 EL Aprikosenkonfitüre
1 EL Wasser
Pro Stück:
E: 4 g, F: 11 g, Kh: 30 g,
kJ: 978, kcal: 234, BE: 2,5
1 Den Boden der Springform fetten. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C Heißluft: etwa 160 °C
2 Für den Belag Äpfel schälen, vierteln, entkernen und mehrmals der Länge nach einritzen.
3 Für den Teig Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillin-Zucker, Salz und Zitronen-Aroma unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.
4 Jedes Ei etwa 1/2 Minute auf höchster Stufe unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch in 2 Portionen auf mittlerer Stufe kurz unterrühren. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Apfelviertel kranzförmig auf den Teig legen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Einschub: unteres Drittel
Backzeit: etwa 45 Minuten
5 Zum Aprikotieren Konfitüre durch ein Sieb streichen und mit Wasser in einem kleinen Topf unter Rühren aufkochen lassen. Den Kuchen sofort nach dem Backen damit bestreichen. Den Springformrand lösen und entfernen. Den Kuchen vom Springformboden lösen, aber darauf auf einem Kuchenrost erkalten lassen.
Tipp:
Streuen Sie vor dem Backen 40 g Rosinen auf die Äpfel.
Rezeptvarianten:
Apfel-Streusel-Kuchen (Foto 1)
100 g Weizenmehl mit 50 g Zucker, 1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker, 1 Messerspitze gemahlenem Zimt und 80 g Butter (zimmerwarm) in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) zu Streuseln verarbeiten. Die Streusel auf den Äpfeln verteilen, dann wie oben angegeben backen. Den Kuchen aber nicht aprikotieren.
Kirschkuchen, sehr fein (Foto 2)
Anstelle der Äpfel 600 g frische Sauerkirschen (abspülen, entkernen und gut abtropfen lassen) oder 350 g abgetropfte Sauerkirschen (aus dem Glas) verwenden.
Maulwurftorte
Beliebt – Etwa 16 Stücke
Zubereitungszeit: etwa 30 Minuten, ohne Kühlzeit
Backzeit: etwa 30 Minuten
Für die Springform (Ø 26 cm):
etwas Fett
Für den Rührteig:
4 Eiweiß (Größe M)
125 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
125 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
4 Eigelb (Größe M)
50 g Weizenmehl
10 g Kakaopulver
4 gestr. TL Dr. Oetker Backin
75 g gem. Haselnusskerne
100 g Zartbitter-Raspelschokolade
Für die Füllung:
350 g abgetropfte Sauerkirschen (aus dem Glas)
2 mittelgroße Bananen (etwa 250 g)
2 EL Zitronensaft
600 g kalte Schlagsahne (mind. 30 % Fett)
3 Pck. Sahnesteif
25 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
Pro Stück:
E: 4 g, F: 25 g, Kh: 26 g,
kJ: 1449, kcal: 346, BE: 2,0
1 Den Boden der Springform fetten. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C Heißluft: etwa 160 °C
2 Für den Teig Eiweiß sehr steif schlagen. Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Zucker und Vanillin-Zucker unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Eigelb nach und nach auf höchster Stufe unterrühren.
3 Mehl mit Kakaopulver und Backpulver mischen, mit Haselnusskernen und Raspelschokolade mischen und auf mittlerer Stufe in 2 Portionen kurz unterrühren. Eischnee mit dem Mixer (Rührstäbe) vorsichtig auf mittlerer Stufe kurz unterrühren.
4 Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Einschub: unteres Drittel
Backzeit: etwa 30 Minuten
5 Den Tortenboden etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.
6 Den erkalteten Boden mit einem Esslöffel etwa 1 cm tief aushöhlen, dabei einen 1–2 cm breiten Rand stehen lassen (Foto 1). Die Oberfläche am Rand dazu vorher mit einem Messer einschneiden. Die Gebäckreste in einer Schüssel zerbröseln (Foto 2).
7 Für die Füllung die abgetropften Kirschen auf Küchenpapier legen. Bananen schälen, längs halbieren, mit Zitronensaft beträufeln und in den ausgehöhlten Boden legen. Die Kirschen dazwischen verteilen (Foto 3).
8 Sahne mit Sahnesteif, Zucker und Vanillin-Zucker steif schlagen, anschließend kuppelförmig auf das Obst streichen und mit den Bröseln bestreuen (die Brösel evtl. leicht andrücken). Die Maulwurftorte etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Abwandlung:
Statt Sauerkirschen können Sie auch 350 g abgetropfte Mandarinenspalten (aus der Dose) verwenden.
Zitronen-Quark-Sahne-Torte
Beliebt – Etwa 16 Stücke
Zubereitungszeit: etwa 35 Minuten, ohne Kühlzeit
Backzeit: etwa 25 Minuten
Für die Springform (Ø 26 cm):
etwas Fett
Für den Rührteig:
150 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
125 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
3 Eier (Größe M)
125 g Weizenmehl
25 g Speisestärke
1 gestr. TL Dr. Oetker Backin
Für die Füllung:
10 Blatt weiße Gelatine
400 g kalte Schlagsahne (mind. 30 % Fett)
1 Pck. Dr. Oetker Finesse Geriebene Zitronenschale
100 ml Zitronensaft
125 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
500 g Magerquark
250 g Speisequark (40 % Fett i. Tr.)
Zum Bestreuen:
etwa 20 g Puderzucker
Pro Stück:
E: 9 g, F: 19 g, Kh: 28 g, kJ: 1338, kcal: 320, BE: 2,5
1 Den Boden der Springform fetten. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C
Heißluft: etwa 160 °C
2 Für den Teig Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillin-Zucker und Salz unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.
3 Jedes Ei etwa 1/2 Minute auf höchster Stufe unterrühren. Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen und in 2 Portionen auf mittlerer Stufe kurz unterrühren. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Einschub: Mitte
Backzeit: etwa 25 Minuten
4 Den Boden aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen, anschließend einmal waagerecht durchschneiden. Den unteren Boden auf eine Tortenplatte legen.
5 Für die Füllung Gelatine nach Packungsanleitung einweichen. Inzwischen Sahne steif schlagen. Zitronenschale mit Zitronensaft, Zucker, Vanillin-Zucker und Quark gut verrühren. Die Gelatine leicht ausdrücken und in einem kleinen Topf bei schwacher Hitze unter Rühren auflösen.
6 Gelatine zunächst mit etwa 4 Esslöffeln von der Quarkmasse verrühren, dann unter die restliche Quarkmasse rühren. Sahne sofort unter die Quarkmasse heben. Einen Tortenring oder einen innen mit Backpapier belegten Springformrand um den unteren Tortenboden stellen. Die Quarksahne einfüllen und glatt streichen.
7 Den oberen Tortenboden in 16 Stücke schneiden, auf die Füllung legen und die Torte mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
8 Vor dem Servieren den Tortenring oder Springformrand mit einem Messer lösen und entfernen. Die Torte mit Puderzucker bestreuen.
Abwandlung:
Die Torte schmeckt fruchtiger, wenn Sie 175 g abgetropfte Mandarinenspalten (aus der Dose) mit einem Teigschaber unter die Quarksahne heben.
Rezeptvariante:
Orangen-Quark-Sahne-Torte
Für die Füllung nehmen Sie statt 100 ml Zitronensaft 100 ml Orangensaft und 1 Esslöffel Zitronensaft. Statt Zitronenschale verwenden Sie 1 Pck. Dr. Oetker Finesse Orangenschalen-Aroma.
Erdbeer-Sekt-Torte
Mit Alkohol – Etwa 16 Stücke
Zubereitungszeit: etwa 35 Minuten,ohne Abkühlzeit
Backzeit: etwa 20 Minuten
Für die Springform (Ø 26 cm):
etwas Fett, Backpapier
Für den Rührteig:
100 g Butter oder Margarine (zimmerwarm)
75 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
2 Eier (Größe M)
100 g Weizenmehl
½ TL Dr. Oetker Backin
3 EL Erdbeerkonfitüre
500 g Erdbeeren
Für die Füllung:
9 Blatt weiße Gelatine
300 g Joghurt (3,5 % Fett)
100 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Finesse Geriebene Zitronenschale
100 ml trockener Sekt
500 g kalte Schlagsahne (mind. 30 % Fett)
1 Pck. Tortenguss mit Erdbeer-Geschmack
3 gestr. EL Zucker
100 ml trockener Sekt
150 ml Wasser
Pro Stück:
E: 4 g, F: 16 g, Kh: 26 g,
kJ: 1183, kcal: 283, BE: 2,0