AUF ACHT METERN UM DIE WELT

Sebastian Pieters

Auf acht Metern um die Welt

Aequator Verlag

Widmung

Für Bernhard.

Ohne den die Umsetzung dieser Reise wesentlich beschwerlicher geworden wäre und der mir immer mit Rat und Tat zur Seite stand, egal auf welchem Ozean ich gerade unterwegs war.

Für Heike.

Ohne die die Reise nicht zu dem geworden wäre, was sie ist und mit der ich all die großartigen Erlebnisse teilen konnte.

Für meine Eltern.

Ohne ihr Verständnis und ihre Fähigkeit mich meine Träume leben zu lassen, wäre ich nie losgesegelt.

Für meine Frau Katharina.

Ohne ihre Geduld und Unterstützung wäre dieses Buch nie vollendet worden.

Inhalt

Vorwort

Auf dem Atlantik

Barbados

Trinidad und Tobago

Curaçao

Fahrt nach Panama

Panama

Galapagos

Auf dem Pazifik

Französisch-Polynesien

Samoa

Fidschi

Neuseeland

Vanuatu

Salomonen

Indonesien

Malaysia und Thailand

Indien

Der Indische Ozean

Das Rote Meer

Auf dem Mittelmeer

Die Kiwitt

Glossar

Vorwort

Eine Weltumsegelung ist ein großes Abenteuer. Viele träumen davon, einmal aus eigener Kraft, nur mit Hilfe des Windes um den Erdball in absoluter und gänzlich unabhängiger Freiheit zu wandern und fortlaufend ihre Position zu finden; kurzum, einmal im Leben etwas ganz Besonderes zu verwirklichen. Ich wünsche dies jedem, weiß aber, dass man hierzu ein wenig mehr als etwas segeln können muss. Leider bleibt es bei den allermeisten Unternehmungslustigen beim Träumen. Die Familie, das Geld, die Gesundheit und so fort, das sind dann die Erklärungen, ja, man kann sagen, die Ausreden vor sich selbst.

Der Autor dieses Buches, Sebastian Pieters, hatte weder Geld noch Segelschiff, als er anfing, von der Weltumsegelung zu träumen. Und außerdem war er mit 22 Jahren für ein solches Unternehmen eigentlich viel zu jung.

Und trotzdem hat er es geschafft. Ein wenig Glück gehörte natürlich auch dazu: in Form eines verständnisvollen Lehrers, selbst ein begeisterter Segler, der sein nur acht Meter langes Sperrholzschiff Kiwitt seinem unternehmungslustigem Schüler lieh. Eine pädagogische Glanztat, auch wenn ich so ein kleines Schiffchen für den großen Törn um den Erdball als eher ungeeignet beurteilt hätte. Wenn ich gefragt worden wäre. Aber Sebastian hat eben nicht gefragt. Er hat sich nicht in Zweifeln zerrieben, ob das Geld… und so fort… und überhaupt, ob unter diesen Umständen eine Weltumsegelung möglich sei. Er hat sie gesegelt. Wie? Das steht in diesem Buch. Es ist quasi ein Erfolgsrezept, wie man unmöglich scheinende Pläne ohne lang zu zaudern in die Tat umsetzen kann.

Aber Vorsicht: Hat man Sebastians Bericht gelesen, könnte man leicht dem Irrtum verfallen, dass dies ein jeder kann. Nein, höchstens dann, wenn man das Buch und Sebastians Geheimnisse verinnerlicht hat.

Bobby Schenk