Mein Freund und ich vergnügten uns gern an den außergewöhnlichsten Plätzen. Wir liebten heiße Spiele unter freiem Himmel, die einem jedes Mal den ganz besonderen Kick gaben. Und wir ließen fast nie eine Gelegenheit aus, diese neuen Variante an jedem Ort und jeder Tageszeit zu genießen.
In unserem letzten Spanien-Urlaub hatten wir unsere Neigung zum Open-Air-Sex entdeckt. Zuerst noch etwas schüchtern, immer mit einem Auge und einem Ohr auf die Umgebung konzentriert, hatten wir diese Vorbehalte nach und nach erfolgreich abgebaut und trieben es zum Schluss recht hemmungslos überall, nur nicht mehr in unserem Bett. Wieder zu Hause, fehlte uns bald der freizügige Umgang miteinander. Natürlich ist Urlaub Urlaub und Wetter und Umgebung machen einfach mehr Lust auf die Lust. Aber nachdem wir eine Zeit lang unseren Trieben brav im heimischen Bett nachgegangen waren, wollten wir irgendwann wieder „frischen Wind“ um die Nase verspüren, während wir uns liebten.
Es wurde ein Sommer der Erotik unter freiem Himmel. Wir waren immer wieder überrascht, wo man sich überall lieben konnte. Wir probierten vieles aus und wurden nicht müde, uns immer wieder neue Dinge auszudenken.
Manches war schon ziemlich abgefahren, wie zum Beispiel neulich unser ziemlich heißer Fellatio im Park. Wenn es die Situation oder der Ort nicht zuließ, dass wir miteinander schlafen konnten, wir aber scharf aufeinander waren, verwöhnten wir uns trotzdem gegenseitig so gut es ging. Mal brauchte ich dann nur meinen Rock oder mein Kleid anzuheben, unter dem ich natürlich möglichst nichts mehr anhatte und ließ mich von Svens Lippen und Zunge liebkosen. Beim nächsten Mal kam er dann in den Genuss eines sogenannten Blowjobs. Manchmal waren diese Fummeleien noch schöner als der eigentliche Sexakt. Wir machten uns dadurch gegenseitig so heiß, dass wir kaum schnell genug nach Hause kommen konnten, um uns dort dann so richtig ausgiebig zu lieben, ohne dass uns jemand dabei stören konnte …
Bei diesem letzten, besonders aufregenden Sex-Erlebnis hatten wir uns einen Picknickkorb gepackt und wollten den Tag wegen des guten Wetters im Freien verbringen. Mit dem Fahrrad fuhren wir in den nahegelegenen Park und ließen es uns richtig gut gehen. Ich hatte viele kleine Leckererein vorbereitet und Sven hatte dafür gesorgt, dass wir nicht verdursten würden.
Da wir schon früh losgefahren waren, konnten wir einen der begehrten Plätze unter einer großen Eiche in Beschlag nehmen, wo wir zumindest nicht so direkt den Blicken der anderen Parkbesucher ausgesetzt waren.
Zuerst lasen wir ein wenig, redeten über unseren nächsten Urlaub, dann genossen wir unser leckeres Picknick und hielten ein Schläfchen im Schatten des riesigen Baumes.
Als wir uns ausgeruht und gestärkt fühlten, hatten wir eine enorme Lust aufeinander. Heute war mein Freund an der Reihe, von mir verwöhnt zu werden. Meine Phantasie war schon mit mir durchgegangen, während ich darauf wartete, dass er aufwachte. Ich hatte mir sein gut gebautes Glied in meinem Mund vorgestellt und Lust darauf bekommen.
Ich beschloss, ihn mit einem kleinen Vorgeschmack auf das zu wecken, was ihn erwarten würde. Vorsichtig robbte ich mich neben ihn, warf vorher noch einen Blick nach allen Seiten und begann, meine Hand vorsichtig auf den Reißverschluss seiner Hose zu legen. Ganz sanft verstärkte ich den Druck auf das, was sich darunter verbarg und wartete ab. Sven schien wirklich müde zu sein, denn er reagierte erst, als ich den Druck auf sein Glied um einiges erhöht hatte. Er fing an, sich ganz leicht zu regen, seufzte ein paar Mal, hielt aber die Augen geschlossen. Ich war mir nicht sicher, ob er wirklich noch schlief und meinte, sich in einem sexuellen Traum zu befinden oder ob er mich nur locken wollte. Als ich meine Hand entfernte, murmelte er schläfrig: „Also doch nur ein schöner Traum, wie schade …“
Natürlich legte ich meine Hand wieder auf seine mittlerweile sichtbar gewordene Wölbung und er schlug mit einem vergnügten Grinsen die Augen auf.
„Was hast du vor, du scharfe Braut?“
Als wenn er das nicht wüsste. Sven richtete sich auf und sah sich aufmerksam um.
„Wir haben uns dieses Mal nicht gerade ein einfaches Plätzchen für ein Schäferstündchen ausgesucht.“
Ich musste ihm recht geben. Der Park war mittlerweile gut besucht und auch wenn wir ein wenig erhöht und abseits lagen und durch die riesige Eiche und die umliegenden Büsche geschützt zu sein schienen, konnten wir nicht davon ausgehen, keine Aufmerksamkeit zu erregen, wenn wir zärtlich miteinander werden würden. Und bei allem nötigen Kick, hatten wir bei keinem unserer Spiele Lust entdeckt zu werden …
Ich konnte förmlich sehen, wie es nicht nur in Svens Hose, sondern auch in seinem Kopf heftig arbeitete. Er suchte eine schnelle Lösung für unser kleines Problem. Gespannt betrachtete ich ihn. Meistens fiel ihm etwas ein, so wie auch jetzt. Seine Augen blitzten unterneh-mungslustig auf und er grinste mich anzüglich an.
„Hast du es schon jemals einem Mann in luftiger Höhe besorgt?“
Natürlich musste ich verneinen und folgte mit den Augen seinen, die Richtung Himmel schielten. Über uns sah ich die prächtige Eiche mit ihren einladenden Ästen. Ich gebe zu, ich brauchte ein Weilchen um zu ahnen was er vorhatte. Trotzdem musste ich nachhaken.
„Du willst nicht im Ernst da oben rauf und dich dort zwischen Himmel und Erde von mir oral verwöhnen lassen …“
Ich konnte nicht anders, ich fing schallend an zu lachen. Sven tat etwas beleidigt und setzte sich abrupt auf.
„Nun tu bloß nicht so. Wäre ich nicht so erfinderisch, hättest du, meine Liebe, auf so manchen Genuss verzichten müssen.“
Er hatte recht. Seinen phantasievollen Ideen hatten wir es meist zu verdanken, dass wir Orgasmen an Plätzen erlebten, die das Vorstellungsvermögen anderer Pärchen einfach sprengte.
Sven sah mich an. „Was ist, traust du dich?“
Was für eine Frage! Natürlich traute ich mich.
Wir begutachteten den Baum und ich war überzeugt, die unteren Äste waren dick genug, um sich daran hochziehen zu können. Etwas weiter oben sahen sie ebenfalls noch stabil genug aus und dichtes Blätterwerk würde dort vor neugierigen Blicken schützen. Sven half mir und relativ mühelos verschwand ich im Geäst. Mein Freund folgte mir und gemeinsam kletterten wir so weit, bis wir glaubten, den geeigneten Ast für unser Liebesspiel gefunden zu haben.
In einer dichten Astgabelung fanden wir beide den nötigen Halt. Sven setzte sich auf einen kräftigen Ast und lehnte sich gegen den Stamm des Baumes, nicht ohne vorher frech seine Hose heruntergezogen zu haben. Seiner Männlichkeit hatte das Klettern keinen Abbruch getan. Sein Glied lud mich auffordernd ein, es nun endlich zu verwöhnen.
Nach eingehender Prüfung, ob der Ast auch wirklich stabil genug war, setzte ich mich und robbte nach vorn. Sven hielt mich fürsorglich an den Hüften fest und so konnte ich einigermaßen sicher mit dem Blowjob in schwindelerregender Höhe beginnen. Natürlich hatten wir uns vorher vergewissert, dass der Abstand zum Boden nicht allzu groß war, damit selbst wenn einer von uns bei der Aktion herunterfallen würde, nicht wirklich etwas Dramatisches passieren konnte …
Ich muss sagen, es war schon etwas ganz Besonderes an diesem Tag. Im Schutz der dichten Blätter nahm ich den vor Erregung zuckenden Penis in den Mund und saugte hingebungsvoll daran. Sven hatte so gut es ging seine Beine gegrätscht, damit ich freien Zugang zu seinem heiligsten Stück hatte.
Ich konnte dieses Mal nicht die Hände zu Hilfe nehmen, weil ich mich damit an den Hüften meines Freundes festhielt. So wurde es im wahrsten Sinne des Wortes ein reiner Blowjob. Nur mit Zunge und Lippen liebkoste ich sein Glied, umschloss es mit dem Mund, ließ meine Zunge rauf und runter, kreuz und quer gleiten, spielte sanft mit seiner Eichel und entlockte ihr so den ersten Liebestropfen. Zärtlich kraulte ich mit der Unterlippe an seinen Hoden, während meine Oberlippe den Schaft des Gliedes massierte. Und obwohl meine Stellung nicht gerade die bequemste war und ich mich stark konzentrieren musste, überkam auch mich eine heftige Erregung, während ich den erigierten Penis meines Freundes ausgiebig oral verwöhnte.
Sven fühlte sich buchstäblich dem Himmel näher als der Erde. Ein leichter Wind spielte sanft zusammen mit meiner Zunge an seinen vor Verlangen schon prallen Hoden. Lustvolle Seufzer durchbrachen die Stille. Seine Hände hatte er fest in meine Hüften gekrallt und den Unterleib noch ein Stückchen näher an mich herangeschoben. Seine Knie winkelte er ab, so gut das auf dem Ast möglich war und trieb mich mit leisen, fast flüsternden, dafür aber umso vulgäreren Ausdrücken vorwärts, seinen Penis zu verwöhnen. Ich stachelte uns beide mit den schmutzigsten Antworten und Reaktionen auf sein erotisches Geflüster an und fühlte, wie es zwischen meinen Beinen nicht nur heiß, sondern langsam auch feucht wurde.
Ich fühlte mich zunehmend sicherer auf dem Ast und geriet immer mehr in die Art von Ekstase, die man erreicht, wenn man pure Lust daran empfindet, seinen Partner so scharf wie möglich zu machen. Und dann hatte ich Sven so weit. Er verdrehte die Augen, atmete schwer und präsentierte mir seine gewaltige Männlichkeit, die prall und angespannt vor Erregung, jeden Moment explodieren konnte. Ich schob meine Lippen im gleichmäßigen Takt auf und ab und massierte mit der Zunge intensiv jede Stelle an seinem Penis.
„Ooohh ist das geil – mach weiter!“
Svens Stöhnen wurde lauter, meine Stimulation hatte ihren Höhepunkt erreicht. Ich traute mich, eine Hand von seiner Hüfte zu nehmen und parallel zu meiner oralen Verwöhnung, seine Hoden zu massieren. Das steigerte seine Lust ins Unermessliche. Sein ganzer Körper verkrampfte sich, sein Atem ging jetzt stoßweise und unregelmäßig, der Schweiß lief ihm die Stirn herunter. Sein Penis pochte zwischen meinen Lippen. Dann fuhr ein Ruck durch Svens Unterleib und er ergoss sich mit einer Intensität in meinen Mund, die die Äste ins Wanken brachte. Erschreckt packte ich wieder mit beiden Händen zu und hatte ein paar Sekunden lang das Gefühl, ich würde das Gleichgewicht verlieren, aber Sven hielt mich trotz seiner Ekstase fürsorglich fest. Er hatte mich auf seinen Schoß gezogen, wo es so wunderbar nach ihm und seiner Männlichkeit roch. Lange saßen wir da und genossen es, dem Himmel so nahe zu sein …
Wir kletterten an diesem Tag noch einmal gegen Abend in die Äste, denn auch ich wollte in den Genuss der himmlischen Oral-Befriedigung kommen. Und auch unseren zweiten Ausflug in die schützende Eiche schien niemand zu bemerken.
Als ich auf dem dicken Ast saß – sicher gegen den breiten Stamm gelehnt – und Sven meine Weiblichkeit nackt und schamlos präsentierte, als mir ein leichter Wind zwischen die Beine fuhr, der dann von der rauen, flinken Zunge meines Freundes abgelöst wurde, als ich langsam in Ekstase geriet, meine vollen Brüste leicht vibrierten und die rosigen Nippel ganz hart wurden, als Sven seine Lippen genau da ansetzte, wo ich am heftigsten zu erregen bin und als ich spürte, wie sich die pure Lust zwischen meinen Schenkeln ausbreitete, da fühlte ich mich dem Himmel tatsächlich viel näher als der Erde …
Während auf der Leinwand der Bösewicht mit einem entsetzten Schrei unter dem betäubenden Geknatter einer Maschinenpistole zusammenklappte, setzte in der hinteren Reihe des schon antiquierten Kinos Stefan Fischer zu einem bösen Brummen an.
„Bist du verrückt. Doch nicht hier“, herrschte er Theresa an.
Sie konnte sich genau vorstellen, wie er sie jetzt musterte, auch wenn es gerade stockdunkel in dem kleinen Saal war, weil in dem Film, den sie sich ansahen, eben die Dämmerung einsetzte. Ungläubig, entgeistert, ein wenig entsetzt beinahe über ihre Idee, ihm quasi vor all den Leuten den Hosenschlitz aufzuziehen und seinen im Moment offenbar ebenso erschrockenen Penis zu liebkosen. Dass sie beide in der hintersten Reihe saßen und sich in diese Vorstellung sowieso nur eine Handvoll Menschen verirrt hatte, ignorierte er. Ein sturer Mensch, dachte Theresa erheitert. Aber sie war sich vollkommen sicher, dass er in wenigen Minuten ganz anders darüber denken würde.
„Schatz, kein Mensch kann uns sehen“, murmelte sie beruhigend und strich ihm liebevoll über die Wange.
„Und ich werde auch ganz leise sein.“
„Trotzdem . . .“ Er war noch nicht hundertprozentig überzeugt.
Theresa ignorierte seinen Einwand, lehnte sich entspannt in den bequemen Sitz zurück und umschlang das noch immer schlaffe Glied ihres Mannes fest mit der ganzen Hand. Bedächtig und völlig ohne Hast rieb sie den Penis. Rauf und runter, in immer dem gleichen Rhythmus.
Sie sah sich noch einmal prüfend um. Alle Besucher blickten nach vorne. Das Publikum also würde sie nicht stören. Und sie würde das Publikum nicht stören. Selbst ein lautes Stöhnen ihres Mannes würde bei dem Krach, der aus den riesigen Lautsprechern drang, nicht auffallen, überlegte Theresa.
Die junge Frau beugte sich entschlossen nach unten, nachdem der Penis ihres Mannes trotz dessen Einwände merklich anschwoll.
Theresa lächelte insgeheim.
Sie befreite Stefans erigiertes Glied aus seinem engen Versteck und ließ es tief in ihrem Mund verschwinden. Sie genoss es jedes Mal, Stefan auf diese Weise zu verwöhnen und ihm Freude zu bereiten. Sie tat es aus Liebe, aber auch, um sich selbst einen Gefallen zu erweisen. Denn es erregte sie unglaublich, eine derartige Macht über einen erwachsenen Mann zu haben.
Sie saugte immer gieriger an seinem Lustspender, der sich inzwischen beachtlich gemausert hatte. Während sie mit der einen Hand an seinem Glied auf und nieder fuhr und mit der anderen Hand seine prallen Hoden kraulte, lutschte sie in immer schneller werdenden, kreisenden Bewegungen an seiner Eichel. Immer tiefer sog sie den Penis in ihren Mund hinein, immer intensiver wurden ihre Handbewegungen. Sie spürte, wie Stefan kommen wollte. Dann plötzlich verlangsamte Theresa ihr Tempo, streichelte seine Männlichkeit jetzt ganz sacht. Mit Genugtuung vernahm sie ein enttäuschtes Schnaufen.
„Soll ich weitermachen?“, flüsterte Theresa ihrem Mann dreist ins Ohr.
„Natürlich.“
Genau darauf hatte sie gewartet. Theresa hauchte ihrem Mann einen Kuss auf die Stirn und beugte sich erneut hinunter zu seinem Schoß.
Mit einem wohligen Schmatzen nahm sie seinen Penis noch einmal tief in den Mund. Presste ihre Lippen fest zusammen und rieb ihn. Ließ ihre Zunge bis zur Wurzel hinuntergleiten und wieder hinauf. Küsste zärtlich die Spitze seines Glieds. Dann widmete sie sich ausgiebig seiner empfindlichsten Stelle an der Unterseite der Eichel, gleich hinter der Spitze unterhalb der kleinen Furche. Sie flatterte mit der Zunge über das sensible Häutchen, spielte immer wieder daran und jedes Mal blieb ihre Zungenspitze einen winzigen Moment daran hängen. Stefan jubelte innerlich. Genüsslich bewegte er sein Becken auf und nieder. Er liebte diese Behandlung. Es war, als tanze ein Schmetterling mit aberwitzig schnellen und federleichten Flügelschlägen über seine Eichel.
Theresas Zunge wurde immer fordernder. Sie strich noch immer lustvoll und gierig saugend an seiner Erektion auf und ab. Schließlich nahm Theresa Daumen, Zeige- und Mittelfinger zu Hilfe und massierte mit schier unglaublichem Fingerspitzengefühl seinen Penis. Das erste, noch winzige Tröpfchen Sperma, das sie erhaschte, machte sie noch wilder. Mit gierigen Bewegungen, als sei sie am Verdursten, verwöhnte sie sein Glied, hauchte leidenschaftliche, schnelle Küsse darüber und ließ Stefan innerlich erbeben. Er merkte, wie sich ein orkanartiger Orgasmus den Weg durch seinen Unterleib bahnte und holte tief Luft. Dann entlud er mit einem leisen Aufschrei eine Ladung Ejakulat, die Theresa sich, innerlich erschaudernd und unglaublich erregt, über Wangen, Lippen und Kinn verteilte.
„Das war großartig“, hörte sie Stefan murmeln. Seine Stimme klang tief befriedigt.
Kurz darauf verließen die Beiden das Kino. Der Streifen interessierte Stefan nicht mehr. Er war während der vergangenen Minuten ziemlich unkonzentriert gewesen und hatte es plötzlich sehr eilig, nach Hause zu kommen.
„Du hast wohl noch immer nicht genug vom Lecken“, bemerkte Stefan anzüglich, als Theresa sich wenig später ein Waffeleis kaufte, während sie durch die Fußgängerzone schlenderten. Sie schüttelte nur wortlos den Kopf.
Die beiden bummelten weiter. Am Ende der Straße hatte das Paar in einer stattlichen Villa im obersten Stockwerk ein Appartement gemietet. Im Erdgeschoss befand sich ein Erotik-Laden, dessen Schaufenster beinahe täglich neu dekoriert wurden. Die Inhaberin schien sehr kreativ zu sein. Theresa blieb abrupt vor einer der Auslagen stehen und sog hörbar die Luft ein.
„Sieh dir das an“, sagte sie. Ihr Blick blieb an einem riesigen, chromblitzenden Vibrator hängen, der durch ein kunstvoll drapiertes, beinahe durchsichtiges Seidentuch zwar allzu neugierigen Blicken verborgen blieb, seine Dimensionen dem Eingeweihten jedoch nicht verheimlichen konnte. Während Theresa sich ausmalte, wie das Teil sich wohl in ihrem Unterleib anfühlen mochte und ihr von dieser Vorstellung ganz heiß wurde, betrachtete Stefan einen sündhaft geschnittenen, verlockenden Netzbody.
„Der würde dir sicher hervorragend stehen“, flüsterte er seiner Frau ins Ohr.
„Dir derart neckische Sachen vorzuführen, macht doch überhaupt keinen Sinn“, meinte sie vorwurfsvoll. Ihr hinreißendes Lächeln allerdings strafte ihre Worte Lügen. „Du reißt mir doch nach spätestens zwei Sekunden sowieso alles vom Leib“, fügte sie grinsend hinzu.
„Außerdem . . . sieh dir nur mal den Preis an“, stöhnte sie auf. „Da sollten wir unser Geld lieber in diesen herrlichen Vibrator investieren.“
Verwundert sah Stefan sie an. Derart unverblümt hatte sich seine Frau noch nie gezeigt.
„Hättest du denn Spaß daran, wenn ich dich mit dem Toy verwöhnen würde?“
„Und ob. Das wäre doch mal was anderes, findest du nicht?“
„Hmm.“
„Du siehst mir doch gerne zu, wenn ich mich selbst befriedige, oder?“
„Ja, allerdings. Ich stell mir gerade vor, wie er in deiner süßen, kleinen Öffnung verschwindet.“
Stefan verdrehte wild die Augen.
„Doch, je länger ich darüber nachdenke, desto überzeugter bin ich, dass das eine sinnvolle Investition wäre. Du könntest ihn ja morgen nach Büroschluss besorgen, dann hätten wir für den Abend auch gleich eine schöne Beschäftigung“, schlug er vor und grinste verschlagen. Der Gedanke gefiel ihm ausnehmend gut.
Während sie endlich die Stufen zu ihrem Appartement hinaufstiegen, machte Stefan seiner Frau mit kessen Andeutungen klar, dass er das kleine Liebesabenteuer im Kino zwar überaus genossen, aber noch längst nicht genug hatte.
„Ich werde dich gleich im wahrsten Sinne des Wortes vernaschen“, flüsterte er.
Theresa bekam große Augen. Sie merkte, wie es in ihrem Unterkörper herrlich zu kribbeln begann und sich eine leichte Erregung aufbaute.