Über die Autorin
Regina Dürig, geboren 1982 in Mannheim, wuchs im Odenwald auf und studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Sie schreibt Prosaminiaturen, Erzählungen und Hörspiele. Mit ihrem Debüt Katertag wurde sie 2012 für den Deutschen Jugendliteraturpreis von der Jugendjury nominiert. Dürig, die auch Schreibwerkstätten leitet, arbeitet außerdem als Autorin und Performerin mit dem Musiker Christian Müller zusammen in der Formation Butterland (www.butterland.ch). Das dokumentarische Hörspiel Childhood Stories China gewann den Jurypreis des Schweizer Hörfestivals Sonohr. Regina Dürig lebt in Biel und in ihrem Atelier in Frinvillier.
Impressum
Das Zitat von Herman Melville stammt aus Bartleby der Schreiber, aus dem Englischen von Karlernst Ziem. Mit einem Nachwort von Wilhelm Genazino, C.H. Beck 2011.
Die Lexikonpassage in dem Kapitel 9⅓ Liliputaner stammt aus dem Bertelsmann Kinderlexikon, Copyright 2006 wissenmedia in der inmediaONE GmbH, Gütersloh/München, mit freundlicher Genehmigung.
»2½ Gespenster« wurde mit dem Peter Härtling Preis ausgezeichnet.
Dieses E-Book ist auch als Printausgabe erhältlich
(ISBN 978-3-407-81197-4)
www.beltz.de
© 2015 Beltz & Gelberg
in der Verlagsgruppe Beltz · Weinheim Basel
Alle Rechte vorbehalten
Lektorat: Barbara Gelberg
Einbandgestaltung: Cornelia Niere
E-Book: Beltz Bad Langensalza GmbH, Bad Langensalza
ISBN 978-3-407-74544-6
»Ich möchte lieber nicht«, sagte er.
Herman Melville, Bartleby der Schreiber
1 Ein Reh mit Rollschuhen
»Da vorne ist eine Bank. Du kannst deine Tasche hierlassen und schnell Geld abheben«, sagt Liliane mit dem großen Portemonnaie in der Hand, sie lächelt.
»Ich hab doch gerade gesagt, ich hab kein Geld«, antwortet der Typ am Tisch neben uns, »da kann die Bank nichts dran ändern.«
Er ist vielleicht neunzehn und hat halblange Haare, die er sorgfältig mit der Hand durchkämmt, an den Schläfen sind sie kurz rasiert. Er könnte Model sein, oder so was, auch wenn sein Gesicht ein bisschen zu kantig ist.
»Aber wie kannst du dann …«, fragt Liliane mit so einem verwirrt-mütterlichen Ton in der Stimme, als hätte der Typ ihr gerade gesagt, dass er beim Vogelkäfigputzen seinen Wellensittich eingesaugt hat. »Du kannst doch nicht drei Stücke Kuchen bestellen und essen, obwohl du weißt, dass du überhaupt kein Geld dabeihast?«
»Ach so«, sagt er, schon wieder fährt er sich durch die Haare. Er sieht nicht aus wie einer, der sich dazu herablassen würde, Geschirr zu spülen, um seine Rechnung zu begleichen. Er sieht aus wie einer, der irgendwann einfach aufsteht, sich umdreht und geht. Vielleicht würde er Liliane dabei sogar zuzwinkern.
»Willst du nicht noch mal in deinem Rucksack schauen, ob du irgendwo zehn Euro hast?«, fragt Liliane.
»Eigentlich lieber nicht«, sagt er.
Bisher haben nur meine Mutter und ich das Gespräch verfolgt, jetzt hört auch mein Vater auf, Zeitung zu lesen. Wir schauen alle den Typen an.
»Lillie, ich will mich ja nicht einmischen«, sagt meine Mutter, obwohl sie natürlich genau das am liebsten tut, »es wäre wirklich das Beste, wenn du den jungen Herrn hier anzeigst.« Liliane macht ein Gesicht, das heißen soll: »Aber Ines, er hat es doch nicht mit Absicht gemacht.« Meine Mutter schnaubt ein leises Für-Erziehung-kann-es-nie-zu-spät-sein-Schnauben und wendet sich dem Typen zu. »Wissen Sie, wie hart diese Frau arbeitet, wie früh sie morgens aufsteht, wie viel sie am Ende rausbekommt? Sie hat einen kleinen Sohn und ist alleinerziehend! Da kann sie keine Knallköpfe wie Sie gebrauchen, die meinen, sie bekommen das Leben umsonst.«
»Wie hoch ist denn seine Rechnung?«, fragt mein Vater.
»Zwölf achtzig«, antwortet Liliane, »bitte, das musst du doch nicht zahlen, Dominik, das regelt sich schon irgendwie.«
Dominik holt fünfzehn Euro aus seiner Hosentasche.
»Sieht mir nicht danach aus«, sagt er. »Minus mal Minus gibt nur in der Theorie Plus.«
Und dann kommt der Moment, in dem Ines auf die große Moralshow hätte verzichten sollen. Sie hätte nur dieses eine Mal akzeptieren können, dass Dominik die Dinge eben auf seine Art regelt, dass es keine Tragödie ist, an einem schönen Augustnachmittag in der Sonne einem arroganten Model seine drei Stücke Mohn-Zitronen-Sahnetorte zu zahlen. Aber Instinkt ist Instinkt, da machst du nichts.
»Na, das ist mal wieder typisch«, zischt sie, nachdem Dominik Liliane das Geld gegeben hat. »Du hast es ja dicke, Dominik, komm, zahl heute einfach allen die Rechnung, warum nicht auch den Leuten da vor der Dönerbude? Mit Minus mal Minus kennst du dich ja aus!«
Früher hat Dominik in solchen Situationen manchmal »Ach, Roswitha« gesagt, was Ines noch viel mehr aufgeregt hat. Inzwischen schaut er sie einfach nur mit so einer Art Welpengesicht an, kneift ein Auge zu und wartet ab.
»Und Sie sollten sich schleunigst bedanken, wenn schon jemand den großen Retter für Sie spielt.« Ines hat wieder den Typen im Visier, der keinen Ton sagt. Vielleicht hat er Dominik zugenickt, vielleicht hat sein Kopf nur aus Versehen gewackelt. »Menschenskind, was ist denn mit Ihnen los? Hat Ihnen etwa Ihre Dreistigkeit die Sprache verschlagen?«
Nichts kann Ines mehr aufregen, als wenn jemand sich weigert, Verantwortung zu übernehmen, oder nicht mit Geld umgehen kann. Eine Kombination von beidem kann nur in einer Katastrophe enden.
»Ach, lass«, versucht es Dominik sanft. Wenn er es jetzt nicht bald schafft, sie zu beruhigen, wird sie tage- oder wochenlang brauchen, um wieder ins normale Leben zurückzufinden.
»Gar nichts lasse ich, ich will, dass dieser eitle Fatzke sich bedankt, das sollte doch im Bereich des Möglichen liegen, nicht? Oder nein, er soll sich bedanken und dir anbieten, das Geld abzuarbeiten. Er soll am Montag in der Druckerei stehen und dir helfen. Das ist doch nicht zu viel verlangt! Oder ist es zu viel verlangt, für seine Fehler geradezustehen?«
Liliane bringt einen großen Krug Verveinetee mit Eiswürfeln.
»Ich glaub, es wäre besser, wenn du jetzt gehst. Und Danke sagen kostet nichts?«, sagt sie zu dem Typen und setzt sich an unseren Tisch.
Tatsächlich steht er auf, er hat was von Heath Ledger, also, als Heath Ledger noch gelebt hat. Und er trägt rote Cowboystiefel. Es sieht seltsamerweise kein bisschen albern aus: Cowboystiefel, enge Jeans, schwarzes, enges T-Shirt, diese glattgestrichenen Haare. Er bewegt sich zu langsam, und an seinen Armen sind alle Adern ganz deutlich zu sehen, wie ein Netz aus Kabeln unter der Haut.
»Am Montag um acht«, kräht ihm Ines unbeirrt hinterher, »hier die Einfahrt rechts rein in den Hinterhof, Siebdruck Siebzig, gleich da drüben. Mein Mann hat ausnahmsweise ein paar Aufträge, also hat er sicher etwas zu tun für dich. Um acht!«
»Das tut mir echt superleid«, sagt Liliane. »Danke noch mal, Dominik, das wäre echt nicht nötig gewesen.«
»Da nicht für«, sagt Dominik zu Liliane, »das bisschen Kuchen.« Die Eiswürfel klimpern extrafröhlich in unseren Gläsern. Ich würde auch gerne noch etwas sagen, wie zum Beispiel: »Seht mal, da vorne, ein Reh mit Rollschuhen«, aber da ist kein Reh. Da ist nur ein kleiner Junge, der versucht, seilzuhüpfen. Immer wieder brettert er sich das Seil voll gegen die Schienbeine, weil er sich nicht traut, zu springen. Und es würde sowieso nichts bringen. Dominik und Ines kann niemand davon ablenken, dass sie sich in den meisten Fragen des Lebens überhaupt nicht einig sind. In den letzten zehn Jahren haben sie sich elf Mal getrennt, vielleicht öfter, ich habe irgendwann aufgehört, mitzuzählen. Dann zieht Dominik in die Druckerei, die er in Wirklichkeit nicht als Wohnraum benutzen darf. Trotzdem hat er sich alles eingerichtet: Über der Druckerei gibt es eine Küche und ein Wohnzimmer, sogar mit offenem Kamin, für den Dominik natürlich keine Genehmigung hatte, aber über Nacht war der Schornstein dann einfach da, und um die Nachbarn davon abzulenken, hat Dominik ein riesiges Transparent von einer ausgedachten finnischen Arbeiterbewegung an den unteren Teil der Hausfassade gehängt. Natürlich gibt es auch ein Schlafzimmer und ein Bad. Und ganz oben, gleich am Ende der Treppe, ist mein Druckerei-Zimmer. Die Wände sind dunkelblau und es gibt ein Dachfenster.
Seit ich nicht mehr fünf bin und weiß, dass Kinder von Eltern, die sich nicht mehr lieb haben, nicht automatisch in einem Heim leben müssen, finde ich es lustig, wenn die beiden Trennung spielen. Ist ja eh klar, dass Ines spätestens nach zwei Wochen vor der Druckereitür steht und fragt, ob Dominik nicht hoch in die Wohnung kommen will, zum Reden und alles. Und in den folgenden Nächten ist erst das Licht in der Küche total spät noch an und in den Nächten danach im Schlafzimmer. Egal. Manchmal ziehe ich mit Dominik rüber – Ines wird, wenn sie getrennt ist, zu einer von diesen Heuschrecken, die man nicht sieht, weil sie sich als Stöckchen oder Blättchen komplett wegtarnen in ihrer ach so lebensfeindlichen Umgebung. Manchmal bleibe ich auch bei Ines, im Terrarium, und ziehe erst nach dem Streit in die Druckerei, um die Versöhnung nicht zu deutlich mitzubekommen. Genauso läuft das mit Ines und Dominik. Ohne einander ist es nicht gut und miteinander nicht viel besser.
Die beiden starren in unterschiedliche Richtungen, ich ziehe meinen Stuhl aus der Sonne und lasse einen Eiswürfel in meinem Mund schmelzen. Ob der Kuchentyp das absichtlich gemacht hat oder ob er wirklich kein Geld hat? Wenn man drei Stücke Mohn-Zitronen-Sahnetorte hintereinander schafft, muss man ungefähr zehn Tage lang nichts gegessen haben. Aber er hat nicht wie ein Penner ausgesehen und auch nicht so gerochen. Der Vergleich mit Heath Ledger stimmt wahrscheinlich überhaupt nicht, der ist ja eher so eichhörnchenmäßig gewesen, mit kleinen Augen. Der Ausgehungerte hatte riesige Augen, fast schon zu groß.
Vielleicht kommt er tatsächlich morgen in die Druckerei, das wäre lustig. Klar, Jonna, der wird hundertprozentig morgen aufkreuzen, bestimmt hat er sich extra einen Arbeitsoverall gekauft und ein Brot für die Mittagspause geschmiert. Und sicherlich macht es ihm irre Spaß, die Druckbogen ins Trockengestell zu legen und die Siebe auszuwaschen. Und kurz bevor er geht, stupst er dir mit seinem farbverschmierten Zeigefinger auf die Nasenspitze, und dann hast du einen herzförmigen Farbklecks im Gesicht und seine Handynummer in der Hosentasche. Genau so wird es werden, Jonna. Und nächsten Sommer will er dich heiraten, du bist schließlich die Frau seines Lebens, und um das zu beweisen, hat er sich ein J auf sein Herz tätowieren lassen, also direkt aufs Herz drauf, Rieseneingriff, hat sich echt gelohnt, das Tattoo, mit grüner Tinte, für einen abartig guten Kontrast.
Ich muss unbedingt diese Bilder aus meinem Kopf bekommen und öffne die Augen. Ines ist weg, Dominik zeichnet etwas auf seine Serviette.
»Ines ist üben gegangen«, sagt Dominik, »und du hast im Schlaf gesprochen.«
»Quatsch«, sage ich. Wenn Ines Klavier üben geht, heißt das mit anderen Worten, sie will alleine sein, und schon das Geräusch der Wohnungstür, die aufgeschlossen wird, bringt sie um. Sie hat in den letzten Jahren sehr oft am Klavier gesessen.
»Doch, du hast Rike erzählt, wie blöd deine Erziehungsberechtigten sich anstellen und wie gerne du mit ihr in die Ferien gefahren wärst«, sagt Dominik und legt den Stift weg.
»Der erste Teil könnte noch stimmen. Aber Ferien mit ihrer Psychofamilie? Das will noch nicht mal sie selbst. Ihre Brüder sind entweder besoffen oder verkatert und ihre Eltern hängen die ganze Zeit auf dem Golfplatz rum. Sie haben Rike sogar angeboten, dass sie einen Kurs machen darf, wenn sie will. Da ist ihr vor lauter Freude fast der Schottenrock geplatzt.«
»Golf an der Algarve«, sagt Dominik, »noch schöner kann nur Eisfischen in der Sahara sein.«
»Ich fand’s cool, dass du dem Typen ausgeholfen hast«, sage ich.
»Das gehört doch dazu«, sagt Dominik. »Genau das muss in einer Gesellschaft möglich sein, wenn sie menschlich sein will. Genau das.«
2 Friedenskiwi
Ich wache viel zu früh auf. Ich freue mich, dass Montag ist, aber noch mehr würde es mich freuen, wieder einschlafen zu können. Die Sonne kommt so schräg und lachsfarben ins Zimmer, keine Chance. Ich höre Ines, wie sie versucht, vom Bad in die Küche zu gehen, ohne ein Geräusch zu machen. Dann ist es also kurz vor sieben. Um acht muss sie im Kinderferiencamp sein. Ich stehe auf, ziehe mein Lümmelhemd an und gehe in die Küche.
»Hab ich dich geweckt, Jonna?«, fragt Ines. Über ihrem beigen Sommerkleid hat sie die bunte Holzkette an, die ich ihr vor Ewigkeiten im Kindergarten gebastelt habe. Da kennt sie nichts.
»Ich war schon wach. Morgen, übrigens.«
»Na, dann ist gut«, sagt Ines und gießt noch mehr Milch in den kleinen Topf. Sie holt unsere Tassen, macht für uns beide Espresso, schäumt die Milch sehr leise mit einem Schneebesen auf, gießt sie zum Kaffee in die Tassen und zeichnet mit Karamellsirup eine Sonne in meinen Schaum. Eine Ich-habe-ein-schlechtes-Gewissen-wegen-gestern-will-es-allerdings-nicht-allzu-direkt-zugeben-Karamellsonne.
»Auch eine Hälfte?«, fragt sie und nimmt eine Kiwi aus dem Obstkorb. Eigentlich habe ich noch keinen Hunger, ich nicke trotzdem. Was könnte schöner sein, als ein Versöhnungsangebot zu löffeln und Kaffee zu trinken? Dann nimmt Ines mich in den Arm und sagt: »Ach, Jonna.« In Wirklichkeit hätte Dominik die Entschuldigung verdient, aber was soll’s.
2½ Gespenster
Dominik steht erst auf, nachdem Ines schon lange im Musikferienlager ist und Fantasieinstrumente baut. Dominik steht überhaupt nie vor neun auf. Dafür hat er sich nicht selbstständig gemacht, um die verdammte Welt in der Halb-sieben-Dunkelheit sehen zu müssen, sagt er dazu manchmal, auch wenn das zumindest das halbe Jahr über gar keinen Sinn macht. Dominik steht auf, schaltet das Radio an, holt sich einen Preiselbeersaft und nimmt ihn mit ins Bad. Nach zwanzig Minuten steht er mit einem aufziehbaren Plastikäffchen, das so kleine Becken in den Händen hält und sie immer wieder gegeneinander haut – es gibt niemanden, für den es leichter ist, Geschenke zu finden, als für Dominik – , vor meinem Zimmer und will wissen, ob ich startklar bin. Ich bin so startklar, dass ich schon fast wieder müde bin, aber das sage ich nicht.
»Gibt es noch Reste fürs Mittagessen?«, fragt er mich im Treppenhaus.
»Hab nicht geschaut«, antworte ich. Dominik hält mir die Tür in den Hof auf, und ich murkse an meinen Haaren rum, um sie unter die Basecap zu bringen.
»Du bist ja tatsächlich hier!«, sagt Dominik.
»Irre, was«, antworte ich, und während ich mich zu Dominik drehe, um rauszufinden, in welchem Paralleluniversum er hängen geblieben ist, sehe ich auf dem Stuhl vor der Druckerei den Kuchentypen sitzen. Er ist ganz selbstverständlich da, in der Sonne, die jetzt nicht mehr lachs-, sondern scheinwerferfarbig strahlt, und wartet auf uns.
»Deine hysterische Frau hat gesagt, ich soll um acht hier sein, also war ich um acht hier«, sagt er zu Dominik, dann leckt er das Papierchen seiner Zigarette der Länge nach an. Die vielen Kippenstummel neben seinen Stiefeln beweisen, dass er wirklich schon eine Weile hier ist.
»Entschuldige, Mann, damit hab ich nicht gerechnet«, sagt Dominik und fummelt an seinem Schlüsselbund rum. »Ich fange immer erst um zehn an.«
»Schöner Hof«, sagt der Typ.
»Wie heißt du denn?«, fragt Dominik. »Ich bin Dominik und das ist Jonna.«
»Hi«, sage ich.
»Leo«, sagt Leo.
»Willst du ernsthaft deine zwölf achtzig abarbeiten?«, frage ich Leo. Wenn er seine Stiefel in der Druckerei anlässt, kann er sie heute Abend wegwerfen.
Dominik sagt: »Tu mir einen Gefallen und vergiss den Kuchen.«
»Zum Rumsitzen bin ich jedenfalls nicht gekommen«, sagt Leo, die Hand in den Haaren.
»Kennst du dich denn mit Siebdruck aus?«, fragt Dominik über seine Schulter, während er die Tür zur Druckerei aufschließt.