Inhalt

Der Businessplan – Ihr Unternehmenskonzept einfach gemacht!

Prolog:

Zum Businessplan gehören:

Gründungsvorhaben - Kurzbeschreibung

Angaben zu(r) Gründerperson(en)

Unternehmen - Gründungsart

Produkt- und Leistungsprogramm des Gründungsunternehmens

Markt und Konkurrenz

Marketing und Vertrieb

Betriebsorganisation und Personal

Steuern und Versicherungen

Investitionsplanung / Kapitalbedarf

Berücksichtigen Sie für die Erstellung Ihrer Ertragsvorschau folgende Hinweise:

Umsatz- und Ergebnisplanung

Liquiditätsplanung

Checkliste Bankgespräch

Checkliste für Ihre Unternehmenskonzept

123 Fragen zum Unternehmenskonzept

Liste optionaler MS-Word-Vorlagen bzw. MS-Excel-Sheets

EXCEL-Sheets zur Unternehmensplanung: (11.95 €)

WORD-DOCs Teil 1 zur Unternehmensplanung: (11.95 €)

WORD-DOCs Teil 2 zur Unternehmensplanung: (11.95 €)

AKTIONS-ANGEBOT – alle 3 Blöcke anstatt 35,85 € für 29.95 €)

 

 

Der Businessplan – Ihr Unternehmenskonzept einfach gemacht!

 

Liebe Leser !

Dieser Konzeptleitfaden ist eine fundamentale Orientierungshilfe für jedes geplante Gründungsvorhaben und von daher von Ihnen selbst weiter individuell auszugestalten. Dies bedeutet, dass Branchen- und fallabhängig nicht jeder Einzelpunkt von Ihnen detailliert zu bearbeiten ist. Allerdings sollten Sie eine bedarfsgerechte Ausformulierung zu den Hauptgliederungspunkten in jedem Fall vornehmen, damit Sie die Chancen und Risiken Ihres Vorhabens objektiv einschätzen können. Bitte lesen Sie diesen Leitfaden vorerst komplett durch und machen sich erst im Anschluss an die Kalkulations-Schemen. Sie werden von Anfang an – bis zum Ende – wichtige Hinweise für Ihre Planungen finden! Dabei sollten Ihnen auch die Checklisten bzw. weitere Formulare helfen!

Besonderes Augenmerk sollten Sie bei der Erstellung Ihres Unternehmenskonzeptes auf die Art Ihres Gründungsvorhabens richten. Bei der Neugründung ist insbesondere die Etablierung am Markt zu beachten, während bei Betriebsübernahmen die Auswirkungen des Eigentümerwechsels und die Fortführung der bisherigen Unternehmensdaten im Vordergrund stehen.

Bevor Sie mit der Erarbeitung Ihres Unternehmenskonzeptes beginnen, lesen Sie sich den Konzeptleitfaden erst einmal in Ruhe durch. Sie werden feststellen, dass eine Reihe von Fragestellungen in enger Verbindung zu anderen Gliederungspunkten steht oder Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln erneut auftauchen. Von daher empfiehlt es sich, das Unternehmenskonzept nicht chronologisch zu entwickeln, sondern mit einer Gedanken- und Ideensammlung zu einzelnen Gliederungspunkten unabhängig von der Reihenfolge zu beginnen, die dann Grundlagen für den letztendlichen „Feinschliff“ sind. Sie sollten demzufolge auch den Gliederungspunkt 1 „Gründungsvorhaben - Kurzbeschreibung“ erst dann bearbeiten, wenn Sie zumindest in der Grobkonzeption die weiteren Punkte entsprechend vorbereitet haben. Der typische Umfang Ihres Konzeptes könnte inklusive Tabellen etwa 30 bis 50 Seiten betragen.

Am Ende des Leitfadens finden Sie eine Liste der beigefügten Anlagen. Sie beinhalten eine Vielzahl von Fragenkatalogen, Checklisten, Kalkulationstabellen und sonstigen Unterlagen. Sicher benötigen Sie nicht alle dieser Dokumente. Jedoch sollten Sie sich sämtliche zumindest einmal ansehen.

Als Anlage zu Ihrem Konzept sollten Sie erläuternde Unterlagen wie Entwürfe für Gesellschafter-, Kauf-, Leasing- und Mietverträge beifügen, bereits geschlossene Verträge können unter Umständen eine finanzielle Förderung durch öffentliche Mittel verhindern. Bei Vorlage des Konzeptes bei einem Kreditinstitut ist ergänzend eine Übersicht über die privaten Vermögensverhältnisse hinzuzufügen.

Prolog:

Natürlich kann ich Ihnen keine Garantie abgeben, dass dieser Leitfaden ein unverbesserliches Rezept für Sie und Ihrem Wege ist. Vielmehr soll dieser ein Hilfsmittel zu Ihrer Zielfindung hin darstellen. Er soll Sie auf die viele der notwendigen Gedanken bringen, welche Sie sich selbst fragen werden – ja sogar müssen, um erfolgreich in Ihr Unternehmertum zu starten !

Hoffentlich benutzen Sie nicht nur diesen Leitfaden als Grundlage zur Konzeption Ihrer Selbständigkeit. Sicherlich benutzen Sie weitere, wichtige Lektüre während Ihres Prozesses. Dabei werden Sie jedoch sehr gut erkennen können, dass Sie mit dieser Sammlung von Informationen bzw. dieser Auflistung an wichtigen Gedanken sehr, sehr weit kommen werden !

Sehr gut kann ich mich an die Zeit der Planungsphase meines Unternehmertums erinnern. Zugegebenermaßen war der eine oder andere Moment nicht immer einfach. Jedoch habe ich es geschafft!

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben.

Gerald H. Weber

Zum Businessplan gehören:

Teil A: Kurzfassung

Teil B: Ausführliche Darstellung des Vorhabens

Teil C: Anhang

Gründungsvorhaben - Kurzbeschreibung

Die Kurzbeschreibung Ihres Gründungsvorhabens ist die Zusammenfassung der wesentlichen Elemente Ihres Gründungskonzeptes. Sie dient den Institutionen, die Sie bei Ihrer Gründungsvorbereitung beraten bzw. über eine Kreditmittelvergabe entscheiden sollen, als erste und damit wichtige Orientierungshilfe zur Bewertung Ihres Vorhabens. Von daher sollte die Kurzbeschreibung in ca. 5 Minuten von Dritten gelesen und verstanden werden können. Wir empfehlen Ihnen, für die Kurzbeschreibung Ihres Gründungsvorhabens folgende Fragestellungen kurz, aber gleichzeitig präzise und aussagefähig zu beantworten.


Wie beschreiben Sie Ihre Geschäftsidee?
Erläutern Sie Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung. Schildern Sie, was das Besondere an Ihrer Gründungsidee ist, was Ihr Geschäft erfolgreich macht, welchen Nutzen Ihre Kunden von Ihren Produkten/Dienstleistungen haben und mit welchen Argumenten Sie Ihre Kunden davon überzeugen wollen, Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung zu kaufen. (Berücksichtigen Sie hierzu insbesondere Ihre Aussagen zu den Punkten 4, 5 und 6 in diesem Konzept.)

Handelt es sich bei Ihrem Vorhaben um eine Neugründung oder eine Übernahme?
Führen Sie hierzu kurz aus, ob Ihr Vorhaben auf die Neugründung eines Betriebes ausgerichtet ist oder Sie die Übernahme eines bereits existierenden Betriebes anstreben. (Beachten Sie hierzu insbesondere Ihre Ausführungen zu Punkt 3 des Konzeptes.)

Welche Märkte wollen Sie mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen bedienen?
Ihre Geschäftsidee kann nur dann erfolgreich werden, wenn die vorgesehenen Märkte hierfür aufnahmefähig sind. Überprüfen und schildern Sie dies anhand einer zusammengefassten Analyse der Branchen- und Marktsituation, in der bzw. auf dem Sie tätig werden wollen. Machen Sie Angaben zu Marktgröße, branchentypischen Renditen, Markteintrittsbarrieren, Mitbewerbern, Zulieferern sowie Kunden und Vertriebswegen. (Sehen Sie sich hierzu insbesondere Ihre Darlegungen in den Punkten 5 und 6 des Konzeptes an.)

Wo liegen Ihre Stärken gegenüber den Mitbewerbern?
Sowohl die Besonderheiten Ihrer Produkte/Dienstleistungen im Vergleich zu denen der Konkurrenz als auch Ihre eigene persönliche Kompetenz (beruflicher Werdegang, persönliche Erfahrungen und Kenntnisse), die Sie zum „Unternehmer“ befähigt, sind hier gefragt. Haben Sie auch den Mut, eine „Vision“ über die längerfristige Entwicklung Ihrer Gründungsidee in Form von Ideen und Zielen zu benennen einschl. der hierzu erforderlichen konkreten Schritte. Seien Sie dabei optimistisch und realistisch zugleich. (Berücksichtigen Sie hier insbesondere Ihre Aussagen zu den Punkten 2, 4, 7 und 10 des Konzeptes.)

Wie hoch sind die erforderlichen Investitionen?
Ihre Aussagen zu dieser Fragestellung interessieren insbesondere die Kreditinstitute, die Sie ggf. bezüglich einer Fremdfinanzierung eines Teiles Ihres Kapitalbedarfs ansprechen wollen. Führen Sie neben der Höhe der erforderlichen Investitionen und dem zeitlichen Horizont (kurz-, mittel- und langfristiger Kapitalbedarf) auch aus, inwieweit Sie auf Eigen- bzw. Fremdmittel zur steten Wahrung Ihrer Liquidität und zur Vermeidung einer Zahlungsunfähigkeit zurückgreifen wollen. (Beachten Sie hierfür insbesondere die Ergebnisse Ihrer Berechnungen in den Punkten 9 und 11 des Konzeptes.)