Nr. 1420
Sternentore
Sie waren Gefangene des Nichts – jetzt sind sie Verirrte der Zeit
von H. G. Ewers
Der Transfer der Galaxis Hangay aus Tarkan in unsere Lokale Gruppe ist mit schwerwiegenden Folgen verbunden. Perry Rhodan und die übrigen Mitglieder der Tarkan-Expedition bekommen es bei ihrer Rückkehr in heimatliche Gefilde zu spüren, sobald das Stasisfeld, das sie zeitlos festhält, während im übrigen Kosmos fast sieben Jahrhunderte vergehen, sie wieder freigibt.
Nun, im Jahr 1143 NGZ, das dem Jahr 4730 alter terranischer Zeitrechnung entspricht, müssen die Heimkehrer erkennen, dass eine kosmische Katastrophe stattgefunden hat und dass die Milchstraße durch eine Barriere vom übrigen Universum abgetrennt ist.
Was hinter diesem undurchdringlichen Wall vor sich geht – Perry Rhodan und seine Leute setzen alles daran, um es zu erfahren. Doch selbst nach monatelangen Nachforschungen an verschiedenen Orten sind unsere Protagonisten kaum schlauer als am Anfang ihrer Ermittlungen. Die bisherigen Erkenntnisse ergeben jedoch ein düsteres Bild, was das Schicksal der Menschheit betrifft.
Ende August 1143 sieht es jedoch so aus, als sollte es Rhodan und Co. zusammen mit dem befreiten Icho Tolot gelingen, auf überraschende Art und Weise die Barriere, die die Milchstraße umgibt, zu umgehen.
Der Weg, der beschritten wird, führt durch eines der STERNENTORE ...
Icho Tolot – Der Haluter auf der Suche.
Dschufar – Ein Sunnuh.
Rufus Tirac, Senna Valdiviar und Wenken a Thommes – Vironauten der ROSIE GREER.
Povarithrong – König der Pelewons.
Harzhid – Wächter von Mimoto.
Die Pelewons
»Das also ist das Yangar-System!«, rief Icho Tolot, nachdem sein Netzgängerschiff das Psionische Netz verlassen hatte und ins vierdimensionale Raum-Zeit-Kontinuum zurückgekehrt war.
Mehrere Lichtstunden voraus war der aufgeblähte Sonnenball eines Roten Riesen zu sehen – 45.000 Lichtjahre vom Zentrum der Kugelgalaxis M 87 entfernt und in Richtung der Mächtigkeitsballung Estartu, von der allerdings aus dieser Entfernung und aus einer Galaxis mit so hoher Sternendichte wie M 87 heraus mit bloßem Auge nicht einmal ein Lichtfleck zu sehen war.
Genau wie von den Planeten der Sonne Yangar.
Die Hypertaster erfassten sie jedoch präzise und »zauberten« ihre Computerdarstellungen plastisch auf die Bildschirme der Ortung.
Es handelte sich um acht Planeten, von denen aber nur der vierte für den Haluter von Interesse war: Yanyok, die neue Hauptwelt der Pelewons, jener so genannten Bestien von M 87, die in früheren Zeiten ihren ehemaligen Erschaffern am stärksten zugesetzt hatten und beim Debakel im Dusty-Queen-System beinahe restlos zugrunde gegangen waren.
Nach dem Friedensschluss mit den »Meistern« der Sterneninsel M 87 hatten die Konstrukteure des Zentrums den überlebenden Pelewons das Yangar-System zum Leben gegeben, und sie hatten sich auf dem vierten Planeten niedergelassen, der mit seinem Durchmesser von 90.000 Kilometern, der Schwerkraft von 1,6 g und dem Wechsel von Karstlandschaften, paradiesischen Wald- und Wiesenarealen, Wüsten und Meeren ideale Bedingungen für die widerstandsfähigen Giganten, die damals als Bestien verrufen waren, bot.
Tolot wusste inzwischen, dass die Pelewons, die damals drauf und dran gewesen waren, auszusterben, durch eine tiefgreifende Mutation ihres genetischen Kodes den sexuellen Fortpflanzungsmodus erworben hatten. Nur dadurch war es ermöglicht worden, dass ihre bedrohlich geschrumpfte Population durch Vermehrung wuchs.
Inzwischen waren sie so zahlreich geworden, dass sie sogar Kolonien in anderen Sonnensystemen gegründet hatten. Da die Pelewons den Frieden in M 87 nicht mehr störten, billigten die Konstrukteure des Zentrums diese Ausbreitung. Vor allem, seit vor rund 1500 Jahren die Ewigen Krieger aus der Mächtigkeitsballung Estartu ihre Macht auf M 87 auszudehnen versuchten, waren die KdZ daran interessiert, dass mehr und mehr der in die Milliarden gehenden lebensfreundlichen Welten der Kugelgalaxis besiedelt wurden.
Denn nur eine relativ dichte Besiedlung bot eine gewisse Sicherheit vor dem heimlichen Einsickern fremder Invasoren.
Das, zusammen mit dem fortschreitenden Ausbau des schon früher sehr aufwendigen Verteidigungssystems und der Defensivwaffe Blaues Zentrumsleuchten, hatte bisher vier Versuche der Ewigen Krieger scheitern lassen, in M 87 Fuß zu fassen.
Die KdZ waren nach dem letzten Versuch der Ewigen Krieger dazu übergegangen, Kundschafterschiffe in die Galaxien der Mächtigkeitsballung Estartu zu senden, die dortigen Verhältnisse auszuspionieren und potentielle Verbündete unter den dortigen Völkern zu finden. In erster Linie schickten die KdZ Bestienabkömmlinge auf solche gefährlichen Missionen.
Eines der Kundschafterschiffe, das unter dem Kommando des Pelewons Potharuu stand, hatte in der Galaxis Absantha-Shad ein weitverzweigtes Spionagenetz geknüpft und unter anderem erfahren, dass der Kriegerkult in absehbarer Zeit keinen neuen Sotho nach M 87 schicken würde.
Danach war das Schiff in die Galaxis Absantha-Gom eingeflogen, um sich dort der gleichen Aufgabe zu widmen. Dabei hatte die Besatzung einmal nicht die notwendige Vorsicht walten lassen und war prompt in eine Falle gelaufen.
Beim anschließenden Gefecht wurde das Kundschafterschiff schwer beschädigt; alle Besatzungsmitglieder starben – außer dem Kommandanten, der zu diesem Zeitpunkt gerade innerhalb der Bordpositronik gewesen war, um einen durch Energierückschlag ausgefallenen Operator zu ersetzen.
Potharuu hatte mit dem angeschlagenen Schiff fliehen und später auf dem dritten Planeten eines Weißen Zwergsterns eine Bruchlandung bauen können. Die vermeintliche sichere Zuflucht erwies sich allerdings als Todeswelt.
Aggressive Pflanzensporen hatten die Bioniken aller Schiffsroboter unbrauchbar gemacht und Potharuus Nervensystem befallen und die Nervenleiter teilweise blockiert.
Es war dem Pelewon zwar im letzten Moment gelungen, sich in den Medo-Hibernationstank seines Schiffes zu retten, doch waren die bereits erlittenen Schäden irreparabel gewesen, so dass er seitdem als Gefangener des MHT dahinvegetiert war.
Bis Icho Tolot durch Zufall das Wrack seines Schiffes entdeckt hatte und daneben gelandet war.
Allerdings war auch der Haluter sofort beim Betreten des Wracks von Pflanzensporen befallen worden. Im Unterschied zu dem Pelewon hatte er es aber so rechtzeitig bemerkt, dass er mit einer Verhärtung seiner Körperstruktur reagieren und den Sporen dadurch ihre Handlungsfreiheit nehmen konnte.
Tolot war ebenfalls in den Medo-Hibernationstank des Wracks geflüchtet. Ihm hatten dessen kosmomedizinische Mittel helfen können – und er hatte in einem gemeinsamen Traum das Wesentliche über Potharuus Mission erfahren und ihm versprochen, nach M 87 zu fliegen und auf Yanyok König Povarithrong aufzusuchen, um ihm das Ergebnis von Potharuus Mission und dessen Tod im Einsatz zu melden.
Das war vor wenigen Wochen gewesen, denn Icho Tolot hatte sich sofort, nachdem er sich seiner gerade laufenden Netzgänger-Mission erfolgreich entledigt hatte, auf den Weg in die Kugelgalaxis und damit in die Heimat seiner Urahnen gemacht.
Soweit mit seinen Gedanken gekommen, schloss der Haluter grübelnd die Augen.
Denn ihm war mit einemmal, als wären seitdem schon Jahrhunderte vergangen und als befände er sich gar nicht wirklich im Anflug auf das Yangar-System von M 87, sondern wäre nach einer Odyssee durch Raum und Zeit zu Freunden zurückgekehrt.
Und wäre erneut – und diesmal mit ihnen – in etwas verschlagen worden, das jenseits von Raum und Zeit lag.
Doch das konnte nicht sein, denn als er die Augen wieder öffnete, saß er in der Hauptzentrale seines Netzgängerschiffs HALUTA und sah voraus den rotleuchtenden Glutball der Sonne Yangar.
Tolot lachte erleichtert auf, dann drehte er sich mitsamt seinem mächtigen Kontursessel so, dass er genau auf die Schaltpultabdeckung blickte, unter der der Bordcomputer der HALUTA seine treuen Dienste verrichtete.
Taravatos!, wollte er ihn ansprechen.
Doch sein Stimmorgan formte statt dessen das Wort Kattok – und im nächsten Moment wusste der Haluter, dass Kattok der Name für seinen Bordcomputer war und dass es gar keinen anderen Namen für das hochintelligente Gerät geben konnte. Er drehte sich mit seinem Kontursessel anders herum.
Und atmete auf, als er den vertrauten Anblick Dschufars wahrnahm, denn er wusste, dass der Sunnuh mit ihm gemeinsam den Flug nach Yanyok angetreten hatte.
Es war alles in Ordnung ...
*
Der zwei Meter große, weißhäutige Hominide saß in einem Reservesessel und trug wie immer seinen Lashdd, einen Symbionten, der so aussah wie eine dunkelbraune, lederartige Raumkombination mit Kapuzenhelm und auch so funktionierte.
Am Gürtel, der Bestandteil des Lashdd war, hingen eine stählerne Wasserflasche und eine Art Halfter, in dem ein etwa unterarmlanger, stabförmiger Gegenstand stak, dessen Oberfläche metallischblau schimmerte.
Die pupillenlosen schwarzen Augäpfel in dem schmalen Gesicht waren auf den Haluter gerichtet.
»Bist du in Ordnung, Tolot?«, fragte der Sunnuh auf Interkosmo.
»Ich denke schon«, antwortete Tolot. »Mich stört es nur, dass Kattok nicht mehr funktioniert. Bei Gelegenheit muss ich den Computer auseinandernehmen und sehen, was in ihm defekt ist.«
»Aber jetzt ist nicht die richtige Gelegenheit dazu«, stellte Dschufar fest. »Vor uns liegt das Yangar-System – und die Geheimnisse des Juwels von Mimoto und der Schwarzen Sternenstraßen.«
»Richtig!«, erwiderte Tolot mit dumpf grollender Stimme. »Und die Aufdeckung des verbrecherischen Schmuggels von Transplantat-Basis. Du wolltest mir darüber berichten. Als du in Admiral Sradok warst, hast du da erfahren, wie weit dieser Schmuggel in M 87 verbreitet ist?«
»Teilweise«, erwiderte Dschufar. »Aber bevor ich dir davon berichte, funke erst die ROSIE GREER an und erkundige dich, ob bei den Vironauten alles in Ordnung ist!«
Icho Tolot drehte seinen Kuppelkopf und blickte durch das transparente Dach der Hauptzentrale nach draußen. In zirka zweihundert Metern Entfernung sah er die drei miteinander verbundenen scheibenförmigen Segmente des Virenschiffs ROSIE GREER. So weit weg von der nächsten stärkeren Lichtquelle kam ihre himmelblaue Farbe nicht zum Tragen; sie wirkten hellgrau.
Durch Blickfunk aktivierte der Haluter den Bordtelekom. Auf die Benutzung des Hyperkoms wollte er wegen der Ortungsgefahr so lange verzichten, wie er noch keine Verbindung mit Yanyok aufgenommen hatte.
Der Bildschirm erhellte sich.
Das gebräunte Gesicht von Rufus Tirac, dem Mentor der ROSIE GREER, bildete sich darauf ab.
»Alles klar bei euch, Tirac?«, erkundigte sich Tolot.
»Klar wie ein Dunkelnebel«, antwortete Rufus.
Tolot lachte brüllend. Er amüsierte sich immer wieder köstlich über die kleinen Terraner, die sich gaben, als wären sie die Herren des Universums.
»Ich werde Hyperkomkontakt mit Yanyok aufnehmen«, erklärte er danach. »Sobald die Pelewons uns Einflug- und Landeerlaubnis erteilt haben, können wir den Flug fortsetzen.«
»Warum so genau?«, erkundigte sich Rufus.
»Weil ich jedes negative Aufsehen vermeiden möchte«, antwortete der Haluter. »Die Pelewons sollen keinen Grund haben, mich eventuell von den Wettkämpfen der Koldonischen Spiele auszuschließen.«
»Warum bist du so versessen auf eine Teilnahme?«, fragte Rufus Tirac. »Was könntest du dabei schon gewinnen?«
»Vielleicht ist er auf das Juwel von Mimoto scharf!«, krähte die hohe, immer ein wenig giftig klingende Stimme von Wenken a Thommes dazwischen, des marsianischen Techno-Forschers der ROSIE GREER.
Rufus verzog keine Miene, obwohl er als einziger der drei Vironauten genau wusste, dass Tolot hauptsächlich wegen des Juwels von Mimoto nach M 87 gekommen war.
Und der Haluter verriet nicht, ob er wegen des Juwels an den Spielen teilnahm – und wenn, wie er die Spiele dazu nutzen wollte, an dieses mysteriöse Objekt heranzukommen.
»Kein Wort zu den Pelewons über das Juwel!«, mahnte er nur. »Wir würden uns nur unbeliebt machen. Bis später dann!«
Er schaltete ab, aktivierte den Hyperkom und richtete seine Antenne in Richtung Yanyok aus. Danach sendete er das Rufsignal, das in M 87 gebräuchlich war.
Es dauerte keine halbe Minute, da wurde der Hyperkombildschirm hell – und auf ihm erschien das Abbild eines haluterähnlichen Lebewesens, das allerdings mit 4,50 Metern einen ganzen Meter größer war als Icho Tolot. Diese ungeheure Größe, verbunden mit der geriffelten grünen Panzerhaut, wiesen das Wesen eindeutig als Pelewon aus.
»Raumkontrolle Yanyok!«, röhrte der Pelewon in dem leicht abgewandelten Zentrums-Idiom, das dieses Volk sprach. »Identifizieren Sie sich!«
Erst jetzt schaltete Tolot die Bilderfassung seines Hyperkoms ein.
Der Pelewon fuhr seine Stielaugen ganz aus, als er ein Lebewesen auf seinem Hyperkomschirm sah, dessen Körperbau zwar die Verwandtschaft mit den Bestien verriet, dessen Volkszugehörigkeit er jedoch nicht bestimmen konnte, da der durchschnittliche Pelewon keine Ahnung von der Existenz der Haluter in einer fernen Galaxis hatte.
»Icho Tolot, Raumschiff HALUTA«, sagte Tolot. »Heimathafen auf Sabhal in einer Galaxis der Mächtigkeitsballung Estartu – mit einer Botschaft des pelewonischen Kundschafters Potharuu an König Povarithrong. In meiner Begleitung befindet sich das Virenschiff ROSIE GREER mit drei Vironauten an Bord.«
»Mächtigkeitsballung Estartu?«, wiederholte der Pelewon argwöhnisch. »Stehen Sie im Sold der Ewigen Krieger? Und welchem Volke gehören Sie an, Icho Tolot?«
»Ich bin ein Haluter«, antwortete Tolot. »Mein Volk stammt von Bestien ab, die vor langer Zeit aus Druithora fliehen mussten und in der fernen Galaxis Milchstraße eine neue Heimat fanden. Wir sind also miteinander verwandt. Und was die Ewigen Krieger betrifft, so stehe ich nicht in ihrem Sold, sondern kämpfe zusammen mit meinen Freunden gegen sie.«
»Sie kämpfen gegen die Ewigen Krieger«, sagte der Pelewon. »Dann werden Sie auf Yanyok willkommen sein, zumal Sie eine Botschaft für König Povarithrong überbringen. Ich muss Ihre Angaben nur noch durch meine Positronik laufen lassen und danach eine Entscheidung meines Vorgesetzten einholen. Bitte, warten Sie!«
»Ich warte!«, erwiderte der Haluter und lehnte sich gelangweilt zurück, während die Hyperkomverbindung unterbrochen war. »Bürokratie!«
»Gewissenhaftigkeit wäre hier der treffendere Begriff«, korrigierte ihn der Sunnuh. »Man lässt fremde Raumschiffe nicht in sein Sonnensystem einfliegen, ohne sich wenigstens einigermaßen über die Absichten seiner Besatzung klar zu sein. Dazu gehört, Positroniken nach eventuell vorhandenen Altdaten abzufragen.«
»Das alles weiß ich selber«, erwiderte Tolot und lachte kurz auf. »Ich schimpfe nur gern ein bisschen herum.«
»Die Gesetze der Logik ...«, begann Dschufar dozierend, unterbrach sich aber, als die Hyperkomverbindung zwischen Yanyok und der HALUTA sich wieder aufbaute.
Derselbe Pelewon wie vorher war auf dem Hyperkomschirm zu sehen.
»Icho Tolot, Sie haben die Erlaubnis der Raumkontrolle Yanyok, ins Yangar-System einzufliegen und auf dem Planeten Yanyok zu landen. Das gilt auch für die ROSIE GREER und ihre Vironauten, die hier schon bekannt sind. Geben Sie beim Einflug Peilzeichen! Ein Schiff der Systemkontrolle wird sich Ihnen zwischen den Bahnen des siebten und des sechsten Planeten nähern und Sie nach Yanyok eskortieren. Dort gehen Sie in einen Orbit und warten auf die Landeanweisung! Haben Sie verstanden, Icho Tolot?«
»Alles verstanden«, antwortete der Haluter. »Danke!«
Er unterbrach die Verbindung, rief die ROSIE GREER an und teilte den Vironauten mit, wie sie vorgehen sollten.
Nachdem sie die notwendigen Einzelheiten des Einflugs auf einen Nenner gebracht hatten, beschleunigten die beiden Schiffe und überquerten bald darauf die Bahn des achten Planeten.
Sie flogen unterlichtschnell, deshalb hatte Dschufar Zeit, den Wissensdurst des Haluters zu befriedigen – soweit ihm das möglich war ...
*
»Du weißt, dass ich in den Körper des Dumfrie-Admirals Sradok eingedrungen war und ihn übernommen hatte«, berichtete der Sunnuh. »Dazu löste ich zuvor meinen Körper in molekularen Nebel auf, um es einfach und bildlich auszudrücken. In dieser Form ging ich in den Dumfrie ein, verwandelte sein Bewusstsein in Schlafende Energie und wurde dominierend, was das Bewusstsein anging.