Nr. 1433
Blockadebrecher
Der Vorstoß zum Chronopuls-Wall – Waringers Erbe wird eingesetzt
von Kurt Mahr
Die Galaktiker, die aus Tarkan zurückkehrten, haben sich aufgrund der Effekte eines Stasisfelds bei ihrer Heimreise um fast sieben Jahrhunderte verspätet. Doch schwerer noch als der Umstand, dass man ins Jahr 1143 NGZ zurückkehrt, statt ins Jahr 448, wiegt die Tatsache, dass die Menschheitsgalaxis vom Rest des Universums durch eine Barriere total abgeschottet ist.
Viele Raumfahrer, die im Lauf der Zeit diese Barriere zu überwinden versuchten, sind daran kläglich gescheitert – und unseren Tarkan-Rückkehrern ergeht es im Grunde nicht anders. Perry Rhodan und Co. haben jedoch nach ihrer Begegnung mit Roi Dantons Freihändlern, der Gefangennahme eines Cantaro und der Beschäftigung mit dem von Waringer entwickelten Pulswandler allen Grund dazu, den sogenannten Chronopuls-Wall, der sie von der Heimat trennt, erneut anzugehen.
Gegen Ende Januar 1144 NGZ ist es schließlich soweit. Mit dem an Bord der CIMARRON installierten Pulswandler, der als das Erbe des genialen Geoffry Waringer anzusehen ist, startet man zu einem Testflug zur Barriere, die die Galaxis umgibt.
An Bord der CIMARRON bricht Jubel aus, als der Vorstoß erfolgreich zu sein scheint. Perry Rhodan und seine Leute sehen sich als BLOCKADEBRECHER ...
Daarshol – Der Cantaro macht einen Fluchtversuch.
Phang-Troc – Der Karaponide entwickelt den Droidentöter.
Sato Ambush – Der Pararealist wird außer Gefecht gesetzt.
Perry Rhodan – Der Terraner als Geisel.
Reno Yantill – Der Drakist präsentiert ein Corpus delicti.
Das Ding selbst war so winzig, dass ein Mensch Mühe gehabt hätte, es sicher zwischen zwei Fingern zu halten. Es war eine Kugel von 0,8 Millimetern Durchmesser. Man hatte sie Daarshol aus dem Leib operiert, nachdem er sich zu dieser Operation bereit erklärt und als Gegenleistung gefordert hatte, dass man ihn ohne Bewachung in einem leerstehenden Haus unterbringe. Die Kugel war ein Koordinationsselektor und steuerte einen Teil des Bewegungsablaufs, den die synthetischen Muskeln in Daarshols Droidenkörper zu bewältigen hatten. Ohne den Selektor war er auf die Koordinationssignale seines organischen Gehirns angewiesen, und da diese zuerst in syntronische Impulse umgesetzt werden mussten, bevor die synthetischen Muskeln etwas damit anfangen konnten, war der Cantaro seit der Entfernung des Mikromoduls nur noch schwerfällig beweglich. Hätte er versucht zu entfliehen, es wäre selbst dem lahmsten unter den Bürgern von Mandalay leicht gefallen, ihn einzuholen.
Die Idee, dass Daarshol einen Fluchtversuch unternehmen könne, war abstrus. Wohin hätte er sich wenden sollen? Es lag ihm daran, auf dem schnellsten Weg in die Milchstraße zurückzukehren. Sein Leben hänge davon ab, hatte er behauptet. Aber von Phönix führte kein Weg in die Milchstraße. Beweglich oder nicht, der Cantaro war gefangen.
Das Ding war winzig, wie gesagt. Sato Ambush hatte es mit dem Mikrotom säuberlich in zwei Halbkugeln zerlegt. Jetzt ruhte es auf der Objektplatte des Holographen, und in der Luft vor dem Pararealisten schwebte ein eintausendfach vergrößertes, dreidimensionales Bild des cantarischen Koordinationsselektors. Darüber, dass er durch die Auftrennung des Geräts diesem womöglich bleibenden Schaden zugefügt haben könnte, machte sich Sato Ambush keine Sorgen. Derselbe Mikrotom, sozusagen in den Rückwärtsgang geschaltet, würde den Selektor auch wieder zusammenbauen, und zwar so, dass an den Trennstellen nicht einmal eine einzige Lage Moleküle fehlte.
Mit Bewunderung musterte der Pararealist das Produkt einer fremden und überlegenen Technik. Er verstand die Wirkungsweise des Koordinationsselektors nicht – noch nicht! –, aber er bestaunte die Feinheit der Ausführung, die ungeheuer dichte Packung der Logikelemente, das rötliche Funkeln des unbekannten Materials, aus dem die Details im Innern der beiden Halbkugeln gefertigt waren. Dazwischen lagen die aus purer, formtechnisch stabilisierter Energie bestehenden Mikrofelder, die das Gerät als auf syntronischer Basis arbeitend auswiesen. Wer dieses Ding konstruiert hatte, dem war genau bekannt gewesen, wo das quantenmechanische Limit lag – die Grenze, jenseits deren weitere Miniaturisierung zu Fehlfunktionen führt.
Die Objektplatte drehte sich langsam unter den tastenden Strahlen der Laser, und im selben Tempo rotierten die Hologramme der beiden Halbkugeln, so dass Sato Ambush sie aus allen denkbaren Blickwinkeln zu sehen bekam. So sehr faszinierte ihn das Wunderwerk einer fremden Technik, dass er seine Umwelt vergaß.
Plötzlich stutzte er. Eines der Mikrofelder im Innern der rechten Halbkugel hatte zu flackern begonnen.
»Halt an!«, befahl er dem Servo, der den Holographen steuerte.
Das Bild kam zur Ruhe.
»Zusätzliche Vergrößerung, rechte Bildhälfte.«
Die rechte Halbkugel schien auf Sato Ambush zuzuschnellen. Dreitausendfach vergrößert waren jetzt die winzigen Logikelemente und die in hellem Blau leuchtenden Mikrofelder zu sehen. Von einem Ring quadratischer Bauteile umgeben, befand sich im Zentrum der Halbkugel ein kugelförmiges Mikrofeld. Der Pararealist begriff zwar die Funktionsweise des Geräts nicht, aber er verstand, dass das kugelförmige Feld eine zentrale Rolle bei den Schaltvorgängen des Koordinationsselektors spielte.
Das Flackern des Feldes konnte nur bedeuten, dass soeben ein Schaltvorgang ausgelöst worden war!
Verwirrt blickte Sato Ambush sich um. Wie konnte so etwas geschehen? Gab es in der Nähe irgendwo eine Energiequelle, auf deren Streuemission der Selektor reagierte? Das erschien ihm wenig plausibel. Ein Gerät, das die Muskeltätigkeit eines Droiden steuerte, war gewiss gegen Störeinflüsse derart abgesichert, dass eine solche Reaktion nicht zustande kommen konnte.
Aber was sonst?
Befände der Selektor sich noch im Körper des Droiden, was wäre dann geschehen? Hätte Daarshol spasmisch zu zucken begonnen? Vielleicht gehörte zu den Aufgaben des Geräts, gewisse Muskelreaktionen zu bestimmten Zeiten automatisch, das heißt ohne besonderen Auftrag des steuernden Bewusstseins, auszulösen. Der Koordinationsselektor kam getreulich seinen Verpflichtungen nach, weil er nicht wusste, dass er aus dem Körper des Cantaro entfernt worden war. War das die Erklärung?
Das Mikrofeld hatte aufgehört zu flackern. Seufzend lehnte Sato Ambush sich in den Sessel zurück.
»Bild aus«, sagte er.
Vielleicht hatte er sich heute zu sehr angestrengt. Die Arbeit am Pulswandler stellte hohe Anforderungen an die Geisteskraft des Menschen. Es mochte sein, dass er sich nur eingebildet hatte, das Feld flackern zu sehen. Am besten wäre es wohl, er gönnte sich ein paar Stunden Ruhe. Das Gehirn brauchte Entspannung. Man durfte ihm nicht zu viel zumuten, sonst fing es an zu halluzinieren.
Ja, das war eine gute Idee: drei oder vier Stunden schlafen. Aber zuvor würde er noch einmal nach dem Cantaro sehen.
*
Das Haus, in dem Sato Ambush untergebracht war, gehörte einem gewissen Sodar Plinn, der an Bord eines der elf Raumschiffe der Freihändler-Organisation in offiziellem Auftrag unterwegs war und wahrscheinlich erst in ein paar Monaten zurückkehren würde. Der Pararealist hatte sich in Sodar Plinns Haus mit der Behutsamkeit des höflichen Gastes eingerichtet, der seinem Gastgeber – zumal dieser ihn nicht kannte und obendrein von der Einquartierung gar nichts wissen konnte – sowenig Unannehmlichkeiten wie möglich machen will. Nur eines der Zimmer hatte er völlig ausgeräumt und sich darin eine Art Privatlabor mit Computeranschluss, Holograph und diversen Analysegeräten eingerichtet. Bevor Sodar Plinn zurückkehrte, würde er den Raum wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzen. Das hatte er sich fest vorgenommen.
Das Haus lag nicht weit von der Transmitterstation entfernt, die die Verbindung zwischen der Siedlung Mandalay und dem im zentralen Bergmassiv des Kontinents Bonin gelegenen Raumhafen besorgte. Wie alle Häuser in Mandalay war es von einem weitläufigen Garten umgeben, den Sodar Plinn völlig hatte verwildern lassen.
Öffentliche Beleuchtung gab es in Mandalay so gut wie nicht. Sie wurde nicht gebraucht. Die Nacht war fast so hell wie der Tag. Die dichtgedrängten Sternenwolken des Kugelsternhaufens M 30 glänzten am Himmel. Und selbst wenn dichte Bewölkung aufzog wie in dieser Nacht, so leuchteten die Wolken im Widerschein des Sternenlichts und verbreiteten tagesgleiche Helligkeit.
Nebenan lag das kleine Haus, in dem man Daarshol einquartiert hatte. Dem Cantaro war ein uneingeschränktes, von keiner Bewachung überschattetes Privatleben zugestanden worden, nachdem er sich den Koordinationsselektor aus dem Leib hatte operieren lassen, was zur Folge hatte, dass er sich nur noch schwerfällig bewegen konnte. Man brauchte nicht auf ihn aufzupassen.
Warum Sato Ambush den Cantaro in dieser Nacht unbedingt noch einmal aufsuchen wollte, darüber hätte er sich wahrscheinlich selbst keine Rechenschaft ablegen können. Er besuchte Daarshol oft, immer in dem Bemühen, mehr über die Beschaffenheit und die energetische Struktur des geheimnisvollen Chronopuls-Walls zu erfahren. Daarshol war bisher wenig kooperativ gewesen. Obwohl sein dringlichstes Anliegen angeblich war, auf dem schnellsten Weg in die Milchstraße zurückzukehren, hatte er die Fertigstellung des Pulswandlers bisher mit keinem Jota sachverständigen Inputs unterstützt. Der Pulswandler war das Vermächtnis des genialen Wissenschaftlers Geoffry Waringer und die einzige Hoffnung der Freihändler, einen Weg durch den Wall zu finden, der die Milchstraße umschloss und sich bisher als unbezwingbares Hindernis erwiesen hatte. Das Gerät, so, wie es Roi Danton von Geoffry Waringer übergeben worden war, stellte einen noch nicht einsatzreifen Prototyp dar. Es war noch einige zusätzliche Entwicklung erforderlich. Die Freihändler hatten sich des Problems nicht annehmen können, weil es unter ihnen zwar hervorragende Techniker, aber keine Wissenschaftler gab. Sato Ambush war von Perry Rhodan, als dieser am 8. September 1143 mit der CIMARRON auf Phönix landete, unverzüglich auf den Pulswandler angesetzt worden. Zusammen mit dem Synergistiker-Paar Enza Mansoor und Notkus Kantor hatte er bei der Weiterentwicklung des Pulswandlers in der Zwischenzeit einige Erfolge erzielt, die sich durchaus sehen lassen konnten. Wenn man ihn gefragt hätte, wann denn mit der Einsatzreife des Geräts zu rechnen sei, dann hätte er in seiner bescheidenen Art wahrscheinlich geantwortet, nicht vor Ablauf von mindestens noch fünf Tagen. Insgeheim war er jedoch mit seiner und seiner Mitarbeiter Leistung durchaus zufrieden. Im Grunde genommen brauchte er Daarshols Hilfe nicht mehr. Aber es interessierte ihn zu erfahren, warum der Cantaro so absolut Unwillens war, bei der Fertigstellung des Pulswandlers zu helfen, obwohl nach seiner eigenen Aussage für ihn nichts wichtiger war, als raschestens in die Milchstraße zurückzukehren.
Mittlerweile hatte er Daarshol in Verdacht, dass er womöglich über die Wirkungsweise des Chronopuls-Walls gar nichts wisse. Er konnte bei der Endentwicklung des Pulswandlers nicht mithelfen, weil er von der Materie nichts verstand. Falsch verstandener Stolz hielt ihn davon ab, sein Unwissen einzugestehen. Mit seinem Raumschiff, der BARSHEEBA, hätte er den Chronopuls-Wall zwar mühelos durchdringen können. Die Maschinerie, mit der das Schiff den Wall neutralisierte, arbeitete vermutlich automatisch. Vom Piloten des Schiffes wurden keine Sachkenntnisse erwartet. Aber die BARSHEEBA lag als Wrack auf der Wüstenwelt Gobi, und der Sektor, in dem sich die Maschinerie befand, war von den Pulsstrahlgeschützen der BLUEJAY zu Schlacke zerschossen, und zwar so gründlich, dass selbst das findigste Spürgerät in den Überresten keine Einzelheiten der ursprünglichen Struktur mehr hatte entdecken können.
Der Pararealist bahnte sich einen Weg durch das Dickicht des Gartens und stand kurze Zeit später vor der Eingangstür des Hauses, in dem Daarshol wohnte. Der Pfortenservo hatte seine Annäherung bemerkt und ihn in der üblichen Weise angemeldet. In einem der wenigen Zimmer des Hauses brannte Licht; das sah man trotz der Helligkeit am erleuchteten Fenster. Es dauerte bemerkenswert lange, etwa eine Minute, bis die Tür sich öffnete. Durch einen kurzen Gang ging es in ein kleines, aber behaglich ausgestattetes Wohnzimmer. Dort saß der Cantaro in einem bequemen Sessel, und seine Miene ließ keinen Zweifel daran, dass er über den nächtlichen Besuch nicht erfreut war.
»Ich bitte, die Störung zu entschuldigen«, begann Sato Ambush höflich. »Es liegt mir nichts daran, als ungebetener Gast betrachtet zu werden. Aber ich fühle mich verpflichtet, dich darauf hinzuweisen, dass die Entwicklungsarbeiten am Pulswandler fast abgeschlossen sind. Du hast den Wunsch geäußert, so bald wie möglich in die Milchstraße zurückzukehren. Du könntest uns bei der Fertigstellung des Geräts helfen, weil du mit der Wirkungsweise des Chronopuls-Walls vertraut bist, und dadurch ein paar Tage sparen.«
Daarshols Gesicht wirkte steinern. Man hätte ihn ohne weiteres für einen Terraner halten können. Lediglich die weit auseinanderstehenden Augen deuteten auf extraterrestrische Herkunft hin. Ansonsten war die Physiognomie des Cantaro von markanter Form, mit einer Nase, die dem klassisch-römischen Ideal entsprach, und einem von wohlgerundeten Lippen umgebenen Mund. Das dunkelbraune Haar trug Daarshol kurz geschoren. Anstelle der Bordkombination, in der man ihn tagsüber sah, trug er einen lockeren, ärmellosen Kaftan. Am linken Oberarm war eine Bandage befestigt.
»Du kommst umsonst, kleiner Mann«, antwortete er auf Sato Ambushs Vorstellung. Er sprach Interkosmo mit tiefer, wohltönender Stimme; aber es lag in seinen Worten eine gewisse spöttische Gehässigkeit. »Du hättest dir den Gang sparen können.«
Der Pararealist zeigte keine Wirkung. Er war schon oft bei Daarshol gewesen, immer mit dem gleichen Anliegen, und war stets auf diese Weise behandelt worden.
»Es tut mir leid, zu sehen, dass du dich verletzt hast«, sagte er.
»Ich habe mich nicht verletzt«, antwortete Daarshol barsch.
»Du hast dir den Arm verbunden«, sagte Sato Ambush und deutete auf die Bandage.
»Das ist keine Verletzung«, erklärte der Cantaro. »Und jetzt wäre ich dir dankbar, wenn du mich allein ließest.«
Mit einer leichten Bewegung des Kopfes deutete der Pararealist eine Verneigung an, wandte sich um und schritt zum Ausgang. Unter der Tür blieb er noch einmal stehen.
»Du sagtest, du müsstest so rasch wie möglich in die Milchstraße zurückkehren, ist das richtig?«, fragte er.
»Ich habe es gesagt; also ist es richtig.«
»Warum?«
»Darüber gebe ich keine Auskunft.«
Ein feines Lächeln erschien auf Sato Ambushs Gesicht.
»Weil du es nicht weißt?«
Da brauste Daarshol auf:
»Scher dich fort, Zwerg! Ich habe keine Lust, mich mit dir zu unterhalten.«
Der Pararealist blieb ungerührt stehen.
»Manchmal – allerdings nicht im Augenblick – machst du auf mich den Eindruck eines Wesens von hoher Intelligenz«, sagte er. »Der Pulswandler ist deine einzige Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in die Milchstraße. Ist dir schon einmal der Gedanke gekommen, dass die, denen du bei der Fertigstellung des Geräts nicht helfen wolltest, dich einfach hier zurücklassen könnten?«
Nach diesen Worten schritt er endgültig hinaus, und die Tür schloss sich hinter ihm.
*
Das Haus lag unmittelbar am Strand, und durch die offenen Fenster drang das Rauschen der Brandung des nördlichen Äquatorialozeans. Die Unterhaltung war lebhaft, und sie wurde, wie das unter guten Freunden so üblich ist, nicht immer nach den strengen Vorschriften der klassischen Diskussion geführt. Es kam schon mal vor, dass mehrere auf einmal sprachen.
»Covar wird sich nicht mehr lange halten lassen«, sagte Eirene. »Er findet sich bei uns nicht zurecht. Er hat Heimweh. Er will nach Hause.«
»Was heißt, er wird sich nicht halten lassen?«, fragte Reginald Bull mit deutlichem Spott. »Wird er die Arme ausbreiten und aus eigener Kraft nach Bugaklis zurückfliegen?«
»Manchmal bist du widerwärtig«, beschwerte sich das Mädchen und verzog das Gesicht. »Natürlich erwartet er, dass man ihn mit einem Raumschiff nach Hause bringen wird.«
»Natürlich ...«, echote Bull.
»Du bist an seinem Wohlergehen überaus interessiert«, sagte Perry Rhodan. Die Besorgnis, die in seiner Stimme schwang, war kaum zu überhören. »Du möchtest den Flug nach Bugaklis, falls er überhaupt zustande kommt, mitmachen?«
Eirene sah den Vater an.
»Ja«, antwortete sie einfach.
»Darüber müssen wir uns noch unterhalten«, erklärte er. »Wir zwei alleine.«
»Tut das«, riet Reginald Bull. »In der Zwischenzeit können wir uns hier mit Julians Idee beschäftigen.«
»Das sollten wir auf jeden Fall tun«, pflichtete Roi Danton ihm bei. »Aber zuerst hätte ich gerne gehört, ob Perry noch immer darauf besteht, die BLUEJAY als einziges Begleitschiff der CIMARRON mit in die Milchstraße zu nehmen.«