Nr. 1442
Die grauen Eminenzen
Galaktiker in NGC 7331 – wer kennt das Geheimnis der Schwarzen Sternenstraßen?
von Kurt Mahr
Als die Galaktiker der Tarkan-Expedition heimkehren, müssen sie zwei Schocks verkraften: Zum einen, dass sie sich um fast 700 Jahre verspätet haben, und zum anderen, dass die Menschheitsgalaxis vom Rest des Universums durch eine Barriere total abgeschottet ist.
Viele Raumfahrer, die im Lauf der Zeit diese Barriere zu überwinden versuchten, sind daran kläglich gescheitert – und unseren Tarkan-Rückkehrern ergeht es im Grunde nicht anders. Perry Rhodan und Co. haben jedoch nach ihrer Begegnung mit Roi Dantons Freihändlern, der Gefangennahme eines Cantaro und der Beschäftigung mit dem von Waringer entwickelten Pulswandler allen Grund dazu, den sogenannten Chronopuls-Wall, der sie von der Heimat trennt, erneut anzugehen.
Im Februar 1144 NGZ startet schließlich das Unternehmen. Die CIMARRON und die BLUEJAY fliegen los, um mit Hilfe des Pulswandlers die Barriere zu durchstoßen und in die Galaxis einzudringen.
Während Perry Rhodans Expedition sich ihrem Ziel etappenweise nähert, bricht im März des Jahres Julian Tifflor mit der PERSEUS und zwei weiteren Raumschiffen auf. Tifflor will auf anderem Weg, d.h. mit Hilfe der Schwarzen Sternenstraßen, in die abgesperrte Galaxis gelangen. Doch er verfehlt sein angepeiltes Ziel – und er trifft in NGC 7331 auf DIE GRAUEN EMINENZEN ...
Julian Tifflor – Chef der PERSEUS-Expedition.
Ferr-Moon – Ein rebellischer Kartanin.
Accurr – Betreuer der »Gäste aus dem Nirgendwo«.
Pontima Scud – Ein Cutenexer.
Gulliver Smog und Bolder Dahn – Zwei von Tifflors Begleitern.
Degruum – Ein geheimnisvoller Humanoide.
Julian Tifflor wusste, dass er beobachtet wurde. Er hatte die Bewegung aus den Augenwinkeln wahrgenommen. Etwas schob sich an der Kante des steinernen Tisches empor und betrachtete ihn neugierig. Er tat so, als hätte er nichts bemerkt.
Der Mann an Tifflors Seite blickte interessiert in die Runde. Er mochte knapp fünfzig Jahre alt sein und machte einen behäbigen Eindruck. Seine Leibesfülle war beachtlich. Das brandrote Kraushaar hatte lange keinen Kamm mehr zu sehen bekommen. Über den kräftig geröteten Pausbacken lugten zwei grau-blaue Augen vorwitzig in die Welt. Der Mund war klein. Hinter den halboffenen Lippen blinzelten zwei Reihen Hamsterzähne hervor.
Ringsum herrschte die gedämpfte Betriebsamkeit des shengri alanaal, des »Ortes der würdevollen Entspannung«. Der große, von einer leuchtenden Kugel überspannte Raum glich einem Amphitheater. Auf den Rängen, die sich terrassenförmig ums Zentrum reihten, standen schwere Tische, die mit Servierautomatiken ausgestattet und von steinernen Bänken umrahmt waren. Um diese Zeit – in den letzten zwei Stunden vor Sonnenuntergang – gaben sich die Bewohner der Stadt Veyscaroora dem Müßiggang hin. Man erholte sich von den Mühen des Tages, trank aichi oder sandang, vielleicht auch ein Becherchen teique, und inhalierte den aromatischen Rauch der yegong-Pflanze, der für Julian Tifflors Geruchsempfinden nach einer Mischung von Sellerie und Vanille duftete. Der blaue Qualm stieg allenthalben von flachen Räucherschüsseln auf und bildete dünne Schwaden, die unter dem hellen Dom der Kuppel schwebten. Etwa die Hälfte der Tische war besetzt. Zumeist hatten sich einheimische Vaasuren eingefunden, die es sich in halb liegender, halb sitzender Stellung auf den breiten Steinbänken bequem machten und sich den Yegong-Rauch mit bunten Wedeln zufächelten. Es gab aber auch Fremde, Angehörige von Völkern, deren Namen die beiden Terraner nicht kannten. Der Planet Kaalix war im Reigen der zivilisierten Welten der Galaxis Neyscuur eine der bedeutendsten. Von nah und fern strömten Mitglieder anderer Spezies herbei, um sich von der hochentwickelten Kultur der Vaasuren inspirieren zu lassen oder um Geschäfte zu machen. Veyscaroora war das Handelszentrum eines Sternenreichs, das Dutzende von Sonnensystemen umfasste.
Aichi und Sandang, besonders aber Teique, waren berauschende Getränke. Auch dem Rauch der Yegong-Pflanze sagte man eine gewisse narkotische Wirkung nach. Auf anderen Welten wäre es an einem solchen Ort wohl laut und ungezügelt zugegangen. Nicht so auf Kaalix. Würde und Eleganz waren Begriffe, die für den Vaasuren den Inbegriff des Zivilisiertseins darstellten. Die Unterhaltungen an den Tischen wurden in gedämpftem Ton geführt. Wer sich nicht unterhalten wollte, der sah dem bunten Treiben der Fiktivfiguren zu, die sich in holographischer Darstellung auf der kreisrunden Fläche im Zentrum des Raumes tummelten.
Julian Tifflor und Bolder Dahn hatten zwei Becher Sandang kommen lassen. Sandang war ein schäumendes, leicht alkoholisches Getränk mit erdig-fruchtigem Geschmack. Bezahlt wurde das Verbrauchte von einem Konto, das die Gastgeber den Terranern, nachdem ihnen von diesen einige Wertgegenstände überlassen worden waren, bereitwillig eingerichtet hatten.
Beim Umherblicken hatte Julian Tifflor festgestellt, dass ihrem Tisch besondere, wenn auch verstohlene Beachtung geschenkt wurde. Die Blicke, denen er begegnete, brachten Wissbegierde zum Ausdruck, aber auch eine gewisse Ehrfurcht. Es mochte allerdings sein, dass er sich täuschte. Denn in der Physiognomie der Vaasuren kannte er sich bislang nur wenig aus, und das Mienenspiel vieler Fremder war ihm vollends ein Buch mit sieben Siegeln. Natürlich hatte sich die Ankunft von Raumfahrern, die aus einem abseits der Sternenstraßen gelegenen Gebiet zu kommen behaupteten, in Veyscaroora herumgesprochen. Die Neugierde der Einheimischen war verständlich. Aber die Plätze rings um den Tisch, an dem Tifflor und Bolder saßen, waren unbelegt. Man traute sich nicht, den Fremden zu nahe zu kommen.
»Faszinierend«, sagte Bolder Dahn und leerte seinen Becher mit kräftigem Schluck. »Wir werden angestarrt wie die Ölgötzen. Was haben sie mit uns?«
»Wahrscheinlich ist ihnen unverständlich, warum du so schnell trinkst«, spottete Tifflor. Sie sprachen Terranisch. Tifflor beugte sich ein wenig nach vorne und fuhr in unterdrücktem Ton fort: »Es sind nicht nur die Gäste ringsum, die sich für uns interessieren. Mach keine auffällige Bewegung. Wir werden von rechts her beobachtet.«
Dahn brummte etwas Unverständliches und tat so, als müsse er sich zurechtsetzen. Dabei streifte sein Blick die rechte Tischkante.
»Was ist das?«, murmelte er. »Ein Wurm?«
Für einen Wurm, fand Tifflor, war das eigenartige Geschöpf zu groß. Es besaß einen Schädel von der Größe und der Form eines Hühnereis. Zwei hellrote Knopfaugen musterten die Terraner mit nachhaltigem Interesse. Mund- und Nasenöffnung waren nicht zu erkennen. Der Schädel saß auf einem dünnen, elastischen Hals. Kopf und Hals waren mit dunkelgrauer, schuppiger Haut überzogen. Der Rest des Körpers war unter der Tischplatte verborgen. Julian Tifflor fühlte sich von dem hellwachen Blick der roten Augen irritiert. Er hätte die Kreatur für ein unintelligentes Tier gehalten. Aber die Art, wie sie ihn ansah, verriet ein gewisses Maß an Klugheit.
»Die Miniaturausgabe einer Schlange von Passa«, sagte Bolder Dahn.
Julian Tifflor schob lässig den Arm über den Tisch, als wolle er nach seinem Becher greifen. Dann jedoch ließ er blitzschnell die Hand vorwärts schießen. Das Geschöpf mit den roten Augen war schneller. Es gab einen schrillen Quieklaut von sich und verschwand unterhalb der Tischplatte. Tifflor sprang auf. Er sah eine graue Kugel unter dem Tisch hervorkommen und blitzschnell davonrollen. Sie schnellte sich zur nächstniedrigen Terrassenebene hinab. Er wollte ihr nachsetzen; aber die Kugel entwickelte eine derartige Geschwindigkeit, dass er keine Aussicht hatte, sie jemals einzuholen. Er kehrte zum Tisch zurück. Die in der Nähe Sitzenden hatten den kurzen Zwischenfall aufmerksam verfolgt. Jetzt aber, als Julian Tifflor sich umsah, senkten sie den Blick und gaben sich den Anschein der Uninteressiertheit.
Tifflor ließ sich auf der Steinbank nieder und setzte den Becher an.
»Eine merkwürdige Sache«, sagte Bolder Dahn nachdenklich. »Wir sollten mit Accurr darüber sprechen.«
*
Accurr war ein charakteristisches Exemplar seiner Spezies: drei Meter groß, von zerbrechlich wirkender Schlankheit und mit den unverkennbaren Gattungsmerkmalen des Arthropoiden ausgestattet. Der längliche Schädel erinnerte an den einer terranischen Heuschrecke. Ein einzelnes, großes Facettenauge von feurigroter Farbe beherrschte das Gesicht. Aus der Schädelplatte wuchsen zwei mit feinen Sensorhärchen besetzte Fühler. Der breite Mund war in die weit nach vorne ragende untere Kopfpartie eingebettet. Accurr besaß zwei Armpaare, von denen das untere verkümmert schien. Die Arme endeten in zweigliedrigen Scherenhänden. Zwei lange, dünne, viergliedrige Beine ragten rechts und links des kräftig entwickelten Steißes aus dem Leib. Sie waren in ständiger Bewegung. Der Vaasure stand keine Sekunde lang still, sondern tänzelte mit kleinen, aufgeregten Schritten vor seinen Besuchern hin und her, wobei die unbeschuhten, zweizehigen Füße auf dem harten Bodenbelag hektische, klackende Geräusche erzeugten. Accurrs Körper war in ein Exoskelett aus schwarzer, chitinähnlicher Substanz gehüllt. Sein Gewand war von pastellblauer Farbe und bestand in der Hauptsache aus einer breiten Stoffbahn, die er sich mehrmals um den Leib gewunden hatte.
Julian Tifflor und Bolder Dahn hatten Bericht erstattet. Der Translator übersetzte ihre Worte in die schrillen, zirpenden Laute des vaasurischen Neyscam-Dialekts. Accurr hatte mit einem hastigen Schwall aufgeregter Geräusche geantwortet, die der Translator folgendermaßen ins Interkosmo übertrug:
»Niemand spioniert euch nach. Was ihr mir berichtet, ist ganz und gar unglaublich. Ich habe noch nie von einem derartigen Vorfall gehört.«
Accurr fungierte als Leiter der vaasurischen Delegation, die mit Julian Tifflor und seinen Begleitern im selben Gebäude einquartiert war. Er sollte Vorverhandlungen mit den Fremden führen. Tifflor hatte sich, seit er vor zwanzig Stunden auf Kaalix gelandet war, schon des Öfteren gefragt, warum die Wahl der vaasurischen Verantwortlichen ausgerechnet auf Accurr gefallen war. Er besaß keine Spur von diplomatischem Geschick. Er machte keinen Hehl daraus, dass er Tifflors Angaben bezüglich der Herkunft der drei Raumschiffe PERSEUS, CASSIOPEIA und BARBAROSSA keinen Glauben schenkte. Er versäumte keine Gelegenheit, Julian Tifflor und andere Mitglieder der Abordnung der Unglaubwürdigkeit zu beschuldigen. Und sein ewiges Getänzel – dies allerdings nicht seine private Eigenart, sondern charakteristischer Bestandteil des Gehabes aller Vaasuren – versetzte jeden, der mit ihm zu tun hatte, in einen Zustand nervöser Gereiztheit.
»Du wirst uns nicht ausreden, was wir gesehen haben«, sagte Julian Tifflor mit mühsam gewahrtem Gleichmut. Er beschrieb die Kreatur, die er am »Ort der würdevollen Entspannung« gesehen hatte, ein zweites Mal. »Ein höchst merkwürdiges Geschöpf«, meinte er dazu. »Zuerst erschien es in der Gestalt einer Schlange, und als es flüchtete, hatte es die Form einer Kugel angenommen.«
»Wenn es ein solches Wesen auf Kaalix gäbe, wäre es mir bekannt«, erklärte Accurr.
Da ging der Ärger mit Julian Tifflor durch.
»Pass auf, was du da sagst!«, herrschte er den Vaasuren an. »Nenn mich einen Lügner, und ich stopfe dir das Schandmaul.«
Accurr wich entsetzt zurück. Die Androhung körperlicher Gewalt war für ihn etwas Unerhörtes. Sie widersprach den Vorschriften der Würde und dem Prinzip der Gelassenheit. Der Vaasure protestierte lauthals; aber erschreckt, wie er war, brachte er nur Unzusammenhängendes hervor, das der Translator nicht zu übersetzen vermochte. Tifflor und Dahn wandten sich ab. Sie hörten Accurrs Gezeter noch, als sie sich in den Antigravschacht schwangen, der zu den für die fremden Besucher reservierten oberen Stockwerken des Gebäudes hinaufführte.
Julian Tifflor bewohnte zwei Räume, die er sich, so gut es im Lande der Vaasuren eben ging, nach terranischem Geschmack eingerichtet hatte. Die kleine Küchenautomatik, mit deren Hilfe er für sein leibliches Wohl sorgte, stammte von der PERSEUS und verarbeitete Substanzen, die dem menschlichen Metabolismus nicht gefährlich werden konnte. Tifflor bereitete sich eine kleine Mahlzeit zu und ließ, während er sie ohne sonderlichen Appetit verzehrte, die Gedanken schweifen.
Vor drei Wochen war er von Phönix aufgebrochen. Mit drei Raumschiffen wollte er durch das Siragusa-Black-Hole einen Weg ins Innere der Milchstraße finden – einen Weg, der nicht durch den Chronopuls-Wall blockiert wurde. Die Bordcomputer der PERSEUS, der CASSIOPEIA und der BARBAROSSA wussten alles, was über das Netz der Schwarzen Sternenstraßen – hauptsächlich aus Icho Tolots Erlebnisberichten – bekannt war. Zu den Daten, die in den Speichern der Bordrechner deponiert waren, gehörten vor allem zwei Impulsfolgen, die der Haluter während seiner Reise von M 87 zur Milchstraße registriert und aufgezeichnet hatte. Die eine Sequenz war der sogenannte Abstrahl- oder Transitionsimpuls. Dieser bewog die Kontrollstation, das Fahrzeug über eine der Schwarzen Sternenstraßen in ein anderes Black Hole zu befördern, das als Empfänger diente. Die andere Folge war der Transfer-Impuls, der die Kontrollstation im Innern des Schwarzen Loches dazu veranlasste, eine Überführung des zu transportierenden Körpers über den Ereignishorizont hinweg, hinaus ins Standarduniversum zu bewirken.
Tifflors Expedition war keineswegs nach Plan verlaufen. Man hatte die cantarische Kontrollstation unter dem Ereignishorizont des Schwarzen Loches Siragusa einer eingehenden Inspektion unterziehen wollen. Es hatte sich jedoch als unmöglich erwiesen, die Station anzufliegen. Statt dessen waren die drei Raumschiffe in den Gravitationsstrudel der Singularität gerissen und in ein unbekanntes Empfänger-Black-Hole verfrachtet worden. Man hatte – nach einer Reihe nicht ungefährlicher Abenteuer, die sich zum Teil im Innern, zum Teil außerhalb des Schwarzen Loches abspielten – Kontakt mit dem nichthumanoiden Volk der Aiscrou aufgenommen. Die Aiscrou bezeichneten sich als Weichensteller der Schwarzen Sternenstraßen. Das Black Hole, in dem die PERSEUS, die CASSIOPEIA und die BARBAROSSA zum Vorschein gekommen waren, nannten sie moischou und glaubten im Übrigen, dass es den Ausgang einer sverdaysta, d.h. einer toten Sternenstraße, darstelle. Die Ankunft dreier fremder Raumschiffe im Moischu-Black-Hole war mithin für die Aiscrou eine Sensation, die sie sich nicht erklären konnten.
Aber die Weichensteller waren nicht die einzigen, denen vor Staunen der Mund offenstand. Die PERSEUS und ihre zwei Begleitschiffe kostete es einige Mühe, sich zu orientieren. Die Kolonialwelt der Aiscrou befand sich in einem Kugelsternhaufen, der einer mächtigen Galaxis vorgelagert war, und diese Galaxis sah der Milchstraße zwar recht ähnlich, war aber nicht mit ihr identisch. Die Auswertung der optischen und Fernortungsdaten sorgte für einen Schock. Die fremde Galaxis, von den Aiscrou neyscuur genannt, war keine andere als NGC 7331 im Abschnitt Pegasus. Neyscuur war 50 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt!
Der Informationsaustausch mit den Aiscrou hatte sich als ganz und gar unbefriedigend herausgestellt. Sie nannten sich die Weichensteller der Schwarzen Sternenstraßen – und alles, was Julian Tifflor und seine Mannschaft in dieser Hinsicht bisher kennengelernt hatten, befand sich fest in cantarischen Händen –, aber von den Cantaro hatten sie angeblich noch nie gehört. Die Aiscrou waren irritiert, weil die Fremden darauf beharrten, sie seien in der Tat aus einer Gegend gekommen, in der es gar keine Sternenstraßen gab. Und sie gestanden letztlich ein, dass sie nur die zweiten Weichensteller der Sternenstraßen wären. Die eigentlichen Bediener der Straßen, gewissermaßen die ersten Weichensteller, seien die Vaasuren, ein hochzivilisiertes Volk, das irgendwo in der Randzone der Galaxis Neyscuur seine Heimat hatte und die Fremden zu sehen wünschte.
Die Aiscrou hatten den Fremden in einem ihrer stilettförmigen Raumschiffe das Geleit gegeben. Die Entfernung vom Kugelsternhaufen bis zum Sonnensystem Maurooda, das die Vaasuren ihr eigen nannten, betrug gute 20.000 Lichtjahre. Sicher wäre die Reise über eine der Schwarzen Sternenstraßen wesentlich schneller verlaufen. Aber in der Nähe der Heimatwelt der Aiscrou gab es eben nur das Moischu-Black-Hole, und dieses war sverdaysta: Man konnte es nicht benutzen.
Die Fahrt nach Maurooda nahm – mit mehreren Auftauchmanövern, auf die insbesondere die Schiffsführung der PERSEUS Wert legte –