Nr. 1486

 

Mission auf Akkartil

 

Eine Terranerin im Strudel der Zeit – und 200 Nakken entscheiden sich

 

von H. G. Ewers

 

 

Im Spätherbst des Jahres 1146 NGZ sollte die jahrhundertealte galaxisweite Herrschaft der Cantaro und derer, die über diesen Klon-Wesen stehen, längst so gefestigt sein, dass niemand den gegenwärtigen Zustand verändern kann.

Perry Rhodan mit seinen Tarkan-Rückkehrern, die Freihändler und die Angehörigen der galaktischen Widerstandsorganisation WIDDER versuchen trotzdem, die Gewaltherrscher der Milchstraße zu stürzen.

Ihre Bemühungen sind anfangs trotz eindeutiger militärischer Unterlegenheit sogar von Erfolgen gekrönt. Später, durch die gegnerische Generaloffensive in Bedrängnis gebracht, sehen sich die Widder und ihre Verbündeten in der Lage, wirksamen Widerstand zu leisten und sogar Programme für das künftige Vorgehen einzuleiten.

Zu dieser Vorbereitungsarbeit gehört neben anderen Projekten auch ein Kontakt mit den Nakken, die sich im Humanidrom aufhalten, Werkstatt der Sucher genannt.

Sato Ambush, der Pararealist, bewerkstelligt es, 200 dieser mysteriösen Wesen für die Zusammenarbeit mit den Widerständlern zu gewinnen. Doch anschließend läuft einiges anders, als ursprünglich vorgesehen. Das beweist die MISSION AUF AKKARTIL ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Jason Nolan – Kommandant der JOLLY ROGER.

Nikki Frickel – Eine Terranerin im Strudel der Zeiten.

Usher und Eliot – Ein Roboter und ein Biont.

Emzafor und Varonzem – Die Nakken fordern einen Zwischenstopp.

Perry Rhodan – Der Terraner kommt nach Akkartil.

1.

 

Die Freihändler auf der Brücke der JOLLY ROGER brachen in triumphierendes Gebrüll aus, als die Ortung nach dem Rücksturz in den Normalraum ermittelte, dass das Schiff nicht nur irgendwo innerhalb des Rachmayn-Systems angekommen war, sondern obendrein exakt 300.000 Kilometer »vor« Akkartil, dem einzigen Planeten der roten Riesensonne.

Nikki Frickel verzog keine Miene, obwohl sie soeben einen Warengutschein im Wert von 500 Galax verloren hatte – und zwar an den Kommandanten der JOLLY ROGER. Sie hatte gewettet, dass er sein Schiff mit dem letzten Überlichtmanöver nicht exakt bis auf 300.000 Kilometer an Akkartil heranbringen könnte – und er hatte dagegen gehalten.

Trotz der verlorenen Wette schmunzelte Nikki innerlich, denn sie hatte auf diesen Ausgang gehofft. Er bestätigte ihr, dass es ihr gelungen war, aus dem verwilderten Haufen von Freibeutern, die vor 30 Jahren mitsamt ihrem Schiff von den Freihändlern übernommen worden waren, eine Mannschaft zu schmieden, die diszipliniert und zuverlässig agieren konnte, wenn es darauf ankam.

Die Terranerin fühlte, wie sich ihre Stirn mit Schweiß bedeckte, als sie auf einem Bildschirm der Außenbeobachtung sah, wie eine dünne Scheibe aus grell strahlendem Gas sich hinter dem Sichtschatten Akkartils hervorschob. Erst dieser Anblick machte ihr klar, wie sehr es beim letzten Überlichtmanöver darauf angekommen war, dass die JOLLY ROGER genau 300.000 Kilometer »vor« dem Planeten angekommen war – nicht näher und nicht weiter entfernt. Vor allem nicht weiter entfernt, denn die rotierende Scheibe aus glühendem Gas, die eben »aufgegangen« war, war nichts anderes als die Akkretionsscheibe eines Mini-Black-Holes, das als Trabant den Planeten Akkartil in 430.000 Kilometern Entfernung umkreiste.

Wenn die JOLLY ROGER dort ihr Überlichtmanöver beendet hätte ...

 

*

 

Dermaßen ernüchtert, ärgerte sich Nikki Frickel darüber, dass die Freihändler der Brückenwache immer noch nicht wieder zur Bordroutine zurückgefunden und die nach einem Rücksturz unumgänglichen Maßnahmen angegangen hatten, sondern statt dessen ihren Wettsieg feierten.

Als Kommandant Jason Nolan sich nach ihr umdrehte und ihr zuprosten wollte, lief ihr die Galle über.

Sie holte tief Luft und setzte zu einer geharnischten Schimpfkanonade an, vermochte ihre Absicht jedoch nicht zu realisieren, denn plötzlich wurden alle Bildschirme der Außenbeobachtung und der Tasterortung dunkel. Die Pranken eines imaginären Riesen schienen die JOLLY ROGER zu packen und so heftig zu beuteln, dass Nikki in den Anschnallgurten hin- und hergerissen wurde.

Sarah Vourd, die Funkerin und Orterin, flog aus ihrem Kontursitz. Sie hatte es versäumt, sich anzuschnallen. Es war reiner Zufall, dass sie dem Kommandanten an die Brust katapultiert wurde. Ebenso war es reiner Zufall, dass Jasons Glas durch den Aufprall davongeschleudert wurde und Ariber Foncan, den Gunner, am Hinterkopf traf.

Kein Zufall, sondern eine reine Reflexhandlung war es, dass Jasons Arme vorschnellten und sich um Sarah legten. Sarahs Reaktion war weder das eine noch das andere. Das Hochrucken ihres rechten Ellenbogens und der Punkttreffer an Jasons Kinn war, zumindest in ihren Augen, eine Notwehrhandlung. Die stämmige und sehr kräftige Sarah pflegte so ähnlich immer zu reagieren, wenn ein Mann seine Hände nach ihr ausstreckte. Sie galt deshalb bei den Leuten der JOLLY ROGER als frigid.

Nikki Frickel registrierte nur am Rand, dass der Kommandant die Augen verdrehte und sich ins Reich der Träume absetzte, dass Sarah Vourd aufsprang und dass Ariber Foncans Kopf auf sein Feuerleitpult gefallen war und beim Aufschlag die Schaltplatte getroffen hatte, durch die sämtliche Waffensysteme scharf gemacht wurden.

Ihr Hauptaugenmerk war auf die Instrumentenanzeige ihres Schaltpultes gerichtet, das wegen ihrer Funktion als Kommandanten-Stellvertreterin und Kopilotin identisch mit Jasons Schaltpult war. Da die Anzeigen verrückt spielten und deshalb keinen Aussagewert besaßen, waren sie keine Hilfe für die Terranerin. Doch die Vibrationen und das anschwellende Kreischen der überlasteten Schiffszelle und die Finsternis rings um das Schiff verrieten ihr genug.

Die JOLLY ROGER befand sich innerhalb der Akkretionsscheibe eines Black Holes, und zwar im tiefsten Bereich der herumwirbelnden Gasmassen, also dicht über dem Ereignishorizont. Die Dunkelheit der Bildschirme besagte folglich nicht, dass es draußen dunkel war, sondern nur, dass Ortungstaster und Bilderfasser infolge der auf sie einhämmernden Strahlung vorübergehend ihren Dienst versagten.

Nikkis erster Gedanke galt logischerweise dem Mini-Black-Hole, das Akkartil als »Mond« umkreiste. Doch nicht lange. Sie wusste zu viel über Black Holes, um ernsthaft zu erwägen, ein Black Hole mit einem Ereignishorizont von 5 Millimetern Durchmesser und einer Akkretionsscheibe von 10 Kilometern Durchmesser könnte die Wirkung erzielen, unter der die JOLLY ROGER litt. So etwas konnte nur ein großes Black Hole.

Beispielsweise das Perseus-Black-Hole, mit dem die JOLLY ROGER und ihre Besatzung erst vor rund zwei Monaten böse Erfahrungen gemacht hatten.

Doch das war eben vor rund zwei Monaten gewesen und nicht jetzt.

Nikki Frickel schaltete den vom Syntronverbund des Schiffes automatisch ausgelösten Alarm aus und atmete auf, als das Sirenengeheul erstarb.

Ihre irrationale Hoffnung, damit würden vielleicht auch alle anderen Begleiterscheinungen der sich anbahnenden Katastrophe verschwinden, erfüllte sich allerdings nicht. Das Schiff blieb weiter im ungeheuerlichen Sog der Schwerkraftwellen eines Black Holes, dessen Ereignishorizont es in kürzester Frist verschlingen würde.

Die Terranerin sah ein, dass das Black Hole, in dessen Griff sich die JOLLY ROGER befand, real war. Da es sich nicht um Anansar handelte, wie das Mini-Black-Hole Akkartils in Erinnerung an den Mond Nansars hieß, lag eine andere Erklärung nahe.

Raum-Zeit-Verzerrungen mussten bewirkt haben, dass das Schiff in die Vergangenheit gestürzt wurde, genau gesagt, in jene Vergangenheit, in der es zusammen mit Tifflors PERSEUS, Salaam Siins HARMONIE und der YALCANDU der Anoree vergeblich versucht hatte, die Schwarzen Sternenstraßen als Verbindungen zwischen der Milchstraße und dem Außenraum nutzbar zu machen.

Unter einem inneren Zwang drehte die Terranerin sich mit ihrem Kontursessel und blickte sich nach ihren beiden Begleitern um, die sie bei ihrem Einsatz auf Kyon gerettet hatte und die auf Notsitzen schräg hinter ihr angeschnallt gewesen waren.

Usher, der Roboter, und Mister Eliot, der Biont, der von den Leuten der JOLLY ROGER Kangaroo-Man genannt wurde, weil er eine Kreuzung zwischen einem Riesenkänguru und einem Ertruser zu sein schien.

Falls die JOLLY ROGER sich in ihrer Vergangenheit innerhalb des Perseus-Black-Holes befand, dann um den 21. September 1146 herum. Usher und Mister Eliot waren aber erst am 3. Oktober an Bord gekommen. Um den 21. September herum konnten sie folglich nicht da sein, sondern mussten sich noch auf Kyon befinden.

Was auch immer sie sehen würde, Nikki war innerlich auf alles gefasst. Deshalb machte es sie wütend, als es ihr plötzlich so heftig vor den Augen flimmerte, dass sie überhaupt nichts mehr sah. Sie stieß eine Verwünschung aus, bei der sogar der abgebrühte Jason Nolan blass geworden wäre.

Im nächsten Moment konnte sie wieder normal sehen – und sie sah nicht nur den kurzbeinigen Roboter und das »Pferdegesicht« des Bionten mit der schneeweißen Sichellocke darüber, sondern auf den funktionierenden Bildschirmen von Ortung und Außenbeobachtung auch die nahe, rötlichgelbe Scheibe Akkartils, die grell strahlende Akkretionsscheibe Anansars und den Roten Riesen Rachmayn.

Und sie spürte, dass die JOLLY ROGER absolut ruhig durch den Raum glitt und dass auf der Brücke eine beinahe gespenstische Stille herrschte.

»Das ist unfair!«, grollte sie, ohne zu wissen, wogegen sich ihr Groll richtete. »Jetzt werde ich nie wissen, ob wir in der Vergangenheit und beim Perseus-Black-Hole waren.«

»Wir waren es nicht«, stellte Usher fest.

»Was meinst du?«, wandte sich der Biont an ihn. Offenkundig begriff er nicht, worum es ging. Obwohl er in genetischem Sinn eine Schimäre war, verfügte er über den IQ eines Terraners, nur benutzte er seine Intelligenzkapazität anders.

»Ihr wart es natürlich nicht«, erwiderte Nikki.

Sie wurde plötzlich ganz ruhig, schob das vorerst Unerklärliche von sich weg und konzentrierte sich ganz und gar auf das unmittelbar Notwendige.

Die JOLLY ROGER befand sich vor Akkartil, weil Sato Ambush bei Homer G. Adams über ARINET einen Ersatz für die UXMAL angefordert hatte, mit der er vom Rachmayn-System in Richtung Heleios weitergeflogen war. Adams hatte die JOLLY ROGER dafür auserwählt, weil sie sich nach verschiedenen Missionen und einer gründlichen Inspektion einsatzbereit und mit ausgeruhter Besatzung auf Heleios befunden hatte.

Worum es genau ging, wusste niemand auf dem Schiff. Man wusste nur, dass Sato Ambush mit der UXMAL, der LIBRA und der IGUALA 200 Nakken von Lokvorth nach Heleios befördern sollte und dass die Nakken aus irgendwelchen Gründen einen Zwischenstopp auf Akkartil gefordert hatten. Die LIBRA und die IGUALA sollten sich noch immer bei Akkartil befinden.

Ein Blick auf die Monitore der Ortungssysteme zeigte Nikki, dass diese beiden Schiffe sich auf zwei stationären Orbitalpositionen über Akkartil befanden. Die Ergebnisse der Kontur-, Masse- und Energietaster ließen keinen Zweifel aufkommen.

»Fremdortung?«, wandte sich die Terranerin an Sarah Vourd.

»Verdammte Schaltung!«, zischte die Funk- und Ortungstechnikerin.

Nikki schätzte Sarah nicht besonders, nicht nur wegen ihrer Neigung zu Gewalttätigkeiten, sondern auch wegen ihrer Angewohnheit, ihre Augenpartie derart extrem dunkel zu schminken, dass ihr Gesicht einer Dämonenmaske ähnelte. Ihre Nachlässigkeiten, wie beispielsweise das Ignorieren des Anschnallgebots in Situationen, wo es sich verhängnisvoll auswirken konnte, machten sie ihr auch nicht sympathischer. Aber sie wusste, dass auf sie unbedingt Verlass war, wenn ihre Fähigkeiten gefordert wurden.

Deshalb beging Nikki nicht den Fehler, Sarah zurechtzuweisen, sondern musterte sie aufmerksam.

Und sah, dass Sarahs rechter Arm ausgestreckt war und auf den Feuerleitstand zeigte.

Nikki überlief es heiß, als sie das bemerkte, was Sarah schon vorher aufgefallen war.

Ariber Foncan erwachte allmählich aus seiner Bewusstlosigkeit. Sein Kopf lag noch immer auf dem Feuerleitpult, aber seine Hände bewegten sich bereits ziellos tastend umher.

Und die linke Hand befand sich nur noch wenige Zentimeter von dem Schalter zur Auslösung der Strahlwaffen des Schiffes entfernt – und sie bewegte sich langsam darauf zu.

Das wäre an sich nicht schlimm gewesen, wenn die Auslösung der Schiffswaffen blockiert gewesen wäre, wie es normalerweise der Fall war, um einen versehentlichen Feuerschlag zu vermeiden. Doch dadurch, dass Aribers Stirn auf die Schaltplatte geprallt war, existierte keine Blockierung mehr.

Sobald Aribers Hand den Sammelschalter der Strahlkanonen berührte, würde eine Salve ausgelöst werden. Da kein anderes Ziel vorgegeben worden war, würde die syntronische Zielerfassung die Geschütze auf das Objekt mit der größten Masse innerhalb ihrer Reichweite ausgerichtet haben.

Das aber war der Planet Akkartil.

Die hochgebündelten und -verdichteten Impulsstrahlen aus den Kanonen der JOLLY ROGER konnten mit dem ersten Feuerschlag ein Gebiet von zirka 120 Quadratkilometern verwüsten.

Nicht auszudenken, wie die Nakken darauf reagieren würden. Wahrscheinlich würden sie alle Beziehungen zu WIDDER abbrechen, egal, ob durch den Beschuss von Akkartil jemand dort zu Schaden kam oder nicht. Das aber würde auf absehbare Zeit den Transfer des Zentralplasmas von Andromeda in die Milchstraße verhindern und damit auch den großmaßstäblichen Einsatz des halutischen SHF-Störfunksenders gegen die Cantaro.

Alle diese Überlegungen jagten in Sekundenschnelle durch Nikkis Bewusstsein. Ebenso schnell sortierte sie die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr aus, die zu riskant waren – wie beispielsweise körperliche Eingriffe.

Sie hielt ihre auf Schockwirkung geschaltete Waffe in der Hand, als Sarah aufsprang, um sich auf Ariber zu stürzen.

»Nicht bewegen!«, befahl sie leise, aber eindringlich genug, um Sarah erstarren zu lassen.

»Syntron!«, flüsterte sie als nächstes. »Alpha-Order! Energiezufuhr zu allen Waffensystemen des Schiffes blockieren! Konturprojektion von Prallfeldern auf alle Schaltungen des Feuerleitpults!«

»Verstanden«, erwiderte der Syntronverbund der JOLLY ROGER sofort. »Konturprojektion durchgeführt. Energieblockade erübrigt sich damit.«

»Gut«, sagte Nikki erleichtert und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Danach schob sie ihre Waffe ins Halfter zurück.

»Du kannst dich wieder bewegen, Sarah!«, erklärte sie ein paar Sekunden später. »Ruf die LIBRA und hol Iliam an den Hyperkom!«

 

*

 

Sekunden später war die Funkverbindung hergestellt und auf den Konsolen-Anschluss Nikkis gelegt.

Iliam Tamsuns hellbraunes Gesicht und das zu einer Pagenfrisur geschnittene schlohweiße Haar waren auf dem Bildschirm zu sehen. Die braunen Augen blickten so ernst wie immer drein.

»Hallo, Nikki!«, sagte sie.

»Nikki Frickel, wie sie leibt und lebt!«, tönte es aus dem Hintergrund der LIBRA-Zentrale. Das war unverkennbar Ferren a Pitts Stimme, des Chefs der Bordfahrzeuge der LIBRA, eines Marsianers der a-Klasse.

Iliam lächelte matt und winkte ab.

»Was war mit euch los, Nikki?«, fragte sie. »Wir hatten euch schon einmal in der Ortung. Das war vor einer halben Stunde. Aber bevor wir euch anfunken konnten, wart ihr plötzlich spurlos verschwunden – und bliebt es fünfundzwanzig Minuten lang.«

»Vielleicht hatte Anansar die JOLLY ROGER verschluckt«, warf Ferren ein.

»Dann wäre das Loch aus den Nähten geplatzt«, konterte Nikki trocken, dann wandte sie sich wieder an Iliam und erklärte: »Das Phänomen bedarf noch der Klärung. Wahrscheinlich aber handelte es sich um eine Raum-Zeit-Verzerrung, durch die das Schiff in die Vergangenheit geschubst wurde.«

»Die Nakken!«, entfuhr es Iliam, dann schüttelte sie den Kopf. »Nein, auf so große Entfernungen können die Nakken ihre Raumverfaltungstechnik bestimmt nicht anwenden. Zumindest haben sie es bisher nicht getan.«

»Wie funktioniert die nakkische Raumverfaltungstechnik?«, erkundigte sich Usher und stapfte näher, bis er neben Nikki Frickel stand.

»Ein Toklunte!«, entfuhr es Iliam Tamsun.

»Wie, bitte?«, fragte Nikki verwundert.

»Na, er steht doch direkt neben dir«, erklärte Iliam.