Eva Douma
Deutsche Anwälte zwischen Demokratie und Diktatur
1930–1955
FISCHER E-Books
Eva Douma, geboren 1963, studierte Geschichte, Rechts- und Sozialwissenschaften und promovierte in Geschichte an der Universität Bielefeld. Seit 1997 ist sie selbständige Unternehmensberaterin für Non-Profit-Organisationen.
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Dieses E-Book ist der unveränderte digitale Reprint einer älteren Ausgabe.
Erschienen bei Fischer Digital
© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2015
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Impressum der Reprint Vorlage
ISBN dieser E-Book-Ausgabe: 978-3-10-560186-0
Angaben erstellt nach: OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 4, Bl. 51 V; HSTAD, Az. RW 120/83–84; Mitteilungsblatt der Anwaltskammer und Vereine des Oberlandesgerichtsbezirkes Düsseldorf 1949, S. 4; ebd., 1951, S. 4.
Angaben erstellt nach: OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 4, Bl. 51 V.; HSTAD, Az. RW 120/83–84; Mitteilungsblatt der Anwaltskammer und Vereine des Oberlandesgerichtsbezirkes Düsseldorf 1949, S. 4; ebd., 1951, S. 4.
Angaben erstellt nach: Archiv OLG Düsseldorf, Az. 3170–159 (2 Bände); Mitteilungsblatt der Anwaltskammer und der Anwaltsvereine des Oberlandesgerichtsbezirks Düsseldorf 1951, S. 9.
Durch die zwischenzeitlich erfolgten Löschungen (Tod, Rückgabe etc.) entstehen Differenzen in den Summen zwischen neuzugelassenen Anwälten und der Gesamtanwaltszahl.
Durch die zwischenzeitlich erfolgten Löschungen (Tod, Rückgabe etc.) entstehen Differenzen in den Summen zwischen neuzugelassenen Anwälten und der Gesamtanwaltszahl.
Einschließlich Berlin.
Rechtsanwälte, die vor dem 8. Mai 1945 am OLG Düsseldorf zugelassen waren und noch nicht erneut zugelassen bzw. bestätigt wurden.
Angaben erstellt nach: OLG Hamm, Az. 3171, Bd. 1, Bl. 176 V; ebd., Bl. 222 V.; OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 4, Bl. 51 V; LG Bi, Az. 317, Bd. 3, Bl. 158; HSTAD, Az. RW 120/83/84; NWS MS, Bestand: GA OLG Hamm, Nr. 1468, Bl. 121 V; Mitteilungsblatt der Anwaltskammer und der Anwaltsvereine des OLG-Bezirks Düsseldorf 1951, S. 9.
Erstellt nach den Angaben in: DJ 1934, S. 950; OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 2, Bl. 24 R., Bl. 109 R.; Az. 3170, Bd. 3, Bl. 16 R.; Az. 3170, Bd. 6, Bl. 75 V.
Rudolf Gneist, Freie Advocatur. Die erste Forderung aller Justizreform in Preußen, Berlin 1867; vgl. auch die Ausführungen Baberowskis zur Diskussion einer freien Advokatur am Beispiel des russischen Zarenreiches, welche in vielen Punkten der deutschen nicht unähnlich ist: Jörg Baberowski, Autokratie und Justiz. Zum Verhältnis von Rechtsstaatlichkeit und Rückständigkeit im ausgehenden Zarenreich 1864–1914, Frankfurt a.M. 1996, S. 483ff.
Franz-Josef Friese, Die freie Advokatur als notwendiger Bestandteil der Rechtspflege im demokratischen Rechtsstaat, in: Anwaltsblatt 1985, S. 601–609, hier S. 601.
Zur Entwicklung des Begriffs »Organ der Rechtspflege« vgl. u.a. Adolf Friedländer/Max Friedländer, Kommentar zur Rechtsanwaltsordnung vom 1. Juli 1878, 3. Aufl. München/Berlin/Leipzig 1930, S. 6ff; Theodor Weigel, Anwaltliches Standesrecht, gestern und heute, in: Bundesrechtsanwaltskammer (Hg.), 25 Jahre Bundesrechtsanwaltskammer. Eine Schrift zum 1. Oktober 1984, München 1984, S. 73–84, hier S. 81ff.
Konrad H. Jarausch, Die unfreien Professionen. Überlegungen zu den Wandlungsprozessen im deutschen Bildungsbürgertum 1900–1955, in: Jürgen Kocka, Bürgertum im 19. Jahrhundert. Deutschland im europäischen Vergleich, Bd. II, München 1988, S. 124–128, hier S. 130ff.
Zur Entwicklung siehe hierzu mit weiteren Literaturhinweisen: Ingrid Sue, Rechtsstaatliche Probleme des anwaltlichen Standesrechts, Göttingen 1986 (Diss. jur.), S. 22ff.
Fritz Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte 1871–1971, 2. Aufl. Essen 1982, S. 22.
§ 90 Rechtsanwaltsordnung (RAO) vom 1. 7. 1878, RGBl. I 1878, S. 177.
Günther Holly, Geschichte der Ehrengerichtsbarkeit der deutschen Rechtsanwälte, Frankfurt a.M./Bern/New York/Paris 1989, S. 243 und S. 249.
Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 313.
Holly, 1989, S. 254.
Weitere Ausführungen zu Entstehung und Inhalt bei: Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 340ff.
Ebd., S. 351.
Zum Problem der »Mißbilligung« und ihrem Rechtscharakter vgl. Gerhard Hartstang, Der deutsche Rechtsanwalt. Rechtsstellung und Funktion in Vergangenheit und Gegenwart, Heidelberg 1986, S. 158ff.
§ 62 RAO.
§ 63 RAO bei Rudolf Pohle (Hg.), Rechtsanwaltsordnung in der vom 1. Mai 1934 geltenden Fassung. Textausgabe, München/Berlin/Leipzig 1934, S. 34.
§ 83 Rechtsanwaltsordnung für die Britische Zone (RAO BrZ) vom 10. 3. 1949, VOBl. BrZ 1949, S. 80.
§ 114 Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) vom 1. 8. 1959, BGBl. I 1959, S. 565.
Charakteristikum einer »Generalklausel« ist es, daß der Gesetzgeber keine konkreten Tatbestandsmerkmale in die Norm aufgenommen hat, sondern den Richter auf andere allgemeine Wertmaßstäbe zur inhaltlichen Füllung der Norm verweist. Eigentliches Ziel ist es dabei, neue oder sich ändernde Lebenssachverhalte oder ent- bzw. bestehende Regelungslücken auf diese Weise füllen zu können. Dem richterlichen Ermessen kommt dabei eine wichtige Rolle zu, und subjektive Auffassungen des Richters können die Interpretation bestimmen. Im Nationalsozialismus wurden diese unbestimmten Generalklauseln »vorbehaltlos im nationalsozialistischen Sinne« angewendet. Das »gesunde Volksempfinden«, »Belange der Volksgemeinschaft« wurden entscheidungsrelevant. Weitere, detaillierte Ausführungen zu dieser Thematik bei: Bernd Rüthers, Die unbegrenzte Auslegung. Zum Wandel der Priyatrechtsordnung im Nationalsozialismus, 4. Aufl. Heidelberg 1991, S. 210ff.
Zur Diskussion um eine gesetzliche Konkretisierung des nicht standesgemäßen Verhaltens in der Rechtsanwaltsordnung siehe mit weiteren Literaturhinweisen: Sue, 1986, S. 28ff.
§ 28 RAO.
§ 31 Reichsrechtsanwaltsordnung (RRAO) vom 21. 2. 1936, RGBl. I 1936, S. 107.
Vgl. § 35 RAO BrZ.
§ 43 BRAO.
Im »Dritten Reich« war ab 1934 das Präsidium der Reichsrechtsanwaltskammer Herausgeber der Entscheidungssammlung, die mit Band 33 im Jahr 1940 ihr Erscheinen einstellte. Die Urteile der nach dem Zweiten Weltkrieg in den einzelnen Ländern eingerichteten Ehrengerichtshöfe wurden nur teilweise und nicht systematisch in Fachzeitschriften publiziert. Eigene Rechtsprechungssammlungen existierten für die »Entscheidungen des Ehrengerichtshofs der Rechtsanwaltskammern der Britischen Zone« (EGHBrZ) sowie die »Entscheidungen des Bayerischen Ehrengerichtshofs für Rechtsanwälte« (Bayer. EGH). Erst im nachhinein führte das Präsidium der Bundesrechtsanwaltskammer eine systematische Erfassung der geltenden Ehrenrechtsprechung für Westdeutschland durch. Im Dezember 1956 erschien der erste Band der von ihm herausgegebenen »Entscheidungen der Ehrengerichtshöfe der Rechtsanwaltschaft des Bundesgebietes einschließlich des Landes Berlin«. Die Entscheidungssammlung bis 1940 wird im folgenden mit »EGH« abgekürzt, die ab 1956 erscheinende Folgesammlung mit »EGH/BRD«.
Sue, 1986, S. 30.
BVerfGE 36 (1973), S. 218.
Michael Kleine-Cosack, Antiquierte Standesrichtlinien, in: Anwaltsblatt 1986, S. 505–512, hier S. 506.
Sue, 1986, S. 41.
BVerfGE 76 (1987), S. 177ff; Zu dieser Problematik siehe auch Kleine-Cosack, in: Anwaltsblatt 1986, S. 505ff.
Berufsordnung für Rechtsanwälte vom 10. 12. 1996, in BRAK-Mitteilungen 1996, S. 241ff.; auch veröffentlicht in: NJW, Beilage zu Heft 19/97, S. 3–5.
Veröffentlicht ist in der Entscheidungssammlung des Ehrengerichtshofes immer der Leitsatz des Urteils. In der Regel wird der dem Urteil zugrundeliegende Sachverhalt insoweit ausgeführt, als es zur rechtlichen Beurteilung als notwendig erachtet wird. Schließlich folgen mehr oder minder ausführliche Rechtsausführungen zur Entscheidungsbegründung. Teilweise werden hier grundsätzliche Ausführungen zur Thematik gemacht. Es fehlen in jedem Fall Orts- und Personenangaben, so daß ein Abgleichen mit anderen Quellen schwer möglich ist. Inwieweit das dargestellte Verhalten repräsentativ für die Anwaltsaktivitäten war oder ob es sich um einen Einzelfall handelte, der nur außerordentliche Beachtung fand, ist kaum abzuschätzen, da der vollständige Bestand aller vom Ehrengerichtshof beim Reichsgericht behandelten Fälle vernichtet wurde (vgl. auch Stefan König, Vom Dienst am Recht. Rechtsanwälte als Strafverteidiger im Nationalsozialismus, Berlin/New York 1987, S. 2). Unabhängig von ihrer Repräsentativität sind die in den Entscheidungssammlungen veröffentlichten Fälle jedoch insoweit bedeutend, als sie die offiziellen Leitlinien für das anwaltliche Handeln aufzeigen. Ausgewertet werden im folgenden die Entscheidungssammlungen des Deutschen Anwaltsvereins bzw. des Präsidiums der Reichsrechtsanwaltskammer für die Jahre 1933 bis 1940 (= EGH, Bände 27 bis 33), des Ehrengerichtshofs der Rechtsanwaltskammern der Britischen Zone (EGH BrZ, Bd. I), des Bayerischen Ehrengerichtshofs für Rechtsanwälte (Bayer. EGH, Bde. I–IV, 1948–56) und des Präsidiums der Bundesrechtsanwaltskammer (EGH/BRD, Bände 1–4), die Entscheidungen verschiedener Ehrengerichtshöfe aus den Jahren 1948 bis 1959 enthalten.
Max Rumpf, Anwalt und Anwaltsstand. Eine rechtswissenschaftliche und rechtssoziologische Untersuchung, Leipzig 1926, S. 157.
Bis zur Verabschiedung des Rechtsberatungsmißbrauchgesetzes vom 13. 12. 1935 (RGBl. I 1935, S. 1478) konnte die Rechtsberatung weitgehend durch jedermann wahrgenommen werden. Diese nichtanwaltlichen, gewerblich tätigen Rechtsberater wurden von der Anwaltschaft heftig bekämpft und als »Winkeladvokaten« diffamiert.
Vgl. Rumpf, 1926, S. 159.
Vgl. Rumpf, 1926, S. 158.
EGH 23 (1929), S. 35.
EGH 24 (1930), S. 43.
EGH 31 (1937), S. 89.
EGH 31 (1937), S. 35.
Werner Kalsbach, Zur Einführung, in: Präsidium der Bundesrechtsanwaltskammer (Hg.), Entscheidungen der Ehrengerichtshöfe der Rechtsanwaltschaft des Bundesgebietes einschließlich des Landes Berlin, Bd. IV, Berlin (West) 1956, S. IX ff.
Stefan Köhler, Das Werbeverbot für Rechtsanwälte und Steuerberater, Baden-Baden 1988, S. 27ff.
Ebd., S. 26.
Schreiben des Präsidenten der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf an den Präsidenten der Vereinigung der Rechtsanwaltskammern der Britischen Zone vom 29. 12. 1949 in: HSTAD, Az. RW 120/21. Entsprechende Verzeichnisse wurden aber schließlich doch zum Teil durch die Anwaltskammern, zum Teil durch den Deutschen Anwaltsverein erstellt, vgl. Schreiben der Rechtsanwaltskammer in Celle an die Arbeitsgemeinschaft der Anwaltsvorstände des Bundesgebietes vom 26. 9. 1950, in: HSTAD, Az. RW 120/21.
Sue, 1986, S. 148; Gerhard Ring, Werberecht der Rechtsanwälte, Baden-Baden 1990, S. 23, S. 37ff.
Zu dieser Problematik mit weiteren Literaturhinweisen zum Problem der Werbung vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik: Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 55f., S. 194f., S. 391ff.; Köhler, 1988, S. 27; Ring, 1990, S. 38.
Ring, 1990, S. 37; Köhler, 1988, S. 27.
Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 55f., S. 194f., S. 391.
So durfte beispielsweise ein Hinweisschild auf die Anwaltspraxis in der Regel nur an dem Gebäude, in dem sich die Kanzlei befand, angebracht werden. Begründete Ausnahmen waren durch den örtlichen Anwaltsverein zu genehmigen (»Werben um Praxis«, in: Mitteilungsblatt der Anwaltskammer und der Anwaltsvereine des Oberlandesgerichtsbezirks Düsseldorf 1948, S. 31).
Niederschrift der Landgerichtspräsidentenbesprechung vom 5. 1. 1949, in: LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 4, Bl. 60 V.
Schreiben des Präsidenten der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf an die Neue Thalia-Film GmbH vom 19. 1. 1971, in: HSTAD, Az. RW 120/14, Bl. 129 V.
»Unzulässiges Werben um Praxis«, in: Mitteilungsblatt der Anwaltskammer und Anwaltsvereine des Oberlandesgerichtsbezirks Düsseldorf 1949, Nr. 3, S. 1.
Köhler, 1988, S. 21.
Zur ausführlichen Diskussion der Anwaltswerbung sei unter anderem hingewiesen auf: Hans-Jürgen Rabe, Zur Standespolitik des Deutschen Anwaltvereins, in: Anwaltsblatt 1979, S. 248ff.; ders., »Werbung um Praxis«, in: Anwaltsblatt 1985, S. 360ff.; E.J. Dommering, Spezialisierung und Publizität, in: Anwaltsblatt 1986, S. 265ff; Hans-Jürgen Ahrens, Die Stellung des Rechtsanwalts – Berufspflichten und prozessuale Fairneß, in: Peter Gilles (Hg.), Anwaltsberuf und Richterberuf in der heutigen Gesellschaft, Baden-Baden 1991, S. 52ff.; Ring, 1990, S. 27ff., S. 245.; Walter Odersky, Anwaltliches Berufsrecht und höchstrichterliche Rechtsprechung, Köln 1991; BVerfGE 76 (1987), S. 171ff.
§ 6ff. Anwaltliche Berufsordnung vom 29. 11. 1996, veröffentlicht in: BRAK-Mitt. 1996, S. 241–244 (in Kraft getreten am 11. 3. 1997), vgl. auch: H. Sch., Frisch abgestaubt. Jetzt auch offiziell: Rechtsanwälte dürfen werben, in: Die Zeit, 21. 3. 1997, S. 73.
Rumpf, 1926, S. 33.
EGH 24 (1930), S. 45ff.
Rumpf, 1926, S. 75.
EGH 30 (1936), S. 64ff.
EGH 28 (1934), S. 231ff.
Kalsbach, in: EGH/BRD, Bd. 1, 1956, S. IX ff.
Urteil des EGH BrZ vom 5. 6. 1956, in: EGHBrZ, Bd. I, S. 193ff.
Zur Novellierung der BRAO im Jahr 1969 s. Paul Lehmann, 25 Jahre Ehrengerichtsbarkeit, in: Bundesrechtsanwaltskammer (Hg.), 25 Jahre Bundesrechtsanwaltskammer, München 1984, S. 67.
Vgl. mit weiteren Hinweisen zu dieser Problematik: Michael Kleine-Cosack, Rechtsstaat und freie Advokatur im Stasi-Strudel, in: Anwaltsblatt 1992, S. 410ff.
Rumpf, 1926, S. 77.
Rumpf, 1926, S. 76.
EGH 28 (1934), S. 197ff.
EGH 32 (1938), S. 8ff.
EGH 31 (1937), S. 148.
EGH 30 (1936), S. 40ff.
Vgl. beispielsweise EGH 29 (1935), S. 61; EGH 33 (1940), S. 112.
Urteil des Hess. EGH vom 4. 3. 1952, in: EGH/BRD 4 (1960), S. 138ff.; Urteil des Hess. EGH vom 28. 11. 1953, ebd., S. 173ff.
Urteil des EGH Stuttgart vom 25. 3. 1952, ebd., S. 265ff.
Urteil des Hess. EGH vom 23. 2. 1952, ebd., S. 137ff.
Vgl. Hannes Siegrist, Bürgerliche Berufe. Die Professionen und das Bürgertum, in: ders. (Hg.), Bürgerliche Berufe. Zur Sozialgeschichte der freien und akademischen Berufe im internationalen Vergleich, Göttingen 1988, S. 38ff.
§ 41 RAO, § 46 Abs. 1 RRAO, § 50 Abs. 1 RAO BrZ, § 60 BRAO.
§ 43 RAO, § 53 RAO BrZ, § 64 Abs. 1 BRAO.
§ 55 Abs. 2 RRAO.
§ 49 RAO, § 57ff. RRAO, § 61 Abs. 1 RAO BrZ, § 73ff. BRAO.
Vgl. Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 51ff.
Hannes Siegrist, Die Rechtsanwälte und das Bürgertum. Deutschland, die Schweiz und Italien im 19. Jahrhundert, in: Jürgen Kocka (Hg.), Bürgertum im 19. Jahrhundert. Deutschland im europäischen Vergleich, München 1988, S. 119ff. Vgl. jetzt auch umfassend die Habilitationsschrift desselben Autors: Advokat, Bürger und Staat. Sozialgeschichte der Rechtsanwälte in Deutschland, Italien und der Schweiz (18.–20. Jh.), 2 Bde. Frankfurt a.M. 1996.
Vgl. u.a. Hans Mommsen, Die Auflösung des Bürgertums seit dem späten 19. Jahrhundert, in: Lutz Niethammer/Bernd Weisbrod (Hg.), Der Nationalsozialismus und die Deutsche Gesellschaft, Reinbek bei Hamburg 1991, S. 14ff.
Hans-Konrad Lehne, 75 Jahre anwaltliche Selbstverwaltung – Die Rechtsanwaltskammer Düsseldorf, in: Heinrich Wiesen (Hg.), 75 Jahre Oberlandesgericht Düsseldorf. Festschrift, Berlin/Bonn/München 1981, S. 255ff.
Da die Anwaltskammern im »Dritten Reich« im Gegensatz zu den Vereinen nicht aufgelöst wurden und außerdem sowohl im Nationalsozialismus als auch in der Nachkriegszeit der offizielle Ansprechpartner der Justizbehörden waren, sind ihre Aktivitäten wesentlich besser als die der Vereine dokumentiert. Ausgewertet wurde so die in den Staatsarchiven und Oberlandesgerichten archivierte Korrespondenz zwischen Kammer und jeweiligem Oberlandesgericht. Für Düsseldorf konnten für den Untersuchungszeitraum zudem die Protokollbücher der Anwaltskammer, in der die einzelnen Vorstandssitzungen aufgezeichnet sind, ausgewertet werden. Weder der Düsseldorfer noch der Hammer Anwaltsverein verfügten hingegen über nennenswertes Material. In den Justizakten sind die Aktivitäten der Anwaltsvereine ebenfalls kaum dokumentiert. So kann, bei allen Vorbehalten, zur Darstellung der Anwaltsvereine weitgehend nur auf die Arbeit von Fritz Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, zurückgegriffen und die Entwicklung der Anwaltsvereine insgesamt nur angedeutet werden.
Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 230.
Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft, RGBl. I 1933, S. 188ff.
Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 230ff.
Ebd., S. 232.
Tillmann Krach, Die »Gleichschaltung« der anwaltlichen Standesorganisationen in Preußen und ihre Folgen für die jüdischen Kollegen. 2. Teil: Der Deutsche Anwaltsverein, in: Anwaltsblatt 1990, S. 353.
Runderlaß des Preußischen Justizministers an die Oberlandesgerichtspräsidenten vom 23. 5. 1933, in: NWS Münster, Bestand OLG Hamm, Az. 1473, Bl. 67 V.
Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 232ff.
Walter Raeke, Der nationalsozialistische Rechtskampf des BNSDJ. (Zum siebenjährigen Bestehen des BNSDJ am 11. Oktober 1935), in: JW 1935, S. 2858.
Konrad H. Jarausch, The Unfree Professions. German Lawyers, Teachers and Engineers. 1900–1950, New York/Oxford 1990, S. 109.
Ebd., S. 118.
Vgl. mit weiteren Hinweisen: König, 1987, S. 217.
Krach, »Die Gleichschaltung«, 1. Teil, in: Anwaltsblatt 1990, S. 294.
Protokoll der 285. Sitzung des Vorstandes der Anwaltskammer in Düsseldorf vom 25. 3. 1933, in: RAK Düsseldorf, Protokollbuch 1933–1939, S. 34; Schreiben des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf vom 25. 3. 1933, in: HSTAD, Bestand: Gerichte, Rep. 86/1205, Bl. 120 V.
Schreiben des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer in Hamm an den Oberlandesgerichtspräsidenten vom 7. 4. 1933, in: NWS Münster, Bestand OLG Hamm, Az. 1473, Bl. 50V.
Vorgänge in: NWS Münster, Bestand OLG Hamm, Az. 1473, Bl. 52ff.; Schreiben des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer in Hamm an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Hamm vom 18. 4. 1933, ebd. Bl. 62 V.
Erlaß des Preußischen Justizministers an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf vom 10. 4. 1933, in: HSTAD, Bestand: Gerichte, Rep. 86/1205, Bl. 122 V.
Runderlaß des Preußischen Justizministers an alle Oberlandesgerichtspräsidenten vom 11. 4. 1933, in: Nds. HStA, Bestand: Hann. 173, Acc. 30/87, Nr. 30, Bl. 94ff.
Nds. HStA, Bestand: Hann. 173, Acc. 30/87, Nr. 30, Bl. 97 V.
Krach, in: Anwaltsblatt 1990, S. 296ff.
Protokoll über die 37. außerordentliche Kammerversammlung der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf vom 22. 4. 1933, in: RAK Düsseldorf, Protokollbuch 1933–1939, S. 40.
Ebd., S. 40ff.
Krach, in: Anwaltsblatt 1990, S. 296.
Angaben zu den Kammermitgliedern stammen i.d.R. aus ihren Personalakten.
Für die alten ausgetauschten Vorstandsmitglieder ergibt sich als Durchschnittsgeburtsjahr 1885, für die neuen 1888.
Für den in der Weimarer Republik gewählten Vorstand ist 1878, für den neuen Vorstand 1895 das durchschnittliche Geburtsjahr.
Bericht über das Geschäftsjahr 1934 der Anwaltskammer in Düsseldorf, in: HSTAD, Bestand: Gerichte, Rep. 86/1205, Bl. 153ff.
»Bekanntmachung«, in: Rheinisch-westfälisches Anwaltsblatt 1933, S. 173.
Runderlaß des Reichsministers der Justiz an alle Oberlandesgerichtspräsidenten vom 25. 1. 1935, in: NWS Münster, Bestand: GA OLG Hamm, Az. 1468, Bl. 187 V.
Runderlaß des Reichsministers der Justiz an alle Oberlandesgerichtspräsidenten vom 16. 4. 1935, in: Archiv OLG Düsseldorf, Az. IX 9, Bl. 252.
§ 41 Zweites Gesetz zur Änderung der Rechtsanwaltsordnung vom 13. 12. 1935, RGBl. I 1935, S. 1470ff.
Lehne, »75 Jahre anwaltliche …«, in: Wiesen (Hg.), 1981, S. 258.
Gesetz über die Vorstände der Anwaltskammern vom 6. 1. 1934, RGBl. I 1934, S. 21.
Protokoll der 334. Sitzung des Kammervorstandes in Düsseldorf vom 23. 11. 1938, in: RAK Düsseldorf, Protokollbuch 1933–1939, S. 454.
Angaben zusammengestellt aus den Sitzungsprotokollen des Kammervorstandes in Düsseldorf, in: RAK Düsseldorf, Protokollbuch 1933–1939, Protokollbuch 1939–1950.
Schreiben des Rechtsanwalts S. an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf vom 27. 4. 1945, in: HSTAD, Bestand: Gerichte, Rep. 86/1636, Bl. 140 V.
Schreiben des Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Hamm vom 22. 2. 1946, in: OLG Hamm, Az. 3171, Bd. 1, Bl. 15 V.
Hugo Weidenhaupt, Kleine Geschichte der Stadt Düsseldorf, 9. überarbeitete Aufl. Düsseldorf 1983, S. 183.
»Zum Tode Dr. Josef Cüppers«, in: Anwaltsblatt 1952/53, S. 197.
Fritz Hummel, Zur Geschichte der Bundesrechtsanwaltskammer, in: Bundesrechtsanwaltskammer (Hg.), 25 Jahre Bundesrechtsanwaltskammer. Eine Schrift zum 1. Oktober 1984, München 1984, S. 3ff.
Ausschnitt aus: Rheinische Post vom 23. 3. 1970, in: OLG Düsseldorf, Az. ISCH 268, Bl. 163.
Niederschrift über die 367. Sitzung des vorläufigen Gesamtvorstandes der Anwaltskammer in Düsseldorf vom 17. 10. 1945, in: RAK Düsseldorf, Protokollbuch 1939–1950, S. 73.
Schreiben des Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Hamm vom 22. 2. 1946, in: OLG Hamm, Az. 3171, Bd. 1, Bl. 15 V.
Schreiben des Innenministers von Nordrhein-Westfalen an den Justizminister NRW vom 17. 2. 1948, in: HSTAD, Az. NW 189/118.
»3. Rechtsanwaltskammer«, in: JBl. (Hamm) 1945, Nr. 5 (1. 11. 1945), S. 29.
Schreiben des Landgerichtspräsidenten in Bielefeld an den Präsidenten der Rechtsanwaltskammer in Hamm vom 23. 1. 1946, in: LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 3, Bl. 46 V.
Randnotiz auf dem Schreiben des Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Hamm vom 22. 2. 1946, in: OLG Hamm, Az. 3171, Bd. 1, Bl. 15ff.
OLG Hamm, Az. IH 578; Az. IP 39; Az. 3171, Bd. 1, Bl. 222 V.
»Rechtsanwalt Fritz Kieserling 50jähriges Berufsjubiläum«, in: Anwaltsblatt 1954, S. 104.
Vgl. Clemens Vollnhals, Entnazifizierung. Politische Säuberung und Rehabilitierung in den vier Besatzungszonen 1945–1949, München 1991, S. 55.
OLG Hamm, Az. IK 614.
OLG Düsseldorf, Az. IK 390.
Hummel, »Zur Geschichte …«, in: Bundesrechtsanwaltskammer (Hg.), 1984, S. 3ff.
»4. Anwaltsvereine«, in: JBl. (Hamm) 1945, S. 29.
»2. Rechtsanwaltsvereine«, in: JBl. (Hamm) 1946, S. 62.
Tätigkeitsbericht des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer Hamm für die Zeit vom 1. 4. 1947 bis 31. 12. 1947, in: OLG Hamm, Az. 3171, Bd. 1, Bl. 223 V.
Weitere Einzelheiten hierzu bei Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 330ff.
Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 333.
Ernst Benda, Die Anwälte und ihr Standesrecht – Bemerkungen zu einem Wandlungsprozeß, in: Anwaltsblatt 1988, S. 11. Die Heftigkeit der Reaktion auf den Artikel von Kleine-Cosack, der dieses Problem thematisierte (in: Anwaltsblatt 1986, S. 506ff), zeigt, daß er offensichtlich einen Nerv getroffen hatte; siehe die Leserzuschriften von Fritz Ostler (dem ehemaligen Vizepräsidenten des Deutschen Anwaltsvereins) und Gerhard Hettinger in: Anwaltsblatt 1987, S. 224ff.
Die folgenden Aussagen basieren, sofern nicht anders angegeben, auf einer Auswertung von Anwaltspersonalakten der Oberlandesgerichte Hamm und Düsseldorf. Im Fall Hamm wurden alle vorhandenen Akten von Rechtsanwälten herangezogen, die im Untersuchungszeitraum beim Oberlandesgericht der Stadt zugelassen waren. Für die beim Oberlandesgericht Düsseldorf zugelassenen Rechtsanwälte wurde eine Stichprobe erhoben. Die Daten für die Rechtsanwältinnen sind dagegen den Personalakten aller Anwältinnen der Oberlandesgerichtsbezirke Hamm und Düsseldorf entnommen, da zu dieser Zeit nur wenige Frauen als Anwältinnen tätig waren und an den Oberlandesgerichten in Hamm und Düsseldorf erst nach dem Zweiten Weltkrieg überhaupt Anwältinnen zugelassen wurden. Auch wenn die Auswertung des vorliegenden Materials aufgrund des relativ kleinen Samples keine exakten Aussagen zuläßt, so können dennoch größere Trends skizziert werden, die zudem durch Vergleiche mit anderen Untersuchungen bestätigt werden (vgl. u.a. Dietrich Rüschemeyer, Juristen in Deutschland und den USA.Eine vergleichende Untersuchung von Anwaltschaft und Gesellschaft, Stuttgart 1976; Hartmut Kaelble, Soziale Mobilität und Chancengleichheit im 19. und 20. Jahrhundert. Deutschland im internationalen Vergleich, Göttingen 1983).
Die Angaben im folgenden stützen sich, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, auf die Personalakten der Rechtsanwälte. Da diese Akten aber zum Teil sehr unvollständig geführt sind, müssen vor allem die Angaben zur Qualifikation der Rechtsanwälte als Mindestangaben gesehen werden.
Vgl. Jarausch, The Unfree Professions, 1990, S. 10; Kaelble, 1983, S. 136.
Vgl. u.a. Hans Joachim Wendenburg, Der Probe- und Anwaltsassessor, Berlin 1937, S. 1ff.
Ebd., S. 34ff.
Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 349.
Vgl. hierzu im dritten Teil der vorliegenden Arbeit die Ausführungen zur Diskussion um die Einführung von Zulassungsbeschränkungen.
Vgl. statistische Materialien im Anhang.
Rumpf, 1926, S. 148ff.
Vgl. Werner Ranz, Wie ist heute eine Altersversorgung des Rechtsanwalts möglich?, in: Anwaltsblatt 1950/1951, S. 9ff.
Vgl. Siegrist, Bürgerliche Berufe, 1988, S. 33.
Erwin Noack, Die Altersversorgung der Rechtsanwälte, in: DR 1939, S. 835.
Jarausch, in: Bürgertum im 19. Jahrhundert, 1988, S. 127.
Noack, in: DR 1939, S. 834.
Jarausch, The Unfree Professions, 1990, S. 85.
HSTAD, Bestand: Gerichte, Rep. 86/1376, Bl. 181ff.
Noack, in: DR 1939, S. 834.
Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 294.
OLG Hamm, Az. 3170 II, Bd. 1, Bl. 25ff.; 1940 stellte der Vorstand der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf eine weitere Verschärfung der Notlage der Anwaltschaft fest (Protokoll der 341. Sitzung des Vorstandes der RAK Düsseldorf vom 18. 9. 1940, in: RAK Düsseldorf, Protokollbuch 1939–1950, S. 26).
NWS Münster, Bestand: GA OLG Hamm, Az. 1468, Bl. 239ff.
NWS Münster, Bestand: GA OLG Hamm, Az. 1468, Bl. 190 V.
Runderlaß des Reichsministers der Justiz vom 13. 4. 1939, in: DJ 1939, S. 917.
Verfügung des Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf an die Landgerichtspräsidenten seines Bezirks vom 7. 10. 1939, in: HSTAD, Bestand: Gerichte, Rep. 86/160, Bl. 61 V; »Beiordnung von Armenanwälten«, in: DJ 1939, S. 1903; Schreiben des Präsidenten der Rechtsanwaltskammer in Hamm an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Hamm vom 16. 1. 1940 und Antwortschreiben des Oberlandesgerichtspräsidenten vom 4. 3. 1940, in: OLG Hamm, Az. 3171 E, Bd. 1, Bl. 40f.
Abschrift des Schreibens des Oberlandesgerichtspräsidenten in Hamm an den Rechtsanwalt G. in Hamm vom 12. 8. 1941, in: OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 2, Bl. 13ff.
Runderlaß des Reichsministers der Justiz an alle Oberlandesgerichtspräsidenten vom 9. 1. 1940, in: HSTAD, Bestand: Gerichte, Rep. 86/156, Bl. 196ff.; Schreiben des Präsidenten der Rechtsanwaltskammer in Hamm an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Hamm vom 7. 11. 1942, in: OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 2, Bl. 80 V.
Bericht des Landgerichtspräsidenten in Dortmund an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Hamm vom 5. 3. 1943, in: OLG Hamm, Beiheft zu Az. 3170, Bd. 1, Bl. 22ff.; Übersicht über die Arbeitsbelastung der einzelnen Anwälte in Dortmund, Stand: ca. März 1943, ebd., Bl. 26ff.
»Notargebühren«, in: JBl. (Hamm) 1945, Nr. 3 (30. 9. 1945), S. 13.
»Armenanwaltsgebühren«, in: JBl. (Hamm) 1945, Nr. 5 (1. 11. 1945), S. 30.
Ernst Eick, Ein Anwaltsleben in der Sozietät Dr. Eick bei dem OLG Hamm. Erinnerungen und Entwicklungen, Hamm 1990, S. 46.
Vgl. die Vorgänge in: HSTAD, Az. NW 233/866.
»Gerichtskosten und Armenanwaltskosten nach der Währungsumstellung«, in: Mitteilungsblatt der Anwaltskammer und der Anwaltsvereine des OLG-Bezirks Düsseldorf 1948, S. 25ff.
»Gerichtsgebühren und Währungsreform«, in: Mitteilungsblatt der Anwaltskammer und Anwaltsvereine des OLG-Bezirks Düsseldorf 1949, Nr. 3, S. 3.
Angaben entnommen und errechnet nach Tabelle 4, in: Rüschemeyer, 1976, S. 51.
Vgl. Christoph Kleßmann, Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945–1955, 3. Aufl. Bonn 1984, S. 226.
Jarausch, The Unfree Professions, 1990, S. 10.
Hartmut Titze, Der Akademikerzyklus. Historische Untersuchungen über die Wiederkehr von Überfüllung und Mangel in akademischen Karrieren, Göttingen 1990, S. 126ff.
Ebd., S. 32ff.
Grundlage zur Bestimmung der Schichtzugehörigkeit bildet in der hier vorliegenden Untersuchung das von Lundgreen und anderen entwickelte sozioprofessionelle Schichtungskonzept. Der Oberschichtbegriff ist relativ weit und umfaßt neben Gutsbesitzern, großen Fabrikanten, Bankiers und Großkaufleuten auch leitende Angestellte, Juristen, Gymnasialprofessoren und Pastoren. Der Rechtsanwaltsberuf wird in diesem Modell der unteren Teilschicht der Oberschicht zugerechnet (Peter Lundgreen/Margret Kraul/Karl Ditt/Reinhard Schüren, Bildungsbeteiligung und soziale Mobilität in preußischen Städten des 19. Jahrhunderts, Bielefeld 1982, S. 9ff.).
Vgl. statistische Materialien im Anhang.
Ebd.
Ebd.
Ebd.
Ebd.
Ebd.
Ebd.
Nicht berücksichtigt sind hier die Anwälte, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg geflüchtet und zugezogen waren.
Vgl. statistische Materialien im Anhang.
Ebd.
Vgl. zur Sozialstruktur der Städte: Luise Blotevogel, Geschichte der Stadt Hamm, Hamm 1973; Wilhelm Ribhegge/Eva Maria Schönbach (Hg.), Geschichte der Stadt und Region Hamm im 19. und 20. Jahrhundert, Düsseldorf 1991; Friedrich-Wilhelm Henning, Düsseldorf und seine Wirtschaft. Zur Geschichte einer Region, Bd. 2, Düsseldorf 1981; Erich Wisplinghoff u.a., Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Würzburg 1973.
Siehe auch im dritten Teil dieser Arbeit die Ausführungen zur Zulassungspolitik gegenüber den Flüchtlingen.
Vgl. statistische Materialien im Anhang.
Vgl. weiterführend hierzu: Angela Delille/Andrea Grohn, Blick zurück aufs Glück. Frauenleben und Familienpolitik in den 50er Jahren, Berlin (West) 1985.
Weiterführend hierzu u.a., Harald Focke/Uwe Reimer, Alltag unterm Hakenkreuz. Wie die Nazis das Leben der Deutschen veränderten, Reinbek bei Hamburg 1979, S. 160ff.; Delille/Grohn, 1985, S. 22ff.
Vgl. statistische Materialien im Anhang.
Siehe auch die Ausführungen im dritten Teil der vorliegenden Arbeit zur Zulassungspolitik gegenüber Juristinnen.
38,7 % der Hammer Bürger waren evangelisch, ihnen standen 59,2 % Katholiken gegenüber. Weniger als ein Prozent war jüdischen Glaubens, und die übrigen hatten keine oder eine andere Religion (Angaben entnommen und errechnet nach Wilhelm Ribhegge, Entbehrungen, britische Besatzung und die Mühsal des Wiederaufbaus. Die Jahre der Nachkriegszeit. 1945–1949; in: ders./Schönbach, 1991, S. 361).
So waren in Düsseldorf 1933 ca. 31,5 % der Bürger evangelischen, 61,2 % katholischen und 1 % jüdischen Glaubens. Einer anderen bzw. keiner Konfession gehörten gut 6 % an (Angaben errechnet nach Handbuch für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1936, bearbeitet von Heinrich Hahne, Düsseldorf 1937, S. 1).
Vgl. statistische Materialien im Anhang.
Vgl. Ralf Dahrendorf, Gesellschaft und Demokratie in Deutschland, Stuttgart/Hamburg 1965, S. 88.
56 % der Bürger waren katholisch, knapp 40 % evangelisch. Bürger jüdischen Glaubens waren mit einem Anteil von 0,02 % kaum noch vertreten. Knapp fünf Prozent der Bürger hatten eine andere oder keine Religionszugehörigkeit (Angaben entnommen und errechnet nach Ribhegge, in: ders./Schönbach, 1991, S. 377).
Vgl. statistische Materialien im Anhang.
Ebd.
Ebd.
Die folgenden Angaben zur politischen Orientierung der Rechtsanwälte sind den Personalakten der Rechtsanwälte entnommen, die während des »Dritten Reiches« für die Weimarer Zeit und das »Dritte Reich« erhoben wurden. Da die Akten jedoch häufig unvollständig sind, stellen die Zahlen Mindestangaben dar.
Vgl. statistische Materialien im Anhang.
Vgl. Table A 15, in: Jarausch, The Unfree Professions, 1990, S. 253.
Vgl. Manfred Witt, Verdrängte Geschichte. Hamm in der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945), in: Ribhegge/Schönbach, 1991, S. 302.
Vgl. statistische Materialien im Anhang.
Vgl. Witt, in: Ribhegge/Schönbach, 1991, S. 302.
Ebd.
Da für die Düsseldorfer Anwälte nur Stichproben genommen werden konnten und in den ausgewerteten Personalakten häufig Angaben zum parteipolitischen Engagement fehlen, blieb das Sample für die Düsseldorfer Anwälte relativ klein. Die o.g. Aussagen sind in ihrer Aussagekraft mithin beschränkt.
Volker Franke, Der Aufstieg der NSDAP in Düsseldorf. Die nationalsozialistische Basis in einer katholischen Großstadt, Essen 1987, S. 21, S. 267.
Vgl. statistische Materialien im Anhang.
Paul Warmbrunn, Rechtsanwälte im Nationalsozialismus. Anpassung, Widerstand und Verfolgung, aufgezeigt am Beispiel des OLG-Bezirks Zweibrücken, in: Pirmin Spieß (Hg.), Palatia Historica. Festschrift für Ludwig Anton Noll zum 75. Geburtstag, Mainz 1994, S. 603ff.
Da die ausgewerteten Personalakten systematisch nur die parteipolitische Orientierung für die Zeit der Weimarer Republik und des »Dritten Reiches« erfassen, konnte das Parteiengagement der Düsseldorfer und Hammer OLG-Anwälte nach 1945 nur noch im Einzelfall erschlossen werden. Dementsprechend wurde auf andere, zum Teil Sekundärquellen, die eher allgemeine Aussagen zur politischen Orientierung erlauben, zurückgegriffen. Vgl. v.a. Jarausch, The Unfree Professions, 1990, S. 216.
»VI. Rechtsanwälte im Landtag Nordrhein-Westfalen«, in: Mitteilungsblatt der Anwaltskammer und der Anwaltsvereine des Oberlandesgerichtsbezirks Düsseldorf 1950, S. 22.
»V. Rechtsanwälte im Bundestag«, in: Mitteilungsblatt der Anwaltskammer und der Anwaltsvereine des Oberlandesgerichtsbezirks Düsseldorf 1950, S. 6.
Vgl. im Anhang Tabelle 1.
Rüschemeyer, 1976, S. 70ff.
Lutz Niethammer, War die bürgerliche Gesellschaft in Deutschland 1945 am Ende oder am Anfang?, in: ders. u.a. (Hg.), Bürgerliche Gesellschaft in Deutschland, Frankfurt a.M. 1990, S. 518.
Vgl. Sue, 1986, S. 27. § 5 und 6 RAO.
Siehe Abb. 20 in: Titze, 1990, S. 59.
»Bevölkerungszahlen und Anwaltszahlen«, in: JW 1928, S. 2765. Aufgrund der unterschiedlichen Rechts- und Anwaltssysteme der Länder wurden in der genannten Statistik nur die Advokaten berücksichtigt, die auch vor Gericht auftreten durften.
Jarausch, in: Bürgertum im 19. Jahrhundert, 1988, S. 144ff.
Rudolf Erler, Rechtsnot durch Anwaltsnot. Denkschrift zum Numerus clausus, Münster 1949, S. 19ff.; Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 62ff.
Vgl. Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 62ff.; Hartstang, 1986, S. 26f.
Siegrist, in: Bürgerliche Berufe, 1988, S. 26ff.
Werner Ranz, Lösung des Überfüllungsproblems durch einen Numerus clausus?, in: NJW 1949, S. 935ff.
Erler, 1949, S. 34.
Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 59.
Ebd., S. 62ff.; Wilhelm Treue, Geschichte einer Hamburgischen Anwaltssozietät. Von der Gründung der Kanzlei im Jahr 1822 bis zur Gegenwart, Stuttgart/Wiesbaden 1986, S. 52; Siegbert Feuchtwanger, Die freien Berufe. Im besonderen: Die Anwaltschaft, München/Leipzig 1922, S. 147.
Erler, 1949, S. 26ff.
Ebd., S. 40.
Zitiert bei: Erler, 1949, S. 41ff.
Erler, 1949, S. 42.
Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft vom 7. 4. 1933, RGBl. I 1933, S. 188ff.
§§ 1 und 3 dieses Gesetzes.
§ 15 Zweites Gesetz zur Änderung der Rechtsanwaltsordnung vom 13. 12. 1935, RGBl. I 1935, S. 1470ff.
Josef Cüppers, Das neue Zulassungsverfahren für Rechtsanwälte in der Britischen Zone, in: NJW 1949, S. 364.
Runderlaß des Reichsministers der Justiz an die Oberlandesgerichtspräsidenten vom 9. 4. 1936, in: Archiv OLG Düsseldorf, Az. IX 9, Bl. 287 V.
Runderlaß des Reichsministers der Justiz an die Oberlandesgerichtspräsidenten vom 11. 1. 1936, in: Archiv OLG Düsseldorf, Az. IX 9, Bl. 265 R.
Archiv OLG Düsseldorf, Az. IX 9, Bl. 287 V.
§§ 2–9 des Gesetzes zur Änderung der Rechtsanwaltsordnung vom 13. 12. 1935 (RGBl. I 1935, S. 1470).
§ 5, ebd.
§ 10–14, ebd.
Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 259.
JBl. (Hamm) 1945, Nr. 2, S. 9; zudem wurde der Dienst auch in §§ 4–10 der Rechtsanwaltsordnung der Britischen Zone vom 10. 4. 1949 verankert; VOBl. BrZ 1949, S. 80ff.
Vgl. auch Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 349.
LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 1, Bl. 176 V.
HSTAD, Bestand: Gerichte, Az. Rep. 86/160, Bl. 77ff.
Runderlaß des Reichsministers der Justiz an die Oberlandesgerichtspräsidenten vom 15. 4. 1939, in: LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 1, Bl. 176 V.
Liebenberg, Großer Mangel an Rechtswahrern, in: DR 1940, S. 965.
Vgl. Erler, 1949, S. 43; Walther Fischer, Die Freiheit der Advokatur, in: MDR 1948, S. 467ff.; E. Natter, Der Wiederaufbau der Anwaltschaft, in DRZ 1946, S. 46.
Fischer war zu dieser Zeit Präsident der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer und stand der Vereinigung der Rechtsanwaltskammern der Britischen Zone vor.
Fischer, in: MDR 1947, S. 467ff.
Natter, in: DRZ 1946, S. 46.
Ebd., S. 47.
Vgl. Ostler, Die deutschen Rechtsanwälte, 1982, S. 313ff.
Ebd., S. 313ff.
Ebd., S. 322ff. Siehe hier auch weitere Ausführungen zum Saarland und zur SBZ.
Abschrift des Erlasses der Militärregierung Hannover vom 28. 1. 1946 an die Oberlandesgerichtspräsidenten in Celle, Oldenburg und Braunschweig, in: OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 3, Bl. 109 V.
Rechtsanwaltsordnung für die Britische Zone vom 10. 3. 1949 (RAO BrZ), VOBl. BrZ 1949, Nr. 15, S. 81ff.
Art. VII der VO zur Einführung der RAO für die Britische Zone vom 10. 3. 1949, VOBl. BrZ, Nr. 15, S. 80.
Cüppers, in: NJW 1949, S. 365.
OLG Hamm, Az. IB 1316, Bl. 28 R.
Schreiben der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf an die Militärregierung für das Land NRW vom 12. 12. 1946, in: HSTAD, Az. RW 120/83–84.
HSTAD, Az. RW 120/83–84.
Protokoll der 386. Sitzung des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf vom 14. 9. 1946, in: RAK Düsseldorf, Protokollbuch 1939–1950, S. 178; Schreiben des Rechtsanwalts S. aus Düsseldorf an den Vorsitzenden des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf vom 22. 10. 1945, in: HSTAD, Az. RW 120/85.
Niederschrift der am 12. 3. 1948 im Justizministerium NRW durchgeführten Besprechung über Angelegenheiten der Rechtsanwälte, in: OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 4, Bl. 48ff.
LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 3, Bl. 278.
Abschrift des Runderlasses des Justizministers NRW an die Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf, Hamm und Köln vom 26. 6. 1950, in: LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 4, Bl. 180 V.
§ 11 RAO BrZ.
§ 15 RAO BrZ.
NWS Münster, Bestand: GA OLG Hamm, Az. 1468, Bl. 186 R.; Rundschreiben des Präsidenten der Rechtsanwaltskammer in Hamm an die Präsidenten der Rechtsanwaltskammern der Britischen Zone vom 14. 9. 1946, in: HSTAD, Az. RW 120/83–84.
Rundschreiben des Präsidiums der Reichsrechtsanwaltskammer an sämtliche Kammervorstände vom 30. 10. 1933, in: HSTAD, Bestand: Gerichte, Rep. 86/1376, Bl. 160 V.
Erlaß des Reichsministers der Justiz an die Oberlandesgerichtspräsidenten des Reiches vom 25. 1. 1935, in: Archiv OLG Düsseldorf, Az. IX 9, Bl. 248 R.
HSTAD, Az. RW 120/83–84.
Schreiben der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf vom 5. 11. 1945, in: HSTAD, Az. RW 120/85.
Niederschrift der Besprechung der Vertreter des Justizministeriums NRW und der Oberlandesgerichte mit den Präsidenten der Rechtsanwaltskammern in Düsseldorf, Hamm und Köln vom 28. 4. 1949, in: OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 4, Bl. 117 V.
OLG Hamm, Az. IB 1040, Bl. 47ff.
LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 3, Bl. 254 V.
Niederschrift der am 12. 3. 1948 im Justizministerium NRW durchgeführten Besprechung über Angelegenheiten der Rechtsanwälte, in: OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 4, Bl. 49 V.
LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 3, Bl. 254 V.
OLG Hamm, Az. IR 689, Bl. 135 V.
Abschrift des Runderlasses des Justizministers NRW an die Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf, Hamm und Köln vom 22. 2. 1949, in: LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 4, Bl. 65 V.
Niederschrift über die Besprechung der Vertreter des Justizministeriums NRW und der Oberlandesgerichte mit den Präsidenten der Rechtsanwaltskammern in Düsseldorf, Hamm und Köln vom 28. 4. 1949, in: OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 4, Bl. 119 V.
Bericht des Landgerichtspräsidenten in Hagen an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Hamm vom 19. 12. 1950, in: OLG Hamm, Az. IR 689, Bl. 135 V.
HSTAD, Bestand: Gerichte, Rep. 86–160, Bl. 252ff.
Niethammer, in: Bürgerliche Gesellschaft in Deutschland, 1990, S. 517.
Jarausch, The Unfree Professions, 1990, S. 204; vgl. auch: Uwe Kleinert, Flüchtlinge und Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen 1945–1961. Arbeitsmarkt – Gewerbe – Staat, Düsseldorf 1988, S. 172.
OLG Hamm, Az. IW 781.
JBl. (Hamm) 1945, Nr. 1, S. 4.
OLG Hamm, Az. 3170 I, Bd. 2, Bl. 249 V.
Schreiben des Vereins der Rechtsanwälte in Krefeld an den vorläufigen Vorstand der Anwaltskammer Düsseldorf vom 28. 8. 1945, in: HSTAD, Az. RW 120/85.
Schreiben des Landgerichtspräsidenten in Bielefeld an den Rechtsanwalt und Notar L. vom 2. 7. 1945, in: OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 2, Bl. 223 V.
Schreiben des vorläufigen Vorstandes der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf an den Verein der Rechtsanwälte in Krefeld vom 3. 9. 1945, in: HSTAD, Az. RW 120/85.
JBl. (Hamm) 1945, Nr. 2, S. 9.
JBl. (Hamm) 1945, Nr. 2, S. 5.
OLG Hamm, Az. IR 617.
Kleinert, 1988, S. 70ff.
Schreiben des Präsidenten der Rechtsanwaltskammer in Celle an die Präsidenten der Rechtsanwaltskammern der Britischen Zone vom 27. 8. 1946, in: HSTAD, Az. RW 120/83–84.
Schreiben des Landgerichtspräsidenten in Arnsberg an den Vertretungsausschuß der Rechtsanwälte und Notare des Landgerichtsbezirks Arnsberg vom 20. 8. 1945, in: OLG Hamm, Az. 3170 I, Bd. 2, Bl. 235ff.
Schreiben des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf an die Britische Militärregierung vom 7. 12. 1946, in: HSTAD, Az. RW 120/83–84.
Schreiben der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf an die Provinzial-Militärregierung Düsseldorf vom 2. 5. 1946, in: HSTAD, Az. RW 120/83–84.
Einleitung des Flüchtlingsgesetzes vom 2. 6. 1948, Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land NRW 1948, S. 216.
Abschrift des Erlasses des Justizministers NRW an die Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf, Hamm und Köln vom 27. 9. 1949, in: LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 4, Bl. 125ff.
Übersicht II., Zulassung von Flüchtlingsanwälten, Stand: 1. 1. 1950, in: LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 4, Bl. 145 V.
LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 4, Bl. 140 V.
Kleinert, 1988, S. 97ff.
HSTAD, Az. RW 120/83–84.
Abschrift des Schreibens der Legal Division Zonal Executive Office an die Britische Militärregierung vom 20. 4. 1948, in: HSTAD, Az. NW 240/210.
Niederschrift über die Besprechung der Rechtsanwaltsangelegenheiten vom 8. 10. 1951, in: OLG Hamm, Az. 3170, Bd. 5, Bl. 123ff.
Bericht des Justizministers NRW an die Britische Militärregierung im Mai 1948, in: HSTAD, Az. NW 240/210.
Abschrift des Schreibens der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf vom 4. 1. 1949, in: OLG Düsseldorf, Az. IS 144, Bl. 52 V.
OLG Düsseldorf, Az. IB 311, Bl. 93ff.
Abschrift des Schreibens des Oberlandesgerichtspräsidenten in Köln an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Oldenburg vom 27. 3. 1946, in: OLG Hamm, Az. 3170 I, Bd. 3, Bl. 35 V.
Protokoll der 387. Sitzung des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer in Düsseldorf vom 5. 10. 1946, in: RAK Düsseldorf, Protokollbuch 1939–1950, S. 184ff.
Art. V der VO zur Einführung der Rechtsanwaltsordnung für die Britische Zone vom 10. 3. 1949, VOBl. BrZ 1949, S. 80.
OLG Hamm, Az. IH 730.
Vgl. im Anhang Tabellen 3 bis 5.
Tätigkeitsbericht des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer Hamm für die Zeit vom 1. 4. 1947 bis 31. 12. 1947, in: OLG Hamm, Az. 3171, Bd. 1, Bl. 222 V.
Kleinert, 1988, S. 169ff.
Alexander von Plato, Fremde Heimat. Zur Integration von Flüchtlingen und Einheimischen in die Neue Zeit, in: Niethammer/Plato (Hg.), »Wir kriegen jetzt andere Zeiten«. Auf der Suche nach der Erfahrung des Volkes in nachfaschistischen Ländern, Berlin/Bonn 1985, S. 205.
Vgl. auch Kleinert, 1988, S. 267.
Renate Lenz-Fuchs, Vorwort zur 1. Aufl. in: Deutscher Juristinnenbund (Hg.), Juristinnen in Deutschland. Eine Dokumentation, Frankfurt am Main 1989, S. VII.
Bernhard Diestelkamp, Zur Geschichte der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität zu Frankfurt am Main, in: ders./Michael Stolleis (Hg.), Juristen an der Universität Frankfurt am Main, Baden-Baden 1989, S. 14.
Art 1 Gesetz über die Zulassung der Frauen zu den Ämtern und Berufen der Rechtspflege vom 11. 7. 1922, RGBl. I 1922, S. 573.
Fritz Ostler, »Frau Rechtsanwältin« gibt es – erst – seit 70 Jahren, in: Anwaltsblatt 1992, S. 409.
Jarausch, in: Bürgertum im 19. Jahrhundert, 1988, S. 36.
Juristinnen in Deutschland, 1989, S. 17.
§ 63 Deutsches Beamtengesetz vom 27. 1. 1937, RGBl. I 1937, S. 39.
Anhang Nr. 26, in: Juristinnen in Deutschland, 1989, S. 180.
Abschrift des Schreibens der Rechtsanwaltskammer in Hamm an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Hamm vom 15. 4. 1934, in: OLG Hamm, Az. IS 1411, Bl. 63ff.
OLG Hamm, Az. IS 1411, Bl. 62ff.
Rundverfügung des Oberlandesgerichtspräsidenten in Hamm an die Landgerichtspräsidenten seines Bezirks vom 13. 10. 1947, in: LG Bielefeld, Az. 317, Bd. 3, Bl. 220 V.
3111946OLGIH113995