von
Dipl.-Kfm. Dr. Heinz Bolsenkötter (†), Wirtschaftsprüfer, PwC
Bearbeitet von
Matthias Beier, Steuerberater, PwC
Oliver Brummer, Rechtsanwalt, PwC
Christoph Donhauser, Rechtsanwalt, München
Dagmar Holz, Rechtsanwältin, PwC
Martin Käppel, Rechtsanwalt, PwC
Prof. (FH) Dr. Jörg Meinen, Wirtschaftsprüfer, Köln
Stefan Maier, Rechtsanwalt, Steuerberater, PwC
Marion Plesch, Rechtsanwältin, PwC
Dr. Michael Poullie, Wirtschaftsprüfer, PwC
Dr. Christian Teuber, Rechtsanwalt, Düsseldorf
Dr. Sebastian Ulbrich, Rechtsanwalt, PwC
Gavin Worok, Rechtsanwalt, PwC
Florian Zemke, Steuerberater, PwC
6., überarbeitete Auflage
Verlag W. Kohlhammer
6. Auflage 2015
Alle Rechte vorbehalten
© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Print:
ISBN 978-3-17-019872-2
E-Book-Formate:
pdf: ISBN 978-3-17-029176-8
epub: ISBN 978-3-17-029177-5
mobi: ISBN 978-3-17-029178-2
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Der Namensgeber dieses Buches, Dipl.-Kfm. Dr. Heinz Bolsenkötter, der jahrzehntelang bei der WIBERA und später bei PwC für das Prüfungswesen öffentlicher Unternehmungen verantwortlich war, ist leider noch vor Inangriffnahme der 6. Auflage verstorben. Er hat jedoch wie kaum ein zweiter die Organisationsformen der öffentlichen Wirtschaft, mehr noch deren Wirtschaftsführung und Rechnungswesen, durchdrungen und – nicht zuletzt in der Vorauflage – wissenschaftlich, aber mit größtem praktischen Verständnis, in zahlreichen Veröffentlichungen abgehandelt und in vielen Vorträgen und Diskussionsbeiträgen erörtert. Heinz Bolsenkötter ist der geistige Vater und Mentor des Werkes geblieben; es war uns deshalb ein Anliegen und eine Ehre zugleich, die nunmehr vorgelegte 6. Auflage im Titel allein mit seinem Namen zu versehen. Damit wird das Zitat von Dr. Friedrich Zeiß abgelöst, der die ersten drei Auflagen in Form eines Kommentars – der „Zeiß“ – allein bearbeitet hatte.
Die 5. Auflage des vorliegenden Erläuterungswerkes ist vor mehr als zehn Jahren erschienen; Auch wenn die für Eigenbetriebe anzuwendenden Vorschriften seitdem im Wesentlichen gleich geblieben sind, waren im Einzelnen doch zahlreiche Änderungen und Ergänzungen zu verzeichnen, die für sich genommen eine Neuauflage gerechtfertigt hätten.
Wesentlich bedeutsamer ist indessen die weitere Entwicklung und Verbreitung der Rechtsform der rechtsfähigen Anstalt des öffentlichen Rechts bzw. des Kommunalunternehmens; diese Gestaltung war bei der Bearbeitung der Vorauflage noch recht neu und war nur in einigen Bundesländern gesetzlich geregelt; sie wurde deshalb nur am Rande behandelt. In der Neuauflage steht dieses Thema nunmehr im Mittelpunkt der Bearbeitung. Die zusätzlich eröffneten Gestaltungsvarianten der kommunalen Gemeinschaftsarbeit und des gemeinsamen Kommunalunternehmens werden in zwei Abschnitten ausführlich unter Berücksichtigung der länderspezifischen Eigenheiten erläutert.
Dem mussten andere Ausführungen – z. B. zum Energiewirtschafts-, zum Konzessionsabgaben- und zum Personenbeförderungsrecht – aber auch die meisten Anhänge weichen, um den Gesamtumfang des Buches im Wesentlichen zu erhalten. Aus demselben Grund, aber auch aufgrund der tiefgreifenden Neuerungen im Beamten- und Arbeitsrecht mussten auch die Ausführungen zu diesen Themen erheblich gekürzt werden. Es ist nunmehr in seinen Grundzügen beim Kommunalunternehmen abgehandelt; im Übrigen ist insoweit auf die einschlägige Fachliteratur zu verweisen.
Die Unternehmensformen der rechtsfähigen öffentlich-rechtlichen Anstalt bzw. des Kommunalunternehmens und des Eigenbetriebs werden zunehmend auch für sog. nichtwirtschaftliche Betätigungen im Sinne des Kommunalrechts verwendet, insbesondere in den Bereichen der Entwässerung und der Abfallwirtschaft. Den sich hieraus ergebenden Besonderheiten wurde im jeweiligen Sachzusammenhang Rechnung getragen.
Da das Steuerrecht eine stets wachsende Bedeutung erlangt hat und nach wie vor ständig in Bewegung ist, waren auch hier umfängliche Neuerungen vorzunehmen. Aus systematischen Gründen erschien es zweckmäßig, die Ertrags- und Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand vollständig darzustellen. Dafür wurde ein umfangreiches neues Kapitel konzipiert.
Zum Teil grundlegend geändert hat sich auch der wirtschaftsrechtliche Rahmen, in dem sich die kommunalen Eigenbetriebe und rechtsfähigen Anstalten bewegen. Dies wird ausreichend behandelt. Auch das für die öffentliche Hand sehr bedeutsame Vergaberecht wird in der nunmehr vorliegenden 6. Auflage für Anstalten und Eigenbetriebe getrennt ausführlich dargestellt.
Die Konzeption einer länderübergreifenden Stoffbehandlung – die bereits der 4. und 5. Auflage zu Grunde lag – wurde beibehalten und fortentwickelt; dass dies mit erheblichem Arbeitsaufwand und spürbaren Darstellungsproblemen verbunden war, sei nicht verschwiegen. Insbesondere weist die Gesetzgebung der Länder bei der Anstalt des öffentlichen Rechts/dem Kommunalunternehmen zum Teil erhebliche Unterschiede auf. Dem konnte nicht an allen Stellen ausführlich Rechnung getragen werden. Ausgangspunkt und Basis der Erläuterungen des Ersten Kapitels ist das bayerische Landesrecht, weil das Kommunalunternehmen dort erstmalig eingeführt wurde und mittlerweile umfassend und detailliert geregelt ist. Für die Darstellung des Eigenbetriebsrechts im zweiten Kapitel ist – wie in der Vorauflage – die nordrhein-westfälische Regelung maßgeblich geblieben. Trotz unserer Bemühungen, die wesentlichen Länderbesonderheiten mit den Rechtsquellen im jeweiligen Sachzusammenhang herauszuarbeiten, wird der Benutzer auf die amtlichen Quellen ergänzend zurückgreifen müssen. Kapitel drei basiert nach wie vor auf dem Musterentwurf 1068 des AK III der Innenminister der Länder, der unverändert geblieben ist. Die Darstellung der steuerlichen Grundlagen in Kapitel vier behandelt Bundesrecht, so dass hier so gut wie keine länderspezifischen Besonderheiten zu berücksichtigen waren.
Im Umfang und in der Intensität der Stoffbehandlung einschließlich der Darstellung des anzuwendenden Handelsrechts und des praktisch so gewichtigen Steuerrechts geht dieses Handbuch über die sonst vorliegenden Erläuterungswerke hinaus. Im Ergebnis wurde ein Werk geschaffen, das mit der Gründlichkeit eines Handkommentars die Alltagsarbeit in den Unternehmen und ihren Organen aufgrund der Darstellung der wesentlichen Rahmenbedingungen der Betätigung von rechtsfähigen öffentlich-rechtlichen Anstalten bzw. Kommunalunternehmen und Eigenbetrieben oder eigenbetriebsähnlichen Unternehmen hinreichend unterstützen kann. Für eine weitere Vertiefung wird allerdings auf die Spezialliteratur und tagesaktuelle Quellen zurückzugreifen sein.
Bei den verarbeiteten Quellen wurde im Wesentlichen die Entwicklung bis etwa zur Mitte des Jahres 2013 berücksichtigt; vereinzelt sind aber auch noch aktuellere Daten berücksichtigt. Soweit in einigen Ländern amtliche Texte für Funktionsträger je gesondert die männliche und die weibliche Sprachform verwenden, bedienen wir uns aus Darstellungsgründen jeweils nur der männlichen Sprachform; die Ausführungen gelten dann in gleicher Weise natürlich auch für weibliche Funktionsträger.
Das Handbuch ist eine Gemeinschaftsarbeit der Autoren; die primär verantwortlichen Bearbeiter der Texte sind auf den einzelnen Seiten jeweils am unteren Rand genannt. Herr Rechtsanwalt Wolfgang Britsch hat die Arbeit der Autoren intern koordiniert und ihre Texte aufeinander abgestimmt, das Stichwortverzeichnis völlig neu erstellt und das Werk für den Druck vorbereitet. Ihm gilt besonderer Dank und Anerkennung
Die Neuauflage hätte ohne die jahrelange Einbindung der Autoren in die Arbeiten von PricewaterhouseCoopers AG WPG und die PricewaterhouseCoopers Legal AG mit den sich daraus ergebenden vielfältigen Anregungen und ohne die Möglichkeiten des kritischen Gedankenaustausches mit den Kollegen nicht zustande kommen können; hierfür sei auch an dieser Stelle allen Beteiligten gedankt. Der PricewaterhouseCoopers AG ist ebenfalls dafür zu danken, dass sie das Entstehen dieses Werkes finanziell ermöglicht hat.
Bielefeld, Düsseldorf, Frankfurt am Main im Oktober 2014
Ulrich Götte
Dr. Norbert Vogelpoth
Thomas Klein
Dr. Sven-Joachim Otto
LiteraturverzeichnisXXVI
AbkürzungsverzeichnisseXLV
Erstes Kapitel:Recht der Anstalten des öffentlichen Rechts/der Kommunalunternehmen1
Erster Abschnitt:Allgemeiner Teil1
A.Rechtsentwicklung1
B.Rechtsgrundlagen des Kommunalunternehmens/der AöR2
I.Einführung2
II.Gemeindeordnungen3
1.Zulässigkeit der Rechtsform und Betätigung3
2.Organisationsrecht5
III.Kommunalunternehmensrecht6
IV.Anstaltssatzungen6
C.Gründung des Kommunalunternehmens7
I.Entstehung7
II.Errichtung7
III.Umwandlung8
1.Regie- oder Eigenbetriebe8
2Kapitalgesellschaft9
IV.Übertragung von Vermögen11
1.Einzelrechtsnachfolge11
2.Gesamtrechtsnachfolge11
V.Überleitung von Arbeitnehmern11
1.Rechtliche Grundlagen der Überleitung11
2.Bedeutung des § 613a BGB12
a)Fortgeltung tarifvertraglicher Regelungen für tarifgebundene Arbeitnehmer12
b)Fortgeltung tarifvertraglicher Regelungen für nicht tarifgebundene Arbeitnehmer13
c)Fortgeltung von Dienst- oder Betriebsvereinbarungen14
d)Vertragliche Gestaltung der Personalüberleitung14
e)Widerspruchsrecht bei Vorliegen eines Rechtsgeschäfts14
f)Widerspruchsrecht bei gesetzlich angeordnetem Betriebsübergang14
VI.Überleitung von Beamten16
1.Überleitung bei Dienstherrenfähigkeit der aufnehmenden AöR16
2.Überleitung ohne Dienstherrenfähigkeit der aufnehmenden AöR16
D.Rechtsstellung des Kommunalunternehmens17
I.Träger des Kommunalunternehmens17
II.Rechtsfähigkeit18
III.Aufgaben des Kommunalunternehmens18
1.Aufgabenübertragung18
2.Kommunalunternehmen als Dienstleister19
3.Kommunalunternehmen als Kaufmann19
IV.Kommunalunternehmen als Satzungsgeber20
1.Übertragung von Satzungsbefugnissen20
2.Zuständigkeit des Verwaltungsrats22
V.Verwaltungsvollstreckung23
VI.Anstaltslast und Gewährträgerschaft23
1.Anstaltslast23
2.Gewährträgerschaft24
3.EU-Beihilferecht24
VII.Beteiligung an anderen Unternehmen27
VIII.Aufsicht28
IX.Auflösung des Kommunalunternehmens28
Zweiter Abschnitt:Verfassung und Verwaltung des Kommunalunternehmens/der AöR29
A.Allgemeines29
B.Die Gemeindevertretung30
I.Regelung der Rechtsverhältnisse durch Satzung30
II.Weisungen und Zustimmungsrechte der Gemeindevertretung31
1.Gesetzlich zwingende Befugnisse31
2.Weitergehende Befugnisse aufgrund der Anstaltssatzung31
C.Organe der AöR32
I.Vorstand32
1.Allgemeines32
2.Zusammensetzung des Vorstands und Aufgabenverteilung33
3.Verantwortlichkeit des Vorstands34
II.Verwaltungsrat34
1.Allgemeines34
2.Zusammensetzung des Verwaltungsrates35
a)Vorsitzender35
b)Übrige Mitglieder36
c)Ausschlusskriterien37
3.Zuständigkeiten und Kompetenzen des Verwaltungsrates38
a)Gesetzliche und satzungsgemäße Befugnisse38
b)Abgrenzung zu Aufgaben des Vorstandes39
c)Abgrenzung zur Zuständigkeit der Gemeindevertretung40
4.Sitzungen40
a)Vorbereitung und Sitzungsablauf40
b)Beschlussfassung41
c)Beanstandung rechtswidriger Beschlüsse42
d)Dringlichkeitsentscheidungen43
5.Rechte und Pflichten der Mitglieder des Verwaltungsrates43
III.Gewährträgerversammlung und Beirat (Berlin)44
D.Vertretung der AöR45
I.Organschaftliche Vertretung45
II.Vertretung durch Bevollmächtigte und Beauftragte46
III.Bekanntmachung der Vertretungsberechtigten46
E.Haftung der AöR47
F.Bedienstete der AöR47
I.Allgemeines47
II.Beamte48
1.Dienstvorgesetzte48
2.Einstellung48
a)Formelle Einstellungsvoraussetzungen49
(1)Zuständigkeit49
(2)Stellenausschreibung49
(3)Zustimmungsentscheidungen49
(4)Auswahlverfahren49
(5)Ernennungsurkunde50
b)Materielle Einstellungsvoraussetzungen50
(1)Allgemeine Voraussetzungen50
(a)Dienstherrenfähigkeit50
(b)Ausübung hoheitlicher Befugnisse50
(2)Personenbezogene Voraussetzungen50
(a)Eignung50
(b)Befähigung51
(c)Fachliche Leistung51
(d)Übergreifende Aspekte52
2.Beförderung52
a)Formelle Voraussetzungen52
(1)Zuständigkeit52
(2)Verfahren52
(3)Form52
b)Materielle Voraussetzungen52
(1)Leistungsprinzip52
(2)Beförderungsamt53
(3)Beförderungsverbote53
3.Entlassung53
a)Entlassung durch Verwaltungsakt53
(1)Formelle Voraussetzungen53
(a)Zuständigkeit53
(b)Verfahren53
(c)Form54
(2)Materielle Voraussetzungen54
(a)Entlassung auf eigenen Antrag54
(b)Entlassung durch den Dienstherren54
(c)Einhaltung gesetzlicher Schutzvorschriften54
(d)Entlassung kraft Gesetzes54
4.Rechte und Pflichten55
a)Besoldung55
b)Sonstige Rechte und Pflichten55
III.Arbeitnehmer56
1.Anwendung des TVöD56
2.Spartenspezifische Besonderheiten57
a)Krankenhäuser57
b)Versorgungsunternehmen57
IV.Mitbestimmung58
Dritter AbschnittLeistungsbeziehungen zum Nutzer, zur Gemeinde und zu Dritten58
A.Einführung58
B.Leistungsbeziehungen zum Nutzer59
I.Öffentlich-rechtliche Leistungsbeziehungen59
1.Regelung der Benutzung und Abgabenerhebung59
2.Grundlagen der Abgabenerhebung59
a)Kostendeckungsprinzip60
b)Gleichheitssatz und Äquivalenzprinzip60
3.Entscheidungskompetenzen61
4.Vollstreckung61
5.Rechtsweg61
II.Privatrechtliche Leistungsbeziehungen62
1.Regelung der Benutzung und Entgelterhebung62
2.Grundlagen für die Erhebung von Entgelten62
a)Billigkeitskontrolle62
b)Verwaltungsprivatrecht62
3.Entscheidungskompetenzen63
4.Vollstreckung63
5.Rechtsweg64
C.Leistungsbeziehungen zur Gemeinde64
I.Begründung von Leistungsbeziehungen64
II.Abrechnungsgrundsätze65
D.Dienstleistungen für Dritte65
I.Rechtsrahmen65
II.Abrechnungsgrundsätze66
E.Vergaberecht66
I.EU-Vergaberecht66
1.Öffentliche Auftraggeber67
2.Verfahrensarten67
3.Vergabeordnungen67
4.Ausnahmen68
II.Nationale Vergabeverfahren68
III.Besonderheiten69
1.Landesrecht69
2.Konzessionsverträge69
Vierter AbschnittKommunale Zusammenarbeit69
A.Rechtsgrundlagen69
I.Institutionelle Zusammenarbeit70
1.Kommunale Arbeitsgemeinschaften70
2.Zweckverbände70
II.Grundlagen für nicht institutionelle Zusammenarbeit71
B.Kommunalunternehmen und öffentlich-rechtliche Vereinbarung72
I.Rechtslage in Bayern72
1.Beteiligung an einer Zweckvereinbarung72
2.Übertragung von Aufgaben73
3.Durchführung von Aufgaben73
II.Landesrechtliche Vorgaben anderer Flächenstaaten73
1.Beteiligung an öffentlich-rechtlichen Vereinbarungen73
2.Übernahme oder Übertragung von Aufgaben74
a)Schleswig-Holstein74
b)Sachsen74
c)Rheinland-Pfalz74
d)Niedersachsen74
3.Durchführung von Aufgaben75
C.Kommunalunternehmen und Zweckverband75
I.Zweckverband als Träger eines Kommunalunternehmens75
II.Kommunalunternehmen als Mitglied eines Zweckverbandes76
1.Rechtsstellung im Zweckverband76
a)Rechtslage in Bayern76
(1)Teilnahme an der Verbandsversammlung76
(2)Weisungsbefugnis der Kommunalunternehmen76
(3)Vorsitz in der Verbandsversammlung77
(4)Änderung und Auflösung des Zweckverbands77
b)Rechtslage in anderen Flächenstaaten77
(1)Teilnahme an der Verbandsversammlung77
(2)Weisungsbefugnis der AöR77
(3)Vorsitz in der Verbandsversammlung78
(4)Änderung und Auflösung des Zweckverbandes78
III.Leistungsbeziehungen zwischen Kommunalunternehmen und Zweckverband79
1.Rechtslage in Bayern79
a)Angemessene Vergütung79
b)Umlage79
2.Rechtslage in anderen Flächenstaaten79
a)Angemessene Vergütung79
b)Umlage80
Fünfter AbschnittGemeinsame Kommunalunternehmen80
A.Einführung80
B.Rechtsgrundlagen des gemeinsamen Kommunalunternehmens82
I.Recht der kommunalen Gemeinschaftsarbeit82
II.Kommunalunternehmensrecht83
III.Unternehmenssatzung84
IV.Geschäftsordnung, Dienstanweisung85
C.Entstehung eines gemeinsamen Kommunalunternehmens86
I.Neugründung86
II.Beitritt zu einem bestehenden Kommunalunternehmen88
III.Ausgliederung von Regie- oder Eigenbetrieben der kommunalen Träger88
IV.Umwandlung von Eigengesellschaften der kommunalen Träger89
V.Verschmelzung von Kommunalunternehmen90
VI.Beschlüsse der Gemeindevertretungen90
VII.Aufsicht91
1.Aufsicht über Trägerkommunen92
2.Aufsicht über gemeinsame Kommunalunternehmen92
3.Zuständige Aufsichtsbehörde92
D.Verfassung und Verwaltung92
I.Vorstand92
II.Verwaltungsrat93
III.Zustimmungs- und Weisungsrechte der Gemeindevertretungen94
E.Gewährträgerhaftung und Anstaltslast beim gKU95
I.Grundsätze95
II.Ausgleich im Innenverhältnis95
F.Bestandsänderung und Auflösung von gemeinsamen Kommunalunternehmen96
I.Auflösung96
II.Austritt einzelner Träger97
III.Abwicklung98
Sechster AbschnittWettbewerbs- und Kartellrecht99
A.Einführung99
B.Bedeutung für Kommunen und ihre Betriebe99
C.Kartellrecht100
I.Allgemeines100
1.Adressaten100
2.Kartellbehörden, Sanktionen101
3.Regelungsinhalte101
II.Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen102
1.Verbote102
2.Ausnahmen102
3.Beispiele102
III.Missbrauch von Marktmacht103
1.Adressaten103
2.Beispiele104
IV.Zusammenschlusskontrolle105
1.Ziele105
2.Umsatzerlöse105
3.Vollzugsverbot105
4.Beispiele105
D.Lauterkeitsrecht106
I.Allgemeines106
II.Instrument zum Verbot kommunaler Konkurrenztätigkeit106
III.Verbotene Betätigungen107
IV.Beispiele107
V.Durchsetzung108
Siebter AbschnittWirtschaftsführung und Rechnungswesen108
A.Vermögen der Anstalt108
B.Kassenwirtschaft110
C.Wirtschaftsjahr/Geschäftsjahr111
D.Leitung und Aufbau des Rechnungswesens111
E.Planung112
F.Rechnungslegung114
G.Rechenschaft und Prüfung116
Zweites KapitelRecht der Eigenbetriebe119
Erster AbschnittAllgemeiner Teil119
A.Entwicklung des Eigenbetriebsrechts119
B.Rechtsgrundlagen des Eigenbetriebs124
I.Einführung124
II.Gemeindeordnungen125
III.Eigenbetriebsrecht125
IV.Verwaltungsvorschriften125
V.Betriebssatzung127
C.Eigenbetrieb für wirtschaftliche Unternehmen128
I.Begriff des wirtschaftlichen Unternehmens128
II.Errichtung, Übernahme und Erweiterung von wirtschaftlichen Unternehmen durch die Gemeinde131
III.Eigenbetrieb und Organisationsermessen der Gemeinde137
D.Eigenbetrieb für nichtwirtschaftliche Unternehmen138
E.Stellung des Eigenbetriebs in der Gemeinde140
I.Eigenbetrieb und Trägergemeinde140
II.Eigenbetrieb und Gemeindeeinwohner141
F.Eigenbetrieb und allgemeine wirtschaftliche Vorschriften143
I.Handelsrecht143
II.Vergaberecht144
1.Allgemeines144
2.Nationale Vergabeverfahren144
III.Wettbewerbs- und Kartellrecht146
Zweiter AbschnittVerfassung und Verwaltung146
A.Allgemeines146
B.Werkleitung147
I.Organisation und Dienststellung der Werkleitung147
1.Besetzung der Werkleitung147
2.Dienststellung der Werkleiter149
3.Der Erste Werkleiter151
4.Der Werkleiter als Beigeordneter (Stadtrat, Bürgermeister) oder Beauftragter152
5.Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Werkleitung154
6.Die Geschäftsverteilung innerhalb der Werkleitung154
II.Aufgaben der Werkleitung155
1.Rechtliche Grundlagen155
2.Aufgaben der Werkleitung bei der Leitung des Eigenbetriebs155
a)Allgemeines155
b)Leitung des Eigenbetriebs im Einzelnen157
(1)Wirtschaftliche Führung des Eigenbetriebs158
(2)Geschäfte der laufenden Betriebsführung159
c)Weitere Aufgaben161
(1)Rechnungswesen161
(2)Vollzugsaufgaben161
(3)Informationspflichten162
3.Verantwortlichkeit der Werkleitung162
III.Vertretung des Eigenbetriebs163
1.Rechtliche Grundlagen163
2.Die Vertretungsmacht der Werkleitung163
3.Vertretung durch Bevollmächtigte165
4.Vertretung durch Beauftragte166
5.Öffentliche Bekanntmachung der Vertretungsberechtigten167
6.Verpflichtungserklärungen167
a)Formelle Anforderungen167
b)Arten167
c)Inhalt168
d)Formerfordernisse in den einzelnen Bundesländern168
e)Rechtsfolgen eines Formmangels174
C.Werksausschuss175
I.Vorbemerkungen175
II.Allgemeines176
III.Der Werksausschuss bei kleineren Gemeinden und Betrieben178
IV.Der Werksausschuss für mehrere Eigenbetriebe178
V.Zusammensetzung des Werksausschusses179
1.Grundsätze179
2.Regelungen in den einzelnen Bundesländern181
VI.Durchführung der Sitzungen192
1.Vorbereitung der Sitzungen192
2.Leitung der Sitzungen193
3.Beschlussfassung193
4.Rechtswidrige Beschlüsse194
5.Dringlichkeitsentscheidungen195
VII.Rechte und Pflichten der Mitglieder des Werksausschusses196
VIII.Der Werksausschuss als Organ des Eigenbetriebs199
IX.Der Werksausschuss als vorberatendes Organ200
X.Der Werksausschuss als beschließendes Organ202
1.Zuständigkeit des Werksausschusses202
2.Kompetenzabgrenzung zur Werkleitung202
3.Kompetenzabgrenzung zur Gemeindevertretung203
XI.Befugnisse im Einzelnen204
1.Allgemeines204
2.Werkleitung, Geschäftsverteilung205
3.Wirtschaftsplan, Stellenübersicht, Ausführung von Erfolgs- und Vermögensplan206
4.Personalangelegenheiten209
5.Verfügungen über Vermögen des Eigenbetriebs210
6.Abschluss von Verträgen211
7.Kreditaufnahmen/Sicherheiten214
8.Festsetzung allgemeiner Tarife und Lieferbedingungen214
9.Beteiligungen216
10.Abschlussprüfer, Jahresabschluss217
XII.Kontrollierende Aufgaben des Werksausschusses218
D.Gemeindevertretung219
I.Allgemeines219
II.Gemeindevertretungen in den einzelnen Bundesländern221
III.Vorbehaltsaufgaben der Gemeindevertretung224
1.Allgemeines224
2.Vorbehaltsaufgaben im Einzelnen225
a)Erlass von Satzungen225
b)Bestellung des Werksausschusses und seiner Mitglieder226
c)Bestellung der Werkleitung sowie Berufung und Abberufung ihrer Mitglieder226
d)Regelung der Rechtsverhältnisse der Bediensteten des Eigenbetriebs226
e)Feststellung und Änderung des Wirtschaftsplans226
f)Feststellung des Jahresabschlusses, Behandlung des Jahresergebnisses226
g)Festsetzung von allgemein geltenden Abgaben und privatrechtlichen Entgelten227
h)Rückzahlung von Eigenkapital227
i)Errichtung, Erweiterung oder Umwandlung des Eigenbetriebs227
j)Auswahl und Bestellung des Abschlussprüfers228
3.Zuständigkeit nach Bedeutung oder Wert der Angelegenheit230
4.Delegationsmöglichkeiten der Gemeindevertretung232
5.Sogenanntes Rückholrecht234
IV.Die Stellung der Gemeindevertretung als Kontrollorgan236
E.Stellung der Verwaltung240
I.Allgemeines240
II.Regelungen in den einzelnen Bundesländern241
F.Bedienstete des Eigenbetriebs261
Drittes KapitelWirtschaftsführung und Rechnungswesen263
Erster AbschnittAllgemeiner Teil263
A.Vermögen des Eigenbetriebs (§§ 10 und 11)263
I.Allgemeines263
II.Der Eigenbetrieb als Sondervermögen263
1.Abgrenzung des Sondervermögens263
a)Das Sondervermögen des Eigenbetriebs innerhalb des Gemeindevermögens263
b)Stellung des Sondervermögens gegenüber Dritten264
c)Gesonderte Verwaltung und gesonderter Nachweis des Vermögens265
2.Ausstattung mit Stammkapital265
a)Eigenkapital und Stammkapital265
b)Betriebswirtschaftliche Bedeutung eines angemessenen Stammkapitals und einer angemessenen Eigenkapitalausstattung266
c)Auswirkungen auf die Besteuerung270
d)Auswirkungen auf die Konzessionsabgabe271
e)Veränderungen des Stammkapitals271
3.Marktübliche Verzinsung des Eigenkapitals272
a)Allgemeines272
b)Berechnungsgrundlage272
c)Marktüblicher Zinssatz272
III.Erhaltung des Sondervermögens273
1.Allgemeines273
2.Instandhaltungspflicht274
3.Erneuerung und Erweiterung274
4.Bildung von Rücklagen276
a)Allgemeines276
b)Zur Angemessenheit der allgemeinen Rücklage277
c)Verwendung der allgemeinen Rücklage277
d)Zweckgebundene Rücklagen277
e)Verwendung zweckgebundener Rücklagen278
f)Andere Vorschriften über die Rücklagenbildung279
5.Rückzahlung von Eigenkapital an die Gemeinde279
a)Allgemeines279
b)Voraussetzungen der Herabsetzung des Stammkapitals279
c)Durchführung der Herabsetzung und ihre Auswirkungen279
6.Jahresgewinn und Jahresverlust280
a)Gewinnverwendung280
b)Behandlung eines Jahresverlustes280
IV.Vergütung für Lieferungen, Leistungen und Kredite an die Gemeinde und an einen anderen Betrieb der Gemeinde oder eine Gesellschaft, an der die Gemeinde beteiligt ist283
1.Betriebswirtschaftliche Bedeutung angemessener Vergütungen283
2.Steuerliche Bedeutung angemessener Vergütungen283
3.Ausnahmeregelung für Wasserversorgungsbetriebe285
V.Besonderheiten für Spenden an gemeinnützige Einrichtungen der Gemeinde285
B.Kassenwirtschaft (§ 12)286
I.Allgemeines286
II.Anwendung des Gemeindekassenrechts286
III.Organisation der Sonderkasse292
IV.Anlage vorübergehend nicht benötigter Geldmittel294
C.Wirtschaftsjahr (§ 13)294
I.Allgemeines294
II.Wahl des Abschlussstichtages295
III.Festsetzung und Änderung des Wirtschaftsjahres295
IV.Steuerliche Bedeutung des Wirtschaftsjahres295
D.Leitung und Aufbau des Rechnungswesens (§ 14)296
I.Allgemeines296
II.Umfang des Rechnungswesens296
1.Allgemeines296
2.Statistik297
3.Betriebsvergleich297
III.Organisation und Leitung des Rechnungswesens298
1.Einheitliche Leitung298
2.Räumliche Einheit298
3.Geschäftskreis des Werkleiters für die kaufmännischen Angelegenheiten298
Zweiter AbschnittPlanung301
A.Wirtschaftsplan (§ 15)301
I.Wirtschaftsplan und Haushaltsplan301
1.Allgemeines301
2.Aufstellung und Wirkung des Wirtschaftsplans304
3.Verknüpfung von Wirtschaftsplan und Gemeindehaushalt306
II.Inhalt und Gliederung des Wirtschaftsplans306
1.Allgemeines306
2.Bestandteile des Wirtschaftsplans307
III.Änderung des Wirtschaftsplans308
1.Allgemeines308
2.Obligatorische Wirtschaftsplanänderungen309
3.Durchführung der Änderung309
IV.Ausführung des Wirtschaftsplans310
1.Allgemeines310
2.Ausführung des Erfolgsplans310
3.Ausführung des Vermögensplans310
4.Ausführung der Stellenübersicht311
V.Verantwortlichkeit für die Ausführung des Wirtschaftsplans312
B.Erfolgsplan (§ 16)312
I.Allgemeines312
II.Inhalt und Gliederung des Erfolgsplans313
III.Begründung des Erfolgsplans314
C.Vermögensplan (§ 17)314
I.Allgemeines314
II.Inhalt und Gliederung des Vermögensplans315
III.Einnahmenseite des Vermögensplans318
IV.Ausgabenseite des Vermögensplans320
V.Übertragbarkeit auf Folgejahre324
VI.Gegenseitige Deckungsfähigkeit der Ausgabeansätze324
VII.Mehrausgaben324
D.Stellenübersicht (§ 18)325
I.Allgemeines325
II.Inhalt und Gliederung der Stellenübersicht325
III.Änderung der Stellenübersicht326
E.Finanzplanung (§ 19)327
I.Allgemeines327
II.Aufgaben der Finanzplanung328
III.Aufstellung des Finanzplans328
IV.Investitionsprogramm329
V.Inhalt und Gliederung der Finanzplanung330
VI.Fortschreibung der Finanzplanung331
VII.Durchführung des Finanzplans331
Dritter AbschnittRechnungswesen333
A.Buchführung und Kostenrechnung (§ 20)333
I.Allgemeines333
1.Aufgaben und Ziele der Buchführung333
2.Zugelassene Buchführungssysteme333
3.Organisation der Buchführung334
4.Formen der Buchführung334
II.Allgemeine Rechtsvorschriften338
1.Buchführungspflichten nach Handelsrecht338
2.Preisrecht339
3.Energiewirtschaftsrecht340
4.Aufbewahrung340
III.Vorschriften des Eigenbetriebsrechts342
1.Kontenrahmen und Kontenpläne342
2.Bestandsaufnahme (Inventur)343
3.Anlagenbuchführung345
4.Unterlagen für die Kostenrechnung346
IV.Rechtsfolgen von Verstößen gegen die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung348
Vierter AbschnittRechnungslegung348
A.Zwischenberichte (§ 21)348
B.Jahresabschluss (§ 22)350
I.Verpflichtung zur Erstellung eines Jahresabschlusses350
II.Verpflichtung zur Erstellung einer Eröffnungsbilanz350
III.Bestandteile des Jahresabschlusses350
IV.Anzuwendende Vorschriften351
C.Bilanz (§ 23)354
I.Bilanzierungsgrundsätze und Bilanzierungspflicht354
1.Bilanzierungsgrundsätze354
2.Einzelhinweise zur Bilanzierungspflicht357
II.Bewertungsvorschriften des Handels- und des Steuerrechts358
1.Allgemeines358
2.Allgemeine Bewertungsgrundsätze359
a)Grundsatz der Bilanzidentität (Nr. 1)359
b)Grundsatz der Unternehmensfortführung (Nr. 2)359
c)Grundsatz der Einzelbewertung (Nr. 3)360
d)Grundsatz der Vorsicht (Nr. 4)360
e)Grundsatz der Periodenabgrenzung (Nr. 5)360
f)Grundsatz der Bewertungsstetigkeit (Nr. 6)361
3.Besondere Bewertungsgrundsätze und -maßstäbe361
4.Anschaffungskosten364
a)Anschaffungskosten bei entgeltlichem Erwerb364
b)Anschaffungskosten bei unentgeltlichem Erwerb366
5.Herstellungskosten366
6.Abschreibungen368
7.Zeitwert (beizulegender Wert)372
8.Bewertung von Passivposten373
III.Gliederung der Bilanz373
1.Allgemeines373
2.Gliederungsgrundsätze375
3.Verbindlichkeit der Gliederung375
4.Abweichende Gliederung376
5.Abweichende Postenbezeichnungen377
6.Kurzbezeichnungen377
7.Vermerke378
8.Sanktionen379
D.Einzelposten der Bilanz nach Formblatt 1379
AKTIVSEITE379
Vor A.Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs, Aufwendungen für die Währungsumstellung auf den Euro379
A.Anlagevermögen380
I.Immaterielle Vermögensgegenstände380
1.Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten381
2.Geleistete Anzahlungen382
II.Sachanlagen382
1a)Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten383
1b)Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Bahnkörper und Bauten des Schienenweges384
2.Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten384
3.Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten384
4.Bauten auf fremden Grundstücken, die nicht zu Nr. 1 und Nr. 2 gehören384
5.Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen (der Energie- und Wasserversorgung)385
5a)Abwasserbehandlungsanlagen (Abwasserreinigungsanlagen)385
5b)Abfallverarbeitungsanlagen385
6.Verteilungsanlagen386
6a)Abwassersammelanlagen387
6b)Einbringungsanlagen der Abfallbeseitigung388
7.Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherheits-/Sicherungsanlagen388
8.Fahrzeuge für Personen- und Güterverkehr388
9.Maschinen und maschinelle Anlagen, die nicht zu Nr. 5 bis 8 gehören388
10.Betriebs- und Geschäftsausstattung389
11.Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau389
III.Finanzanlagen389
1.Anteile an verbundenen Unternehmen und Ausleihungen an verbundene Unternehmen (Posten A.III.1 und 2)389
2.Beteiligungen und Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht (Posten A.III.3 und 4)391
3.Wertpapiere des Anlagevermögens391
4.Sonstige Ausleihungen392
5.Sonstige Finanzanlagen392
B.Umlaufvermögen392
I.Vorräte392
1.Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe392
2.Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen393
3.Fertige Erzeugnisse und Waren393
4.Geleistete Anzahlungen394
II.Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände394
1.Forderungen aus Lieferungen und Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr395
2.Forderungen gegen verbundene Unternehmen davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr396
3.Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr396
4.Forderungen an die Gemeinde/andere Eigenbetriebe davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr396
4a)Forderungen an den Einrichtungsträger397
4b)Forderungen an Gebietskörperschaften397
5.Sonstige Vermögensgegenstände397
III.Wertpapiere397
1.Anteile an verbundenen Unternehmen397
2.Sonstige Wertpapiere398
IV.Schecks, Kassenbestand, Bundesbank- und Postgiroguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten398
C.Rechnungsabgrenzungsposten399
Nach C.Aktive latente Steuern, Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 402
PASSIVSEITE403
A.Eigenkapital403
I.Stammkapital403
II.Rücklagen404
1.Allgemeine Rücklage405
2.Zweckgebundene Rücklagen405
3.Steuerliche Aspekte der Rücklagenbildung und -auflösung406
III.Gewinn/Verlust407
B.Sonderposten mit Rücklageanteil408
C.Empfangene Ertragszuschüsse409
1.Allgemeines409
2.Einzelhinweise410
Vor D.Kapitalzuschüsse und andere Zuwendungen Dritter414
1.Kapitalzuschüsse414
2.Überteuerungszuschüsse416
3.Zulagen416
4.Sonderfall: Verrechnung von Abwasserabgabe gem. § 10 Abs. 3 AbwAG416
D.Rückstellungen417
1.Allgemeines417
2.Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen421
3.Steuerrückstellungen427
4.Sonstige Rückstellungen428
a)Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten428
(1)Gleichverteilungsmodell430
(2)Blockmodell430
b)Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften436
c)Rückstellungen für unterlassene Aufwendungen für Instandhaltung und für Abraumbeseitigung439
d)Andere Aufwandsrückstellungen439
E.Verbindlichkeiten439
1.Anleihen441
2.Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten442
3.Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen442
4.Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen442
5.Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel442
6.Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen443
7.Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht443
8.Verbindlichkeiten gegenüber der Gemeinde/anderen Eigenbetrieben443
8a)Verbindlichkeiten gegenüber dem Einrichtungsträger443
8b)Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften443
9.Sonstige Verbindlichkeiten444
F.Rechnungsabgrenzungsposten444
Nach F.Passive latente Steuern445
G.Bilanzvermerke über Eventualverbindlichkeiten und andere Verpflichtungen445
1.Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln446
2.Verbindlichkeit aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften446
3.Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen446
4.Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten447
E.Gewinn- und Verlustrechnung (§ 24)447
1.Bedeutung der Gewinn- und Verlustrechnung447
2.Anzuwendende Vorschriften448
3.Gliederung nach Formblatt 4448
4.Abweichungen von der Gliederung nach Formblatt 4449
5.Behandlung der Innenumsätze450
F.Einzelposten der Gewinn- und Verlustrechnung nach Formblatt 4450
1.Umsatzerlöse450
2.Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen453
3.Andere aktivierte Eigenleistungen454
3a)Zwischensumme (Gesamtleistung)454
4.Sonstige betriebliche Erträge, davon Auflösungen von Sonderposten mit Rücklageanteil454
5.Materialaufwand456
a)Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren456
b)Aufwendungen für bezogene Leistungen456
6.Personalaufwand458
a)Löhne und Gehälter458
b)Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung, davon für Altersversorgung461
7a)Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen, davon nach § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB. davon nach § 254 HGB462
7b)Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die im Unternehmen üblichen Abschreibungen überschreiten, davon nach § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB, davon nach § 254 HGB462
8.Sonstige betriebliche Aufwendungen davon Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklageanteil463
9.Erträge aus Beteiligungen davon aus verbundenen Unternehmen464
10.Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens, davon aus verbundenen Unternehmen465
11.Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge, davon aus verbundenen Unternehmen466
12.Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens466
13.Zinsen und ähnliche Aufwendungen, davon an verbundene Unternehmen467
14.Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit468
15.Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und Teilgewinnabführungsverträgen468
16.Aufwendungen aus Verlustübernahme469
17.Außerordentliche Erträge470
18.Außerordentliche Aufwendungen470
19.Außerordentliches Ergebnis471
20.Steuern vom Einkommen und vom Ertrag471
21.Sonstige Steuern472
22.Jahresgewinn/Jahresverlust473
G.Erfolgsübersicht (§ 24 Abs. 3)474
I.Allgemeines474
II.Gliederung nach Betriebszweigen474
III.Gliederung der Aufwendungen und Erträge476
IV.Verwendung der Erfolgsübersicht478
H.Anhang (§ 25)478
I.Allgemeines478
II.Inhalt480
III.Gliederung483
1.Allgemeine Angaben484
2.Angaben zur Bilanz485
3.Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung487
4.Angaben zum Jahresergebnis und zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage488
5.Ergänzende Angaben489
6.Angaben nach § 6b EnWG492
IV.Anlagennachweis (§ 25 Abs. 2)492
1.Allgemeines492
2.Horizontale Gliederung493
3.Vertikale Gliederung493
I.Lagebericht (§ 26)494
I.Allgemeines494
II.Inhalt des Lageberichts494
1.Berichterstattung entsprechend § 289 HGB495
2.Berichterstattung über weitere Sachverhalte nach Eigenbetriebsrecht/Anstaltsrecht496
Fünfter AbschnittRechenschaft und Prüfung499
Aufstellung, Behandlung und Offenlegung des Jahresabschlusses und des Lageberichts (§ 27)499
I.Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts499
II.Vorberatung des Jahresabschlusses und des Lageberichts durch die Verwaltung501
III.Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts501
1.Allgemeines501
2.Rechtsgrundlagen der Abschlussprüfung501
3.Prüfungspflicht und Prüfungsbefreiung502
a)Kreis der prüfungspflichtigen Betriebe502
b)Befreiung von der Prüfungspflicht504
4.Auswahl und Beauftragung des Abschlussprüfers506
5.Gegenstand und Umfang der Prüfung507
a)Jahresabschluss und Lagebericht507
b)Wirtschaftliche Verhältnisse/wirtschaftlich bedeutsame Sachverhalte i. S. von § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG512
c)Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung515
d)Zweckentsprechende Verwendung der öffentlichen Fördermittel517
6.Prüfungsunterlagen518
7.Prüfungsdurchführung und Prüfungsbericht519
8.Verantwortlichkeit des Abschlussprüfers523
9.Abschlussprüfer und andere Prüfungseinrichtungen524
a)Allgemeines524
b)Örtliche Prüfung525
c)Überörtliche Prüfung527
IV.Beratung durch den Werksausschuss529
V.Feststellung durch den Gemeinderat529
VI.Veröffentlichung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes530
Viertes KapitelGrundlagen der Besteuerung von juristischen Personen des öffentlichen Rechts533
Erster AbschnittErtragsteuern533
A.Grundgedanke der Besteuerung der öffentlichen Hand533
B.Steuerpflicht533
I.Körperschaftsteuer533
1.Allgemeines533
2.Besonderheiten bei juristischen Personen des öffentlichen Rechts534
a)Betriebe gewerblicher Art535
(1)„Einrichtung“ i. S. d. § 4 Abs. 1 Satz 1 KStG535
(2)Nachhaltigkeit536
(3)Wirtschaftliche Herausgehobenheit536
(4)Keine Gewinnerzielungsabsicht537
(5)Keine Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr538
(6)Keine Land- und Forstwirtschaft538
b)Abgrenzung des Betriebs gewerblicher Art538
(1)Hoheitsbetriebe538
(2)Vermögensverwaltung541
3.Steuerbefreiungen542
II.Gewerbesteuer542
1.Allgemeines542
2.Steuerpflicht543
3.Steuerbefreiung543
C.Einkommensermittlung543
I.Grundlagen der Einkommensermittlung543
1.Subjekt der Einkommensermittlung543
2.Gewinnbegriff544
3.Buchführungspflichten544
II.Besonderheiten bei der Einkommensermittlung545
1.Verdeckte Gewinnausschüttungen545
a)Dauerverlustgeschäfte von Betrieben gewerblicher Art546
b)Dauerverlustgeschäfte bei Kapitalgesellschaften546
2.Betriebsaufspaltung547
3.Konzessionsabgaben547
D.Zusammenfassung von Betrieben gewerblicher Art548
I.Zusammenfassungsgrundsätze548
1.Gleichartigkeit (§ 4 Abs. 6 Satz 1 Nr. 1 KStG)549
2.Technisch-wirtschaftliche Verflechtung (§ 4 Abs. 6 Satz 1 Nr. 2 KStG)549
3.Zusammenfassung von Verkehrs- und Versorgungsunternehmen (§ 4 Abs. 6 Satz 1 Nr. 3 KStG)550
II.Kettenzusammenfassung551
III.Einschränkung des Verlustausgleichs innerhalb zusammengefasster BgA551
IV.Zusammenfassung in Kapitalgesellschaften552
E.Kapitalertragsteuer554
I.Steuerpflichtiger Presonenkreis554
1.Betriebe gewerblicher Art mit eigener Rechtspersönlichkeit (§ 20 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. a EStG)554
2.Betriebe gewerblicher Art ohne eigene Rechtspersönlichkeit (§ 20 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. b EStG)555
II.Begriff der Leistungen555
1.Leistungen nach § 20 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. a EStG555
2.Leistungen nach § 20 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. b EStG555
a)Gewinnbegriff555
b)Rücklagenbildung556
c)Auflösung von Rücklagen557
d)Einlagenrückgewähr557
e)Bescheinigung nach § 27 Abs. 3 KStG557
III.Entstehung und Abführung der Steuer558
IV.Steuersatz559
Zweiter AbschnittUmsatzsteuer559
A.Umsatzsteuerlicher Unternehmensbereich559
1.Beispiele559
2.Bestimmung des Unternehmers, Umfang des Unternehmens560
3.Beistandsleistungen560
4.Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie561
a)BFH-Rechtsprechung561
b)Kritik562
c)Zusammenfassung562
B.Die „Ausgangsseite“563
I.Lieferungen und sonstige Leistungen563
II.Gleichgestellte Fälle563
III.Steuerbefreiungen564
IV.Bemessungsgrundlage564
V.Zuschüsse565
VI.Steuersatz568
VII.Entstehung, Steuerschuldner568
VIII.Rechnung569
C.Die „Eingangsseite“ – Vorsteuerabzug570
I.Vorsteuerabzug570
II.Zuordnung von Eingangsumsätzen570
D.Verfahrensrechtliche Fragen573
Anhänge575
Anhang 1575
Musterentwurf einer Eigenbetriebsverordnung einschl. Formblätter 1 bis 5 (Anlagen 1 bis 5)
Mit Ergänzungen aus Formblatt 3 zur EigAnVO RhPf zur Gliederung des Anlagevermögens bei Entsorgungsbetrieben
Anhang 2593
Gemeinschaftskontenrahmen für Versorgungs- und Verkehrsunternehmen (GKV) – Kontenklassenübersicht
Stichwortverzeichnis596