pruzzen
Konservativ aus der Konserve?!
Eine Streitschrift zur konservativen Landschaft in Deutschland
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Die Welt dreht sich,
Geschichte von gestern und heute
Konservativ heißt die Glut weiterreichen und nicht die Asche.
Welche Lehren zieht der Konservative daraus?
konservative Freiheiten
Nazi!
Eur-opa
Fazit: Uns fehlt die Zeit!
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Impressum neobooks
selbst wenn Du stehen bleibst, bewegst du dich mit ihr mit!" wurde mir vor einigen Tagen bei einem Gespräch offenbart. Recht hatte mein Gesprächspartner, zweifelsohne. "Aber," meinte ich, "dann kann ich nicht mehr bestimmen wohin meine Reise geht." Er gab mir zu verstehen, dass meine Denkweise wohl nicht nur für mich, sondern für viele gelten sollte, und betonte, dass in seinem Land nun langsam der Bürger geweckt würde. Leider schwappt diese Welle aus Österreich noch nicht nach Deutschland.Wie auch?
In meiner Heimat, streitet man sich lieber darum, ob man rechts ist, wenn man konservativ denkt. Und wenn dann noch das Wort Patriot oder gar Heimatliebe fällt, dann fällt auch schnell die Nazikeule.
In meiner Heimat, streitet man lieber darum, wer wann welches Wort benutzen darf - und ob man freiheitlich, wertkonservativ oder gar erzkonservativ sei.
In meiner Heimat, darf man rechtsradikal zu einem sagen, sprach ein Gericht aus, auch wenn er es nicht wirklich ist.
In meiner Heimat, gibt man Millionen Euros für einen Kampf gegen Rechts aus, obwohl man wisse, dass ohne rechts kein links existiert. Obwohl man wisse, dass dies die Demokratie untergräbt.
In meiner Heimat, scheut sich eine Volkspartei des christlichen Glaubens von daher rechts zu sitzen.
In meiner Heimat, in meiner Heimat - ach da läuft so einiges schief;dachte ich mir.
Doch mein Gesprächspartner holte mich aus diesem Sumpf der Gedanken. "Weißt du", sprach er ungewohnt hochdeutsch, während er das Glas in die Hand nahm und in den Gespritzten schaute, "weißt du, ihr Deutsche habt nur ein Problem. Einmal auf dem Ross und ihr denkt, ihr würdet nie mehr aus den Sattel steigen!" Das saß! "Schau dir das an: Wasser und Wein ergeben eine wohlige Mischung. Es schmeckt, löscht den Durst und, unter uns, ein oder zwei Gläser mehr - und der Hunger verschwindet ebenso." Dieses Gespräch vertiefte sich in meinen Gedanken.
Allein - im Auto unterwegs - kann man gut Gespräche rekonstruieren und ich musste meinem Gesprächspartner auch bei der Weinbetrachtung recht geben. Doch eins erklärte sich mir nicht. Wieso verbindet sich das Wasser und der Wein und ist doch nie eins?
In meiner Heimat angekommen wurde mir ein Video gezeigt. "Montagsgespräch" nennt sich dieses. Hauptakteure die Berliner D. Jochim und A. Wettermann von der Deutschen Konservativen Partei – Allianz der Mitte (nachfolgend als DKP abgekürzt). Einige Minuten Selbstbeweihräucherung mit einigen visuellen Patzern. Letztere ist man bereits gewohnt von den anderen youtube-Videos der Partei. Ob an einer Gedenkstätte Hände in der Hose oder die Finger an der Zigarette kleben, ist fast noch nebensächlicher als die Posen in denen die beiden Protagonisten in den Videos einnehmen. Doch, so hatte man es mir immer beigebracht, auf den Inhalt käme es schließlich an:Nun, der Inhalt des Montagsgespräches ist schnell erzäöäüDie FreiheitäöüääßüäBlogsä