Lanto
Occulte Wissenschaft
Einführung in das Wissen der verborgenen Lehren
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Hinweise
Prolog
Die Entstehung des alten Wissens
Esoterik
Der geistige Weg des Menschen
Wahre Esoterik
Geistiges Dienen
Leben ist Schwingung
Die Grundlagen der Wissenschaft
Die Erschaffung des Planeten Erde
Der Aufbau des Menschen
Konzentrationsübungen
Die Wasserkonzentration
Die Flammenkonzentration
Heilung
Engel
Die drei Weltbewegungen
Impressum neobooks
Die Inhalte des Buches berichten über alte, historische Quellen wie aktuellen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.
Die beschriebenen Übungen sind teilweise Jahrtausende alte Praktiken, die vielen Menschen geholfen haben, wieder in Harmonie zu kommen.
Sie wirken durch das Naturgesetz von Ursache und Wirkung. Durch die verschiedenen Lebenswege und damit verbundenen Konstitutionen eines jeden Einzelnen können die Lehren wie Übungen unterschiedliche Auswirkungen erzeugen, für die Autoren, Herausgeber und Verlag keine Haftung und Verantwortung irgendeiner Art übernehmen können.
Seitdem Menschen individuell denken können, suchen sie nach der Quelle, dem Ursprung der Schöpfung und dem Sinn des Lebens.
Allen voran sind es seit eh und je die wenigen, hoch Sensiblen in einem jeden Volk, in den verschiedenen Religionen und Wissenschaften der Welt, deren feines inneres Gespür sie stetig veranlasste, in den Tiefen ihres eigenen Wesens nach den Wahrheiten zu suchen, und das zu finden, was wir alle im Äußeren bisher vergeblich erfassen konnten.
Diese wenigen, hoch intuitiven Menschen, bilden seit Anbeginn der Zeit in einer jeden Epoche, einem jeden Jahrhundert, eine weltweite, innere, energetische Gemeinschaft mit der höher schwingenden, feinstofflichen - daher für uns „unsichtbaren“ Welt - die seitdem als Weiße Bruderschaft oder auch Weiße Geschwisterschaft bezeichnet wird.
Diese Gemeinschaft besteht in jedem Evolutionszyklus aus verschiedenen Gruppen und Fakultäten, die - gemäß der individuellen Entwicklung der Völker – unterschiedliche Schwerpunkte und Sichtweisen der einen geistigen Wahrheit lehren.
Sie bildeten damit zu jeder Zeit eine “Brücke“ zwischen den feinstofflichen geistigen und stofflichen Schwingungen der physischen Welt. Ihre Aktivitäten wurden sinn-inhaltlich immer als „Brücke zur Freiheit“ bezeichnet, da sie damit den Menschen den Weg zeigten, wie sie durch bewusstes Leben die Inkarnationskette für immer verlassen und wieder in die Geistige Welt - ihre ursprüngliche Heimat - eintreten können.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts wurde das seit alters her bekannte kosmische Wissen über die Evolution von den Wesen der Geistigen Welt in den folgenden rd. 100 Jahren erneut in drei aufeinanderfolgende Lehren konzentriert. In dieser - aus geistiger Sicht - doch recht kurzen Zeitspanne, wurde so die Ganzheitlichkeit der wissenschaftlichen Lehren, die hinter den Naturgesetzen wirken und daher oft als „esoterisch“ bezeichnet werden, den ernsthaft interessierten Schülern auf Erden zugänglich gemacht.
Die Lehren wurden von der Geistigen Welt durch „Gefäße“ mitgeteilt. Darunter versteht man „glasklare“ Medien, d. h. über lange Jahre ausgebildete Medien mit höchster Schwingungsverträglichkeit, die als „Schreibwerkzeuge“ ihren physischen Körper und ihre sensitiven Wahrnehmungsfähigkeiten zur Verfügung stellen, um über „automatisches Schreiben“ oder „hochgeistiges Sprechen“ direkt Botschaften aus der Geistigen Welt zu empfangen und weiter zu leiten.
So entstanden durch die Geistige Welt die gesamten Texte dieses Werkes.
Die wahren Lehren der Geistigen Welt werden von allen ihren Schülern weltweit grundsätzlich - dem geistigen Gesetz folgend - kostenfrei weiter gegeben, damit jeder interessierte Mensch an diesem Wissen gemäß seines Bewusstseins teilhaben kann und keiner durch Geldzahlungen ausgeschlossen wird.
Durchdringen wir nun gemeinsam die Jahrhunderte, Jahrtausende, die Zeitalter unserer Erdentwicklung, die Äonen genannt werden.
Lassen wir unser inneres Empfinden in einer Zeit ruhen, die weit vor unserer war, deren Jahreszahlen uns durch das Alter selbst nicht mehr bewusst werden; die "graue Urzeit!“
Wir sind jetzt in einer Epoche angelangt, in der die Menschen schon seit geraumer Zeit die Erde bevölkerten.
Sie werden eine der "ersten Menschenrassen" genannt.
Vielleicht sahen sie anders aus, hatten eine andere Körperstruktur als wir heute. Sie besaßen sicher auch andere Fähigkeiten, die anfangs vorwiegend ihre elementaren Bedürfnisse abdeckten:
Eine sichere Schlafstatt des Nachts, Nahrungssuche, Fortpflanzung und Leben in der Gemeinschaft.
Sie lebten in einem Land hoch im Norden.
Noch heute wird dieses Land von den Engländern Green-Land – Grünes Land - bezeichnet. Uns ist es als Grönland bekannt.
Aus diesem Land, so erzählen die alten Chronologien der indischen Brahmanen (Wissenden) in den Veden, kam einst - vor sehr langer Zeit - Rama, der Kriegerpriester aus dem Norden, in ihr Land.
Rama, der hohes Wissen mit sich brachte, hat als Verbreiter des Wissens durch seine Tatkraft vielleicht dem ersten Zeichen des Tyr-Kreises (phon. Tierkreis) des nordischen Gottes Tyr, des Gottes des Lebens und des Wandelns seinen Namen gegeben: Ram, was heute als Sternzeichen Widder gedeutet wird.
Lange bevor die Wanderung des Rama bis nach Indien hinein entstand und die Anfänge der menschlichen Entwicklung kulturell mit großen Schritten über die Welt voran ging, befassten sich die Menschen hauptsächlich und intensiv mit ihrem direkten Lebensumfeld und der Nahrungssuche.
Der regelmäßige Wechsel der Pflanzenwelt - vom Keimen über Blühen und Vergehen - von denen der Mensch lebte, inspirierte ihn über das Leben nach zu empfinden.
Er sah ähnliche Entwicklungsstufen auch bei den ihn umgebenden Tieren wie in der eigenen Lebensgemeinschaft. Überall fand er in der Natur das Gesetz von
- sich entwickelndem Leben - Geburt
- stetigem Leben - Dasein
- und ausklingendem Leben - Tod.
Diese Dreiheit war ebenso am Himmel vorhanden:
- Das sich entwickelnde Licht - der Sonne am Morgen
- das stetige Licht - der Sonne während des Tages
- das ausklingende Licht - der Sonne, die Nacht.
Er erlebte täglich morgens erneut die Geburt der Sonne, am Abend ihren Tod, dem am folgenden Morgen eine neue Geburt der gleichen Kraft (der Sonne) folgte. Aus dieser Erkenntnis wuchsen in ihm erste Ahnungen über eine stetige Wiedergeburt des Lebens.
Diese Dreiheit auf Erden und am Himmel bestimmte des Menschen Lebensrhythmus. Sie war und ist unveränderlich, daher gegeben und heilig!
Mit der Erkenntnis über diesen vorgegebenen Rhythmus kamen dem Menschen die ersten Fragen nach dem eigenen "Woher" und "Warum" auf.
Auf der Suche nach Antworten betrachtete der damalige Mensch seine Umwelt mit wachem Interesse.
Mit der Zeit erkannte der Mensch, dass in seiner von ihm erkannten heiligen Dreiheit eine Vielheit von insgesamt 12 Lebensabschnitten vorhanden war, die er bei den Beobachtungen von Pflanzen herausfand:
1. So tritt das Pflanzenleben in Erscheinung,
wenn der Keim die Erde durchstößt und die Hüllblätter aufgehen. März
2. Die Pflanze beginnt, Nahrung aufzunehmen und zu wachsen. April
3. Die Pflanze blüht. Mai
4. Die Pflanze ist "geschlechtsreif" und wird befruchtet. Juni
5. Die Pflanze keimt innerlich in ihrem Fruchtknoten. Juli
6. Die Pflanze gibt dem neuen Leben ihren Saft zum Wachsen. August
7. Die Pflanze begibt sich zur Ruhe, während die Früchte reifen. September
8. Die Pflanze stirbt. Oktober
9. Die Pflanzenwurzel sammelt, stärkt,
wandelt und verjüngt sich in der Erde. November
10. Die Lebenskraft der Pflanze steht erneut auf. Dezember
11. Die Pflanze entwickelt Saft zum Leben. Januar
12. Durch Einbindung der Säfte schwellen die Knollen an
und bereitet die Geburt durch das Erdreich vor. Februar
Mit der Erkenntnis über die jedes Jahr wiedergeborenen Pflanzen erwachte im Menschen immer deutlicher das Bewusstsein über Leben und Tod; dass das Leben mit dem Tod nicht endet, sondern wie bei den Pflanzen weitergeht.
Der naturverbundene Mensch teilte sodann sein Leben nach diesen 12 Lebensstufen ein. Er bewahrte, der Schrift noch nicht mächtig, dieses Wissen in seinen mündlichen Überlieferungen. Der Himmel wurde "sein Buch" über diese Erkenntnisse.
Er schrieb den Lebenszyklus der Pflanzen, den er nach seinem nordischen Gott Tyr, "der alles Leben neu beginnen lässt", benannte, an das Himmelszelt.
So entstand der Tyr-Kreis "des sich stetig wandelnden Lebens" mit seinen uns bekannten 12 Zyklen und Symbolen. Im Laufe der Zeit wurde durch die mündliche Überlieferung aus dem Gott Tyr die phonetische Bezeichnung "Tier". Seitdem nennen wir den Zodiak statt Tyr-Kreis, phonetisch den Tierkreis.
Da das Pflanzenwachstum durch die Sonne entsteht, sahen unsere Vorfahren in ihr die Energie, die das Leben aus der Erde rief und durch ihre Liebe (das Sonnenlicht) das Wachstum förderte.
In der Strahlenenergie der Sonne erkannten sie den Lebensspender, der
1. im Frühjahr - zum Jahresanfang - durch seine Kraft die Pflanzen erweckt,
2. im Sommer - durch seine Wärme - das Pflanzenwachstum bis zur geschlechtsreife bringt,
3. im Herbst - wenn die Pflanzen ihre Früchte ausgetragen haben und sterben - seine lebende Energiestärke verliert,
4. im Winter kraftlos am Himmel durch seine Gegenwart zeigt, dass es kein
Ende, sondern - nach einer Ruhephase - einen steten Neuanfang gibt, aus dem zum Frühling mit neuer Kraft das (Pflanzen)-leben wiedergeboren wird.
Diese vier größeren, sich ständig wiederholenden Lebensabschnitte, ordneten die Menschen der physischen Entwicklung zu, da sie sich direkt auf Erden auswirken. Seitdem steht die Zahl 4 für die Natur und für die Materie.
Die vier geistigen, nicht stofflichen Ergänzungen zur physischen Vierheit fanden sie in der Sonne. Ihr Licht, ihr Feuer, ihre Wärme und ihre Kraft - sie zusammen werden als die Liebe (aufbauende Energie) des Lebensspenders angesehen. Durch diese Liebe lebt alles seit Anbeginn der Zeit!
Die vier geistigen Teile als Ursprung wirken direkt auf die vier physischen Lebensabschnitte und ergeben so: 4 + 4 = 8. Die 8 stellte somit den ewigen Kreislauf des geistigen und stofflichen Lebens dar. Seitdem steht die 8 für die Unendlichkeit - die Ewigkeit des Lebens.
Das Symbol 8 besteht aus zwei sich berührenden Kreisen, dem oberen geistigen und dem unteren physischen Teil. Ihr Schnittpunkt zeigt, dass beide Welten sich berühren, ineinander wirken und miteinander direkt verbunden sind, ineinander übergehen zur kreisenden Acht. Sie bilden ein Dual des einen Lebens.
Den damaligen Menschen mussten diese Erkenntnisse große Zufriedenheit gegeben haben.
Hatten sie doch so ihren geistigen Vater - den Spender ihres eigenen Lebens - ihr "Woher" gefunden.
Wenn alle Pflanzen wachsen - also leben - Tiere und Menschen leben, dann muss die Kraft des Lebensspenders, da aus ihm ja alles Leben entsteht, natürlich auch Leben in sich haben; somit lebt auch die Sonne!
Aktuelle Forschungsergebnisse der Cambridge University ergaben, dass die Sonne in einem ca. 7minütigen Rhythmus sich zusammenzieht und sodann ausdehnt.
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