Brigitte Jäger-Dabek
Als die Kosaken kamen
Der Erste Weltkrieg in Ostpreußen und die Volksabstimmung
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Vorwort
Vorgeschichte und Kriegsursachen
Am Vorabend des Krieges
Der Schlieffen – Plan
Die Situation in Ostpreußen bei Kriegsbeginn im August 1914
Situation bei Kriegsbeginn August 1914 - Der Aufmarsch
Der Kriegsbeginn in Ostpreußen
Die russische Offensive
Vor Tannenberg
Die Schlacht bei Tannenberg 26.8. – 30.8.1914
Nach Tannenberg
Die Schlacht an den Masurischen Seen 5.9. - 15.9.1914
Der Krieg geht weiter
Die Winterschlacht in Masuren 7.2. - 21.2.1915
Ostpreußen unter russischer Besetzung
Ostpreußen nach der Befreiung - Kriegsschäden und Wiederaufbau
Das weitere Kriegsgeschehen
Das Kriegsende 1918 im Deutschen Reich
Die Novemberrevolution 1918 in Ostpreußen
Die Friedenskonferenz und der Versailler Vertrag
Die Volksabstimmung in Ostpreußen
Die Folgen der Volksabstimmung
Abbildungen und Karten
Anhang
Impressum neobooks
Fragt man einmal herum, was heute den Deutschen zum Thema Erster Weltkrieg so einfällt, wird man wie aus der Pistole geschossen hören: Verdun. Danach aber folgt schon bald das große Schweigen. Natürlich, Verdun ist längst zum Synonym geworden für die Blutmühle des Stellungskriegs an der Westfront, in der auf beiden Seiten ganze Generationen dahingemetzelt wurden.
Darüber hinaus aber ist einmal abgesehen vom Auslöser des Krieges, dem Attentat von Sarajewo oder dem Gaskrieg bei Ypern, das Wissen über das übrige Geschehen verblasst und fast ausschließlich auf die Kenntnisse über die Westfront in Nordfrankreich und Belgien beschränkt, Schon die kaum weniger Opfer fordernden Fronten in den Dolomiten und am Isonzo sind aus dem Blickfeld gerückt.
Fast ganz aus der Erinnerung gerutscht ist die Ostfront, an der schon zu Kriegsbeginn 1914 die österreichisch-ungarischen Truppen an der Front in Galizien Verluste erlitten, von denen sie sich nie mehr erholten. Ostfront – das ist allenfalls noch durch den Frieden von Brest-Litowsk bekannt.
Dann ist da noch Tannenberg. „Ach ja, Tanneberg, das war doch der Sieg von Hindenburg, ja, doch ..“ hört man dann. Das steht im seltsamen Kontrast zu den Behauptungen, die man immer wieder hört: „Der Erste Weltkrieg fand ja nicht auf deutschem Boden statt.“ Das aber ist schlicht falsch.
Es ist völlig in Vergessenheit geraten, dass die Generation meiner Großmütter bereits im Ersten Weltkrieg einmal geflüchtet ist, sofern sie denn in Ostpreußen lebte. Und der Erste Weltkrieg in Ostpreußen war nicht nur die eine Schlacht bei Tannenberg, sondern eine im August 1914 beginnende, Monate währende Besetzung des größten Teils der damals östlichsten Provinz Deutschlands. Erst im Frühjahr 1915 war Ostpreußen wieder ganz befreit. Mit der Schlacht bei Tannenberg war es nicht getan, zwei weitere große Schlachten, eine an den Masurischen Seen und die Masurische Winterschlacht waren dazu nötig. Dazwischen lagen Monate russischer Besetzung.
Die Gründe dafür, dass dieser Teil des Ersten Weltkriegs in Deutschland fast in Vergessenheit geriet, sind zum einen darin zu sehen, dass Ostpreußen nicht mehr zu Deutschland gehört, zum anderen, dass die seinerzeitige Lichtgestalt Hindenburg sowie sein Stabschef Ludendorff heute kritischer gesehen werden und auch die Mythenbildung um Tannenberg differenzierter beurteilt werden.
Wogen des Nationalismus und den Beginn der Unversöhnlichkeit brachte die Volksabstimmung nach Ostpreußen. War es bis zur Reichsgründung relativ egal, welcher Sprache sich ein Bürger Preußens im Alltag bediente, wurde die eigene Muttersprache vieler Ostpreußen, also das masurische oder ermländische Polnisch plötzlich zum Ausschluss- und Entscheidungsfaktor. Nur wer deutsch sprach und die Zugehörigkeit zur deutschen Kultur betonte, war ein guter Ostpreuße, alle anderen standen unter dem Generalverdacht, so etwas wie Vaterlandsverräter zu sein. Auch ohne diesen Druck und die Agitationswellen hätten sich die meisten Masuren und Ermländer vermutlich für einen Verbleib beim Ostpreußen entschieden, denn es wurde auf den Stimmzetteln nach Ostpreußen und nicht nach Deutschland gefragt. Auch auf polnischer Seite wurden alle Register des aufbrandenden Nationalismus gezogen, die zwangsgermanisierten masurischen und ermländischen Brüder sollten mit in einem freien Polen leben. Es bedurfte also nicht erst des Dritten Reichs und des Nazirassismus, um Schluss zu machen mit dem eigentlichen Reichtum der Provinz: der kulturellen Vielfalt eines der ersten Einwanderungsländern der Geschichte.
Sucht man nach den Ursachen für den Ersten Weltkrieg, muss man zunächst ein Stück zurückgehen. Die Gründe reichen bis fünfzig Jahre zurück, als die Gründung des Deutschen Reiches – noch dazu mit dem Schwert - das europäische Machtgefüge, die „balance of power“ gründlich durcheinander brachte.
Das Deutsche Reich, als letzter europäischer Nationalstaat aus der Taufe gehoben, war eine unvollständige Gründung. Einerseits in nationaler Hinsicht, denn es war eine kleindeutsche Lösung, andererseits war es auch als Verfassungsstaat unvollendet, von einer konstitutionellen Monarchie konnte man nicht reden, der Kaiser hatte die entscheidende Machtbefugnis, er war de facto ein absolut regierender Monarch.
Das Reich war eine zutiefst preußische Gründung, eine Art Groß-Preußen. Der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck hatte die Kriege von 1864 und 1866 gewollt und auch gemacht, um Österreichs Dominanz im Deutschen Bund zu brechen, und er hatte auch den Deutsch – Französischen Krieg von 1870/71 letztlich gemacht.
Entstanden durch militärische Gewalt, war das Wesen des Bismarckschen Reiches Macht, überlegene Macht, repräsentiert durch eine starke Armee. Diese säbelrasselnde Art der Reichsgründung, das Bild der Proklamation im Spiegelsaal von Versailles prägte das Bild des jungen Reiches bei seinen Nachbarn nachhaltig.
Die „verspätete Nation“ mit all ihren Komplexen des zu kurz gekommenen, ewig Benachteiligten entwickelte sich schnell zum größten Industriestaat Europas. Man suchte den Vorsprung der anderen Europäer wettzumachen und reklamierte für sich auch einen „Platz an der Sonne“, sprich Kolonien in Übersee.
Weltmacht wollte das Deutsche Reich sein- fordernd und immer ein wenig zu säbelrasselnd. Wilhelm II., seit 1888 Deutscher Kaiser, war die Personifizierung des Zeitgeistes seiner Epoche, zugleich Repräsentant und Spiegel einer militärisch geprägten Bürgergesellschaft. Getrieben vom Komplex des Hinterherhechelns des Spätgeborenen war er immer etwas zu laut, zu poltrig, zu nassforsch in seinem Vorgehen.
Dieses kriegerisch anmaßende Auftreten Wilhelms wurde zunehmend als Provokation verstanden und verprellte die Nachbarn. Die Folgen waren fatal: 1894 schlossen Frankreich und Russland ein Defensivbündnis gegen Deutschland. Diese Entwicklung war im Reich für völlig unmöglich gehalten worden, rechnete man doch Russland dem eigenen Einflussbereich zu und schloss eine Annäherung des republikanischen Frankreich an das dem Despotentum noch nahe Russland auch politisch aus.
Das Deutsche Reich steckte in der Zange, ein Zustand, den Bismarck um fast jeden Preis zu verhindern trachtete. Ihm war die ungünstige Mittellage Deutschlands bewusst und seine Doktrin lautete „Freundschaft mit Russland“.
Er war in der Lage gewesen, die fünf Bälle der europäischen Mächte gleichzeitig jonglierend in der Luft zu halten, wenn auch zunehmend mit Problemen. Auch er konnte schon Frankreichs Isolierung nicht mehr vollkommen aufrecht erhalten, dass die Revanchegelüste dort wachsen mussten, war ohnehin klar.
Ein gleichzeitiges Bündnis mit Österreich – Ungarn und Russland zu erhalten wurde selbst für den Diplomaten Bismarck fast zur Quadratur des Kreises ob derer Interessengegensätze auf dem Balkan.
Seine Nachfolger waren nicht in der Lage, diese fragile Balance zu erhalten, wollten es auch nicht einmal. Schon Leo von Caprivi sah einen zukünftigen Zweifrontenkrieg als unausweichlich an, und Wilhelm II. ließ den Rückversicherungsvertrag mit Russland auslaufen.
In die zunehmende Isolation hinein folgte das nächste unbedachte Vorpreschen. Zum angestrebten Weltmachtstatus gehörte eine Flotte. Bismarcks Mahnung, sich mit dem Status einer Landmacht zu bescheiden, wurde in den Wind geschlagen. Man betrachtete sich auch keinesfalls mehr als saturiert und zerschlug mit verbalen Kraftakten viel Porzellan.
Wilhelm II. legte ein ehrgeiziges Flottenbauprogramm auf, mit dem er seine Hassliebe England herausfordern musste. Ein gigantisches Wettrüsten setzte ein, noch schlimmer war für Deutschland aber, dass England direkt in die Arme Frankreichs gedrängt wurde.
England das bisher keine eigenen kontinentalen Interessen gehabt hatte, trat 1904 in die Entente Cordiale mit Frankreich ein, das wiederum auf einen englisch – russischen Ausgleich drängte. 1907 steckten England und Russland dann ihre Interessen im Nahen Osten ab und kamen zu einer vertraglichen Bindung. Auch dies hatten deutsche Diplomaten für ausgeschlossen gehalten, die Gegensätze seien unüberbrückbar, hatte es geheißen.
Nun war es also passiert, Deutschland war isoliert, eingekreist – keineswegs ohne eigenes Verschulden. Ein neuer Komplex wuchs heran im Unterbewusstsein der jungen Nation: der Einkreisungskomplex. Die nun bestehenden Bündnisse erwiesen sich als haltbar, so haltbar, dass sie förmlich erstarrten und der Diplomatie keinen Spielraum mehr ließen. Von nun an wurde alles politische Handeln in Europa den vermeintlichen oder tatsächlichen militärischen Zwängen dieser Bündnisse untergeordnet.
Nicht nur das deutsche Muskelspiel schuf Konflikte. Da war das französische Revanchedenken, das unablässig auf die Rückgewinnung Elsass – Lothringens hinarbeitete und selbst auch jedwede Möglichkeit nutzt, Deutschland zu demütigen. Da war Großbritannien, das seinen Status als führende Weltmacht um jeden Preis zu halten suchte. Dafür war vor allem die Beherrschung der Weltmeere für das Inselreich unabdingbar. Die Haltung Deutschland gegenüber, das am Thron dieser Weltherrschaft rüttelte, war die eines alteingesessenen Landedelmannes einem vorlauten Emporkömmling gegenüber.
Bis zu jener Zeit hatte England keine eigenen Interessen auf dem Kontinent, war nur an einem Gleichgewicht interessiert. Nun begann man, die Möglichkeit einer Beteiligung an einem kontinentalen Landkrieg einzuplanen.
Hinzu kam bei allen europäischen Staaten der Hang zur Prestigepolitik. Längst hatten überall nach heutigen Vorstellungen extrem nationalistische Strömungen die Überhand gewonnen. Vaterländische Vereinigungen gaben überall den Ton an mit martialischem Gepräge. Das führte zu einer Beschränktheit des Denkens. Man war gefangen im Blockdenken, politische Planungen waren längst dem Primat des Militärischen unterlegen. Gedacht wurde nur noch in den Kategorien der eigenen Bündnisverpflichtungen. Es herrschte die Vorstellung, die Spannungen in Europa seien sowieso nur durch einen Krieg zu lösen. Bemühungen um Ausgleich und Frieden wurden als Schwäche ausgelegt. Der Friede war damals ganz einfach nicht das höchste Gut.
Zwischen Österreich – Ungarn und Russland entwickelte sich ein Dauerkonflikt. Die Interessen des Vielvölkerstaates und des panslawistisch orientierten Zarenreiches prallten auf dem Balkan unvereinbar aufeinander. Einen Kompromiss konnte es nicht geben, denn die beiden machtpolitischen Konzepte schlossen das aus.
Eine relativ beliebige Angelegenheit auf dem Balkan würde das Pulverfass zur Explosion bringen, mutmaßte schon Bismarck, und so kam es dann auch.
Es bedurfte tatsächlich nur eines Funkens, dieses explosive Gemisch hochgehen zu lassen. Der unmittelbare Anlass- wohlgemerkt der Auslöser, nicht der Grund - war die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Gemahlin Sophie am 28. Juni 1914 in Sarajewo durch den serbisch – nationalistischen Studenten Gavrilo Princip
.Es war ein politisch motiviertes Attentat. Das Königreich Serbien förderte die separatistischen Bestrebungen im österreichisch - ungarischen Vielvölkerstaat. Ziel der großserbischen Bewegung war die Vereinigung aller Südslawen zu einem Großserbien. Dabei konnten die Serben immer auf russische Unterstützung zählen. Der Zar sah sich in seinem Selbstverständnis als Schutzherr und Motor des Panslawismus, um seinen Einfluss auf dem Balkan zu mehren, sowie um letztlich einen freien Zugang zum Mittelmeer zu erlangen.
Es bot sich für alle Beteiligten an, die ungelösten Nationalitätenkonflikte der Doppelmonarchie zu schüren. Privilegiert und staatstragend in der Doppelmonarchie waren Österreicher und Ungarn. Dem gegenüber standen die Slawen, die Autonomie anstrebten.
Besonders auf dem Balkan wurden Serben, Kroaten und Slowenen zunehmend unruhiger, nicht nur wegen der vielfältigen serbischen Unterstützung der Separatisten, sondern auch durch die Slawenfeindlichkeit der Ungarn, die um ihre Privilegien in der Doppelmonarchie fürchteten. Diese von innen und außen betriebenen Separationsideen auf dem Balkan wurden zunehmend zur existenziellen Bedrohung der Donaumonarchie.
Gerade dem Thronfolger Franz Ferdinand war es gelungen, die Denkblockade der Zeit zu überwinden. Er entwickelte den Trialismus – Plan. Aus der Doppelmonarchie sollte eine Dreifachmonarchie Österreich – Ungarn – Südslawien werden mit Gleichberechtigung für die einzelnen slawischen Bevölkerungsgruppen, sowie weitgehender Autonomie. So wollte er die Gegensätze entschärfen und den Vielvölkerstaat zusammenhalten, eine Art europäische Gemeinschaft sollte entstehen.
Damit musste er sich Feinde machen, am Wiener Hof, im Inneren geistig ähnlich verkrustet, wie das Spanische Hofzeremoniell das nach draußen transportierte, hielt man ihn bestenfalls für einen Träumer, einige einflussreiche Personen sahen ihn als eine Gefahr für die Habsburger Monarchie.
Die Umsetzung seines Planes hätte aber vor allem für Serbien das Ende aller großserbischen Träume und der Ziele des Panslawismus bedeutet. Daher war der Mordplan ersonnen worden, zweifelsfrei mit serbischer Unterstützung. Die radikale nationalistische Geheimorganisation „Schwarze Hand“ wollte dem Trias – Plan seine Integrationsfigur, das Zugpferd Franz – Ferdinand nehmen.
Dem Wiener Hof waren zahllose Mordgerüchte vom Balkan aus zugetragen worden, auch Geheimdienstberichte über die zahlreichen Aktivitäten und Pläne der großserbischen Geheimbünde lagen in genügender Zahl vor. Der Verdacht wurde daher auch nie ganz entkräftet, der Hof habe den ungeliebten Thronfolger ins Messer laufen lassen.
Nach dem Mord am österreichischen Thronfolger war Europa schockiert, ziemlich einhellig sah man Serbien zumindest als Drahtzieher der Tat und fand ebenfalls recht einhellig, Serbien schulde Österreich – Ungarn Genugtuung, in welcher Form auch immer.
Diese allgemeine Schuldzuweisung wollte Wien zu einer Generalabrechnung mit Serbien nutzen. Eine militärische Strafaktion sollte den Machtfaktor Serbien ausschalten und den russischen Brückenkopf auf dem Balkan eliminieren, so schrieb es jedenfalls der österreichische Kaiser Franz Joseph an Wilhelm II. nach Berlin.
Einen lokal begrenzten Konflikt auf dem Balkan wollte Franz Joseph, in dessen Ergebnis Serbien zu einem abhängigen Staat degradiert werden sollte.
Da sich Serbien russischer Unterstützung sicher sein konnte und Russland wiederum seit der Tripleentente seinerseits auf England und Frankreich zählen konnte, war der europäische Krieg jedoch vorprogrammiert. Die Vorstellung einer lokalen Begrenzung konnte nur Illusion bleiben.
Wilhelm II. ließ Franz Joseph durch den Botschafter in Wien unbedingte deutsche Bündnistreue versichern und stellte den Habsburger damit den berühmten „Blankoscheck“ aus. Der Einkreisungskomplex stellte das Deutsche Reich unverbrüchlich an die Seite des einzig verbliebenen Verbündeten.
Von dieser Versicherung gestärkt, stellte Österreich – Ungarn am 23.7.1914 ein auf 48 Stunden befristetes Ultimatum an Serbien. Das Ultimatum, in dem es unter anderem um die Unterbindung sämtlicher Aktionen und Propaganda gegen die Doppelmonarchie und die gerichtliche Untersuchung des Mordes unter Mitwirkung österreichischer Beamten ging, war eigentlich unannehmbar.
Entgegen aller Voraussicht akzeptierte Serbien das Ultimatum fristgemäß bis auf einen Punkt: die Mitwirkung der österreichischen Beamten, die eine Aufgabe nationalstaatlicher Souveränität bedeutet hätte, wurde abgelehnt.
Ein Stimmungswandel setzte ein in Europa, man fand, Österreich – Ungarn sei damit Genugtuung erwiesen, selbst Wilhelm II. meinte erleichtert, damit sei jeder Kriegsgrund entfallen. Österreich – Ungarn allerdings ließä